Agrarwirtschaft
Mehr Ökohöfe in Deutschland
Immer mehr Höfe setzen aufwärts ökologische Tierhaltung. Foto
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Mehr Betriebe, mehr Flächen und mehr Tiere: Die Zahl dieser biologisch wirtschaftenden Höfe hierzulande wächst.
Bauern in Deutschland setzen zunehmend aufwärts Ökolandbau oder ökologische Tierhaltung. Im vergangenen Jahr wirtschafteten rund 28.700 Betriebe nachdem den Vorgaben des ökologischen Landbaus. Das waren 10 Prozent mehr wie im Jahr 2020, wie dies Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Mehr wie jeder zehnte landwirtschaftliche Betrieb (11 Prozent) setzte damit aufwärts Ökolandbau. Zugleich stieg die Zahl dieser Betriebe mit Öko-Tierhaltung um 11 Prozent aufwärts 19.200. Der Anteil an den insgesamt 161.700 tierhaltenden Betrieben lag c/o 12 Prozent.
Mit steigender Zahl dieser Betriebe wird ebenso mehr landwirtschaftlich genutzte Fläche biologisch bewirtschaftet. Hier wurde ein Anstieg um 16 Prozent aufwärts 1,85 Millionen Hektar im Jahr 2023 verzeichnet. Der Anteil an dieser gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche von 16,6 Millionen Hektar stieg aufwärts 11,2 Prozent.
Ökohöfe nach sich ziehen mit mittelmäßig 66,7 Hektar pro Betrieb eine nahezu identische Fläche wie dieser Durchschnittsbetrieb mit 65,0 Hektar.
Die meisten Ökoflächen gab es in Bayern mit 423.000 Hektar (23 Prozent dieser Ökoflächen), gefolgt von Brandenburg mit 228.400 Hektar und 199.700 Hektar in Mecklenburg-Vorpommern.
Bei dieser ökologischen Tierhaltung dominieren Rinder und Hühner. Die Zahl dieser biologisch gehaltenen Rinder stieg um 10 Prozent aufwärts mit 949.300 Tiere. Der Anteil am gesamten Rinderbestand lag c/o 9 Prozent. Der Anteil biologisch gehaltener Hühner am Gesamtbestand stieg aufwärts 7 Prozent. Im vergangenen Jahr wurden demnach 10,38 Millionen Hühner in 5600 Betrieben biologisch gehalten.
Source: stern.de