Seit einem Jahr ist der Nahe Osten im Ausnahmezustand. Am 7. Oktober 2023 überfielen Terroristen der Hamas Israel, töteten mehr als 1.200 Menschen, misshandelten und vergewaltigen Zivilistinnen und Zivilisten und verschleppten knapp 250 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen. Es war einer der dunkelsten Tag in der Geschichte des Staates Israel – und der tödlichste Tag für Jüdinnen und Juden seit dem Ende der Shoah. Auf den Großangriff der Hamas folgte der Krieg, zuerst im Gazastreifen und nun auch im Libanon. Zehntausende Menschen sind dabei getötet worden und Israel für sein militärisches Vorgehen zunehmend in die Kritik geraten. Die Bemühungen um eine Waffenruhe und die Freilassung der restlichen Geiseln scheinen festgefahren. Jan Roß ist Redakteur im Politikressort der ZEIT und berichtet aus Jerusalem. Im Podcast analysiert er, wie das Land sich im vergangenen Jahr verändert hat.
Vor zwei Jahren kollidierte die amerikanische Raumsonde Dart mit dem Asteroiden Dimorphos. Das Ganze war kein Unfall – sondern ein Experiment der Nasa. Die Idee: den Himmelskörper so zu rammen, dass er sich verlangsamt und seine Flugbahn verändert. Das Experiment gelang und gilt als Durchbruch beim Versuch, die Erde vor der Gefahr durch Asteroideneinschläge zu schützen. Läuft alles nach Plan, soll sich am Montag eine zweite Sonde auf den Weg zum Asteroiden Dimorphos machen, ihr Name: Hera. Sie soll nun erkunden, was der Einschlag von Dart auf dem Asteroiden angerichtet hat, um daraus Lehren für die künftige Asteroidenabwehr zu ziehen. Stefan Schmitt ist Redakteur Ressort Wissen der ZEIT. Im Podcast erklärt er Heras Aufgabe und ordnet ein, wie gefährlich Asteroiden für die Erde werden könnten.
Und sonst so? Ein sehr großer Kürbis und wie man ihn nutzen könnte.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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Seit einem Jahr ist der Nahe Osten im Ausnahmezustand. Am 7. Oktober 2023 überfielen Terroristen der Hamas Israel, töteten mehr als 1.200 Menschen, misshandelten und vergewaltigen Zivilistinnen und Zivilisten und verschleppten knapp 250 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen. Es war einer der dunkelsten Tag in der Geschichte des Staates Israel – und der tödlichste Tag für Jüdinnen und Juden seit dem Ende der Shoah. Auf den Großangriff der Hamas folgte der Krieg, zuerst im Gazastreifen und nun auch im Libanon. Zehntausende Menschen sind dabei getötet worden und Israel für sein militärisches Vorgehen zunehmend in die Kritik geraten. Die Bemühungen um eine Waffenruhe und die Freilassung der restlichen Geiseln scheinen festgefahren. Jan Roß ist Redakteur im Politikressort der ZEIT und berichtet aus Jerusalem. Im Podcast analysiert er, wie das Land sich im vergangenen Jahr verändert hat.