Landwirte in Deutschland halten immer weniger Vieh

Die Landwirte in Deutschland halten immer weniger Vieh. Zum Stichtag am 3. November dieses Jahres gab es weniger Schweine, Schafe und Rinder als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt berichtet.

Am stärksten ging die Zahl der Rinder zurück: 10,5 Millionen Tiere bedeuteten einen Rückgang um 3,5 Prozent. Davon waren 3,6 Millionen Milchkühe und damit 3,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Noch vor zehn Jahren wurden rund 2,3 Millionen Rinder mehr gehalten als im Herbst 2024. Bei den Schafen registrierten die Statistiker einen Jahresrückgang von 3,4 Prozent auf 1,5 Millionen Tiere. Im Zehnjahreszeitraum hat der Bestand um 5,9 Prozent abgenommen.