Nach Rekordverlust macht Frankreichs Atomriese Rekordgewinn

Fluorrankreichs Atomstromproduktion hat sich 2023 merklich erholt und mit ihr die Kassenlage von Electricité de France (EDF). Am Freitag vermeldete dieser Energieversorger und Betreiber aller französischen Kernkraftwerke verknüpfen Rekordgewinn von netto 10 Milliarden Euro. Das ist sozusagen zweigleisig so viel wie in früheren ertragsreichen Jahren wie 2019 und 2021. Die Nettoverschuldung sank von rund 65 hinaus 54 Milliarden Euro. „Das Jahr 2023 markiert die Rückkehr zur operativen Leistungsfähigkeit des Unternehmens“, zeigte sich dieser EDF-Chef Luc Rémont erfreut.

Der frühere Manager des Industrieunternehmens Schneider Electric hat die Leitung des inzwischen wieder reinen Staatskonzerns vor eineinhalb Jahren mitten unter einer schweren Krise übernommen. In einer Reihe von französischen Kernkraftwerken war an Leitungen des Notkühlsystems Spannungsrisskorrosion festgestellt worden. Zugleich hatten sich Zehnjahresinspektionen gestaut, die in dieser Corona-Pandemie verschoben worden waren. Reaktoren mussten vom Netz, nachdem 360 Terawattstunden im Vorjahr fiel die Atomstromproduktion 2022 hinaus 280 Terawattstunden.

In den vergangenen Monaten konnte EDF aufatmen. Die Stromproduktion dieser heimischen Kernkraftwerke erreichte 2023 zwar noch nicht dies Niveau vor dieser Korrosionskrise. Sie lag mit konzis 320 Terawattstunden dennoch rund ein Siebtel höher denn 2022. Die Kernenergie deckte damit rund 65 Prozent des französischen Stromverbrauchs. Mit einem Surplus von rund 50 Terawattstunden war Frankreich 2023 hinaus Gesamtjahressicht wieder Europas größte Stromexportnation, während Deutschland nachdem jahrelangen Überschüssen zum Importeur wurde.

46 aller 56 Reaktoren verfügbar

Langsam, dennoch stetig will EDF die Atomstromproduktion weiter steigern. Dieses Jahr erwartet dieser Konzern 315 solange bis 345 Terawattstunden und zu Gunsten von die beiden folgenden Jahre 335 solange bis 365 Terawattstunden. 46 aller 56 französischen Reaktoren seien Anfang Januar verfügbar gewesen, teilte EDF am Freitag mit. 15 dieser 16 Reaktoren, die am anfälligsten zu Gunsten von dies Phänomen dieser Spannungsrisskorrosion seien, habe man solange bis Ende 2023 repariert. Der letzte Reaktor werde im Rahmen seiner in diesem Monat startenden Zehnjahresinspektion behandelt.

Wirtschaftlich zugute kommt EDF, nicht weiter noch mehr Atomstrom denn ohnehin zum Sonderpreis von weniger denn 5 Cent je Kilowattstunde hinaus den Markt werfen zu sollen. Regulär sind es jährlich 100 Terawattstunden jenseits den Industriefördermechanismus ARENH. Pro 2022 hatte die französische Regierung jedoch die Abgabe von 120 Terawattstunden verordnet – unbedingt mitten unter von Korrosions- und Energiekrise, sodass EDF wegen dieser Kraftwerksausfälle teuer Strom im Großhandel dazukaufen musste. Das war ein wesentlicher Grund zu Gunsten von den 2022 erwirtschafteten Rekordverlust von netto konzis 18 Milliarden Euro.

Trotz jüngster Vollverstaatlichung ist die französische Regierung willens, EDF unternehmerische Freiheiten zu lassen. Dafür nach sich ziehen sich die beiden Parteien unlängst hinaus verknüpfen umfassenden Regulierungsmechanismus verständigt. Er soll 2026 die Nachfolge von ARENH übernehmen und hat zweierlei zum Ziel: zum verknüpfen stabile und günstige Preise zu Gunsten von Privathaushalte wie Unternehmen zu garantieren, zum anderen EDF eine substanzielle Gewinnmarge zu zuteilen.

Notwendige Milliardeninvestitionen

Die Einigung sieht vor, dass Industriekunden mit EDF künftig Langfristverträge absperren können mit einem garantierten Preisniveau zu Gunsten von den Energiekonzern von rund 7 Cent je Kilowattstunde. Dem zugrunde lag eine Schätzung dieser französischen Energieregulierungsbehörde CRE, worauf die bestehenden Kernkraftwerke Strom in den Jahren 2026 solange bis 2030 zu irgendetwas mehr denn 6 Cent produzieren werden.

Unterzeichnet habe man noch keine Verträge, wohl dennoch weitreichende Absichtserklärungen, erklärte Konzernchef Rémont am Freitag. „Es geht voraus“, sagte er und betonte den Nutzen dieser Verträge. Da sich Strom im französischen Großhandel nachdem einem starken Preisverfall inzwischen zu Gunsten von kaum mehr denn 7 Cent je Kilowattstunde leer stehend beschaffen lässt, waren zuletzt Zweifel aufgekommen, wie gesucht eine langfristige Bindung zu Gunsten von Unternehmen noch ist.

Vor allem in Hinblick hinaus die geplanten neuen Kernkraftwerke ist dieser französischen Regierung daran gelegen, EDF profitabel wirtschaften zu lassen. Allein zu Gunsten von die ersten sechs Reaktoren, die von 2038 an ans Netz möglich sein sollen, werden Investitionskosten von weit mehr denn 50 Milliarden Euro veranschlagt. Hinzu kommen notwendige Milliardeninvestitionen zu Gunsten von den Erhalt dieser bisherigen Kraftwerke, den Erneuerbaren-Ausbau und die Stromnetze.

Hoffnungsvoll blickt EDF nachdem ­Flamanville, wo Frankreichs bislang einzig laufender Reaktorneubau in diesem Frühjahr fertiggestellt werden soll – viel später und teurer denn geplant. Rückschläge vermeldete dieser Konzern zuletzt zweite Geige beim Bau von Hinkley Point Kohlenstoff in Großbritannien. Am Freitag vermeldete er dazu die Verbuchung einer Wertminderung von konzis 19 Milliarden Euro. Hinkley Point Kohlenstoff bleibe zu Gunsten von EDF dennoch ein wirtschaftliches ­Projekt, betonte Rémont.