Krieg in Nahost: Kämpfe im Südlibanon, Unifil meldet Zerstörung eines Beobachtungsturms



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— U.S. Central Command (@CENTCOM) October 17, 2024

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Die Nachrichtenagentur AP wertete die Angriffe auch als indirekte Warnung an den Iran, da die B-2-Tarnkappenbomber auch bei einem etwaigen Angriff auf iranische Nuklearanlagen eingesetzt werden würden.

Seit Ausbruch des Gazakriegs vor rund einem Jahr schießen die Huthis regelmäßig Raketen oder Drohnen auf Ziele in Israel und Schiffe im Roten Meer. Die Miliz wird ebenso wie die Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah im Libanon vom Iran unterstützt.   

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Iran droht Israel erneut mit "schmerzhaftem" Angriff

Angesichts eines erwarteten Vergeltungsschlags der israelischen Armee hat der Iran erneut mit einem schwerwiegenden Angriff auf Israel gedroht. Sollte die israelische Armee den "Fehler" machen und iranische Ziele "in der Region oder im Iran" angreifen, werde der Iran "schmerzhaft" zurückschlagen, sagte der Chef der iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, bei der Beerdigung eines Generals der Revolutionsgarden. Der General war zusammen mit Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem israelischen Angriff im Libanon Ende September getötet worden.

Der Iran hatte am 1. Oktober etwa 200 Raketen auf Israel abgefeuert, von denen die meisten abgefangen wurden. Das Regime in Teheran sprach von einer Reaktion auf die Tötung Nasrallahs. Israel kündigte seinerseits eine Antwort auf den iranischen Raketenangriff an.

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Israel prüft möglichen Tod von Hamas-Anführer Sinwar

Das israelische Militär prüft, ob bei einem Angriff im Gazastreifen Jahia Sinwar, der Anführer der Terrormiliz Hamas, getötet wurde. Während der Einsätze seien "drei Terroristen eliminiert" worden, teilte die Armee mit. Derzeit werde die Möglichkeit geprüft, ob es sich bei einem von ihnen um Sinwar handle. Die Identität der Getöteten könne noch nicht bestätigt werden.

Israel hatte die Ergreifung oder Tötung von Sinwar schon kurz nach dem Angriff der Hamas auf Israel vor einem Jahr zu einem der wichtigsten Kriegsziele erklärt. Der Anführer der Hamas gilt als Drahtzieher des Angriffs vom 7. Oktober, bei dem die Hamas mehr als 1.200 Israelis tötete und Hunderte in den Gazastreifen entführte. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt, Israel geht aber davon aus, dass er sich weiterhin in dem Küstenstreifen verbirgt.

Mehr Details zu Jahia Sinwar können Sie hier lesen:

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Israelische Forensiker warten auf Ergebnis von DNA-Test

Der DNA-Test, der bestimmen soll, ob es sich bei einem von drei jüngst von Israel getöteten Terroristen um Hamas-Chef Jahia Sinwar handelt, dauert noch an. Das teilten die israelische Polizei und das Militär des Landes mit. Die Ergebnisse der Analyse würden noch am heutigen Abend erwartet. Durch Sinwars langjährige Haftzeit in Israel vor seiner Freilassung 2011 besitzt Israel DNA-Proben des womöglich getöteten Hamas-Anführers.

Forensiker der Polizei haben israelischen Medienberichten zufolge bisher Übereinstimmungen zwischen den Zähnen des Getöteten mit denen von Sinwar feststellen können. Definitiven Aufschluss könne aber nur das Ergebnis der DNA-Analyse geben.

Unterdessen berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf Kreise der Hamas, dass es Hinweise auf eine Tötung Sinwars gebe. Eine offizielle Mitteilung der Terrormiliz dazu gab es bisher aber noch nicht.

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Hamas-Führer Sinwar ist tot

Israel hat den Tod von Hamas-Chef Jahia Sinwar bestätigt. Der israelische Außenminister Israel Katz teilte mit, Sinwar sei von israelischen Soldaten getötet worden. Die Armee und der Geheimdienst Schin Bet hatten zuvor bekannt gegeben, dass bei Einsätzen drei Terroristen getötet worden seien.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Israels Verteidigungsminister ruft Hamas zur Kapitulation auf

Der israelische Verteidigungsminister hat nach der Tötung des Hamas-Chefs Jahia Sinwar die Terrormiliz dazu aufgefordert, ihre Waffen niederzulegen. "Es ist Zeit (…) die Geiseln freizulassen, eure Arme zu heben, euch zu ergeben", sagte Joaw Galant in einer auf der Plattform X veröffentlichten Videobotschaft.

Sinwar sei "auf der Flucht" gestorben, sagte er weiter. "Er starb nicht als Kommandeur, sondern als jemand, der nur an sich selbst gedacht hat." Die Tötung des Hamas-Chefs sei eine "klare Botschaft" Israels an seine Feinde: Die israelischen Streitkräfte würden "jeden holen, der versucht, die Bürger Israels oder unsere Sicherheitskräfte zu verletzen", sagte Galant.

Galant wandte sich auch an die Zivilisten im Gazastreifen. Sinwar habe ihnen "Desaster und Tod" gebracht und sie "als Resultat seiner mörderischen Handlungen leiden lassen". Zugleich bekräftigte er mit Blick auf die Angehörigen der Geiseln der Hamas, dass die Bemühungen, sie zurückzuholen, weiterliefen.

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Wer war Jahia Sinwar?

  • Der palästinensische Terrorist Jahia Sinwar befand sich ab Ende der Achtzigerjahre in israelischer Haft, unter anderem wegen der Tötung zweier israelischer Soldaten. Im Jahr 2011 wurde er vorzeitig aus der lebenslangen Haft entlassen: Gemeinsam mit 1.000 anderen Palästinensern kam er im Rahmen eines Austauschs frei – für einen israelischen Soldaten, den die Hamas bei einem Überfall gefangen genommen hatte.
  • Nach seiner Rückkehr in den Gazastreifen stieg Sinwar in die Führungsriege der Hamas auf. Dabei galt er als besonders brutal und skrupellos. 2017 wurde er schließlich Anführer der Terrororganisation und sorgte für engere Beziehungen zum Iran und für einen Ausbau der militärischen Fähigkeiten der Hamas.
  • Gemeinsam mit Mohammed Deif, dem Chef des militärischen Flügels der Hamas, gilt Sinwar als der Organisator des Großangriffs auf Israel am 7. Oktober 2023. Im Mai 2024 beantragte der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs Haftbefehle gegen Sinwar und andere Führungsfiguren der Hamas wegen ihrer Rolle bei den Angriffen des 7. Oktober. Deif wurde nach Angaben des israelischen Militärs bereits bei einem Angriff im Juli getötet.
  • Seit Oktober 2023 hielt Sinwar sich versteckt. In den vergangenen Monaten war spekuliert worden, er halte sich möglicherweise im Tunnelsystem der Hamas in der Nähe israelischer Geiseln auf, um sich so vor israelischen Angriffen zu schützen.

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Sinwar wohl zufällig getötet

Hamas-Chef Jahia Sinwar ist nach Medienberichten eher zufällig von israelischen Soldaten getötet worden. Die Streitkräfte seien bei einem Einsatz in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen unterwegs gewesen, berichteten verschiedene israelische Medien. Dabei sei es zu einer Konfrontation mit Sinwar und zwei weiteren bewaffneten Palästinensern gekommen.

Erst nach seiner Tötung sei den Soldaten die Ähnlichkeit mit dem Hamas-Chef aufgefallen. Die getöteten Männer hätten große Mengen an Bargeld und gefälschte Pässe bei sich gehabt. Sinwar habe eine Weste mit Handgranaten getragen.

Die israelische Armee teilte weiter mit, ihre Soldaten seien in den vergangenen Wochen verstärkt im südlichen Teil des Gazastreifens im Einsatz gewesen, weil Geheimdienstinformationen darauf hingewiesen hätten, dass sich dort ranghohe Hamas-Mitglieder versteckt halten könnten.

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EU-Gipfel richtet nach Unifil-Beschuss Botschaft an Israel

Bundeskanzler Olaf Scholz und die anderen Staats- und Regierungschefs der EU-Länder bezeichnen den israelischen Beschuss von UN-Blauhelmtruppen im Libanon (Unifil) als einen schweren Verstoß gegen das Völkerrecht. Die Angriffe seien völlig inakzeptabel und müssten sofort beendet werden, heißt es in einer am Abend beim EU-Gipfel beschlossenen Erklärung.

Zugleich betonten die Staats- und Regierungschefs Israels Recht auf Selbstverteidigung und verurteilten die Angriffe des Iran sowie der Huthi-Miliz, der Hisbollah und der Hamas. Man rufe alle Parteien dazu auf, äußerste Zurückhaltung zu üben, alle Feindseligkeiten sofort zu beenden und das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts, vollständig zu achten.

Israel hat zuletzt mitgeteilt, die libanesische Hisbollah-Miliz greife Israel von Stellungen aus an, die sich in unmittelbarer Nähe von Posten der UN-Blauhelmtruppen im Südlibanon befinden.

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Hisbollah kündigt neue "eskalierende Phase" in Konflikt mit Israel an

Die Hisbollah-Miliz im Libanon hat eine neue Eskalationsstufe in ihren Kämpfen gegen Israel bekannt gegeben. Die mit der Hamas verbündete Gruppe teilte mit, sie kündige "den Übergang zu einer neuen und eskalierenden Phase in der Konfrontation mit dem israelischen Feind an, die sich in den Entwicklungen und Ereignissen der kommenden Tage widerspiegeln wird".

Die Ankündigung erfolgte nach der Meldung des israelischen Militärs, den Hamas-Chef Jahia Sinwar getötet zu haben. Die Erklärung der Hisbollah erwähnte Sinwar jedoch nicht.

Hunderte Kämpfer seien "darauf vorbereitet, jeden israelischen Bodenangriff auf südlibanesische Dörfer abzuwehren", fuhr die Hisbollah fort. Die Raketenangriffe der Hisbollah würden "von Tag zu Tag" weiter "eskalieren", dabei kämen nun auch erstmals "präzisionsgelenkte Raketen" zum Einsatz.

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USA offenbar nicht direkt an Tötung Sinwars beteiligt

Das US-Militär war nach eigenen Angaben nicht direkt an der Tötung des Hamas-Führers Jahia Sinwar beteiligt. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. "Dies war eine israelische Operation. US-Streitkräfte waren nicht direkt daran beteiligt", sagte der Pentagon-Sprecher Pat Ryder demnach. Die Hamas sei "unglaublich geschwächt" und "ähnelt sicherlich nicht mehr dem, was sie am 7. Oktober war", sagte Ryder.

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USA wollen nach Tötung Sinwars Freilassung der Geiseln erreichen 

Jake Sullivan, der nationale Sicherheitsberater der USA, hat angekündigt, "so schnell wie möglich" an einer Rückkehr der Geiseln zu arbeiten. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Laut Sullivan sehen die USA "jetzt eine Gelegenheit, die wir ergreifen wollen, um die Freilassung der Geiseln zu erreichen, und wir wollen so schnell wie möglich daran arbeiten".

Israels führender Oppositionspolitiker und ehemaliger Generalstabschef und Verteidigungsminister, Benny Gantz, forderte ebenfalls, die Geiseln jetzt nach Israel zurückzuholen. "Jetzt müssen die Reihe von Erfolgen und die Beseitigung von Sinwar genutzt werden, um die Rückkehr der Geiseln und die Ablösung der Hamas-Herrschaft herbeizuführen“, schrieb er auf X. 

Gleichzeitig sagte Gantz, dass der Einsatz der israelischen Armee "noch nicht vorbei" sei. Israels Armee werde "noch jahrelang im Gazastreifen operieren". 

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UN werfen Israel "kriegsähnliche Taktiken" im Westjordanland vor

Wegen der Lage der Palästinenserinnen und Palästinenser im von Israel besetzten Westjordanland hat sich die UN besorgt gezeigt. "Die israelischen Streitkräfte haben im Westjordanland tödliche, kriegsähnliche Taktiken angewandt", sagte der Sprecher des UN-Nothilfebüros Ocha, Jens Laerke. "Das gibt Anlass zu ernster Besorgnis über die übermäßige Anwendung von Gewalt und verschärft die humanitäre Not der Menschen." Er forderte Israel "als Besatzungsmacht" auf, die palästinensische Bevölkerung vor Angriffen, Gewalt und Einschüchterung zu schützen.

Gestern sei eine Palästinenserin Berichten zufolge bei der Olivenernte in Dschenin getötet worden, sagte Laerke weiter. Allein zwischen dem 8. und 14. Oktober seien neun Menschen getötet worden, darunter ein Kind. Zudem seien zuletzt Hunderte Olivenbäume und Setzlinge zerstört, abgesägt oder gestohlen worden. Damit werde die wirtschaftliche Lebensgrundlage Zehntausender palästinensischer Familien erheblich beeinträchtigt.

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Drohnenvideo zeigt offenbar Hamas-Chef Sinwar kurz vor dem Angriff

Das israelische Militär hat Aufnahmen einer Drohne veröffentlicht, die den Hamas-Anführer Jahia Sinwar im Gazastreifen vor seinem Tod zeigen sollen. IDF-Sprecher Daniel Hagari teilte der Zeitung Times of Israel zufolge mit, die Soldaten hätten zunächst nicht gewusst, dass es sich um Sinwar handelte. Sie hätten ihn zunächst nur als Terroristen identifiziert, der von Haus zu Haus geflohen sei. Sinwar habe sich offenbar schon länger in dem Tunnelsystem der Hamas aufgehalten. Israelische Medien veröffentlichten später Fotos von der zwischen Trümmern liegenden mutmaßlichen Leiche Sinwars mit schwersten Kopfverletzungen. Sinwars Identität wurde nach israelischen Angaben anhand von Zahnproben und Fingerabdrücken festgestellt. 

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Video soll Panzerbeschuss auf Versteck von Sinwar zeigen

Das israelische Militär hat neue Aufnahmen vom Einsatz gegen Hamas-Chef Jahia Sinwar veröffentlicht. Sie zeigen einen Panzer, der in Rafah auf ein Haus feuert. In letzteres war Sinwar nach einem Feuergefecht mit Soldaten nach israelischen Angaben geflohen.

Zuvor hatte Israels Militär bereits ein Video veröffentlicht, das den vermummten und staubbedeckten Sinwar kurz vor seiner Tötung in dem Haus zeigen soll. Welches der beiden Videos zuerst aufgenommen wurde, ist unklar. Wie die Times of Israel berichtet, wurde Sinwar von einer Panzergranate getötet. 

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Drohnenangriff in Caesarea galt Benjamin Netanjahu

Eine im Libanon gestartete Drohne ist nach Angaben des israelischen Militärs in ein Gebäude in der Stadt Caesarea eingeschlagen. Der Angriff der Hisbollah galt nach Regierungsangaben Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Das bestätigte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Netanjahu und seine Frau seien zum Zeitpunkt des Angriffs jedoch nicht zu Hause gewesen.

Den genauen Einschlagsort der Drohne nannte der Sprecher nicht. Zuvor hatten Medien von einem Einschlag in der Nähe von Netanjahus Haus berichtet.

Nach Armeeangaben wurde niemand verletzt. Zwei weitere unbemannte Flugobjekte wurden demnach abgefangen.

Mehr zum Drohnenangriff in Caesarea lesen Sie in dieser Meldung:

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Israel ruft Geiselnehmer im Gazastreifen zur Aufgabe auf

Die israelische Armee hat die Hamas nach dem Tod von Hamas-Chef Jahia Sinwar erneut zur Aufgabe aufgefordert. Wer die Waffen niederlege und die aus Israel verschleppten Geiseln übergebe, dem werde nichts geschehen, steht sinngemäß auf Flugblättern in arabischer Sprache. Darauf war auch ein Foto der Leiche Sinwars abgedruckt, wie Menschen in der Stadt Chan Junis berichteten.

Mit einem ähnlichen Aufruf hatte sich Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bereits am Donnerstag an die Geiselnehmer in Gaza gewandt, nachdem der Tod Sinwars bestätigt worden war. "Wer seine Waffen niederlegt und die Geiseln zurückgibt, dem werden wir es ermöglichen, herauszukommen und zu überleben."

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Kamala Harris ruft erneut zu Waffenstillstand auf

US-Vizepräsidentin Kamala Harris bekräftigt ihre Forderung nach einem Waffenstillstand im Gazakrieg. Es sei wichtig, die Gelegenheit zu nutzen, die sich durch die Tötung des Hamas-Führers Jahia Sinwar biete, sagt die Kandidatin der Demokraten für die US-Präsidentschaftswahl. Es sei zwar angesichts der Probleme im Nahen Osten dort nie einfach gewesen. "Aber das heißt nicht, dass wir aufgeben."

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Israels Armee ruft zu Evakuierung von zwei Beiruter Stadteilen auf

Die Einwohner von zwei Stadtteilen im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut sind von der israelischen Armee aufgerufen worden, sich in Sicherheit zu bringen. Die "dringende Warnung" zur Evakuierung der Stadtteile Haret Hreik und Hadath veröffentlichte der israelische Militärsprecher Avichay Adraee am Morgen auf Arabisch bei Telegram. "Sie befinden sich in der Nähe von Einrichtungen (…) der Hisbollah, die in naher Zukunft von den Verteidigungskräften ins Visier genommen werden", schrieb der Militärsprecher.
Er forderte die Bewohner auf, sich "mindestens 500 Meter" von diesen Zielen entfernt in Sicherheit zu bringen. Der Beitrag war mit zwei Karten versehen, auf denen die betroffenen Orte markiert waren.

In den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee vor ihren Luftangriffen bereits mehrere Evakuierungen in verschiedenen Teilen des Landes angeordnet. Im eskalierenden Konflikt zwischen der israelischen Armee und der proiranischen Hisbollah-Miliz im Libanon hat Israel seine Angriffe im Libanon ausgeweitet.

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Viele Tote nach israelischem Luftangriff auf Beit Lahija

Bei einem israelischen Angriff auf die Ortschaft Beit Lahija im Gazastreifen wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 73 Menschen getötet. Dabei sei ein Wohnkomplex zerstört worden, in dem sich Zivilisten befunden hätten, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Zudem habe es Dutzende Verletzte gegeben. Zahlreiche Menschen würden noch vermisst.

Die israelische Armee erklärte in der Nacht, dass Darstellungen der palästinensischen Seite nicht mit den eigenen Informationen übereinstimmten. Man prüfe weiterhin die "von Hamas-Quellen verbreiteten Informationen". Man gehe "präzise" vor und tue alles, "um Schaden für die Zivilbevölkerung zu vermeiden".

Anwohner und Mediziner hatten berichtet, die israelischen Streitkräfte hätten die Belagerung des Lagers Dschabalija verschärft und Panzer in die nahe gelegenen Orte Beit Hanun und Beit Lahija geschickt und Evakuierungsbefehle an die Bewohner erteilt. Israelische Beamte erklärten, diese zielten darauf ab, militante Mitglieder der Hamas von der Zivilbevölkerung zu trennen.

Zuvor hatten Rettungskräfte vor Ort von mindestens zehn Getöteten gesprochen und die Zahl kurz darauf erst auf 20 und dann auf mindestens 60 erhöht.

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Israel will Kommandozentrale des Hisbollah-Geheimdienstes in Beirut angegriffen haben

Die israelische Armee hat erneut Luftangriffe im Libanon ausgeführt. Sie galten unter anderem einer Kommandozentrale der Hisbollah in Beirut, wie das Militär mitteilte.

Die israelische Armee teilte mit, in Beirut "eine Kommandozentrale des Hisbollah-Geheimdienstes und eine unterirdische Waffenwerkstatt" angegriffen zu haben. Vor den Luftschlägen hatte Militärsprecher Avichay Adraee die Einwohner der Stadtteile Haret Hreik und Hadath auf Arabisch bei Telegram gewarnt: "Sie befinden sich in der Nähe von Einrichtungen (…) der Hisbollah, die in naher Zukunft von den Verteidigungskräften ins Visier genommen werden", schrieb er auf Telegram.

Adraee forderte die Bewohner auf, sich "mindestens 500 Meter" von diesen Zielen entfernt in Sicherheit zu bringen. Der Beitrag war mit zwei Karten versehen, auf denen die betroffenen Orte markiert waren. In den vergangenen Tagen hatte die israelische Armee vor ihren Luftangriffen bereits zu mehreren Evakuierungen in verschiedenen Teilen Libanons aufgefordert.

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Laut libanesischen Medienberichten gab es zudem Angriffe auf Dutzende Dörfer und Städte im Süden des Landes.
Insgesamt seien mehr als 50 Städte und Dörfer angegriffen worden, berichtete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA. "Feindliche Flugzeuge haben am Morgen zwei Angriffe auf Beiruts südliche Vororte ausgeführt, einer davon traf ein Wohnhaus in Haret Hreik", berichtete NNA.
 
Im Süden des Libanons wurde laut Armeeangaben ein ranghoher Hisbollah-Kommandeur getötet. Er sei für mehrere Angriffe auf Israel verantwortlich gewesen und habe Gefechte im grenznahen Gebiet Bint Dschubail befehligt. Das Militär habe zudem einen Kommunikationsexperten und den Chef einer Einheit zur Waffenherstellung der Terrormiliz getötet.

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Modernstes US-Flugabwehrsystem in Israel eingetroffen

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Das US-Luftverteidigungssystem THAAD, das die USA nach einem iranischen Raketenangriff auf Israel dorthin entsandten, ist angekommen. Das sagte Verteidigungsminister Lloyd Austin. Allerdings sagte er der Times of Israel zufolge nicht, ob das System bereits eingesetzt werden könne – legte aber nahe, dass das kurz bevorstehe: "Wir haben die Fähigkeit, es sehr schnell einsatzbereit zu machen", zitierte ihn die Zeitung. Die Arbeit laufe in Abstimmung mit dem Zeitplan.

Demnach sollen die USA auch etwa 100 Soldaten entsandt haben, um das System zu bedienen. THAAD ist das modernste Luftverteidigungssystem der USA für die Bekämpfung ballistischer Raketen. Mit 200 Kilometern hat es eine noch höhere Reichweite als das ältere Patriot-System. Zudem sind die von THAAD abgefeuerten Flugabwehrraketen US-Angaben zufolge schneller als die des Patriot-Systems.

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Israel nennt USA offenbar Bedingungen für Kriegsende im Libanon

Einem Medienbericht zufolge soll Israel den USA Bedingungen für eine diplomatische Lösung zur Beendigung des Krieges im Libanon übermittelt haben. Das berichtet das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf Regierungsvertreter aus Israel und den USA.

Demnach fordert Israel unter anderem das Recht, weiterhin "aktive Gewalt" einzusetzen, um gegen die Hisbollah vorzugehen. So solle sichergestellt werden, dass die Miliz nicht aufrüstet und ihre militärische Infrastruktur im Süden des Libanon an der Grenze zu Israel nicht wieder aufbaut. Zudem fordere Israel, dass seine Luftwaffe im libanesischen Luftraum Handlungsfreiheit habe.

Dem ungenannten US-Regierungsvertreter zufolge ist es höchst unwahrscheinlich, dass die USA den israelischen Bedingungen Israels zustimmen. Das Präsidialamt und das Außenministerium der USA gaben zunächst keine Stellungnahmen ab.

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Kämpfe im Südlibanon, Unifil meldet Zerstörung eines Beobachtungsturms

Die israelische Armee ist in der Nacht Luftangriffe auf die Finanzstruktur der Hisbollah-Milz geflogen. Das Militär teilte mir, in der Nacht "Dutzende Einrichtungen und Standorte" der Hisbollah in Beirut und im Südlibanon angegriffen zu haben, darunter Büros der Finanzvertretung Al-Kard Al-Hasan. Sie sei "an der Finanzierung der terroristischen Einsätze der Hisbollah gegen Israel beteiligt", sagte Armeesprecher Avichay Adraee.

Die Nachrichtenagentur ANI meldete zudem, dass die israelische Armee Häuser in einem Grenzdorf im Südlibanon gesprengt habe. Es gebe heftige Kämpfe zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee. Nach Angaben von Israels Verteidigungsminister Joaw Galant verstärkt die Armee derzeit ihre Angriffe in der Region.

Die UN-Friedensmission im Libanon (Unifil) warf Israel unterdessen die absichtliche Zerstörung eines ihrer Beobachtungstürme vor. Ein Bulldozer der Armee habe einen Zaun und den Turm einer UN-Stellung in Marwahin im Südlibanon zerstört, teilte Unifil mit. Die Blauhelmsoldaten würden "trotz des Drucks, der ausgeübt wird", auf ihren Stellungen bleiben.

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Israels Außenminister Katz sieht "Beirut in Flammen"

Israel hat die libanesische Hauptstadt Beirut nach den Worten von Außenminister Israel Katz "in Flammen" gesetzt. Ziel der Luftangriffe sei die Finanzstruktur der Hisbollah in Beirut und anderen Landesteilen gewesen, schrieb Katz auf X. Es seien mehr als 15 Gebäude angegriffen worden. Die Angaben lassen sich nicht überprüfen.

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Bewohnerinnen und Bewohner habe man zuvor zur Evakuierung aufgerufen, teilte Katz weiter mit. Vom israelischen Militär veröffentlichte Videos der Angriffe zeigten unter anderem einen Luftangriff, der zwei mehrstöckige Häuser zum Einsturz brachte.

Die Hisbollah habe "einen hohen Preis für ihre Angriffe auf den Norden Israels und ihre Raketenangriffe gezahlt und wird dies weiter tun", schrieb Katz. "Wir werden den iranischen Helfershelfer angreifen, bis er zusammenbricht."

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WHO will Hunderte Frauen und Kinder aus Gaza ausfliegen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat angekündigt, bis zu 1.000 Frauen und Kinder zur medizinischen Versorgung aus dem Gazastreifen auszufliegen. Demnach sollen sie in europäische Städte gebracht werden, die Flüge würden zusammen mit der EU und einzelnen Mitgliedsstaaten organisiert.

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Der WHO-Vertreter in den Palästinensergebieten, Rik Peeperkorn, hatte bereits im Mai zugesagt, bis zu 10.000 Menschen aus dem Gazastreifen zu bringen, um sie medizinisch zu versorgen. Bislang hat das europäische WHO-Regionalbüro rund 600 Menschen die Ausreise ermöglicht.

Peeperkorn mahnte dabei Dialog in dem Konflikt an: Wenn die WHO nicht an ihm festgehalten hätte, wären die Flüge nicht möglich gewesen. Es sei wichtig, "Gesundheit nicht zu politisieren".

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Israel meldet Angriff durch Hisbollah

Nach den nächtlichen Angriffen Israels hat die libanesische Hisbollah-Miliz ihrerseits mit Beschuss reagiert. Nach Angaben der israelischen Armee flogen etwa 25 Geschosse aus dem Libanon auf israelisches Gebiet. Einige davon habe die Raketenabwehr abgefangen, andere seien eingeschlagen. Berichte über Schäden oder Verletzte gibt es keine.

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US-Außenminister Blinken reist in den Nahen Osten

Nach dem Tod von Hamas-Chef Jahia Sinwar reist US-Außenminister Antony Blinken erneut in den Nahen Osten. In der Mitteilung heißt es, dass Blinken zuerst nach Israel reise, während parallel dazu der US-Gesandte Amos Hochstein in der libanesischen Hauptstadt Beirut erwartet werde. Die weiteren Stationen des US-Außenministers wurden nicht genannt. Es ist bereits seine elfte Reise in die Region seit dem Beginn des Gazakriegs.

Wie die US-Regierung mitteilte, erhofft sie sich dadurch neue Impulse für Verhandlungen. "Die Zahl der unschuldigen Palästinenser, die im Gazastreifen getötet wurden, ist wirklich unerhört, und wir müssen da ehrlich sein", sagte die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in der Nacht, als sie die Reise von Blinken ankündigte. Gleichzeitig werde sie immer für Israels Recht auf Selbstverteidigung eintreten, versicherte Harris.

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Israel entschuldigt sich für tödlichen Angriff auf libanesische Soldaten

Das israelische Militär hat sich für einen Angriff im Süden des Libanon entschuldigt, bei dem drei libanesische Soldaten getötet worden sind. Sie wurden offenbar Opfer einer Verwechslung. Bei der Attacke vom Sonntag sei ein Lastwagen in einer Gegend getroffen worden, in der die israelischen Streitkräfte zuvor ein mit Raketenwerfern und Geschossen beladenes Fahrzeug der Hisbollah ins Visier genommen hätten, hieß es in einer Mitteilung des Militärs. Die Soldaten hätten nicht gewusst, dass der zweite Lastwagen der libanesischen Armee gehört habe.

Israels Militär betonte, es gehe nicht gegen die libanesische Armee vor. Für "diese ungewollten Umstände" bitte man um Entschuldigung. Die regulären Streitkräfte gelten im Libanon zwar als geachtete Institution, sind jedoch nicht mächtig genug, um die Hisbollah-Miliz in die Schranken zu weisen oder das Land vor israelischen Angriffen zu verteidigen. Im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah agiert die libanesische Armee weitgehend neutral

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Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv

Die Lufthansa will den Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv länger als zunächst geplant nicht anfliegen. Der zuvor bis Ende Oktober verhängte Flugstopp werde bis einschließlich 10. November verlängert, teilte die Fluggesellschaft mit.

Die zur Lufthansa Gruppe gehörende Airline Eurowings ging darüber hinaus und will Tel Aviv nun bis Ende November nicht mehr anfliegen. Die anderen Gesellschaften der Gruppe verlängerten die jeweiligen Flugstopps ebenfalls wie der Mutterkonzern bis zum 10. November.

Flüge der Lufthansa in die iranische Hauptstadt Teheran sind derzeit bis Ende Oktober ausgesetzt, Flüge von und nach Beirut im Libanon bis Ende November.

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Libanesische Regierung hat offenbar seit Wochen keinen Kontakt zur Hisbollah

Der geschäftsführende libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati hat nach eigener Aussage aktuell keinen Kontakt mit der Hisbollah-Miliz. "Es gab seit Mitte vergangenen Monats keine Kommunikation mit der Hisbollah", sagte Mikati dem Nachrichtensender Al-Arabija. Er ließ offen, wie häufig und auf welchem Weg er zuvor mit Mitgliedern der schiitischen Organisation kommunizierte.

Mikatis Aussage ist ein Hinweis darauf, dass Mitglieder der Hisbollah-Führung sich seit Ausweitung der israelischen Angriffe vor mehreren Wochen nur noch verdeckt bewegen und ihre Kontakte nach außen stark eingeschränkt haben.

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Bundesregierung fordert mehr israelische Hilfe für Gazastreifen

Wegen der weiterhin katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen verlangt die Bundesregierung von Israel mehr Hilfslieferungen für das umkämpfte Gebiet. Die Berichte über die hohe Anzahl von getöteten Zivilisten, darunter auch Frauen und Kinder, seien sehr besorgniserregend, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts. Die Sprecherin nannte besonders die Lage im Norden des Gazastreifens verzweifelt.

Man rufe Israel und alle Konfliktparteien dazu auf, ihren Verpflichtungen gemäß dem humanitären Völkerrecht nachzukommen, sagte die Sprecherin. Es müsse nun endlich in einem ganz anderen Ausmaß als bisher humanitäre Hilfe zu den notleidenden Menschen gelangen, insbesondere in den nördlichen Teil des Gazastreifens.

Die Sprecherin kritisierte zudem die Zerstörung eines Beobachtungsturms und eines Begrenzungszaunes einer Stellung der UN-Friedenstruppen im Libanon durch Israel. Man habe das israelische Vorgehen mit größter Besorgnis zur Kenntnis genommen. Die Sicherheit eines vom UN-Sicherheitsrat mandatierten Einsatzes und dessen Personals dürfe nicht gefährdet werden, sagte die Sprecherin. "Wir erwarten von der israelischen Seite, dass jeder einzelne Vorfall aufgeklärt wird."

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US-Gesandter will Libanon nicht mit anderen Konflikten verknüpfen 

Der US-Gesandte für den Nahen Osten, Amos Hochstein, hat sich dafür ausgesprochen, den Krieg zwischen Israel und der Hisbollah von anderen Konflikten zu entkoppeln. "Es lag und liegt nicht im Interesse der Libanesen, die Zukunft des Libanon mit anderen Konflikten in der Region zu verknüpfen", sagte Hochstein in Beirut nach einem Treffen mit dem libanesischen Parlamentsvorsitzenden Nabih Berri, der mit der Hisbollah verbündet ist.

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Hochstein reiste in den Libanon, um über eine mögliche Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah zu beraten. Zwei Wochen vor der US-Wahl sei dieser Besuch Hochsteins "die letzte Chance (…), zu einer Lösung zu kommen", sagte Berri vor den Gesprächen. Die beiden hätten sein "sehr konstruktives Treffen" gehabt, sagte Hochstein.

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UN-Palästinenserhilfswerk wirft Israel Behinderung von humanitärer Hilfe vor

Der Generalkommissar des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA), Philippe Lazzarini, hat schwere Vorwürfe gegen die israelische Regierung erhoben. Sie "verweigern weiterhin humanitären Missionen den Zugang zum Norden mit lebenswichtigen Hilfsgütern wie Medikamenten und Nahrungsmitteln", schrieb Lazzarini auf der Plattform X. Verletzte könnten nicht versorgt werden, weil die Krankenhäuser nach Angriffen keinen Strom mehr hätten. Notunterkünfte für geflüchtete Palästinenser seien so überfüllt, dass einige Menschen auf den Toiletten unterkommen müssten.

Lazzarini forderte, dem UNRWA und weiteren Hilfsorganisationen Zugang zum Norden des Gazastreifens zu ermöglichen. Er werte die Verweigerung humanitärer Hilfe als Zeichen dafür, wie "schwach die moralischen Maßstäbe" seien. Weiter forderte er eine Feuerpause als Anfang für ein Ende "dieses endlosen Alptraums".

Die Beziehungen zwischen UNRWA und Israel sind bereits länger angespannt. Die israelische Regierung wirft dem Palästinenserhilfswerk im Gazastreifen vor, von der islamistischen Terrororganisation Hamas unterwandert zu sein.

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Sieben Israelis wegen Spionage für den Iran festgenommen

Die israelische Polizei hat eigenen Angaben zufolge ein Spionagenetzwerk aufgedeckt, das für den iranischen Geheimdienst tätig gewesen sein soll. Das Netzwerk habe "sensible Informationen über Militärstützpunkte und Energieinfrastruktur" gesammelt, teilte die Polizei mit. Der Schwerpunkt lag demnach auf Standorten der Luftwaffe und Marine, auf Häfen und Stützpunkten des Raketenabwehrsystems Iron Dome.

Fünf Erwachsene und zwei Minderjährige aus der nordisraelischen Stadt Haifa wurden den Angaben zufolge festgenommen. Die sieben Verdächtigen sollen auch Informationen über israelische Staatsangehörige gesammelt haben. Für die Missionen erhielten sie den Ermittlern zufolge mehrere Hunderttausend US-Dollar, vor allem in Kryptowährung.

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Israel fängt offenbar Drohnen über Mittelmeer ab

Die israelische Luftwaffe hat nach Militärangaben über dem Mittelmeer fünf Drohnen abgefangen. Sie seien gestoppt worden, bevor sie in israelisches Gebiet vorgedrungen seien, teilte die Armee mit. Die Sicherheit des internationalen Flughafens Ben Gurion sei nicht bedroht.

Die Flughafenbehörde hatte zuvor laut Medienberichten mitgeteilt, die Abflüge seien in Absprache mit Sicherheitsvertretern gestoppt worden. Anschließend wurde ohne Angaben von Gründen eine Rückkehr zur Routine erklärt.

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Sarah Vojta
Sarah Vojta

Israel fängt offenbar Drohnen über Mittelmeer ab

Die israelische Luftwaffe hat nach Militärangaben über dem Mittelmeer fünf Drohnen abgefangen. Sie seien gestoppt worden, bevor sie in israelisches Gebiet vorgedrungen seien, teilte die Armee mit. Die Sicherheit des internationalen Flughafens Ben Gurion sei nicht bedroht.

Die Flughafenbehörde hatte zuvor laut Medienberichten mitgeteilt, die Abflüge seien in Absprache mit Sicherheitsvertretern gestoppt worden. Anschließend wurde ohne Angaben von Gründen eine Rückkehr zur Routine erklärt.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

UN-Palästinenserhilfswerk wirft Israel Behinderung von humanitärer Hilfe vor

Der Generalkommissar des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA), Philippe Lazzarini, hat schwere Vorwürfe gegen die israelische Regierung erhoben. Sie „verweigern weiterhin humanitären Missionen den Zugang zum Norden mit lebenswichtigen Hilfsgütern wie Medikamenten und Nahrungsmitteln„, schrieb Lazzarini auf der Plattform X. Verletzte könnten nicht versorgt werden, weil die Krankenhäuser nach Angriffen keinen Strom mehr hätten. Notunterkünfte für geflüchtete Palästinenser seien so überfüllt, dass einige Menschen auf den Toiletten unterkommen müssten.

Lazzarini forderte, dem UNRWA und weiteren Hilfsorganisationen Zugang zum Norden des Gazastreifens zu ermöglichen. Er werte die Verweigerung humanitärer Hilfe als Zeichen dafür, wie „schwach die moralischen Maßstäbe“ seien. Weiter forderte er eine Feuerpause als Anfang für ein Ende „dieses endlosen Alptraums“.

Die Beziehungen zwischen UNRWA und Israel sind bereits länger angespannt. Die israelische Regierung wirft dem Palästinenserhilfswerk im Gazastreifen vor, von der islamistischen Terrororganisation Hamas unterwandert zu sein.

Jona Spreter
Jona Spreter

Sieben Israelis wegen Spionage für den Iran festgenommen

Die israelische Polizei hat eigenen Angaben zufolge ein Spionagenetzwerk aufgedeckt, das für den iranischen Geheimdienst tätig gewesen sein soll. Das Netzwerk habe „sensible Informationen über Militärstützpunkte und Energieinfrastruktur“ gesammelt, teilte die Polizei mit. Der Schwerpunkt lag demnach auf Standorten der Luftwaffe und Marine, auf Häfen und Stützpunkten des Raketenabwehrsystems Iron Dome.

Fünf Erwachsene und zwei Minderjährige aus der nordisraelischen Stadt Haifa wurden den Angaben zufolge festgenommen. Die sieben Verdächtigen sollen auch Informationen über israelische Staatsangehörige gesammelt haben. Für die Missionen erhielten sie den Ermittlern zufolge mehrere Hunderttausend US-Dollar, vor allem in Kryptowährung.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Bundesregierung fordert mehr israelische Hilfe für Gazastreifen

Wegen der weiterhin katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen verlangt die Bundesregierung von Israel mehr Hilfslieferungen für das umkämpfte Gebiet. Die Berichte über die hohe Anzahl von getöteten Zivilisten, darunter auch Frauen und Kinder, seien sehr besorgniserregend, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts. Die Sprecherin nannte besonders die Lage im Norden des Gazastreifens verzweifelt.

Man rufe Israel und alle Konfliktparteien dazu auf, ihren Verpflichtungen gemäß dem humanitären Völkerrecht nachzukommen, sagte die Sprecherin. Es müsse nun endlich in einem ganz anderen Ausmaß als bisher humanitäre Hilfe zu den notleidenden Menschen gelangen, insbesondere in den nördlichen Teil des Gazastreifens.

Die Sprecherin kritisierte zudem die Zerstörung eines Beobachtungsturms und eines Begrenzungszaunes einer Stellung der UN-Friedenstruppen im Libanon durch Israel. Man habe das israelische Vorgehen mit größter Besorgnis zur Kenntnis genommen. Die Sicherheit eines vom UN-Sicherheitsrat mandatierten Einsatzes und dessen Personals dürfe nicht gefährdet werden, sagte die Sprecherin. „Wir erwarten von der israelischen Seite, dass jeder einzelne Vorfall aufgeklärt wird.“

Jona Spreter
Jona Spreter

US-Gesandter will Libanon nicht mit anderen Konflikten verknüpfen 

Der US-Gesandte für den Nahen Osten, Amos Hochstein, hat sich dafür ausgesprochen, den Krieg zwischen Israel und der Hisbollah von anderen Konflikten zu entkoppeln. „Es lag und liegt nicht im Interesse der Libanesen, die Zukunft des Libanon mit anderen Konflikten in der Region zu verknüpfen“, sagte Hochstein in Beirut nach einem Treffen mit dem libanesischen Parlamentsvorsitzenden Nabih Berri, der mit der Hisbollah verbündet ist.
Amos Hochstein, US-Gesandter für den Nahen Osten
Amos Hochstein, US-Gesandter für den Nahen Osten. Hassan Ammar/AP/dpa
Hochstein reiste in den Libanon, um über eine mögliche Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah zu beraten. Zwei Wochen vor der US-Wahl sei dieser Besuch Hochsteins „die letzte Chance (…), zu einer Lösung zu kommen“, sagte Berri vor den Gesprächen. Die beiden hätten sein „sehr konstruktives Treffen“ gehabt, sagte Hochstein.

Jona Spreter
Jona Spreter

Kämpfe im Südlibanon, Unifil meldet Zerstörung eines Beobachtungsturms

Die israelische Armee ist in der Nacht Luftangriffe auf die Finanzstruktur der Hisbollah-Milz geflogen. Das Militär teilte mir, in der Nacht „Dutzende Einrichtungen und Standorte“ der Hisbollah in Beirut und im Südlibanon angegriffen zu haben, darunter Büros der Finanzvertretung Al-Kard Al-Hasan. Sie sei „an der Finanzierung der terroristischen Einsätze der Hisbollah gegen Israel beteiligt“, sagte Armeesprecher Avichay Adraee.

Die Nachrichtenagentur ANI meldete zudem, dass die israelische Armee Häuser in einem Grenzdorf im Südlibanon gesprengt habe. Es gebe heftige Kämpfe zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee. Nach Angaben von Israels Verteidigungsminister Joaw Galant verstärkt die Armee derzeit ihre Angriffe in der Region.

Die UN-Friedensmission im Libanon (Unifil) warf Israel unterdessen die absichtliche Zerstörung eines ihrer Beobachtungstürme vor. Ein Bulldozer der Armee habe einen Zaun und den Turm einer UN-Stellung in Marwahin im Südlibanon zerstört, teilte Unifil mit. Die Blauhelmsoldaten würden „trotz des Drucks, der ausgeübt wird“, auf ihren Stellungen bleiben.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Libanesische Regierung hat offenbar seit Wochen keinen Kontakt zur Hisbollah

Der geschäftsführende libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati hat nach eigener Aussage aktuell keinen Kontakt mit der Hisbollah-Miliz. „Es gab seit Mitte vergangenen Monats keine Kommunikation mit der Hisbollah„, sagte Mikati dem Nachrichtensender Al-Arabija. Er ließ offen, wie häufig und auf welchem Weg er zuvor mit Mitgliedern der schiitischen Organisation kommunizierte.

Mikatis Aussage ist ein Hinweis darauf, dass Mitglieder der Hisbollah-Führung sich seit Ausweitung der israelischen Angriffe vor mehreren Wochen nur noch verdeckt bewegen und ihre Kontakte nach außen stark eingeschränkt haben.

Der libanesische geschäftsführende Ministerpräsident Nadschib Mikati
Der libanesische geschäftsführende Ministerpräsident Nadschib Mikati. Hassan Ammar/AP/dpa

Sarah Vojta
Sarah Vojta

US-Außenminister Blinken reist in den Nahen Osten

Nach dem Tod von Hamas-Chef Jahia Sinwar reist US-Außenminister Antony Blinken erneut in den Nahen Osten. In der Mitteilung heißt es, dass Blinken zuerst nach Israel reise, während parallel dazu der US-Gesandte Amos Hochstein in der libanesischen Hauptstadt Beirut erwartet werde. Die weiteren Stationen des US-Außenministers wurden nicht genannt. Es ist bereits seine elfte Reise in die Region seit dem Beginn des Gazakriegs.

Wie die US-Regierung mitteilte, erhofft sie sich dadurch neue Impulse für Verhandlungen. „Die Zahl der unschuldigen Palästinenser, die im Gazastreifen getötet wurden, ist wirklich unerhört, und wir müssen da ehrlich sein“, sagte die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in der Nacht, als sie die Reise von Blinken ankündigte. Gleichzeitig werde sie immer für Israels Recht auf Selbstverteidigung eintreten, versicherte Harris.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv

Die Lufthansa will den Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv länger als zunächst geplant nicht anfliegen. Der zuvor bis Ende Oktober verhängte Flugstopp werde bis einschließlich 10. November verlängert, teilte die Fluggesellschaft mit.

Die zur Lufthansa Gruppe gehörende Airline Eurowings ging darüber hinaus und will Tel Aviv nun bis Ende November nicht mehr anfliegen. Die anderen Gesellschaften der Gruppe verlängerten die jeweiligen Flugstopps ebenfalls wie der Mutterkonzern bis zum 10. November.

Flüge der Lufthansa in die iranische Hauptstadt Teheran sind derzeit bis Ende Oktober ausgesetzt, Flüge von und nach Beirut im Libanon bis Ende November.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

WHO will Hunderte Frauen und Kinder aus Gaza ausfliegen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat angekündigt, bis zu 1.000 Frauen und Kinder zur medizinischen Versorgung aus dem Gazastreifen auszufliegen. Demnach sollen sie in europäische Städte gebracht werden, die Flüge würden zusammen mit der EU und einzelnen Mitgliedsstaaten organisiert.
Eine UN-Schule, die im Flüchtlingslager Al-Shati in der Nähe von Gaza-Stadt als Zufluchtsort galt, wurde bei einem israelischen Angriff am 19. Oktober beschädigt.
Eine UN-Schule, die im Flüchtlingslager Al-Shati in der Nähe von Gaza-Stadt als Zufluchtsort galt, wurde bei einem israelischen Angriff am 19. Oktober beschädigt. Omar Al-Qattaa/AFP via Getty Images
Der WHO-Vertreter in den Palästinensergebieten, Rik Peeperkorn, hatte bereits im Mai zugesagt, bis zu 10.000 Menschen aus dem Gazastreifen zu bringen, um sie medizinisch zu versorgen. Bislang hat das europäische WHO-Regionalbüro rund 600 Menschen die Ausreise ermöglicht.

Peeperkorn mahnte dabei Dialog in dem Konflikt an: Wenn die WHO nicht an ihm festgehalten hätte, wären die Flüge nicht möglich gewesen. Es sei wichtig, „Gesundheit nicht zu politisieren“.

David Denk
David Denk

Israel entschuldigt sich für tödlichen Angriff auf libanesische Soldaten

Das israelische Militär hat sich für einen Angriff im Süden des Libanon entschuldigt, bei dem drei libanesische Soldaten getötet worden sind. Sie wurden offenbar Opfer einer Verwechslung. Bei der Attacke vom Sonntag sei ein Lastwagen in einer Gegend getroffen worden, in der die israelischen Streitkräfte zuvor ein mit Raketenwerfern und Geschossen beladenes Fahrzeug der Hisbollah ins Visier genommen hätten, hieß es in einer Mitteilung des Militärs. Die Soldaten hätten nicht gewusst, dass der zweite Lastwagen der libanesischen Armee gehört habe.

Israels Militär betonte, es gehe nicht gegen die libanesische Armee vor. Für „diese ungewollten Umstände“ bitte man um Entschuldigung. Die regulären Streitkräfte gelten im Libanon zwar als geachtete Institution, sind jedoch nicht mächtig genug, um die Hisbollah-Miliz in die Schranken zu weisen oder das Land vor israelischen Angriffen zu verteidigen. Im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah agiert die libanesische Armee weitgehend neutral

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Israel meldet Angriff durch Hisbollah

Nach den nächtlichen Angriffen Israels hat die libanesische Hisbollah-Miliz ihrerseits mit Beschuss reagiert. Nach Angaben der israelischen Armee flogen etwa 25 Geschosse aus dem Libanon auf israelisches Gebiet. Einige davon habe die Raketenabwehr abgefangen, andere seien eingeschlagen. Berichte über Schäden oder Verletzte gibt es keine.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Modernstes US-Flugabwehrsystem in Israel eingetroffen

Ein THAAD-System bei einem Test im Jahr 2013.
Ein THAAD-System bei einem Test im Jahr 2013. Abacapress/Imago Images
Das US-Luftverteidigungssystem THAAD, das die USA nach einem iranischen Raketenangriff auf Israel dorthin entsandten, ist angekommen. Das sagte Verteidigungsminister Lloyd Austin. Allerdings sagte er der Times of Israel zufolge nicht, ob das System bereits eingesetzt werden könne – legte aber nahe, dass das kurz bevorstehe: „Wir haben die Fähigkeit, es sehr schnell einsatzbereit zu machen“, zitierte ihn die Zeitung. Die Arbeit laufe in Abstimmung mit dem Zeitplan.

Demnach sollen die USA auch etwa 100 Soldaten entsandt haben, um das System zu bedienen. THAAD ist das modernste Luftverteidigungssystem der USA für die Bekämpfung ballistischer Raketen. Mit 200 Kilometern hat es eine noch höhere Reichweite als das ältere Patriot-System. Zudem sind die von THAAD abgefeuerten Flugabwehrraketen US-Angaben zufolge schneller als die des Patriot-Systems.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Israels Außenminister Katz sieht „Beirut in Flammen“

Israel hat die libanesische Hauptstadt Beirut nach den Worten von Außenminister Israel Katz „in Flammen“ gesetzt. Ziel der Luftangriffe sei die Finanzstruktur der Hisbollah in Beirut und anderen Landesteilen gewesen, schrieb Katz auf X. Es seien mehr als 15 Gebäude angegriffen worden. Die Angaben lassen sich nicht überprüfen.
Der israelische Außenminister Israel Katz
Der israelische Außenminister Israel Katz. Florion Goga/Reuters
Bewohnerinnen und Bewohner habe man zuvor zur Evakuierung aufgerufen, teilte Katz weiter mit. Vom israelischen Militär veröffentlichte Videos der Angriffe zeigten unter anderem einen Luftangriff, der zwei mehrstöckige Häuser zum Einsturz brachte.

Die Hisbollah habe „einen hohen Preis für ihre Angriffe auf den Norden Israels und ihre Raketenangriffe gezahlt und wird dies weiter tun“, schrieb Katz. „Wir werden den iranischen Helfershelfer angreifen, bis er zusammenbricht.“

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Israel nennt USA offenbar Bedingungen für Kriegsende im Libanon

Einem Medienbericht zufolge soll Israel den USA Bedingungen für eine diplomatische Lösung zur Beendigung des Krieges im Libanon übermittelt haben. Das berichtet das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf Regierungsvertreter aus Israel und den USA.

Demnach fordert Israel unter anderem das Recht, weiterhin „aktive Gewalt“ einzusetzen, um gegen die Hisbollah vorzugehen. So solle sichergestellt werden, dass die Miliz nicht aufrüstet und ihre militärische Infrastruktur im Süden des Libanon an der Grenze zu Israel nicht wieder aufbaut. Zudem fordere Israel, dass seine Luftwaffe im libanesischen Luftraum Handlungsfreiheit habe.

Dem ungenannten US-Regierungsvertreter zufolge ist es höchst unwahrscheinlich, dass die USA den israelischen Bedingungen Israels zustimmen. Das Präsidialamt und das Außenministerium der USA gaben zunächst keine Stellungnahmen ab.