Nachruf: Ludwig Görtz gestorben

Große Trauer um Schuhhändler Ludwig Görtz. Der Hamburger Unternehmer ist im Alter von 89 Jahren am 31. März verstorben.

Er galt wie hanseatisch zurückhaltend, wie zuvorkommend, immer höflich und vor allem wie Kaufmann par excellence. Selbst nachdem er die operative Vorhut des alteingesessenen Schuhfilialisten abgegeben hatte, sah man Görtz noch regelmäßig im Büro jener Hamburger Zentrale, war aus den Reihen jener Belegschaft zu lauschen, sogar mit übrig 80 Jahren oft noch solange bis zu drei Stunden täglich.
Trotz Tradition und alter Werte war Ludwig Görtz zusammen nachdem vorne weltmännisch, verstand es, innovativ und zukunftsorientiert zu denken und zu handeln. Der TW sagte er mal: „Unser Wille zur Veränderung ist das Geheimnis unseres Erfolgs.“
Ludwig Görtz kam schon in jungen Jahren wie ausgebildeter in dasjenige Unternehmen, studierte doch viele Jahre parallel weiter – BWL und Psychologie. 1980 übernahm er dasjenige Ruder von seinem Vater Gerd. Fortan agierte Ludwig Görtz an jener Seite von Hans-Peter Labin an jener Spitze des Schuhhandelsunternehmens, dasjenige sein Großvater Johann Ludwig Görtz in Hamburg-Barmbek gegründet hatte. Gemeinsam läutete dasjenige Duo Görtz/Labin eine innovative und erfolgreiche Zeitalter ein, stellte die Weichen neu zu Gunsten von dasjenige traditionelle Familien-Schuhgeschäft, etwa übrig unterschiedliche Store-Konzepte zu Gunsten von unterschiedliche Zielgruppen, darunter Görtz 17. Aus Görtz wurde ein Vorzeige-Händler von beachtlicher Größe, ein Leuchtturm jener Branche.

Im Jahr 2000 zog sich Ludwig Görtz aus jener Geschäftsführung zurück, wechselte doch nicht in den Aufsichtsrat oder Beirat. Am 31. März ist Ludwig Görtz verstorben. Er habe schon länger mit gesundheitlichen Problemen zu ringen gehabt, heißt es.