Nahost: Hunderte Palästinenser vormachen im Gazastreifen gegen Krieg



nach Angaben der Vereinten Nationen eine internationale Hilfskraft getötet und fünf weitere Menschen verletzt worden. Das teilte der Chef des UN-Büros für Projektdienste (UNOPS), Jorge Moreira da Silva, mit. Der Vorfall ereignete sich demnach auf einem UNOPS-Gelände in Deir al-Balah. Noch sei unklar, was genau die Explosion ausgelöst habe. Man gehe davon aus, dass ein Geschoss oder Sprengsatz "auf das Gebäude abgeworfen oder geschossen" wurde, sagte Moreira da Silva. Zur Nationalität der Opfer machte er keine Angaben.

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Laut Moreira da Silva handele es sich bei dem betroffenen Gebäude um ein isoliert stehendes, das den israelischen Streitkräften gut bekannt sei. Zudem sei bekannt, dass dort Personal der Vereinten Nationen lebe und arbeite. Auf X schrieb Moreira da Silva, er sei "schockiert und erschüttert über diese tragische Nachricht". Humanitäre Helfer und Einrichtungen der Vereinten Nationen müssten geschützt werden. "Ich fordere erneut einen Waffenstillstand, ungehinderte Hilfe und die bedingungslose Freilassung aller Geiseln." Unops verfolgt Hilfslieferungen in den Gazastreifen, entschärft Minen und hilft bei der Versorgung mit Treibstoff.

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Shocked & devastated by this tragic news. Humanitarian workers & @UN premises must be protected. This violates international law. The UN is a lifeline for civilians. I renew call for a ceasefire, unimpeded aid & unconditional release of all hostages.https://t.co/xMDCsApzKu https://t.co/lqkba8dBIX

— Jorge Moreira da Silva (@UNOPS_Chief) March 19, 2025

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Zuvor hatte die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde der israelischen Armee vorgeworfen, bei einer Attacke fünf Beschäftigte der UN verletzt zu haben. Israels Militär bestreitet, das UN-Gelände in Deir al Balah angegriffen zu haben. 

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Contrary to reports, the IDF did not strike a @UN compound in Deir el Balah. The IDF calls on media outlets to act with caution regarding unverified reports.

— Israel Defense Forces (@IDF) March 19, 2025

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Israelischer Minister droht mit neuen Angriffen auf Gaza

Israel bereitet sich nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz auf eine mögliche Ausweitung der derzeitigen Militäroffensive vor. Falls die Hamas ihre verbliebenen israelischen Geiseln nicht freilasse, werde "Israel mit einer Intensität handeln, die sie noch nie gesehen haben", sagte Katz.

Auf X wandte sich Katz in einem auf Arabisch formulierten Posting direkt an die Bevölkerung des Gazastreifens. Darin kündigte er Evakuierungen von Kampfzonen an. "Bringen Sie die Entführten zurück und beseitigen Sie die Hamas – denn die Alternative ist totale Zerstörung und Verwüstung", sagte der israelische Verteidigungsminister.

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هذه رسالة إلى أهل غزة: السنوار الأول دمّر غزة، والسنوار الثاني سيخرّبها بالكامل. قريبًا سيبدأ مجددًا إجلاء السكان من مناطق القتال، وما سيأتي سيكون أصعب بكثير، وأنتم ستدفعون الثمن كاملاً. أعيدوا المخطوفين وتخلّصوا من حماس فالبديل هو الدمار والخراب التام. pic.twitter.com/zYmyYHhVMK

— ישראל כ”ץ Israel Katz (@Israel_katz) March 19, 2025

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Israels Armee bestätigt "gezielte" Bodenoffensive im Gazastreifen

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Die israelischen Streitkräfte haben eine erneute Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen. "Im Laufe des vergangenen Tages begannen Truppen der IDF mit gezielten Bodenaktivitäten im zentralen und südlichen Gazastreifen", teilte Israels Armee mit. Ziel sei es, "die Sicherheitszone zu erweitern und einen Puffer zwischen dem nördlichen und südlichen Gazastreifen zu schaffen".

Im Rahmen der "Bodenaktivitäten" hätten die israelischen Truppen ihre Kontrolle auf das Zentrum des sogenannten Netzarim-Korridors ausgeweitet. Dieser ist eine in Ost-West-Richtung durch den Küstenstreifen laufende Pufferzone.

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⭕️ IDF troops began targeted ground activities in central and southern Gaza, over the past day, in order to expand the security zone and to create a partial buffer between northern and southern Gaza. As part of the ground activities, the troops expanded their control further to… pic.twitter.com/TI4068LAJd

— Israel Defense Forces (@IDF) March 19, 2025

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Hamas greift Israel mit Raketen an

Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben Raketen auf die israelische Küstenstadt Tel Aviv abgefeuert. Das israelische Militär bestätigte den Beschuss aus dem Gazastreifen. Im Zentrum des Landes sei Luftalarm ausgelöst worden. Die israelischen Streitkräfte gaben an, bislang ein Geschoss abgefangen zu haben, zwei weitere sollen auf offenem Gebiet eingeschlagen sein.

Bei dem Angriff handelt es sich wohl um den ersten Raketenbeschuss aus Gaza, seit Israel die Waffenruhe mit der Hamas durch Luftangriffe beendet hatte. Die Hamas bezeichnete den Angriff als eine Reaktion auf "die zionistischen Massaker an Zivilisten".

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Israels Verteidigungsminister droht mit "Annexion" von Gebieten in Gaza

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Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz droht der Hamas mit der Besetzung und "Annexion" von Gebieten im Gazastreifen. Mit seinen Äußerungen erhöht er den Druck auf die islamistische Terrororganisation, die verbliebenen Geiseln freizulassen. Er habe den Streitkräften befohlen, "mehr Gebiete im Gazastreifen einzunehmen", sagte Katz. Je länger sich die Hamas weigert, die Geiseln freizulassen, desto mehr Gebiet werde sie an Israel verlieren.

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Weiter drohte der Minister mit einer "permanenten Besetzung" von "Pufferzonen" innerhalb des Gazastreifens. Die Kämpfe würden weiter intensiviert und die Bodenoffensive ausgeweitet, bis alle Geiseln frei seien und die Hamas besiegt sei, sagte Katz. Dafür würden alle "militärischen und zivilen Druckmittel" eingesetzt – einschließlich der "Evakuierung der Bevölkerung des Gazastreifens in den Süden" sowie der Umsetzung des "Umsiedlungsplans von US-Präsident Donald Trump".

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Israelisches Militär tötet offenbar Leiter von Hamas-Geheimdienst

Die israelischen Streitkräfte teilen in einer Erklärung mit, Osama Tabash getötet zu haben. Bei dem Mann soll es sich demnach um den Chef des militärischen Geheimdienstes der Terrororganisation Hamas handeln. Auch soll er die Überwachungs- und Zielerfassungseinheit der Hamas geleitet haben. Die Terrorgruppe hat sich bislang nicht dazu geäußert.

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Deutschland, Frankreich und Großbritannien fordern sofortige Waffenruhe

Die Regierungen von Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben sich für eine sofortige Rückkehr zu einem Waffenstillstand in Nahost ausgesprochen. 

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"Wir sind entsetzt über die Opfer unter der Zivilbevölkerung und fordern dringend die sofortige Rückkehr zu einem Waffenstillstand", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der drei Länder. Ein dauerhafter Waffenstillstand sei der einzige glaubwürdige Weg zu einem nachhaltigen Frieden, einer Zweistaatenlösung und dem Wiederaufbau des Gazastreifens. 

"Wir fordern alle Parteien auf, wieder Verhandlungen aufzunehmen, um sicherzustellen, dass der Waffenstillstand vollständig umgesetzt wird und dauerhaft ist." Dazu gehöre auch, dass die Hamas in Gaza die Geiseln freilasse, die sie "auf grausame Art und Weise festhält und deren Freilassung sie beharrlich verweigert".   

"Wir sind uns im Klaren darüber, dass die Hamas weder Gaza regieren noch eine Bedrohung für Israel bleiben darf. Aber dieser Konflikt kann nicht durch militärische Mittel gelöst werden“, teilten die drei Länder weiter mit. Eine Rückkehr zu den Kämpfen werde nur zum Tod weiterer palästinensischer Zivilisten und der israelischen Geiseln führen.

Israel riefen die drei Länder dazu auf, das Völkerrecht zu respektieren und Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu ermöglichen. Außerdem verurteilten sie den Angriff auf ein UN-Gebäude im Gazastreifen, bei dem am Mittwoch ein UN-Mitarbeiter getötet und zwei weitere verletzt worden waren. 

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Israel greift laut Medienberichten Libanon an

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Die israelische Armee hat Medienberichten zufolge Angriffe auf den Süden des Libanon gestartet. Der israelische Armee-Rundfunk berichtete von Artilleriebeschuss. Zwei Orte seien von israelischer Artillerie getroffen worden, meldete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur.

Von Israel gab es bisher keine Stellungnahme dazu. Auch von der Hisbollah-Miliz im Libanon gab es zunächst keine Stellungnahme.

Der libanesische Premierminister Nawaf Salam warnte laut der Ha’aretz vor militärischen Aktivitäten entlang der südlichen Grenze des Libanon, "da die Gefahr besteht, dass das Land in einen neuen Krieg hineingezogen wird“. Er forderte die UN auf, den internationalen Druck auf Israel zu erhöhen, damit es sich aus den "besetzten libanesischen Gebieten" zurückzieht. Es müsse sichergestellt werden, dass "nur der libanesische Staat die Autorität hat, über Fragen von Krieg und Frieden zu entscheiden“. 

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Netanjahu ordnet israelische Gegenangriffe auf den Libanon an

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat laut der Nachrichtenagentur Reuters Angriffe auf "terroristische Ziele" im Libanon angeordnet. Die israelische Armee bestätigte die Angriffe auf den Süden des Libanon. Zuvor hatte sie eine "entschlossene" Reaktion auf Raketenangriffe angekündigt, die von libanesischem Gebiet ausgegangen seien. Das Militär sprach von drei Flugkörpern, die am Morgen abgefangen worden seien.

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Israel tötet Medien zufolge Hamas-Anführer

Bei einem israelischen Luftangriff ist laut Medienberichten der politische Führer der Hamas, Salah al-Bardawil, getötet worden. Der Angriff ereignete sich palästinensischen Medien zufolge im südlichen Gazastreifen.

Medien, die der terroristischen Palästinenserorganisation Hamas nahestehen, berichteten, bei dem Luftangriff seien Al-Bardawil und auch seine Frau getötet worden. Von israelischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme.

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Israelisches Militär bestätigt Tötung von Hamas-Anführer

Die israelische Armee hat die Tötung von Salah al-Bardawil, einem politischen Führer der Hamas, bestätigt. Demnach wurde Al-Bardawil in der Nacht zu Sonntag getötet. Zuvor hatte die Hamas berichtet, ihr Anführer sowie dessen Frau seien in Chan Junis im südlichen Gazastreifen von einem Luftangriff getroffen worden.

Laut Israels Armee koordinierte Al-Bardawil im Politbüro der Hamas die strategischen und militärischen Aktionen von Hamas-Terroristen im Gazastreifen. Durch die "Eliminierung" würden die militärischen und politischen Möglichkeiten der Hamas weiter geschwächt, schrieb die Armee bei Telegram.  

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Israel will Behörde für Ausreise von Palästinensern schaffen

Israel richtet eine neue Behörde für eine "freiwillige" Ausreise von Palästinensern aus dem Gazastreifen ein. Diese soll dem Verteidigungsministerium unterstellt werden und "die freiwillige Ausreise von Bewohnern des Gazastreifens in Drittländer auf sicherem und kontrolliertem Wege vorbereiten", zitierten israelische Medien aus einer Erklärung des Büros von Verteidigungsminister Israel Katz.

Ausreisewilligen Menschen solle das Verlassen des abgeriegelten Küstenstreifens "unter Einhaltung des israelischen und internationalen Rechts und in Übereinstimmung mit der Vision von US-Präsident Donald Trump" ermöglicht werden, hieß es demnach in der Erklärung weiter. Zuvor hatte das israelische Sicherheitskabinett den Berichten zufolge einen entsprechenden Vorschlag von Katz gebilligt. Um welche Drittländer es sich handeln soll, wurde nicht erwähnt.

Die israelische Friedensbewegung Peace Now verurteilte die Schaffung der neuen Ausreisebehörde auf der Plattform X als "unauslöschlichen Schandfleck" für Israel. "Wenn das Leben an einem bestimmten Ort durch Bombardierung und Belagerung unmöglich gemacht wird, ist es nicht ‚freiwillig‘, wenn Menschen gehen", hieß es weiter.

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Ägypten präsentiert neuen Vorschlag für Waffenruhe

Nach der Wiederaufnahme von israelischen Angriffen auf den Gazastreifen hat Ägypten Israel und der Hamas einen neuen Vorschlag zur Wiederherstellung der Waffenruhe vorgelegt. Das geht aus Sicherheitskreisen hervor. Demnach enthält der bereits in der vergangenen Woche präsentierte Plan den Vorschlag, dass die Terrororganisation jede Woche fünf israelische Geiseln freilässt. Nach der ersten Woche solle Israel mit der Umsetzung der zweiten Phase der vereinbarten Waffenruhe beginnen.

Der Vorschlag beinhalte einen Zeitplan für die Freilassung aller israelischen Geiseln sowie einen vollständigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen. Den Sicherheitskreisen zufolge haben sowohl die USA als auch die Hamas dem Plan zugestimmt. Israel habe noch nicht reagiert.

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Hamas veröffentlicht Video mit zwei israelischen Geiseln im Gazastreifen 

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Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat ein Video veröffentlicht, in dem zwei im Gazastreifen festgehaltene israelische Geiseln zu sehen sind. Die rund dreiminütige Aufnahme zeigt zwei Männer, die auf Hebräisch in die Kamera sprechen und sich an eine freigelassene Geisel wenden. Sie bitten diese, von ihrer Geiselhaft zu sprechen, um ihre Freilassung zu beschleunigen.

Bei den beiden Männern handelt es sich nach Erkenntnissen der Nachrichtenagentur AFP um Elkana Bohbot und Josef-Haim Ohana. Beide waren beim Überfall der Hamas auf das Supernova-Musikfestival entführt worden. Unklar ist, wann das Video aufgenommen wurde.

Bohbots Familie wandte sich nach der Veröffentlichung des Videos in einer Mitteilung an den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und an US-Präsident Donald Trump. "Stellen Sie sich vor, dies wäre Ihr Sohn, der Vater Ihres Enkelkindes, der darauf wartet, Tageslicht zu sehen, (die israelischen) Bomben hört und ständig Todesangst hat", hieß es in der Erklärung der Familie. 

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EU-Außenbeauftragte fordert Wiederaufnahme von Gaza-Waffenruhe 

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Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat die Wiederaufnahme der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen gefordert. Dies sei der einzige Weg voran, sagte sie in Jerusalem, wo sie den israelischen Außenminister Gideon Saar traf. 

"Was wir jetzt erleben, ist eine gefährliche Eskalation. Sie verursacht unerträgliche Unsicherheit für die Geiseln und ihre Familien und bringt gleichermaßen Schrecken und Tod für das palästinensische Volk", sagte sie. Der Krieg könne morgen enden – mit der Freilassung der Geiseln, der Entmilitarisierung des Gazastreifens und dem Abzug der Kämpfer der Hamas und des Islamischen Dschihad, sagte sie. 

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Israelische Armee meldet irrtümlichen Beschuss von Gebäude des Roten Kreuzes

Im Süden des Gazastreifens hat das israelische Militär nach eigenen Angaben versehentlich ein Gebäude des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) beschossen. Es seien irrtümlich "Verdächtige im Inneren" des Gebäudes in Rafah vermutet und eine Bedrohung für die Streitkräfte angenommen worden, teilte das Militär mit. 
Anschließend sei festgestellt worden, "dass die Identifizierung falsch war und dass das Gebäude dem Roten Kreuz gehörte". Zum Zeitpunkt des Angriffs sei dies den Streitkräften nicht bekannt gewesen. Die Armee kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an. 
Das IKRK hatte zuvor Beschädigung bei einem Angriff auf das Büro in Rafah gemeldet – "obwohl es deutlich gekennzeichnet und allen Beteiligten gemeldet worden war". Verletzt worden sei niemand. Die Hilfsorganisation verurteilt die Attacke "auf das Schärfste".

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Israel fordert Palästinenser zum Verlassen eines Gebiets im Norden des Gazastreifens auf

Die israelische Armee hat die Bewohner eines Teilgebiets im Norden des Gazastreifens vor einem Angriff gewarnt und eine Evakuierung des Gebiets angeordnet. Zuvor waren Raketen auf Israel abgefeuert worden.

"An alle, die sich im Gebiet von Dschabalija aufhalten: Dies ist eine Warnung vor einem Angriff“, schrieb der für die arabischsprachige Öffentlichkeit zuständige israelische Armeesprecher Avichai Adraee. Er warf "Terrororganisationen“ im Gazastreifen vor, von besiedelten Gebieten aus Raketen abzufeuern.

Die islamistischen Palästinenserorganisationen Hamas und Islamischer Dschihad hatten sich zuvor dazu bekannt, Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert zu haben. Die Geschosse wurden von der israelischen Luftabwehr abgefangen.

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UN reduzieren Personal im Gazastreifen nach israelischen Angriffen

Die Vereinten Nationen (UN) ziehen nach israelischen Angriffen auf den Gazastreifen etwa ein Drittel ihrer internationalen Mitarbeiter aus dem Küstenstreifen ab. Dieser Schritt sei aus Sicherheitsgründen erfolgt und bedeute den Abzug von etwa 30 der rund 100 internationalen Mitarbeiter, sagte der UN-Sprecher Stéphane Dujarric.

"Wir reduzieren die Zahl der internationalen Mitarbeiter in dieser Woche um etwa ein Drittel und werden vielleicht noch ein wenig mehr tun." Dies sei eine vorübergehende Maßnahme. "Wir hoffen, dass die Leute so bald wie möglich nach Gaza zurückkehren können", sagte er und fügte hinzu, dass die UN den Gazastreifen nicht verlassen werden.

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Palästinensischer Filmemacher offenbar in Westjordanland angegriffen und festgenommen

Der Co-Regisseur des oscargekrönten Dokumentarfilms No Other Land, Hamdan Ballal, ist im israelisch besetzten Westjordanland nach Berichten von Augenzeugen Opfer eines Angriffs jüdischer Siedler geworden. Ballals Co-Regisseur Basel Adra sagte dem TV-Sender CNN, er sei einem Hilferuf Ballals gefolgt. Als er an dessen Wohnort eingetroffen sei, habe er beobachtet, wie Ballal und eine weitere Person in Gewahrsam genommen wurden. Vor Ballals Haus habe sich eine Gruppe von Siedlern aufgehalten, die mit Steinen geworfen hätten.

Die Nachrichtenagentur dpa meldete unter Berufung auf palästinensische Aktivisten, israelische Soldaten hätten den verletzten palästinensischen Filmemacher aus einem Krankenwagen geholt und festgenommen. Ballal habe Verletzungen am Kopf und im Bauchbereich erlitten und sei seitdem nicht mehr gesehen worden, sagte Yuval Abraham, ein weiterer israelischer Co-Regisseur des Films.

Das israelische Militär bestätigte in einer Stellungnahme die Festnahme von drei Palästinensern und einem Israeli, bestritt aber, dass ein Palästinenser aus einem Krankenwagen geholt worden sei. 

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Israel fängt Rakete aus Jemen ab

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete über Israel abgefangen. Ein Sprecher der jemenitischen Huthis sagte dazu im Fernsehen, die Miliz habe zwei ballistische Raketen in Richtung des Ben-Gurion-Flughafens in der Nähe von Tel Aviv abgefeuert. Zudem habe man den US-Flugzeugträger Truman mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen angegriffen. In Tel Aviv, Jerusalem und anderen Teilen Israels heulten die Alarmsirenen. Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz hatte nach US-Angriffen auf Ziele im Jemen eine Eskalation ihrer Angriffe auf Schiffe im Roten Meer und in Israel angekündigt. 

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Israel greift Militärstützpunkte in der Region Homs an

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben zwei syrische Militärbasen angegriffen. Beide Ziele befanden sich den Angaben zufolge in der Region Homs in der Stadt Palmyra und rund 50 Kilometer westlich davon. Es seien "militärische Einrichtungen getroffen" worden, "die in den syrischen Militärstützpunkten Tadmur und T4 verblieben sind", schrieb die israelische Armee dazu.

Seit dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad im vergangenen Dezember hatte Israel Syrien mit hunderten Luftangriffe bombardiert, um die dortigen Waffenbestände zu zerstören. Auch während des syrischen Bürgerkrieges hatte Israel hunderte Luftangriffe auf syrische Regierungstruppen und Verbündete des Iran geflogen.

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Kallas kritisiert israelische Luftangriffe auf Syrien und Libanon

Angesichts der israelischen Angriffe auf Syrien und den Libanon hat die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas vor einer Verschärfung der Lage im Nahen Osten gewarnt. "Die israelischen Angriffe auf Syrien und den Libanon bergen die Gefahr einer weiteren Eskalation", sagte Kallas während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem israelischen Außenminister Gideon Saar in Jerusalem.

Die EU vertrete die Ansicht, "dass diese Maßnahmen unnötig sind, weil Syrien Israel im Moment nicht angreift und dies zu einer weiteren Radikalisierung führt, die sich auch gegen Israel richtet".

Am Wochenende wurde bei israelischen Luftangriffen auf den Südlibanon nach Angaben der libanesischen staatlichen Nachrichtenagentur ANI mehrere Menschen getötet. Seit dem Sturz des langjährigen syrischen Machthabers Baschar al-Assad im vergangenen Dezember hatte Israel Hunderte Luftangriffe in Syrien geflogen.

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Palästinensisches Rettungsteam wird im Gazastreifen vermisst

Im Gazastreifen wird nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds noch immer eine Rettungsmannschaft aus neun Menschen vermisst. Das Team sei nach Luftangriffen im Stadtteil Tal al-Sultan in der Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets zu einem Einsatz aufgebrochen. Dann hätten israelische Streitkräfte das Gebiet einkesselt und verwehrten seitdem den Zugang. Das israelische Militär schrieb, Soldaten hätten auf Krankenwagen und Feuerwehrfahrzeuge geschossen, weil diese Verdacht erregt hätten. 

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Israels Präsident Herzog kritisiert Regierung und fordert Fokus auf Geiselbefreiung

Der israelische Präsident Izchak Herzog hat die in seinen Augen nachlassenden Bemühungen zur Freilassung der israelischen Geiseln aus dem Gazastreifen kritisiert. "Ich bin schockiert darüber, dass das Thema Geiseln auf einmal nicht mehr ganz oben auf der Prioritätenliste steht und die Nachrichten bestimmt", sagte er in einer Videoansprache. Die Geiseln müssten alle nach Hause gebracht werden.

Er forderte die Regierung zudem auf, die Proteste gegen die erneute israelische Offensive im Gazastreifen zur Kenntnis zu nehmen. Tausende Menschen hatten in den vergangenen Tagen gegen das Vorgehen der israelischen Armee protestiert, das ihrer Meinung nach die Freilassung der Geiseln behindert. Herzog hatte die Regierung für ihr Vorgehen bereits in der vergangenen Woche kritisiert – was durchaus ungewöhnlich ist.

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Deutscher Botschafter kritisiert Festnahme eines Journalisten

Nach der Festnahme eines deutschen Journalisten im Westjordanland hat sich der deutsche Botschafter in Israel besorgt gezeigt. Steffen Seibert kritisierte die "ungerechtfertigte Festnahme" des FAZ-Korrespondenten Christian Meier.

Nach Angaben der FAZ wurde Meier im Westjordanland am vergangenen Freitag festgenommen und erst nach mehreren Stunden wieder freigelassen. Der Korrespondent für Israel und die palästinensischen Gebiete habe dort zu Übergriffen auf palästinensische Hirten recherchieren wollen. Siedler hätten ihn und weitere Journalisten sowie eine Gruppe israelischer Menschenrechtsaktivisten auf palästinensischem Privatland an der Weiterreise gehindert.

Der Journalist und ein weiterer Israeli seien auf Drängen der Siedler festgenommen worden, gab die Zeitung an. Meier habe vor seiner Freilassung zudem ein Dokument unterschreiben müssen, wonach er 15 Tage lang nicht mehr ins Westjordanland reisen werde. Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) sprach von einem "inakzeptablen und willkürlichen Eingriff in die Pressefreiheit"

Israels Regierung sowie Israels Polizei äußerten sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Vorfall. 

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.@GermanyDiplo: worried about the recent unjustified detention of @faznet correspondent Christian Meier. Extremist settlers had harrassed him and his group. To be released he was made to sign not to return to the West Bank for 2 weeks. It is not journalists who disturb the peace

— Steffen Seibert (@GerAmbTLV) March 25, 2025

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Israelischer Verteidigungsminister droht Hamas

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat der Hamas mit der vollständigen Zerschlagung gedroht, sollte die radikal-islamische Terrororganisation weiterhin die Übergabe von Geiseln verweigern. Israel werde dann Gebiete erobern und Hamas-Mitglieder ausschalten. Dies werde fortgesetzt, bis die Organisation vollständig besiegt sei, sagte Katz. Zudem billigte er die Pläne der Gaza-Division für weitere Operationen gegen die Hamas im Gazastreifen.

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Tote bei israelischen Angriffen in Gaza, Syrien und im Libanon

Bei neuen israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen mindestens 23 Palästinenser getötet worden. Die Behörde wird von der Hamas kontrolliert. Aus Gaza waren am Vorabend Raketen auf Südisrael vom Islamischen Dschihad abgefeuert worden.

Bei israelischen Angriffen im Süden Syriens wurden syrischen Angaben zufolge mindestens fünf Menschen getötet. Den Angriffen nahe der Pufferzone der Golanhöhen seien israelische Angriffe im Zentrum des Landes vorangegangen. Die israelische Armee gab an, dass ihre Truppen mehrere Terroristen identifiziert hätten, die das Feuer auf sie eröffnet hätten, woraufhin sie das Feuer erwidert hätten. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Bei einem gezielten israelischen Drohnenangriff im südlibanesischen Nabatieh war gestern Abend Hassan Kamal Halawi, der Chef der Panzerabwehr-Raketeneinheit der Hisbollah im Südlibanon, getötet worden.

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Co-Regisseur von "No other Land" wieder frei

Die israelischen Behörden haben den palästinensischen Filmemacher Hamdan Ballal und zwei weitere mit ihm festgenommene Palästinenser freigelassen. Sie waren auf einer Polizeiwache in der Siedlung Kirjat Arba im besetzten Westjordanland festgehalten worden. Ballal hatte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AP bei seiner Freilassung Blutergüsse im Gesicht und Blut an seiner Kleidung. Die drei Männer wurden in ein Krankenhaus in der angrenzenden Stadt Hebron gebracht. 
Ballal war am Montag von jüdischen Siedlern im palästinensischen Dorf Sussija im Gebiet von Massafer Jatta verprügelt und anschließend vom israelischen Militär festgenommen worden. Er ist Co-Regisseur des Films No Other Land, der die Vertreibung von Palästinenserinnen und Palästinensern aus Dörfern im Westjordanland thematisiert und in diesem Jahr einen Oscar gewann.

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Hunderte Palästinenser demonstrieren im Gazastreifen gegen Krieg

Solche Proteste gelten als selten: Im Gazastreifen haben hunderte Menschen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert und sich teilweise wohl auch gegen die islamistische Hamas ausgesprochen. In Beit Lahia im Norden des Küstenstreifens forderten offenbar einige Demonstranten ein Ende der Hamas-Herrschaft, wie mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Augenzeugen meldeten. Demnach sollen sie "Hamas raus!" gerufen haben. 

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Auch im nahegelegenen Dschabalija sowie in Chan Junis im Süden des Gazastreifens kam es zu ähnlichen Protesten. Die Hamas ist dafür bekannt, hart gegen Gegner vorzugehen.

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Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Hunderte Palästinenser demonstrieren im Gazastreifen gegen Krieg

Solche Proteste gelten als selten: Im Gazastreifen haben hunderte Menschen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert und sich teilweise wohl auch gegen die islamistische Hamas ausgesprochen. In Beit Lahia im Norden des Küstenstreifens forderten offenbar einige Demonstranten ein Ende der Hamas-Herrschaft, wie mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Augenzeugen meldeten. Demnach sollen sie „Hamas raus!“ gerufen haben. 
"Wir weigern uns, zu sterben", steht auf einem Plakat.
„Wir weigern uns, zu sterben“, steht auf einem Plakat.
. AFP/Getty Images
Auch im nahegelegenen Dschabalija sowie in Chan Junis im Süden des Gazastreifens kam es zu ähnlichen Protesten. Die Hamas ist dafür bekannt, hart gegen Gegner vorzugehen.

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Co-Regisseur von „No other Land“ wieder frei

Die israelischen Behörden haben den palästinensischen Filmemacher Hamdan Ballal und zwei weitere mit ihm festgenommene Palästinenser freigelassen. Sie waren auf einer Polizeiwache in der Siedlung Kirjat Arba im besetzten Westjordanland festgehalten worden. Ballal hatte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AP bei seiner Freilassung Blutergüsse im Gesicht und Blut an seiner Kleidung. Die drei Männer wurden in ein Krankenhaus in der angrenzenden Stadt Hebron gebracht. 
Ballal war am Montag von jüdischen Siedlern im palästinensischen Dorf Sussija im Gebiet von Massafer Jatta verprügelt und anschließend vom israelischen Militär festgenommen worden. Er ist Co-Regisseur des Films No Other Land, der die Vertreibung von Palästinenserinnen und Palästinensern aus Dörfern im Westjordanland thematisiert und in diesem Jahr einen Oscar gewann.

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Tote bei israelischen Angriffen in Gaza, Syrien und im Libanon

Bei neuen israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen mindestens 23 Palästinenser getötet worden. Die Behörde wird von der Hamas kontrolliert. Aus Gaza waren am Vorabend Raketen auf Südisrael vom Islamischen Dschihad abgefeuert worden.

Bei israelischen Angriffen im Süden Syriens wurden syrischen Angaben zufolge mindestens fünf Menschen getötet. Den Angriffen nahe der Pufferzone der Golanhöhen seien israelische Angriffe im Zentrum des Landes vorangegangen. Die israelische Armee gab an, dass ihre Truppen mehrere Terroristen identifiziert hätten, die das Feuer auf sie eröffnet hätten, woraufhin sie das Feuer erwidert hätten. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Bei einem gezielten israelischen Drohnenangriff im südlibanesischen Nabatieh war gestern Abend Hassan Kamal Halawi, der Chef der Panzerabwehr-Raketeneinheit der Hisbollah im Südlibanon, getötet worden.

Ein israelischer Soldat überprüft einen Panzer, der in den von Israel annektierten Golanhöhen stationiert ist.
Ein israelischer Soldat überprüft einen Panzer, der in den von Israel annektierten Golanhöhen stationiert ist. Jalaa Marey/AFP/Getty Images

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Israelischer Verteidigungsminister droht Hamas

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat der Hamas mit der vollständigen Zerschlagung gedroht, sollte die radikal-islamische Terrororganisation weiterhin die Übergabe von Geiseln verweigern. Israel werde dann Gebiete erobern und Hamas-Mitglieder ausschalten. Dies werde fortgesetzt, bis die Organisation vollständig besiegt sei, sagte Katz. Zudem billigte er die Pläne der Gaza-Division für weitere Operationen gegen die Hamas im Gazastreifen.

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Deutscher Botschafter kritisiert Festnahme eines Journalisten

Nach der Festnahme eines deutschen Journalisten im Westjordanland hat sich der deutsche Botschafter in Israel besorgt gezeigt. Steffen Seibert kritisierte die „ungerechtfertigte Festnahme“ des FAZ-Korrespondenten Christian Meier.

Nach Angaben der FAZ wurde Meier im Westjordanland am vergangenen Freitag festgenommen und erst nach mehreren Stunden wieder freigelassen. Der Korrespondent für Israel und die palästinensischen Gebiete habe dort zu Übergriffen auf palästinensische Hirten recherchieren wollen. Siedler hätten ihn und weitere Journalisten sowie eine Gruppe israelischer Menschenrechtsaktivisten auf palästinensischem Privatland an der Weiterreise gehindert.

Der Journalist und ein weiterer Israeli seien auf Drängen der Siedler festgenommen worden, gab die Zeitung an. Meier habe vor seiner Freilassung zudem ein Dokument unterschreiben müssen, wonach er 15 Tage lang nicht mehr ins Westjordanland reisen werde. Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) sprach von einem „inakzeptablen und willkürlichen Eingriff in die Pressefreiheit“

Israels Regierung sowie Israels Polizei äußerten sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Vorfall. 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Israels Präsident Herzog kritisiert Regierung und fordert Fokus auf Geiselbefreiung

Der israelische Präsident Izchak Herzog hat die in seinen Augen nachlassenden Bemühungen zur Freilassung der israelischen Geiseln aus dem Gazastreifen kritisiert. „Ich bin schockiert darüber, dass das Thema Geiseln auf einmal nicht mehr ganz oben auf der Prioritätenliste steht und die Nachrichten bestimmt“, sagte er in einer Videoansprache. Die Geiseln müssten alle nach Hause gebracht werden.

Er forderte die Regierung zudem auf, die Proteste gegen die erneute israelische Offensive im Gazastreifen zur Kenntnis zu nehmen. Tausende Menschen hatten in den vergangenen Tagen gegen das Vorgehen der israelischen Armee protestiert, das ihrer Meinung nach die Freilassung der Geiseln behindert. Herzog hatte die Regierung für ihr Vorgehen bereits in der vergangenen Woche kritisiert – was durchaus ungewöhnlich ist.

Zahlreiche Menschen protestierten in Israel gegen die erneute Offensive im Gazastreifen.
Zahlreiche Menschen protestierten in Israel gegen die erneute Offensive im Gazastreifen. Menahem Kahana/AFP/Getty Images

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Palästinensisches Rettungsteam wird im Gazastreifen vermisst

Im Gazastreifen wird nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds noch immer eine Rettungsmannschaft aus neun Menschen vermisst. Das Team sei nach Luftangriffen im Stadtteil Tal al-Sultan in der Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets zu einem Einsatz aufgebrochen. Dann hätten israelische Streitkräfte das Gebiet einkesselt und verwehrten seitdem den Zugang. Das israelische Militär schrieb, Soldaten hätten auf Krankenwagen und Feuerwehrfahrzeuge geschossen, weil diese Verdacht erregt hätten. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Kallas kritisiert israelische Luftangriffe auf Syrien und Libanon

Angesichts der israelischen Angriffe auf Syrien und den Libanon hat die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas vor einer Verschärfung der Lage im Nahen Osten gewarnt. „Die israelischen Angriffe auf Syrien und den Libanon bergen die Gefahr einer weiteren Eskalation“, sagte Kallas während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem israelischen Außenminister Gideon Saar in Jerusalem.

Die EU vertrete die Ansicht, „dass diese Maßnahmen unnötig sind, weil Syrien Israel im Moment nicht angreift und dies zu einer weiteren Radikalisierung führt, die sich auch gegen Israel richtet“.

Am Wochenende wurde bei israelischen Luftangriffen auf den Südlibanon nach Angaben der libanesischen staatlichen Nachrichtenagentur ANI mehrere Menschen getötet. Seit dem Sturz des langjährigen syrischen Machthabers Baschar al-Assad im vergangenen Dezember hatte Israel Hunderte Luftangriffe in Syrien geflogen.

Katharina James
Katharina James

Israel greift Militärstützpunkte in der Region Homs an

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben zwei syrische Militärbasen angegriffen. Beide Ziele befanden sich den Angaben zufolge in der Region Homs in der Stadt Palmyra und rund 50 Kilometer westlich davon. Es seien „militärische Einrichtungen getroffen“ worden, „die in den syrischen Militärstützpunkten Tadmur und T4 verblieben sind“, schrieb die israelische Armee dazu.

Seit dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad im vergangenen Dezember hatte Israel Syrien mit hunderten Luftangriffe bombardiert, um die dortigen Waffenbestände zu zerstören. Auch während des syrischen Bürgerkrieges hatte Israel hunderte Luftangriffe auf syrische Regierungstruppen und Verbündete des Iran geflogen.

Katharina James
Katharina James

Israel fängt Rakete aus Jemen ab

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete über Israel abgefangen. Ein Sprecher der jemenitischen Huthis sagte dazu im Fernsehen, die Miliz habe zwei ballistische Raketen in Richtung des Ben-Gurion-Flughafens in der Nähe von Tel Aviv abgefeuert. Zudem habe man den US-Flugzeugträger Truman mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen angegriffen. In Tel Aviv, Jerusalem und anderen Teilen Israels heulten die Alarmsirenen. Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz hatte nach US-Angriffen auf Ziele im Jemen eine Eskalation ihrer Angriffe auf Schiffe im Roten Meer und in Israel angekündigt. 

Katharina James
Katharina James

Palästinensischer Filmemacher offenbar in Westjordanland angegriffen und festgenommen

Der Co-Regisseur des oscargekrönten Dokumentarfilms No Other Land, Hamdan Ballal, ist im israelisch besetzten Westjordanland nach Berichten von Augenzeugen Opfer eines Angriffs jüdischer Siedler geworden. Ballals Co-Regisseur Basel Adra sagte dem TV-Sender CNN, er sei einem Hilferuf Ballals gefolgt. Als er an dessen Wohnort eingetroffen sei, habe er beobachtet, wie Ballal und eine weitere Person in Gewahrsam genommen wurden. Vor Ballals Haus habe sich eine Gruppe von Siedlern aufgehalten, die mit Steinen geworfen hätten.
Die Nachrichtenagentur dpa meldete unter Berufung auf palästinensische Aktivisten, israelische Soldaten hätten den verletzten palästinensischen Filmemacher aus einem Krankenwagen geholt und festgenommen. Ballal habe Verletzungen am Kopf und im Bauchbereich erlitten und sei seitdem nicht mehr gesehen worden, sagte Yuval Abraham, ein weiterer israelischer Co-Regisseur des Films.
Das israelische Militär bestätigte in einer Stellungnahme die Festnahme von drei Palästinensern und einem Israeli, bestritt aber, dass ein Palästinenser aus einem Krankenwagen geholt worden sei. 

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Israel fordert Palästinenser zum Verlassen eines Gebiets im Norden des Gazastreifens auf

Die israelische Armee hat die Bewohner eines Teilgebiets im Norden des Gazastreifens vor einem Angriff gewarnt und eine Evakuierung des Gebiets angeordnet. Zuvor waren Raketen auf Israel abgefeuert worden.

„An alle, die sich im Gebiet von Dschabalija aufhalten: Dies ist eine Warnung vor einem Angriff“, schrieb der für die arabischsprachige Öffentlichkeit zuständige israelische Armeesprecher Avichai Adraee. Er warf „Terrororganisationen“ im Gazastreifen vor, von besiedelten Gebieten aus Raketen abzufeuern.

Die islamistischen Palästinenserorganisationen Hamas und Islamischer Dschihad hatten sich zuvor dazu bekannt, Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert zu haben. Die Geschosse wurden von der israelischen Luftabwehr abgefangen.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

UN reduzieren Personal im Gazastreifen nach israelischen Angriffen

Die Vereinten Nationen (UN) ziehen nach israelischen Angriffen auf den Gazastreifen etwa ein Drittel ihrer internationalen Mitarbeiter aus dem Küstenstreifen ab. Dieser Schritt sei aus Sicherheitsgründen erfolgt und bedeute den Abzug von etwa 30 der rund 100 internationalen Mitarbeiter, sagte der UN-Sprecher Stéphane Dujarric.

„Wir reduzieren die Zahl der internationalen Mitarbeiter in dieser Woche um etwa ein Drittel und werden vielleicht noch ein wenig mehr tun.“ Dies sei eine vorübergehende Maßnahme. „Wir hoffen, dass die Leute so bald wie möglich nach Gaza zurückkehren können“, sagte er und fügte hinzu, dass die UN den Gazastreifen nicht verlassen werden.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Israelische Armee meldet irrtümlichen Beschuss von Gebäude des Roten Kreuzes

Im Süden des Gazastreifens hat das israelische Militär nach eigenen Angaben versehentlich ein Gebäude des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) beschossen. Es seien irrtümlich „Verdächtige im Inneren“ des Gebäudes in Rafah vermutet und eine Bedrohung für die Streitkräfte angenommen worden, teilte das Militär mit. 
Anschließend sei festgestellt worden, „dass die Identifizierung falsch war und dass das Gebäude dem Roten Kreuz gehörte“. Zum Zeitpunkt des Angriffs sei dies den Streitkräften nicht bekannt gewesen. Die Armee kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an. 
Das IKRK hatte zuvor Beschädigung bei einem Angriff auf das Büro in Rafah gemeldet – „obwohl es deutlich gekennzeichnet und allen Beteiligten gemeldet worden war“. Verletzt worden sei niemand. Die Hilfsorganisation verurteilt die Attacke „auf das Schärfste“.

Monika Pilath
Monika Pilath

EU-Außenbeauftragte fordert Wiederaufnahme von Gaza-Waffenruhe 

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas . Menahem Kahana/AFP/Getty Images
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat die Wiederaufnahme der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen gefordert. Dies sei der einzige Weg voran, sagte sie in Jerusalem, wo sie den israelischen Außenminister Gideon Saar traf. 

„Was wir jetzt erleben, ist eine gefährliche Eskalation. Sie verursacht unerträgliche Unsicherheit für die Geiseln und ihre Familien und bringt gleichermaßen Schrecken und Tod für das palästinensische Volk“, sagte sie. Der Krieg könne morgen enden – mit der Freilassung der Geiseln, der Entmilitarisierung des Gazastreifens und dem Abzug der Kämpfer der Hamas und des Islamischen Dschihad, sagte sie.