Neue Werke zu Händen KI-Chips: Japans Chipoffensive nimmt Fahrt gen

Es geht auch noch in die andere Richtung: Nachdem seit Donald Trumps Amtsantritt diverse asiatische Konzerne Milliarden-Investitionen in den Vereinigten Staaten angekündigt haben, plant nun offenbar der amerikanische Chipkonzern Micron Technology, für 1,5 Billionen Yen (8,3 Milliarden Euro) ein neues Werk in Japan aufzubauen. Auf einem bestehenden Werksgelände des Konzerns in der westjapanischen Stadt Hiroshima soll ein Werk für die Herstellung von speziellen Speicherchips ent­stehen. Diese elektronischen Bausteine mit einer sogenannten hohen Bandbreite (HBM) werden für Systeme der Künst­lichen Intelligenz (KI) benötigt.