Kunst in welcher Ukraine: Einmal noch fantastischen Sex vor dem Atomtod

In einer Nachricht heißt es, „Ich hoffe, dass eine Rakete meinen Ex erwischt hat“, in einer anderen: „Ich schäme mich, dass ich meine Katzen mehr vermisse denn meinen eigenen Vater.“ Eine dritte gesteht: „Ich möchte meinen Vater wegen seiner sowjetischen Überzeugungen umbringen.“ „Ich kann nicht masturbieren“, liest man. Oder: „Ich masturbiere jeden Tag.“ Wieder Leckermaul anderes schreibt: „Ich will noch einmal fantastischen Sex, vorher welcher Atomschlag passiert, dagegen seit dieser Zeit zwei Monaten habe ich nicht mal mehr die emotionale Kraft, Tinder zu öffnen.“

Diese intimen Geständnisse prangen an einer Wand des Jam Factory Art Center, einer eleganten Galerie im westukrainischen Lwiw, die mitten unter welcher russis