Krieg in Nahost: Rettungskräfte im Libanon zurück holen 30 Tote aus Wohnhaus



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Wie stehen Biden, Harris und Trump zum Nahostkonflikt?

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US-Präsident Joe Biden wird für seine Nahostpolitik kritisiert, sie spaltet seine Partei. Was Kamala Harris und Donald Trump anders machen könnten. Ein Überblick

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Iran soll weiteren Angriff auf Israel vorbereiten

Der Iran bereitet laut Medienberichten vom Irak aus einen Angriff auf Israel vor. Der Angriff könnte noch vor den US-Präsidentschaftswahlen am 5. November gestartet werden, berichtete das US-Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf israelische Geheimdienstinformationen. Es werde erwartet, dass der Angriff mit einer großen Anzahl Drohnen und ballistischer Raketen ausgeführt werde.

Der Iran werde mit Sicherheit auf den israelischen Angriff reagieren, sagte der Vizekommandeur der iranischen Revolutionsgarden, Ali Fadawi, laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Mehr in einem Interview. "Seit mehr als 40 Jahren haben wir keine Aggression unbeantwortet gelassen." Der US-Fernsehsender CNN zitierte eine mit den Überlegungen in Teheran vertraute Person mit den Worten: Die Antwort des Iran auf die israelische "Aggression (…) wird endgültig und schmerzhaft sein".

Israel hatte in der vergangenen Woche mehrere Militäranlagen und das Flugabwehrsystem im Iran angegriffen. Nach iranischen Angaben wurden dabei nur geringe Schäden angerichtet. Israel hatte mit den Luftangriffen auf eine Attacke des Iran mit rund 200 Raketen Anfang Oktober reagiert.

Lesen Sie hier mehr zu dem Thema:

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UNRWA-Büro im Westjordanland beschädigt

Im Westjordanland ist das Büro der UN-Behörde für palästinensische Flüchtlinge beschädigt worden. Die amtliche palästinensische Nachrichtenagentur berichtete, Bulldozer des israelischen Militärs hätten das Gebäude zum Teil abgerissen. Die israelische Armee wies Vorwürfe zurück, für Schäden am Gebäude im Flüchtlingslager Nur Schams verantwortlich zu sein. Vielmehr hätten Extremisten in der Nähe Sprengsätze platziert und diese gezündet, um israelische Soldaten anzugreifen. Die Explosion habe "wahrscheinlich Schäden am Gebäude verursacht".

Auf Videoaufnahmen der Nachrichtenagentur AP war zu sehen, dass die äußere Betonmauer des Büros zerstört war. Im Hof waren große Sand- und Dreckhaufen zu sehen. Das Hauptbürogebäude war leicht beschädigt, eine angrenzende provisorische Halle war dem Erdboden gleichgemacht.

Die Ursache für die Schäden konnte nicht unabhängig bestätigt werden. Journalisten der AP sahen in der Gegend des Flüchtlingslagers Bulldozer des israelischen Militärs. Israelische Soldaten hatten in der Nacht zum Donnerstag eine Razzia im Lager ausgeführt. Sie begründeten den Einsatz mit dem Kampf gegen Extremisten in der Gegend. Laut palästinensischem Gesundheitsministerium wurden zwei Palästinenser bei einem israelischen Angriff und ein dritter durch israelische Schüsse getötet. Das Militär teilte mit, es habe einen Hamas-Extremisten getötet.

Das israelische Parlament hatte in dieser Woche eine Gesetzgebung verabschiedet, die den Betrieb der UNRWA in Israel und den Palästinensergebieten praktisch verbieten würde. Israel wirft der UN-Behörde vor, zu ignorieren, dass sich Extremisten unter ihren Beschäftigten befänden. Das UNRWA bestreitet das, hatte aber im August mehrere Mitarbeiter wegen Terrorismus entlassen.

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Mehr als 40 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen

Palästinensischen Angaben zufolge sind bei Angriffen Israels auf das Zentrum des Gazastreifens 47 Menschen getötet worden. Zudem seien bei den Angriffen auf Deir al-Balah, das Flüchtlingslager Nuseirat und die Stadt Al-Sawaida viele Menschen verletzt worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Die meisten seien Kinder und Frauen gewesen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Zahlreiche weitere Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt. Laut dem Bericht sollen Wohngebiete Ziel der Angriffe gewesen sein. In Nuseirat seien etwa Häuser getroffen worden, in denen Vertriebene untergebracht gewesen sein sollen.

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Zudem meldete Wafa unter Berufung auf Augenzeugen, dass Anwohner nach ersten Angriffen den Betroffenen zu Hilfe geeilt und dann selbst Ziel weiterer Bombardements geworden sein sollen. Rettungseinsätze dauerten derzeit an.

Israels Armee teilte mit, die Berichte zu prüfen. Laut einer Mitteilung des israelischen Militärs gehen die Einsätze unter anderem im Zentrum des umkämpften Küstengebiets weiter.

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Israel fliegt umfangreiche Luftangriffe auf Gaza und Libanon

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben innerhalb von 24 Stunden mehr als 200 Ziele im Gazastreifen und im Libanon angegriffen. Unter den Zielen seien Kommandozentralen und Raketenwerfer der islamistischen Terrororganisation Hamas sowie der libanesischen Hisbollah-Miliz gewesen, teilte die Armee mit.

Die Truppen der israelischen Armee setzten "ihre begrenzten, örtlich konzentrierten und gezielten Aktivitäten im Südlibanon fort, bei denen sie Terroristen ausschalteten, Waffen aufspürten und terroristische Infrastrukturanlagen und Abschussrampen zerstörten", hieß es in einer Mitteilung des Militärs.

Bereits gestern hatte das Militär erklärt, innerhalb von 24 Stunden mehr als 150 Luftangriffe im Gazastreifen und im Libanon durchgeführt zu haben. Die Hisbollah wiederum feuerte Armeeangaben zufolge gestern rund 90 Geschosse in Richtung Israel. 

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Libanon wertet israelische Luftangriffe als "Ablehnung" einer Waffenruhe

Der libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati hat die Ausweitung der israelischen Angriffe auf sein Land kritisiert. Der Beschuss sei ein Hinweis darauf, dass Israel "jegliche Bemühungen, eine Waffenruhe zu erreichen", ablehne, sagte Mikati. Er warf Israel in diesem Zusammenhang "Sturheit" vor.

In den vergangenen Tagen hatten sowohl der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu als auch Mikati mit US-Vertretern gesprochen, um über eine mögliche Waffenruhe zu verhandeln. Nach Angaben von Netanjahus Büro pochte der Regierungschef dabei auf Sicherheitsgarantien für sein Land. Mikati hatte sich nach einem Telefonat mit Amos Hochstein "vorsichtig optimistisch" bezüglich einer Waffenruhe in den kommenden Tagen oder Wochen gezeigt. Die USA treten neben Ägypten und Katar als Vermittler in dem Konflikt auf.

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Offenbar zehn Tote durch israelische Luftangriffe im Libanon

Bei israelischen Luftangriffen im Nordosten des Libanon sind der staatlichen Nachrichtenagentur des Landes zufolge zehn Menschen getötet worden. Die NNA meldete, acht Menschen seien in Amhas getötet worden, wo ein Haus in einem Dorf zerstört worden sei, zwei weitere im Dorf Taraja.

Das israelische Militär hat in dieser Woche vermehrt die nordostlibanesische Region Baalbek-Hermel aus der Luft angegriffen. Dutzende Menschen sollen dabei getötet worden sein. Dem libanesischen Abgeordneten Hussein Hadsch Hassan zufolge, der die Gegend im Parlament vertritt, haben bislang 60.000 Menschen das Gebiet verlassen. Viele seien in sicherere Städte und Dörfer in der Nähe gekommen. 

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Libanesische Staatsagentur meldet weitere Tote

Bei israelischen Angriffen im Osten und Norden des Libanon sind zahlreiche Menschen getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, dass mindestens zehn Menschen getötet und 26 weitere verletzt worden seien. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, es habe rund 16 Luftangriffe auf mehrere Orte in der Region Baalbek-Hermel im Nordosten gegeben.

Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete inzwischen deutlich mehr Tote. Durch die Angriffe im Nordosten des Libanon seien mindestens 24 Menschen getötet worden. In der Stadt Junine im Bekaa-Tal werde unter den Trümmern eines angegriffenen Hauses noch nach Überlebenden gesucht.

Laut NNA gab es daneben auch im Süden des Landes zahlreiche Angriffe. Lokale Medien berichteten zudem von mehreren Angriffen auf die Küstenstadt Tyrus.

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Zahl der Toten im Ostlibanon steigt auf über 50

Bei israelischen Angriffen im Osten des Libanon sind nach offiziellen Angaben mindestens 52 Menschen getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, mindestens 72 weitere Menschen seien verletzt worden. Zunächst war von zehn Toten die Rede gewesen.

Aus libanesischen Sicherheitskreisen hatte es geheißen, es habe rund 16 Luftangriffe auf mehrere Orte im Gouvernement Baalbek-Hermel im Nordosten gegeben. Die Hisbollah-Miliz ist in der verarmten Region im Osten besonders stark vertreten.

Auch im Südlibanon gab es nach Meldungen der staatlichen Nachrichtenagentur NNA erneut zahlreiche Angriffe. Lokale Medien berichteten auch von mehreren Angriffen auf die Küstenstadt Tyros.

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USA senden weitere Militärkräfte in den Nahen Osten

Das US-Verteidigungsministerium schickt zusätzliche militärische Kapazitäten in den Nahen Osten. Verteidigungsminister Lloyd Austin habe die Entsendung weiterer Kriegsschiffe zur Raketenabwehr, eines Jagdgeschwaders, von Tankflugzeugen und mehreren Langstreckenbombern des Typs B-52 genehmigt, teilte das US-Ministerium mit.

Neben der jüngsten Stationierung einer zusätzlichen Batterie des Raketenabwehrsystems THAAD in Israel und der Verstärkung der US-Streitkräfte im östlichen Mittelmeer sollen so die Sicherheit in der Region gestärkt und Abschreckung signalisiert werden. 

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Offenbar sollen der Flugzeugträger Abraham Lincoln und die drei Zerstörer seiner Kampfgruppe, die derzeit im Golf von Oman unterwegs sind, bis Mitte November den Nahen Osten verlassen und in ihren Heimathafen San Diego zurückkehren. Später sollen der Flugzeugträger Harry S. Truman und drei Begleitschiffe ins Mittelmeer verlegt werden. Die in der Zwischenzeit entstehende Lücke will Austin mithilfe der jetzt entsandten Zerstörer schließen, die ballistische Raketen abfangen können.

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Verletzte nach libanesischen Raketenangriffen auf Zentralisrael

Aus dem Libanon sind nach israelischen Militärangaben drei Raketen auf das Zentrum von Israel abgefeuert worden. Einige wurden abgefangen, ein abgestürztes Geschoss wurde in dem betroffenen Gebiet ersten Erkenntnissen zufolge identifiziert, wie die Streitkräfte mitteilten. In der Region war Luftalarm ausgelöst worden.

In der Region Scharon sind nach Angaben der israelischen Polizei insgesamt 19 Menschen durch einen der Angriffe verletzt worden. Zuvor hatte der staatliche Rettungsdienst mitgeteilt, dass sieben Menschen in der Stadt Tira verletzt worden seien.

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Irans Religionsführer droht Israel und den USA 

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Der Oberste Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hat nach den jüngsten militärischen Angriffen Israel und den USA mit Vergeltung gedroht. "Die Feinde, ob das zionistische Regime oder Amerika, werden sicher eine vernichtende Antwort auf das erhalten, was sie Iran und der Widerstandsfront entgegenbringen", sagte Chamenei bei einer Veranstaltung in Teheran. Ob er damit auch eine militärische Reaktion auf den israelischen Vergeltungsangriff vor einer Woche meinte, blieb zunächst offen.

Zur sogenannten Widerstandsfront zählen mit Iran verbündete Milizen, darunter die Hisbollah im Libanon und die Hamas im Gazastreifen.

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WHO meldet Verletzte bei Angriff auf Polioimpfstation im Gazastreifen

Bei einem Angriff auf ein Polioimpfzentrum im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sechs Menschen verletzt worden, darunter vier Kinder.

Für das Gebiet sei eine Kampfpause vereinbart worden, um die Impfungen zu ermöglichen, schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. Während Eltern ihre Kinder zur Polioimpfung gebracht hätten, sei das Zentrum dann trotz der Vereinbarung getroffen worden. Wer hinter dem Angriff steckte, schrieb er nicht.

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Die Impfkampagne gegen Polio im Gazastreifen begann vor zwei Monaten. Vorher war bei einem Baby im Gazastreifen Kinderlähmung nachgewiesen worden, zum ersten Mal seit 25 Jahren.

Das israelische Militär gab laut der Zeitung Times of Israel an, nicht für den Angriff verantwortlich zu sein.

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Israel hat nach eigenen Angaben Hisbollah-Führer im Nordlibanon verschleppt

Das israelische Militär berichtet, in der nordlibanesischen Küstenstadt Batrun ein hochrangiges Hisbollah-Mitglied gefangen genommen zu haben. Der Mann sei nach Israel gebracht worden und werde zurzeit verhört, sagte ein Sprecher. Zur Identität des Festgenommenen machte er keine Angaben, dieser gelte jedoch als "Experte in seinem Fach".

Zuvor gab es schon mehrere Berichte über eine mögliche Gefangennahme. Die Nationale Nachrichtenagentur des Libanon berichtete unter Berufung auf Anwohner, bewaffnete Streitkräfte hätten in Batrun mit einem Boot angelegt, einen Mann aus einem Bungalow geholt und seien mit ihm über das Meer verschwunden.

Der libanesische TV-Sender Al-Dschadid berichtete unter Berufung auf den Verkehrsminister des Landes, bei dem Entführten handele es sich um Imad Amhaz, einen zivilen Kapitän, der an einem Institut für Meereswissenschaften in Batrun studiere. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es jedoch, der Betroffene sei in Waffenschmuggel der Hisbollah zwischen dem Libanon und Syrien involviert gewesen.

Die Hisbollah äußerte sich zunächst nicht offiziell. Aus Kreisen der Miliz hieß es jedoch, der Vorfall stelle eine "eklatante Verletzung der libanesischen Souveränität" dar. Der libanesische Staat müsse dafür zur Rede gestellt werden. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die für die Seeüberwachung Verantwortlichen den Vorfall nicht bemerkt hätten. Die Küstenstadt Batrun liegt etwa 50 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Beirut, die Hisbollah ist dort nicht offiziell präsent. So tief in den Libanon war das israelische Militär laut der New York Times bisher in diesem Krieg noch nicht vorgedrungen.

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USA warnen Iran vor Angriff auf Israel

Die US-Regierung hat den Iran Medienberichten zufolge vor einem weiteren Angriff auf Israel gewarnt. Sollte der Iran wie angekündigt erneut Israel angreifen, könnten die USA die Regierung in Jerusalem kaum noch zur Zurückhaltung bewegen, berichtete die US-Nachrichtenseite Axios unter Berufung auf einen US-Beamten und einen ehemaligen israelischen Funktionär.

Der zu der israelischen Zeitung The Jerusalem Post gehörende Onlinedienst Walla berichtete seinerseits, die US-Regierung habe den Iran über Schweizer Diplomaten gewarnt, sie könne im Falle eines iranischen Angriffs die israelischen Streitkräfte nicht erneut dazu bewegen, sich auf einen relativ begrenzten und präzisen Gegenschlag zu beschränken. Die Warnung stellte demnach einen seltenen Kontakt zwischen den beiden verfeindeten Ländern USA und Iran dar.

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Israel meldet "Spezialeinsatz" in Syrien

Die israelische Armee will bei einem Einsatz von Spezialtruppen in Syrien einen Spion für den Iran gefasst haben. Die Aktion habe sich bereits in den vergangenen Monaten ereignet, hieß es in einer Mitteilung. Weitere Details zum genauen Datum der Operation wurden nicht genannt. Die Truppen haben den syrischen Staatsbürger demnach in dem Gebiet von Saida im Süden Syriens gefangen genommen und zum Verhör nach Israel gebracht. Er wurde als Mitglied eines iranischen Terrornetzwerks beschrieben. Es ist das erste Mal im derzeitigen Konflikt, dass Israel die Entsendung von Truppen nach Syrien einräumt. Aus Syrien gab es zunächst keine Stellungnahme.

Dem Mann werde vorgeworfen, im israelisch-syrischen Grenzgebiet geheimdienstliche Informationen über Israels Truppen "für künftige Terroraktivitäten des Netzwerks gesammelt" zu haben. Damit sei ein Anschlag verhindert worden. Der Mann habe seit Monaten unter militärischer Überwachung gestanden und sei an iranischen Aktionen beteiligt gewesen, die auf die von Israel besetzten Golanhöhen abgezielt hätten. 

Die Streitkräfte veröffentlichten von Körperkameras aufgenommene Bilder von dem Spezialeinsatz. Sie zeigten Soldaten, die in einem Gebäude einen Mann mit weißem Unterhemd festsetzten. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Israel bestätigt Angriffe auf Hisbollah-Ziele bei Damaskus 

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Die israelische Armee hat Luftangriffe nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus bestätigt. Diese hätten einer Geheimdienstzentrale der Terrormiliz Hisbollah gegolten, teilten die Streitkräfte mit. Das syrische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, Israel habe zivile Einrichtungen südlich der Hauptstadt angegriffen und einige Schäden verursacht. 

Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge wurden drei Ziele getroffen. Dabei seien zwei Mitglieder der Hisbollah getötet und fünf weitere schwer verletzt worden. Einer Meldung der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana zufolge erfolgten die Angriffe auf einen Randbezirk von Damaskus, der viele proiranische Milizen beherbergt.

Die Angriffe auf den Geheimdienst der Hisbollah in Syrien würden die Hisbollah schwächen, teilte die israelische Armee mit. Die Leiter des Geheimdienstes seien bereits in der vergangenen Zeit bei Angriffen im Libanon getötet worden.

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Tausende Einberufungsbescheide an ultraorthodoxe Juden

Verteidigungsminister Joaw Galant hat laut seines Ressorts die Empfehlung der israelischen Armee genehmigt, "zusätzliche 7.000 Einberufungsbefehle für die Überprüfung und Bewertung von ultraorthodoxen Wehrpflichtigen in der kommenden Phase zu erteilen". Diese soll demnach "in den kommenden Tagen" beginnen.
Eine erste Welle von 3.000 gerichtlich verfügten Wehrdienstverpflichtungen war im Juli verschickt worden. Daraufhin hatten zahlreiche streng religiöse Männer protestiert. Die neuen Bescheide erfolgen zu einer Zeit, in der Israel sowohl gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen als auch die Hisbollah im Libanon kämpft und auf Truppennachschub angewiesen ist.
Im Juni hatte Israels Oberster Gerichtshof in einem historischen Urteil die Einberufung ultraorthodoxer Juden zum Wehrdienst angeordnet. Mehrere zivilgesellschaftliche Gruppen hatten zuvor eine Wehrpflicht für ultraorthodoxe Männer gefordert. 
Die seit 1948 geltende Ausnahmeregelung für Ultraorthodoxe sorgt seit Jahren für Unmut. Seit Kriegsbeginn infolge des Hamas-Angriffs fordern immer mehr Israelis, dass auch die ultraorthodoxen Männer ihren Anteil am Armeedienst leisten. Militärdienst ist in Israel Pflicht, Männer müssen 32 Monate in der Armee dienen, Frauen zwei Jahre. 
Allein im vergangenen Jahr wurden 66.000 ultraorthodoxe Juden im Alter zwischen 18 und 26 vom Militärdienst befreit. Frauen dieser religiösen Strömung sind automatisch vom Militärdienst ausgeschlossen. Laut der israelischen Statistikbehörde zählen etwa 13 Prozent (1,3 Millionen Menschen) der jüdischen Bevölkerung Israels zu den Ultraorthodoxen, den sogenannten Cheredim. 

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Seltener Krankentransport soll Kinder aus dem Gazastreifen bringen

Mehr als 100 Verletzte und Kranke sollen heute aus dem Gazastreifen transportiert werden. Unter ihnen sollen Kinder und chronisch Kranke sein, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilte. "Das sind Ad-hoc-Maßnahmen. Was wir wiederholt gefordert haben, ist eine dauerhafte medizinische Evakuierung aus dem Gazastreifen", sagte Rik Peeperkorn, WHO-Beauftragter für Gaza. 12.000 Menschen würden weiterhin auf einen solch seltenen Transport warten.

Nach WHO-Angaben werden die Patienten über den Grenzübergang Kerem Schalom nach Israel transportiert und von dort aus in die Vereinigten Arabischen Emirate geflogen. Eine Gruppe soll dann weiter nach Rumänien gebracht werden. 

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Bewohner sollen Stadt im Norden des Gazastreifens verlassen

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Israel hat die Bewohner von Beit Lahija im Norden des Gazastreifens aufgerufen, die Stadt zu verlassen. Aus israelischen Flugzeugen wurden Flugblätter mit entsprechenden Anordnungen abgeworfen. "An alle, die in ihren Häusern und Schutzräumen geblieben sind: Sie riskieren Ihr Leben. Begeben Sie sich zu Ihrer Sicherheit in den Süden", steht dort auf Arabisch geschrieben.

Israel zufolge sollen damit Zivilisten bei den Kämpfen gegen die Hamas geschützt werden. Palästinenser gehen davon aus, dass Israel dort Pufferzonen einrichten will. 

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Zahlreiche Orte im Libanon offenbar zerstört

Die israelische Armee hat im Libanon einem Bericht der libanesischen Nachrichtenagentur NNA zufolge in 37 Orten ganze Straßenzüge zerstört. Dabei sollen 40.000 Häuser und Wohnungen zerstört worden sein. Vor allem der Süden des Landes sei betroffen, berichtete die Agentur. Ein Politikexperte der Beiruter Denkfabrik Information International sagte der in London herausgegebenen Zeitung Asharq Al-Awsat, in Grenznähe seien inzwischen 29 Orte komplett zerstört worden. 

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Das israelische Militär betont, es greife nur Gebäude an, die der Schiitenmiliz Hisbollah als Verstecke oder Waffenlager dienten. Die mit dem Iran verbündete Terrormiliz schießt seit Beginn des Gazakriegs im vergangenen Jahr regelmäßig Raketen vom Süden des Libanons auf Israel. Zehntausende Israelis mussten deswegen ihre Häuser verlassen.

Seit etwa einem Monat führt Israel eine Bodenoffensive im Libanon gegen die Hisbollah durch. Die israelische Regierung will damit eine Rückkehr ihrer Bürgerinnen und Bürger an deren Wohnorte ermöglichen. 

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Ägypten kritisiert israelisches Betätigungsverbot für UNRWA

Die ägyptische Regierung warnt vor "schwerwiegenden Folgen für unschuldige palästinensische Zivilisten", weil Israel dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA auf dem eigenen Staatsgebiet und in Ostjerusalem die Arbeit gesetzlich verboten hat. Das sei eine "inakzeptable Missachtung" der UN und könne zum "vollständigen Zusammenbruch der humanitären Bemühungen und lebenswichtigen Dienstleistungen" des UNRWA führen, erklärte das ägyptische Außenministerium. Für die palästinensischen Flüchtlinge sei das eine "gefährliche Entwicklung" und die Entscheidung stelle "ein neues Kapitel in Israels eklatanten und systematischen Verstößen gegen das Völkerrecht und das humanitäre Völkerrecht" dar.

Das UN-Palästinenserhilfswerk wurde 1949 gegründet, um die palästinensischen Flüchtlinge infolge der Staatsgründung Israels und des darauffolgenden ersten arabisch-israelischen Krieges zu versorgen. Heute betreibt UNRWA in Israel, Ostjerusalem, dem Gazastreifen, dem Westjordanland und in angrenzenden Nachbarstaaten Schulen, Gesundheitszentren und andere wichtige Dienste für die aktuell 5,9 Millionen palästinensischen Flüchtlinge. Israel wirft dem Hilfswerk schon seit Langem vor, mit der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas zusammenzuarbeiten.

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Ein Toter bei Luftangriff im Libanon

Bei einem israelischen Luftangriff auf die Küstenstadt Dschijeh im Libanon ist Behördenangaben zufolge ein Mensch getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium meldete 20 Verletzte. Dschijeh liegt etwa 20 Kilometer südlich der Hauptstadt Beirut. Wie die libanesische Nachrichtenagentur berichtete, traf das israelische Militär eine Wohnung in einem Gebäude der Stadt.

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Netanjahu entlässt Verteidigungsminister Galant

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat seinen Verteidigungsminister Joaw Galant entlassen. Er habe das Vertrauen in den Minister verloren, teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit.

Der Regierungschef und sein Verteidigungsminister waren im Verlauf des Gazakriegs immer wieder aneinandergeraten. Im März 2023, also ein halbes Jahr vor Kriegsbeginn, wollte Netanjahu Galant schon einmal entlassen. Damals ging es um die umstrittene Justizreform der Regierung. Nach Protesten entschied Netanjahu sich jedoch dagegen.

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Hunderttausende aus dem Libanon nach Syrien geflohen

Mehr als eine halbe Million Menschen sind nach Angaben der Vereinten Nationen bisher aus dem Libanon nach Syrien geflohen, um sich vor israelischen Angriffen zu schützen. Unter den Geflüchteten seien geschätzt 7.000 schwangere Frauen, von denen 800 innerhalb des kommenden Monats entbinden dürften, sagte Muriel Mafico, Vertreterin des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen in Syrien. 

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Mafico sagte weiter, dass der Bevölkerungsfonds zusammen mit seinen internationalen und örtlichen Partnern Hilfe an der Grenze anbiete und auch die Frauen weiter betreue, die in Notunterkünften oder bei Verwandten in Syrien untergebracht seien. Die Ressourcen seien jedoch begrenzt.

Laut einem Bericht des libanesischen Krisenstabs im Gesundheitsministerium wurden zwischen dem 23. September und dem 1. November 361.300 Syrer und 177.864 Libanesen registriert, die nach Syrien einreisten.

Nach Angaben des UN-Welternährungsprogramms (WFP) ist insgesamt rund ein Viertel der libanesischen Bevölkerung vom Krieg betroffen, das sind 1,4 der insgesamt sechs Millionen Einwohner. Mehr als 834.000 Menschen seien zudem infolge der Kämpfe aus ihren Dörfern und Städten vertrieben worden.

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Rotes Kreuz ruft zu Spenden für den Libanon auf

Das Rote Kreuz hat einen Spendenaufruf über 100 Millionen Schweizer Franken (106 Millionen Euro) für den Libanon gestartet. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) erklärte, dass diese Summe zur sofortigen und langfristigen Unterstützung der Bevölkerung benötigt werde.

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"Der Bedarf ist immens", sagte IFRC-Generalsekretär Jagan Chapagain, der sich derzeit im Libanon aufhält.

Die Hilfen sollen das Libanesische Rote Kreuz bei der Fortführung lebensrettender Programme und der Unterstützung der Rettungskräfte unterstützen.

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Mindestens 15 Menschen bei israelischem Luftangriff im Libanon getötet

Bei einem erneuten israelischen Luftangriff südlich der libanesischen Hauptstadt Beirut sind Behörden zufolge mindestens 15 Menschen getötet worden. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten dauerten an, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte. Der Angriff erfolgte demnach in der küstennahen Stadt Bardscha rund 30 Kilometer von Beirut entfernt.

Es war bereits der zweite Luftangriff südlich der Hauptstadt. Zuvor meldete das Ministerium einen Toten und 20 Verletzte nach einem Luftschlag in Dschijeh

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Tausende demonstrieren in Tel Aviv gegen Entlassung von Galant

Die Entlassung des israelischen Verteidigungsministers Joaw Galant hat in Israel Proteste ausgelöst. In Tel Aviv und in mehreren anderen Städten gingen Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die Entlassung und gegen Netanjahu zu demonstrieren. In Tel Aviv blockierten sie die wichtige Stadtautobahn Ajalon mit brennenden Autoreifen. Einige von ihnen riefen nach Angaben von dpa-Reportern "Bibi ist ein Verräter", "Bibi ins Gefängnis" und "kriminelle Regierung".

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Die Demonstrantinnen und Demonstranten äußerten die Besorgnis, dass Netanjahu weitere wichtige Leute aus dem Sicherheitsapparat wie etwa Generalstabschef Herzi Halewi oder den Chef des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronen Bar, entlassen könnte. Entsprechende Vorwürfe wurden jedoch von Netanjahus Büro dementiert.

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Katz bedankt sich für Ernennung zum neuen Verteidigungsminister

Israel Katz hat sich bei Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für die Ernennung zum neuen Verteidigungsminister bedankt. "Ich danke Premierminister Netanjahu für das Vertrauen, das er mir entgegengebracht hat", schreibt er auf X. "Ich übernehme diese Verantwortung mit einem klaren Sendungsbewusstsein und einer tiefen Verpflichtung gegenüber der Sicherheit des Staates Israel und seiner Bürger." Die Rückkehr der Geiseln aus dem Gazastreifen sowie die "Vernichtung" der Hamas und der Hisbollah hätten höchste Priorität für ihn.

Katz war bisher der israelische Außenminister und wird nun zum Nachfolger von Joaw Galant, den Netanjahu kurz zuvor entlassen hatte. Der nationalkonservative Oppositionspolitiker Gideon Saar soll dafür Katz‘ Position übernehmen und neuer israelischer Außenminister werden.

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Galant benennt drei Gründe für seine Entlassung

"Die Sicherheit des Staates Israel war immer meine Lebensaufgabe und wird es immer bleiben": Joaw Galant hat sich nach seiner Entlassung als Verteidigungsminister geäußert. Galants Ansicht nach waren drei wesentliche Streitpunkte mit Netanjahu der Grund für seine Entlassung: Sein Widerstand gegen ein Gesetz, das streng religiöse Männer vom Wehrdienst befreien soll; seine Forderung nach einem Abkommen zur Freilassung der Hamas-Geiseln; und die Einrichtung einer staatlichen Kommission zur Untersuchung des Massakers am 7. Oktober. 

Zudem warnte Galant vor einer "moralischen Finsternis" in seinem Land.

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Galant beendete sein Statement, indem er den Kriegsgefallenen sowie den israelischen Geiseln und deren Familien salutierte. Galants Gruß am Ende seiner Rede werde sich in das Gedächtnis jedes Israelis einprägen, sagte Oppositionsführer Jair Lapid. "So wurde ein Offizier und Kämpfer entlassen, nur weil er sich weigerte, Netanjahus erbärmliche Politik dem Wohl der Kämpfer und dem Leben der Geiseln vorzuziehen."

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Israel meldet Luftangriff auf Hisbollah-Waffenlager in Syrien

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Luftangriff auf ein Waffenlager der libanesischen Hisbollah in Syrien geflogen. Die Attacke habe einem Lager in der Stadt Al-Kusair nahe der Grenze zum Libanon gegolten, teilten die Streitkräfte mit. Vor Kurzem habe die Hisbollah ihre Stellungen in der Gegend ausgeweitet, um den Schmuggel von Waffen aus Syrien in den Libanon zu forcieren.

Syrische Staatsmedien und Aktivisten der in Großbritannien ansässigen Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldeten, dass der Angriff ein Industriegebiet in Al-Kusair getroffen habe. Berichte über Tote oder Verletzte lägen zunächst nicht vor. 

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Präsident Herzog warnt vor "Umsturz" in Kriegszeiten 

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Der israelische Präsident Izchak Herzog hat nach der Entlassung von Verteidigungsminister Joaw Galant durch Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor politischen Turbulenzen in Kriegszeiten gewarnt. "Das Letzte, was der Staat Israel jetzt braucht, ist ein Umsturz und ein Bruch mitten im Krieg", sagte Herzog. Die Sicherheit des Landes müsse über allen Überlegungen stehen, ergänzte er. "Aufgabe der Führung ist es, in dieser Zeit mit großer Verantwortung zu handeln", hieß es in der Stellungnahme weiter. 

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Retter im Libanon bergen 30 Tote

Bei einem israelischen Angriff sind nach libanesischen Angaben in der Nacht mindestens 30 Menschen getötet worden. Einsatzkräfte hätten die Leichen aus den Überresten eines Wohnhauses in Bardscha geborgen, teilte der libanesische Bevölkerungsschutz mit. Weitere Menschen würden vermisst.

Das israelische Militär äußerte sich nicht zu dem Angriff, der ohne Warnung erfolgte. Worauf er abzielte, ist nicht klar.

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Israelische Oppositionelle wollen Netanjahu nicht unangefochten regieren lassen

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Die Vorsitzenden der israelischen Oppositionsparteien, Benny Gantz, Jair Lapid, Avigdor Lieberman und Jair Golan, haben die Entlassung von Verteidigungsminister Joaw Galant deutlich kritisiert. Dass Premierminister Benjamin Netanjahu Galant entlassen habe, füge "der Sicherheit und dem Geist des israelischen Volkes" schweren Schaden zu. "Aber es wird uns nicht brechen", schreiben sie in einem gemeinsamen Statement, aus dem Ha’aretz zitiert. Gantz versprach, "den Versuch des Premierministers, unangefochten zu regieren", zu bekämpfen.

Als Grund für Galants Entlassung sehen die vier Politiker – wie auch Galant selbst – dessen Widerstand gegen ein Gesetz, das streng religiöse Männer vom Wehrdienst befreien soll.

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Jona Spreter
Jona Spreter

Israelische Oppositionelle wollen Netanjahu nicht unangefochten regieren lassen

Benny Gantz, Mitglied des Kriegskabinetts.
Benny Gantz, Mitglied des Kriegskabinetts. Amir Levy/Getty Images
Die Vorsitzenden der israelischen Oppositionsparteien, Benny Gantz, Jair Lapid, Avigdor Lieberman und Jair Golan, haben die Entlassung von Verteidigungsminister Joaw Galant deutlich kritisiert. Dass Premierminister Benjamin Netanjahu Galant entlassen habe, füge „der Sicherheit und dem Geist des israelischen Volkes“ schweren Schaden zu. „Aber es wird uns nicht brechen“, schreiben sie in einem gemeinsamen Statement, aus dem Ha’aretz zitiert. Gantz versprach, „den Versuch des Premierministers, unangefochten zu regieren“, zu bekämpfen.

Als Grund für Galants Entlassung sehen die vier Politiker – wie auch Galant selbst – dessen Widerstand gegen ein Gesetz, das streng religiöse Männer vom Wehrdienst befreien soll.

Jona Spreter
Jona Spreter

Retter im Libanon bergen 30 Tote

Bei einem israelischen Angriff sind nach libanesischen Angaben in der Nacht mindestens 30 Menschen getötet worden. Einsatzkräfte hätten die Leichen aus den Überresten eines Wohnhauses in Bardscha geborgen, teilte der libanesische Bevölkerungsschutz mit. Weitere Menschen würden vermisst.

Das israelische Militär äußerte sich nicht zu dem Angriff, der ohne Warnung erfolgte. Worauf er abzielte, ist nicht klar.

Libanesische Rettungskräfte inspizieren die Trümmer eines Wohnhauses in der libanesischen Stadt Bardscha.
Libanesische Rettungskräfte inspizieren die Trümmer eines Wohnhauses in der libanesischen Stadt Bardscha. Joseph Eid/AFP via Getty Images

Katharina James
Katharina James

Präsident Herzog warnt vor „Umsturz“ in Kriegszeiten 

Israels Präsident Isaac Herzog.
Israels Präsident Isaac Herzog. . Kevin Dietsch/Getty Images
Der israelische Präsident Izchak Herzog hat nach der Entlassung von Verteidigungsminister Joaw Galant durch Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor politischen Turbulenzen in Kriegszeiten gewarnt. „Das Letzte, was der Staat Israel jetzt braucht, ist ein Umsturz und ein Bruch mitten im Krieg„, sagte Herzog. Die Sicherheit des Landes müsse über allen Überlegungen stehen, ergänzte er. „Aufgabe der Führung ist es, in dieser Zeit mit großer Verantwortung zu handeln“, hieß es in der Stellungnahme weiter. 

Katharina James
Katharina James

Israel meldet Luftangriff auf Hisbollah-Waffenlager in Syrien

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Luftangriff auf ein Waffenlager der libanesischen Hisbollah in Syrien geflogen. Die Attacke habe einem Lager in der Stadt Al-Kusair nahe der Grenze zum Libanon gegolten, teilten die Streitkräfte mit. Vor Kurzem habe die Hisbollah ihre Stellungen in der Gegend ausgeweitet, um den Schmuggel von Waffen aus Syrien in den Libanon zu forcieren.

Syrische Staatsmedien und Aktivisten der in Großbritannien ansässigen Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldeten, dass der Angriff ein Industriegebiet in Al-Kusair getroffen habe. Berichte über Tote oder Verletzte lägen zunächst nicht vor. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Galant benennt drei Gründe für seine Entlassung

„Die Sicherheit des Staates Israel war immer meine Lebensaufgabe und wird es immer bleiben“: Joaw Galant hat sich nach seiner Entlassung als Verteidigungsminister geäußert. Galants Ansicht nach waren drei wesentliche Streitpunkte mit Netanjahu der Grund für seine Entlassung: Sein Widerstand gegen ein Gesetz, das streng religiöse Männer vom Wehrdienst befreien soll; seine Forderung nach einem Abkommen zur Freilassung der Hamas-Geiseln; und die Einrichtung einer staatlichen Kommission zur Untersuchung des Massakers am 7. Oktober. 

Zudem warnte Galant vor einer „moralischen Finsternis“ in seinem Land.

Galant beendete sein Statement, indem er den Kriegsgefallenen sowie den israelischen Geiseln und deren Familien salutierte. Galants Gruß am Ende seiner Rede werde sich in das Gedächtnis jedes Israelis einprägen, sagte Oppositionsführer Jair Lapid. „So wurde ein Offizier und Kämpfer entlassen, nur weil er sich weigerte, Netanjahus erbärmliche Politik dem Wohl der Kämpfer und dem Leben der Geiseln vorzuziehen.“

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Katz bedankt sich für Ernennung zum neuen Verteidigungsminister

Israel Katz hat sich bei Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für die Ernennung zum neuen Verteidigungsminister bedankt. „Ich danke Premierminister Netanjahu für das Vertrauen, das er mir entgegengebracht hat“, schreibt er auf X. „Ich übernehme diese Verantwortung mit einem klaren Sendungsbewusstsein und einer tiefen Verpflichtung gegenüber der Sicherheit des Staates Israel und seiner Bürger.“ Die Rückkehr der Geiseln aus dem Gazastreifen sowie die „Vernichtung“ der Hamas und der Hisbollah hätten höchste Priorität für ihn.

Katz war bisher der israelische Außenminister und wird nun zum Nachfolger von Joaw Galant, den Netanjahu kurz zuvor entlassen hatte. Der nationalkonservative Oppositionspolitiker Gideon Saar soll dafür Katz‘ Position übernehmen und neuer israelischer Außenminister werden.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Tausende demonstrieren in Tel Aviv gegen Entlassung von Galant

Die Entlassung des israelischen Verteidigungsministers Joaw Galant hat in Israel Proteste ausgelöst. In Tel Aviv und in mehreren anderen Städten gingen Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die Entlassung und gegen Netanjahu zu demonstrieren. In Tel Aviv blockierten sie die wichtige Stadtautobahn Ajalon mit brennenden Autoreifen. Einige von ihnen riefen nach Angaben von dpa-Reportern „Bibi ist ein Verräter“, „Bibi ins Gefängnis“ und „kriminelle Regierung“.
Demonstranten zünden während eines Protestes in Tel Aviv ein Lagerfeuer an.
Demonstranten zünden während eines Protestes in Tel Aviv ein Lagerfeuer an. Oded Balilty/dpa
Die Demonstrantinnen und Demonstranten äußerten die Besorgnis, dass Netanjahu weitere wichtige Leute aus dem Sicherheitsapparat wie etwa Generalstabschef Herzi Halewi oder den Chef des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ronen Bar, entlassen könnte. Entsprechende Vorwürfe wurden jedoch von Netanjahus Büro dementiert.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Mindestens 15 Menschen bei israelischem Luftangriff im Libanon getötet

Bei einem erneuten israelischen Luftangriff südlich der libanesischen Hauptstadt Beirut sind Behörden zufolge mindestens 15 Menschen getötet worden. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten dauerten an, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte. Der Angriff erfolgte demnach in der küstennahen Stadt Bardscha rund 30 Kilometer von Beirut entfernt.

Es war bereits der zweite Luftangriff südlich der Hauptstadt. Zuvor meldete das Ministerium einen Toten und 20 Verletzte nach einem Luftschlag in Dschijeh

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Rotes Kreuz ruft zu Spenden für den Libanon auf

Das Rote Kreuz hat einen Spendenaufruf über 100 Millionen Schweizer Franken (106 Millionen Euro) für den Libanon gestartet. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) erklärte, dass diese Summe zur sofortigen und langfristigen Unterstützung der Bevölkerung benötigt werde.
IFRC-Generalsekretär Jagan Chapagain
IFRC-Generalsekretär Jagan Chapagain. Fabrice Coffrini/AFP/Getty Images
„Der Bedarf ist immens“, sagte IFRC-Generalsekretär Jagan Chapagain, der sich derzeit im Libanon aufhält.

Die Hilfen sollen das Libanesische Rote Kreuz bei der Fortführung lebensrettender Programme und der Unterstützung der Rettungskräfte unterstützen.

David Rech
David Rech

Hunderttausende aus dem Libanon nach Syrien geflohen

Mehr als eine halbe Million Menschen sind nach Angaben der Vereinten Nationen bisher aus dem Libanon nach Syrien geflohen, um sich vor israelischen Angriffen zu schützen. Unter den Geflüchteten seien geschätzt 7.000 schwangere Frauen, von denen 800 innerhalb des kommenden Monats entbinden dürften, sagte Muriel Mafico, Vertreterin des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen in Syrien. 
Ein Mann trägt seine Habseligkeiten in der Gegend von Masnaa über die Grenze nach Syrien.
Ein Mann trägt seine Habseligkeiten in der Gegend von Masnaa über die Grenze nach Syrien. Stringer/AFP/Getty Images
„Die Mehrheit der Menschen, die in Syrien angekommen sind, sind Frauen und Kinder. Wieder einmal sind es Frauen und Kinder, die einen hohen Preis zahlen müssen.“

Muriel Mafico, Vertreterin des Bevölkerungsfonds der UN in Syrien

Mafico sagte weiter, dass der Bevölkerungsfonds zusammen mit seinen internationalen und örtlichen Partnern Hilfe an der Grenze anbiete und auch die Frauen weiter betreue, die in Notunterkünften oder bei Verwandten in Syrien untergebracht seien. Die Ressourcen seien jedoch begrenzt.Laut einem Bericht des libanesischen Krisenstabs im Gesundheitsministerium wurden zwischen dem 23. September und dem 1. November 361.300 Syrer und 177.864 Libanesen registriert, die nach Syrien einreisten.

Nach Angaben des UN-Welternährungsprogramms (WFP) ist insgesamt rund ein Viertel der libanesischen Bevölkerung vom Krieg betroffen, das sind 1,4 der insgesamt sechs Millionen Einwohner. Mehr als 834.000 Menschen seien zudem infolge der Kämpfe aus ihren Dörfern und Städten vertrieben worden.

David Rech
David Rech

Netanjahu entlässt Verteidigungsminister Galant

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat seinen Verteidigungsminister Joaw Galant entlassen. Er habe das Vertrauen in den Minister verloren, teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit.

Der Regierungschef und sein Verteidigungsminister waren im Verlauf des Gazakriegs immer wieder aneinandergeraten. Im März 2023, also ein halbes Jahr vor Kriegsbeginn, wollte Netanjahu Galant schon einmal entlassen. Damals ging es um die umstrittene Justizreform der Regierung. Nach Protesten entschied Netanjahu sich jedoch dagegen.

David Rech
David Rech

Ein Toter bei Luftangriff im Libanon

Bei einem israelischen Luftangriff auf die Küstenstadt Dschijeh im Libanon ist Behördenangaben zufolge ein Mensch getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium meldete 20 Verletzte. Dschijeh liegt etwa 20 Kilometer südlich der Hauptstadt Beirut. Wie die libanesische Nachrichtenagentur berichtete, traf das israelische Militär eine Wohnung in einem Gebäude der Stadt.

Jonas Koch
Jonas Koch

Ägypten kritisiert israelisches Betätigungsverbot für UNRWA

Die ägyptische Regierung warnt vor „schwerwiegenden Folgen für unschuldige palästinensische Zivilisten„, weil Israel dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA auf dem eigenen Staatsgebiet und in Ostjerusalem die Arbeit gesetzlich verboten hat. Das sei eine „inakzeptable Missachtung“ der UN und könne zum „vollständigen Zusammenbruch der humanitären Bemühungen und lebenswichtigen Dienstleistungen“ des UNRWA führen, erklärte das ägyptische Außenministerium. Für die palästinensischen Flüchtlinge sei das eine „gefährliche Entwicklung“ und die Entscheidung stelle „ein neues Kapitel in Israels eklatanten und systematischen Verstößen gegen das Völkerrecht und das humanitäre Völkerrecht“ dar.

Das UN-Palästinenserhilfswerk wurde 1949 gegründet, um die palästinensischen Flüchtlinge infolge der Staatsgründung Israels und des darauffolgenden ersten arabisch-israelischen Krieges zu versorgen. Heute betreibt UNRWA in Israel, Ostjerusalem, dem Gazastreifen, dem Westjordanland und in angrenzenden Nachbarstaaten Schulen, Gesundheitszentren und andere wichtige Dienste für die aktuell 5,9 Millionen palästinensischen Flüchtlinge. Israel wirft dem Hilfswerk schon seit Langem vor, mit der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas zusammenzuarbeiten.

David Rech
David Rech

Zahlreiche Orte im Libanon offenbar zerstört

Die israelische Armee hat im Libanon einem Bericht der libanesischen Nachrichtenagentur NNA zufolge in 37 Orten ganze Straßenzüge zerstört. Dabei sollen 40.000 Häuser und Wohnungen zerstört worden sein. Vor allem der Süden des Landes sei betroffen, berichtete die Agentur. Ein Politikexperte der Beiruter Denkfabrik Information International sagte der in London herausgegebenen Zeitung Asharq Al-Awsat, in Grenznähe seien inzwischen 29 Orte komplett zerstört worden. 
Das zerstörte Dorf Chiyam auf der libanesischen Seite der Grenze
Das zerstörte Dorf Chiyam auf der libanesischen Seite der Grenze. Jalaa Marey/AFP/Getty Images
Das israelische Militär betont, es greife nur Gebäude an, die der Schiitenmiliz Hisbollah als Verstecke oder Waffenlager dienten. Die mit dem Iran verbündete Terrormiliz schießt seit Beginn des Gazakriegs im vergangenen Jahr regelmäßig Raketen vom Süden des Libanons auf Israel. Zehntausende Israelis mussten deswegen ihre Häuser verlassen.

Seit etwa einem Monat führt Israel eine Bodenoffensive im Libanon gegen die Hisbollah durch. Die israelische Regierung will damit eine Rückkehr ihrer Bürgerinnen und Bürger an deren Wohnorte ermöglichen. 

David Rech
David Rech

Bewohner sollen Stadt im Norden des Gazastreifens verlassen

Vertriebene Palästinenser fliehen aus Beit Lahia im nördlichen Gazastreifen.
Vertriebene Palästinenser fliehen aus Beit Lahia im nördlichen Gazastreifen. Omar Al-Qattaa/AFP/Getty Images
Israel hat die Bewohner von Beit Lahija im Norden des Gazastreifens aufgerufen, die Stadt zu verlassen. Aus israelischen Flugzeugen wurden Flugblätter mit entsprechenden Anordnungen abgeworfen. „An alle, die in ihren Häusern und Schutzräumen geblieben sind: Sie riskieren Ihr Leben. Begeben Sie sich zu Ihrer Sicherheit in den Süden“, steht dort auf Arabisch geschrieben.

Israel zufolge sollen damit Zivilisten bei den Kämpfen gegen die Hamas geschützt werden. Palästinenser gehen davon aus, dass Israel dort Pufferzonen einrichten will.