Linkspartei: Der Osten soll den Schaden begrenzen

Der Osten soll es richten: Nach dem 2,7-Prozent-Desaster bei der Europawahl rüstet sich die Linkspartei (oder das, was von ihr übrig ist) für einen Kampf, den auch viele Linke als „existenziell“ beschreiben. Bei den Landtagswahlen im September gilt es nun zu retten, was noch zu retten ist – aber auch hier ist die Lage für die Linkspartei besorgniserregend: In Sachsen und Brandenburg ringt die einst so stolze Ostpartei mit der Fünfprozenthürde, in Thüringen könnte der bisher einzige linke Ministerpräsident Bodo Ramelow vom Bündnis Sahra Wagenknecht deklassiert und aus der Regierung gefegt werden.