Missbrauchsvorwürfe: Prozess gegen Sean Combs soll im Mai starten
Der Prozess gegen den wegen zahlreicher Sexualverbrechen angeklagten und in Untersuchungshaft sitzenden US-Rappers Sean „Diddy“ Combs könnte im Mai starten. Ein Gericht in New York terminierte den Auftakt vorläufig auf den 5. Mai 2025.
Die
Untersuchungen unter anderem von Handydaten von Combs liefen jedoch
noch, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Daraus könnten sich weitere
Anschuldigungen ergeben und in Folge könnte sich der Prozessauftakt
verschieben.
Die Verteidigung des Rappers hatte schon im
Vorfeld der Anhörung angekündigt, um einen Prozessauftakt im Frühjahr zu
bitten. Zudem bemühe man sich weiter darum, Combs unter Auflagen und
mit Kaution aus der Untersuchungshaft freizubekommen. Das war schon
mehrfach abgelehnt worden.
Combs
erschien in brauner Häftlingskleidung zu der Anhörung vor Richter Arun
Subramanian. Seine Mutter und Kinder waren US-Medienberichten zufolge
ebenfalls im Saal.
Combs weist Vorwürfe zurück
Combs gehörte mit Hits wie I’ll Be Missing You oder Bad Boy For Life
in den vergangenen Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Rappern der Welt.
Im Laufe seiner Karriere nutzte er unter anderem die Pseudonyme „Puff
Daddy“, „P. Diddy“ und nun „Diddy“.
Seit rund zwei Wochen sitzt er in
Untersuchungshaft. Mitte September war er in New York festgenommen worden. Dem Rapper werden unter anderem Sexhandel,
organisierte Kriminalität und andere Vergehen vorgeworfen. Zudem gibt es bereits mehrere Zivilklagen
wegen sexuellen Missbrauchs. Ein Anwaltsteam in Texas vertritt inzwischen 120 Menschen. Combs weist alle Vorwürfe zurück.
Der Prozess gegen den wegen zahlreicher Sexualverbrechen angeklagten und in Untersuchungshaft sitzenden US-Rappers Sean „Diddy“ Combs könnte im Mai starten. Ein Gericht in New York terminierte den Auftakt vorläufig auf den 5. Mai 2025.
Die
Untersuchungen unter anderem von Handydaten von Combs liefen jedoch
noch, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Daraus könnten sich weitere
Anschuldigungen ergeben und in Folge könnte sich der Prozessauftakt
verschieben.
Die Verteidigung des Rappers hatte schon im
Vorfeld der Anhörung angekündigt, um einen Prozessauftakt im Frühjahr zu
bitten. Zudem bemühe man sich weiter darum, Combs unter Auflagen und
mit Kaution aus der Untersuchungshaft freizubekommen. Das war schon
mehrfach abgelehnt worden.