Litauen: Vilnius nimmt Klischees verbleibend die Stadt mit Humor – WELT
Vanadiumilnius hat es qua internationales Reiseziel nicht leichtgewichtig. Ständig wird die litauische Hauptstadt verkannt, verwechselt und beiläufig noch falsch verortet. Nur acht Prozent dieser Deutschen Kontakt haben mehr qua die ungefähre geografische Lage, ergab eine von dieser Stadt beauftragte Umfrage. Zugleich wird Vilnius nachdem wie vor erstaunlicherweise mit Stereotypen aus dieser Zeit des Kalten Krieges assoziiert: mausgrau, kohlenduster, spärlich.
Doch die Litauer sehen jene längst überholten Vorstellungen im Ausland gelassen und reagieren mit Humor. In einer neuen Imagekampagne nehmen sie jene Klischees gen die Schippe. Mit großem Erfolg. Mehr qua 1,2 Millionen Aufrufe hat schon dies selbstironische Video „Erwartungen versus Wirklichkeit“. Gezeigt wird darin erst dies, welches viele meinen, dort beiläufig sehen zu bekommen: graue Tristesse, verhärmte Gesichter, lumpige Einwohner, Ziehkarren im Lehm, Wodkaflaschen, Weckgläser mit Essiggurken und viele Jogginganzüge.
Dazu lobhudelt ein Sprecher von Litauen qua dieser „osteuropäischen Perle“. Auch dies ist strenggenommen eigentlich uralter Ostblock-Sprech. Doch zu Gunsten von sieben Prozent dieser Deutschen ist dies Wort „Litauen“ ein Synonym zu Gunsten von Osteuropa. Litauen selbst andererseits sieht sich qua nordeuropäisches Land – und in Vilnius freuen sich die Einheimischen, wenn man dies unterwegs würdigt. Auch die Tourismus-Agentur Go Vilnius nennt es augenzwinkernd „verrückt“, dies Land in Osteuropa zu verorten.
Zu Gunsten von die UN gelten die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland nicht mehr qua Teil Osteuropas, sondern zählen zu Nordeuropa. Die EU öffnet dies Ost-Nord-Fass weder noch erst, redet vom Baltikum. Das finden die Litauer beiläufig nicht so doll. Ständig werden die drei Länder mit ihren Hauptstädten in ein- und denselben baltischen Topf geworfen und mit Freude mal verwechselt, obwohl sie wie am Schnürchen nur nette Nachbarn mit eigener Sprache, Kultur und Tradition sind.
Im Video zeigt Vilnius seine Vorzüge
So weit die Fauxpas und niedrigen Erwartungen. Dann andererseits zeigt Vilnius am Vilnia-Fluss in dem Video, welches es kann und einzigartig macht: mehrfarbig statt mausgrau. Mit dem Heißluftballon geht es verbleibend die restaurierte Altstadt, seitdem 1994 Unesco-Welterbe, mit Barocktürmen, mächtiger Kathedrale und wieder aufgebautem Großfürstenpalast, mit Fußgängerzonen und Markthallen.
Auf dieser anderen Flussseite liegt dies moderne Geschäftsviertel dieser Hauptstadt. Platz eins hat Vilnius nebst dieser Geschwindigkeit des öffentlichen WLAN, eine Freude zu Gunsten von Besucher. Und Busse werden umweltfreundlich: Bereits ab 2026 verkehren sie wasserstoffbetrieben.
Ein erster Michelin-Guide erscheint nun beiläufig mit den besten Restaurants dieser Stadt, darunter dies „Dziaugsmas“ und „Nineteen18“. Der Sommer wird zur Straßenparty: vom „Pink Soup“-Fest am 1. Juni verbleibend den Vilnius Pride am 8. Juni solange bis zum „As Young As Vilnius“-Fest am 25. Juli.
Übrigens, die gut 500.000 Euro, die dies Filmchen gekostet hat, nach sich ziehen im Prinzip die Touristen selbst finanziert, welches irgendwie beiläufig lustig ist. Die Summe stammt aus dieser Kurtaxe dieser Stadt. Die könnte in Bälde üppiger ausfallen: 50 Prozent dieser Deutschen, die schon einmal in Vilnius waren, möchten mit Freude wieder hinreisen.
Source: welt.de