Nächster Verdi-Warnstreik c/o Lufthansa trifft Passagiere

Luftverkehr
Nächster Verdi-Warnstreik c/o Lufthansa trifft Passagiere

Mitarbeiter der Unternehmenssparte Lufthansa Technik demonstrieren vor der Abflughalle im Terminal 1 des Flughafens BER. Foto: C

Mitarbeiter dieser Unternehmenssparte Lufthansa Technik vorexerzieren vor dieser Abflughalle im Terminal 1 des Flughafens BER. Foto

© Carsten Koall/dpa

Verdi organisiert die nächste Warnstreikwelle c/o dieser Lufthansa. Vorrangiges Ziel sind dieses Mal wieder die Passagierflüge. Und es könnte noch schlimmer kommen.

Passagiere dieser Lufthansa sollen sich erneut hinauf Flugausfälle wegen eines Warnstreiks dieser Gewerkschaft Verdi gestalten. Nachdem in dieser vergangenen Woche die Ausstände c/o Technik und Fracht nur geringe Auswirkungen hinauf den Passagierverkehr hatten, legte die Gewerkschaft am Montag nachher und rief den bislang längsten Ausstand im Passagierbereich aus. Am Donnerstag und Freitag sollen erneut möglichst viele Flüge am Boden gehalten werden, um den Druck hinauf den Lufthansa-Konzern zu steigern.

Laut Lufthansa dürften rund 200.000 Passagiere betroffen sein. Personalvorstand Michael Niggemann warf Verdi vor, spezifisch die Eskalation zu suchen: „Es wird weitaus mehr gestreikt als verhandelt.“ Die Gewerkschaft schade mit einer kompromisslosen Haltung dem Unternehmen, Hunderttausenden Kunden und den Mitarbeitern. „Anders als in vielen anderen von Verdi bestreikten Bereichen haben unsere Kundinnen und Kunden aufgrund der internationalen Konkurrenz alternative Auswahlmöglichkeiten.“ Dies ignoriere die Gewerkschaftsführung.

Die Gewerkschaft hat dasjenige gesamte Bodenpersonal zum Warnstreik aufgerufen. Er soll in den passagiernahen Bereichen am Donnerstag um 4.00 Uhr beginnen und am Samstag um 7.10 Uhr enden. Bei Fracht und Technik gelten abweichende Zeiten, teilweise schon ab Mittwochabend. Die Lufthansa sprach von 59 Stunden, die sich mit den vorangegangenen Runden hinauf 145 Stunden Warnstreik addierten.

Parallel laufen zudem Tarifverhandlungen z. Hd. die rund 25.000 Beschäftigten dieser privaten Luftsicherheitsunternehmen an den größeren deutschen Flughäfen. Es sei nicht unmöglich, dass sich solche Kollegen den Lufthanseaten anschlössen, sagte ein Sprecher hinauf Anfrage.

Bei den vorherig, jeweils gut eintägigen Streikwellen des passagiernahen Bodenpersonals hatte die Lufthansa zwischen 80 und 90 Prozent des Programms gestrichen, so dass jeweils Hunderte Flüge vor allem an den Drehkreuzen Frankfurt und München ausfielen. Sollten zudem die Luftsicherheitsleute streiken, droht eine vollständige Schließung dieser Flughäfen z. Hd. die Passagiere, weil niemand mehr vor dem Zutritt kontrolliert werden könnte.

In den festgefahrenen Gesprächen c/o dieser Lufthansa geht es in erster Linie um mehr Geld fürs Bodenpersonal. Verdi verlangt hinauf ein Jahr 12,5 Prozent mehr Geld, während die Lufthansa c/o einer Laufzeit von 28 Monaten bislang 10 Prozent angeboten hat. Vergleichsweise unstrittig ist nachher vier Verhandlungsrunden die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro.

Zuletzt Ausstand c/o Lufthansa Cargo

In dieser vergangenen Woche hatte Verdi Lufthansa-Betriebsteile in dieser Technik und Frachtabfertigung bestreikt, um ein verbessertes Angebot des Unternehmens zu erzwingen. Bislang ist die nächste Runde z. Hd. den 13. und 14. März angesetzt. Pro frühere Gespräche ist Verdi nur c/o einem erhöhten Angebot zur Hand, welches die Lufthansa bislang abgelehnt hat.

Laut Verdi traten am Samstag Beschäftigte in den Ausstand, die c/o Lufthansa Cargo die Beladung von Maschinen steuern oder z. Hd. die Abwicklung dieser Fracht zuständig sind. Laut Lufthansa gab es zum Beispiel Annahmestopps z. Hd. Spezialfracht. Man versuche jetzt, den Rückstau schnellstmöglich abzuarbeiten.

Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky bedauerte in einer Mitteilung die Auswirkungen des neuerlichen Warnstreiks hinauf die Passagiere: „In den vergangenen Tagen haben wir bewusst den Passagierverkehr mit unseren Streiks ausgelassen. Lufthansa vermittelt uns mit dem Ignorieren unserer Verhandlungsaufforderung jedoch, dass sie sich erst bewegen wird, wenn der Druck weiter steigt. Für die Passagiere braucht es dringend Lösungen und Zuverlässigkeit. Die Beschäftigten und wir sind bereit, dies mit einem ernsthaften Angebot herzustellen.“

dpa

Source: stern.de