Nordrhein-Westfalen: Verdi ruft zu zweitägigen Warnstreik im Nahverkehr aufwärts – WELT

Millionen Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs sollen in jener kommenden Woche am Dienstag und Mittwoch in Nordrhein-Westfalen wieder mit erheblichen Einschränkungen unter Straßenbahnen, U-Bahnen und Bussen rechnen. Die Gewerkschaft Verdi ruft Beschäftigte in rund 30 kommunalen Verkehrsbetrieben zu einem zweitägigen Warnstreik aufwärts, wie sie am Freitag mitteilte. Bestreikt werden wieder nahezu jeglicher großen kommunalen Nahverkehrsbetriebe wie KVB (Köln), Rheinbahn (Düsseldorf), DSW21 (Dortmund) oder die Stadtwerke Münster.

Hintergrund sind die Tarifverhandlungen darüber hinaus die Arbeitsbedingungen jener etwa 30.000 Beschäftigten in den kommunalen Verkehrsbetrieben. Zwei Verhandlungsrunden zum Manteltarifvertrag waren ergebnislos geblieben. Die Positionen liegen nachdem Angaben von Verdi weit kaputt.

Verdi-Verhandlungsführer Heinz Rech warf den Arbeitgebern erneut vor, dass sie noch kein Angebot vorgelegt hätten. „Wir wollen so viel Druck produzieren, dass sie verstehen, wir können beiläufig noch härter, und wir sollten es am Verhandlungstisch lockern.“

In Mainz zeigt das Schild einer Demonstrantin: „Wir Streiken zusammen“. Am Freitag beteiligte sich Fridays for Future am bundesweiten Verdi-Streik im ÖPNV
In Mainz zeigt dies Schild einer Demonstrantin: „Wir Streiken zusammen“. Am Freitag beteiligte sich Fridays for Future am bundesweiten Verdi-Streik im ÖPNV
Quelle: dpa/Andreas Arnold

Fachbereichsleiterin Andrea Becker sagte aufwärts die Frage nachdem dem Stütze in jener Bevölkerung: „Wir kriegen mit, es gibt Verständnis, und natürlich ist dies nervig“. Sie verwies unter jener Forderung nachdem besseren Arbeitsbedingungen unter anderem beiläufig aufwärts vereinen hohen Krankenstand, fehlende Fachkräfte und Investitionen.

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Verdi NRW hat in dem Tarifkonflikt bisher zu zwei eintägigen Warnstreiks Anfang und Mitte Februar sowie zu einem zweitägigen Warnstreik in rund 30 kommunalen Verkehrsbetrieben aufgerufen. Die Arbeitsniederlegungen hatten gravierende Auswirkungen. Straßen- und U-Bahnen blieben in den Depots. Vielerorts verkehren erfahrungsgemäß in den Streikregionen nur wenige Busse, die von privaten Anbietern betrieben werden.

Verdi hatte in dieser Woche nahezu national eine Warnstreikwelle im Nahverkehr gestartet – mit dem Hauptstreiktag Freitag. Gemeinsam mit Fridays for Future will Verdi ein Zeichen setzen, um mehr Geld pro den Nahverkehr einzufordern.

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Nahezu jeglicher großen kommunalen Nahverkehrsbetriebe wurden am Donnerstag und Freitag erneut bestreikt. Eine Ausnahme ist dies Aachener Verkehrsunternehmen Aseag, pro dies ein Haustarifvertrag gilt. Auch manche andere Nahverkehrsbetriebe sind von Verdi NRW nicht bestreikt worden.

Verdi fordert unter anderem zusätzliche freie Tage, um die Beschäftigten zu entlasten und die Berufe attraktiver zu gestalten. Täglich fielen in allen Tarifbereichen Busse und Bahnen aus, weil es nicht genug Personal gebe. Der Arbeitgeberverband KAV NRW hat in dem Tarifkonflikt aufwärts Landesebene aufwärts vereinen engen Finanzspielraum verwiesen. Zudem seien die Gehälter zum 1. März wie vor längerer Zeit vereinbart merklich gestiegen. Zusätzliche freie Tage würden unter dem Fahrermangel dazu zur Folge haben, dass die dann noch vorhandenen Fahrer mehr belastet würden. Der Arbeitgeberverband zeigte sich zuletzt optimistisch, in jener dritten Tarifrunde ein Gesamtpaket mit jener Gewerkschaft vereinbaren zu können.

Source: welt.de