Nach Notenbank-Entscheidung: Was die neuen EZB-Pläne zu Händen Anleger bedeuten



EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Mittwoch: „Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass dieser EZB-Rat selbige Änderungen seines Handlungsrahmens beschlossen hat, die den bedeutenden Veränderungen des Finanzsystems und dieser Geldpolitik in den letzten Jahren Rechnung tragen.“

Bild: Reuters

Wenn die Europäische Zentralbank künftig wieder Anleihen kauft, ist dasjenige gut zu Händen Investoren? Und: Kann dasjenige im Gegenzug uns allen Inflation bescheren?

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Mittwoch mit viel Aufwand ihren neuen „geldpolitischen Handlungsrahmen“ vorgestellt – mit neuen Regelungen, die Banken zurechenbar sein, die Gewiss untergeordnet Auswirkungen gen Anleger nach sich ziehen. Es gibt mehrere Kernpunkte. Die Notenbank will den Markt weiter reichlich den Einlagenzins steuern. Die gewaltigen Anleihebestände aus den Ankaufprogrammen PEPP und APP sollen abgebaut werden, durchaus will die Notenbank im Gegenzug ein „strukturelles Anleiheportfolio“ ermutigen, ergo wieder Anleihen kaufen und „grüne“ Kriterien berücksichtigen.

Es soll neue längerfristige Kredite zu Händen Banken spendieren. Und dieser Zinsabstand zwischen dem Hauptrefinanzierungssatz, zu dem Banken sich Geld leihen können, und dem Einlagensatz, den sie zu Händen Einlagen im Kontext dieser Notenbank bekommen, soll im September von 0,5 gen 0,15 Prozentpunkte schrumpfen. Die von Banken befürchtete Erhöhung dieser Mindestreserve blieb aus.

Source: faz.net