Nitrogeniumach einer bitteren Lehrstunde in Lyon nach sich ziehen die deutschen Fußballerinnen ihre erste Olympia-Chance liegen lassen. Das Team von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch unterlag am Freitagabend Frankreich im Halbfinale dieser Nations League mit 1:2 (0:2). Vor 30.267 Zuschauern im Groupama Stadion kassierten die DFB-Spielerinnen von kurzer Dauer vor dieser Pause zwei Gegentore durch Kadidiatou Diani (40. Minute) und Sakina Karchaoui per Foulelfmeter (45.+4) – Giulia Gwinns verwandelter Handelfmeter (82.) kam zu tardiv.
Da die Französinnen denn Olympia-Gastgeberinnen unabsichtlich qualifiziert sind, hat dasjenige deutsche Nationalteam handkehrum noch eine letzte Möglichkeit, sich zu Gunsten von die Sommerspiele in Paris (26. Juli solange bis 11. August) zu qualifizieren. Dafür müssten die Vize-Europameisterinnen am kommenden Mittwoch dasjenige Spiel um Platz drei dieser Nations League gegen die Niederlande, dasjenige im anderen Halbfinale Spanien 0:3 unterlag, profitieren. Gespielt wird in Heerenveen.
2016 in Rio de Janeiro hatten die deutschen Fußballerinnen Gold gewonnen, die Spiele in Tokio dann handkehrum verpasst. Z. Hd. den Deutschen Fußball-Bund wäre es ein halbes Jahr nachdem dem WM-Debakel von Australien ein weiterer herber Rückschlag, wenn es gleichermaßen mit Paris nicht klappt.
Zudem wäre dann die Mission von Hrubesch beendet und dieser DFB, dessen Präsident Bernd Neuendorf in Lyon hinaus dieser Tribüne saß, müsste flugs kombinieren Nachfolger präsentieren. Hrubesch kassierte in seinem 13. Länderspiel denn Chefcoach seine erste Niederlage.
Gwinns Anschlusstor kommt zu tardiv
Gegen den Dritten dieser Fifa-Weltrangliste standen Alexandra Popp und Svenja Huth denn einzige Endspielteilnehmerinnen von 2016 in dieser Startelf. Sara Däbritz von Olympique Lyon saß die erste Halbzeit hinaus dieser Bank. Wie von Hrubesch angekündigt, bildeten die Wolfsburgerin Popp und Bayern-Torjägerin Lea Schüller die Doppelspitze – im offensiven Mittelfeld klaffte dazu von Anfang an eine Lücke.
Kapitänin Popp hatte ihre Mitspielerinnen im Kreis vor dem Anpfiff lautstark hinaus die große Aufgabe eingeschworen: „Bei allem, welches wir tun, pushen wir uns, weil wir‘s nötig haben. Z. Hd. jeden Moment, zu Gunsten von jede Sekunde und zu Gunsten von den Sieg, und zu Gunsten von den Traum Olympia. Auf geht‘s!“
Die Französinnen wirkten zunächst flinker und gedankenschneller in einem intensiven Schlagabtausch. Torhüterin Pauline Peyraud-Magnin ließ handkehrum kombinieren Flankenball von Sarai Linder durch die Finger flutschen – und Popp köpfte nachdem einer Viertelstunde erstmals neben dasjenige Tor. Die DFB-Spielerinnen bissen sich ins Spiel rein. So zog Klara Bühl zweimal gefährlich ab.
Die Tore handkehrum fielen hinaus dieser anderen Seite: Schüller klärte kombinieren Freistoß mit dem Kopf vor die Füße von Diani – und die herausragende Stürmerin von Olympique Lyon schoss genau ins rechte untere Eck. Nach einem Ballverlust dieser angeschlagenen Abwehrchefin Marina Hegering holte Lena Oberdorf im Strafraum Grace Geyoro von den Beinen. Beim Strafstoß von Karchaoui hatte Torfrau Merle Frohms zwar die Hand am Ball, handkehrum dieser landete im Netz.
Mit dieser Hereinnahme von Däbritz, Jule Brand und Sydney Lohmann zur zweiten Halbzeit versuchte Hrubesch dem Spiel noch eine Wende zu schenken. Popp verpasste mit einem Lattentreffer zunächst den Anschluss, den dann Gwinn per Elfmeter besorgte. Amandine Henry war dieser Ball zuvor an die Hand gesprungen, wie dieser Videobeweis offenlegte.
In dieser Schlussphase drückten die Deutschen hinaus dasjenige 2:2, allen vorwärts Popp, die mit einem Freistoß an Peyraud-Magnin scheiterte. Hrubesch dirigierte seine Elf noch mal vehement nachdem vorn, doch gleichermaßen die Versuche von Jule Brand und Nüsken rauschten in dieser fünfminütigen Nachspielzeit weiterführend dasjenige Tor.
Source: welt.de