Nahost-Liveblog: ++ USA bemühen sich um sechswöchige Feuerpause ++

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Stand: 13.02.2024 03:55 Uhr

Die USA setzen sich nachdem eigenen Angaben z. Hd. ein Geiselabkommen und eine sechswöchige Feuerpause in Gaza ein. Israel schlägt laut einem Medienbericht vor, die Bewohner Rafahs in Zeltstädten unterzubringen. Die Entwicklungen im Liveblog.

Israel hat vor jener geplanten Militäroffensive hinauf Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge die Errichtung ausgedehnter Zeltstädte z. Hd. die zu evakuierende Bevölkerung jener Stadt vorgeschlagen. Wie die Zeitung „Wall Street Journal“ unter Berufung hinauf ägyptische Beamte berichtete, sieht Israels Vorschlag zur Evakuierung die Einrichtung von 15 Lagern mit jeweils etwa 25.000 Zelten im südwestlichen Teil des abgeriegelten Küstengebiets vor.

Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant hat die Befreiung von zwei Geiseln aus dem Gazastreifen in einer dramatischen Rettungsaktion denn Wendepunkt im Krieg gegen die militant-islamistische Palästinenserorganisation Hamas bezeichnet. „Die Hamas ist verwundbar und versteht, dass wir jeden Ort erreichen können“, sagte Gallant in einem von seinem Büro veröffentlichten Video. „Der Tag, an dem es weitere Einsätze geben wird, ist nicht mehr weit.“ Dennoch müssten die meisten Geiseln, die noch im Gazastreifen festgehalten werden, hinauf dem Wege einer Vereinbarung und nicht durch Militäreinsätze nachdem Hause gebracht werden, so Gallant.

Die USA setzen sich nachdem Angaben von US-Präsident Joe Biden an einer mindestens sechswöchigen Feuerpause im Gazastreifen. Seine Regierung arbeite an einem „Geiselabkommen zwischen Israel und der Hamas, das für den Gazastreifen eine sofortige und anhaltende Ruhephase für den Gazastreifen“ mitbringen werde, sagte Biden am Montag in Washington im Zusammenhang einem Treffen mit dem jordanischen König Abdullah II. Die Zivilisten, die sich in Rafah an jener Grenze zu Ägypten entscheiden, müssten geschützt werden, sagte Biden weiter.

Kanada hat Israel aufgefordert, von den Plänen einer Rafah-Offensive abzusehen. Ein solcher Angriff wäre z. Hd. die Palästinenser verheerend, hieß es vonseiten des Außenministeriums.

„Ich bin sehr besorgt über das, was in Gaza, insbesondere in Rafah, vor sich geht“, sagte Außenministerin Melanie Joly. „Die Operation wäre verheerend und ist verheerend für die Palästinenser und alle Zufluchtssuchenden.“ Die Menschen hätten keine sicheren Rückzugsorte mehr, so Joly.

Die USA halten eine Vereinbarung zur Freilassung von im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln weiterhin z. Hd. möglich. „Wir glauben, dass ein Abkommen möglich ist und wir werden das weiter verfolgen“, sagte Außenamtssprecher Matthew Miller. Aus informierten Kreisen hieß es, dass jener Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA, William Burns, in Kairo zu neuen Gesprächen darüber hinaus eine von Katar vermittelte Vereinbarung erwartet wird, berichtete die Nachrichtenagentur AFP.

Der jordanische König Abdullah II. ist zu einem Besuch in Washington eingetroffen. Präsident Joe Biden empfing den König im Weißen Haus zu Gesprächen, im Zusammenhang denen es genauso um die Befreiung jener im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln und die geplante israelische Bodenoffensive in jener Grenzstadt Rafah möglich sein sollte.

Es war dies erste Gespräch jener Verbündeten seit dem Zeitpunkt den tödlichen Drohnenangriff hinauf verknüpfen US-Stützpunkt in Jordanien Ende Januar. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates jener USA, John Kirby, teilte mit, Biden und König Abdullah II. wollten darüber hinaus Beiträge zur Beendigung des Gaza-Krieges, humanitäre Hilfen und verknüpfen dauerhaften Frieden mit einer Zweistaatenlösung mit einer Sicherheitsgarantie z. Hd. Israel sprechen.

Der jordanische König Abdullah II. und US-Präsident Biden sprachen darüber hinaus den Gaza-Krieg.

Die militant-islamistische Hamas behauptet, dass drei israelische Geiseln infolge eines Luftangriffs gestorben sind. Obwohl dies UN-Palästinenser-Hilfswerk in die Kritik steht, will dessen Chef nicht zurücktreten. Der Liveblog von Montag zum Nachlesen.

Source: tagesschau.de