Nahost: Hamas bereitet Freilassung israelischer Geiseln vor



Ha’aretz berichtet, verurteilte das Militärgericht Beit Lid den israelischen Reservisten zu einer siebenmonatigen Haftstrafe. Das Gericht sah es als bestätigt an, dass dieser palästinensische Häftlinge in der Haftanstalt Sde Teiman misshandelt hatte.

Wie die Zeitung weiter berichtet, soll er Gefangene mit Fäusten, einem Schlagstock und seiner Waffe geschlagen haben, während sie in Handschellen und mit verbundenen Augen gefesselt waren. Zusammen mit anderen maskierten Soldaten soll er sie zudem gezwungen haben, Tiergeräusche zu machen, "Das Volk Israel lebt“ und gegen die Terrororganisation Hamas gerichtete Sätze zu sagen.

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Hamas kündigt für morgen Freilassung von drei männlichen Geiseln an

Nach stundenlanger Verzögerung hat die Hamas Israel eine Liste mit den Namen jener drei Geiseln vorgelegt, die morgen im Rahmen des Waffenruhe-Abkommens freigelassen werden sollen. Israelischen Medienberichten zufolge handelt es sich um den 52-jährigen Eli Scharabi, den 34-jährigen Or Levy und den 56-jährigen Ohad Ben Ami. Die drei Männer waren am 7. Oktober 2023 von Terroristen in den Gazastreifen entführt worden. Ben Ami soll auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Im Gegenzug für die Übergabe der drei Männer soll Israel 183 palästinensische Gefangene freilassen

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Die in Israel erhoffte Freilassung einer Mutter und ihrer beiden kleinen Söhne, die ebenfalls die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen sollen, verzögert sich damit weiter. Die Hamas hatte mitgeteilt, Shiri Bibas und ihre Kinder Ariel und Kfir seien bei israelischen Bombardements getötet worden, was Israel aber nicht bestätigt hat. Der Familienvater Yarden Bibas wurde vor einer Woche freigelassen.

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Trump bezeichnet Gazavorschlag als "Immobiliengeschäft"

Nach heftiger internationaler Kritik hat sich US-Präsident Donald Trump erneut zu seinem Vorschlag geäußert, die Kontrolle im Gazastreifen zu übernehmen und eine "Riviera des Nahen Ostens" aus dem Palästinensergebiet zu machen. Seine Idee bezeichnete Trump als "Immobiliengeschäft". Sie sei weltweit "sehr gut aufgenommen worden", behauptete er. Er fügte hinzu, die USA hätten es "nicht eilig, irgendetwas zu tun".

Bei der Vorstellung des Vorschlags an der Seite des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hatte Trump von einer Umsiedlung der palästinensischen Zivilbevölkerung gesprochen. Die Äußerungen wurden als Vorschlag einer möglichen dauerhaften Vertreibung der Palästinenser aus Gaza aufgefasst. Mehrere US-Regierungsvertreter relativierten später Trumps Äußerungen.  

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Drei israelische Geiseln frei

Die islamistische Hamas hat drei aus Israel entführte Männer im Rahmen des Waffenruheabkommens freigelassen – darunter einen Deutsch-Israeli. Im Gegenzug sollen 183 palästinensische Häftlinge freikommen.

Damit verbleiben von den insgesamt 251 Menschen, welche die Hamas bei ihrem Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 verschleppte, noch 76 im Gazastreifen. 34 von ihnen sind nach Einschätzung des israelischen Militärs bereits tot.

Lesen Sie hier alle Details:

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Netanjahu spricht von "schockierenden" Bildern bei Geiselübergabe

Die Szenen der Freilassung der drei israelischen Geiseln sorgen in Israel für Kritik. "Wir werden die schockierenden Szenen, die wir heute gesehen haben, nicht beschönigen", sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu laut Nachrichtenagentur Reuters.

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Die drei abgemagert aussehenden Männer wurden von Hamas-Mitgliedern auf eine Bühne geführt, mussten eine Erklärung auf Arabisch vorlesen und anschließend der Menge zuwinken.

Mehrere Angehörige der Geiseln zeigten sich besorgt über den Gesundheitszustand der drei Männer, wie israelische Medien berichteten.

"So sieht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit aus!", schrieb der israelische Präsident Jitzchak Herzog auf X. "Die ganze Welt muss auf Ohad, Or und Eli blicken, die nach 491 Tagen Hölle, ausgehungert, abgemagert und leidend zurückkehren." Es sei aber ein Trost für das Land, dass die drei nun lebend in die Arme ihrer Angehörigen zurückkehren könnten, schrieb Herzog.

Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, bezeichnete die Zurschaustellung der abgemagerten Geiseln während der Freilassung durch die Hamas als "fast unerträglich". Dies sei ein "weiteres schreckliches Verbrechen der Terroristen", schrieb er auf X.

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Israel lässt palästinensische Häftlinge frei

Im Gegenzug zu den drei freigekommenen Geiseln hat Israel mit der Freilassung der 183 palästinensischen Häftlinge begonnen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters erreichte ein Bus mit ersten Gefangenen die Stadt Ramallah im Westjordanland. Dort befindet sich der Treffpunkt, an dem bereits Angehörige und Freunde warteten. 

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Libanon bildet erste Regierung des Landes seit über zwei Jahren

Der neue libanesische Premierminister Nawaf Salam hat nach weniger als einem Monat nach seiner Ernennung die erste vollwertige Regierung des Landes seit 2022 gebildet. Salams Kabinett besteht insgesamt aus 24 Ministern und setzt sich zu gleichen Teilen aus christlichen und muslimischen Mitgliedern zusammen.

Der libanesische Präsident Joseph Aoun hat in einer Erklärung bekannt gegeben, dass er den Rücktritt der ehemaligen Übergangsregierung akzeptiert und mit dem neuen Premierminister Nawaf Salam ein Dekret zur Bildung der neuen Regierung unterzeichnet hat.

Der Libanon ist aktuell damit beschäftigt, seine zerstörte Südregion wieder aufzubauen und die Sicherheit entlang seiner südlichen Grenze aufrechtzuerhalten. Ein von den USA ausgehandelter Waffenstillstandsvertrag beendete den Krieg zwischen Israel und der libanesischen Terrororganisation Hisbollah im November.

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Baerbock kritisiert Umstände der Geiselfreilassungen

Außenministerin Annalena Baerbock hat die Inszenierung der Freilassung von drei israelischen Geiseln durch die Hamas scharf kritisiert. Es sei "unerträglich, dass die Hamas die drei Männer auch im letzten Moment noch einmal öffentlich vorführt", teilte Baerbock im Onlinedienst Bluesky mit. Zugleich bezeichnete sie die Freilassung der drei Geiseln – darunter der Deutsch-Israeli Ohad Ben Ami – als "Grund zur Freunde".

Vermummte Mitglieder der Hamas hatten die drei Geiseln zuvor in der Stadt Deir el-Balah im Zentrum des Gazastreifens freigelassen. Vor einer Menge aus Hunderten Schaulustigen wurden die Männer auf einem improvisierten Podium vorgeführt, wo sie eine Erklärung auf Hebräisch in ein Mikrofon sprechen mussten. Im Anschluss stiegen sie in ein Fahrzeug des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), wenig später kamen sie in Israel an.

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Eli, Or & Ohad — drei weitere #Geiseln sind heute endlich freigekommen. Das ist ein Grund zur Freude und gibt Hoffnung. Es ist gleichzeitig unerträglich, dass die Hamas die drei Männer auch im letzten Moment noch einmal öffentlich vorführt und zu „Interviews“ zwingt. 1/3

— Außenministerin Annalena Baerbock (@abaerbock.diplo.de) 2025-02-08T12:25:22.966Z

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Auch das IKRK kritisierte die Umstände der Freilassung. Das IKRK sei "zunehmend besorgt über die Bedingungen rund um die Freilassungen", hieß es in einer Mitteilung. Es forderte "alle Parteien, einschließlich der Vermittler" auf, "sich zu verpflichten, dass künftige Übergaben freigelassener Personen würdevoll und unter Wahrung der Privatsphäre erfolgen".

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Ägypten plant arabischen Krisengipfel

Ägypten lädt die arabischen Staaten zu einem Krisengipfel wegen der "ernsten" Entwicklungen für die Palästinenser ein. Das Treffen solle am 27. Februar stattfinden, teilte das Außenministerium in Kairo mit.

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Das geplante Treffen ist eine Reaktion auf die Aussagen von US-Präsident Donald Trump. Der US-Präsident hatte vorgeschlagen, dass die USA die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen und eine "Riviera des Nahen Ostens" aus dem Gebiet machen könnten. Trump sprach auch von einer Umsiedlung der Palästinenserinnen und Palästinenser in andere Länder. Der Vorstoß löste international heftige Kritik aus. Unter anderem Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, europäische Länder sowie China lehnen eine Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung strikt ab.

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Donald Trump will Gazastreifen "kaufen und besitzen"

US-Präsident Donald Trump hat seinen Vorschlag, den Gazastreifen unter US-Kontrolle zu stellen, bekräftigt. Er wolle ihn "kaufen und besitzen", könne aber Teile des Gebiets an andere Staaten im Nahen Osten abgeben, damit diese beim Wiederaufbau des Küstenstreifens helfen würden, sagte Trump zu Reportern an Bord des Regierungsfliegers Air Force One.

Die USA seien entschlossen, den Gazastreifen "zu besitzen, ihn einzunehmen und dafür zu sorgen, dass die Hamas nicht zurückkehrt", sagte Trump. Er sei offen für die Möglichkeit, einigen palästinensischen Flüchtlingen die Einreise in die USA zu gestatten, würde solche Anträge aber von Fall zu Fall prüfen. 

Die Terrororganisation Hamas verurteilte die Äußerungen Trumps. Die Palästinenser würden alle Vertreibungspläne vereiteln.

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Trump will Palästinensern kein Recht auf Rückkehr gewähren

Donald Trumps Vorhaben einer Übernahme des Gazastreifens durch die USA sieht nach den Worten des US-Präsidenten kein Rückkehrrecht für Palästinenser vor. Auf die Frage, ob sie ein solches Recht haben würden, sagte Trump dem US-Sender Fox News: "Nein, würden sie nicht, weil sie viel bessere Unterkünfte haben werden." Er wolle "einen dauerhaften Platz für sie" bauen.

Trump hatte angekündigt, die USA sollten den Gazastreifen nach seinem Wunsch "kaufen und besitzen". Teile des Gebiets könnten an andere Staaten des Nahen Ostens übergeben werden, damit sie bei dem Wiederaufbau helfen. Die USA seien entschlossen, den Gazastreifen "einzunehmen und dafür zu sorgen, dass die Hamas nicht zurückkehrt". 

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Hamas sagt Freilassung von Geiseln "bis auf Weiteres" ab

Die Hamas will vorerst keine weiteren Geiseln mehr freilassen. Wie die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP unter Verweis auf eine Erklärung der Terrorgruppe berichten, wird die für Samstag geplante Freilassung weiterer Geiseln zunächst abgesagt. Das habe der militärische Arm der Hamas auf Telegram mitgeteilt.

Grund dafür sei, dass sich Israel nicht an die Waffenruhe halte, teilte die Hamas israelischen Medienberichten zufolge mit. Sie zitierten Abu Obeida, den Sprecher der militärischen Kassem-Brigaden der Hamas. Er warf Israel vor, humanitäre Lieferungen in den Gazastreifen aufzuhalten und Palästinenser anzugreifen, die in den Norden des Gebiets zurückkehrten. Von Israel forderte die Hamas eine "rückwirkende Erfüllung" der angeblich gebrochenen Waffenruhe.

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Die Hamas und Israel hatten im Rahmen der Waffenruhe die Freilassung von 33 Geiseln vereinbart. 16 von ihnen wurden bereits freigelassen, im Austausch für 600 palästinensische Häftlinge, die Israel auf freien Fuß setzte. Für Samstag war die Freilassung von drei weiteren Geiseln geplant. 

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Israel versetzt Militär in "höchste Alarmbereitschaft"

Als Reaktion auf die Ankündigung der Hamas, zunächst keine weiteren Geiseln freizulassen, versetzt Israel sein Militär in Einsatzbereitschaft. Verteidigungsminister Israel Katz sagte, er habe das Militär angewiesen, "sich mit höchster Alarmbereitschaft auf jedes mögliche Szenario in Gaza vorzubereiten und die Ortschaften (am Rande des Gazastreifens) zu schützen."

Katz warf der Hamas vor, mit ihrer Ankündigung die Waffenruhe zwischen der Terrorgruppe und Israel zu verletzen. Die Hamas hatte zuvor ihrerseits Israel angebliche Brüche der Vereinbarung unterstellt und damit die Absage einer für Samstag geplanten Freilassung von drei Geiseln begründet.

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Netanjahu droht Hamas mit Ende der Waffenruhe

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat der Hamas angedroht, die Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation zu beenden – falls die Hamas bis Samstag nicht die Freilassung von Geiseln wiederaufnimmt. Sollten sie nicht bis Samstagmittag freikommen, werde die Feuerpause enden, sagte Netanjahu in einer Videoansprache. Das Militär werde dann "intensive Kämpfe" aufnehmen, bis die Hamas endgültig besiegt sei.

Netanjahu veröffentlichte das Video nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur AP aus Regierungskreisen berichtet, der Ministerpräsident habe die Truppenpräsenz im Gazastreifen und an der Grenze zu dem Gebiet  erhöhen lassen. 

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Die palästinensischen Terroristen hatten gestern eine für Samstag geplante Freilassung von drei Geiseln abgesagt. Sie begründeten das mit angeblichen Brüchen der Waffenruhe durch Israel. So warfen sie Israel vor, entgegen den Vereinbarungen humanitäre Lieferungen nach Gaza zu blockieren. Die Vereinten Nationen widersprechen dieser Darstellung: Seit Beginn der Waffenruhe hätten die Lieferungen deutlich zugenommen, teilte das UN-Nothilfebüro OCHA mit.

Vor Netanjahu hatte bereits US-Präsident Donald Trump die Hamas dazu aufgefordert, die verbliebenen Geiseln bis Samstag freizulassen. Andernfalls drohte auch er mit einem Ende der Waffenruhe. Ob Netanjahu ebenfalls die Freilassung aller Geiseln fordert, oder zunächst nur der drei, die am Samstag heimkehren sollten, ließ sein Büro offen. Laut den Vereinbarungen der Waffenruhe sollte die Hamas 33 Geiseln im Gegenzug für hunderte palästinensische Häftlinge freilassen. Bislang ließen die Terroristen 16 Geiseln frei.

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Ägypten will Wiederaufbauplan für Gazastreifen vorlegen

Auf Druck von US-Präsident Donald Trump hat Ägypten einen eigenen Wiederaufbauplan für den Gazastreifen angekündigt. "Ägypten unterstreicht seinen Willen, eine umfassende Vision für den Wiederaufbau des Gazastreifens vorzulegen", teilte das ägyptische Außenministerium mit. Der Plan solle sicherstellen, dass "die Palästinenser in ihrem Vaterland bleiben können und ihre Rechte gewahrt werden".

Die Regierung in Kairo wolle mit Trump zusammenarbeiten, um einen gerechten Frieden in der Region zu schaffen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israelische Armee will Tausende Menschen aus Geflüchtetenlager im Westjordanland vertreiben

Im besetzten Westjordanland hat die israelische Armee Tausende Menschen zum Verlassen des Geflüchtetenlagers Nur Schams aufgefordert. Über die Lautsprecher einer Moschee wurden die rund 7.000 Bewohner aufgefordert, das Lager zu räumen. Neben Schüssen waren in Nur Schams auch Explosionen zu hören. Panzerfahrzeuge fuhren durch die Straßen.

Anschließend flohen Hunderte Menschen, wie die Bürgermeister der nahe gelegenen Orte Anabta und Kufr al-Labad berichteten. Dort wurden Notunterkünfte errichtet.

Viele Bewohner hätten bereits den vierten Tag ohne Leitungswasser in ihren Häusern verbracht, ohne nach draußen gehen zu können, sagte Nihad al-Schawisch, Vorsitzender des Volkskomitees, das das Lager leitet.

Das israelische Militär gab an, gegen Extremisten vorzugehen, einer sei erschossen worden.

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82 palästinensische Journalisten in einem Jahr getötet

Nach Angaben des Committee to Protect Journalists (CPJ) sind im vergangenen Jahr im Nahostkrieg 85 Journalistinnen und Journalisten getötet worden. 82 von ihnen seien Palästinenser gewesen, teilte die Nichtregierungsorganisation mit. Alle seien durch israelische Angriffe getötet worden, in zehn Fällen spricht das CPJ von absichtlichen Tötungen. Somit seien von 124 Journalisten, die weltweit im vergangenen Jahr getötet worden seien – ein Höchstwert seit Beginn der Aufzeichnungen 1992 –, mehr als zwei Drittel durch Israel getötet worden.

Damit ähnelten die Zahlen den Angaben von 2023, als das CPJ 75 getötete palästinensische Journalisten verzeichnete. Israel hat seit Beginn des Gazakriegs mehreren Journalisten vorgeworfen, mit der Hamas zusammenzuarbeiten und an Kampfhandlungen teilzunehmen. Fälle, in denen die Vorwürfe bewiesen sind, seien von der Zählung ausgenommen, teilte das CPJ mit.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Offenbar Fortschritte bei Verhandlungen zur Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas

Bei den Verhandlungen zur Rettung der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas hat es Fortschritte gegeben. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP und beruft sich dabei auf palästinensische Verhandlungskreise.

Die Vermittler hätten von Israel die Zusage bekommen, dass ab Donnerstagmorgen die im Abkommen vorgesehenen "Bestimmungen des humanitären Protokolls" umgesetzt würden. Demnach könnten unter anderem Zelte, Medikamente, Treibstoff und Materialien für die Renovierung von Krankenhäusern in den Gazastreifen gebracht werden.

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Hamas will Geiseln doch wie vereinbart freilassen

Anfang der Woche hatte die Hamas angekündigt, die Freilassung weiterer Geiseln zu verschieben. Nun will die Hamas doch drei weitere Geiseln wie geplant freilassen. Die Terrororganisation teilte nach Vermittlungsgesprächen in Ägypten mit, sie sei der Umsetzung der Waffenruhe-Vereinbarung in dem vereinbarten Zeitrahmen mit Israel verpflichtet.

Mehr dazu können Sie hier lesen: 

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Israel droht mit Ende der Waffenruhe im Gazastreifen

Israel hat von der Hamas die Freilassung von drei lebenden Geiseln am Samstag gefordert und andernfalls mit einer Wiederaufnahme des Kriegs im Gazastreifen gedroht. Dies sei im zwischen Israel und Hamas vereinbarten Waffenruhe-Abkommen klar festgelegt, sagte Regierungssprecher David Mencer. "Wenn die Hamas unsere Geiseln nicht bis Samstagmittag zurückgibt, wird die Waffenruhe enden", sagte der Sprecher.

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Erdoğan kritisiert Trumps Pläne für den Gazastreifen 

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die Pläne seines US-amerikanischen Kollegen Donald Trump für eine Umsiedlung der Palästinenser aus dem Gazastreifen kritisiert. "Um die Wahrheit zu sagen, finde ich das Verhalten von Herrn Trump in der vergangenen Zeit und seine aktuellen Äußerungen (…) nicht richtig, und ich sehe darin keine positive Entwicklung", sagte Erdoğan. 
Die Äußerung Erdoğans ist ungewöhnlich, weil er sich bisher mit Kritik an Trump zurückhielt. Die beiden hatten während Trumps erster Amtszeit eine enge persönliche Beziehung aufgebaut und bezeichneten einander als Freunde, trotz der oft angespannten Beziehungen zwischen den beiden Nato-Ländern.

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EU-Parlamentspräsidentin reist in den Gazastreifen

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Zum ersten Mal seit längerer Zeit hat eine EU-Politikerin den Gazastreifen besucht. "Europa ist bereit, sein Engagement zu verstärken", teilte EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola mit. Man sei bereit, alles zu tun, damit der Waffenstillstand halte und die Geiseln freikämen.

Bei ihrem Besuch im Nahen Osten traf sich Metsola unter anderem mit dem israelischen Außenminister Gideon Saar. Zudem sind Gespräche mit Vertretern von Palästinensern und Israels Staatspräsident Izchak Herzog geplant. Im Gazastreifen machte sie sich Parlamentsangaben zufolge ein Bild von Lieferungen humanitärer Hilfe.

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Israels Armee greift Ziele im Südlibanon an

Israels Luftwaffe hat nach eigenen Angaben Stellungen der Hisbollah-Miliz im Südlibanon angegriffen. Wie die Armee mitteilte, wurden am Abend Einrichtungen zur Lagerung von Waffen sowie Abschussanlagen getroffen. Sie seien eine direkte Bedrohung für Israel gewesen. "Terroristische Aktivitäten" an diesen Orten stellten eine "klare Verletzung der Vereinbarungen zwischen Israel und dem Libanon dar", hieß es weiter.

Israel und der Libanon hatten sich Ende November auf eine Waffenruhe und den Abzug der israelischen Truppen aus dem Süden des Libanons verständigt. Die Waffenruhe-Vereinbarung wurde im Januar bis zum 18. Februar verlängert.

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Marco Rubio fordert arabische Länder zu Gaza-Vorschlag auf

Der US-Außenminister hat die arabischen Staaten zu eigenen Vorschlägen bezüglich der Zukunft des Gazastreifens aufgerufen. "Sie mögen ihn nicht, aber der einzige Plan" sei im Moment der von US-Präsident Donald Trump, sagte Rubio in einer US-Radiosendung. Dieser sieht unter anderem die dauerhafte Umsiedlung der rund zwei Millionen Bewohner des zerstörten Küstenstreifens in arabische Staaten vor. "Wenn sie also einen besseren Plan haben, ist jetzt die Zeit, ihn zu präsentieren", sagte Rubio. 

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Er besucht im Anschluss an die Münchner Sicherheitskonferenz vom 15. bis 18. Februar Israel, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate.

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Proteste in Beirut nach Flugstreichung

Dutzende Hisbollah-Anhänger haben am Abend in Beirut Straßen in Richtung des Flughafens mit brennenden Reifen blockiert. Dem libanesischen TV-Sender Al-Dschadid und anderen lokalen Medien zufolge protestierten die Menschen, nachdem ein ziviler Flug aus dem Iran nach Beirut gestrichen wurde. Die libanesischen Behörden hätten dem Flugzeug aus Teheran die Landeerlaubnis verweigert, hieß es. Die libanesische Armee verstärkte Berichten zufolge ihren Einsatz um den Flughafen.

Zuvor hatte ein Post des israelischen Armeesprechers Avichay Adraee für Unruhe im Libanon gesorgt. Auf der Plattform X sprach er davon, dass die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz und die iranischen Revolutionsgarden zivile Flüge in Richtung Beirut zum Schmuggeln von Geldern zur Wiederbewaffnung der Schiitenmiliz nutzen würden. Beweise nannte er dazu zunächst nicht.

Die libanesische Generaldirektion für Zivilluftfahrt erklärte, dass aus Sicherheitsgründen zusätzliche Maßnahmen am Flughafen umgesetzt würden. Dies habe zu einer vorübergehenden Anpassung von Flugplänen geführt, wovon auch Flüge aus dem Iran betroffen seien. 

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Israelische Sicherheitskräfte stürmen UN-Gesundheitszentrum nahe Bethlehem

Im besetzten Westjordanland sind israelische Sicherheitskräfte in ein UN-Gesundheitszentrum eingedrungen, um dort Inhaftierungen durchzuführen. Das berichtete das UN-Hilfswerk für Palästinenser (UNRWA) in einem Statement. Der Vorfall im Geflüchtetenlager Arroub nahe Bethlehem ereignete sich demnach am vergangenen Mittwoch.

Dem UN-Hilfswerk zufolge drangen die Sicherheitskräfte gewaltsam in das Gesundheitszentrum ein und nutzten es für Festnahmen und Verhöre zahlreicher palästinensischer Bewohner, die im Geflüchtetenlager festgenommen worden waren.

"Dies ist eine neue Entwicklung in der eklatanten Missachtung der Unverletzlichkeit von Einrichtungen der Vereinten Nationen", schrieb das Hilfswerk.

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Hamas veröffentlicht Namen freizulassender Geiseln

Die Hamas hat die Namen von drei weiteren Geiseln bekannt gegeben, die morgen freikommen sollen. Nach Angaben der Hamas und Israels handelt es sich um Alexander Trufanov, Sagui Dekel-Chen und Jair Horn. Trufanov besitzt zusätzlich die russische Staatsbürgerschaft, Dekel-Chen ist auch US-Bürger.

Die Hamas hatte in dieser Woche gedroht, die geplanten Freilassungen zu verschieben, woraufhin Israel mit dem Ende der Waffenruhe drohte. Mit der Bekanntgabe der Namen und der Bestätigung der Freilassung könnte sich die Lage vorerst beruhigen.

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Mutter von Hamas-Geisel appelliert an Bundesregierung

Die Mutter des von der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen als Geisel gehaltenen Deutsch-Israelis Alon Ohel hat eindringlich an die Bundesregierung appelliert, sich für die Freilassung der Hamas-Geiseln einzusetzen. "Wir brauchen Ihre Hilfe", sagte Idit Ohel am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz. "Ich fordere Sie auf, Ihren ganzen Einfluss geltend zu machen, um die nächsten Schritte des Abkommens umzusetzen."

Alon Ohel war am 7. Oktober 2023 von der Hamas bei deren Überfall auf das Nova-Musikfestival in Südisrael in den Gazastreifen verschleppt worden. Am Tag seiner Entführung war er 22 Jahre alt. Mittlerweile habe er bereits zum zweiten Mal seinen Geburtstag in Geiselhaft verbracht, sagte seine Mutter. Vor kurzem habe die Familie erstmals ein Lebenszeichen von ihm erhalten.

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Alon, dessen Großmutter aus Berlin stammt und den Holocaust überlebte, sei seit der Verschleppung in Ketten gelegt. Der 24-Jährige habe schwere Verletzungen am Auge. Die Splitter in seinem Körper seien nicht behandelt worden, er leide an Hunger sowie körperlichen und seelischen Misshandlungen. Dennoch bleibe er "stark".

Die Berichte der aus der Gewalt der Hamas nach Israel zurückgekehrten Geiseln ließen keinen Zweifel daran, dass die Zeit dränge, sagte Idit Ohel. 

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Unifil-Kommandeur in Blockade-Aktion von Hisbollah verletzt

Mitglieder der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon haben bei einer Straßenblockade nahe Beirut ein Fahrzeug der UN-Friedenstruppe Unifil in Brand gesetzt. Bei dem Vorfall auf der Zufahrtsstraße zum Flughafen wurde am Freitag ein Unifil-Kommandeur verletzt, teilte die UN-Truppe mit. Die libanesische Armee kündigte ein hartes Vorgehen gegen die Verantwortlichen an.

Bei Demonstrationen rund um den Flughafen sei es zu "Vandalismus und Zusammenstößen gekommen", schrieb die libanesische Armee im Onlinedienst X. Dabei seien "Angehörige der Streitkräfte angegriffen und Fahrzeuge attackiert" worden. 

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Die Unifil forderte eine umfassende Untersuchung des Vorfalls. Angriffe auf Friedenssoldaten seien eine klare Verletzung internationalen Rechts "und können Kriegsverbrechen gleichkommen", teilte die UN-Truppe mit.

Hisbollah-Anhänger hatten seit zwei Tagen die Zufahrtsstraße zum Flughafen von Beirut blockiert. Damit reagierten sie darauf, dass zwei iranischen Maschine die Landeerlaubnis verweigert worden war.

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Hamas bereitet Freilassung israelischer Geiseln vor

Im Gazastreifens hat die Hamas mit den Vorbereitungen für die Freilassung weiterer israelischer Geiseln begonnen. In Chan Junis im Süden errichteten Kämpfer eine Bühne wie bei vorherigen Freilassungen. Für heute hatte die Hamas die Freilassung von drei weiteren israelischen Geiseln angekündigt.

Wie die israelische Regierung bestätigte, sollen ein israelisch-russischer Staatsbürger, ein US-Israeli und ein israelisch-argentinischer Staatsbürger freikommen und an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben werden. Nach Angaben der israelischen Zeitung Ha’aretz sollen mehrere Fahrzeuge des IKRK bereits eingetroffen sein. 

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Zuvor hatte die Hamas Anfang der Woche damit gedroht, die Geiselübergabe abzubrechen, da Israel gegen die derzeit geltende Waffenruhe verstoßen hätte. Daraufhin drohte Israel damit, den Krieg im Gazastreifen wieder aufzunehmen, sollten am Wochenende nicht drei weitere lebend Geiseln freikommen.

Die Hamas forderte derweil erneut die vollständige Umsetzung des Geiseldeals. Israel könne die verbleibenden Geiseln nur dann zurückbekommen, wenn alle Bedingungen des Waffenstillstandsabkommens erfüllt seien. 
 

In Tel Aviv versammelten sich zahlreiche Menschen, um die Rückkehr der Geiseln zu erwarten. Derzeit sollen noch 73 Geiseln von der Hamas im Gazastreifen festgehalten werden, 35 von ihnen sollen nach israelischen Angaben jedoch bereits tot sein.

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Anja Keinath
Anja Keinath

Hamas bereitet Freilassung israelischer Geiseln vor

Im Gazastreifens hat die Hamas mit den Vorbereitungen für die Freilassung weiterer israelischer Geiseln begonnen. In Chan Junis im Süden errichteten Kämpfer eine Bühne wie bei vorherigen Freilassungen. Für heute hatte die Hamas die Freilassung von drei weiteren israelischen Geiseln angekündigt.

Wie die israelische Regierung bestätigte, sollen ein israelisch-russischer Staatsbürger, ein US-Israeli und ein israelisch-argentinischer Staatsbürger freikommen und an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben werden. Nach Angaben der israelischen Zeitung Ha’aretz sollen mehrere Fahrzeuge des IKRK bereits eingetroffen sein. 

In Tel Aviv erwarten die Menschen die Freilassung der drei Geiseln
In Tel Aviv erwarten die Menschen die Freilassung der drei Geiseln. Jack Guez/AFP/Getty Images
Zuvor hatte die Hamas Anfang der Woche damit gedroht, die Geiselübergabe abzubrechen, da Israel gegen die derzeit geltende Waffenruhe verstoßen hätte. Daraufhin drohte Israel damit, den Krieg im Gazastreifen wieder aufzunehmen, sollten am Wochenende nicht drei weitere lebend Geiseln freikommen.

Die Hamas forderte derweil erneut die vollständige Umsetzung des Geiseldeals. Israel könne die verbleibenden Geiseln nur dann zurückbekommen, wenn alle Bedingungen des Waffenstillstandsabkommens erfüllt seien. 
 

In Tel Aviv versammelten sich zahlreiche Menschen, um die Rückkehr der Geiseln zu erwarten. Derzeit sollen noch 73 Geiseln von der Hamas im Gazastreifen festgehalten werden, 35 von ihnen sollen nach israelischen Angaben jedoch bereits tot sein.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Unifil-Kommandeur in Blockade-Aktion von Hisbollah verletzt

Mitglieder der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon haben bei einer Straßenblockade nahe Beirut ein Fahrzeug der UN-Friedenstruppe Unifil in Brand gesetzt. Bei dem Vorfall auf der Zufahrtsstraße zum Flughafen wurde am Freitag ein Unifil-Kommandeur verletzt, teilte die UN-Truppe mit. Die libanesische Armee kündigte ein hartes Vorgehen gegen die Verantwortlichen an.

Bei Demonstrationen rund um den Flughafen sei es zu „Vandalismus und Zusammenstößen gekommen“, schrieb die libanesische Armee im Onlinedienst X. Dabei seien „Angehörige der Streitkräfte angegriffen und Fahrzeuge attackiert“ worden. 

Überreste des ausgebrannten UN-Fahrzeugs auf einer Straße nahe Beirut
Überreste des ausgebrannten UN-Fahrzeugs auf einer Straße nahe Beirut. Ibrahim Amro/AFP/Getty Images
Die Unifil forderte eine umfassende Untersuchung des Vorfalls. Angriffe auf Friedenssoldaten seien eine klare Verletzung internationalen Rechts „und können Kriegsverbrechen gleichkommen“, teilte die UN-Truppe mit.

Hisbollah-Anhänger hatten seit zwei Tagen die Zufahrtsstraße zum Flughafen von Beirut blockiert. Damit reagierten sie darauf, dass zwei iranischen Maschine die Landeerlaubnis verweigert worden war.

Iven Fenker
Iven Fenker

Mutter von Hamas-Geisel appelliert an Bundesregierung

Die Mutter des von der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen als Geisel gehaltenen Deutsch-Israelis Alon Ohel hat eindringlich an die Bundesregierung appelliert, sich für die Freilassung der Hamas-Geiseln einzusetzen. „Wir brauchen Ihre Hilfe“, sagte Idit Ohel am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz. „Ich fordere Sie auf, Ihren ganzen Einfluss geltend zu machen, um die nächsten Schritte des Abkommens umzusetzen.“
Alon Ohel war am 7. Oktober 2023 von der Hamas bei deren Überfall auf das Nova-Musikfestival in Südisrael in den Gazastreifen verschleppt worden. Am Tag seiner Entführung war er 22 Jahre alt. Mittlerweile habe er bereits zum zweiten Mal seinen Geburtstag in Geiselhaft verbracht, sagte seine Mutter. Vor kurzem habe die Familie erstmals ein Lebenszeichen von ihm erhalten.
Mutter der israelisch-serbischen Geisel Alon Ohel mit einem Porträt ihres Sohnes
Mutter der israelisch-serbischen Geisel Alon Ohel mit einem Porträt ihres Sohnes. Oliver Bunic/AFP/Getty Images
Alon, dessen Großmutter aus Berlin stammt und den Holocaust überlebte, sei seit der Verschleppung in Ketten gelegt. Der 24-Jährige habe schwere Verletzungen am Auge. Die Splitter in seinem Körper seien nicht behandelt worden, er leide an Hunger sowie körperlichen und seelischen Misshandlungen. Dennoch bleibe er „stark“.
Die Berichte der aus der Gewalt der Hamas nach Israel zurückgekehrten Geiseln ließen keinen Zweifel daran, dass die Zeit dränge, sagte Idit Ohel. 

Alexandra Engert
Alexandra Engert

Hamas veröffentlicht Namen freizulassender Geiseln

Die Hamas hat die Namen von drei weiteren Geiseln bekannt gegeben, die morgen freikommen sollen. Nach Angaben der Hamas und Israels handelt es sich um Alexander Trufanov, Sagui Dekel-Chen und Jair Horn. Trufanov besitzt zusätzlich die russische Staatsbürgerschaft, Dekel-Chen ist auch US-Bürger.

Die Hamas hatte in dieser Woche gedroht, die geplanten Freilassungen zu verschieben, woraufhin Israel mit dem Ende der Waffenruhe drohte. Mit der Bekanntgabe der Namen und der Bestätigung der Freilassung könnte sich die Lage vorerst beruhigen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israelische Sicherheitskräfte stürmen UN-Gesundheitszentrum nahe Bethlehem

Im besetzten Westjordanland sind israelische Sicherheitskräfte in ein UN-Gesundheitszentrum eingedrungen, um dort Inhaftierungen durchzuführen. Das berichtete das UN-Hilfswerk für Palästinenser (UNRWA) in einem Statement. Der Vorfall im Geflüchtetenlager Arroub nahe Bethlehem ereignete sich demnach am vergangenen Mittwoch.

Dem UN-Hilfswerk zufolge drangen die Sicherheitskräfte gewaltsam in das Gesundheitszentrum ein und nutzten es für Festnahmen und Verhöre zahlreicher palästinensischer Bewohner, die im Geflüchtetenlager festgenommen worden waren.

„Dies ist eine neue Entwicklung in der eklatanten Missachtung der Unverletzlichkeit von Einrichtungen der Vereinten Nationen„, schrieb das Hilfswerk.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Proteste in Beirut nach Flugstreichung

Dutzende Hisbollah-Anhänger haben am Abend in Beirut Straßen in Richtung des Flughafens mit brennenden Reifen blockiert. Dem libanesischen TV-Sender Al-Dschadid und anderen lokalen Medien zufolge protestierten die Menschen, nachdem ein ziviler Flug aus dem Iran nach Beirut gestrichen wurde. Die libanesischen Behörden hätten dem Flugzeug aus Teheran die Landeerlaubnis verweigert, hieß es. Die libanesische Armee verstärkte Berichten zufolge ihren Einsatz um den Flughafen.

Zuvor hatte ein Post des israelischen Armeesprechers Avichay Adraee für Unruhe im Libanon gesorgt. Auf der Plattform X sprach er davon, dass die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz und die iranischen Revolutionsgarden zivile Flüge in Richtung Beirut zum Schmuggeln von Geldern zur Wiederbewaffnung der Schiitenmiliz nutzen würden. Beweise nannte er dazu zunächst nicht.

Die libanesische Generaldirektion für Zivilluftfahrt erklärte, dass aus Sicherheitsgründen zusätzliche Maßnahmen am Flughafen umgesetzt würden. Dies habe zu einer vorübergehenden Anpassung von Flugplänen geführt, wovon auch Flüge aus dem Iran betroffen seien. 

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Marco Rubio fordert arabische Länder zu Gaza-Vorschlag auf

Der US-Außenminister hat die arabischen Staaten zu eigenen Vorschlägen bezüglich der Zukunft des Gazastreifens aufgerufen. „Sie mögen ihn nicht, aber der einzige Plan“ sei im Moment der von US-Präsident Donald Trump, sagte Rubio in einer US-Radiosendung. Dieser sieht unter anderem die dauerhafte Umsiedlung der rund zwei Millionen Bewohner des zerstörten Küstenstreifens in arabische Staaten vor. „Wenn sie also einen besseren Plan haben, ist jetzt die Zeit, ihn zu präsentieren“, sagte Rubio. 
US-Außenminister Marco Rubio
US-Außenminister Marco Rubio. Evelyn Hockstein/Pool/AP/dpa
Er besucht im Anschluss an die Münchner Sicherheitskonferenz vom 15. bis 18. Februar Israel, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Israels Armee greift Ziele im Südlibanon an

Israels Luftwaffe hat nach eigenen Angaben Stellungen der Hisbollah-Miliz im Südlibanon angegriffen. Wie die Armee mitteilte, wurden am Abend Einrichtungen zur Lagerung von Waffen sowie Abschussanlagen getroffen. Sie seien eine direkte Bedrohung für Israel gewesen. „Terroristische Aktivitäten“ an diesen Orten stellten eine „klare Verletzung der Vereinbarungen zwischen Israel und dem Libanon dar“, hieß es weiter.

Israel und der Libanon hatten sich Ende November auf eine Waffenruhe und den Abzug der israelischen Truppen aus dem Süden des Libanons verständigt. Die Waffenruhe-Vereinbarung wurde im Januar bis zum 18. Februar verlängert.

Iven Fenker
Iven Fenker

EU-Parlamentspräsidentin reist in den Gazastreifen

EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola
EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola. Frederick Florin/AFP/Getty Images
Zum ersten Mal seit längerer Zeit hat eine EU-Politikerin den Gazastreifen besucht. „Europa ist bereit, sein Engagement zu verstärken“, teilte EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola mit. Man sei bereit, alles zu tun, damit der Waffenstillstand halte und die Geiseln freikämen.

Bei ihrem Besuch im Nahen Osten traf sich Metsola unter anderem mit dem israelischen Außenminister Gideon Saar. Zudem sind Gespräche mit Vertretern von Palästinensern und Israels Staatspräsident Izchak Herzog geplant. Im Gazastreifen machte sie sich Parlamentsangaben zufolge ein Bild von Lieferungen humanitärer Hilfe.

Annika Benzing
Annika Benzing

Erdoğan kritisiert Trumps Pläne für den Gazastreifen 

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die Pläne seines US-amerikanischen Kollegen Donald Trump für eine Umsiedlung der Palästinenser aus dem Gazastreifen kritisiert. „Um die Wahrheit zu sagen, finde ich das Verhalten von Herrn Trump in der vergangenen Zeit und seine aktuellen Äußerungen (…) nicht richtig, und ich sehe darin keine positive Entwicklung“, sagte Erdoğan. 
Die Äußerung Erdoğans ist ungewöhnlich, weil er sich bisher mit Kritik an Trump zurückhielt. Die beiden hatten während Trumps erster Amtszeit eine enge persönliche Beziehung aufgebaut und bezeichneten einander als Freunde, trotz der oft angespannten Beziehungen zwischen den beiden Nato-Ländern.

Eric Voigt
Eric Voigt

Israel droht mit Ende der Waffenruhe im Gazastreifen

Israel hat von der Hamas die Freilassung von drei lebenden Geiseln am Samstag gefordert und andernfalls mit einer Wiederaufnahme des Kriegs im Gazastreifen gedroht. Dies sei im zwischen Israel und Hamas vereinbarten Waffenruhe-Abkommen klar festgelegt, sagte Regierungssprecher David Mencer. „Wenn die Hamas unsere Geiseln nicht bis Samstagmittag zurückgibt, wird die Waffenruhe enden“, sagte der Sprecher.

Alexandra Engert
Alexandra Engert

Hamas will Geiseln doch wie vereinbart freilassen

Anfang der Woche hatte die Hamas angekündigt, die Freilassung weiterer Geiseln zu verschieben. Nun will die Hamas doch drei weitere Geiseln wie geplant freilassen. Die Terrororganisation teilte nach Vermittlungsgesprächen in Ägypten mit, sie sei der Umsetzung der Waffenruhe-Vereinbarung in dem vereinbarten Zeitrahmen mit Israel verpflichtet.

Mehr dazu können Sie hier lesen: 

Alexandra Engert
Alexandra Engert

Offenbar Fortschritte bei Verhandlungen zur Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas

Bei den Verhandlungen zur Rettung der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas hat es Fortschritte gegeben. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP und beruft sich dabei auf palästinensische Verhandlungskreise.

Die Vermittler hätten von Israel die Zusage bekommen, dass ab Donnerstagmorgen die im Abkommen vorgesehenen „Bestimmungen des humanitären Protokolls“ umgesetzt würden. Demnach könnten unter anderem Zelte, Medikamente, Treibstoff und Materialien für die Renovierung von Krankenhäusern in den Gazastreifen gebracht werden.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

82 palästinensische Journalisten in einem Jahr getötet

Nach Angaben des Committee to Protect Journalists (CPJ) sind im vergangenen Jahr im Nahostkrieg 85 Journalistinnen und Journalisten getötet worden. 82 von ihnen seien Palästinenser gewesen, teilte die Nichtregierungsorganisation mit. Alle seien durch israelische Angriffe getötet worden, in zehn Fällen spricht das CPJ von absichtlichen Tötungen. Somit seien von 124 Journalisten, die weltweit im vergangenen Jahr getötet worden seien – ein Höchstwert seit Beginn der Aufzeichnungen 1992 –, mehr als zwei Drittel durch Israel getötet worden.

Damit ähnelten die Zahlen den Angaben von 2023, als das CPJ 75 getötete palästinensische Journalisten verzeichnete. Israel hat seit Beginn des Gazakriegs mehreren Journalisten vorgeworfen, mit der Hamas zusammenzuarbeiten und an Kampfhandlungen teilzunehmen. Fälle, in denen die Vorwürfe bewiesen sind, seien von der Zählung ausgenommen, teilte das CPJ mit.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

Anja Keinath
Anja Keinath

Israelische Armee will Tausende Menschen aus Geflüchtetenlager im Westjordanland vertreiben

Im besetzten Westjordanland hat die israelische Armee Tausende Menschen zum Verlassen des Geflüchtetenlagers Nur Schams aufgefordert. Über die Lautsprecher einer Moschee wurden die rund 7.000 Bewohner aufgefordert, das Lager zu räumen. Neben Schüssen waren in Nur Schams auch Explosionen zu hören. Panzerfahrzeuge fuhren durch die Straßen. Anschließend flohen Hunderte Menschen, wie die Bürgermeister der nahe gelegenen Orte Anabta und Kufr al-Labad berichteten. Dort wurden Notunterkünfte errichtet.

Viele Bewohner hätten bereits den vierten Tag ohne Leitungswasser in ihren Häusern verbracht, ohne nach draußen gehen zu können, sagte Nihad al-Schawisch, Vorsitzender des Volkskomitees, das das Lager leitet.

Das israelische Militär gab an, gegen Extremisten vorzugehen, einer sei erschossen worden.