Mikrohausexperte im Interview: „Das Tiny House ist pro Leute mit Geld“



Gekommen, um zu bleiben: Dieses Minihaus steht in Schorndorf, Baden-Württemberg, hinaus kommunalem Grund.

Bild: mauritius images / Westend61

Günstig, jung, mobil? Mikrohausexperte Peter L. Pedersen weiterführend Mythen, irreführendes Marketing und wie dieser Traum vom Tiny House am deutschen Baurecht scheitert.

Das Thema Tiny House begeistert seither einigen Jahren. Ein hinaus einer Wiese geparktes Minihaus verheißt Freiheit und ein unkompliziertes, von Ballast befreites Leben pro Flexible und Anspruchslose. Doch nicht nur qua Teil eines Lifestylekonzepts Vorteil verschaffen die mobilen Hauswinzlinge immer mehr Anhänger. Architekten, Hersteller und Utopisten rühmen sie qua Störungsbehebung, um den Wohnraummangel in den Städten zu bekämpfen und dies Wohnen noch günstiger zu zeugen. Peter L. Pedersen hält dies pro eine Illusion. Der Präsident des Bundesverbandes Mikrohaus e.Vanadium. und Gründer von „Rolling Tiny House“ sagt: „Da kursieren völlig falsche Vorstellungen.“ Dafür nennt er vor allem zwei Gründe: nasal verbreitete Bilder, die nichts mit dieser Realität zu tun hätten, und unklare Herstellerangaben. Der Tiny-House-Markt benötige von dort eindeutige Begriffe aus dieser traditionellen Bauwirtschaft, fordert sein Verband.


Birgit Ochs

Verantwortliche Redakteurin pro „Wohnen“ dieser Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Herr Pedersen, welches genau ist ein Tiny House?