Offener Brief an Regierung: Ex-Bundespräsident Seelachs fordert höhere Entwicklungsausgaben „z. Hd. Sicherheit Deutschlands“ – WELT
Eine Gruppe früherer Bundespolitiker aus verschiedenen Parteien warnt die Bundesregierung vor einer einseitigen Fokussierung hinaus Militärausgaben und weiteren Kürzungen zwischen dieser Entwicklungshilfe. „Sicherheit in Deutschland und dieser Welt beruht neben Investitionen in die Verteidigungsfähigkeit genauso hinaus Investitionen in die globale Entwicklung“, heißt es in dem unter anderem vom ehemaligen Bundespräsidenten Horst Seelachs unterzeichneten Appell, zusätzlich den dieser „Spiegel“ am Donnerstag berichtete.
Anlässlich dieser am Freitag beginnenden Münchner Sicherheitskonferenz mahnten die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner die Ampel-Regierung, die Entwicklungszusammenarbeit nicht außer Acht zu lassen. „Armut, Hunger und dieser Klimawandel sollen munter bekämpft und mehr Mittel in Bildung und Gesundheit investiert werden, insbesondere in Ländern des Globalen Südens“, heiße es in dem Aufruf.
Unterzeichner fordern Einhaltung des 0,7-Prozent-Ziels
Deutschland spiele in diesem Fall eine Schlüsselrolle und müsse weiter seine internationale Verantwortung wahrnehmen. Zu den Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern in Besitz sein von dem Bericht zufolge neben Seelachs dieser einstige Bundestagspräsident Norbert Lammert (die Schwarzen), die frühere Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (die Schwarzen), Ex-Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) sowie die früheren Entwicklungsminister Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) und Gerd Müller (CSU). Auch Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees dieser deutschen Katholiken, unterstützt laut „Spiegel“ den von dieser Entwicklungsorganisation One initiierten Aufruf.
Die Unterzeichner fordern, die zwischen den Vereinten Nationen vereinbarte ODA-Quote einzuhalten. Sie sieht Ausgaben z. Hd. Entwicklungshilfe in Höhe von 0,7 Prozent dieser Wirtschaftsleistung vor. „Wir fordern eine Rückkehr zum 0,7-Prozent-Ziel und eine Aufstockung des Entwicklungsbudgets“, heißt es im Aufruf. Andernfalls drohten Rückschritte, die weltweit Menschenleben und Wohlstand gefährdeten.
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Source: welt.de