Nahost: Mehrere Verletzte nachdem mutmaßlichem Anschlag in Nordisrael



Vorschlag, den Gazastreifen unter US-Kontrolle wiederaufzubauen, entgegenstehe, sagte Saar. Trumps Plan war beim israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu aber auf Zustimmung gestoßen.

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Scholz weist Trumps Plan für den Gazastreifen erneut zurück

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Idee des US-Präsidenten Donald Trump, die Palästinenser aus dem Gazastreifen zu vertreiben, erneut verurteilt. Die "zwangsweise Umsiedlung" von Menschen sei "menschenfeindlich und unakzeptabel", sagte Scholz der Jüdischen Allgemeinen. Ein solcher Plan verstoße gegen das Völkerrecht und die UN-Menschenrechtscharta. 

Scholz bekräftigte sein Bekenntnis zur Zweistaatenlösung. Dafür sei es allerdings wichtig, dass die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen ende. Die palästinensische Autonomiebehörde müsse eine demokratische, legitime, rechtsstaatliche Regierung sein, gewählt von den Bürgerinnen und Bürgern.

Trump hatte Anfang Februar vorgeschlagen, dass die USA die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen könnten. Die Palästinenser sollten demnach "umgesiedelt" werden.

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Hamas kündigt Übergabe von vier Leichen und Freilassung von sechs Geiseln an

Die Terrororganisation Hamas hat angekündigt, am Donnerstag die Leichen von vier toten Geiseln an Israel übergeben zu wollen. Darunter sind nach Angaben der Hamas auch Schiri Bibas und ihre beiden jungen Söhne.

Die beiden sind die jüngsten Geiseln, die die Terrororganisation im Oktober 2023 entführt hatte. Die Hamas hatte angegeben, sie seien bei einem israelischen Luftangriff getötet worden, die israelische Armee bestätigte dies nicht. Jarden Bibas, der Vater der beiden Jungen Ariel und Kfir, war im Zuge der jüngsten Waffenruhe freigekommen.

Zudem bestätigte die Terrororganisation, am Samstag sechs statt der drei bislang vorgesehenen Geiseln freizulassen. Die Freilassung findet im Zuge der Waffenruhe im Gazastreifen mit Israel statt. Nach Angaben eines israelischen Offiziellen handelt es sich um die letzten sechs noch lebenden im Gazastreifen verbliebenen Geiseln, die in der ersten Phase der Waffenruhe freigelassen werden sollen.

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Der Schritt war in Verhandlungen der Kriegsparteien erreicht worden. Im Gegenzug soll Israel alle restlichen palästinensischen Häftlinge entlassen, die in der ersten Phase der Waffenruhe freikommen sollten.

Weitere lebende israelische Geiseln und weitere Leichen verbleiben weiterhin im Gazastreifen.

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Großbritannien überdenkt UNRWA-Förderung 

Der britische Ministerpräsident Keir Starmer erwägt, die Förderung des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA zu streichen. Das teilte sein Büro dem Sender Channel 12 mit. Derzeit unterstützt Großbritannien die Organisation mit jährlich etwa 16 Millionen US-Dollar.

Dieser Schritt erfolgt nach einem Telefonat von Starmer mit der mittlerweile freigelassenen Geisel Emily Damari, einer britisch-israelischen Staatsbürgerin. Diese berichtete dem Premier, dass sie teilweise in UNRWA-Einrichtungen festgehalten worden sei und keine medizinische Behandlung erhalten habe. 

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China lehnt Trumps Gazapläne ab und plädiert für Zweistaatenlösung

Der chinesische Außenminister Wang Yi hat sich gegen die Gazapläne des US-Präsidenten Donald Trump positioniert. Beim Gazastreifen handle es sich um die Heimat der Palästinenser und nicht "um ein Verhandlungsobjekt für politische Kompromisse", sagte er vor dem UN-Sicherheitsrat – ohne Trump direkt zu nennen. Wang sagte weiter, dass der Gazastreifen "kein Opfer der internationalen Politik" werden sollte und die beteiligten Parteien des Waffenruheakommens die weiteren Verhandlungen in konstruktiver Weise vorantreiben sollten.
Ferner sprach sich Wang für die Zweistaatenlösung und die Gründung eines unabhängigen Staates Palästina aus.

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Israel erwartet Übergabe toter Geiseln 

Die Hamas will heute vier tote Geiseln an Israel übergeben. Dabei soll es sich um eine Mutter, zwei Kleinkinder und einen älteren Mann handeln. Die Mutter und die Kinder sollen auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Laut der Hamas handelt es sich um Schiri Bibas und ihre beiden jungen Söhne. Israel hat das bisher nicht bestätigt. Ein forensisches Institut nahe Tel Aviv soll die Identität der Toten feststellen. Der Vater der Kinder, Jarden Bibas, wurde kürzlich von der Hamas freigelassen.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte, Israel stehe ein "schwerer Tag" bevor. "Ein erschütternder Tag, ein Tag der Trauer." Es zerreiße der ganzen Nation das Herz, aber "es sollte der ganzen Welt das Herz zerreißen, weil hier zu sehen ist, mit wem wir es zu tun haben, mit welchen Monstern".  

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Die Toten sollen im Gazastreifen zunächst dem Roten Kreuz und von diesem dann an Israel übergeben werden. Das Rote Kreuz rief dazu auf, die Übergabe "auf private und würdige Weise" zu gestalten. Jegliche erniedrigende Behandlung sei inakzeptabel. Bisherige Geiselfreilassungen hatte die Hamas als Machtdemonstration und Spektakel für Schaulustige inszeniert.

Im Gegenzug für die Übergabe der vier Toten wird Israel Berichten zufolge alle Frauen und Minderjährigen freilassen, die seit Beginn des Gazakriegs im Oktober 2023 festgenommen wurden und nicht am bewaffneten Kampf gegen Israel beteiligt gewesen sein sollen.

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Hamas übergibt tote Geiseln an das Rote Kreuz

Die islamistische Terrororganisation Hamas hat vier tote Geiseln an das Rote Kreuz übergeben, damit ihre Leichen nach Israel überführt werden können. Dabei soll es sich um eine Mutter, zwei Kleinkinder und einen älteren Mann handeln. Die Mutter und die Kinder sollen auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.

Laut der Hamas handelt es sich um Schiri Bibas und ihre beiden jungen Söhne. Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz luden in Chan Junis im Gazastreifen vier Särge in ihre Fahrzeuge.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israels Staatspräsident bittet wegen getöteter Geiseln um Verzeihung

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Nach der Übergabe von vier Leichen durch die islamistische Hamas hat sich Israels Staatspräsident Izchak Herzog tief betrübt gezeigt. "Qual. Schmerz. Es fehlen die Worte", hieß es in einer Mitteilung. "Unsere Herzen – die Herzen einer ganzen Nation – sind gebrochen."

Er neige im Namen des Staates Israel das Haupt und bitte um Vergebung. "Vergebung dafür, dass wir euch an dem schrecklichen Tag nicht beschützt haben", schrieb Herzog. "Vergebung dafür, dass wir euch nicht sicher nach Hause gebracht haben."

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Familie bestätigt Identität von getöteter Geisel

Die israelischen Behörden haben die Leiche einer der getöteten Geiseln identifiziert, die heute Vormittag von der islamistischen Hamas übergeben worden war. Wie die Familie mitteilte, handelt es sich demnach um den 84-jährigen Oded Lifschitz.

"Mit tiefer Trauer haben wir die offizielle und bittere Nachricht erhalten, die die Identifizierung des Leichnams unseres geliebten Oded bestätigt", teilte die Familie in einer vom Forum der Geisel-Angehörigen verbreiteten Erklärung mit.

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"503 qualvolle Tage der Ungewissheit sind zu Ende. Wir hatten so sehr auf ein anderes Ergebnis gehofft und dafür gebetet", hieß es weiter. Der Mann war ein pensionierter Journalist und Aktivist für die Rechte von Palästinensern. 

Die Leiche von Oded Lifschitz war heute zusammen mit drei weiteren übergeben worden. Ob es sich dabei um die Familie Bibas, eine Mutter mit ihren beiden Kleinkindern, handelt, ist bislang nicht bestätigt.

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Übergebene Geisel laut Untersuchungen seit über einem Jahr tot

Oded Lifschitz, eine der heute von der Hamas an Israel übergebenen Geiseln, ist nach ersten Untersuchungen des Nationalen Instituts für Forensische Medizin in Israel bereits vor mehr als einem Jahr getötet worden. Lifschitz sei in Gefangenschaft ermordet worden, sagte der Direktor des Instituts, Chen Kugel, in einer Videobotschaft im israelischen Fernsehen. Zur genauen Todesursache machte er vorerst keine Angaben.

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Bereits zuvor hatte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mitgeteilt, dass die Terrororganisation Palästinensischer Islamischer Dschihad Lifschitz in der Geiselhaft getötet habe. Lifschitz wurde demnach 83 Jahre alt.

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Von Hamas übergebene Leiche laut israelischer Armee nicht Shiri Bibas

Bei einer der am Donnerstag von der Hamas übergebenen Leichen handelt es sich nicht, wie von der islamistischen Palästinensermiliz behauptet, um die von ihr als Geisel in den Gazastreifen verschleppte Shiri Bibas. Während der forensischen Untersuchung sei festgestellt worden, "dass die andere übergebene Leiche nicht Shiri Bibas gehört und auch nicht mit einer anderen entführten Person übereinstimmt", teilte die israelische Armee mit. Dies sei eine "eklatante Verletzung" des Waffenruheabkommens durch die Hamas.

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Freigegebene Leiche ist laut Netanjahu die einer Frau aus dem Gazastreifen

Bei einer von vier gestern von der Hamas übergebenen Leichen handelt es sich laut dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu um die einer Bewohnerin des Gazastreifens. Die Übergabe der falschen Leiche bezeichnete er als einen "grausamen und böswilligen Verstoß" gegen das Waffenruheabkommen. Die militant-islamistische Hamas werde dafür "einen hohen Preis" zahlen.

Bei drei der gestern übergebenen Leichen handelte es sich um den entführten Oded Lifschitz und zwei kleine Kinder, Ariel und Kfir Bibas. Die vierte Leiche war israelischen Angaben zufolge weder die Mutter der beiden Jungen, Shiri Bibas, noch eine andere Geisel. "Wir werden entschlossen daran arbeiten, Shiri zusammen mit all unseren Geiseln – sowohl den lebenden als auch den toten – nach Hause zu bringen", sagte Netanjahu.

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Die Hamas teilte mit, der Leichnam von Shiri Bibas sei offenbar mit einem anderen verwechselt worden. Die Terrororganisation erklärt dies damit, dass ein israelischer Luftangriff den Ort getroffen habe, an dem die Geisel festgehalten worden sei. Die Verwechslung soll demnach beim Bergen der Leiche aus den Trümmern passiert sein.

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Hamas übergibt mutmaßliche Leiche von Shiri Bibas

Die Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben nun die Leiche der im Gazastreifen getöteten Geisel Shiri Bibas an das Rote Kreuz übergeben. Israelische Medien berichten übereinstimmend, dass die Hilfsorganisation den Empfang einer Leiche bestätigt hat. Ob es sich dabei wirklich um Shiri Bibas handelt, müssen forensische Untersuchungen zeigen. 

Die Leiche von Bibas hätte eigentlich bereits am Donnerstag nach Israel zurückkehren sollen. In dem Sarg, den die Hamas an das Rote Kreuz übergeben hatte, befand sich jedoch die Leiche einer anderen, unbekannten Frau. Die Hamas sprach von einer Verwechslung. In Israel löste der Vorfall große Empörung aus. 

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Sechs weitere Geiseln sollen laut Hamas heute freikommen

Die Terrororganisation Hamas will nach eigenen Angaben an diesem Samstag sechs weitere israelische Geiseln im Austausch gegen Hunderte palästinensische Häftlinge freilassen. Die Übergabe soll in Rafah im Süden des Gazastreifens stattfinden und in zwei Schritten erfolgen. 

Bei den Männern soll es sich um Tal Schoham, Omer Schem-Tow, Elija Cohen, Omer Wenkert, Avera Mengistu und Hischam al-Sajed handeln. Zwei von ihnen befinden sich schon seit etwa zehn Jahren in der Gewalt der Hamas. Die Übrigen waren beim Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt worden. 

Die Hamas erwartet im Gegenzug die Freilassung von rund 600 palästinensischen Gefangenen aus israelischer Haft, unter ihnen 60 Straftäter mit langen Haftstrafen.

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Kibbuz Nir Oz bestätigt Tod von Shiri Bibas in Hamas-Geiselhaft

Nach der Übergabe einer weiteren Leiche aus dem Gazastreifen durch die Terrormiliz Hamas hat der Kibbuz Nir Oz den Tod seiner Bewohnerin Schiri Bibas in Hamas-Geiselhaft bestätigt. "Der Kibbuz Nir Oz gibt mit tiefem Schmerz und Trauer die Ermordung von Schiri Bibas, seligen Andenkens, bekannt, die am 7. Oktober aus ihrem Zuhause entführt und in Geiselhaft im Gazastreifen getötet wurde", teilte der Kibbuz mit. Die junge Mutter werde "in Israel an der Seite ihrer beiden kleinen Söhne beerdigt".

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Die Hamas hatte am Donnerstag mehrere Leichname an Israel übergeben. Am Freitag bestätigte die israelische Armee, dass es sich bei den beiden toten Kindern um die Brüder Kfir und Ariel Bibas handele. Die forensischen Untersuchungen ergaben demnach jedoch, dass die andere Tote nicht ihre Mutter Shiri Bibas war.

Das Schicksal der Familie hatte Israel ganz besonders bewegt. Die Terroristen hatten die Familie vor mehr als 16 Monaten aus dem Kibbuz Nir Oz verschleppt. Kfir war damals neun Monate alt, sein Bruder Ariel vier Jahre. Die Entführer hatten den Moment damals per Video festgehalten. Die Gewissheit über den Tod der beiden jüngsten Hamas-Geiseln und die Übergabe einer falschen Leiche hatte in Israel Entsetzen ausgelöst. Palästinensische Kämpfer hätten die Kinder "mit bloßen Händen" getötet, sagte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari am Freitag. Der getrennt von seiner Familie verschleppte und im Gazastreifen festgehaltene Jarden Bibas war am 1. Februar freigelassen worden.

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Hamas übergibt zwei Geiseln

Die Hamas hat zwei Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Das zeigen Videoaufnahmen aus Rafah. Es soll sich dabei um Avera Mengistu und Tal Schoham handeln.

Schoham ist israelischen Medienberichten zufolge zum ersten Mal seit seiner Gefangennahme am 7. Oktober 2023 zu sehen. Mengistu ist außerhalb eines Videos aus der Gefangenschaft vor ein paar Jahren nun zum ersten Mal seit 2014 zu sehen.

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Mengistu befand sich vier Jahre in der Gewalt der Hamas, Schoham seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober. Schoham besitzt neben der israelischen auch die österreichische Staatsbürgerschaft.

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Hamas übergibt drei weitere Geiseln

Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat drei weitere Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Das zeigen Videoaufnahmen aus der Stadt Nuseirat im zentralen Gazastreifen. Israelischen Medien zufolge handelt es sich um Eliya Cohen, Omer Shem Tov und Omer Wenkert. Die Übergabe wurde erneut mit Urkunden, Musik und Show inszeniert, die Männer mussten winken und lächeln.

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Hamas übergibt sechste Geisel an Rotes Kreuz

Die Terrororganisation Hamas hat nach Angaben der israelischen Armee die sechste Geisel, den 36-jährigen Hisham al-Sayed, ohne eine Bühnenshow ans Rote Kreuz übergeben. Die Hamas hielt Al-Sayed, der unter verschiedenen psychischen Erkrankungen leidet, seit April 2015 als Geisel, nachdem dieser versehentlich in den Gazastreifen gelangt war. Inzwischen soll er in Israel eingetroffen sein.

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Israel schiebt Freilassung palästinensischer Gefangener auf

Israel verschiebt die Entlassung weiterer palästinensischer Häftlinge. Das teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Zuvor hatte die islamistische Hamas im Gazastreifen sechs weitere israelische Geiseln freigelassen, wie es das Waffenruheabkommen zwischen den beiden Kriegsparteien vorsieht.

Laut Times of Israel teilte Netanjahus Büro mit, die Freilassung weiterer "Terroristen" werde verschoben, "bis die nächste Freilassung von Geiseln garantiert ist, und zwar ohne die erniedrigenden Zeremonien". Demnach wirft Israel der palästinensischen Terrororganisation Hamas wiederholte Verstöße bei früheren Freilassungen vor, darunter "Zeremonien, die unsere Geiseln erniedrigen" und den "zynischen Einsatz der Geiseln zu Propagandazwecken".

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Vermummte und bewaffnete Hamas-Kämpfer in Uniformen hatten die Übergaben der sechs israelischen Geiseln zuvor erneut mit Schaulustigen, lauter Musik und palästinensischen Fahnen inszeniert. Die Entführten wurden auf Bühnen vorgeführt. Sie erhielten von ihren bewaffneten Bewachern sichtbar Anweisungen, zu lächeln und der wartenden Menschenmenge zuzuwinken.

Israelische Medien verbreiteten am Abend ein Propagandavideo. Es zeigt, wie zwei israelische Geiseln von der Hamas gezwungen werden, von einem Fahrzeug aus die Freilassung ihrer Landsleute in Nuseirat mitanzusehen, während sie selbst weiter in der Gewalt der Terrororganisation sind. "Dieser kalkulierte Akt der psychologischen Folter ist ein eklatantes Beispiel von Grausamkeit", teilte das Forum der Geiselangehörigen mit.

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Israel bombardiert Ziele im Süden des Libanon

Israel hat libanesischen Angaben zufolge Ziele im Südlibanon angegriffen. "Feindliche Flugzeuge haben zwei Angriffe auf das Gebiet zwischen Kleile und Sammaaija im Bezirk Tyros geflogen", berichtete die Nationale Nachrichtenagentur. Die Angriffe ereigneten sich demnach rund zehn Kilometer von der Grenze zu Israel entfernt. Bereits am Abend zuvor hatte Israel die Grenzregion zu Syrien und dem Libanon beschossen.

Am Mittag soll die Trauerfeier für die vor fünf Monaten getöteten Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah und dessen potenziellen Nachfolger Haschem Safi al-Din in der libanesischen Hauptstadt Beirut stattfinden. Zehntausende Menschen werden erwartet. 

Nasrallah war Ende September bei israelischen Luftangriffen auf südliche Vororte Beiruts getötet worden, Safi al-Din wenige Tage später ebenfalls.

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Israelische Armee meldet erhöhte "Einsatzbereitschaft" im Gazastreifen

Die israelische Armee hat eine Erhöhung ihrer Einsatzbereitschaft im Gazastreifen angekündigt. Die Maßnahme sei nach einer "Bestandsaufnahme der Lage" für die Grenzregionen zum Gazastreifen beschlossen worden, teilte die Armee mit.

Israels Premierminister Netanjahu hatte der Hamas zuvor mit einer Wiederaufnahme der Kämpfe im Gazastreifen gedroht. "Wir sind darauf vorbereitet, die Kämpfe jederzeit wieder aufzunehmen, unsere Einsatzpläne sind fertig", sagte Netanjahu bei einer Zeremonie für Armee-Offiziere in der Stadt Cholon.

Seit dem 19. Januar gilt eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Allerdings werfen sich beide Seiten eine Gefährdung des Abkommens vor. Nachdem die Hamas israelische Geiseln zuletzt in demütigender Art und Weise freigelassen hatte, gab Netanjahu bekannt, die Haftentlassung von Palästinensern bis auf Weiteres zu verschieben. Der hochrangige Hamas-Vertreter Bassem Naim warnte daraufhin, dass Israel durch sein Handeln "das gesamte Abkommen großer Gefahr" aussetze.

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Merz lädt Netanjahu offenbar nach Deutschland ein

CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz plant nach Angaben des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, diesen zu einem offiziellen Besuch nach Deutschland einzuladen.

Netanjahus Büro teilte mit, dass der Ministerpräsident am Sonntagabend ein "herzliches Gespräch" mit Merz geführt und ihm zu seinem Wahlerfolg gratuliert habe. Dabei habe Merz eine Einladung Netanjahus angekündigt. Die CDU bestätigte das Telefonat, äußerte sich jedoch nicht zum Inhalt des Gesprächs.

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Vergangenes Jahr hatte der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehle gegen Netanjahu und den damaligen israelischen Verteidigungsminister Joaw Galant wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazakrieg verhängt. Merz hatte dazu vor knapp zwei Wochen in der Jüdischen Allgemeinen erklärt, dass er sich dafür einsetzen werde, dass Netanjahu ungehindert nach Deutschland reisen könne.

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Oppositionsführer will Ägypten Gazaverwaltung übertragen

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Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid hat nach eigenen Angaben in den USA einen Plan für die Zukunft des Gazastreifens vorgestellt. Das Nachbarland Ägypten solle für 15 Jahre die Verwaltung des Gebiets übernehmen, teilte Lapid auf der Plattform X mit. In der Zeit soll nach Willen des Politikers die gemäßigte Autonomiebehörde von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im Westjordanland bedeutende Reformen durchsetzen, um anschließend die Kontrolle des Gazastreifens wieder zu übernehmen. Die islamistische Hamas hatte die Macht in dem Küstengebiet 2007 an sich gerissen und die Autonomiebehörde gewaltsam von dort vertrieben. 

Israels Regierung, die bislang keinen Plan für die Zukunft des Gazastreifens vorgelegt hat, äußerte sich zunächst nicht zu Lapids Vorschlag.

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Trauerzug aus Zehntausenden Menschen für Schiri Bibas und ihre Kinder

In Israel haben sich Zehntausende Menschen einem Trauerzug für die Deutsch-Israelin Schiri Bibas und ihre zwei Söhne Kfir und Ariel angeschlossen. Er begann in der Stadt Rischon Lezion. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen israelische Flaggen und orangefarbene Luftballons – zum Gedenken an die rothaarigen Jungen. Andere hatten Schilder mit der Aufschrift "Vergebt uns" mitgenommen.

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Schiri Bibas und ihre Kinder waren am 7. Oktober von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt und später dort getötet worden. Die Jungen waren zu diesem Zeitpunkt vier Jahre und neun Monate alt. Das Begräbnis soll im engsten Kreis der Familie im Kibbuz Nir Oz stattfinden. Die Trauerreden sollen aber live übertragen werden. Die Leichen der drei Geiseln waren in der vergangenen Woche im Zuge des Waffenruheabkommens übergeben worden. Jarden Bibas, Vater und Ehemann, war ebenfalls als Geisel entführt und erst kurz vor der Übergabe freigelassen worden.

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Hamas will weitere Leichen übergeben

Die Hamas hat die Übergabe vier weiterer Leichen von israelischen Geiseln angekündigt. Im Gegenzug werde Israel Hunderte palästinensische Häftlinge freilassen, teilte die Terrororganisation mit. Einem Hamas-Sprecher zufolge sollen die Leichen morgen übergeben werden. Die erste Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas endet in wenigen Tagen.

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Weiteres Baby im Gazastreifen stirbt an Unterkühlung

Im Gazastreifen ist zum siebten Mal innerhalb von zwei Wochen ein Baby an den Folgen einer Unterkühlung gestorben. Der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, Dr. Munir al-Bursch, sagte, das noch nicht zwei Monate alte Baby sei infolge der jüngsten schweren Kältewelle gestorben. Der Säugling soll im Nasser-Krankenhaus in der Stadt Chan Junis gestorben sein.

Im Gazastreifen leben derzeit Hunderttausende Menschen in überfüllten Zeltlagern und zerstörten Gebäuden, die laut UN-Angaben kaum Schutz vor Kälte, Sturm und Regen bieten. Die Temperaturen in der Region fallen derzeit nachts auf nur wenige Grad Celsius über dem Gefrierpunkt. Da Babys ihre Körpertemperatur noch nicht selbstständig regulieren können, sind sie besonders gefährdet.

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Klinik bereitet sich auf Freilassung palästinensischer Gefangener vor

Nach Angaben der Hamas erwartet das Krankenhaus in Chan Yunis heute Abend weitere freigelassene palästinensische Gefangene. Diese sollten eigentlich bereits am Samstag in den Gazastreifen zurückkehren. Die Übergabe soll heute am Abend erfolgen.

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Israelische Armee meldet Luftangriff auf Hisbollah im Libanon

Israel hat nach eigenen Angaben ein "wichtiges" Hisbollah-Mitglied im Libanon angegriffen. Es habe einen "präzisen" Luftangriff in der Region Kasr im Norden des Landes gegeben, teilte die Armee mit.  Später benannte sie das getötete Hisbollah-Mitglied als Mahran Ali Nasser al-Din. Dieser habe eine "bedeutende Rolle" beim Waffenschmuggel der Hisbollah insbesondere an der Grenze zwischen Syrien und dem Libanon gespielt. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur ANI berichtete, dass eine "feindliche Drohne" auf ein Fahrzeug gezielt habe, wobei ein Mensch getötet und ein weiterer verletzt worden seien.

Bereits gestern hatte ANI einen israelischen Luftangriff im Osten des Landes in der Region Dschanta gemeldet. Den Informationen zufolge wurden dabei zwei mutmaßliche Hisbollah-Mitglieder getötet. Die israelische Armee erklärte dazu, die beiden "Terroristen" hätten in einer Produktionsstätte für Waffen gearbeitet. Dies stelle einen "eklatanten Verstoß" gegen die Waffenstillstandsvereinbarung dar. Die Hisbollah und Israel beschuldigen sich immer wieder gegenseitig, gegen die Ende November in Kraft getretene Waffenruhe zu verstoßen. 

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Ägypten will Verwaltung des Gazastreifens nicht übernehmen

Die ägyptische Regierung hat einen israelischen Vorschlag abgelehnt, wonach der arabische Staat in Zukunft die Verwaltung des Gazastreifens übernehmen soll. Der Vorschlag des israelischen Oppositionsführers Jair Lapid sei "inakzeptabel", sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Kairo laut der ägyptischen Nachrichtenagentur Mena.

Demnach strebt Ägypten weiterhin die Gründung eines unabhängigen palästinensischen Staates an. Alle Vorschläge, die das umgingen, seien "Halblösungen", die den Konflikt eher verlängern als lösen würden. Sowohl der Gazastreifen als auch das Westjordanland einschließlich des Ostteils Jerusalems müssten unter "vollständiger palästinensischer Souveränität und Verwaltung" stehen, sagte der Ministeriumssprecher.

Lapid hatte vorgeschlagen, dass Ägypten für mindestens acht Jahre die Verwaltung über Gaza übernehmen solle. Im Gegenzug dazu könne die internationale Gemeinschaft Ägypten seine Auslandsschulden erlassen.

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Hamas übergibt vier getötete israelische Geiseln

Die Terrorgruppe Hamas hat israelischen Angaben zufolge vier weitere Leichen von israelischen Geiseln ausgehändigt. Die Leichname seien dem Roten Kreuz in Gaza übergeben worden, meldeten die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP unter Berufung auf israelische Sicherheitsquellen.

Zuvor hatten israelische Medien die Namen der vier Geiseln veröffentlicht. Es handelt sich demnach um Ohad Jahalomi, Tsachi Idan, Itzik Elgarat und Schlomo Mansur. Die Hamas hatte die Namen der vier Männer bereits genannt, die israelische Regierung und das Forum der Geiselfamilien bestätigten sie zunächst aber nicht. Der bewaffnete Arm der Hamas hatte angekündigt, bis heute Mitternacht die Leichen von vier israelischen Geiseln zu übergeben. 

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Bus mit aus Haft freigelassenen Palästinensern trifft in Ramallah ein

Ein Bus mit aus israelischer Haft freigelassenen Palästinensern hat Ramallah im Westjordanland erreicht, wie Livefernsehbilder zeigten. Zuvor hatte die Hamas wie vereinbart die Leichen von vier Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bestätigte anschließend, dass die Toten in Israel eingetroffen seien. Im Gegenzug soll Israel mehr als 600 palästinensische Gefangene freilassen.

Es ist die letzte Übergabe dieser Art, die im Rahmen der am 19. Januar in Kraft getretenen Waffenruhe im Gazastreifen vereinbart wurde. Noch immer sind rund 60 Geiseln in der Gewalt der Hamas.

Lesen Sie hier mehr zum Thema: 

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Hamas zu Gesprächen über zweite Phase bereit 

Die Terrororganisation Hamas hat sich bereit erklärt, Gespräche über eine zweite Phase der mit Israel vereinbarten Waffenruhe im Gazastreifen aufzunehmen. Sie selbst halte sich an das Abkommen, teilte die radikalislamische Palästinenserorganisation mit. Nur bei einer Einhaltung der Waffenruhe könnten die verbliebenen Geiseln freikommen.

Die erste Phase der Waffenruhe war am 19. Januar in Kraft getreten und endet am Samstag. Noch immer sind rund 60 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Wie viele von ihnen noch am Leben sind, ist nicht bekannt. In der Nacht wurden vier tote Israelis übergeben. 

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Israelische Behörden identifizieren getötete Geiseln

Die israelischen Behörden haben die vier Leichen identifiziert, die in der Nacht von der islamistischen Hamas übergeben worden waren. Es handelt sich dabei um die Geiseln Ohad Jahalomi, Tsachi Idan, Itzik Elgarat und Schlomo Mansur. Damit bestätigt Israel die Angaben der Hamas.

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Israel will im Süden des Gazastreifens bleiben

Die israelische Armee wird sich Medienberichten zufolge vorerst nicht aus dem Grenzgebiet zwischen Ägypten und dem Gazastreifen zurückziehen. Die Streitkräfte müssten im sogenannten Philadelphi-Korridor im Süden des Küstengebietes präsent bleiben, um Waffenschmuggel zu verhindern, sagte ein israelischer Beamter.

Der schrittweise Abzug der israelischen Armee aus dem Philadelphi-Korridor ist Teil des Abkommens über die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas vom 19. Januar. Der Abzug sollte kommendes Wochenende beginnen und rund eine Woche später abgeschlossen sein.

Sollte die israelische Armee sich nicht von der Grenze zwischen Gaza und Ägypten zurückziehen, könnte dies die Waffenruhe gefährden.

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Netanjahu schickt israelische Verhandlungsdelegation nach Kairo

Der israelische Ministerpräsident hat die Entsendung einer Delegation in die ägyptische Hauptstadt angeordnet. Außenminister Gideon Saar sagte, Ziel sei es, herauszufinden, ob es eine gemeinsame Basis für Verhandlungen über die zweite Phase der derzeitigen Waffenruhe mit der Hamas gebe.

Die Hamas hatte zuvor mitgeteilt, sie sei bereit, Gespräche über die zweite Phase der Waffenruhe aufzunehmen. Die erste Phase endet am Samstag. In einem letzten Schritt im Rahmen der Einigung hatte die palästinensische Terrororganisation gestern vier tote Geiseln an Israel übergeben. In Gaza befinden sich noch immer etwa 60 israelische Entführungsopfer. Wie viele von ihnen noch am Leben sind, ist unklar. 

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Israel kündigt unbefristete Armeepräsenz in libanesischem Grenzgebiet an

Israelische Truppen werden nach den Worten von Verteidigungsminister Israel Katz bis auf Weiteres in einer Pufferzone an der Grenze zum Libanon bleiben. Israel habe von den USA "grünes Licht" dafür erhalten, Soldaten für unbegrenzte Zeit in dem Grenzgebiet zu stationieren, sagte Katz nach Angaben seines Ministeriums.

Israel hatte sich nach monatelangen Kämpfen Ende November auf eine Waffenruhe mit der Hisbollah im Libanon geeinigt. Demnach hätten die israelischen Truppen bis spätestens 18. Februar vollständig aus dem Süden des Libanon abziehen sollen. Katz hatte bereits an diesem Tag verkündet, Israel behalte weiterhin fünf Kontrollposten im Südlibanon, um die "vollständige Sicherheit" des israelischen Nordens zu garantieren.

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Mehrere Verletzte nach mutmaßlichem Anschlag mit Auto im Norden Israels

In Israel hat ein Mann mit einem Auto mehrere Menschen gerammt. Es gab mehrere, zum Teil schwer Verletzte. Der Polizei zufolge könnte es sich um einen Anschlag handeln. Den Verdächtigen habe man "neutralisiert". Weitere Details nannte die Polizei nicht. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll er getötet worden sein.

Laut dem Polizeibericht hat der Fahrer Wartende an einer Bushaltestelle angefahren. Dem Rettungsdienst Magen David Adom zufolge seien acht Menschen verletzt worden. Zwei von ihnen befinden sich demnach in ernstem Zustand. Der Rettungsdienst Zaka sprach von zehn Verletzten. Israelische Medien meldeten eine Person in Lebensgefahr.

Nach Angaben des Senders Channel 12 soll es sich bei dem Fahrer um einen arabischen Israeli handeln. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Berichten zufolge versuchte er zu fliehen. Die Polizei habe auf ihn geschossen.

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Iven Fenker
Iven Fenker

Mehrere Verletzte nach mutmaßlichem Anschlag mit Auto im Norden Israels

In Israel hat ein Mann mit einem Auto mehrere Menschen gerammt. Es gab mehrere, zum Teil schwer Verletzte. Der Polizei zufolge könnte es sich um einen Anschlag handeln. Den Verdächtigen habe man „neutralisiert“. Weitere Details nannte die Polizei nicht. Unbestätigten Medienberichten zufolge soll er getötet worden sein.

Laut dem Polizeibericht hat der Fahrer Wartende an einer Bushaltestelle angefahren. Dem Rettungsdienst Magen David Adom zufolge seien acht Menschen verletzt worden. Zwei von ihnen befinden sich demnach in ernstem Zustand. Der Rettungsdienst Zaka sprach von zehn Verletzten. Israelische Medien meldeten eine Person in Lebensgefahr.

Nach Angaben des Senders Channel 12 soll es sich bei dem Fahrer um einen arabischen Israeli handeln. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Berichten zufolge versuchte er zu fliehen. Die Polizei habe auf ihn geschossen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel kündigt unbefristete Armeepräsenz in libanesischem Grenzgebiet an

Israelische Truppen werden nach den Worten von Verteidigungsminister Israel Katz bis auf Weiteres in einer Pufferzone an der Grenze zum Libanon bleiben. Israel habe von den USA „grünes Licht“ dafür erhalten, Soldaten für unbegrenzte Zeit in dem Grenzgebiet zu stationieren, sagte Katz nach Angaben seines Ministeriums.

Israel hatte sich nach monatelangen Kämpfen Ende November auf eine Waffenruhe mit der Hisbollah im Libanon geeinigt. Demnach hätten die israelischen Truppen bis spätestens 18. Februar vollständig aus dem Süden des Libanon abziehen sollen. Katz hatte bereits an diesem Tag verkündet, Israel behalte weiterhin fünf Kontrollposten im Südlibanon, um die „vollständige Sicherheit“ des israelischen Nordens zu garantieren.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Netanjahu schickt israelische Verhandlungsdelegation nach Kairo

Der israelische Ministerpräsident hat die Entsendung einer Delegation in die ägyptische Hauptstadt angeordnet. Außenminister Gideon Saar sagte, Ziel sei es, herauszufinden, ob es eine gemeinsame Basis für Verhandlungen über die zweite Phase der derzeitigen Waffenruhe mit der Hamas gebe.

Die Hamas hatte zuvor mitgeteilt, sie sei bereit, Gespräche über die zweite Phase der Waffenruhe aufzunehmen. Die erste Phase endet am Samstag. In einem letzten Schritt im Rahmen der Einigung hatte die palästinensische Terrororganisation gestern vier tote Geiseln an Israel übergeben. In Gaza befinden sich noch immer etwa 60 israelische Entführungsopfer. Wie viele von ihnen noch am Leben sind, ist unklar. 

Lissy Kleer
Lissy Kleer

Israel will im Süden des Gazastreifens bleiben

Die israelische Armee wird sich Medienberichten zufolge vorerst nicht aus dem Grenzgebiet zwischen Ägypten und dem Gazastreifen zurückziehen. Die Streitkräfte müssten im sogenannten Philadelphi-Korridor im Süden des Küstengebietes präsent bleiben, um Waffenschmuggel zu verhindern, sagte ein israelischer Beamter.

Der schrittweise Abzug der israelischen Armee aus dem Philadelphi-Korridor ist Teil des Abkommens über die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas vom 19. Januar. Der Abzug sollte kommendes Wochenende beginnen und rund eine Woche später abgeschlossen sein.

Sollte die israelische Armee sich nicht von der Grenze zwischen Gaza und Ägypten zurückziehen, könnte dies die Waffenruhe gefährden.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Israelische Behörden identifizieren getötete Geiseln

Die israelischen Behörden haben die vier Leichen identifiziert, die in der Nacht von der islamistischen Hamas übergeben worden waren. Es handelt sich dabei um die Geiseln Ohad Jahalomi, Tsachi Idan, Itzik Elgarat und Schlomo Mansur. Damit bestätigt Israel die Angaben der Hamas.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Hamas zu Gesprächen über zweite Phase bereit 

Die Terrororganisation Hamas hat sich bereit erklärt, Gespräche über eine zweite Phase der mit Israel vereinbarten Waffenruhe im Gazastreifen aufzunehmen. Sie selbst halte sich an das Abkommen, teilte die radikalislamische Palästinenserorganisation mit. Nur bei einer Einhaltung der Waffenruhe könnten die verbliebenen Geiseln freikommen.

Die erste Phase der Waffenruhe war am 19. Januar in Kraft getreten und endet am Samstag. Noch immer sind rund 60 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Wie viele von ihnen noch am Leben sind, ist nicht bekannt. In der Nacht wurden vier tote Israelis übergeben. 

Katharina James
Katharina James
Palästinensische Gefangene werden nach ihrer Freilassung in Ramallah begrüßt.
Palästinensische Gefangene werden nach ihrer Freilassung in Ramallah begrüßt. Mohammed Torokman/Reuters

Bus mit aus Haft freigelassenen Palästinensern trifft in Ramallah ein

Ein Bus mit aus israelischer Haft freigelassenen Palästinensern hat Ramallah im Westjordanland erreicht, wie Livefernsehbilder zeigten. Zuvor hatte die Hamas wie vereinbart die Leichen von vier Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bestätigte anschließend, dass die Toten in Israel eingetroffen seien. Im Gegenzug soll Israel mehr als 600 palästinensische Gefangene freilassen.

Es ist die letzte Übergabe dieser Art, die im Rahmen der am 19. Januar in Kraft getretenen Waffenruhe im Gazastreifen vereinbart wurde. Noch immer sind rund 60 Geiseln in der Gewalt der Hamas.

Lesen Sie hier mehr zum Thema: 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Hamas übergibt vier getötete israelische Geiseln

Die Terrorgruppe Hamas hat israelischen Angaben zufolge vier weitere Leichen von israelischen Geiseln ausgehändigt. Die Leichname seien dem Roten Kreuz in Gaza übergeben worden, meldeten die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP unter Berufung auf israelische Sicherheitsquellen.

Zuvor hatten israelische Medien die Namen der vier Geiseln veröffentlicht. Es handelt sich demnach um Ohad Jahalomi, Tsachi Idan, Itzik Elgarat und Schlomo Mansur. Die Hamas hatte die Namen der vier Männer bereits genannt, die israelische Regierung und das Forum der Geiselfamilien bestätigten sie zunächst aber nicht. Der bewaffnete Arm der Hamas hatte angekündigt, bis heute Mitternacht die Leichen von vier israelischen Geiseln zu übergeben. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ägypten will Verwaltung des Gazastreifens nicht übernehmen

Die ägyptische Regierung hat einen israelischen Vorschlag abgelehnt, wonach der arabische Staat in Zukunft die Verwaltung des Gazastreifens übernehmen soll. Der Vorschlag des israelischen Oppositionsführers Jair Lapid sei „inakzeptabel“, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Kairo laut der ägyptischen Nachrichtenagentur Mena.

Demnach strebt Ägypten weiterhin die Gründung eines unabhängigen palästinensischen Staates an. Alle Vorschläge, die das umgingen, seien „Halblösungen“, die den Konflikt eher verlängern als lösen würden. Sowohl der Gazastreifen als auch das Westjordanland einschließlich des Ostteils Jerusalems müssten unter „vollständiger palästinensischer Souveränität und Verwaltung“ stehen, sagte der Ministeriumssprecher.

Lapid hatte vorgeschlagen, dass Ägypten für mindestens acht Jahre die Verwaltung über Gaza übernehmen solle. Im Gegenzug dazu könne die internationale Gemeinschaft Ägypten seine Auslandsschulden erlassen.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israelische Armee meldet Luftangriff auf Hisbollah im Libanon

Israel hat nach eigenen Angaben ein „wichtiges“ Hisbollah-Mitglied im Libanon angegriffen. Es habe einen „präzisen“ Luftangriff in der Region Kasr im Norden des Landes gegeben, teilte die Armee mit.  Später benannte sie das getötete Hisbollah-Mitglied als Mahran Ali Nasser al-Din. Dieser habe eine „bedeutende Rolle“ beim Waffenschmuggel der Hisbollah insbesondere an der Grenze zwischen Syrien und dem Libanon gespielt. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur ANI berichtete, dass eine „feindliche Drohne“ auf ein Fahrzeug gezielt habe, wobei ein Mensch getötet und ein weiterer verletzt worden seien.

Bereits gestern hatte ANI einen israelischen Luftangriff im Osten des Landes in der Region Dschanta gemeldet. Den Informationen zufolge wurden dabei zwei mutmaßliche Hisbollah-Mitglieder getötet. Die israelische Armee erklärte dazu, die beiden „Terroristen“ hätten in einer Produktionsstätte für Waffen gearbeitet. Dies stelle einen „eklatanten Verstoß“ gegen die Waffenstillstandsvereinbarung dar. Die Hisbollah und Israel beschuldigen sich immer wieder gegenseitig, gegen die Ende November in Kraft getretene Waffenruhe zu verstoßen. 

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Klinik bereitet sich auf Freilassung palästinensischer Gefangener vor

Nach Angaben der Hamas erwartet das Krankenhaus in Chan Yunis heute Abend weitere freigelassene palästinensische Gefangene. Diese sollten eigentlich bereits am Samstag in den Gazastreifen zurückkehren. Die Übergabe soll heute am Abend erfolgen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Weiteres Baby im Gazastreifen stirbt an Unterkühlung

Im Gazastreifen ist zum siebten Mal innerhalb von zwei Wochen ein Baby an den Folgen einer Unterkühlung gestorben. Der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, Dr. Munir al-Bursch, sagte, das noch nicht zwei Monate alte Baby sei infolge der jüngsten schweren Kältewelle gestorben. Der Säugling soll im Nasser-Krankenhaus in der Stadt Chan Junis gestorben sein.

Im Gazastreifen leben derzeit Hunderttausende Menschen in überfüllten Zeltlagern und zerstörten Gebäuden, die laut UN-Angaben kaum Schutz vor Kälte, Sturm und Regen bieten. Die Temperaturen in der Region fallen derzeit nachts auf nur wenige Grad Celsius über dem Gefrierpunkt. Da Babys ihre Körpertemperatur noch nicht selbstständig regulieren können, sind sie besonders gefährdet.

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Hamas will weitere Leichen übergeben

Die Hamas hat die Übergabe vier weiterer Leichen von israelischen Geiseln angekündigt. Im Gegenzug werde Israel Hunderte palästinensische Häftlinge freilassen, teilte die Terrororganisation mit. Einem Hamas-Sprecher zufolge sollen die Leichen morgen übergeben werden. Die erste Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas endet in wenigen Tagen.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Trauerzug aus Zehntausenden Menschen für Schiri Bibas und ihre Kinder

In Israel haben sich Zehntausende Menschen einem Trauerzug für die Deutsch-Israelin Schiri Bibas und ihre zwei Söhne Kfir und Ariel angeschlossen. Er begann in der Stadt Rischon Lezion. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen israelische Flaggen und orangefarbene Luftballons – zum Gedenken an die rothaarigen Jungen. Andere hatten Schilder mit der Aufschrift „Vergebt uns“ mitgenommen.
Tausende Menschen gedenken bei einem Trauerzug der Familie Bibas.
Tausende Menschen gedenken bei einem Trauerzug der Familie Bibas. Alexi J. Rosenfeld/Getty Images
Schiri Bibas und ihre Kinder waren am 7. Oktober von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt und später dort getötet worden. Die Jungen waren zu diesem Zeitpunkt vier Jahre und neun Monate alt. Das Begräbnis soll im engsten Kreis der Familie im Kibbuz Nir Oz stattfinden. Die Trauerreden sollen aber live übertragen werden. Die Leichen der drei Geiseln waren in der vergangenen Woche im Zuge des Waffenruheabkommens übergeben worden. Jarden Bibas, Vater und Ehemann, war ebenfalls als Geisel entführt und erst kurz vor der Übergabe freigelassen worden.

Zehntausende trauern in Israel um getötete Familie Bibas
In Israel haben sich Zehntausende Menschen einem Trauerzug für die Deutsch-Israelin Schiri Bibas und ihre zwei Söhne Kfir und Ariel angeschlossen. Alle drei waren am 7. Oktober 2023 von Hamas-Terroristen verschleppt und nach israelischen Angaben ermordet worden. Das Begräbnis soll im engsten Kreis der Familie im Kibbuz Nir Oz stattfinden.

Mehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/nahost-krieg-israel-hamas-waffenruhe-gaza-live

https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/nahost-krieg-israel-hamas-waffenruhe-gaza-live?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_x

Hinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.

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Katharina James
Katharina James

Oppositionsführer will Ägypten Gazaverwaltung übertragen

Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid nach einem Treffen mit dem ehemaligen US-Außenminister Anthony Blinken im April 2024
Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid nach einem Treffen mit dem ehemaligen US-Außenminister Anthony Blinken im April 2024. Olivier Douliery/AFP/Getty Images
Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid hat nach eigenen Angaben in den USA einen Plan für die Zukunft des Gazastreifens vorgestellt. Das Nachbarland Ägypten solle für 15 Jahre die Verwaltung des Gebiets übernehmen, teilte Lapid auf der Plattform X mit. In der Zeit soll nach Willen des Politikers die gemäßigte Autonomiebehörde von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im Westjordanland bedeutende Reformen durchsetzen, um anschließend die Kontrolle des Gazastreifens wieder zu übernehmen. Die islamistische Hamas hatte die Macht in dem Küstengebiet 2007 an sich gerissen und die Autonomiebehörde gewaltsam von dort vertrieben. 

Israels Regierung, die bislang keinen Plan für die Zukunft des Gazastreifens vorgelegt hat, äußerte sich zunächst nicht zu Lapids Vorschlag.