Krieg in Nahost: Israel ruft Geiselnehmer im Gazastreifen zur Aufgabe hinaus



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UNRWA-Chef warnt vor Winter-Hungersnot in Gaza

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Nach Angaben von UNRWA-Chef Philippe Lazzarini gelangen wieder weniger Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Israel wirft er vor, das Hilfswerk abwickeln zu wollen.

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Olaf Scholz sichert Israel weitere Waffenlieferungen zu

Israel kann sich auch in Zukunft auf die deutsche Solidarität verlassen: Das hat Bundeskanzler Olaf Scholz bei einer Regierungserklärung im Bundestag klargestellt. Scholz verwies auf den Angriff der Hamas auf Israel vor gut einem Jahr, der Auslöser für den Gazakrieg war. Deutschland müsse Israel "in der Lage halten, sein Land zu verteidigen".

Scholz forderte zugleich mehr humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen und mahnte die Einhaltung des Völkerrechts an.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israel beschießt offenbar erneut Unifil-Stellung

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Die UN-Friedensmission Unifil ist im Libanon offenbar erneut zwischen die Fronten der israelischen Armee und der libanesischen Hisbollah-Miliz geraten. Wie die UN-Mission mitteilte, habe ein israelischer Panzer nahe Kfar Kila im südlichen Libanon einen Unifil-Wachturm beschossen, wobei dieser beschädigt sowie zwei Kameras zerstört worden seien.

Der Panzer des Typs Merkava hatte den Turm offenbar nicht versehentlich ins Visier genommen. In der Erklärung von Unifil hieß es: "Wieder einmal sehen wir direktes und offenbar absichtliches Feuer auf eine Unifil-Stellung." Israel äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. 

Die UN-Beobachter forderten das israelische Militär und "und weitere Akteure" auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen und die Sicherheit von UN-Personal und -Eigentum zu gewährleisten. Die Unverletzlichkeit der Vereinten Nationen und deren Eigentum müsse respektiert werden. 

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Israel meldet Fund russischer Waffen bei Hisbollah 

Israels Streitkräfte haben nach Angaben von Regierungschef Benjamin Netanjahu bei Durchsuchungen von Stützpunkten der Hisbollah-Miliz im Südlibanon "hochmoderne" russische Waffen gefunden. Der französischen Tageszeitung Le Figaro sagte Netanjahu, dass nach einer UN-Resolution von 2006 nur die libanesische Armee südlich des Flusses Litani über Waffen verfügen dürfe. "Die Hisbollah hat jedoch Hunderte von Tunneln und Verstecken in diesem Gebiet gegraben, wo wir gerade eine Anzahl hochmoderner russischer Waffen gefunden haben", zitierte ihn die Zeitung. 

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Lloyd Austin fordert von Israel Schutz von Unifil-Truppen

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ruft Israel dazu auf, die Soldaten der UN-Beobachtermission Unifil im Südlibanon zu schützen. Im Telefonat mit seinem israelischen Kollegen Joaw Galant habe Austin geäußert, wie wichtig es sei, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und den Schutz der Unifil-Truppen und der libanesischen Streitkräfte zu gewährleisten. Dies teilte das US-Verteidigungsministerium mit.

Austin habe auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, einen diplomatischen Weg zu beschreiten, um die Sicherheit der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten der israelisch-libanesischen Grenze so bald wie möglich zu gewährleisten. 

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USA greifen Waffenlager der Huthis an

Die US-Armee hat nach eigenen Angaben unterirdische Waffenlager der Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. In den fünf unterirdischen Depots seien verschiedene Waffenkomponenten gelagert worden, die für Angriffe auf zivile und militärische Schiffe in der Region verwendet worden seien, teilte das US-Verteidigungsministerium mit.

Das US-Kommando Centcom teilte mit, es gebe keine Hinweise auf zivile Tote durch den Angriff. Bei den Luftangriffen kamen auch B-2-Tarnkappenbomber zum Einsatz.

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U.S. Central Command Conducts Multiple Strikes on Underground Iran-Backed Houthi Weapons Facilities pic.twitter.com/6YjQRVFvSD

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Die Nachrichtenagentur AP wertete die Angriffe auch als indirekte Warnung an den Iran, da die B-2-Tarnkappenbomber auch bei einem etwaigen Angriff auf iranische Nuklearanlagen eingesetzt werden würden.

Seit Ausbruch des Gazakriegs vor rund einem Jahr schießen die Huthis regelmäßig Raketen oder Drohnen auf Ziele in Israel und Schiffe im Roten Meer. Die Miliz wird ebenso wie die Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah im Libanon vom Iran unterstützt.   

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Iran droht Israel erneut mit "schmerzhaftem" Angriff

Angesichts eines erwarteten Vergeltungsschlags der israelischen Armee hat der Iran erneut mit einem schwerwiegenden Angriff auf Israel gedroht. Sollte die israelische Armee den "Fehler" machen und iranische Ziele "in der Region oder im Iran" angreifen, werde der Iran "schmerzhaft" zurückschlagen, sagte der Chef der iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, bei der Beerdigung eines Generals der Revolutionsgarden. Der General war zusammen mit Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem israelischen Angriff im Libanon Ende September getötet worden.

Der Iran hatte am 1. Oktober etwa 200 Raketen auf Israel abgefeuert, von denen die meisten abgefangen wurden. Das Regime in Teheran sprach von einer Reaktion auf die Tötung Nasrallahs. Israel kündigte seinerseits eine Antwort auf den iranischen Raketenangriff an.

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Israel prüft möglichen Tod von Hamas-Anführer Sinwar

Das israelische Militär prüft, ob bei einem Angriff im Gazastreifen Jahia Sinwar, der Anführer der Terrormiliz Hamas, getötet wurde. Während der Einsätze seien "drei Terroristen eliminiert" worden, teilte die Armee mit. Derzeit werde die Möglichkeit geprüft, ob es sich bei einem von ihnen um Sinwar handle. Die Identität der Getöteten könne noch nicht bestätigt werden.

Israel hatte die Ergreifung oder Tötung von Sinwar schon kurz nach dem Angriff der Hamas auf Israel vor einem Jahr zu einem der wichtigsten Kriegsziele erklärt. Der Anführer der Hamas gilt als Drahtzieher des Angriffs vom 7. Oktober, bei dem die Hamas mehr als 1.200 Israelis tötete und Hunderte in den Gazastreifen entführte. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt, Israel geht aber davon aus, dass er sich weiterhin in dem Küstenstreifen verbirgt.

Mehr Details zu Jahia Sinwar können Sie hier lesen:

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Israelische Forensiker warten auf Ergebnis von DNA-Test

Der DNA-Test, der bestimmen soll, ob es sich bei einem von drei jüngst von Israel getöteten Terroristen um Hamas-Chef Jahia Sinwar handelt, dauert noch an. Das teilten die israelische Polizei und das Militär des Landes mit. Die Ergebnisse der Analyse würden noch am heutigen Abend erwartet. Durch Sinwars langjährige Haftzeit in Israel vor seiner Freilassung 2011 besitzt Israel DNA-Proben des womöglich getöteten Hamas-Anführers.

Forensiker der Polizei haben israelischen Medienberichten zufolge bisher Übereinstimmungen zwischen den Zähnen des Getöteten mit denen von Sinwar feststellen können. Definitiven Aufschluss könne aber nur das Ergebnis der DNA-Analyse geben.

Unterdessen berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf Kreise der Hamas, dass es Hinweise auf eine Tötung Sinwars gebe. Eine offizielle Mitteilung der Terrormiliz dazu gab es bisher aber noch nicht.

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Hamas-Führer Sinwar ist tot

Israel hat den Tod von Hamas-Chef Jahia Sinwar bestätigt. Der israelische Außenminister Israel Katz teilte mit, Sinwar sei von israelischen Soldaten getötet worden. Die Armee und der Geheimdienst Schin Bet hatten zuvor bekannt gegeben, dass bei Einsätzen drei Terroristen getötet worden seien.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Israels Verteidigungsminister ruft Hamas zur Kapitulation auf

Der israelische Verteidigungsminister hat nach der Tötung des Hamas-Chefs Jahia Sinwar die Terrormiliz dazu aufgefordert, ihre Waffen niederzulegen. "Es ist Zeit (…) die Geiseln freizulassen, eure Arme zu heben, euch zu ergeben", sagte Joaw Galant in einer auf der Plattform X veröffentlichten Videobotschaft.

Sinwar sei "auf der Flucht" gestorben, sagte er weiter. "Er starb nicht als Kommandeur, sondern als jemand, der nur an sich selbst gedacht hat." Die Tötung des Hamas-Chefs sei eine "klare Botschaft" Israels an seine Feinde: Die israelischen Streitkräfte würden "jeden holen, der versucht, die Bürger Israels oder unsere Sicherheitskräfte zu verletzen", sagte Galant.

Galant wandte sich auch an die Zivilisten im Gazastreifen. Sinwar habe ihnen "Desaster und Tod" gebracht und sie "als Resultat seiner mörderischen Handlungen leiden lassen". Zugleich bekräftigte er mit Blick auf die Angehörigen der Geiseln der Hamas, dass die Bemühungen, sie zurückzuholen, weiterliefen.

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Wer war Jahia Sinwar?

  • Der palästinensische Terrorist Jahia Sinwar befand sich ab Ende der Achtzigerjahre in israelischer Haft, unter anderem wegen der Tötung zweier israelischer Soldaten. Im Jahr 2011 wurde er vorzeitig aus der lebenslangen Haft entlassen: Gemeinsam mit 1.000 anderen Palästinensern kam er im Rahmen eines Austauschs frei – für einen israelischen Soldaten, den die Hamas bei einem Überfall gefangen genommen hatte.
  • Nach seiner Rückkehr in den Gazastreifen stieg Sinwar in die Führungsriege der Hamas auf. Dabei galt er als besonders brutal und skrupellos. 2017 wurde er schließlich Anführer der Terrororganisation und sorgte für engere Beziehungen zum Iran und für einen Ausbau der militärischen Fähigkeiten der Hamas.
  • Gemeinsam mit Mohammed Deif, dem Chef des militärischen Flügels der Hamas, gilt Sinwar als der Organisator des Großangriffs auf Israel am 7. Oktober 2023. Im Mai 2024 beantragte der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs Haftbefehle gegen Sinwar und andere Führungsfiguren der Hamas wegen ihrer Rolle bei den Angriffen des 7. Oktober. Deif wurde nach Angaben des israelischen Militärs bereits bei einem Angriff im Juli getötet.
  • Seit Oktober 2023 hielt Sinwar sich versteckt. In den vergangenen Monaten war spekuliert worden, er halte sich möglicherweise im Tunnelsystem der Hamas in der Nähe israelischer Geiseln auf, um sich so vor israelischen Angriffen zu schützen.

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Sinwar wohl zufällig getötet

Hamas-Chef Jahia Sinwar ist nach Medienberichten eher zufällig von israelischen Soldaten getötet worden. Die Streitkräfte seien bei einem Einsatz in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen unterwegs gewesen, berichteten verschiedene israelische Medien. Dabei sei es zu einer Konfrontation mit Sinwar und zwei weiteren bewaffneten Palästinensern gekommen.

Erst nach seiner Tötung sei den Soldaten die Ähnlichkeit mit dem Hamas-Chef aufgefallen. Die getöteten Männer hätten große Mengen an Bargeld und gefälschte Pässe bei sich gehabt. Sinwar habe eine Weste mit Handgranaten getragen.

Die israelische Armee teilte weiter mit, ihre Soldaten seien in den vergangenen Wochen verstärkt im südlichen Teil des Gazastreifens im Einsatz gewesen, weil Geheimdienstinformationen darauf hingewiesen hätten, dass sich dort ranghohe Hamas-Mitglieder versteckt halten könnten.

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EU-Gipfel richtet nach Unifil-Beschuss Botschaft an Israel

Bundeskanzler Olaf Scholz und die anderen Staats- und Regierungschefs der EU-Länder bezeichnen den israelischen Beschuss von UN-Blauhelmtruppen im Libanon (Unifil) als einen schweren Verstoß gegen das Völkerrecht. Die Angriffe seien völlig inakzeptabel und müssten sofort beendet werden, heißt es in einer am Abend beim EU-Gipfel beschlossenen Erklärung.

Zugleich betonten die Staats- und Regierungschefs Israels Recht auf Selbstverteidigung und verurteilten die Angriffe des Iran sowie der Huthi-Miliz, der Hisbollah und der Hamas. Man rufe alle Parteien dazu auf, äußerste Zurückhaltung zu üben, alle Feindseligkeiten sofort zu beenden und das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts, vollständig zu achten.

Israel hat zuletzt mitgeteilt, die libanesische Hisbollah-Miliz greife Israel von Stellungen aus an, die sich in unmittelbarer Nähe von Posten der UN-Blauhelmtruppen im Südlibanon befinden.

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Hisbollah kündigt neue "eskalierende Phase" in Konflikt mit Israel an

Die Hisbollah-Miliz im Libanon hat eine neue Eskalationsstufe in ihren Kämpfen gegen Israel bekannt gegeben. Die mit der Hamas verbündete Gruppe teilte mit, sie kündige "den Übergang zu einer neuen und eskalierenden Phase in der Konfrontation mit dem israelischen Feind an, die sich in den Entwicklungen und Ereignissen der kommenden Tage widerspiegeln wird".

Die Ankündigung erfolgte nach der Meldung des israelischen Militärs, den Hamas-Chef Jahia Sinwar getötet zu haben. Die Erklärung der Hisbollah erwähnte Sinwar jedoch nicht.

Hunderte Kämpfer seien "darauf vorbereitet, jeden israelischen Bodenangriff auf südlibanesische Dörfer abzuwehren", fuhr die Hisbollah fort. Die Raketenangriffe der Hisbollah würden "von Tag zu Tag" weiter "eskalieren", dabei kämen nun auch erstmals "präzisionsgelenkte Raketen" zum Einsatz.

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USA offenbar nicht direkt an Tötung Sinwars beteiligt

Das US-Militär war nach eigenen Angaben nicht direkt an der Tötung des Hamas-Führers Jahia Sinwar beteiligt. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. "Dies war eine israelische Operation. US-Streitkräfte waren nicht direkt daran beteiligt", sagte der Pentagon-Sprecher Pat Ryder demnach. Die Hamas sei "unglaublich geschwächt" und "ähnelt sicherlich nicht mehr dem, was sie am 7. Oktober war", sagte Ryder.

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USA wollen nach Tötung Sinwars Freilassung der Geiseln erreichen 

Jake Sullivan, der nationale Sicherheitsberater der USA, hat angekündigt, "so schnell wie möglich" an einer Rückkehr der Geiseln zu arbeiten. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Laut Sullivan sehen die USA "jetzt eine Gelegenheit, die wir ergreifen wollen, um die Freilassung der Geiseln zu erreichen, und wir wollen so schnell wie möglich daran arbeiten".

Israels führender Oppositionspolitiker und ehemaliger Generalstabschef und Verteidigungsminister, Benny Gantz, forderte ebenfalls, die Geiseln jetzt nach Israel zurückzuholen. "Jetzt müssen die Reihe von Erfolgen und die Beseitigung von Sinwar genutzt werden, um die Rückkehr der Geiseln und die Ablösung der Hamas-Herrschaft herbeizuführen“, schrieb er auf X. 

Gleichzeitig sagte Gantz, dass der Einsatz der israelischen Armee "noch nicht vorbei" sei. Israels Armee werde "noch jahrelang im Gazastreifen operieren". 

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UN werfen Israel "kriegsähnliche Taktiken" im Westjordanland vor

Wegen der Lage der Palästinenserinnen und Palästinenser im von Israel besetzten Westjordanland hat sich die UN besorgt gezeigt. "Die israelischen Streitkräfte haben im Westjordanland tödliche, kriegsähnliche Taktiken angewandt", sagte der Sprecher des UN-Nothilfebüros Ocha, Jens Laerke. "Das gibt Anlass zu ernster Besorgnis über die übermäßige Anwendung von Gewalt und verschärft die humanitäre Not der Menschen." Er forderte Israel "als Besatzungsmacht" auf, die palästinensische Bevölkerung vor Angriffen, Gewalt und Einschüchterung zu schützen.

Gestern sei eine Palästinenserin Berichten zufolge bei der Olivenernte in Dschenin getötet worden, sagte Laerke weiter. Allein zwischen dem 8. und 14. Oktober seien neun Menschen getötet worden, darunter ein Kind. Zudem seien zuletzt Hunderte Olivenbäume und Setzlinge zerstört, abgesägt oder gestohlen worden. Damit werde die wirtschaftliche Lebensgrundlage Zehntausender palästinensischer Familien erheblich beeinträchtigt.

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Drohnenvideo zeigt offenbar Hamas-Chef Sinwar kurz vor dem Angriff

Das israelische Militär hat Aufnahmen einer Drohne veröffentlicht, die den Hamas-Anführer Jahia Sinwar im Gazastreifen vor seinem Tod zeigen sollen. IDF-Sprecher Daniel Hagari teilte der Zeitung Times of Israel zufolge mit, die Soldaten hätten zunächst nicht gewusst, dass es sich um Sinwar handelte. Sie hätten ihn zunächst nur als Terroristen identifiziert, der von Haus zu Haus geflohen sei. Sinwar habe sich offenbar schon länger in dem Tunnelsystem der Hamas aufgehalten. Israelische Medien veröffentlichten später Fotos von der zwischen Trümmern liegenden mutmaßlichen Leiche Sinwars mit schwersten Kopfverletzungen. Sinwars Identität wurde nach israelischen Angaben anhand von Zahnproben und Fingerabdrücken festgestellt. 

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Video soll Panzerbeschuss auf Versteck von Sinwar zeigen

Das israelische Militär hat neue Aufnahmen vom Einsatz gegen Hamas-Chef Jahia Sinwar veröffentlicht. Sie zeigen einen Panzer, der in Rafah auf ein Haus feuert. In letzteres war Sinwar nach einem Feuergefecht mit Soldaten nach israelischen Angaben geflohen.

Zuvor hatte Israels Militär bereits ein Video veröffentlicht, das den vermummten und staubbedeckten Sinwar kurz vor seiner Tötung in dem Haus zeigen soll. Welches der beiden Videos zuerst aufgenommen wurde, ist unklar. Wie die Times of Israel berichtet, wurde Sinwar von einer Panzergranate getötet. 

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Israelische Armee erschießt zwei Bewaffnete aus Jordanien

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Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben bei einem Feuergefecht zwei Bewaffnete aus Jordanien südlich des Toten Meeres erschossen. Nach einem möglichen dritten Bewaffneten, der geflohen sei, werde gesucht. Dem Militär zufolge waren die "Terroristen" aus Jordanien kommend nach Israel eingedrungen. Zwei Israelis wurden leicht verletzt, wie die Zeitung Times of Israel berichtete. Die Angaben der Armee zu dem Zwischenfall ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Der örtliche Ableger der Muslimbruderschaft in Jordanien reklamierte den Angriff später für sich. Er sei eine Reaktion auf die Brutalität der "Zionisten", hieß es in einer Erklärung der Bewegung.

Terroristische Angriffe aus Jordanien, mit dem Israel einen Friedensvertrag geschlossen hat, sind eher selten.

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UN-Expertin wirft Deutschland Unterdrückung propalästinensischer Demos vor

Eine Expertin der Vereinten Nationen hat Deutschland und mehrere andere westliche Demokratien beschuldigt, das Recht, für die palästinensische Sache zu demonstrieren, unterdrückt zu haben. UN-Sonderberichterstatterin Irene Khan warf "vielen europäischen Ländern" vor, "Maßnahmen zur Einschränkung der Meinungsfreiheit, zur Unterdrückung von Protesten gegen das Blutbad in Gaza und zum Verbot von propalästinensischen Demonstrationen" verhängt zu haben. Sie nannte dabei unter anderem Deutschland, wo im vergangenen Oktober "ein vollständiges Verbot propalästinensischer Demonstrationen verhängt" worden sei.

Seitdem seien in verschiedenen Regionen in der Bundesrepublik Beschränkungen für solche Proteste verhängt worden. "Nie bei Demonstrationen für Israel, aber immer bei propalästinensischen", sagte Khan. Daneben hätten auch Frankreich, Belgien, die USA und Kanada das Recht, für die palästinensische Sache zu demonstrieren, "hart" unterdrückt. Als Beispiel nannte sie etwa das Vorgehen gegen propalästinensische Demonstrierende, die Ende April einen Teil der New Yorker Columbia University besetzt hatten. 

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Palästinenser werfen Israel Angriff mit mindestens 30 Toten vor

Bei einem israelischen Angriff im Norden des Gazastreifens sind nach palästinensischen Angaben mindestens 30 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien 20 Frauen und Kinder, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Mehr als 50 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf die Stadt Dschabalija verletzt worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Die israelischen Streitkräfte äußerten sich zunächst nicht zu dem Bericht.

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Außenminister der Türkei bezeichnet Sinwar als "Märtyrer"

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat Vertretern der terroristischen Palästinenserorganisation Hamas sein "Beileid" angesichts der Tötung von Jahia Sinwar bekundet. Fidan habe den Präsidenten des Schura-Rates der Hamas, Ismail Darwisch, sowie Hamas-Politbüro-Mitglieder empfangen, teilte das Außenministerium mit. Dabei habe er seinen Gästen "sein Beileid für den Märtyrer Jahia Sinwar" ausgesprochen.
Es handelt sich um die erste Reaktion der türkischen Behörden zum Tod Sinwars.

Den ganzen Text finden Sie hier:

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Sinwar laut Forensiker durch Kopfschuss getötet

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 Der frühere Anführer der islamistischen Terrorgruppe Hamas im Gazastreifen wurde offenbar durch einen Kopfschuss getötet. Das sagte der Direktor des israelischen Nationalen Instituts für Forensik, Chen Kugel, der US-Zeitung New York Times sowie dem TV-Sender CNN. Demnach wurde Jahia Sinwar zunächst von Granatsplittern am Unterarm verletzt. Danach sei der verletzte Hamas-Chef durch einen Schuss in den Kopf getötet worden. Die New York Times berichtete, es sei unklar, wer den Schuss wann abgefeuert habe und welche Waffe benutzt worden sei.

"Er hat eine Kugel im Kopf und eine schwere Verletzung am Gehirn", sagte der Experte CNN. Zwar habe Sinwar auch Verletzungen von Schrapnells und von Mauerwerk, das auf ihn gestürzt war, erlitten. Ursächlich für seinen Tod sei aber der Kopfschuss gewesen, sagte Kugel. 

Nach Angaben von Kugel, der die Obduktion von Sinwars Leiche beaufsichtigte, hatte der Hamas-Chef zuvor noch versucht, sich den verletzten Arm mit einem Elektrokabel abzubinden. Dies hätte aber nicht ausgereicht, da es nicht stark genug gewesen und sein Unterarm zertrümmert worden sei, sagte Kugel. 

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Irans Religionsführer hält die Hamas weiterhin für überlebensfähig

Die Hamas sei trotz des Todes ihres Anführers Jahia Sinwar lebendig und gesund. So hat sich Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei geäußert. "Sein Verlust ist sicherlich schmerzhaft für die Widerstandsfront gegen Israel, aber sie wird keineswegs mit dem Märtyrertod von Sinwar enden", sagte Chamenei in einer Erklärung.

Die Hamas ist wie die Hisbollah im Libanon Teil der vom Iran angeführten und gegen Israel gerichteten "Achse des Widerstands", der auch die Huthis im Jemen angehören.

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Drohnenangriff in Caesarea galt Benjamin Netanjahu

Eine im Libanon gestartete Drohne ist nach Angaben des israelischen Militärs in ein Gebäude in der Stadt Caesarea eingeschlagen. Der Angriff der Hisbollah galt nach Regierungsangaben Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Das bestätigte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Netanjahu und seine Frau seien zum Zeitpunkt des Angriffs jedoch nicht zu Hause gewesen.

Den genauen Einschlagsort der Drohne nannte der Sprecher nicht. Zuvor hatten Medien von einem Einschlag in der Nähe von Netanjahus Haus berichtet.

Nach Armeeangaben wurde niemand verletzt. Zwei weitere unbemannte Flugobjekte wurden demnach abgefangen.

Mehr zum Drohnenangriff in Caesarea lesen Sie in dieser Meldung:

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Zwei Tote nach israelischem Angriff nördlich von Beirut

Bei einem israelischen Angriff nördlich der libanesischen Hauptstadt Beirut sind nach Behördenangaben zwei Menschen getötet worden. Der Angriff im Raum Dschunije habe einem Fahrzeug gegolten, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Es ist das erste Mal seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hisbollah, dass die überwiegend von Christen bewohnte Region getroffen wurde.

Daneben berichtete das Gesundheitsministerium von einem Angriff in Zefta im Süden des Libanon, bei dem drei Menschen getötet und eine Person verletzt worden sei. Laut der libanesischen Nachrichtenagentur NNA gab es über Nacht und am frühen Morgen zudem Angriffe in der Umgebung der Küstenstadt Sidon, in Nabatija im Süden des Landes sowie in Bint Dschubail unweit der israelischen Grenze. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Israel greift erneut Beiruter Vorort an

Das israelische Militär hat nach libanesischen Angaben erneut einen Vorort der Hauptstadt Beirut angegriffen. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, dass der Vorort Haret Hreik getroffen worden sei. Demnach hat es mindestens zwei Luftangriffe gegeben. Zuvor hatte ein Sprecher der israelischen Armee die dortigen Bewohner zur Flucht aufgerufen.

Zuletzt hatte Israel das Viertel vor drei Tagen angegriffen. Viele der Bewohner des dicht besiedelten Wohngebiets sind bereits geflohen. Haret Hreik gehört zu Beiruts südlichen Vororten, die unter dem Namen Dahija bekannt sind. 

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Mehr als 20 Tote bei Angriffen im Gazastreifen

Israelische Angriffe haben im Gazastreifen laut palästinensischen Angaben mindestens 21 Menschen getötet. Unter den Toten seien mehrere Kinder, sagten Krankenhausmitarbeiter der Nachrichtenagentur AP. Auch zwei Kliniken wurden bei Angriffen beschädigt.

Im Zentrum des Gazastreifens wurde in der Stadt Sawaida ein Haus bei einem israelischen Angriff getroffen. Zehn Menschen seien getötet worden, darunter zwei Kinder, teilte das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in Deir al-Balah mit, in das die Opfer gebracht wurden. Ein Reporter der AP sah die Leichen in der Klinik. Bei einem weiteren Angriff im Flüchtlingslager Maghasi wurden dem Krankenhaus zufolge elf Mitglieder einer Familie getötet. Ein AP-Journalist konnte die Toten in der Klinik sehen. Unter den Trümmern würden noch weitere Personen vermisst, berichtet die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa.

Das palästinensische Gesundheitsministerium, das von der militant-islamistischen Hamas geführt wird, teilte mit, israelische Angriffe hätten die oberen Stockwerke des Indonesischen Krankenhauses in Beit Lahia getroffen. Zudem hätten Truppen das Gebäude und den Innenhof beschossen, was zu Panik unter den Patienten und dem medizinischen Personal geführt habe. Auch das Awda-Krankenhaus in Dschabalia meldete Angriffe auf die oberen Stockwerke seines Gebäudes. Mehrere Mitarbeiter seien verletzt worden. 

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Israeli durch Hisbollah-Rakete getötet

Bei Raketen- und Drohnenangriffen der Schiitenmiliz Hisbollah aus dem Libanon ist in Israel nach Angaben eines Rettungsdienstes ein Mann getötet worden. Der 50-Jährige sei in seinem Auto von einem Schrapnell getroffen worden, erklärten die Helfer von Magen David Adom auf der Plattform X. Zudem wurden nach Angaben israelischer Medien mindestens neun Menschen bei den Angriffen aus dem nördlichen Nachbarland verletzt.

Nach Angaben der israelischen Armee wurden im Laufe des Vormittags rund 115 Projektile vom Libanon aus Richtung Israel abgeschossen. Einige seien abgefangen worden, weitere auf offenem Gelände eingeschlagen. Einige trafen aber Medienberichten zufolge auch bewohnte Gebiete wie etwa Krijat Ata östlich der Hafenstadt Haifa. Die mit dem Iran verbündete Hisbollah bestätigte, dass sie Raketen auf Israel abgeschossen habe.

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Stellvertretender Hisbollah-Kommandeur getötet

Die israelische Armee hat einem Medienbericht zufolge den stellvertretenden Kommandeur der militant-islamistischen Hisbollah-Miliz bei einem Luftangriff in der Stadt Bint Dschbeil im Südlibanon getötet. Das teilten die Streitkräfte der israelischen Zeitung Ha’aretz zufolge mit. Laut Armee überwachte Nasser Raschid die Angriffe gegen Israel. Von der Hisbollah gab es zunächst keinen Kommentar.

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Türkei wirft Israel vor, Iran in den Krieg "hineinziehen" zu wollen

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat Israel vorgeworfen, "ständig neue Fronten in der Region" zu eröffnen. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu versuche, "den Iran in diesen Krieg hineinzuziehen", sagte Fidan auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem iranischen Kollegen Abbas Araghtschi in Istanbul.

"Die aggressive Haltung Israels zwingt den Iran, legitime Schritte zu unternehmen", sagte Fidan. Was das bedeuten könnte, sagte er nicht. Das Risiko, dass sich der Krieg auf die gesamte Region ausbreite, solle nicht unterschätzt werden.

Der iranische Außenminister Araghtschi bezeichnete die jüngste Verschärfung der Kämpfe im Libanon als "sehr besorgniserregend". Er sagte: "Die Möglichkeit eines Krieges in der Region ist immer ernst, und niemand außer dem zionistischen Regime möchte, dass das passiert." Der Iran wolle "Spannungen abbauen, aber (…) wir sind auf jedes Szenario vorbereitet". 

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Scholz hält bei Hisbollah-Rückzug Ende der Kämpfe im Libanon für möglich

Trotz anhaltender Kämpfe im Libanon sieht Bundeskanzler Olaf Scholz die Möglichkeit für ein baldiges Ende der Auseinandersetzungen. Wenn die UN-Resolution 1701 umgesetzt werde, die einen Rückzug der schiitischen Hisbollah-Miliz aus dem Grenzgebiet fordert, "sind wir ganz schnell in der Situation, dass der Libanon nicht die Gefahr läuft, dass dort jetzt ein lang anhaltender Krieg stattfindet", sagte Scholz auf einer Pressekonferenz mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Istanbul.

Scholz sagte weiter, Deutschland weise den Vorwurf an Israel zurück, einen Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen zu verüben. Israel habe nach dem Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023 das Recht auf Selbstverteidigung, müsse sich aber an das humanitäre Völkerrecht halten.

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Israel ruft Geiselnehmer im Gazastreifen zur Aufgabe auf

Die israelische Armee hat die Hamas nach dem Tod von Hamas-Chef Jahia Sinwar erneut zur Aufgabe aufgefordert. Wer die Waffen niederlege und die aus Israel verschleppten Geiseln übergebe, dem werde nichts geschehen, steht sinngemäß auf Flugblättern in arabischer Sprache. Darauf war auch ein Foto der Leiche Sinwars abgedruckt, wie Menschen in der Stadt Chan Junis berichteten.

Mit einem ähnlichen Aufruf hatte sich Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bereits am Donnerstag an die Geiselnehmer in Gaza gewandt, nachdem der Tod Sinwars bestätigt worden war. "Wer seine Waffen niederlegt und die Geiseln zurückgibt, dem werden wir es ermöglichen, herauszukommen und zu überleben."

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Simon Hurtz
Simon Hurtz

Israel ruft Geiselnehmer im Gazastreifen zur Aufgabe auf

Die israelische Armee hat die Hamas nach dem Tod von Hamas-Chef Jahia Sinwar erneut zur Aufgabe aufgefordert. Wer die Waffen niederlege und die aus Israel verschleppten Geiseln übergebe, dem werde nichts geschehen, steht sinngemäß auf Flugblättern in arabischer Sprache. Darauf war auch ein Foto der Leiche Sinwars abgedruckt, wie Menschen in der Stadt Chan Junis berichteten.

Mit einem ähnlichen Aufruf hatte sich Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bereits am Donnerstag an die Geiselnehmer in Gaza gewandt, nachdem der Tod Sinwars bestätigt worden war. „Wer seine Waffen niederlegt und die Geiseln zurückgibt, dem werden wir es ermöglichen, herauszukommen und zu überleben.“

Angehörige und Unterstützer der israelischen Geiseln halten bei einer Demonstration in Tel Aviv Fotos der Gefangenen in die Höhe.
Angehörige und Unterstützer der israelischen Geiseln halten bei einer Demonstration in Tel Aviv Fotos der Gefangenen in die Höhe. Ahmad Gharabli/AFP

Simon Hurtz
Simon Hurtz

Scholz hält bei Hisbollah-Rückzug Ende der Kämpfe im Libanon für möglich

Trotz anhaltender Kämpfe im Libanon sieht Bundeskanzler Olaf Scholz die Möglichkeit für ein baldiges Ende der Auseinandersetzungen. Wenn die UN-Resolution 1701 umgesetzt werde, die einen Rückzug der schiitischen Hisbollah-Miliz aus dem Grenzgebiet fordert, „sind wir ganz schnell in der Situation, dass der Libanon nicht die Gefahr läuft, dass dort jetzt ein lang anhaltender Krieg stattfindet“, sagte Scholz auf einer Pressekonferenz mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Istanbul.

Scholz sagte weiter, Deutschland weise den Vorwurf an Israel zurück, einen Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen zu verüben. Israel habe nach dem Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023 das Recht auf Selbstverteidigung, müsse sich aber an das humanitäre Völkerrecht halten.

Olaf Scholz spricht bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Recep Tayyip Erdoğan.
Olaf Scholz spricht bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Recep Tayyip Erdoğan. Ozan Kose/AFP/Getty Images

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Israel greift erneut Beiruter Vorort an

Das israelische Militär hat nach libanesischen Angaben erneut einen Vorort der Hauptstadt Beirut angegriffen. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, dass der Vorort Haret Hreik getroffen worden sei. Demnach hat es mindestens zwei Luftangriffe gegeben. Zuvor hatte ein Sprecher der israelischen Armee die dortigen Bewohner zur Flucht aufgerufen.

Zuletzt hatte Israel das Viertel vor drei Tagen angegriffen. Viele der Bewohner des dicht besiedelten Wohngebiets sind bereits geflohen. Haret Hreik gehört zu Beiruts südlichen Vororten, die unter dem Namen Dahija bekannt sind. 

Stella Schalamon
Stella Schalamon

Türkei wirft Israel vor, Iran in den Krieg „hineinziehen“ zu wollen

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat Israel vorgeworfen, „ständig neue Fronten in der Region“ zu eröffnen. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu versuche, „den Iran in diesen Krieg hineinzuziehen“, sagte Fidan auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem iranischen Kollegen Abbas Araghtschi in Istanbul.

„Die aggressive Haltung Israels zwingt den Iran, legitime Schritte zu unternehmen“, sagte Fidan. Was das bedeuten könnte, sagte er nicht. Das Risiko, dass sich der Krieg auf die gesamte Region ausbreite, solle nicht unterschätzt werden.

Der iranische Außenminister Araghtschi bezeichnete die jüngste Verschärfung der Kämpfe im Libanon als „sehr besorgniserregend“. Er sagte: „Die Möglichkeit eines Krieges in der Region ist immer ernst, und niemand außer dem zionistischen Regime möchte, dass das passiert.“ Der Iran wolle „Spannungen abbauen, aber (…) wir sind auf jedes Szenario vorbereitet“. 

Stella Schalamon
Stella Schalamon

Stellvertretender Hisbollah-Kommandeur getötet

Die israelische Armee hat einem Medienbericht zufolge den stellvertretenden Kommandeur der militant-islamistischen Hisbollah-Miliz bei einem Luftangriff in der Stadt Bint Dschbeil im Südlibanon getötet. Das teilten die Streitkräfte der israelischen Zeitung Ha’aretz zufolge mit. Laut Armee überwachte Nasser Raschid die Angriffe gegen Israel. Von der Hisbollah gab es zunächst keinen Kommentar.

Stella Schalamon
Stella Schalamon

Israeli durch Hisbollah-Rakete getötet

Bei Raketen- und Drohnenangriffen der Schiitenmiliz Hisbollah aus dem Libanon ist in Israel nach Angaben eines Rettungsdienstes ein Mann getötet worden. Der 50-Jährige sei in seinem Auto von einem Schrapnell getroffen worden, erklärten die Helfer von Magen David Adom auf der Plattform X. Zudem wurden nach Angaben israelischer Medien mindestens neun Menschen bei den Angriffen aus dem nördlichen Nachbarland verletzt.

Nach Angaben der israelischen Armee wurden im Laufe des Vormittags rund 115 Projektile vom Libanon aus Richtung Israel abgeschossen. Einige seien abgefangen worden, weitere auf offenem Gelände eingeschlagen. Einige trafen aber Medienberichten zufolge auch bewohnte Gebiete wie etwa Krijat Ata östlich der Hafenstadt Haifa. Die mit dem Iran verbündete Hisbollah bestätigte, dass sie Raketen auf Israel abgeschossen habe.

Stella Schalamon
Stella Schalamon

Mehr als 20 Tote bei Angriffen im Gazastreifen

Israelische Angriffe haben im Gazastreifen laut palästinensischen Angaben mindestens 21 Menschen getötet. Unter den Toten seien mehrere Kinder, sagten Krankenhausmitarbeiter der Nachrichtenagentur AP. Auch zwei Kliniken wurden bei Angriffen beschädigt.

Im Zentrum des Gazastreifens wurde in der Stadt Sawaida ein Haus bei einem israelischen Angriff getroffen. Zehn Menschen seien getötet worden, darunter zwei Kinder, teilte das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus in Deir al-Balah mit, in das die Opfer gebracht wurden. Ein Reporter der AP sah die Leichen in der Klinik. Bei einem weiteren Angriff im Flüchtlingslager Maghasi wurden dem Krankenhaus zufolge elf Mitglieder einer Familie getötet. Ein AP-Journalist konnte die Toten in der Klinik sehen. Unter den Trümmern würden noch weitere Personen vermisst, berichtet die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa.

Das palästinensische Gesundheitsministerium, das von der militant-islamistischen Hamas geführt wird, teilte mit, israelische Angriffe hätten die oberen Stockwerke des Indonesischen Krankenhauses in Beit Lahia getroffen. Zudem hätten Truppen das Gebäude und den Innenhof beschossen, was zu Panik unter den Patienten und dem medizinischen Personal geführt habe. Auch das Awda-Krankenhaus in Dschabalia meldete Angriffe auf die oberen Stockwerke seines Gebäudes. Mehrere Mitarbeiter seien verletzt worden. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Zwei Tote nach israelischem Angriff nördlich von Beirut

Bei einem israelischen Angriff nördlich der libanesischen Hauptstadt Beirut sind nach Behördenangaben zwei Menschen getötet worden. Der Angriff im Raum Dschunije habe einem Fahrzeug gegolten, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Es ist das erste Mal seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hisbollah, dass die überwiegend von Christen bewohnte Region getroffen wurde.

Daneben berichtete das Gesundheitsministerium von einem Angriff in Zefta im Süden des Libanon, bei dem drei Menschen getötet und eine Person verletzt worden sei. Laut der libanesischen Nachrichtenagentur NNA gab es über Nacht und am frühen Morgen zudem Angriffe in der Umgebung der Küstenstadt Sidon, in Nabatija im Süden des Landes sowie in Bint Dschubail unweit der israelischen Grenze. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Anja Stehle
Anja Stehle

Drohnenangriff in Caesarea galt Benjamin Netanjahu

Eine im Libanon gestartete Drohne ist nach Angaben des israelischen Militärs in ein Gebäude in der Stadt Caesarea eingeschlagen. Der Angriff der Hisbollah galt nach Regierungsangaben Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Das bestätigte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Netanjahu und seine Frau seien zum Zeitpunkt des Angriffs jedoch nicht zu Hause gewesen.

Den genauen Einschlagsort der Drohne nannte der Sprecher nicht. Zuvor hatten Medien von einem Einschlag in der Nähe von Netanjahus Haus berichtet.

Nach Armeeangaben wurde niemand verletzt. Zwei weitere unbemannte Flugobjekte wurden demnach abgefangen.

Mehr zum Drohnenangriff in Caesarea lesen Sie in dieser Meldung:

Anja Stehle
Anja Stehle

Irans Religionsführer hält die Hamas weiterhin für überlebensfähig

Die Hamas sei trotz des Todes ihres Anführers Jahia Sinwar lebendig und gesund. So hat sich Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei geäußert. „Sein Verlust ist sicherlich schmerzhaft für die Widerstandsfront gegen Israel, aber sie wird keineswegs mit dem Märtyrertod von Sinwar enden“, sagte Chamenei in einer Erklärung.

Die Hamas ist wie die Hisbollah im Libanon Teil der vom Iran angeführten und gegen Israel gerichteten „Achse des Widerstands“, der auch die Huthis im Jemen angehören.

Katharina James
Katharina James

Sinwar laut Forensiker durch Kopfschuss getötet

Das Standbild aus einem Video der israelischen Streitkräfte zeigt eine Explosion in einem Gebäude, in dem sich der Hamas-Führer Jahia Sinwar vor seiner Tötung verbarrikadiert haben soll.
Das Standbild aus einem Video der israelischen Streitkräfte zeigt eine Explosion in einem Gebäude, in dem sich der Hamas-Führer Jahia Sinwar vor seiner Tötung verbarrikadiert haben soll. Israel Defense Force via AP
 Der frühere Anführer der islamistischen Terrorgruppe Hamas im Gazastreifen wurde offenbar durch einen Kopfschuss getötet. Das sagte der Direktor des israelischen Nationalen Instituts für Forensik, Chen Kugel, der US-Zeitung New York Times sowie dem TV-Sender CNN. Demnach wurde Jahia Sinwar zunächst von Granatsplittern am Unterarm verletzt. Danach sei der verletzte Hamas-Chef durch einen Schuss in den Kopf getötet worden. Die New York Times berichtete, es sei unklar, wer den Schuss wann abgefeuert habe und welche Waffe benutzt worden sei.

„Er hat eine Kugel im Kopf und eine schwere Verletzung am Gehirn“, sagte der Experte CNN. Zwar habe Sinwar auch Verletzungen von Schrapnells und von Mauerwerk, das auf ihn gestürzt war, erlitten. Ursächlich für seinen Tod sei aber der Kopfschuss gewesen, sagte Kugel. 

Nach Angaben von Kugel, der die Obduktion von Sinwars Leiche beaufsichtigte, hatte der Hamas-Chef zuvor noch versucht, sich den verletzten Arm mit einem Elektrokabel abzubinden. Dies hätte aber nicht ausgereicht, da es nicht stark genug gewesen und sein Unterarm zertrümmert worden sei, sagte Kugel. 

Katharina James
Katharina James

Außenminister der Türkei bezeichnet Sinwar als „Märtyrer“

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat Vertretern der terroristischen Palästinenserorganisation Hamas sein „Beileid“ angesichts der Tötung von Jahia Sinwar bekundet. Fidan habe den Präsidenten des Schura-Rates der Hamas, Ismail Darwisch, sowie Hamas-Politbüro-Mitglieder empfangen, teilte das Außenministerium mit. Dabei habe er seinen Gästen „sein Beileid für den Märtyrer Jahia Sinwar“ ausgesprochen.
Es handelt sich um die erste Reaktion der türkischen Behörden zum Tod Sinwars.

Den ganzen Text finden Sie hier:

Katharina James
Katharina James

Palästinenser werfen Israel Angriff mit mindestens 30 Toten vor

Bei einem israelischen Angriff im Norden des Gazastreifens sind nach palästinensischen Angaben mindestens 30 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien 20 Frauen und Kinder, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Mehr als 50 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf die Stadt Dschabalija verletzt worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Die israelischen Streitkräfte äußerten sich zunächst nicht zu dem Bericht.

Katharina James
Katharina James

UN-Expertin wirft Deutschland Unterdrückung propalästinensischer Demos vor

Eine Expertin der Vereinten Nationen hat Deutschland und mehrere andere westliche Demokratien beschuldigt, das Recht, für die palästinensische Sache zu demonstrieren, unterdrückt zu haben. UN-Sonderberichterstatterin Irene Khan warf „vielen europäischen Ländern“ vor, „Maßnahmen zur Einschränkung der Meinungsfreiheit, zur Unterdrückung von Protesten gegen das Blutbad in Gaza und zum Verbot von propalästinensischen Demonstrationen“ verhängt zu haben. Sie nannte dabei unter anderem Deutschland, wo im vergangenen Oktober „ein vollständiges Verbot propalästinensischer Demonstrationen verhängt“ worden sei.

Seitdem seien in verschiedenen Regionen in der Bundesrepublik Beschränkungen für solche Proteste verhängt worden. „Nie bei Demonstrationen für Israel, aber immer bei propalästinensischen“, sagte Khan. Daneben hätten auch Frankreich, Belgien, die USA und Kanada das Recht, für die palästinensische Sache zu demonstrieren, „hart“ unterdrückt. Als Beispiel nannte sie etwa das Vorgehen gegen propalästinensische Demonstrierende, die Ende April einen Teil der New Yorker Columbia University besetzt hatten. 

Katharina James
Katharina James

Israelische Armee erschießt zwei Bewaffnete aus Jordanien

Israelische Soldaten kontrollieren ein Fahrzeug am Eingang des Ortes, an dem die Jordanier eingedrungen waren.
Israelische Soldaten kontrollieren ein Fahrzeug am Eingang des Ortes, an dem die Jordanier eingedrungen waren. Mahmoud Illean/dpa/AP
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben bei einem Feuergefecht zwei Bewaffnete aus Jordanien südlich des Toten Meeres erschossen. Nach einem möglichen dritten Bewaffneten, der geflohen sei, werde gesucht. Dem Militär zufolge waren die „Terroristen“ aus Jordanien kommend nach Israel eingedrungen. Zwei Israelis wurden leicht verletzt, wie die Zeitung Times of Israel berichtete. Die Angaben der Armee zu dem Zwischenfall ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Der örtliche Ableger der Muslimbruderschaft in Jordanien reklamierte den Angriff später für sich. Er sei eine Reaktion auf die Brutalität der „Zionisten“, hieß es in einer Erklärung der Bewegung.

Terroristische Angriffe aus Jordanien, mit dem Israel einen Friedensvertrag geschlossen hat, sind eher selten.