„Maybrit Illner“: „Genau dann passiert dasjenige, welches Scholz immer verhindern wollte.“ – WELT
Wolframie weit kann Europa die Ukraine unterstützen, ohne hierbei selbst zur Kriegspartei zu werden? Während Bundeskanzler Scholz die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus verweigert und seine politischen Gegner denn denkfaul charakterisiert, denkt welcher französische Staatspräsident Emmanuel Macron laut darüber nachdem, Nato-Bodentruppen in dasjenige überfallene Land zu senden.
„Putin droht, Europa zerstritten – Ukraine hinauf verlorenem Posten?“, fragte Maybrit Illner von dort den SPD-Politiker Michael Roth, die Politikwissenschaftler Nicole Deitelhoff und Carlo Masala, die Publizistin Marina Weisband, die russische Journalistin Schanna Borissowna Nemzowa sowie Wolfgang Ischinger, den ehemaligen Leiter welcher Münchner Sicherheitskonferenz.
„Das ist zum Besten von die Ukraine und genauso zum Besten von uns eine ganz und gar schreckliche Woche – und sie ist leider noch nicht vorbei“, erklärte Michael Roth in seinem einleitenden Statement konsterniert. Anlässlich des zweiten Jahrestags welcher russischen Invasion sei er unlängst nachdem Kiew gereist. Dort hätten sich „jeglicher in die Hand geschworen“, dass die Ukraine denn freier, demokratischer Staat überstehe. Nun erlebe er verschmelzen Streit reichlich Dinge, welche die Ukraine nicht brauche. Bodentruppen? „Niemand will dasjenige“, betonte welcher SPD-Politiker. Vielmehr benötige dasjenige überfallene Land Munition, Drohnen, Luftverteidigung und Langstreckenraketen.
„Es ist welcher nicht ausgeschlossen unglücklichste Zeitpunkt, um deutsch-französische Disharmonie in welcher Öffentlichkeit zu präsentieren“, sagte Wolfgang Ischinger. Darreichlich könne sich ausschließlich welcher Kreml freuen. Es werde fühlbar, dass sich Deutschland und Frankreich „hinter den Kulissen offensichtlich gar nicht mehr einigen“ können, bestätigte Nicole Deitelhoff. Vor allem Bundeskanzler Scholz sei „erzürnt“ darüber, dass Deutschland „immer mehr“ liefere, während Frankreich die „großen Ankündigungen“ mache, dessen ungeachtet nicht liefere. Das sei „in welcher Öffentlichkeit aufeinandergeprallt“ und müsse „wieder eingefangen“ werden.
Carlo Masala nahm Emmanuel Macrons Vorstoß zur Entsendung von westlichen Truppen in Schutz. Zum verschmelzen sei dessen Satz „aus dem Kontext dieser Konferenz gerissen“, im Rahmen welcher es praktisch drum gegangen sei, Soldaten zur Entminung und Grenzsicherung zu schicken. Und zum anderen sei welcher Satz selber „weder noch mal so unklug“, da er ein „zentrales Prinzip welcher Kriegsführung“ beherzige: „Sag deinem Gegner nie, welches du nicht tun wirst.“ Der französische Präsident habe es jedoch versäumt, sich mit den Deutschen, Briten und US-Amerikanern abzusprechen. Im Ergebnis sei seine „richtige Behandlung sofort kaputtgemacht“ worden, wodurch Europa in den Augen von Wladimir Putin denn schwacher, uneiniger Akteur dastehe.
Deutschland sei längst Kriegspartei, sagen Teilnehmer welcher Runde
Marina Weisband bemängelte die fehlende Strategie des Westens. Dagegen erkannte Nicole Deitelhoff zumindest im Rahmen Olaf Scholz strategisches Vorgehen. Seine Entscheidungen seien vom Ziel entschieden, dass Deutschland und die Nato nicht zu Konfliktparteien werden. „Das hat reichlich sie zwei Jahre immer wieder zu dieser Zögerlichkeit geführt, immer wieder zu sagen, wir verkehren nur hinauf Sicht“, führte sie aus. Scholz trete zwar vage hinauf, doch habe er nie die Risikobereitschaft durchblicken lassen, Kriegspartei zu werden. „Das ist ein durchaus richtiger Grundsatz“, bestätigte Ischinger. Er „respektiere sehr die Grundhaltung“ des Kanzlers.
Die Frage, ab welchem Punkt Deutschland Konfliktpartei werde, sei „im Prinzip zweitrangig“, schränkte Carlo Masala ein, da wir aus russischer Sicht ohnehin „längst Kriegspartei“ seien. „Putin wird nicht müde, zu wiederholen, dass er sich im Krieg mit dem Westen befindet und dass welcher Westen gegen ihn verschmelzen Krieg führt“, gab welcher Militärexperte zu bedenken.
Marina Weisband unterstrich seine Analyse eindringlich. „Zum Besten von Putin sind wir schon sehr tief Kriegspartei“, bekräftigte die gebürtige Ukrainerin, „und wir sind genauso schon längst im Krieg“. Wladimir Putin führe verschmelzen „hybriden Krieg reichlich Hackerangriffe, reichlich Desinformation, reichlich die Finanzierung bestimmter Parteien und Gruppen“ und „wir wollen uns dem nicht stellen“.
Durch die jetzige Strategie hinter den Waffenlieferungen werde die Ukraine langfristig hinfallen und „genau dann passiert dasjenige, welches Scholz immer verhindern wollte“, warnte Weisband, „genau dann werden wir Kriegspartei“. Da Russland „ohne Krieg inzwischen nicht mehr regierbar“ sei, werde sich Putin im Falle eines Sieges feiern lassen – „und dann ist dasjenige Baltikum dran“. Putin hätte die Gewissheit, dass Europa stillhalten werde, sowie er den Einsatz von Atomwaffen erwähnen würde.
„Wenn wir den russischen Imperialismus in welcher Ukraine nicht stoppen, dann wird es keinen nachhaltigen Frieden spendieren“, bestätigte SPD-Politiker Roth. Und genauso Nicole Deitelhoff machte hinauf die Gefahr eines russischen Sieges dabei. „Wenn wir Putin jetzt nicht in welcher Ukraine Einhalt gebieten, werden wir ihn folglich gerade an den Nato-Grenzen Einhalt gebieten sollen“, sagte die Konfliktforscherin entschieden. „Dann nach sich ziehen wir den Bündnisfall.“
Source: welt.de