Nahost: EU beschließt hohes Hilfspaket pro palästinensische Regierung



zwei Verdächtige festgenommen. 

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Netanjahu spricht von "politischer Hexenjagd", die Opposition wirft ihm vor, Ermittlungen zu sabotieren. Hintergrund ist Netanjahus Vorstoß, den Schin-Bet-Chef Ronen Bar zu entlassen. Vor dem israelischen Parlament gab es unterdessen erneut Demonstrationen gegen Netanjahu.

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Israels Verteidigungsminister Katz will "große Gebiete" im Gazastreifen besetzen

Israel will nach Angaben von Verteidigungsminister Israel Katz seinen Militäreinsatz im Gazastreifen ausweiten und "große Gebiete" in der Region besetzen. Ziel sei es, "Terroristen und terroristische Infrastruktur" zu zerstören, sagte Katz. "Große Gebiete" des Gazastreifens sollten zu "israelischen Sicherheitszonen" werden. Die Kampfgebiete würden in großem Umfang evakuiert. Katz rief zudem die Bevölkerung des Gazastreifens dazu auf, die radikal-islamische Hamas zu vernichten und die israelischen Geiseln freizulassen. Dies sei der einzige Weg, wie der Krieg beendet werden könne.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee die Bewohner der Stadt Rafah und der umliegenden Ortschaften zur Flucht aufgefordert. Die israelische Zeitung Times of Israel berichtet unter Berufung auf palästinensische Medien von nächtlichen Angriffen in Rafah und Chan Junis. Die israelische Armee soll inzwischen eine weitere Division in den südlichen Gazastreifen entsandt haben.

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Israelischer Minister Ben-Gvir besucht Tempelberg – Kritik aus Jordanien

Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat den Tempelberg in Ostjerusalem besucht. Es war sein erster Besuch der Anlage seit seiner Rückkehr in die Regierung Mitte März. Kritik an dem Besuch gab es unter anderem von der islamistischen Hamas. Auch die jordanische Regierung kritisierte den rechtsextremen Minister. Die Hamas sprach von einer "provokativen und gefährlichen Eskalation" und rief Jugendliche im Westjordanland dazu auf, "die Konfrontation zu verschärfen" und "unser Land und unsere Heiligtümer zu verteidigen". Das jordanische Außenministerium bezeichnete den Tempelberg-Besuch des Ministers als "inakzeptable Provokation" und "Erstürmung".

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Der Tempelberg ist Muslimen und Juden gleichermaßen heilig und ein zentraler Streitpunkt des Nahostkonflikts. Mit dem Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee liegt eines der wichtigsten Heiligtümer sowie die drittwichtigste Moschee des Islam auf dem Berg. Jordanien verwaltet diese Orte, der Zugang zum Tempelberg wird jedoch von Israel geregelt. Für Juden ist der Tempelberg ihr heiligster Ort.

Ben-Gvir besuchte den Tempelberg in der Vergangenheit wiederholt und setzte sich dabei über das von der israelischen Regierung verhängte dortige Gebetsverbot hinweg. Er und seine Partei Otzma Jehudit (Jüdische Stärke) waren Mitte Januar aus Protest gegen eine zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Waffenruhe aus der israelischen Regierung zurückgetreten. Nach der Wiederaufnahme israelischer Luftangriffe auf den Gazastreifen Mitte März kehrten sie in die Regierung Benjamin Netanjahus zurück.

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Gruppe deutscher Staatsbürger hat Gazastreifen verlassen

Die Bundesregierung hat 19 deutschen Staatsbürgern und deren engsten Angehörigen die Ausreise aus dem umkämpften Gazastreifen ermöglicht. Insgesamt seien es 33 Personen, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin mit.

Die Gruppe wurde demnach in enger Abstimmung mit den israelischen Behörden über den Grenzübergang Kerem Schalom zu einem Flughafen im Süden Israels gebracht. Von dort ging ein Charterflug direkt nach Leipzig.

Nach Angaben des Auswärtigen Amts befindet sich noch immer eine "niedrige zweistellige Zahl" deutscher Staatsangehöriger in dem abgeriegelten Küstengebiet. Auch ihnen wolle man die Ausreise ermöglichen, sagte die Sprecherin. Das sei aber keine Sache, die "von heute auf morgen" gelingt. 

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Israel will neuen Sicherheitskorridor in Gaza schaffen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angekündigt, einen neuen Sicherheitskorridor im Gazastreifen zu errichten. In der Mitteilung Netanjahus ist die Rede vom "Morag"-Korridor. Da es früher eine gleichnamige israelische Siedlung zwischen Rafah und Chan Junis gab, deutet der Name darauf hin, dass der Korridor ebenfalls zwischen den beiden Städten entstehen soll.

Entlang des Grenzzauns zwischen Gaza und Israel besteht seit Langem eine Pufferzone auf palästinensischer Seite, die nach dem 7. Oktober 2023 deutlich ausgeweitet wurde. Der israelischen Armee zufolge dient sie Sicherheitszwecken. Palästinenser bezeichnen sie jedoch als Landraub. Mit der Errichtung eines weiteren Sicherheitskorridors will Netanjahu nach eigenen Angaben den Druck auf die Terrororganisation Hamas erhöhen, um die Freilassung der verbliebenen Geiseln zu erzwingen.

"Heute Abend haben wir im Gazastreifen einen Gang höher geschaltet. Die israelischen Streitkräfte erobern Gebiete, greifen Terroristen an", sagte der israelische Ministerpräsident. Zuvor hatte Verteidigungsminister Israel Katz angekündigt, die Offensive in Gaza auszuweiten, um gegen terroristische Strukturen vorzugehen und weitere israelische Sicherheitszonen zu etablieren.

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Israel bombardiert syrische Militäreinrichtungen

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben mehrere syrische Militärstützpunkte angegriffen. Der Angriff galt demnach Stützpunkten in der Stadt Hama sowie dem Stützpunkt T4 in der Region Homs. Auch sei "militärische Infrastruktur" in der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen worden. Der Stützpunkt T4 war bereits in der Vergangenheit Ziel von Angriffen. Er soll eine Rolle bei Waffentransporten in der Region spielen.

Die syrische staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete zuvor von israelischen Angriffen auf den Flughafen von Hama. Ein weiterer Angriff habe eine Forschungseinrichtung in Damaskus getroffen. Demnach soll sie schon kurz nach dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad im vergangenen Dezember angegriffen worden sein. Nach israelischen Angaben sollen dort unter anderem Marschflugkörper und chemische Waffen entwickelt worden sein. 

Die syrische Übergangsregierung äußerte sich bislang nicht zu den israelischen Angriffen.

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Erneut Proteste gegen die Hamas

Im nördlichen Gazastreifen haben Hunderte Palästinenser und Palästinenserinnen gegen die Terrororganisation Hamas und den Gaza-Krieg demonstriert. Das berichteten mehrere Augenzeugen der Nachrichtenagentur dpa. Die Menschen versammelten sich in der Stadt Beit Lahia, darunter auch Frauen und Kinder. Sie forderten die Hamas zum Rückzug auf. Die islamistische Organisation beherrscht den Gazastreifen seit 2007.

Auf Videos in sozialen Medien, die die Proteste zeigen sollen, rufen die Demonstrierenden "Hamas raus". Zugleich richteten sich die Proteste in Beit Lahia auch gegen die Pläne der USA, Palästinenser aus dem Gazastreifen umzusiedeln.

In Gaza kommt es nur selten zu Protesten gegen die Herrschaft der Hamas, die Ministerien, das Justizsystem, Verwaltungsbehörden und die Sicherheitsorgane in dem Küstengebiet stellt. Grund dafür ist das sehr harte Vorgehen der Organisation gegen interne Kritiker und Gegner. Dennoch hatte es im Gazastreifen bereits in der vergangenen Woche einen dreitägigen Protest gegen die Hamas gegeben.

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Israelisches Militär ordnet Evakuierungen im Gazastreifen an 

Nach der Ankündigung, den Einsatz im Gazastreifen auszuweiten, hat das israelische Militär die Evakuierung weiterer Gebiete angeordnet. Unter anderem sollten Palästinenser Schudschaija, Dschadida und Al-Turkman verlassen.

In diesen Gegenden gehe das Militär mit extremer Härte vor, teilten die israelischen Streitkräfte mit. Die Betroffenen wurden zur Flucht in Notunterkünfte westlich der Stadt Gaza aufgefordert. 

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Hunderttausende flüchten vor israelischer Offensive

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Im Gazastreifen suchen Hunderttausende Menschen Schutz vor den neuen israelischen Bodenangriffen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, flohen sie vor allem vor Truppen, die auf die bereits mit Geflüchteten überfüllte Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets vorrückten.

Zuvor hatte das israelische Militär die Einwohner mehrerer Bezirke von Gaza-Stadt dazu aufgefordert, sie zu verlassen – sprach dabei allerdings nicht von Rafah. Hunderte verließen daraufhin unter anderem den Außenbezirk Schudschaija.

Das israelische Militär will die Hamas nach eigenen Angaben mit neuen Bodenangriffen zur Übergabe der verbliebenen Geiseln zwingen sowie einen israelisch kontrollierten Korridor im Gazastreifen einrichten. Seine langfristigen Ziele für die sogenannte Sicherheitszone, die das israelische Militär unter anderem um Rafah herum einrichten will, ließ Israel aber offen. 

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Video widerlegt Israels Darstellung von Angriff auf Rettungskräfte

Eine Rekonstruktion der New York Times weckt starke Zweifel an der Behauptung der israelischen Armee, sie habe Ende März Sanitäter nur deshalb beschossen, weil sie sich "auf verdächtige Weise" und mit ausgeschaltetem Licht und Scheinwerfern genähert hätten. Bei dem Angriff kamen 15 Sanitäter ums Leben, die daraufhin in einem Massengrab beerdigt wurden.

Einer der Männer trug jedoch ein Smartphone bei sich, auf dem ein Video gespeichert war, das den Vorfall zeigt. Die New York Times hat die Aufnahmen ausgewertet, verifiziert und veröffentlicht. Das Video belegt, dass die Krankenwagen als solche erkennbar waren und mit Blaulicht zum Einsatzort fuhren. Auch mehrere Sanitäter tragen Uniformen und Kleidung von Hilfsorganisationen.

Die israelische Armee hatte behauptet, neun der Getöteten seien Angehörige der Hamas und des Islamischen Dschihad gewesen. Auf die Anfrage der New York Times hatte die Armee vor der Veröffentlichung der Recherche nicht reagiert. Am Samstag teilte Israel mit, man prüfe den Vorfall.

Der Tod der 15 humanitären Helfer wurde international verurteilt. UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk sagte, der Vorfall werfe Bedenken hinsichtlich möglicher Kriegsverbrechen durch die israelische Armee auf. Er forderte eine "unabhängige, schnelle und gründliche Untersuchung".

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Palästinenser im Westjordanland treten in Streik

Aus Protest gegen den Gazakrieg sind zahlreiche Palästinenserinnen und Palästinenser im Westjordanland in einen Generalstreik getreten. Geschäfte in dem besetzten Gebiet bleiben heute geschlossen. Die Straßen in Ramallah, wo die Palästinensische Autonomiebehörde ihren Sitz hat, sind Agenturberichten zufolge weitgehend leer. 

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UN-Organisationen veröffentlichen gemeinsamen Appell zum Gazastreifen

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Die humanitären Organisationen der Vereinten Nationen haben die Weltgemeinschaft aufgefordert, im Gazastreifen “die Einhaltung der Grundprinzipien des humanitären Völkerrechts sicherzustellen”. Mehr als 2,1 Millionen Menschen seien erneut gefangen, würden bombardiert und ausgehungert, während Lebensmittel, Medizin, Treibstoff und Ausrüstung für Unterkünfte sich an Grenzübergängen stauten, schrieben die Direktoren und Leiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des Kinderhilfswerks (Unicef), des Büros für Projektdienste (Unops), des Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA), des Welternährungsprogramms (WFP) und des Nothilfebüros (OCHA) in einem gemeinsamen Appell.

“Berichten zufolge wurden allein in der ersten Woche nach dem Zusammenbruch der Waffenruhe mehr als 1.000 Kinder getötet oder verletzt – die höchste Zahl an Todesopfern unter Kindern in Gaza innerhalb einer Woche im vergangenen Jahr”, schrieben die Organisationen. Die Kriegshandlungen im Gazastreifen zeigten eine völlige Missachtung für menschliches Leben.

Seit über einem Monat seien keine kommerziellen oder humanitären Lieferungen mehr nach Gaza gelangt. Die UN-Hilfe-Chefs appellierten an die Staats- und Regierungschefs weltweit, entschlossen zu handeln, um die Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu gewährleisten.

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Israelische Armee verhängt nach Angriffen auf palästinensische Wohnhäuser Strafen

Weil sie bei einem Einsatz Häuser von Palästinensern verwüstet und Gegenstände gestohlen haben sollen, hat die israelische Armee mehrere ihrer Generäle entlassen. Laut einem Bericht der Times of Israel wurde zudem eine Teileinheit von Reservisten aufgelöst, mehrere Soldaten wurden gerügt.
Die Vorfälle ereigneten sich dem Bericht zufolge am 2. April während einer Razzia im palästinensischen Flüchtlingslager Dheischeh bei Bethlehem. Palästinensischen Berichten zufolge durchsuchten die Soldaten stundenlang Häuser. Auch sollen sie nationalistische Parolen an Mauern angebracht haben. Der zuständige Generalmajor sprach von einem schwerwiegenden Vorfall, der den Werten der israelischen Armee widerspreche.

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Frankreich stellt Anerkennung von Palästinenserstaat in Aussicht

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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, dass sein Land möglicherweise im Juni Palästina als Staat anerkennen wird. Im Interview mit dem Sender France 5 sagte Macron, man müsse sich in diese Richtung bewegen: "Ich tue es nicht, um jemandem zu gefallen. Ich werde es tun, weil es irgendwann richtig sein wird.“

Macron stellte in Aussicht, dass im Gegenzug mehrere Länder im Nahen Osten Israel anerkennen könnten. Zu den Staaten, die Palästina bislang nicht anerkannt haben, zählen unter anderem die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan. Umgekehrt erkennen Länder wie Saudi-Arabien, Iran, Irak, Syrien und Jemen den Staat Israel bis heute nicht an.

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Israelische Reservisten fordern Freilassung aller Geiseln und Ende des Kriegs

Fast 1.000 aktive und pensionierte Angehörige der israelischen Luftwaffe haben die Wiederaufnahme des Gaza-Kriegs kritisiert. Derzeit dienten die Kämpfe "hauptsächlich politischen und persönlichen Interessen", nicht aber der Sicherheit des Landes, heißt es in einem Brief der Gruppe.

Die Unterzeichner fordern ein Abkommen zur Freilassung aller Geiseln im Gazastreifen, auch wenn dies das Ende des Kriegs gegen die Hamas bedeuten würde. Die Fortsetzung der Kämpfe könne zum Tod der Geiseln, israelischer Soldaten und weiterer unschuldiger Zivilisten führen.

Die meisten Unterzeichner sind pensionierte Armeeangehörige, hieß es aus Kreisen des israelischen Militärs. Alle beteiligten aktiven Reservisten will die Luftwaffe den Angaben zufolge entlassen.

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Israel tötet nach eigenen Angaben elf am Terrorangriff beteiligte Palästinenser

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Die israelische Armee hat laut eigenen Angaben elf Palästinenser im Gazastreifen getötet, die am Massaker vom 7. Oktober 2023 in Israel beteiligt gewesen sein sollen. Neun von ihnen seien seit der Wiederaufnahme des Gazakriegs im März, zwei bereits zuvor getötet worden.

Nach Angaben des Militärs gehörten die elf Männer den palästinensischen Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad an. Sie seien vom Gazastreifen aus nach Israel eingedrungen und direkt an dem Angriff im Oktober beteiligt gewesen. Bei dem Massaker waren rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 Geiseln nach Gaza verschleppt worden.

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Hamas begrüßt mögliche Anerkennung eines Palästinenserstaates durch Frankreich

Die Terrororganisation Hamas hat die von Frankreich in Aussicht gestellte Anerkennung eines palästinensischen Staates als "wichtigen Schritt“ begrüßt. Funktionär Mahmud Mardawi sagte zur Nachrichtenagentur AFP, dies könne eine positive Veränderung zugunsten der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes bedeuten.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte angekündigt, dass sein Land im Juni auf einer Konferenz in New York möglicherweise Palästina anerkennen werde. Im Gegenzug sollten mehrere arabische Staaten Israel anerkennen. Dies würde es auch ermöglichen, "klar gegen diejenigen vorzugehen, die das Existenzrecht Israels leugnen", fügte er mit Blick auf den Iran hinzu. Der israelische Außenminister Gideon Saar kritisierte Macrons Vorstoß. 

Weltweit erkennen derzeit knapp 150 Staaten Palästina als unabhängigen Staat an. Zu den Staaten, die Palästina bislang nicht anerkannt haben, zählen unter anderem die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan. Umgekehrt erkennen Länder wie Saudi-Arabien, der Iran, Irak, Syrien und der Jemen den Staat Israel nicht an. 

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Vertreter Israels und der Türkei besprechen sich in Aserbaidschan

Vertreter der Türkei und Israels haben am Mittwoch direkte technische Gespräche in Aserbaidschan geführt. Dort sprachen sie über einen Entschärfungsmechanismus, der unerwünschte mögliche Zusammenstöße oder Missverständnisse in Syrien verhindern soll. Das sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan im Nachrichtensender CNN Turk. Beide Länder führen militärische Operationen in Syrien durch.

Fidan sagte, die technischen Gespräche mit Israel dienten ausschließlich der Entschärfung von Konflikten in Syrien und zielten nicht auf eine Normalisierung der Beziehungen ab.

Das israelische Militär hatte seine Luftangriffe auf Syrien eine Woche zuvor verstärkt. Es erklärte die Angriffe zu einer Warnung an die neue Regierung in Damaskus und warf der Türkei vor, Syrien in ein türkisches Protektorat verwandeln zu wollen.

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Hamas-Delegation will in Ägypten über Waffenruhe verhandeln

Mehrere hochrangige Mitglieder der Hamas wollen nach Angaben der Terrororganisation im Laufe des Tages nach Ägypten reisen, um neue Waffenruheverhandlungen für den Gazastreifen zu führen. Ägypten vermittelt gemeinsam mit anderen Staaten im Konflikt zwischen Israel und der Hamas. "Wir hoffen, dass das Treffen zu echten Fortschritten führt", sagte ein Hamas-Vertreter der Nachrichtenagentur AFP.

Bei den Gesprächen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo will die Hamas ihrem Vertreter zufolge über ihre Forderungen nach einer Beendigung des Krieges und dem "vollständigen Abzug" der israelischen Armee aus Gaza sprechen. Wie israelische Medien berichten, hatte auch Israel zuletzt Entwürfe für einen möglichen Waffenstillstand mit Ägypten ausgetauscht.

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Rafah vollständig durch israelisches Militär umstellt

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Das israelische Militär hat die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens vollständig umstellt und von der Stadt Chan Junis abgeschnitten, wie ein Sprecher mitteilte. In einem vorausgehenden anderthalbwöchigen Einsatz seien zahlreiche Kämpfer der Hamas getötet und Infrastruktur der Terrororganisation zerstört worden. Durch eine weitere israelische Blockade entlang des weiter nördlich gelegenen Netzarim-Korridors hat Israel den Gazastreifen nun faktisch in drei Gebiete aufgeteilt.

Verteidigungsminister Israel Katz sagte in einer an die Bevölkerung im Gazastreifen gerichteten Mitteilung, Rafah sei nun "Teil einer israelischen Sicherheitszone". Er kündigte zu dem an, Israels Militäroffensive im Gazastreifen auf fast das gesamte Gebiet auszuweiten. Von der Intensivierung des Einsatzes werde "fast der ganze Gazastreifen" betroffen sein, sagte er. Er rief die Bevölkerung auf, die "Kampfgebiete" zu verlassen.

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Israels Armee ruft zur Evakuierung von Chan Junis im Gazastreifen auf

Die israelische Armee hat die Bewohner großer Teile der Stadt Chan Junis im Gazastreifen aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Israelische Soldaten seien in der Gegend im Einsatz und würden jeden Ort angreifen, von dem aus Raketen abgefeuert würden, schrieb ein israelischer Armeesprecher auf X. 

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Israelisches Militär in Gaza-Stadt im Einsatz

Israelische Truppen haben nach Angaben eines Militärsprechers neue Operationen in Gaza-Stadt begonnen. Ziel sei es, die Kontrolle über das Gebiet zu verstärken, die Infrastruktur der Hamas zu zerstören und die sogenannte Sicherheitszone auszuweiten, teilte ein Armeesprecher mit. Seit Beginn der Operation am Vortag seien Dutzende Terroristen getötet und Beobachtungsposten zerstört worden. Zivilisten hätten vor und während der Operation das Kampfgebiet auf sicheren Wegen verlassen können.

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Israels Armee meldet erneuten Beschuss aus Gaza

Israel ist nach Angaben der Armee erneut aus dem umkämpften Gazastreifen beschossen worden. Die Luftwaffe habe das Geschoss im eigenen Luftraum abgefangen, teilte die Armee mit. Verletzte habe es nicht gegeben. Zuvor hatte es nahe der Grenze zum abgeriegelten Küstengebiet Raketenalarm gegeben. Ein Sprecher der Armee rief nach dem Beschuss Bewohner in ausgewiesenen Stadtteilen von Nuseirat im Zentrum Gazas in arabischer Sprache auf, auszuweichen. Man werde jeden Ort, von wo aus Raketen abgefeuert werden, mit voller Wucht angreifen.

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Israel greift Krankenhaus in Gaza-Stadt an 

Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen ist ein Krankenhaus getroffen und teilweise zerstört worden. Die israelische Luftwaffe habe nach Mitternacht ein Gebäude des Al-Ahli-Krankenhauses in Gaza-Stadt angegriffen, teilte die Zivilschutzbehörde im Gazastreifen mit. Die israelische Armee bestätigte den Angriff. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen starb eine Patientin während der Räumung, weil medizinische Fachkräfte keine Notbehandlung vornehmen konnten.

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Der Luftangriff erfolgte laut Zivilschutz "nur wenige Minuten" nach einem Evakuierungsaufruf der israelischen Armee. In dem Gebäude sollen sich Patienten, Verletzte und ihre Begleiter befunden haben. Krankenhausdirektor Naim schrieb auf X, dass die Intensivstation, die Apotheke und umliegende Gebäude durch den Angriff am Sonntagmorgen stark beschädigt worden seien. Das Gesundheitsministerium ergänzte, durch die Attacke seien die Ambulanz der Al-Ahli-Klinik und Labore zerstört sowie die Intensivstation beschädigt worden. 

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Nach Angaben des israelischen Militärs galt der Angriff einer Kommandozentrale der Hamas in dem Krankenhaus. Mitglieder der Islamistenorganisationen hätten von dort Anschläge ausgeführt und geplant, die auch israelische Zivilisten gegolten hätten. Das Al-Ahli-Hospital ist ein christliches Krankenhaus. Die Diözese Jerusalem verurteilte den Angriff auf die Klinik und wies daraufhin, dass er am Palmsonntag geschehen sei, der den Auftakt der Karwoche markiert, der "heiligsten Woche im christlichen Kalenderjahr".
Später erklärte das israelische Militär, es habe eine weitere Kommandozentrale der Hamas im Raum Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens ins Visier genommen. Dort hätten sich zahlreiche Extremisten aufgehalten und einen Angriff auf israelische Soldaten geplant

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Israels Armee wehrt Raketenangriff aus dem Jemen ab

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Raketenangriff aus dem Jemen abgewehrt. In mehreren Gebieten Israels sei Luftalarm ausgelöst worden, teilte die Armee mit. Auch in Jerusalem heulten die Sirenen, wie Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.

Nach Angaben der Armee wurde eine Rakete aus dem Jemen auf Israel abgefeuert, die von der israelischen Luftabwehr abgefangen wurde. Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen teilten mit, sie hätten zwei ballistische Raketen auf eine Militärbasis in der israelischen Hafenstadt Aschdod und auf den internationalen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv abgefeuert.

Während der Waffenruhe im Gazakrieg von Mitte Januar und Mitte März hatten die jemenitischen Huthi-Rebellen ihre Angriffe ausgesetzt. Nachdem die israelische Armee ihre Angriffe gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen am 18. März wieder aufgenommen hatte, begann der Beschuss aus dem Jemen jedoch von Neuem.

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Israelisches Militär meldet Zerstörung von Tunnel im nördlichen Gazastreifen

Die israelische Armee hat laut einer Mitteilung einen 1,2 Kilometer langen Tunnel im Norden des Gazastreifens zerstört. Nach Angaben der Armee wurden in der Nähe des Tunnels Waffen gefunden, darunter auch ein Panzerabwehrsystem. Israelische Medien wie die Jerusalem Post und die Times of Israel veröffentlichten Bilder und Videos des Einsatzes und des zerstörten Tunnels, die von Israels Armee herausgegeben wurden. Im Detail prüfen lassen sich die Angaben nicht.

Die IDF teilten außerdem mit, dass sie bei einem Drohnenangriff mehrere Terroristen getötet hätten, die Sprengsätze platziert hätten.

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WHO: Kind nach israelischem Angriff auf Krankenhaus im Gazastreifen gestorben

Nach dem Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Kind gestorben. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus teilte mit, das Kind sei "aufgrund der Unterbrechung der Behandlung" im Al-Ahli-Krankenhaus gestorben. Darüber habe der Krankenhausdirektor die WHO informiert.

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Nach Angaben von WHO-Chef Tedros hat das Al-Ahli-Krankenhaus nach dem Angriff 50 Patienten in andere Krankenhäuser verlegt. 40 schwer kranke Patienten konnten demnach aber nicht verlegt werden. Tedros fügte hinzu, das Krankenhaus könne erst wieder neue Patienten aufnehmen, wenn Reparaturarbeiten stattgefunden hätten. "Die Angriffe auf das Gesundheitswesen müssen aufhören", sagte der WHO-Chef.

Bei dem Angriff seien die Notaufnahme, das Labor, die Röntgengeräte der Notaufnahme und die Apotheke der Klinik zerstört worden. Das Al-Ahli-Krankenhaus in der Stadt Gaza war nach palästinensischen Angaben in der Nacht bei einem israelischen Luftangriff getroffen und teilweise zerstört worden. Wie die Zivilschutzbehörde der radikalislamischen Hamas mitteilte, erfolgte der Angriff nur wenige Minuten nach einer Warnung der israelischen Armee, "das Gebäude zu evakuieren". Die israelische Armee erklärte, in dem Krankenhaus habe sich eine "Kommandozentrale" der Hamas befunden.  

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Netanjahu kritisiert Macron für mögliche Anerkennung eines Palästinenserstaats

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Aussicht gestellte Anerkennung eines Palästinenserstaats scharf kritisiert. Macron begehe einen "schweren Fehler", wenn er für einen palästinensischen Staat "im Herzen unseres Landes" werbe, dessen "einziges Ziel" die "Zerstörung Israels" sei, teilte Netanjahu mit.
"Wir werden unsere Existenz nicht wegen realitätsferner Illusionen in Gefahr bringen, und wir werden uns keine moralischen Belehrungen über die Gründung eines palästinensischen Staates gefallen lassen, der das Überleben Israels bedrohen würde – vor allem nicht von jenen, die sich gegen die Unabhängigkeit Korsikas, Neukaledoniens, Französisch-Guayanas und anderer Gebiete aussprechen", fügte er mit Blick auf französische Inseln und Überseegebiete hinzu.

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Netanjahu griff damit Äußerungen seines Sohns Jair auf, der Macron zuvor im Onlinedienst X scharf angegriffen hatte. Macron hatte am Mittwoch in einem Fernsehinterview gesagt, dass Frankreich im Juni auf einer UN-Konferenz in New York einen palästinensischen Staat anerkennen könnte. Im Gegenzug sollten mehrere Staaten Israel anerkennen.

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Israel rechtfertigt Angriff auf Krankenhaus

Die israelische Regierung hat gereizt auf eine deutsche Stellungnahme zum Angriff der israelischen Streitkräfte auf ein Krankenhaus im Norden des Gazastreifens reagiert. Es habe sich um einen "präzisen Angriff" auf ein einzelnes Gebäude gehandelt, das von der islamistischen Hamas als Kommando- und Kontrollzentrum genutzt worden sei, schrieb das israelische Außenministerium auf X.

Die israelische Regierung reagierte damit auf einen englischsprachigen X-Beitrag des Außenministeriums in Berlin. In dessen Stellungnahme hieß es: "Der grausame Hamas-Terror gehört bekämpft. Aber humanitäres Völkerrecht gilt, mit besonderer Schutzverpflichtung für zivile Orte. Wie soll ein Krankenhaus in weniger als 20 Minuten evakuiert werden?" Die Grünenpolitikerin und geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock schrieb dies auf ihrem privaten X-Account auch auf Deutsch.

Aus Israel hieß es dazu weiter: "Wir würden eine klare und scharfe Verurteilung der Nutzung von Krankenhäusern durch die Hamas erwarten und keine Rhetorik, die die Hamas zum fortgesetzten Missbrauch der zivilen Infrastruktur ermutigt." Leider fehlten in der deutschen Erklärung "wichtige Fakten". So habe die israelische Armee vor dem Angriff früh eine Warnung ausgegeben. Es habe auch keine zivilen Opfer infolge des Angriffs gegeben.

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EU beschließt milliardenschweres Hilfspaket für Palästinensische Autonomiebehörde

Die Europäische Union will ihre finanzielle Unterstützung für die Palästinensische Autonomiebehörde mit einem neuen Hilfspaket von etwa 1,6 Milliarden Euro erhöhen. Die Hilfen sollten über drei Jahre verteilt ausgezahlt werden und seien an Reformen geknüpft, sagte die zuständige EU-Kommissarin Dubravka Suica.

"Wir möchten, dass sie sich reformieren, denn ohne Reformen werden sie nicht stark und glaubwürdig genug sein, um nicht nur für uns, sondern auch für Israel ein Gesprächspartner zu sein", sagte Suica. Von dem neuen Hilfspaket seien 620 Millionen Euro für finanzielle Unterstützung und eine Reform der Palästinensischen Autonomiebehörde vorgesehen. Weitere 576 Millionen Euro würden für "Resilienz und Wiederaufbau" des Westjordanlandes und des Gazastreifens bereitgestellt, sagte Suica. 400 Millionen Euro kämen als Darlehen von der Europäischen Investitionsbank.

Die palästinensische Regierung steht wegen Korruption und mangelhafter Verwaltung in der Kritik. Sie hat nur eine begrenzte Selbstverwaltung über einige Gebiete im Westjordanland unter israelischer Militärbesatzung. Im Gazastreifen herrscht die radikal-islamische Terrororganisation Hamas.

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Alena Kammer
Alena Kammer

EU beschließt milliardenschweres Hilfspaket für Palästinensische Autonomiebehörde

Die Europäische Union will ihre finanzielle Unterstützung für die Palästinensische Autonomiebehörde mit einem neuen Hilfspaket von etwa 1,6 Milliarden Euro erhöhen. Die Hilfen sollten über drei Jahre verteilt ausgezahlt werden und seien an Reformen geknüpft, sagte die zuständige EU-Kommissarin Dubravka Suica.

„Wir möchten, dass sie sich reformieren, denn ohne Reformen werden sie nicht stark und glaubwürdig genug sein, um nicht nur für uns, sondern auch für Israel ein Gesprächspartner zu sein“, sagte Suica. Von dem neuen Hilfspaket seien 620 Millionen Euro für finanzielle Unterstützung und eine Reform der Palästinensischen Autonomiebehörde vorgesehen. Weitere 576 Millionen Euro würden für „Resilienz und Wiederaufbau“ des Westjordanlandes und des Gazastreifens bereitgestellt, sagte Suica. 400 Millionen Euro kämen als Darlehen von der Europäischen Investitionsbank.

Die palästinensische Regierung steht wegen Korruption und mangelhafter Verwaltung in der Kritik. Sie hat nur eine begrenzte Selbstverwaltung über einige Gebiete im Westjordanland unter israelischer Militärbesatzung. Im Gazastreifen herrscht die radikal-islamische Terrororganisation Hamas.

Katharina James
Katharina James

Israel rechtfertigt Angriff auf Krankenhaus

Die israelische Regierung hat gereizt auf eine deutsche Stellungnahme zum Angriff der israelischen Streitkräfte auf ein Krankenhaus im Norden des Gazastreifens reagiert. Es habe sich um einen „präzisen Angriff“ auf ein einzelnes Gebäude gehandelt, das von der islamistischen Hamas als Kommando- und Kontrollzentrum genutzt worden sei, schrieb das israelische Außenministerium auf X.

Die israelische Regierung reagierte damit auf einen englischsprachigen X-Beitrag des Außenministeriums in Berlin. In dessen Stellungnahme hieß es: „Der grausame Hamas-Terror gehört bekämpft. Aber humanitäres Völkerrecht gilt, mit besonderer Schutzverpflichtung für zivile Orte. Wie soll ein Krankenhaus in weniger als 20 Minuten evakuiert werden?“ Die Grünenpolitikerin und geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock schrieb dies auf ihrem privaten X-Account auch auf Deutsch.

Aus Israel hieß es dazu weiter: „Wir würden eine klare und scharfe Verurteilung der Nutzung von Krankenhäusern durch die Hamas erwarten und keine Rhetorik, die die Hamas zum fortgesetzten Missbrauch der zivilen Infrastruktur ermutigt.“ Leider fehlten in der deutschen Erklärung „wichtige Fakten“. So habe die israelische Armee vor dem Angriff früh eine Warnung ausgegeben. Es habe auch keine zivilen Opfer infolge des Angriffs gegeben.

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Netanjahu kritisiert Macron für mögliche Anerkennung eines Palästinenserstaats

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Aussicht gestellte Anerkennung eines Palästinenserstaats scharf kritisiert. Macron begehe einen „schweren Fehler“, wenn er für einen palästinensischen Staat „im Herzen unseres Landes“ werbe, dessen „einziges Ziel“ die „Zerstörung Israels“ sei, teilte Netanjahu mit.
„Wir werden unsere Existenz nicht wegen realitätsferner Illusionen in Gefahr bringen, und wir werden uns keine moralischen Belehrungen über die Gründung eines palästinensischen Staates gefallen lassen, der das Überleben Israels bedrohen würde – vor allem nicht von jenen, die sich gegen die Unabhängigkeit Korsikas, Neukaledoniens, Französisch-Guayanas und anderer Gebiete aussprechen“, fügte er mit Blick auf französische Inseln und Überseegebiete hinzu.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Yair Sagi/dpa/AP
Netanjahu griff damit Äußerungen seines Sohns Jair auf, der Macron zuvor im Onlinedienst X scharf angegriffen hatte. Macron hatte am Mittwoch in einem Fernsehinterview gesagt, dass Frankreich im Juni auf einer UN-Konferenz in New York einen palästinensischen Staat anerkennen könnte. Im Gegenzug sollten mehrere Staaten Israel anerkennen.

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

WHO: Kind nach israelischem Angriff auf Krankenhaus im Gazastreifen gestorben

Nach dem Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Kind gestorben. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus teilte mit, das Kind sei „aufgrund der Unterbrechung der Behandlung“ im Al-Ahli-Krankenhaus gestorben. Darüber habe der Krankenhausdirektor die WHO informiert.
Menschen begutachten die Schäden nach dem Einschlag zweier israelischer Raketen in ein Gebäude des Al-Ahli Arab Baptist Hospital.
Menschen begutachten die Schäden nach dem Einschlag zweier israelischer Raketen in ein Gebäude des Al-Ahli Arab Baptist Hospital. Dawoud Abu Alkas/Reuters
Nach Angaben von WHO-Chef Tedros hat das Al-Ahli-Krankenhaus nach dem Angriff 50 Patienten in andere Krankenhäuser verlegt. 40 schwer kranke Patienten konnten demnach aber nicht verlegt werden. Tedros fügte hinzu, das Krankenhaus könne erst wieder neue Patienten aufnehmen, wenn Reparaturarbeiten stattgefunden hätten. „Die Angriffe auf das Gesundheitswesen müssen aufhören“, sagte der WHO-Chef.

Bei dem Angriff seien die Notaufnahme, das Labor, die Röntgengeräte der Notaufnahme und die Apotheke der Klinik zerstört worden. Das Al-Ahli-Krankenhaus in der Stadt Gaza war nach palästinensischen Angaben in der Nacht bei einem israelischen Luftangriff getroffen und teilweise zerstört worden. Wie die Zivilschutzbehörde der radikalislamischen Hamas mitteilte, erfolgte der Angriff nur wenige Minuten nach einer Warnung der israelischen Armee, „das Gebäude zu evakuieren“. Die israelische Armee erklärte, in dem Krankenhaus habe sich eine „Kommandozentrale“ der Hamas befunden.  

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Israelisches Militär meldet Zerstörung von Tunnel im nördlichen Gazastreifen

Die israelische Armee hat laut einer Mitteilung einen 1,2 Kilometer langen Tunnel im Norden des Gazastreifens zerstört. Nach Angaben der Armee wurden in der Nähe des Tunnels Waffen gefunden, darunter auch ein Panzerabwehrsystem. Israelische Medien wie die Jerusalem Post und die Times of Israel veröffentlichten Bilder und Videos des Einsatzes und des zerstörten Tunnels, die von Israels Armee herausgegeben wurden. Im Detail prüfen lassen sich die Angaben nicht.

Die IDF teilten außerdem mit, dass sie bei einem Drohnenangriff mehrere Terroristen getötet hätten, die Sprengsätze platziert hätten.

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Israels Armee wehrt Raketenangriff aus dem Jemen ab

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Raketenangriff aus dem Jemen abgewehrt. In mehreren Gebieten Israels sei Luftalarm ausgelöst worden, teilte die Armee mit. Auch in Jerusalem heulten die Sirenen, wie Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.

Nach Angaben der Armee wurde eine Rakete aus dem Jemen auf Israel abgefeuert, die von der israelischen Luftabwehr abgefangen wurde. Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen teilten mit, sie hätten zwei ballistische Raketen auf eine Militärbasis in der israelischen Hafenstadt Aschdod und auf den internationalen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv abgefeuert.

Während der Waffenruhe im Gazakrieg von Mitte Januar und Mitte März hatten die jemenitischen Huthi-Rebellen ihre Angriffe ausgesetzt. Nachdem die israelische Armee ihre Angriffe gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen am 18. März wieder aufgenommen hatte, begann der Beschuss aus dem Jemen jedoch von Neuem.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Israel greift Krankenhaus in Gaza-Stadt an 

Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen ist ein Krankenhaus getroffen und teilweise zerstört worden. Die israelische Luftwaffe habe nach Mitternacht ein Gebäude des Al-Ahli-Krankenhauses in Gaza-Stadt angegriffen, teilte die Zivilschutzbehörde im Gazastreifen mit. Die israelische Armee bestätigte den Angriff. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen starb eine Patientin während der Räumung, weil medizinische Fachkräfte keine Notbehandlung vornehmen konnten.
Palästinenser inspizieren die Stelle, an der zwei israelische Raketen in das Al-Ahli Arab Baptist Hospital eingeschlagen sind
Palästinenser inspizieren die Stelle, an der zwei israelische Raketen in das Al-Ahli Arab Baptist Hospital eingeschlagen sind. Dawoud Abu Alkas/REUTERS
Der Luftangriff erfolgte laut Zivilschutz „nur wenige Minuten“ nach einem Evakuierungsaufruf der israelischen Armee. In dem Gebäude sollen sich Patienten, Verletzte und ihre Begleiter befunden haben. Krankenhausdirektor Naim schrieb auf X, dass die Intensivstation, die Apotheke und umliegende Gebäude durch den Angriff am Sonntagmorgen stark beschädigt worden seien. Das Gesundheitsministerium ergänzte, durch die Attacke seien die Ambulanz der Al-Ahli-Klinik und Labore zerstört sowie die Intensivstation beschädigt worden. 
Hunderte von Patienten und Verletzten mussten mitten in der Nacht evakuiert werden, und viele von ihnen befinden sich jetzt ohne medizinische Versorgung auf der Straße, was ihr Leben gefährdet.

Khalil Al-Deqran, Sprecher des Gesundheitsministeriums in Gaza

Nach Angaben des israelischen Militärs galt der Angriff einer Kommandozentrale der Hamas in dem Krankenhaus. Mitglieder der Islamistenorganisationen hätten von dort Anschläge ausgeführt und geplant, die auch israelische Zivilisten gegolten hätten. Das Al-Ahli-Hospital ist ein christliches Krankenhaus. Die Diözese Jerusalem verurteilte den Angriff auf die Klinik und wies daraufhin, dass er am Palmsonntag geschehen sei, der den Auftakt der Karwoche markiert, der „heiligsten Woche im christlichen Kalenderjahr“.
Später erklärte das israelische Militär, es habe eine weitere Kommandozentrale der Hamas im Raum Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens ins Visier genommen. Dort hätten sich zahlreiche Extremisten aufgehalten und einen Angriff auf israelische Soldaten geplant

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Israels Armee meldet erneuten Beschuss aus Gaza

Israel ist nach Angaben der Armee erneut aus dem umkämpften Gazastreifen beschossen worden. Die Luftwaffe habe das Geschoss im eigenen Luftraum abgefangen, teilte die Armee mit. Verletzte habe es nicht gegeben. Zuvor hatte es nahe der Grenze zum abgeriegelten Küstengebiet Raketenalarm gegeben. Ein Sprecher der Armee rief nach dem Beschuss Bewohner in ausgewiesenen Stadtteilen von Nuseirat im Zentrum Gazas in arabischer Sprache auf, auszuweichen. Man werde jeden Ort, von wo aus Raketen abgefeuert werden, mit voller Wucht angreifen.

Verena Harzer
Verena Harzer

Israelisches Militär in Gaza-Stadt im Einsatz

Israelische Truppen haben nach Angaben eines Militärsprechers neue Operationen in Gaza-Stadt begonnen. Ziel sei es, die Kontrolle über das Gebiet zu verstärken, die Infrastruktur der Hamas zu zerstören und die sogenannte Sicherheitszone auszuweiten, teilte ein Armeesprecher mit. Seit Beginn der Operation am Vortag seien Dutzende Terroristen getötet und Beobachtungsposten zerstört worden. Zivilisten hätten vor und während der Operation das Kampfgebiet auf sicheren Wegen verlassen können.

Alena Kammer
Alena Kammer

Israels Armee ruft zur Evakuierung von Chan Junis im Gazastreifen auf

Die israelische Armee hat die Bewohner großer Teile der Stadt Chan Junis im Gazastreifen aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Israelische Soldaten seien in der Gegend im Einsatz und würden jeden Ort angreifen, von dem aus Raketen abgefeuert würden, schrieb ein israelischer Armeesprecher auf X. 
Die israelische Armee hat die Bewohner von Chan Junis aufgefordert, große Teile der Stadt zu verlassen.
Die israelische Armee hat die Bewohner von Chan Junis aufgefordert, große Teile der Stadt zu verlassen. Abed Rahim Khatib/dpa

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Rafah vollständig durch israelisches Militär umstellt

Israelische Soldaten bei einem Einsatz nahe der Stadt Rafah
Israelische Soldaten bei einem Einsatz nahe der Stadt Rafah. Israeli Army/REUTERS
Das israelische Militär hat die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens vollständig umstellt und von der Stadt Chan Junis abgeschnitten, wie ein Sprecher mitteilte. In einem vorausgehenden anderthalbwöchigen Einsatz seien zahlreiche Kämpfer der Hamas getötet und Infrastruktur der Terrororganisation zerstört worden. Durch eine weitere israelische Blockade entlang des weiter nördlich gelegenen Netzarim-Korridors hat Israel den Gazastreifen nun faktisch in drei Gebiete aufgeteilt.

Verteidigungsminister Israel Katz sagte in einer an die Bevölkerung im Gazastreifen gerichteten Mitteilung, Rafah sei nun „Teil einer israelischen Sicherheitszone“. Er kündigte zu dem an, Israels Militäroffensive im Gazastreifen auf fast das gesamte Gebiet auszuweiten. Von der Intensivierung des Einsatzes werde „fast der ganze Gazastreifen“ betroffen sein, sagte er. Er rief die Bevölkerung auf, die „Kampfgebiete“ zu verlassen.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Hamas-Delegation will in Ägypten über Waffenruhe verhandeln

Mehrere hochrangige Mitglieder der Hamas wollen nach Angaben der Terrororganisation im Laufe des Tages nach Ägypten reisen, um neue Waffenruheverhandlungen für den Gazastreifen zu führen. Ägypten vermittelt gemeinsam mit anderen Staaten im Konflikt zwischen Israel und der Hamas. „Wir hoffen, dass das Treffen zu echten Fortschritten führt“, sagte ein Hamas-Vertreter der Nachrichtenagentur AFP.

Bei den Gesprächen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo will die Hamas ihrem Vertreter zufolge über ihre Forderungen nach einer Beendigung des Krieges und dem „vollständigen Abzug“ der israelischen Armee aus Gaza sprechen. Wie israelische Medien berichten, hatte auch Israel zuletzt Entwürfe für einen möglichen Waffenstillstand mit Ägypten ausgetauscht.

Palästinenser fliehen aus einem zerstörten Viertel im Osten von Gaza-Stadt.
Palästinenser fliehen aus einem zerstörten Viertel im Osten von Gaza-Stadt. Bashar Taleb/AFP/Getty Images

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Vertreter Israels und der Türkei besprechen sich in Aserbaidschan

Vertreter der Türkei und Israels haben am Mittwoch direkte technische Gespräche in Aserbaidschan geführt. Dort sprachen sie über einen Entschärfungsmechanismus, der unerwünschte mögliche Zusammenstöße oder Missverständnisse in Syrien verhindern soll. Das sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan im Nachrichtensender CNN Turk. Beide Länder führen militärische Operationen in Syrien durch.

Fidan sagte, die technischen Gespräche mit Israel dienten ausschließlich der Entschärfung von Konflikten in Syrien und zielten nicht auf eine Normalisierung der Beziehungen ab.

Das israelische Militär hatte seine Luftangriffe auf Syrien eine Woche zuvor verstärkt. Es erklärte die Angriffe zu einer Warnung an die neue Regierung in Damaskus und warf der Türkei vor, Syrien in ein türkisches Protektorat verwandeln zu wollen.

Eva Casper
Eva Casper

Hamas begrüßt mögliche Anerkennung eines Palästinenserstaates durch Frankreich

Die Terrororganisation Hamas hat die von Frankreich in Aussicht gestellte Anerkennung eines palästinensischen Staates als „wichtigen Schritt“ begrüßt. Funktionär Mahmud Mardawi sagte zur Nachrichtenagentur AFP, dies könne eine positive Veränderung zugunsten der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes bedeuten.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte angekündigt, dass sein Land im Juni auf einer Konferenz in New York möglicherweise Palästina anerkennen werde. Im Gegenzug sollten mehrere arabische Staaten Israel anerkennen. Dies würde es auch ermöglichen, „klar gegen diejenigen vorzugehen, die das Existenzrecht Israels leugnen“, fügte er mit Blick auf den Iran hinzu. Der israelische Außenminister Gideon Saar kritisierte Macrons Vorstoß. 
Weltweit erkennen derzeit knapp 150 Staaten Palästina als unabhängigen Staat an. Zu den Staaten, die Palästina bislang nicht anerkannt haben, zählen unter anderem die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan. Umgekehrt erkennen Länder wie Saudi-Arabien, der Iran, Irak, Syrien und der Jemen den Staat Israel nicht an. 

Eva Casper
Eva Casper

Israel tötet nach eigenen Angaben elf am Terrorangriff beteiligte Palästinenser

Zerstörung nach einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen am 10. April 2025
Zerstörung nach einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen am 10. April 2025. Omar Al-Qattaa/AFP/Getty Images
Die israelische Armee hat laut eigenen Angaben elf Palästinenser im Gazastreifen getötet, die am Massaker vom 7. Oktober 2023 in Israel beteiligt gewesen sein sollen. Neun von ihnen seien seit der Wiederaufnahme des Gazakriegs im März, zwei bereits zuvor getötet worden.
Nach Angaben des Militärs gehörten die elf Männer den palästinensischen Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad an. Sie seien vom Gazastreifen aus nach Israel eingedrungen und direkt an dem Angriff im Oktober beteiligt gewesen. Bei dem Massaker waren rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 Geiseln nach Gaza verschleppt worden.