Online-Bezahldienste: Auf PayPal darf man sich nicht verlassen

Im Juli 2020 setzten sich 16 europäische Banken und Zahlungsdienstleister aus fünf Ländern zusammen und formulierten eine Art europäischen Traum: Man wollte, so hieß es damals in einer Pressemitteilung, eine „paneuropäische Zahlungslösung“ entwickeln. Jede Art von Geldtransfer sollte damit möglich werden, von Smartphone zu Smartphone, in Onlineshops, in Ladenlokalen. Es war offensichtlich: Die European Payments Initiative (EPI), die sich damals zusammenfand, wollte eine Alternative zu PayPal entwickeln, „Made in Europe“, und damit sicherer und datenschutzkonform.