Krieg in Nahost: Israelische Armee meldet Beschuss von mehr qua 120 Hisbollah-Zielen



October 6, 2024

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Israel geht seit bald einem Jahr militärisch im Gazastreifen vor. Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde, die unter der Kontrolle der Hamas steht, wurden bislang mehr als 41.800 Menschen getötet. Seit knapp zwei Wochen geht die israelische Armee zudem gegen die mit der Hamas verbündete Hisbollah-Miliz im Libanon vor, seit etwa einer Woche auch im Rahmen einer Bodenoffensive. Nach libanesischen Angaben sind im Land derzeit mehr als eine Million Menschen auf der Flucht.

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Israel meldet Angriff auf Geheimdienstzentrale der Hisbollah

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Geheimdienstzentrale der Hisbollah-Miliz in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Wie das Militär in der Nacht mitteilte, hätten Kampfflugzeuge zudem Kommandozentralen sowie weitere "terroristische Infrastruktur" der proiranischen Schiitenmiliz attackiert.

Zuvor seien außerdem erneut Waffenlager der Hisbollah in der Umgebung der Hauptstadt bombardiert worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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Israelischer Präsident fordert Unterstützung im Kampf gegen Israels Feinde

Der israelische Präsident Izchak Herzog hat am ersten Jahrestag des Großangriffs der terroristischen Hamas auf Israel dazu aufgerufen, das Land im Kampf gegen seine Feinde zu unterstützen. "Es ist eine Narbe an der Menschheit, eine Narbe am Angesicht der Erde", sagte er am Ort des Nova-Musikfestivals nahe der Grenze zum Gazastreifen. Hier hatten Terroristen der Hamas und andere extremistische Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres eines ihrer Massaker verübt. Israel würde eine Schlacht für die freie Welt schlagen, sagte Herzog weiter. 

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Zehn Feuerwehrleute bei Angriff im Südlibanon getötet 

Bei einem israelischen Angriff auf den Südlibanon ist nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums ein Verwaltungsgebäude eingestürzt. Weitere Menschen seien noch unter den Trümmern in dem Ort Baraaschit begraben, teilte das Ministerium mit. Die Feuerwehrleute hätten sich gerade auf einen Rettungseinsatz vorbereitet, als es zu dem Angriff gekommen sei.

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Hamas greift Tel Aviv mit Raketen an

In der israelischen Stadt Tel Aviv wurde wegen mehrerer Raketen aus dem Gazastreifen Luftalarm ausgelöst. Die radikalislamische Hamas teilte mit, die Stadt mit Raketen beschossen zu haben. Das israelische Militär meldete, Raketen aus dem Gazastreifen hätten Luftalarm in Tel Aviv ausgelöst. Berichte über Tote oder Verletzte gibt es bisher nicht.

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Gesundheitsbehörde in Gaza zählt fast 42.000 getötete Menschen

Seit Kriegsbeginn vor knapp einem Jahr wurden laut der örtlichen Gesundheitsbehörde mindestens 41.909 palästinensische Menschen in Gaza getötet. Hinzu kämen mindestens 97.303 Verletzte infolge der israelischen Kriegsführung in dem dicht besiedelten Küstengebiet. Die Opferzahlen könnten deutlich höher sein, da viele Menschen vermisst werden und noch immer Tote unter den Trümmern der vielen zerstörten Gebäude liegen.

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Die Gesundheitsbehörde im Gazastreifen steht weitgehend unter der Kontrolle der Hamas, die veröffentlichten Zahlen stimmen allerdings mit denen unabhängiger Beobachtungsstellen überein.

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Iran warnt Israel vor einer Eskalation

Angesichts eines möglichen israelischen Gegenschlags hat die iranische Regierung vor einer Eskalation gewarnt. Der Iran werde nicht aufhören, sein Recht auf Selbstverteidigung zu wahren, sagte Regierungssprecherin Fatemeh Mohadscherani der staatlichen Nachrichtenagentur Irna.

"Wir hoffen, dass das zionistische Regime eine ausreichende Abschreckung erhalten hat und seine Grenzen nicht überschreitet", sagte Mohadscherani in Bezug auf den iranischen Angriff mit rund 200 Raketen auf Israel vergangene Woche. Der Angriff erfolgte nach einer Reihe von gezielten Tötungen durch Israel, die sich gegen zentrale Akteure in Irans Netzwerk nicht staatlicher Verbündeter richteten. Israel hatte Vergeltung angekündigt. 

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Scholz fordert Waffenstillstand in Nahost

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel einen Waffenstillstand und einen politischen Prozess gefordert. "Liebe Freunde in Israel, wir fühlen mit euch (…), wir stehen an eurer Seite", sagte Scholz bei der Eröffnung der Nachhaltigkeitskonferenz in Hamburg. Er ging auch auf das Leid der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen nach einem Jahr Krieg ein. "Die tägliche Erfahrung von Gewalt und Hunger ist keine Grundlage, aus der Gutes erwachsen kann." Menschen brauchten Hoffnung und Perspektiven, sagte der Bundeskanzler weiter.

"Die Palästinenserinnen und Palästinenser sollen ihre Angelegenheiten in Eigenverantwortung regeln können", führte Scholz aus. "Die Sicherheitsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger Israels müssen berücksichtigt werden."

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"Deshalb setzt sich die Bundesregierung für einen Waffenstillstand ein, für eine Befreiung der Geiseln, für einen politischen Prozess, auch wenn der heute ferner liegt denn je", sagte Scholz. Für ihn könne am Ende nur eine Zweistaatenlösung stehen, bei der "Israelis und Palästinenser dauerhaft in Frieden miteinander leben können". Das funktioniere aber nur, wenn ein Flächenbrand in der Region verhindert werde. Die Hisbollah im Libanon und der Iran müssten ihre Angriffe einstellen, forderte der Bundeskanzler. 

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Angehörige von israelischen Geiseln demonstrieren vor Netanjahus Haus

Ein Jahr nach dem Überfall der islamistischen Terrororganisation Hamas hat es Proteste gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gegeben. Dutzende Angehörige der von der Hamas entführten Geiseln versammelten sich am frühen Morgen vor seinem Haus. 

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Um 6.29 Uhr, der genauen Uhrzeit vor einem Jahr, als die Hamas und andere extremistische Gruppen aus dem Gazastreifen den Süden Israels überfallen hatten, ließen die Kundgebungsteilnehmer zwei Minuten lang eine sogenannte Weckruf-Sirene heulen. Danach sangen sie die Nationalhymne, berichtete der TV-Sender Channel 13 News. Sie forderten Netanjahu auf, eine Vereinbarung zu treffen, um die noch rund 100 Geiseln zu befreien

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Explosionen nahe Flughafen in Beirut

In einem Viertel im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut, nahe dem Flughafen, hat es zwei aufeinanderfolgende Explosionen gegeben. Informationen aus libanesischen Sicherheitskreisen zufolge soll es sich dabei um israelische Luftschläge gehandelt haben.

Das israelische Militär teilte mit, es führe einen gezielten Schlag gegen eine "terroristische Hochburg" der Hisbollah-Miliz im Beiruter Stadtviertel Dahieh aus. Eine Reporterin der Nachrichtenagentur dpa berichtete von hohen Rauchsäulen, die in dem Gebiet aufstiegen. 

Der Flughafen ist trotz der seit Tagen anhaltenden israelischen Angriffe weiterhin geöffnet.

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EU-Außenbeauftragter fordert "politische Lösung" im Nahostkonflikt

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat seine Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe im Nahen Osten erneuert. Für den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern gebe es "keine militärische Lösung", teilte Borrell in einer Erklärung zum heutigen Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel mit. "Nur eine politische Lösung wird Frieden, Sicherheit und Wohlstand bringen."

Die Menschen in der Region seien inzwischen in einem "endlosen Kreislauf der Gewalt, des Hasses und der Rache" gefangen. Borrell erinnerte auch an die israelischen Geiseln, die von der Hamas im Gazastreifen gefangen gehalten werden, und forderte ihre sofortige Freilassung.

Zugleich beklagte der EU-Chefdiplomat, dass humanitäre Hilfen der EU für die Menschen im Gazastreifen "nicht immer" ihr Ziel erreicht hätten. Konkrete Vorwürfe erhob er dabei nicht. Seit Beginn des Krieges gab es sowohl Vorwürfe an Israel, humanitäre Hilfen zu behindern, als auch an die Hamas, sie zu horten und den Menschen vorzuenthalten. 

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Biden und Harris prangern Verbrechen der Terrorgruppe Hamas an und gedenken Toten

Am Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel haben US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris die Verbrechen der palästinensischen Terrorgruppe angeprangert. Gleichzeitig gedachten sie der Opfer des durch den Angriff ausgelösten Krieges im Gazastreifen. Biden sagte, der 7. Oktober werde wegen des von der Hamas entfachten Krieges als "schwarzer Tag" für das palästinensische Volk in die Geschichte eingehen. "Viel zu viele Zivilisten haben viel zu viel Leid während des seit einem Jahr andauernden Konflikts erlitten."

Vizepräsidentin Harris sagte, was die Hamas am 7. Oktober angerichtet habe, sei "das Böse schlechthin – es war brutal und abscheulich". Zugleich sagte sie, sie sei "untröstlich über das Ausmaß von Tod und Zerstörung im Gazastreifen im zurückliegenden Jahr". Weltweit wird an diesem Montag der Opfer des Großangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 gedacht. 

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Israelisches Militär ruft Bewohner im Südlibanon zur Flucht auf

Das israelische Militär hat Bewohner zahlreicher Kleinstädte und Dörfer im Südlibanon zum Verlassen der Gebiete aufgerufen. Darunter findet sich auch die Küstenstadt Nakura, wo die UN-Blauhelm-Mission Unifil ihren Stützpunkt hat.

Die Menschen sollten unverzüglich in den Norden fliehen, schrieb der israelische Armeesprecher Avichay Adraee auf X. "Jede Bewegung in Richtung Süden gefährdet Ihr Leben. Wir sagen Ihnen, wann Sie nach Hause gehen können, wenn es Zeit dafür ist", schrieb er weiter.

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#عاجل ‼️ انذار عاجل الى سكان القرى التالية في جنوب لبنان: صربين, مروحين, شيحين,ام التوت, ام توته, بستان, الزلوطية, يارين, الضهرية, مطمورة, الجبّين, طير حرفا, أبو شاش, علما الشعب, الناقورة, عين شمع وراس الباضة, مجدل زون, المنصوري, المقصبة, مزرعة بيوت السياد, السماعية, رشيدية, عين… pic.twitter.com/lXsqk0TiWQ

— افيخاي ادرعي (@AvichayAdraee) October 7, 2024

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Britischer Premierminister gedenkt Angriff auf Israel und ruft zu Frieden auf

"Der 7. Oktober 2023 war der dunkelste Tag in der jüdischen Geschichte seit dem Holocaust. Ein Jahr später gedenken wir der brutal Ermordeten", schreibt der britische Premierminister Keir Starmer in einem Statement auf X. Man werde nicht aufgeben, alle verschleppten Geiseln nach Hause zu bringen. Ein Jahr nach dem Massaker müsse Großbritannien vereint hinter der jüdischen Gemeinschaft stehen – und sich weiterhin um Frieden bemühen.

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Prime Minister @Keir_Starmer’s statement on the one-year anniversary of the October 7th attacks. pic.twitter.com/EPvdIIQEeB

— UK Prime Minister (@10DowningStreet) October 7, 2024

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Schweigeminute im EU-Parlament 

Ein Jahr nach dem Überfall der islamistischen Terrororganisation Hamas auf ein Musikfestival in Israel haben die Abgeordneten des Europaparlaments mit einer Schweigeminute der Opfer gedacht. "Es gibt nichts, was den wahllosen Massenmord, die Vergewaltigung, die Entführung und die Folter, die vor einem Jahr stattfanden, jemals rechtfertigen könnte", sagte EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola davor.

Sie erinnerte an junge Menschen, die am 7. Oktober 2023 während eines Musikfestivals überfallen wurden. "Geiseln, darunter Kinder und ältere Holocaustüberlebende, wurden aus ihren Häusern verschleppt", sagte sie. Zu wenige seien bislang zu ihren Angehörigen zurückgekehrt.
 
Einige der Angehörigen verfolgten die Eröffnung der Plenarwoche von den Besucherrängen. Als Metsola darauf hinwies, standen die Abgeordneten auf und applaudierten ihnen. 

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Raketenalarm im Norden und Zentralisrael

In weiten Teilen Israels ist Raketenalarm ausgelöst worden. Nach Angaben des israelischen Militärs sind den Tag über bereits 140 Raketen aus dem Libanon auf Nordisrael gefeuert worden.

Auch in Zentralisrael und Tel Aviv schrillten laut israelischen Medien die Sirenen. Das israelische Militär schrieb, Raketen seien aus dem Jemen auf Israel gefeuert worden. Ein Teil der Raketen ist laut Militär von der Luftabwehr abgefangen worden. Die jemenitische Huthi-Miliz bestätigte, zwei "militärische Operationen" auf Israel durchgeführt zu haben. Eine der Raketen habe ein Ziel in der Region Tel Aviv getroffen. Bereits früher am Tag habe man Tel Aviv und Eilat, eine Stadt an der Südspitze Israels, zudem mit Drohnen angegriffen, von denen einige ihre Ziele erreicht hätten.

Israel befindet sich aktuell im bewaffneten Konflikt mit verschiedenen islamistischen Terrorgruppen, so der Hisbollah im Libanon und den Huthis im Jemen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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🚨Sirens sounding all over central Israel as a result of a missile from Yemen🚨 pic.twitter.com/suvOJmzNta

— Israel Defense Forces (@IDF) October 7, 2024

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Israelische Armee will auch im "maritimen Bereich" gegen Hisbollah vorgehen

Die israelische Armee wird nach eigenen Angaben künftig auch über den Meeresweg Angriffe gegen die Hisbollah durchführen. Das teilte ein Militärsprecher in einem auf Arabisch verfassten Post über die Onlineplattform X mit. Menschen, die sich in der Nähe des Flusses Nahr al-Awali im Südlibanon aufhielten, seien dringend gewarnt. Bis auf Weiteres solle davon abgesehen werden, sich am Meer oder am Strand aufzuhalten. Israel hatte seine Angriffe auf die Schiitenmiliz Ende des vergangenen Monats verstärkt und ist vor gut einer Woche auch über den Boden in den Libanon eingedrungen. Die libanesische Regierung schätzt, dass seither etwa 1,2 Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben wurden. 

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Israel meldet Angriffe auf mehr als 120 Hisbollah-Ziele

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge am frühen Abend binnen einer Stunde "mehr als 120 Ziele" der Hisbollah-Miliz im Libanon angegriffen. Zuvor hatte sie einen Angriff auf einen südlichen Vorort von Beirut gemeldet. Libanesischen Angaben zufolge wurde dabei auch die Umgebung des internationalen Flughafens der Hauptstadt getroffen.

Die Hisbollah teilte mit, Raketen auf Gebiete nördlich der israelischen Stadt Haifa abgefeuert zu haben. Auch israelische Stellungen in Marun al-Ras im Südlibanon wurden demnach beschossen. Zudem seien israelische Truppen im nahegelegenen Dorf Blida mit einem "Sperrfeuer aus Raketen und Artilleriegranaten" bombardiert worden. 

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UNRWA-Chef Lazzarini fordert Abkommen für Gazastreifen und Libanon

Der Generalkommissar des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA), Philippe Lazzarini, hat ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel ein Friedensabkommen mit dem Gazastreifen und dem Libanon gefordert. Seit dem 7. Oktober 2023 versinke die Region "immer tiefer in Konflikten, Mord und blankem Horror", schrieb Lazzarini in einem Post in dem Onlinenetzwerk X. Für die Angehörigen der verschleppten Geiseln habe mit dem Angriff eine Zeit "unsagbaren Leidens" begonnen, die gesamte israelische Gesellschaft sei traumatisiert worden.

Zugleich hätten zwölf Monate "brutalen Krieges den Gazastreifen in ein Trümmermeer bis zur Unkenntlichkeit verwandelt", führte Lazzarini weiter aus. Er sei nunmehr ein "Friedhof für Zehntausende Menschen, unter ihnen viel zu viele Kinder". Zudem seien mehr als 220 Mitglieder des UNRWA getötet worden. Das sei die höchste Todesrate in der Geschichte der Vereinten Nationen. 

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One year on the horrendous massacre carried out by Hamas & other Palestinian armed groups on southern Israel, killing more than 1,250 people and taking 250 hostages.

Since that day, the Middle East is sinking deeper into conflict, killing and sheer horrors.

Twelve months of…

— Philippe Lazzarini (@UNLazzarini) October 7, 2024

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Nun sei es Zeit für ein Abkommen, "das den Menschen im Gazastreifen, im Libanon, in Israel und in der gesamten Region endlich einen Waffenstillstand und eine Atempause bringt", forderte der Generalkommissar. Dieses müsse eine Waffenruhe, die Rückkehr der entführten Geiseln sowie die Sicherstellung von humanitärer Versorgung umfassen. Eine diplomatische und friedliche Lösung sei der einzige Weg aus dem Krieg.

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Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

UNRWA-Chef Lazzarini fordert Abkommen für Gazastreifen und Libanon

Der Generalkommissar des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA), Philippe Lazzarini, hat ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel ein Friedensabkommen mit dem Gazastreifen und dem Libanon gefordert. Seit dem 7. Oktober 2023 versinke die Region „immer tiefer in Konflikten, Mord und blankem Horror“, schrieb Lazzarini in einem Post in dem Onlinenetzwerk X. Für die Angehörigen der verschleppten Geiseln habe mit dem Angriff eine Zeit „unsagbaren Leidens“ begonnen, die gesamte israelische Gesellschaft sei traumatisiert worden.

Zugleich hätten zwölf Monate „brutalen Krieges den Gazastreifen in ein Trümmermeer bis zur Unkenntlichkeit verwandelt“, führte Lazzarini weiter aus. Er sei nunmehr ein „Friedhof für Zehntausende Menschen, unter ihnen viel zu viele Kinder“. Zudem seien mehr als 220 Mitglieder des UNRWA getötet worden. Das sei die höchste Todesrate in der Geschichte der Vereinten Nationen. 

Nun sei es Zeit für ein Abkommen, „das den Menschen im Gazastreifen, im Libanon, in Israel und in der gesamten Region endlich einen Waffenstillstand und eine Atempause bringt“, forderte der Generalkommissar. Dieses müsse eine Waffenruhe, die Rückkehr der entführten Geiseln sowie die Sicherstellung von humanitärer Versorgung umfassen. Eine diplomatische und friedliche Lösung sei der einzige Weg aus dem Krieg.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Israel meldet Angriffe auf mehr als 120 Hisbollah-Ziele

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge am frühen Abend binnen einer Stunde „mehr als 120 Ziele“ der Hisbollah-Miliz im Libanon angegriffen. Zuvor hatte sie einen Angriff auf einen südlichen Vorort von Beirut gemeldet. Libanesischen Angaben zufolge wurde dabei auch die Umgebung des internationalen Flughafens der Hauptstadt getroffen.

Die Hisbollah teilte mit, Raketen auf Gebiete nördlich der israelischen Stadt Haifa abgefeuert zu haben. Auch israelische Stellungen in Marun al-Ras im Südlibanon wurden demnach beschossen. Zudem seien israelische Truppen im nahegelegenen Dorf Blida mit einem „Sperrfeuer aus Raketen und Artilleriegranaten“ bombardiert worden. 

Das israelische Militär geht seit knapp zwei Wochen verstärkt gegen die schiitische Hisbollah-Miliz vor, hier bei einem Angriff auf ein Dorf im Süden des Landes.
Das israelische Militär geht seit knapp zwei Wochen verstärkt gegen die schiitische Hisbollah-Miliz vor, hier bei einem Angriff auf ein Dorf im Süden des Landes. Kawnat Haju/AFP/Getty Images

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Israelische Armee will auch im „maritimen Bereich“ gegen Hisbollah vorgehen

Die israelische Armee wird nach eigenen Angaben künftig auch über den Meeresweg Angriffe gegen die Hisbollah durchführen. Das teilte ein Militärsprecher in einem auf Arabisch verfassten Post über die Onlineplattform X mit. Menschen, die sich in der Nähe des Flusses Nahr al-Awali im Südlibanon aufhielten, seien dringend gewarnt. Bis auf Weiteres solle davon abgesehen werden, sich am Meer oder am Strand aufzuhalten. Israel hatte seine Angriffe auf die Schiitenmiliz Ende des vergangenen Monats verstärkt und ist vor gut einer Woche auch über den Boden in den Libanon eingedrungen. Die libanesische Regierung schätzt, dass seither etwa 1,2 Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben wurden. 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Schweigeminute im EU-Parlament 

Ein Jahr nach dem Überfall der islamistischen Terrororganisation Hamas auf ein Musikfestival in Israel haben die Abgeordneten des Europaparlaments mit einer Schweigeminute der Opfer gedacht. „Es gibt nichts, was den wahllosen Massenmord, die Vergewaltigung, die Entführung und die Folter, die vor einem Jahr stattfanden, jemals rechtfertigen könnte“, sagte EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola davor.

Sie erinnerte an junge Menschen, die am 7. Oktober 2023 während eines Musikfestivals überfallen wurden. „Geiseln, darunter Kinder und ältere Holocaustüberlebende, wurden aus ihren Häusern verschleppt“, sagte sie. Zu wenige seien bislang zu ihren Angehörigen zurückgekehrt.
 
Einige der Angehörigen verfolgten die Eröffnung der Plenarwoche von den Besucherrängen. Als Metsola darauf hinwies, standen die Abgeordneten auf und applaudierten ihnen. 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Raketenalarm im Norden und Zentralisrael

In weiten Teilen Israels ist Raketenalarm ausgelöst worden. Nach Angaben des israelischen Militärs sind den Tag über bereits 140 Raketen aus dem Libanon auf Nordisrael gefeuert worden.

Auch in Zentralisrael und Tel Aviv schrillten laut israelischen Medien die Sirenen. Das israelische Militär schrieb, Raketen seien aus dem Jemen auf Israel gefeuert worden. Ein Teil der Raketen ist laut Militär von der Luftabwehr abgefangen worden. Die jemenitische Huthi-Miliz bestätigte, zwei „militärische Operationen“ auf Israel durchgeführt zu haben. Eine der Raketen habe ein Ziel in der Region Tel Aviv getroffen. Bereits früher am Tag habe man Tel Aviv und Eilat, eine Stadt an der Südspitze Israels, zudem mit Drohnen angegriffen, von denen einige ihre Ziele erreicht hätten.

Israel befindet sich aktuell im bewaffneten Konflikt mit verschiedenen islamistischen Terrorgruppen, so der Hisbollah im Libanon und den Huthis im Jemen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Britischer Premierminister gedenkt Angriff auf Israel und ruft zu Frieden auf

„Der 7. Oktober 2023 war der dunkelste Tag in der jüdischen Geschichte seit dem Holocaust. Ein Jahr später gedenken wir der brutal Ermordeten“, schreibt der britische Premierminister Keir Starmer in einem Statement auf X. Man werde nicht aufgeben, alle verschleppten Geiseln nach Hause zu bringen. Ein Jahr nach dem Massaker müsse Großbritannien vereint hinter der jüdischen Gemeinschaft stehen – und sich weiterhin um Frieden bemühen.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Explosionen nahe Flughafen in Beirut

In einem Viertel im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut, nahe dem Flughafen, hat es zwei aufeinanderfolgende Explosionen gegeben. Informationen aus libanesischen Sicherheitskreisen zufolge soll es sich dabei um israelische Luftschläge gehandelt haben.

Das israelische Militär teilte mit, es führe einen gezielten Schlag gegen eine „terroristische Hochburg“ der Hisbollah-Miliz im Beiruter Stadtviertel Dahieh aus. Eine Reporterin der Nachrichtenagentur dpa berichtete von hohen Rauchsäulen, die in dem Gebiet aufstiegen. 

Der Flughafen ist trotz der seit Tagen anhaltenden israelischen Angriffe weiterhin geöffnet.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Israelisches Militär ruft Bewohner im Südlibanon zur Flucht auf

Das israelische Militär hat Bewohner zahlreicher Kleinstädte und Dörfer im Südlibanon zum Verlassen der Gebiete aufgerufen. Darunter findet sich auch die Küstenstadt Nakura, wo die UN-Blauhelm-Mission Unifil ihren Stützpunkt hat.

Die Menschen sollten unverzüglich in den Norden fliehen, schrieb der israelische Armeesprecher Avichay Adraee auf X. „Jede Bewegung in Richtung Süden gefährdet Ihr Leben. Wir sagen Ihnen, wann Sie nach Hause gehen können, wenn es Zeit dafür ist“, schrieb er weiter.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

EU-Außenbeauftragter fordert „politische Lösung“ im Nahostkonflikt

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat seine Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe im Nahen Osten erneuert. Für den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern gebe es „keine militärische Lösung“, teilte Borrell in einer Erklärung zum heutigen Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel mit. „Nur eine politische Lösung wird Frieden, Sicherheit und Wohlstand bringen.“

Die Menschen in der Region seien inzwischen in einem „endlosen Kreislauf der Gewalt, des Hasses und der Rache“ gefangen. Borrell erinnerte auch an die israelischen Geiseln, die von der Hamas im Gazastreifen gefangen gehalten werden, und forderte ihre sofortige Freilassung.

Zugleich beklagte der EU-Chefdiplomat, dass humanitäre Hilfen der EU für die Menschen im Gazastreifen „nicht immer“ ihr Ziel erreicht hätten. Konkrete Vorwürfe erhob er dabei nicht. Seit Beginn des Krieges gab es sowohl Vorwürfe an Israel, humanitäre Hilfen zu behindern, als auch an die Hamas, sie zu horten und den Menschen vorzuenthalten. 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Biden und Harris prangern Verbrechen der Terrorgruppe Hamas an und gedenken Toten

Am Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel haben US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris die Verbrechen der palästinensischen Terrorgruppe angeprangert. Gleichzeitig gedachten sie der Opfer des durch den Angriff ausgelösten Krieges im Gazastreifen. Biden sagte, der 7. Oktober werde wegen des von der Hamas entfachten Krieges als „schwarzer Tag“ für das palästinensische Volk in die Geschichte eingehen. „Viel zu viele Zivilisten haben viel zu viel Leid während des seit einem Jahr andauernden Konflikts erlitten.“

Vizepräsidentin Harris sagte, was die Hamas am 7. Oktober angerichtet habe, sei „das Böse schlechthin – es war brutal und abscheulich“. Zugleich sagte sie, sie sei „untröstlich über das Ausmaß von Tod und Zerstörung im Gazastreifen im zurückliegenden Jahr“. Weltweit wird an diesem Montag der Opfer des Großangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 gedacht. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Scholz fordert Waffenstillstand in Nahost

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel einen Waffenstillstand und einen politischen Prozess gefordert. „Liebe Freunde in Israel, wir fühlen mit euch (…), wir stehen an eurer Seite“, sagte Scholz bei der Eröffnung der Nachhaltigkeitskonferenz in Hamburg. Er ging auch auf das Leid der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen nach einem Jahr Krieg ein. „Die tägliche Erfahrung von Gewalt und Hunger ist keine Grundlage, aus der Gutes erwachsen kann.“ Menschen brauchten Hoffnung und Perspektiven, sagte der Bundeskanzler weiter.

„Die Palästinenserinnen und Palästinenser sollen ihre Angelegenheiten in Eigenverantwortung regeln können“, führte Scholz aus. „Die Sicherheitsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger Israels müssen berücksichtigt werden.“

Bundeskanzler Olaf Scholz spricht während der Eröffnung der Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht während der Eröffnung der Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz. Marcus Brandt/dpa
„Deshalb setzt sich die Bundesregierung für einen Waffenstillstand ein, für eine Befreiung der Geiseln, für einen politischen Prozess, auch wenn der heute ferner liegt denn je“, sagte Scholz. Für ihn könne am Ende nur eine Zweistaatenlösung stehen, bei der „Israelis und Palästinenser dauerhaft in Frieden miteinander leben können“. Das funktioniere aber nur, wenn ein Flächenbrand in der Region verhindert werde. Die Hisbollah im Libanon und der Iran müssten ihre Angriffe einstellen, forderte der Bundeskanzler. 

Alena Kammer
Alena Kammer

Zehn Feuerwehrleute bei Angriff im Südlibanon getötet 

Bei einem israelischen Angriff auf den Südlibanon ist nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums ein Verwaltungsgebäude eingestürzt. Weitere Menschen seien noch unter den Trümmern in dem Ort Baraaschit begraben, teilte das Ministerium mit. Die Feuerwehrleute hätten sich gerade auf einen Rettungseinsatz vorbereitet, als es zu dem Angriff gekommen sei.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Angehörige von israelischen Geiseln demonstrieren vor Netanjahus Haus

Ein Jahr nach dem Überfall der islamistischen Terrororganisation Hamas hat es Proteste gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gegeben. Dutzende Angehörige der von der Hamas entführten Geiseln versammelten sich am frühen Morgen vor seinem Haus. 
Proteste vor Netanjahus Haus in Jerusalem
Proteste vor Netanjahus Haus in Jerusalem. Mahmoud Illean/AP/dpa
Um 6.29 Uhr, der genauen Uhrzeit vor einem Jahr, als die Hamas und andere extremistische Gruppen aus dem Gazastreifen den Süden Israels überfallen hatten, ließen die Kundgebungsteilnehmer zwei Minuten lang eine sogenannte Weckruf-Sirene heulen. Danach sangen sie die Nationalhymne, berichtete der TV-Sender Channel 13 News. Sie forderten Netanjahu auf, eine Vereinbarung zu treffen, um die noch rund 100 Geiseln zu befreien

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Iran warnt Israel vor einer Eskalation

Angesichts eines möglichen israelischen Gegenschlags hat die iranische Regierung vor einer Eskalation gewarnt. Der Iran werde nicht aufhören, sein Recht auf Selbstverteidigung zu wahren, sagte Regierungssprecherin Fatemeh Mohadscherani der staatlichen Nachrichtenagentur Irna.

„Wir hoffen, dass das zionistische Regime eine ausreichende Abschreckung erhalten hat und seine Grenzen nicht überschreitet“, sagte Mohadscherani in Bezug auf den iranischen Angriff mit rund 200 Raketen auf Israel vergangene Woche. Der Angriff erfolgte nach einer Reihe von gezielten Tötungen durch Israel, die sich gegen zentrale Akteure in Irans Netzwerk nicht staatlicher Verbündeter richteten. Israel hatte Vergeltung angekündigt. 

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Gesundheitsbehörde in Gaza zählt fast 42.000 getötete Menschen

Seit Kriegsbeginn vor knapp einem Jahr wurden laut der örtlichen Gesundheitsbehörde mindestens 41.909 palästinensische Menschen in Gaza getötet. Hinzu kämen mindestens 97.303 Verletzte infolge der israelischen Kriegsführung in dem dicht besiedelten Küstengebiet. Die Opferzahlen könnten deutlich höher sein, da viele Menschen vermisst werden und noch immer Tote unter den Trümmern der vielen zerstörten Gebäude liegen.
Zerstörte Häuser in Chan Junis im Süden des Gazastreifens
Zerstörte Häuser in Chan Junis im Süden des Gazastreifens. Bashar Taleb/AFP/Getty Images
Die Gesundheitsbehörde im Gazastreifen steht weitgehend unter der Kontrolle der Hamas, die veröffentlichten Zahlen stimmen allerdings mit denen unabhängiger Beobachtungsstellen überein.