Nur noch zwei Tage bis zu den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen – und die Prognosen deuten bereits darauf hin, dass die AfD ihre bislang besten Ergebnisse erzielen könnte: nämlich Stimmanteile von rund 30 Prozent. In Sachsen liegt die AfD nach jüngsten Umfragen knapp hinter der CDU, in Thüringen führt die AfD deutlich. In beiden Bundesländern könnte die AfD also stärkste Kraft werden. Möglich erscheint nach den Prognosen auch, dass in Thüringen Grüne und FDP an der Fünfprozenthürde scheitern. Ähnliches gilt für Sachsen, wo FDP, Linke und Grüne den Einzug in den Landtag verpassen könnten. Was würde es bedeuten, wenn die AfD bei den anstehenden Landtagswahlen tatsächlich stärkste Kraft würde? Julian Sadeghi ist Volontär bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, wie wahrscheinlich es ist, dass die AfD demnächst ihren ersten Ministerpräsidenten stellt, und was es mit der sogenannten Sperrminorität auf sich hat.
Einen Monat ist es her, dass die israelische Armee in einem Beiruter Vorort den Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr getötet hat. Seither rechneten Beobachter täglich mit einem Vergeltungsschlag der Hisbollah. Ein größerer Krieg in der Region schien immer näher zu rücken. Vergangenen Sonntag schließlich meldete die Hisbollah, die „erste Phase“ ihres Großangriffs auf Israel gestartet zu haben. Nach eigenen Angaben feuerte die Hisbollah über 320 Raketen ab, Israel bombardierte Stellungen der Miliz im Südlibanon. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verkündete später: Das alles sei noch „nicht das letzte Wort“ gewesen. Im Libanon fürchten viele Menschen nun, dass das Land in eine Eskalation mit Israel hineingezogen wird. Seit dem 7. Oktober vergangenen Jahres greifen sich Israel und die Hisbollah immer wieder an. Wie erleben die Menschen im Libanon die aktuelle Situation? Andrea Böhm ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast berichtet sie, was eine Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah für die Libanesinnen und Libanesen bedeuten würde.
Und sonst so? Über den Aufstieg von Charli xcx
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
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Nur noch zwei Tage bis zu den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen – und die Prognosen deuten bereits darauf hin, dass die AfD ihre bislang besten Ergebnisse erzielen könnte: nämlich Stimmanteile von rund 30 Prozent. In Sachsen liegt die AfD nach jüngsten Umfragen knapp hinter der CDU, in Thüringen führt die AfD deutlich. In beiden Bundesländern könnte die AfD also stärkste Kraft werden. Möglich erscheint nach den Prognosen auch, dass in Thüringen Grüne und FDP an der Fünfprozenthürde scheitern. Ähnliches gilt für Sachsen, wo FDP, Linke und Grüne den Einzug in den Landtag verpassen könnten. Was würde es bedeuten, wenn die AfD bei den anstehenden Landtagswahlen tatsächlich stärkste Kraft würde? Julian Sadeghi ist Volontär bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, wie wahrscheinlich es ist, dass die AfD demnächst ihren ersten Ministerpräsidenten stellt, und was es mit der sogenannten Sperrminorität auf sich hat.