Nicolai Tangen reichlich die Geld, Kunst und Lebensglück

Herr Tangen, Sie haben in der Finanzbranche ein Vermögen gemacht und lenken inzwischen den norwegischen Staatsfonds. Wie sind Sie nebenbei zum Kunstsammler geworden?

Wie alles im Leben fing es mit der Mutter an. Als ich klein war, hat sie unsere Familie in den Ferien in jedes Kunstmuseum in Europa geschleppt. Jedenfalls kam es mir damals so vor, dass es jedes Museum gewesen sein muss. Ich war als Junge nicht besonders begeistert davon. Aber etwas ist davon hängen geblieben, und mit der Zeit hat sich ein eigener ästhetischer Geschmack ausgebildet.