Künstliche Intelligenz: Technologische Souveränität Deutschlands ist in Gefahr – WELT
Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat ihr neues Jahresgutachten an Bundeskanzler Olaf Scholz überreichen. Darin wird gefordert, dass Deutschland und die EU wohnhaft bei jener Entwicklung und dem Einsatz von KI händeringend aufholen zu tun sein.
Eine von den Experten beauftragte repräsentative Umfrage hatte getreu, dass 2023 hierzulande erst zehn Prozent jener Unternehmen im verarbeitenden Gewerbes und nur 30 Prozent jener Unternehmen jener Informationswirtschaft künstliche Intelligenz einsetzen.
Rund ein weiteres Viertel jener Unternehmen in beiden Bereichen plant, in jener Zukunft KI einzusetzen. Eine hohe Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens wohnhaft bei jener KI bescheinigten sich nur sehr wenige Firmen, sechs Prozent im verarbeitenden Gewerbe und 15 Prozent in jener Informationswirtschaft.
Bei jener KI dominieren China und die USA
„China und die USA dominieren im Bereich jener KI die Technologieentwicklung, während Deutschland und die EU zurückfallen“, stellt Professorin Carolin Häussler von jener Universität Passau und Mitglied jener Expertenkommission verkrampft.
„Auch wohnhaft bei jener Entwicklung von großen Sprachmodellen und multimodalen Modellen, die denn Grundlagenmodelle zum Besten von vielfältige KI-Anwendungen eignen, sind Deutschland und die EU nicht leitend“, so Häussler. Diese Einschätzung basiert hinauf einem internationalen Vergleich von wissenschaftlichen KI-Publikationen und von KI-Patenten.
Die Experten zeigen sich sorgsam. Es bestehe die Gefahr, an technologischer Souveränität einzubüßen, sagt Häussler: „Technologische Souveränität im Bereich KI setzt vorn, dass Deutschland verbinden mit jener EU KI-Technologien selbst vorhalten und weiterentwickeln kann oder zusätzlich die Möglichkeit verfügt, jene Technologien ohne einseitige Abhängigkeiten von anderen Wirtschaftsräumen zu beziehen.“
In Deutschland mangelt es an Hochleistungsrechnern
KI könne in vielen Branchen, etwa in jener Produktionstechnik oder jener Pharmaindustrie, Innovations- und Wachstumspotenziale eröffnen, stellt die stellvertretende Vorsitzende jener Expertenkommission, Professorin Irene Bertschek vom ZEW Mannheim verkrampft: „Um die Potenziale jener KI nutzen zu können, muss sie in jener Breite jener Wirtschaft zum Einsatz kommen.“
„Die Bundesregierung sollte die I-Grundlagenforschung weiter und mit Nachdruck unterstützen“, fordert Bertscheck, „zudem sollte jener Aufbau geeigneter Hochleistungsrechner zügig vorangetrieben werden, da es hierzulande an Rechenkapazitäten mangelt, die Voraussetzung zum Besten von dasjenige Trainieren und die Anwendung von KI-Modellen sind.“
Source: welt.de