Krieg in Nahost: Israels Armee meldet Angriff aufwärts Hisbollah in Syrien



Aufnahmen zeigen Israels Angriffe auf Tyros im Libanon – Teil des Unsesco-Weltkulturerbes
n https://www.youtube.com/watch?v=-D_25kzcnwQn

n

n

","_id":"https://www.youtube.com/watch?v=-D_25kzcnwQ","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=-D_25kzcnwQ","url":"https://www.youtube.com/watch?v=-D_25kzcnwQ","type":"video","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Aufnahmen zeigen Israels Angriffe auf Tyros im Libanon – Teil des Unsesco-Weltkulturerbes","description":"Enjoy the videos and music that you love, upload original content and share it all with friends, family and the world on YouTube.","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2F-D_25kzcnwQ%2Fhqdefault.jpg","thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/-D_25kzcnwQ/hqdefault.jpg","thumbnail_width":480,"thumbnail_height":360}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=-D_25kzcnwQ"}],"created_at":1730115329,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enSwLtje7YA46sot2pnY","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730131534,"geo_ip":"","local_id":"mnSwsiNYRBRT3BdPM1Wv","local_status":100,"updated_at":1730131534,"user_id":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_locale":"en","version":23552}],"sort":"00000000671f7701","updated_at":1730131534,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":23552},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnSyo2Hc3MXm7L2ARNrk","text":"

Israel verbietet UNRWA-Arbeit auf eigenem Staatsgebiet

Das israelische Parlament hat einen Gesetzentwurf gebilligt, der die Tätigkeit des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA  auf israelischem Staatsgebiet ab kommendem Jahr untersagt. Damit muss die Organisation ihre Arbeit in Israel 2025 einstellen.

Der Beschluss wird auch Auswirkungen auf die Arbeit von UNRWA in den palästinensischen Gebieten haben. Da Israel die Grenzübergänge zum Gazastreifen und dem Westjordanland kontrolliert, dürften die Einsätze des UN-Hilfswerks deutlich erschwert werden. Durch das Gesetz wird Behörden in Israel zudem jeglicher Kontakt mit der Organisation untersagt.

In der Knesset, dem israelischen Parlament, stimmten 92 der 120 Abgeordneten für das Vorhaben. UN-Generalsekretär António Guterres und wichtige westliche Verbündete Israels hatten sich klar gegen die Pläne ausgesprochen.

Israel wirft UNRWA vor, Mitarbeiter der Organisation seien an Terroraktivitäten beteiligt gewesen, insbesondere den Angriffen der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Nachdem die israelische Regierung ihre Vorwürfe gegen das Hilfswerk veröffentlicht hatte, hatten mehrere Länder zeitweise ihre Zahlungen an UNRWA eingestellt – darunter Deutschland.

"}],"created_at":1730142985,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enSyo2Hc3MXm7L2ARNrj","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000671fe309","updated_at":1730144941,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":23570},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnT11J2E6oGi3R814K98","text":"

Mindestens 60 Tote nach israelischen Angriffen im Ostlibanon

Bei israelischen Angriffen in der Bekaa-Ebene im Ostlibanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens 60 Menschen getötet worden. Zwölf Orte seien von den Attacken betroffen gewesen, bei denen überdies 58 Menschen verletzt worden seien, gab das Ministerium bekannt. Die Zahlen seien eine vorläufige Bilanz. Mindestens zwei Kinder seien unter den Toten. Allein 16 der 60 Toten seien aus dem Ort Al-Alak westlich der Stadt Baalbek gemeldet worden.

Der Gouverneur der Region Baalbek-Hermel sprach von den "gewalttätigsten" Angriffen auf das Gebiet seit Beginn des Konflikts. Baalbek ist eine verarmte Region in der Bekaa-Ebene, die an Syrien grenzt. Sie gilt als Hochburg der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz.

Vor den Angriffen hatte die israelische Armee keine Evakuierungsanordnung ausgegeben. Im Osten des Landes ruft Israel in der Regel nicht zur Evakuierung auf und gibt an, auf Stellungen der Hisbollah zu zielen.

"}],"created_at":1730159115,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enT11J2E6oGi3R814K97","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006720220b","updated_at":1730167420,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":23592},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnT1qfzX6Gkp6ZVDPANe","text":"

UN-Chef António Guterres warnt vor "verheerenden Folgen" durch UNRWA-Verbot

UN-Generalsekretär António Guterres warnt vor schwerwiegenden Konsequenzen eines Verbots des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA in Israel. Die Umsetzung eines solchen Gesetzes "könnte verheerende Folgen für palästinensische Flüchtlinge im besetzten palästinensischen Gebiet haben, was inakzeptabel ist", teilte Guterres mit. Es gebe keine Alternative zum UNRWA.

Das israelische Parlament hat das Gesetz, das dem UNRWA die Arbeit in Israel verbietet, am Montag verabschiedet. Die Implementierung würde der Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts sowie Frieden und Sicherheit in der gesamten Region schaden, teilte Guterres mit. Er bezeichnete das UNRWA als "unverzichtbar" und kündigte an, die Angelegenheit vor die UN-Generalversammlung zu bringen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnT3vHxd2dC54fTy89TJ","oembed_json":"{"html":"","abstract":"

","_id":"https://www.youtube.com/watch?v=wWphBXA7gnY","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=wWphBXA7gnY","url":"https://www.youtube.com/watch?v=wWphBXA7gnY","type":"video","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Guterres warnt vor "verheerenden Folgen" durch israelisches UNRWA-Verbot","description":"Enjoy the videos and music that you love, upload original content and share it all with friends, family and the world on YouTube.","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2FwWphBXA7gnY%2Fhqdefault.jpg","thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/wWphBXA7gnY/hqdefault.jpg","thumbnail_width":480,"thumbnail_height":360}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=wWphBXA7gnY"}],"created_at":1730170765,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enT1qfzX6Gkp6ZVDPANd","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067204f8d","updated_at":1730189477,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":23603},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnT8rRWH6oGi3R814QSt","text":"

Armeechef droht Iran mit weiteren Angriffen

Israels Armeechef Herzi Halewi hat dem Iran mit weiteren Angriffen gedroht, sollte das Land Vergeltung für den israelischen Beschuss am vergangenen Wochenende üben. Bei erneuten iranischen Raketenangriffen "werden wir wieder wissen, wie wir den Iran erreichen (…) und sehr, sehr hart zuschlagen", warnte Halewi in einer Ansprache vor israelischen Soldaten, die an den Angriffen auf Ziele im Iran in der Nacht zum Samstag beteiligt gewesen waren.

Der Generalleutnant merkte an, bestimmte Ziele seien bei diesen Angriffen ausgelassen worden – was er damit begründete, dass möglicherweise weitere Angriffe auf den Iran in der Zukunft geführt würden. "Es mag für uns erforderlich sein, dies wieder zu tun", sagte er.

Zu der Eskalation des Konfikts zwischen Israel und Iran hat ZEIT-Autor Hauke Friederichs vier Szenarien entworfen. Seine Analyse lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnT9BBPJ6oGi3R814QT5","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/israel-iran-vergeltung-angriff-reaktion-nahost-krieg","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/israel-iran-vergeltung-angriff-reaktion-nahost-krieg","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/israel-iran-vergeltung-angriff-reaktion-nahost-krieg","type":"web","provider_name":"Website","title":"Die Vergeltung geht weiter","kicker":"Israel und Iran","access":"abo","description":"Nach dem Angriff Israels auf den Iran droht Teheran mit einer Reaktion. Eskaliert nun der Konflikt? Vier mögliche Szenarien","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-10%2Fisrael-iran-vergeltung-angriff-reaktion-nahost%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-10/israel-iran-vergeltung-angriff-reaktion-nahost/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/israel-iran-vergeltung-angriff-reaktion-nahost-krieg"}],"created_at":1730245618,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enT8rRWH6oGi3R814QSs","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000672173f2","updated_at":1730249099,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":23672},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTC3uSP2uzB6CvmAJAG","text":"

Israel ruft dazu auf, die libanesische Stadt Baalbek zu evakuieren

Das israelische Militär hat einen Evakuierungsaufruf für die Stadt Baalbek im Osten des Libanons herausgegeben. Die Bewohner sollten sich in Sicherheit bringen, schrieb ein Militärsprecher auf X. Im Kampf gegen die libanesische Terrorgruppe Hisbollah hat das israelische Militär bereits öfter solche Aufrufe herausgegeben, bevor es Angriffe gestartet hatte.

"}],"created_at":1730281792,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTC3uSP2uzB6CvmAJAF","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067220140","updated_at":1730288048,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":23684},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTES3gY4cvh4DKQWDee","text":"

UN-Sicherheitsrat fordert Rücknahme von UNRWA-Verbot

Das von Israel beschlossene Arbeitsverbot für das Palästinenserhilfswerk UNRWA stößt im UN-Sicherheitsrat auf deutliche Kritik. Man warne vor allen Versuchen, die Aktivitäten und das Mandat des UNRWA "zu zerschlagen oder zu schmälern", heißt es in einer einstimmigen Stellungnahme des Gremiums. Jede Unterbrechung oder Aussetzung der Arbeit von UNRWA hätte schwerwiegende humanitäre Folgen für Millionen palästinensischer Flüchtlinge.

Das israelische Parlament hatte vorgestern einen Gesetzentwurf gebilligt, wonach UNRWA ab dem kommenden Jahr nicht mehr auf israelischem Staatsgebiet arbeiten darf. Das Hilfswerk könnte damit auch in den Palästinensergebieten seine Einsätze kaum fortsetzen, weil Israel die Grenzübergänge kontrolliert. 

"}],"created_at":1730314197,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTES3gY4cvh4DKQWDed","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067227fd5","updated_at":1730314746,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":23716},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ed Ram/Getty Images","media_local_id":"mnTK7J4n7So864RG73jD","title":"Menschen in Sidon im Libanon beobachten die Rettungsarbeiten nach einem israelischen Luftangriff."}],"local_id":"bnTK6uuL7So864RG73jC"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTFMbAc6LEp53fgNfAC","text":"

Libanesischer Regierungschef hofft auf baldige Waffenruhe

Der geschäftsführende Ministerpräsident im Libanon, Nadschib Mikati, hat Hoffnung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz geäußert. "Wir geben unser Bestes (…), um in den kommenden Stunden oder Tagen eine Waffenruhe zu bekommen", sagte er in einem Interview mit dem Sender Al-Jadeed.

Der Sondergesandte der USA für den Nahen Osten, Amos Hochstein, habe ihn informiert, dass er erneut nach Israel reisen werde, um Gespräche über solch eine mögliche Waffenruhe zu führen.

Bedingungen für eine Waffenruhe seien die Umsetzung der UN-Resolution 1701
, die Stationierung der libanesischen Armee im Süden und die Konsolidierung ihrer Präsenz in dem Grenzgebiet, sagte Mikati.

Die USA distanzierten sich derweil vom angeblichen Entwurf eines Waffenruhe-Abkommens, den zuvor israelische Medien veröffentlicht hatten. Es solle vorsehen, dass israelische Bodentruppen libanesisches Gebiet verlassen, woraufhin libanesische Soldaten dort stationiert werden sollten, um die Waffenruhe zu überwachen.

Die US-Regierung teilte jedoch mit, dass derzeit in Medien kursierende Entwürfe "nicht den derzeitigen Stand der Gespräche widerspiegeln". 

"}],"created_at":1730321397,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTFMbAc6LEp53fgNfAB","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730361444,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1334,"local_id":"mnTK7J4n7So864RG73jD","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730361450,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTFMbAc6LEp53fgNfAB/mnTK7J4n7So864RG73jD","user_id":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_locale":"en","version":23757,"width":2000}],"sort":"0000000067229bf5","updated_at":1730361450,"user_id":"633fd0960ad69e49548d633a","user_locale":"en","version":23757},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTHtni7a5H6skLg7JkD","text":"

Neuer Anlauf für Waffenruhe 

Der US-Gesandte für den Nahen Osten, Amos Hochstein, wird heute zu Gesprächen in Israel erwartet. Der libanesische geschäftsführende Ministerpräsident Nadschib Mikati sagte einem regionalen Sender, Hochstein habe über eine mögliche Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah informiert. Auch der Nahostkoordinator des Weißen Hauses, Brett McGurk, soll nach israelischen Medieninformationen dabei sein.

Dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden ist daran gelegen, vor dem Wahltag am 5. November einen Erfolg im Ringen um eine Waffenruhe vermelden zu können. Seiner Vizepräsidentin Kamala Harris könnte dies wertvolle Stimmen einbringen. Umgekehrt sehen Israels Feinde einen möglichen erneuten Wahlsieg des früheren Präsidenten Donald Trump skeptisch, der in seiner ersten Amtszeit der Regierung Netanjahu sehr wohlgesonnen war.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnTJ459Ea5H6skLg7JkP","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/positionen-nahost-kamala-harris-donald-trump-joe-biden-faq","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/positionen-nahost-kamala-harris-donald-trump-joe-biden-faq","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/positionen-nahost-kamala-harris-donald-trump-joe-biden-faq","type":"web","provider_name":"Website","title":"Wie stehen Biden, Harris und Trump zum Nahostkonflikt?","kicker":"Positionen zu Nahost","access":"dynamic","description":"US-Präsident Joe Biden wird für seine Nahostpolitik kritisiert, sie spaltet seine Partei. Was Kamala Harris und Donald Trump anders machen könnten. Ein Überblick","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-10%2Fjoe-biden-kamal-harris-donald-trump-gaza-nahost%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-10/joe-biden-kamal-harris-donald-trump-gaza-nahost/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-10/positionen-nahost-kamala-harris-donald-trump-joe-biden-faq"}],"created_at":1730348537,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTHtni7a5H6skLg7JkC","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000672305f9","updated_at":1730362552,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":23759},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTNiLD3RBRT3BdP89cq","text":"

Iran soll weiteren Angriff auf Israel vorbereiten

Der Iran bereitet laut Medienberichten vom Irak aus einen Angriff auf Israel vor. Der Angriff könnte noch vor den US-Präsidentschaftswahlen am 5. November gestartet werden, berichtete das US-Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf israelische Geheimdienstinformationen. Es werde erwartet, dass der Angriff mit einer großen Anzahl Drohnen und ballistischer Raketen ausgeführt werde.

Der Iran werde mit Sicherheit auf den israelischen Angriff reagieren, sagte der Vizekommandeur der iranischen Revolutionsgarden, Ali Fadawi, laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Mehr in einem Interview. "Seit mehr als 40 Jahren haben wir keine Aggression unbeantwortet gelassen." Der US-Fernsehsender CNN zitierte eine mit den Überlegungen in Teheran vertraute Person mit den Worten: Die Antwort des Iran auf die israelische "Aggression (…) wird endgültig und schmerzhaft sein".

Israel hatte in der vergangenen Woche mehrere Militäranlagen und das Flugabwehrsystem im Iran angegriffen. Nach iranischen Angaben wurden dabei nur geringe Schäden angerichtet. Israel hatte mit den Luftangriffen auf eine Attacke des Iran mit rund 200 Raketen Anfang Oktober reagiert.

Lesen Sie hier mehr zu dem Thema:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnTRxHbN5DMrszE9PxKr","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/iran-medienberichte-raketen-angriff-israel","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/iran-medienberichte-raketen-angriff-israel","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/iran-medienberichte-raketen-angriff-israel","type":"web","provider_name":"Website","title":"Iran plant laut Medienberichten nächsten Raketenangriff auf Israel","kicker":"Nahostkrise","access":"dynamic","description":"Die israelischen Geheimdienste rechnen Berichten zufolge noch vor der US-Wahl mit einem iranischen Angriff. Generalstabschef Halewi droht mit harten Konsequenzen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-11%2Firan-medienberichte-raketen-angriff-israel-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-11/iran-medienberichte-raketen-angriff-israel-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/iran-medienberichte-raketen-angriff-israel"}],"created_at":1730428680,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTNiLD3RBRT3BdP89cp","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067243f08","updated_at":1730448232,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":23852},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTPPeJia5H6skLg7Jkj","text":"

UNRWA-Büro im Westjordanland beschädigt

Im Westjordanland ist das Büro der UN-Behörde für palästinensische Flüchtlinge beschädigt worden. Die amtliche palästinensische Nachrichtenagentur berichtete, Bulldozer des israelischen Militärs hätten das Gebäude zum Teil abgerissen. Die israelische Armee wies Vorwürfe zurück, für Schäden am Gebäude im Flüchtlingslager Nur Schams verantwortlich zu sein. Vielmehr hätten Extremisten in der Nähe Sprengsätze platziert und diese gezündet, um israelische Soldaten anzugreifen. Die Explosion habe "wahrscheinlich Schäden am Gebäude verursacht".

Auf Videoaufnahmen der Nachrichtenagentur AP war zu sehen, dass die äußere Betonmauer des Büros zerstört war. Im Hof waren große Sand- und Dreckhaufen zu sehen. Das Hauptbürogebäude war leicht beschädigt, eine angrenzende provisorische Halle war dem Erdboden gleichgemacht.

Die Ursache für die Schäden konnte nicht unabhängig bestätigt werden. Journalisten der AP sahen in der Gegend des Flüchtlingslagers Bulldozer des israelischen Militärs. Israelische Soldaten hatten in der Nacht zum Donnerstag eine Razzia im Lager ausgeführt. Sie begründeten den Einsatz mit dem Kampf gegen Extremisten in der Gegend. Laut palästinensischem Gesundheitsministerium wurden zwei Palästinenser bei einem israelischen Angriff und ein dritter durch israelische Schüsse getötet. Das Militär teilte mit, es habe einen Hamas-Extremisten getötet.

Das israelische Parlament hatte in dieser Woche eine Gesetzgebung verabschiedet, die den Betrieb der UNRWA in Israel und den Palästinensergebieten praktisch verbieten würde. Israel wirft der UN-Behörde vor, zu ignorieren, dass sich Extremisten unter ihren Beschäftigten befänden. Das UNRWA bestreitet das, hatte aber im August mehrere Mitarbeiter wegen Terrorismus entlassen.

"}],"created_at":1730411410,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTPPeJia5H6skLg7Jki","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006723fb92","updated_at":1730424972,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":23831},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTSdQvT3K5b4jmCL1az","text":"

Mehr als 40 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen

Palästinensischen Angaben zufolge sind bei Angriffen Israels auf das Zentrum des Gazastreifens 47 Menschen getötet worden. Zudem seien bei den Angriffen auf Deir al-Balah, das Flüchtlingslager Nuseirat und die Stadt Al-Sawaida viele Menschen verletzt worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Die meisten seien Kinder und Frauen gewesen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Zahlreiche weitere Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt. Laut dem Bericht sollen Wohngebiete Ziel der Angriffe gewesen sein. In Nuseirat seien etwa Häuser getroffen worden, in denen Vertriebene untergebracht gewesen sein sollen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Eyad Baba/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnTTEKZq3K5b4jmCYzBN","title":"Rettungskräfte suchen nach dem Angriff in Nuseirat nach Überlebenden."}],"local_id":"bnTTEJUg3K5b4jmCYzBM"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTTEfh13K5b4jmCYzBP","text":"

Zudem meldete Wafa unter Berufung auf Augenzeugen, dass Anwohner nach ersten Angriffen den Betroffenen zu Hilfe geeilt und dann selbst Ziel weiterer Bombardements geworden sein sollen. Rettungseinsätze dauerten derzeit an.

Israels Armee teilte mit, die Berichte zu prüfen. Laut einer Mitteilung des israelischen Militärs gehen die Einsätze unter anderem im Zentrum des umkämpften Küstengebiets weiter.

"}],"created_at":1730447332,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTSdQvT3K5b4jmCL1ay","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730453338,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnTTEKZq3K5b4jmCYzBN","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730453343,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTSdQvT3K5b4jmCL1ay/mnTTEKZq3K5b4jmCYzBN","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":23859,"width":3000}],"sort":"00000000672487e4","updated_at":1730453343,"user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":23859},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTTFNM479Tt2D7dKkGB","text":"

Israel fliegt umfangreiche Luftangriffe auf Gaza und Libanon

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben innerhalb von 24 Stunden mehr als 200 Ziele im Gazastreifen und im Libanon angegriffen. Unter den Zielen seien Kommandozentralen und Raketenwerfer der islamistischen Terrororganisation Hamas sowie der libanesischen Hisbollah-Miliz gewesen, teilte die Armee mit.

Die Truppen der israelischen Armee setzten "ihre begrenzten, örtlich konzentrierten und gezielten Aktivitäten im Südlibanon fort, bei denen sie Terroristen ausschalteten, Waffen aufspürten und terroristische Infrastrukturanlagen und Abschussrampen zerstörten", hieß es in einer Mitteilung des Militärs.

Bereits gestern hatte das Militär erklärt, innerhalb von 24 Stunden mehr als 150 Luftangriffe im Gazastreifen und im Libanon durchgeführt zu haben. Die Hisbollah wiederum feuerte Armeeangaben zufolge gestern rund 90 Geschosse in Richtung Israel. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ahmad Al-Kerdi/Reuters","media_local_id":"mnTUHzJ85enQ5SR93E7R","title":"Das israelische Militär hat den Gazastreifen und den Libanon erneut aus der Luft angegriffen, hier sind etwa Zerstörungen in einem Vorort von Beirut zu sehen. "}],"local_id":"bnTUHvMt5enQ5SR93E7Q"}],"created_at":1730453554,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTTFNM479Tt2D7dKkGA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730465391,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2896,"local_id":"mnTUHzJ85enQ5SR93E7R","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730465394,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTTFNM479Tt2D7dKkGA/mnTUHzJ85enQ5SR93E7R","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":23877,"width":4031}],"sort":"000000006724a032","updated_at":1730465394,"user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":23877},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTTZGSQ5enQ5SR93E7L","text":"

Libanon wertet israelische Luftangriffe als "Ablehnung" einer Waffenruhe

Der libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati hat die Ausweitung der israelischen Angriffe auf sein Land kritisiert. Der Beschuss sei ein Hinweis darauf, dass Israel "jegliche Bemühungen, eine Waffenruhe zu erreichen", ablehne, sagte Mikati. Er warf Israel in diesem Zusammenhang "Sturheit" vor.

In den vergangenen Tagen hatten sowohl der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu als auch Mikati mit US-Vertretern gesprochen, um über eine mögliche Waffenruhe zu verhandeln. Nach Angaben von Netanjahus Büro pochte der Regierungschef dabei auf Sicherheitsgarantien für sein Land. Mikati hatte sich nach einem Telefonat mit Amos Hochstein "vorsichtig optimistisch" bezüglich einer Waffenruhe in den kommenden Tagen oder Wochen gezeigt. Die USA treten neben Ägypten und Katar als Vermittler in dem Konflikt auf.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Stringer/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnTUJZrT5enQ5SR93E7W","title":"Die neuerlichen Angriffe auf sein Land wertet der libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati als Zeichen, dass Israel nicht beabsichtigt, eine Waffenruhe zu vereinbaren."}],"local_id":"bnTUJY8N5enQ5SR93E7V"}],"created_at":1730457682,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTTZGSQ5enQ5SR93E7K","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730465644,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2001,"local_id":"mnTUJZrT5enQ5SR93E7W","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730465648,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTTZGSQ5enQ5SR93E7K/mnTUJZrT5enQ5SR93E7W","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":23880,"width":3000}],"sort":"000000006724b052","updated_at":1730465648,"user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":23880},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTUMin65enQ5SR93E7j","text":"

Offenbar zehn Tote durch israelische Luftangriffe im Libanon

Bei israelischen Luftangriffen im Nordosten des Libanon sind der staatlichen Nachrichtenagentur des Landes zufolge zehn Menschen getötet worden. Die NNA meldete, acht Menschen seien in Amhas getötet worden, wo ein Haus in einem Dorf zerstört worden sei, zwei weitere im Dorf Taraja.

Das israelische Militär hat in dieser Woche vermehrt die nordostlibanesische Region Baalbek-Hermel aus der Luft angegriffen. Dutzende Menschen sollen dabei getötet worden sein. Dem libanesischen Abgeordneten Hussein Hadsch Hassan zufolge, der die Gegend im Parlament vertritt, haben bislang 60.000 Menschen das Gebiet verlassen. Viele seien in sicherere Städte und Dörfer in der Nähe gekommen. 

"}],"created_at":1730468275,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTUMin65enQ5SR93E7i","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006724d9b3","updated_at":1730468579,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":23891},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTV7THp5enQ5SR9RCXB","text":"

Libanesische Staatsagentur meldet weitere Tote

Bei israelischen Angriffen im Osten und Norden des Libanon sind zahlreiche Menschen getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, dass mindestens zehn Menschen getötet und 26 weitere verletzt worden seien. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, es habe rund 16 Luftangriffe auf mehrere Orte in der Region Baalbek-Hermel im Nordosten gegeben.

Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete inzwischen deutlich mehr Tote. Durch die Angriffe im Nordosten des Libanon seien mindestens 24 Menschen getötet worden. In der Stadt Junine im Bekaa-Tal werde unter den Trümmern eines angegriffenen Hauses noch nach Überlebenden gesucht.

Laut NNA gab es daneben auch im Süden des Landes zahlreiche Angriffe. Lokale Medien berichteten zudem von mehreren Angriffen auf die Küstenstadt Tyrus.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Nidal Solh/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnTW8z1v6eGw4moeXpsD","title":"Nach einem israelischen Angriff im Dorf Douris im Bezirk Baalbeck im ostlibanesischen Bekaa-Tal sind Kinder auf den Trümmern."}],"local_id":"bnTW8wXn6eGw4moeXpsB"}],"created_at":1730476689,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTV7THp5enQ5SR9RCXA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730486266,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnTW8z1v6eGw4moeXpsD","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730486272,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTV7THp5enQ5SR9RCXA/mnTW8z1v6eGw4moeXpsD","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":23907,"width":2000}],"sort":"000000006724fa91","updated_at":1730486272,"user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":23907},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTXJ4sf5DMrszE9MBrp","text":"

Zahl der Toten im Ostlibanon steigt auf über 50

Bei israelischen Angriffen im Osten des Libanon sind nach offiziellen Angaben mindestens 52 Menschen getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, mindestens 72 weitere Menschen seien verletzt worden. Zunächst war von zehn Toten die Rede gewesen.

Aus libanesischen Sicherheitskreisen hatte es geheißen, es habe rund 16 Luftangriffe auf mehrere Orte im Gouvernement Baalbek-Hermel im Nordosten gegeben. Die Hisbollah-Miliz ist in der verarmten Region im Osten besonders stark vertreten.

Auch im Südlibanon gab es nach Meldungen der staatlichen Nachrichtenagentur NNA erneut zahlreiche Angriffe. Lokale Medien berichteten auch von mehreren Angriffen auf die Küstenstadt Tyros.

"}],"created_at":1730501961,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTXJ4sf5DMrszE9MBro","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067255d49","updated_at":1730528226,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":23937},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTXXtYb5DMrszE9MBrs","text":"

USA senden weitere Militärkräfte in den Nahen Osten

Das US-Verteidigungsministerium schickt zusätzliche militärische Kapazitäten in den Nahen Osten. Verteidigungsminister Lloyd Austin habe die Entsendung weiterer Kriegsschiffe zur Raketenabwehr, eines Jagdgeschwaders, von Tankflugzeugen und mehreren Langstreckenbombern des Typs B-52 genehmigt, teilte das US-Ministerium mit.

Neben der jüngsten Stationierung einer zusätzlichen Batterie des Raketenabwehrsystems THAAD in Israel und der Verstärkung der US-Streitkräfte im östlichen Mittelmeer sollen so die Sicherheit in der Region gestärkt und Abschreckung signalisiert werden. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Yara Nardi/Reuters","media_local_id":"mnTeT8Wp72F27C7nBU4T","title":"Der Flugzeugträger Harry S. Truman bei einem Einsatz in der Adria-Passagen"}],"local_id":"bnTeT6pn72F27C7nBU4S"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTeU99f72F27C7nBU4U","text":"

Offenbar sollen der Flugzeugträger Abraham Lincoln und die drei Zerstörer seiner Kampfgruppe, die derzeit im Golf von Oman unterwegs sind, bis Mitte November den Nahen Osten verlassen und in ihren Heimathafen San Diego zurückkehren. Später sollen der Flugzeugträger Harry S. Truman und drei Begleitschiffe ins Mittelmeer verlegt werden. Die in der Zwischenzeit entstehende Lücke will Austin mithilfe der jetzt entsandten Zerstörer schließen, die ballistische Raketen abfangen können.

"}],"created_at":1730502355,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTXXtYb5DMrszE9MBrr","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730580469,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnTeT8Wp72F27C7nBU4T","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730580473,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTXXtYb5DMrszE9MBrr/mnTeT8Wp72F27C7nBU4T","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":23963,"width":3000}],"sort":"0000000067255ed3","updated_at":1730580473,"user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":23963},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTYPXCeRUrv57kZRsUm","text":"

Verletzte nach libanesischen Raketenangriffen auf Zentralisrael

Aus dem Libanon sind nach israelischen Militärangaben drei Raketen auf das Zentrum von Israel abgefeuert worden. Einige wurden abgefangen, ein abgestürztes Geschoss wurde in dem betroffenen Gebiet ersten Erkenntnissen zufolge identifiziert, wie die Streitkräfte mitteilten. In der Region war Luftalarm ausgelöst worden.

In der Region Scharon sind nach Angaben der israelischen Polizei insgesamt 19 Menschen durch einen der Angriffe verletzt worden. Zuvor hatte der staatliche Rettungsdienst mitgeteilt, dass sieben Menschen in der Stadt Tira verletzt worden seien.

"}],"created_at":1730511736,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTYPXCeRUrv57kZRsUk","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067258378","updated_at":1730524191,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":23935},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTajqiQ74aWsd2gSN7h","text":"

Irans Religionsführer droht Israel und den USA 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Office of the Iranian Supreme Leader/WANA (West Asia News Agency)/Handout/Reuters","media_local_id":"mnTcmcCB72F27C7nEGew","title":"Der iranische Religionsführer spricht vor Studenten in Teheran."}],"local_id":"bnTcmZuY72F27C7nEGev"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTcmukD72F27C7nEGex","text":"

Der Oberste Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hat nach den jüngsten militärischen Angriffen Israel und den USA mit Vergeltung gedroht. "Die Feinde, ob das zionistische Regime oder Amerika, werden sicher eine vernichtende Antwort auf das erhalten, was sie Iran und der Widerstandsfront entgegenbringen", sagte Chamenei bei einer Veranstaltung in Teheran. Ob er damit auch eine militärische Reaktion auf den israelischen Vergeltungsangriff vor einer Woche meinte, blieb zunächst offen.

Zur sogenannten Widerstandsfront zählen mit Iran verbündete Milizen, darunter die Hisbollah im Libanon und die Hamas im Gazastreifen.

"}],"created_at":1730538669,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTajqiQ74aWsd2gSN7g","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730561292,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnTcmcCB72F27C7nEGew","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730561295,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTajqiQ74aWsd2gSN7g/mnTcmcCB72F27C7nEGew","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":23951,"width":3000}],"sort":"000000006725ecad","updated_at":1730587263,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"60d2ed250b36222510c365c7","user_locale":"en","version":23980},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTcDeot4kwe2CAt2pd1","text":"

WHO meldet Verletzte bei Angriff auf Polioimpfstation im Gazastreifen

Bei einem Angriff auf ein Polioimpfzentrum im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sechs Menschen verletzt worden, darunter vier Kinder.

Für das Gebiet sei eine Kampfpause vereinbart worden, um die Impfungen zu ermöglichen, schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. Während Eltern ihre Kinder zur Polioimpfung gebracht hätten, sei das Zentrum dann trotz der Vereinbarung getroffen worden. Wer hinter dem Angriff steckte, schrieb er nicht.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Omar Al-Qattaa/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnTeUhLy72F27C7nBU4Z","title":"Kinder warten vor einem Zelt in Gaza-Stadt auf eine Polioimpfung."}],"local_id":"bnTeUeCV72F27C7nBU4Y"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnThCf5mZ25R3ZJL66uc","text":"

Die Impfkampagne gegen Polio im Gazastreifen begann vor zwei Monaten. Vorher war bei einem Baby im Gazastreifen Kinderlähmung nachgewiesen worden, zum ersten Mal seit 25 Jahren.

Das israelische Militär gab laut der Zeitung Times of Israel an, nicht für den Angriff verantwortlich zu sein.

"}],"created_at":1730574337,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTcDeot4kwe2CAt2pcz","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730580648,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnTeUhLy72F27C7nBU4Z","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730611381,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTcDeot4kwe2CAt2pcz/mnTeUhLy72F27C7nBU4Z","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":23988,"width":3000}],"sort":"0000000067267801","updated_at":1730611381,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":23988},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTdyjzy4kwe2CAt2pdH","text":"

Israel hat nach eigenen Angaben Hisbollah-Führer im Nordlibanon verschleppt

Das israelische Militär berichtet, in der nordlibanesischen Küstenstadt Batrun ein hochrangiges Hisbollah-Mitglied gefangen genommen zu haben. Der Mann sei nach Israel gebracht worden und werde zurzeit verhört, sagte ein Sprecher. Zur Identität des Festgenommenen machte er keine Angaben, dieser gelte jedoch als "Experte in seinem Fach".

Zuvor gab es schon mehrere Berichte über eine mögliche Gefangennahme. Die Nationale Nachrichtenagentur des Libanon berichtete unter Berufung auf Anwohner, bewaffnete Streitkräfte hätten in Batrun mit einem Boot angelegt, einen Mann aus einem Bungalow geholt und seien mit ihm über das Meer verschwunden.

Der libanesische TV-Sender Al-Dschadid berichtete unter Berufung auf den Verkehrsminister des Landes, bei dem Entführten handele es sich um Imad Amhaz, einen zivilen Kapitän, der an einem Institut für Meereswissenschaften in Batrun studiere. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es jedoch, der Betroffene sei in Waffenschmuggel der Hisbollah zwischen dem Libanon und Syrien involviert gewesen.

Die Hisbollah äußerte sich zunächst nicht offiziell. Aus Kreisen der Miliz hieß es jedoch, der Vorfall stelle eine "eklatante Verletzung der libanesischen Souveränität" dar. Der libanesische Staat müsse dafür zur Rede gestellt werden. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die für die Seeüberwachung Verantwortlichen den Vorfall nicht bemerkt hätten. Die Küstenstadt Batrun liegt etwa 50 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Beirut, die Hisbollah ist dort nicht offiziell präsent. So tief in den Libanon war das israelische Militär laut der New York Times bisher in diesem Krieg noch nicht vorgedrungen.

"}],"created_at":1730579728,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTdyjzx4kwe2CAt2pdG","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067268d10","updated_at":1730611666,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":23990},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTewVUU76E73TNjDj7E","text":"

USA warnen Iran vor Angriff auf Israel

Die US-Regierung hat den Iran Medienberichten zufolge vor einem weiteren Angriff auf Israel gewarnt. Sollte der Iran wie angekündigt erneut Israel angreifen, könnten die USA die Regierung in Jerusalem kaum noch zur Zurückhaltung bewegen, berichtete die US-Nachrichtenseite Axios unter Berufung auf einen US-Beamten und einen ehemaligen israelischen Funktionär.

Der zu der israelischen Zeitung The Jerusalem Post gehörende Onlinedienst Walla berichtete seinerseits, die US-Regierung habe den Iran über Schweizer Diplomaten gewarnt, sie könne im Falle eines iranischen Angriffs die israelischen Streitkräfte nicht erneut dazu bewegen, sich auf einen relativ begrenzten und präzisen Gegenschlag zu beschränken. Die Warnung stellte demnach einen seltenen Kontakt zwischen den beiden verfeindeten Ländern USA und Iran dar.

"}],"created_at":1730606665,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTewVUT76E73TNjDj7D","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006726f649","updated_at":1730632345,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":23997},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTkWadj5enQ5SR96mtz","text":"

Israel meldet "Spezialeinsatz" in Syrien

Die israelische Armee will bei einem Einsatz von Spezialtruppen in Syrien einen Spion für den Iran gefasst haben. Die Aktion habe sich bereits in den vergangenen Monaten ereignet, hieß es in einer Mitteilung. Weitere Details zum genauen Datum der Operation wurden nicht genannt. Die Truppen haben den syrischen Staatsbürger demnach in dem Gebiet von Saida im Süden Syriens gefangen genommen und zum Verhör nach Israel gebracht. Er wurde als Mitglied eines iranischen Terrornetzwerks beschrieben. Es ist das erste Mal im derzeitigen Konflikt, dass Israel die Entsendung von Truppen nach Syrien einräumt. Aus Syrien gab es zunächst keine Stellungnahme.

Dem Mann werde vorgeworfen, im israelisch-syrischen Grenzgebiet geheimdienstliche Informationen über Israels Truppen "für künftige Terroraktivitäten des Netzwerks gesammelt" zu haben. Damit sei ein Anschlag verhindert worden. Der Mann habe seit Monaten unter militärischer Überwachung gestanden und sei an iranischen Aktionen beteiligt gewesen, die auf die von Israel besetzten Golanhöhen abgezielt hätten. 

Die Streitkräfte veröffentlichten von Körperkameras aufgenommene Bilder von dem Spezialeinsatz. Sie zeigten Soldaten, die in einem Gebäude einen Mann mit weißem Unterhemd festsetzten. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Jalaa Marey/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnTmCqDb5enQ5SR96mu9","title":"In den vergangenen Monaten will das israelische Militär den syrischen Staatsbürger in dem Gebiet von Saida im Süden Syriens gefangen genommen und zum Verhör nach Israel gebracht haben."}],"local_id":"bnTmCmVG5enQ5SR96mu8"}],"created_at":1730655215,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTkWadj5enQ5SR96mty","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730656694,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2001,"local_id":"mnTmCqDb5enQ5SR96mu9","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730657071,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTkWadj5enQ5SR96mty/mnTmCqDb5enQ5SR96mu9","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":24016,"width":3000}],"sort":"000000006727b3ef","updated_at":1730657071,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":24016},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTnf42v7EoQ2kaYDpc9","text":"

Krankenhäuser im Libanon nach Beschuss beschädigt

Im Libanon sind infolge von israelischen Luftangriffen erneut Krankenhäuser beschädigt worden. Das Regierungskrankenhaus in Tebnine im Südlibanon habe durch Beschuss in der Umgebung schweren Schaden genommen, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Zugleich seien mindestens zehn Menschen verletzt worden. Sieben von ihnen hätten sich zum Zeitpunkt des Angriffs im Krankenhaus befunden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Stringer/dpa","media_local_id":"mnTq8mjK2Qcr2AzvCJhm","title":"Rauchsäule nach israelischem Angriff im Libanon"}],"local_id":"bnTq8kdy2Qcr2AzvCJhk"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTq947w2Qcr2AzvCJhn","text":"

Durch Luftangriffe in der Nähe des Regierungskrankenhauses in Baalbek im Osten des Landes sei es zu Sachschäden an der Klinik gekommen. Das Krankenhaus sei überfüllt mit Patienten und Verwundeten, hieß es.

Vom Gesundheitsministerium hieß es darüber hinaus, dass zwei Rettungshelfer bei einem Angriff im Südlibanon getötet worden seien. Sie gehörten demnach der Islamic Health Association an, dem Rettungsdienst der Hisbollah.

"}],"created_at":1730673696,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTnf42v7EoQ2kaYDpc8","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730701208,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnTq8mjK2Qcr2AzvCJhm","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730701214,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTnf42v7EoQ2kaYDpc8/mnTq8mjK2Qcr2AzvCJhm","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":24021,"width":2000}],"sort":"000000006727fc20","updated_at":1730701214,"user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":24021},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTphxTx5eZy5SpiRDap","text":"

Israel benachrichtigt UN offiziell über Verbot von UNRWA

Israel hat die Vereinten Nationen offiziell über das beschlossene Arbeitsverbot des UN-Hilfswerks für Palästinenser UNRWA informiert. Das teilte der israelische UN-Botschafter Danny Danon auf X mit und verwies auf das entsprechende Schreiben des Außenministeriums. Demnach soll die Gesetzgebung nach einer dreimonatigen Frist in Kraft treten. Israel wirft dem UN-Palästinenserhilfswerk vor, dass einige der Mitarbeiter bei dem Terrorangriff am 7. Oktober beteiligt gewesen seien.

Zuvor hatte der UN-Sicherheitsrat in einer einstimmigen Stellungnahme vor den schwerwiegenden humanitären Folgen für Millionen Palästinenser gewarnt. "Die Vorwürfe gegen UNRWA-Mitarbeiter zu Beginn dieses Jahres wurden umfassend untersucht. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, die Beziehungen zu UNRWA abzubrechen", sagte die britische UN-Botschafterin Barbara Woodward.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Dawoud Abu Alkas/Reuters","media_local_id":"mnTqMWw75eZy5SpiRDau","title":"Zerstörtes UNRWA-Hauptquartier nach einem israelischen Überfall in Gaza-Stadt"}],"local_id":"bnTqMVBe5eZy5SpiRDat"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTqN6wZ5eZy5SpiRDav","text":"

Das israelische Parlament hatte in der vergangenen Woche den Gesetzentwurf beschlossen, der dem UN-Hilfswerk die Tätigkeit auf israelischem Staatsgebiet verbietet. Damit kann die Organisation ihre Einsätze in den Palästinensergebieten nicht fortsetzen, da Israel diese seit 1967 besetzt hält und die Grenzübergänge kontrolliert. Das Verbot löste international Sorge um die humanitäre Lage der Palästinenser im Gazastreifen aus. 

"}],"created_at":1730703534,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTphxTx5eZy5SpiRDao","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730703809,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnTqMWw75eZy5SpiRDau","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730703988,"updated_by":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTphxTx5eZy5SpiRDao/mnTqMWw75eZy5SpiRDau","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":24026,"width":3000}],"sort":"00000000672870ae","updated_at":1730703988,"updated_by":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":24026},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTqNQrL5eZy5SpiRDay","text":"

Israelische Siedler setzen zahlreiche Autos von Palästinensern in Brand

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":" Nasser Nasser/AP/dpa","media_local_id":"mnTrmmjquxR75uBAXtwy","title":"Palästinenser inspizieren Fahrzeuge, die bei einem morgendlichen Angriff israelischer Siedler am Rande der Stadt al-Bireh im Westjordanland verbrannt wurden"}],"local_id":"bnTrmjQxuxR75uBAXtww"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTrmjfRuxR75uBAXtwx","text":"

Im Westjordanland haben israelische Siedler in der Nacht zahlreiche Fahrzeuge von Palästinensern angezündet. Die israelische Zeitung Ha’aretz berichtete von insgesamt 17 Autos in der Stadt Al-Bireh nahe Ramallah. Augenzeugenberichten zufolge waren rund zehn Angreifer beteiligt. Die israelische Nachrichtenseite ynet berichtete, die Polizei habe die Ermittlungen aufgenommen.

Seit Kriegsbeginn im Gazastreifen haben die Attacken jüdischer Siedler auf die palästinensische Bevölkerung stark zugenommen. Die Europäische Union verhängte bereits Sanktionen gegen Siedler. In dem israelisch besetzten Westjordanland und Ostjerusalem leben rund 700.000 israelische Siedler. Die anhaltende israelische Besatzung der palästinensischen Gebiete hatte der Internationale Gerichtshof in einem Gutachten als völkerrechtswidrig eingestuft.

Im Jahr 2016 hatte der UN-Sicherheitsrat Israel zu einem vollständigen Siedlungsstopp in den palästinensischen Gebieten aufgefordert. Die Siedlungen wurden in einer UN-Resolution als Verstoß gegen internationales Recht gewertet. 

"}],"created_at":1730711071,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTqNQrL5eZy5SpiRDax","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730719862,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnTrmmjquxR75uBAXtwy","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730719872,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTqNQrL5eZy5SpiRDax/mnTrmmjquxR75uBAXtwy","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":24034,"width":3000}],"sort":"0000000067288e1f","updated_at":1730719872,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":24034},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTqyLbQ6ZhA5XUDX69J","text":"

Israel meldet Tod von Hisbollah-Kommandeur

Die israelische Luftwaffe hat nach Angaben des Militärs einen weiteren Kommandeur der Hisbollah getötet. Der Mann sei "für die Planung und Ausführung von Angriffen mit Raketen und Panzerabwehrraketen auf israelische Truppen verantwortlich" gewesen und bei einem Angriff im südlibanesischen Baraachit getötet worden.

Außerdem verkündete das israelische Militär die Tötung eines Mitglieds der Geheimdienstabteilung der palästinensischen Terrororganisation Islamischer Dschihad. Der Mann habe am Massaker im israelischen Grenzgebiet am 7. Oktober 2023 teilgenommen. Er sei an Angriffen im Grenzort Kfar Aza beteiligt gewesen, teilte das Militär mit.

"}],"created_at":1730711312,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTqyLbQ6ZhA5XUDX69H","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067288f10","updated_at":1730711312,"user_id":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_locale":"en","version":24028},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTr2s8K6ZhA5XUDX69M","text":"

Geisel-Angehörige fordern Aufklärung mutmaßlichen Geheimnisverrats

Angehörige der israelischen Geiseln haben die Regierung aufgefordert, Vorwürfe des Geheimnisverrats gegen einen früheren Sprecher von Benjamin Netanjahu vollständig aufzuklären. Nötig sei eine Untersuchung "aller Personen, die in den Verdacht der Sabotage und des Angriffs auf die Staatssicherheit verwickelt sind", teilte das Forum der Geisel-Familien mit. Das Vorgehen gefährde die Geiseln und beeinträchtige "ihre Chancen auf eine Rückkehr".

Am Sonntag hatte ein Gericht in der israelischen Stadt Rischon LeZion mitgeteilt, dass ein früherer Pressesprecher von Regierungschef Benjamin Netanjahu wegen des Verdachts festgenommen worden sei, vertrauliche Unterlagen an Journalisten weitergegeben zu haben.

"}],"created_at":1730719951,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTr2s8K6ZhA5XUDX69L","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006728b0cf","updated_at":1730722365,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_locale":"en","version":24044},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTrngu1uxR75uBAXtx2","text":"

Hisbollah-Miliz setzt schweren Raketenbeschuss Israels fort

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat laut der israelischen Armee erneut mehrere Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. Insgesamt wurden seit dem Morgen 60 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgeschossen, wie die israelische Armee mitteilte. Einige davon seien von der Raketenabwehr abgefangen worden und andere in unbewohnten Gebieten eingeschlagen. Die Luftwaffe habe eine Abschussrampe im Libanon angegriffen und getroffen, hieß es weiter. Von dieser aus seien 30 der Geschosse abgefeuert worden.

Die Hisbollah reklamierte fünf Angriffe auf Israel für sich, darunter auf das Gebiet der Hafenstadt Haifa sowie auf die Stadt Safed in Galiläa. Am Sonntag waren insgesamt mehr als 100 Raketen auf Israel abgefeuert worden.

"}],"created_at":1730720300,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTrngu1uxR75uBAXtx1","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006728b22c","updated_at":1730720328,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":24040},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTrq597uxR75uBAXtxD","text":"

UNRWA warnt vor "Zusammenbruch" humanitärer Hilfe in Gaza

Das Palästinenserhilfswerk UNRWA hat nach seinem Verbot durch Israel vor einem "Zusammenbruch" der humanitären Hilfe im Gazastreifen gewarnt. "Wenn dieses Gesetz umgesetzt wird, könnte es den Zusammenbruch der internationalen humanitären Tätigkeit im Gazastreifen bedeuten, deren Rückgrat UNRWA ist", sagte deren Sprecher Jonathan Fowler der Nachrichtenagentur AFP mit Blick auf das vergangene Woche von der israelischen Knesset verabschiedete Gesetz über das UNRWA-Betätigungsverbot.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ramadan Abed/Reuters","media_local_id":"mnTsB5bUuxR75uBAXtxL","title":"Ein palästinensischer Junge mit einer UNRWA-Hilfsbox in Deir Al-Balah im Gazastreifen"}],"local_id":"bnTsB4WLuxR75uBAXtxK"}],"created_at":1730721225,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTrq597uxR75uBAXtxC","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730724356,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnTsB5bUuxR75uBAXtxL","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730724362,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTrq597uxR75uBAXtxC/mnTsB5bUuxR75uBAXtxL","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":24048,"width":3000}],"publish_at":0,"sort":"000000006728b5c9","updated_at":1730724362,"user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":24048},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTsUPdZcDZHtkAVPdtU","text":"

Svenja Schulze sagt Libanon humanitäre Hilfen zu

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze hat bei einem Besuch in der libanesischen Hauptstadt Beirut mehr Hilfe für Vertriebene in dem Land zugesichert. "Das ist im Interesse des Libanons, hier zu stabilisieren, das ist aber auch im Interesse Deutschlands", sagte die SPD-Politikerin. Es gehe darum, den Menschen einen Verbleib in dem Land zu ermöglichen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze","local_id":"bnTsV73AcDZHtkAVPdtV","text":"Wenn der Nahe Osten und gerade der Libanon sich weiter destabilisieren, werden wir das auf jeden Fall auch in Deutschland merken."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"","media_local_id":"mnTtNtfnuxR75uBALi5m","title":"Entwicklungsministerin Svenja Schulze besucht ein von Malteser International betreutes Flüchtlingsheim in Beirut, wo Binnenvertriebene leben"}],"local_id":"bnTtNpbauxR75uBALi5k"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTsVEhPcDZHtkAVPdtW","text":"

Schulze sprach sich in Beirut zudem für einen Waffenstillstand zwischen Israel und der im Libanon ansässigen Terrormiliz Hisbollah aus. Zugleich bekräftigte sie aber auch die deutsche Unterstützung Israels – auch im militärischen Bereich: Es sei "Teil unserer Staatsräson, Israel muss sich verteidigen können", sagte die Ministerin. "Das Land wird gerade ganz massiv angegriffen, eben auch hier von der Hisbollah." 

"}],"created_at":1730727879,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTsUPdZcDZHtkAVPdtT","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730737949,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2514,"local_id":"mnTtNtfnuxR75uBALi5m","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730739866,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTsUPdZcDZHtkAVPdtT/mnTtNtfnuxR75uBALi5m","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":24061,"width":4469}],"sort":"000000006728cfc7","updated_at":1730739866,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":24061},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTsVpDrcDZHtkAVPdtc","text":"

Staatsmedien und Beobachtungsstelle melden Explosionen in Damaskus

In der syrischen Hauptstadt Damaskus sollen sich Explosionen in einem Randbezirk ereignet haben, der als Heimstätte proiranischer Milizen gilt. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Sana, die von einem mutmaßlichen israelischen Luftangriff sprach.

Auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die in Großbritannien ansässig ist, berichtete, es seien drei Ziele in dem südlichen Stadtteil von Damaskus getroffen worden. Die Angaben der Beobachtungsstelle ebenso wie die der Staatsmedien können allerdings kaum ohne Weiteres unabhängig geprüft werden.

Seit Beginn des Nahostkriegs hat Israel mehrfach Ziele wie Waffendepots proiranischer Milizen oder iranische Militärs in Syrien, darunter auch in Damaskus, angegriffen. 

"}],"created_at":1730737898,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTsVpDrcDZHtkAVPdtb","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006728f6ea","updated_at":1730739786,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":24059},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTsVven2uzB6CvmP53i","text":"

Mindestens zehn Tote nach Angriffen im Gazastreifen

Bei israelischen Luftangriffen sind im Gazastreifen nach Angaben von Sanitätern mindestens zehn Menschen getötet worden. Es habe sieben Tote bei einem Angriff auf zwei Häuser in der Stadt Beit Lahija im Norden und drei bei einem Angriff auf ein Haus im Lager Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens gegeben. Zudem gebe es Verletzte. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

"}],"created_at":1730728143,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTsVven2uzB6CvmP53h","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006728d0cf","updated_at":1730739836,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":24060},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTtgxKc2uzB6Cvm567m","text":"

Hamas wirft israelischer Armee Angriff auf Krankenhaus vor

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AFP/Getty Images","media_local_id":"mnTtv3Ko5g8j6Z1k4VvE","title":"Das Kamal-Adwan-Krankenhaus im Gazastreifen am 31. Oktober 2024"}],"local_id":"bnTtv1145g8j6Z1k4VvC"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTtv1T85g8j6Z1k4VvD","text":"

Die Terrororganisation Hamas hat der israelischen Armee Luftangriffe auf das letzte funktionsfähige Krankenhaus im Gazastreifen vorgeworfen. Das Hamas-kontrollierte Gesundheitsministerium schrieb, die israelische Armee sei dabei, das Kamal-Adwan-Krankenhaus "weiterhin gewaltsam zu bombardieren und zu zerstören".

Der Krankenhausdirektor Hossam Abu Safieh bezeichnete die Lage in der Einrichtung als katastrophal. Die israelische Armee habe das Krankenhaus nicht kontaktiert, bevor sie es direkt angegriffen habe. Mehrere Klinikmitarbeiter seien verletzt worden, das Personal könne die Einrichtung nicht verlassen. Der Grund der Bombardierung sei ihm unklar.

Die israelische Armee teilte mit, sie prüfe die Angaben. In einer separaten Erklärung hieß es, Soldaten würden im nördlichen und zentralen Gazastreifen weiter gegen Terror-Infrastruktur und Kämpfer vorgehen.

"}],"created_at":1730741799,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTtgxKc2uzB6Cvm567k","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730743992,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2268,"local_id":"mnTtv3Ko5g8j6Z1k4VvE","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730743997,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTtgxKc2uzB6Cvm567k/mnTtv3Ko5g8j6Z1k4VvE","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":24068,"width":4032}],"sort":"0000000067290627","updated_at":1730743997,"user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":24068},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTtj7ki2uzB6Cvm567p","text":"

Libanon zählt mehr als 3.000 Tote seit Oktober

Seit Beginn der besonders gewaltsamen Konfliktphase zwischen dem israelischen Militär und der Terrororganisation Hisbollah Anfang Oktober sind nach libanesischen Angaben mehr als 3.000 Menschen getötet worden. Mindestens 13.492 weitere seien verletzt worden, teilte das Gesundheitsministerium in Beirut mit. Dabei unterschied die Behörde nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern der Hisbollah.

Das israelische Militär hatte Anfang Oktober eine Bodenoffensive im Libanon gestartet, nachdem die Hisbollah fast ein Jahr lang immer wieder Raketen auf Israel gefeuert hatte, um die Terrororganisation Hamas zu unterstützen.

"}],"created_at":1730743266,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTtj7ki2uzB6Cvm567o","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067290be2","updated_at":1730744502,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":24069},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTuEL3F5g8j6Z1kV6gh","text":"

Israel bestätigt Angriffe auf Hisbollah-Ziele bei Damaskus 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Omar Sanadiki/AP/dpa","media_local_id":"mnTuPCAu5g8j6Z1k2fZn","title":"Ein beschädigtes Gebäude in Damaskus im Oktober 2024"}],"local_id":"bnTuPAHR5g8j6Z1k2fZk"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTuPAo25g8j6Z1k2fZm","text":"

Die israelische Armee hat Luftangriffe nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus bestätigt. Diese hätten einer Geheimdienstzentrale der Terrormiliz Hisbollah gegolten, teilten die Streitkräfte mit. Das syrische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, Israel habe zivile Einrichtungen südlich der Hauptstadt angegriffen und einige Schäden verursacht. 

Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge wurden drei Ziele getroffen. Dabei seien zwei Mitglieder der Hisbollah getötet und fünf weitere schwer verletzt worden. Einer Meldung der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana zufolge erfolgten die Angriffe auf einen Randbezirk von Damaskus, der viele proiranische Milizen beherbergt.

Die Angriffe auf den Geheimdienst der Hisbollah in Syrien würden die Hisbollah schwächen, teilte die israelische Armee mit. Die Leiter des Geheimdienstes seien bereits in der vergangenen Zeit bei Angriffen im Libanon getötet worden.

"}],"created_at":1730748064,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enTuEL3F5g8j6Z1kV6gg","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1730749257,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2416,"local_id":"mnTuPCAu5g8j6Z1k2fZn","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1730749906,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enTuEL3F5g8j6Z1kV6gg/mnTuPCAu5g8j6Z1k2fZn","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":24077,"width":3542}],"sort":"0000000067291ea0","updated_at":1730749906,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":24077},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTuaMst5g8j6Z1kBE61","text":"

Hamas und Fatah treffen sich in Kairo zu Gesprächen

Die Terrororganisation Hamas und die palästinensische Organisation Fatah haben sich nach Hamas-Angaben zu Gesprächen in Kairo getroffen. Bei dem Treffen, das demnach auf Einladung Ägyptens abgehalten wurde, seien "verschiedene nationale Themen" besprochen worden, sagte der Hamas-Vertreter Osama Hamdan. Speziell sei es dabei um den "Krieg im Gazastreifen und Wege für nationales Handeln" gegangen.

Den Gesprächsverlauf bezeichnete Hamdan als "positiv und offen". Unter den erörterten Ideen waren demnach "die Bildung eines Gremiums, das die Angelegenheiten des Gazastreifens und seine Bedürfnisse in verschiedenen Fragen verfolgt, bis die Voraussetzungen für die Bildung einer nationalen Einheitsregierung geschaffen" seien. Man wolle die Treffen fortsetzen.

"}],"created_at":1730751852,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTuaMst5g8j6Z1kBE5z","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067292d6c","updated_at":1730752059,"updated_by":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":24080},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnTuwCkY6oGi3R81VrCq","text":"

Hisbollah feuert bis zum Abend 90 Raketen auf Israel ab

Nach Angaben der israelischen Armee hat die libanesische Hisbollah-Miliz ihren Beschuss auf den Norden Israels fortgesetzt. Bis zum Abend seien 90 Raketen gezählt worden. Diese seien teils abgefangen worden und teils in unbewohnten Gebieten eingeschlagen. Berichte über Verletzte gab es nicht.

"}],"created_at":1730757707,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enTuwCkY6oGi3R81VrCp","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006729444b","updated_at":1730757707,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":24081}]},"uniqueId":"m1za","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Katharina James
Katharina James

Hisbollah feuert bis zum Abend 90 Raketen auf Israel ab

Nach Angaben der israelischen Armee hat die libanesische Hisbollah-Miliz ihren Beschuss auf den Norden Israels fortgesetzt. Bis zum Abend seien 90 Raketen gezählt worden. Diese seien teils abgefangen worden und teils in unbewohnten Gebieten eingeschlagen. Berichte über Verletzte gab es nicht.

Iven Fenker
Iven Fenker

Hamas und Fatah treffen sich in Kairo zu Gesprächen

Die Terrororganisation Hamas und die palästinensische Organisation Fatah haben sich nach Hamas-Angaben zu Gesprächen in Kairo getroffen. Bei dem Treffen, das demnach auf Einladung Ägyptens abgehalten wurde, seien „verschiedene nationale Themen“ besprochen worden, sagte der Hamas-Vertreter Osama Hamdan. Speziell sei es dabei um den „Krieg im Gazastreifen und Wege für nationales Handeln“ gegangen.

Den Gesprächsverlauf bezeichnete Hamdan als „positiv und offen“. Unter den erörterten Ideen waren demnach „die Bildung eines Gremiums, das die Angelegenheiten des Gazastreifens und seine Bedürfnisse in verschiedenen Fragen verfolgt, bis die Voraussetzungen für die Bildung einer nationalen Einheitsregierung geschaffen“ seien. Man wolle die Treffen fortsetzen.

Iven Fenker
Iven Fenker

Israel bestätigt Angriffe auf Hisbollah-Ziele bei Damaskus 

Ein beschädigtes Gebäude in Damaskus im Oktober 2024
Ein beschädigtes Gebäude in Damaskus im Oktober 2024. Omar Sanadiki/AP/dpa
Die israelische Armee hat Luftangriffe nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus bestätigt. Diese hätten einer Geheimdienstzentrale der Terrormiliz Hisbollah gegolten, teilten die Streitkräfte mit. Das syrische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, Israel habe zivile Einrichtungen südlich der Hauptstadt angegriffen und einige Schäden verursacht. 

Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge wurden drei Ziele getroffen. Dabei seien zwei Mitglieder der Hisbollah getötet und fünf weitere schwer verletzt worden. Einer Meldung der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana zufolge erfolgten die Angriffe auf einen Randbezirk von Damaskus, der viele proiranische Milizen beherbergt.

Die Angriffe auf den Geheimdienst der Hisbollah in Syrien würden die Hisbollah schwächen, teilte die israelische Armee mit. Die Leiter des Geheimdienstes seien bereits in der vergangenen Zeit bei Angriffen im Libanon getötet worden.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Libanon zählt mehr als 3.000 Tote seit Oktober

Seit Beginn der besonders gewaltsamen Konfliktphase zwischen dem israelischen Militär und der Terrororganisation Hisbollah Anfang Oktober sind nach libanesischen Angaben mehr als 3.000 Menschen getötet worden. Mindestens 13.492 weitere seien verletzt worden, teilte das Gesundheitsministerium in Beirut mit. Dabei unterschied die Behörde nicht zwischen Zivilisten und Kämpfern der Hisbollah.

Das israelische Militär hatte Anfang Oktober eine Bodenoffensive im Libanon gestartet, nachdem die Hisbollah fast ein Jahr lang immer wieder Raketen auf Israel gefeuert hatte, um die Terrororganisation Hamas zu unterstützen.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Hamas wirft israelischer Armee Angriff auf Krankenhaus vor

Das Kamal-Adwan-Krankenhaus im Gazastreifen am 31. Oktober 2024
Das Kamal-Adwan-Krankenhaus im Gazastreifen am 31. Oktober 2024. AFP/Getty Images
Die Terrororganisation Hamas hat der israelischen Armee Luftangriffe auf das letzte funktionsfähige Krankenhaus im Gazastreifen vorgeworfen. Das Hamas-kontrollierte Gesundheitsministerium schrieb, die israelische Armee sei dabei, das Kamal-Adwan-Krankenhaus „weiterhin gewaltsam zu bombardieren und zu zerstören“.

Der Krankenhausdirektor Hossam Abu Safieh bezeichnete die Lage in der Einrichtung als katastrophal. Die israelische Armee habe das Krankenhaus nicht kontaktiert, bevor sie es direkt angegriffen habe. Mehrere Klinikmitarbeiter seien verletzt worden, das Personal könne die Einrichtung nicht verlassen. Der Grund der Bombardierung sei ihm unklar.

Die israelische Armee teilte mit, sie prüfe die Angaben. In einer separaten Erklärung hieß es, Soldaten würden im nördlichen und zentralen Gazastreifen weiter gegen Terror-Infrastruktur und Kämpfer vorgehen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Staatsmedien und Beobachtungsstelle melden Explosionen in Damaskus

In der syrischen Hauptstadt Damaskus sollen sich Explosionen in einem Randbezirk ereignet haben, der als Heimstätte proiranischer Milizen gilt. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Sana, die von einem mutmaßlichen israelischen Luftangriff sprach.

Auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die in Großbritannien ansässig ist, berichtete, es seien drei Ziele in dem südlichen Stadtteil von Damaskus getroffen worden. Die Angaben der Beobachtungsstelle ebenso wie die der Staatsmedien können allerdings kaum ohne Weiteres unabhängig geprüft werden.

Seit Beginn des Nahostkriegs hat Israel mehrfach Ziele wie Waffendepots proiranischer Milizen oder iranische Militärs in Syrien, darunter auch in Damaskus, angegriffen. 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Mindestens zehn Tote nach Angriffen im Gazastreifen

Bei israelischen Luftangriffen sind im Gazastreifen nach Angaben von Sanitätern mindestens zehn Menschen getötet worden. Es habe sieben Tote bei einem Angriff auf zwei Häuser in der Stadt Beit Lahija im Norden und drei bei einem Angriff auf ein Haus im Lager Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens gegeben. Zudem gebe es Verletzte. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Svenja Schulze sagt Libanon humanitäre Hilfen zu

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze hat bei einem Besuch in der libanesischen Hauptstadt Beirut mehr Hilfe für Vertriebene in dem Land zugesichert. „Das ist im Interesse des Libanons, hier zu stabilisieren, das ist aber auch im Interesse Deutschlands„, sagte die SPD-Politikerin. Es gehe darum, den Menschen einen Verbleib in dem Land zu ermöglichen. 
Wenn der Nahe Osten und gerade der Libanon sich weiter destabilisieren, werden wir das auf jeden Fall auch in Deutschland merken.

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze

Entwicklungsministerin Svenja Schulze besucht ein von Malteser International betreutes Flüchtlingsheim in Beirut, wo Binnenvertriebene leben
Entwicklungsministerin Svenja Schulze besucht ein von Malteser International betreutes Flüchtlingsheim in Beirut, wo Binnenvertriebene leben
Schulze sprach sich in Beirut zudem für einen Waffenstillstand zwischen Israel und der im Libanon ansässigen Terrormiliz Hisbollah aus. Zugleich bekräftigte sie aber auch die deutsche Unterstützung Israels – auch im militärischen Bereich: Es sei „Teil unserer Staatsräson, Israel muss sich verteidigen können“, sagte die Ministerin. „Das Land wird gerade ganz massiv angegriffen, eben auch hier von der Hisbollah.“ 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

UNRWA warnt vor „Zusammenbruch“ humanitärer Hilfe in Gaza

Das Palästinenserhilfswerk UNRWA hat nach seinem Verbot durch Israel vor einem „Zusammenbruch“ der humanitären Hilfe im Gazastreifen gewarnt. „Wenn dieses Gesetz umgesetzt wird, könnte es den Zusammenbruch der internationalen humanitären Tätigkeit im Gazastreifen bedeuten, deren Rückgrat UNRWA ist“, sagte deren Sprecher Jonathan Fowler der Nachrichtenagentur AFP mit Blick auf das vergangene Woche von der israelischen Knesset verabschiedete Gesetz über das UNRWA-Betätigungsverbot.
Ein palästinensischer Junge mit einer UNRWA-Hilfsbox in Deir Al-Balah im Gazastreifen
Ein palästinensischer Junge mit einer UNRWA-Hilfsbox in Deir Al-Balah im Gazastreifen. Ramadan Abed/Reuters

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Hisbollah-Miliz setzt schweren Raketenbeschuss Israels fort

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat laut der israelischen Armee erneut mehrere Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. Insgesamt wurden seit dem Morgen 60 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgeschossen, wie die israelische Armee mitteilte. Einige davon seien von der Raketenabwehr abgefangen worden und andere in unbewohnten Gebieten eingeschlagen. Die Luftwaffe habe eine Abschussrampe im Libanon angegriffen und getroffen, hieß es weiter. Von dieser aus seien 30 der Geschosse abgefeuert worden.

Die Hisbollah reklamierte fünf Angriffe auf Israel für sich, darunter auf das Gebiet der Hafenstadt Haifa sowie auf die Stadt Safed in Galiläa. Am Sonntag waren insgesamt mehr als 100 Raketen auf Israel abgefeuert worden.

Fabian Albrecht
Fabian Albrecht

Geisel-Angehörige fordern Aufklärung mutmaßlichen Geheimnisverrats

Angehörige der israelischen Geiseln haben die Regierung aufgefordert, Vorwürfe des Geheimnisverrats gegen einen früheren Sprecher von Benjamin Netanjahu vollständig aufzuklären. Nötig sei eine Untersuchung „aller Personen, die in den Verdacht der Sabotage und des Angriffs auf die Staatssicherheit verwickelt sind“, teilte das Forum der Geisel-Familien mit. Das Vorgehen gefährde die Geiseln und beeinträchtige „ihre Chancen auf eine Rückkehr“.

Am Sonntag hatte ein Gericht in der israelischen Stadt Rischon LeZion mitgeteilt, dass ein früherer Pressesprecher von Regierungschef Benjamin Netanjahu wegen des Verdachts festgenommen worden sei, vertrauliche Unterlagen an Journalisten weitergegeben zu haben.

Fabian Albrecht
Fabian Albrecht

Israel meldet Tod von Hisbollah-Kommandeur

Die israelische Luftwaffe hat nach Angaben des Militärs einen weiteren Kommandeur der Hisbollah getötet. Der Mann sei „für die Planung und Ausführung von Angriffen mit Raketen und Panzerabwehrraketen auf israelische Truppen verantwortlich“ gewesen und bei einem Angriff im südlibanesischen Baraachit getötet worden.

Außerdem verkündete das israelische Militär die Tötung eines Mitglieds der Geheimdienstabteilung der palästinensischen Terrororganisation Islamischer Dschihad. Der Mann habe am Massaker im israelischen Grenzgebiet am 7. Oktober 2023 teilgenommen. Er sei an Angriffen im Grenzort Kfar Aza beteiligt gewesen, teilte das Militär mit.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israelische Siedler setzen zahlreiche Autos von Palästinensern in Brand

Palästinenser inspizieren Fahrzeuge, die bei einem morgendlichen Angriff israelischer Siedler am Rande der Stadt al-Bireh im Westjordanland verbrannt wurden
Palästinenser inspizieren Fahrzeuge, die bei einem morgendlichen Angriff israelischer Siedler am Rande der Stadt al-Bireh im Westjordanland verbrannt wurden. Nasser Nasser/AP/dpa
Im Westjordanland haben israelische Siedler in der Nacht zahlreiche Fahrzeuge von Palästinensern angezündet. Die israelische Zeitung Ha’aretz berichtete von insgesamt 17 Autos in der Stadt Al-Bireh nahe Ramallah. Augenzeugenberichten zufolge waren rund zehn Angreifer beteiligt. Die israelische Nachrichtenseite ynet berichtete, die Polizei habe die Ermittlungen aufgenommen.

Seit Kriegsbeginn im Gazastreifen haben die Attacken jüdischer Siedler auf die palästinensische Bevölkerung stark zugenommen. Die Europäische Union verhängte bereits Sanktionen gegen Siedler. In dem israelisch besetzten Westjordanland und Ostjerusalem leben rund 700.000 israelische Siedler. Die anhaltende israelische Besatzung der palästinensischen Gebiete hatte der Internationale Gerichtshof in einem Gutachten als völkerrechtswidrig eingestuft.

Im Jahr 2016 hatte der UN-Sicherheitsrat Israel zu einem vollständigen Siedlungsstopp in den palästinensischen Gebieten aufgefordert. Die Siedlungen wurden in einer UN-Resolution als Verstoß gegen internationales Recht gewertet. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Israel benachrichtigt UN offiziell über Verbot von UNRWA

Israel hat die Vereinten Nationen offiziell über das beschlossene Arbeitsverbot des UN-Hilfswerks für Palästinenser UNRWA informiert. Das teilte der israelische UN-Botschafter Danny Danon auf X mit und verwies auf das entsprechende Schreiben des Außenministeriums. Demnach soll die Gesetzgebung nach einer dreimonatigen Frist in Kraft treten. Israel wirft dem UN-Palästinenserhilfswerk vor, dass einige der Mitarbeiter bei dem Terrorangriff am 7. Oktober beteiligt gewesen seien.

Zuvor hatte der UN-Sicherheitsrat in einer einstimmigen Stellungnahme vor den schwerwiegenden humanitären Folgen für Millionen Palästinenser gewarnt. „Die Vorwürfe gegen UNRWA-Mitarbeiter zu Beginn dieses Jahres wurden umfassend untersucht. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, die Beziehungen zu UNRWA abzubrechen“, sagte die britische UN-Botschafterin Barbara Woodward.

Zerstörtes UNRWA-Hauptquartier nach einem israelischen Überfall in Gaza-Stadt
Zerstörtes UNRWA-Hauptquartier nach einem israelischen Überfall in Gaza-Stadt. Dawoud Abu Alkas/Reuters
Das israelische Parlament hatte in der vergangenen Woche den Gesetzentwurf beschlossen, der dem UN-Hilfswerk die Tätigkeit auf israelischem Staatsgebiet verbietet. Damit kann die Organisation ihre Einsätze in den Palästinensergebieten nicht fortsetzen, da Israel diese seit 1967 besetzt hält und die Grenzübergänge kontrolliert. Das Verbot löste international Sorge um die humanitäre Lage der Palästinenser im Gazastreifen aus. 

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Krankenhäuser im Libanon nach Beschuss beschädigt

Im Libanon sind infolge von israelischen Luftangriffen erneut Krankenhäuser beschädigt worden. Das Regierungskrankenhaus in Tebnine im Südlibanon habe durch Beschuss in der Umgebung schweren Schaden genommen, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Zugleich seien mindestens zehn Menschen verletzt worden. Sieben von ihnen hätten sich zum Zeitpunkt des Angriffs im Krankenhaus befunden.
Rauchsäule nach israelischem Angriff im Libanon
Rauchsäule nach israelischem Angriff im Libanon. Stringer/dpa
Durch Luftangriffe in der Nähe des Regierungskrankenhauses in Baalbek im Osten des Landes sei es zu Sachschäden an der Klinik gekommen. Das Krankenhaus sei überfüllt mit Patienten und Verwundeten, hieß es.

Vom Gesundheitsministerium hieß es darüber hinaus, dass zwei Rettungshelfer bei einem Angriff im Südlibanon getötet worden seien. Sie gehörten demnach der Islamic Health Association an, dem Rettungsdienst der Hisbollah.