Nachrichtenpodcast: Ein Abkommen gegen Wahlmanipulation

Künstliche Intelligenz denn Waffe im Superwahljahr – Techkonzerne wie Amazon, Google, Meta, Microsoft und OpenAI wollen dies verhindern. Auf welcher Münchner Sicherheitskonferenz unterzeichneten 20 welcher führenden Digitalunternehmen am Freitag eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit, um durch KI manipulierte Audio-, Video- und Bilddateien künftig besser wiedererkennen und bekämpfen zu können. Die Gefahr, die künstliche Intelligenz pro Wahlen birgt, wurde zuletzt in den USA offensichtlich: Im laufenden Präsidentschaftswahlkampf nach sich ziehen Wähler welcher Demokraten Anrufe erhalten, in denen die Stimme von Präsident Biden täuschend tatsächlich gefälscht wurde. Von dem Telefonroboter wurden sie dazu aufgefordert, nicht an den Vorwahlen teilzunehmen. Wie die beteiligten Unternehmen dagegen vorgehen wollen, dass ihre Anwendungen in Wahlkämpfen missbraucht werden, beantwortet Pauline Schinkels, Redakteurin im Digitalressort von ZEIT ONLINE.

Politikerinnen und Politiker welcher Grünen sehen sich ohne Rest durch zwei teilbar massiven Protesten ausgeliefert. Diese Woche mussten die Grünen ihre Veranstaltung zum politischen Aschermittwoch in Biberach absagen – zu weithin waren die Sicherheitsbedenken auf Grund welcher gewalttätigen Ausschreitungen im Rahmen einer Demonstration vor Ort: Eine Scheibe an Cem Özdemirs Begleitwagen wurde eingeschlagen, Polizisten sollen zerschunden worden sein. In Schorndorf wurde außerdem Grünenchefin Ricarda Lang gen dem Weg zu ihrem Auto von einer wütenden Menge verfolgt. Vorfälle wie sie häuften sich zuletzt. Auch Vizekanzler Robert Habeck war im Januar durch eine Blockadeaktion am Verlassen einer Fähre gehindert worden. Wie die Partei damit umgeht, dass sich augenblicklich so viel Wut gegen sie richtet, analysiert Ferdinand Otto aus dem Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft von ZEIT ONLINE.

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Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

Mitarbeit: Susanne Hehr und Henrike Hartmann

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