Krieg in Nahost: Israel meldet Drohnenangriffe aus dem Libanon



October 6, 2024

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Israel geht seit bald einem Jahr militärisch im Gazastreifen vor. Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde, die unter der Kontrolle der Hamas steht, wurden bislang mehr als 41.800 Menschen getötet. Seit knapp zwei Wochen geht die israelische Armee zudem gegen die mit der Hamas verbündete Hisbollah-Miliz im Libanon vor, seit etwa einer Woche auch im Rahmen einer Bodenoffensive. Nach libanesischen Angaben sind im Land derzeit mehr als eine Million Menschen auf der Flucht.

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Israel meldet Angriff auf Geheimdienstzentrale der Hisbollah

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Geheimdienstzentrale der Hisbollah-Miliz in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Wie das Militär in der Nacht mitteilte, hätten Kampfflugzeuge zudem Kommandozentralen sowie weitere "terroristische Infrastruktur" der proiranischen Schiitenmiliz attackiert.

Zuvor seien außerdem erneut Waffenlager der Hisbollah in der Umgebung der Hauptstadt bombardiert worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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Israelischer Präsident fordert Unterstützung im Kampf gegen Israels Feinde

Der israelische Präsident Izchak Herzog hat am ersten Jahrestag des Großangriffs der terroristischen Hamas auf Israel dazu aufgerufen, das Land im Kampf gegen seine Feinde zu unterstützen. "Es ist eine Narbe an der Menschheit, eine Narbe am Angesicht der Erde", sagte er am Ort des Nova-Musikfestivals nahe der Grenze zum Gazastreifen. Hier hatten Terroristen der Hamas und andere extremistische Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres eines ihrer Massaker verübt. Israel würde eine Schlacht für die freie Welt schlagen, sagte Herzog weiter. 

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Hamas greift Tel Aviv mit Raketen an

In der israelischen Stadt Tel Aviv wurde wegen mehrerer Raketen aus dem Gazastreifen Luftalarm ausgelöst. Die radikalislamische Hamas teilte mit, die Stadt mit Raketen beschossen zu haben. Das israelische Militär meldete, Raketen aus dem Gazastreifen hätten Luftalarm in Tel Aviv ausgelöst. Berichte über Tote oder Verletzte gibt es bisher nicht.

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Scholz fordert Waffenstillstand in Nahost

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel einen Waffenstillstand und einen politischen Prozess gefordert. "Liebe Freunde in Israel, wir fühlen mit euch (…), wir stehen an eurer Seite", sagte Scholz bei der Eröffnung der Nachhaltigkeitskonferenz in Hamburg. Er ging auch auf das Leid der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen nach einem Jahr Krieg ein. "Die tägliche Erfahrung von Gewalt und Hunger ist keine Grundlage, aus der Gutes erwachsen kann." Menschen brauchten Hoffnung und Perspektiven, sagte der Bundeskanzler weiter.

"Die Palästinenserinnen und Palästinenser sollen ihre Angelegenheiten in Eigenverantwortung regeln können", führte Scholz aus. "Die Sicherheitsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger Israels müssen berücksichtigt werden."

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"Deshalb setzt sich die Bundesregierung für einen Waffenstillstand ein, für eine Befreiung der Geiseln, für einen politischen Prozess, auch wenn der heute ferner liegt denn je", sagte Scholz. Für ihn könne am Ende nur eine Zweistaatenlösung stehen, bei der "Israelis und Palästinenser dauerhaft in Frieden miteinander leben können". Das funktioniere aber nur, wenn ein Flächenbrand in der Region verhindert werde. Die Hisbollah im Libanon und der Iran müssten ihre Angriffe einstellen, forderte der Bundeskanzler. 

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Gedenken in Israel an Massaker und Geiseln

Bei Veranstaltungen am ersten Jahrestag des schlimmsten Massakers in der Geschichte des Staates Israel haben Menschen in Tel Aviv der Opfer gedacht. Viele Menschen weinten bei einer Zusammenkunft von Angehörigen im Jarkon-Park, hielten sich in den Armen und trugen Fotos der Getöteten und Verschleppten. 

Für die noch als Geiseln im Gazastreifen festgehaltenen etwa 100 Israelis ließen die Menschen Ballons aufsteigen. Tausende riefen immer wieder das Wort "achschaw", was auf Hebräisch "jetzt" heißt und für die Forderung nach der sofortigen Freilassung der Verschleppten steht. Auch im Zentrum der Stadt versammelten sich Hunderte Menschen. 

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Papst Franziskus ruft erneut zu Frieden auf

Zum Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel hat der Papst zu Dialog im Nahen Osten aufgerufen. "Vor einem Jahr wurde die Lunte des Hasses angezündet; sie wurde nicht gelöscht, sondern ist in einer Spirale der Gewalt explodiert", schrieb Franziskus in einem Brief an die Katholiken in der Region.

Darin nannte er weder Israel noch die Hamas beim Namen. Stattdessen schrieb er, dass Krieg immer eine Niederlage sei und Waffen die Zukunft nicht aufbauten, sondern zerstörten. Franziskus wandte sich besonders auch an die Palästinenser im Gazastreifen. "Ich bin bei euch, dem Volk im Gazastreifen, der seit Langem umkämpft ist und sich in großer Not befindet. Ich denke und bete täglich für euch."

Zu Beginn des Konflikts hatte der Papst Israel mit einigen Äußerungen gegen sich aufgebracht und seither versucht, sich in seinen Aufrufen zum Frieden sehr diplomatisch zu äußern. Zuletzt hatte Franziskus Israel aber wieder unangemessene und unmoralische Anwendung von militärischer Gewalt im Libanon und im Gazastreifen vorgeworfen.

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Libanon meldet viele Tote nach israelischen Angriffen

Der Libanon meldet allein für diesen Dienstag 137 israelische Luftangriffe. Dabei seien mindestens 36 Menschen getötet und 150 verletzt worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit.

Damit seien seit Ausbruch der Gefechte zwischen der proiranischen Hisbollah-Miliz und dem israelischen Militär vor einem Jahr mindestens 2.100 Menschen getötet und 10.000 weitere verletzt worden, teilten Behörden mit. Das Ministerium unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und Hisbollah-Kämpfern.

Zuvor hatte die israelische Armee mitgeteilt, insgesamt seien an diesem Dienstag 180 Geschosse aus dem Libanon registriert worden, die auf Ziele im Norden Israels und vor allem in der drittgrößten israelischen Stadt Haifa gerichtet gewesen seien. Die meisten der Geschosse seien abgefangen worden, einige aber auch in Vororten der wichtigsten Hafenstadt Israels eingeschlagen. Eine Frau in Haifa wurde leicht verletzt.

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Israel startet Militäreinsatz im Südwesten Libanons

Das israelische Militär weitet seine Bodenoffensive im Libanon aus. Eine Division der israelischen Truppen habe bereits gestern mit "begrenzten" und "gezielten operativen Aktivitäten" im Südwesten des Libanon begonnen, teilte die Armee mit. Der Einsatz sei gegen "Terrorziele und Infrastruktur" der Hisbollah gerichtet.

Die 146. Division, welche die Offensive durchführe, habe die libanesisch-israelische Grenze bereits ein Jahr lang verteidigt. Sie werde von einer Artilleriebrigade und "zusätzlichen Truppen" unterstützt. 

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Israel tötet nach eigenen Angaben Hisbollah-Kommandeur 

In der libanesischen Hauptstadt Beirut hat die israelische Luftwaffe nach eigenen Angaben erneut einen hochrangigen Hisbollah-Kommandeur getötet. Der Chef des Hauptquartiers der Terror-Miliz, Suhail Hussein Husseini, sei bei einem gezielten Angriff getötet worden, teilte die Armee mit. Die Angaben wurden von libanesischer Seite bislang nicht bestätigt.

Der Armee zufolge war Husseini auch für Waffenlieferungen aus dem Iran in den Libanon zuständig. Er sei Mitglied des Dschihad-Rats der Hisbollah gewesen, dem obersten militärischen Hisbollah-Gremium. 

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Verletzte und Zerstörung nach Hisbollah-Angriff auf Haifa

Die israelische Hafenstadt Haifa ist von einem groß angelegten Hisbollah-Angriff getroffen worden. Etwa 105 Raketen seien in mehreren Wellen auf Ziele in Galiläa und vor allem Haifa abgefeuert worden, teilte die israelische Armee mit. Die meisten der Geschosse seien abgefangen worden, einige jedoch auch in Vororten eingeschlagen. Die Hisbollah bestätigte den Angriff.

Die Zeitung Times of Israel sprach vom größten Angriff auf Haifa seit Beginn des Nahostkriegs. Auf Videos waren Schäden an Häusern und Autos zu sehen. Eine 70-jährige Frau habe zudem eine Splitterwunde an der Hand erlitten, teilte der Rettungsdienst Magen David Adom mit. 

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Möglicher Nasrallah-Nachfolger laut Israel vermutlich tot

Der aussichtsreichste Kandidat für die Nachfolge des getöteten Hisbollah-Generalsekretärs Hassan Nasrallah und Chef des Hisbollah-Exekutivrats, Haschem Safi al-Din, ist nach Angaben des israelischen Verteidigungsministers vermutlich ebenfalls tot. "Die Hisbollah ist eine kopflose Organisation – Nasrallah wurde ausgeschaltet und sein Nachfolger wurde wahrscheinlich ebenfalls ausgeschaltet", sagte Joaw Gallant nach Angaben seines Büros.

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Es gebe in der Hisbollah niemanden mehr, der Entscheidungen treffe, sagte Galant weiter. Auch die Angriffsfähigkeiten der Hisbollah hätten schwere Rückschläge erlitten. Der Nachrichtensender Al-Jazeera hatte vor einigen Tagen berichtet, die Hisbollah habe den Kontakt zu Safi al-Din verloren; die Hisbollah wies die Berichte als falsch zurück.

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Hisbollah-Führer machen Waffenruhe offenbar nicht von Lage in Gaza abhängig

Hochrangige Mitglieder der Hisbollah im Libanon machen eine Waffenruhe mit Israel offenbar nicht mehr von einem Ende der Kämpfe im Gazastreifen abhängig. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Zwei niederrangige Vertreter der Islamisten hatten diese Bedingung bereits in den vergangenen Tagen fallen gelassen. Nun sagte auch der stellvertretende Hisbollah-Chef Naim Kassem, man unterstütze die politischen Bemühungen um einen Waffenstillstand. Eine formelle Erklärung zu Bedingungen für eine Waffenruhe gab die vom Iran unterstützte Miliz jedoch nicht heraus.

Reuters zitiert libanesische Regierungskreise, wonach die Hisbollah ihre Haltung angesichts des Drucks geändert habe, der inzwischen in vielen Formen auf ihr laste. Dazu gehöre die Massenflucht von Unterstützern aus dem südlichen Libanon angesichts der israelischen Vorstöße. Israel hatte zuvor seine Bodenangriffe im Libanon auf den Südwesten des Landes ausgeweitet. Libanesischen Staatsmedien zufolge gab es dabei starke Zerstörungen.

Hier finden Sie mehr zu dem Bericht und seiner Einordnung in israelischen Medien:

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EU-Kommission kündigt Luftbrücke in den Libanon an

Die EU-Kommission will zusätzliche humanitäre Hilfen in den Libanon bringen. "Heute starten wir eine humanitäre Luftbrücke mit drei Flügen, die mit Hilfsgütern beladen sind", teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. "Die EU steht an der Seite der von der Krise im Libanon betroffenen Menschen."

Nach EU-Angaben sollen die Flugzeuge Decken, Material für Notunterkünfte, Medikamente und weitere medizinische Ausrüstung transportieren. Die Flüge starten demnach von Brindisi im Süden Italiens oder von Dubai aus, die erste Lieferung soll am Freitag in Beirut ankommen. Zudem will die EU-Kommission weitere Lieferungen, die von einzelnen Mitgliedsländern geleistet werden, finanzieren. 

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Seit den verstärkten Kämpfen zwischen Israel und der Hisbollah hat sich die humanitäre Situation im Libanon erheblich verschlechtert. Mindestens 1,5 Millionen Menschen wurden durch die Kämpfe vertrieben, schätzt das UN-Flüchtlingskommissariat. 

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Netanjahu spricht erstmals seit Wochen mit Biden und Harris

Nach wochenlanger Pause haben sich US-Präsident Joe Biden und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erstmals wieder über die Lage in Nahost ausgetauscht. Auch Vizepräsidentin Kamala Harris nahm nach US-Angaben an dem Telefonat teil.

Zwischen Biden und Netanjahu hatte es seit sieben Wochen kein direktes Gespräch gegeben. In der Zwischenzeit startete Israel seinen Militäreinsatz gegen die libanesische Terrormiliz Hisbollah und tötete deren Anführer Hassan Nasrallah. Der hinter der Hisbollah stehende Iran reagierte darauf mit einem großangelegten Raketenangriff auf Israel.

Bei dem Telefonat zwischen Biden und Netanjahu soll es auch um die mögliche Antwort Israels auf den iranischen Raketenangriff gegangen sein. Biden hatte sich zuvor gegen Angriffe auf iranische Atom- oder Ölanlagen gewandt. 

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USA warnen vor Gaza-ähnlichen Kriegszuständen im Libanon

Die US-Regierung hat Israel zur Zurückhaltung bei der Kriegsführung im Libanon aufgerufen. "Ich sage ganz klar, dass es im Libanon keine Militäraktion geben darf, die dem Gazastreifen ähnelt und ein ähnliches Ergebnis wie im Gazastreifen hinterlässt", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, auf Nachfrage.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte in einer direkt an die Libanesen gerichteten Ansprache gesagt, das Land stehe am Rande "eines langen Krieges", der zu "Zerstörung und Leid wie im Gazastreifen" führen könne. Er rief die Menschen im Libanon dazu auf, sich von der Hisbollah-Miliz zu befreien, um dies zu verhindern.

Miller sagte, dass "weder Israel noch die USA oder andere Staaten in der Region" dem Libanon vorschreiben könnten, wer das Land regiere. Zugleich fügte er hinzu, Israel gehe im Libanon gegen eine terroristische Organisation vor.

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Syrische Staatsmedien melden israelischen Luftangriff

In Syrien hat Israel nach Angaben syrischer Staatsmedien ein Industriegebiet in der zentralen Provinz Homs angegriffen. "Ein israelischer Luftangriff" habe sich auf ein Industriegebiet im etwa 30 Kilometer südlich von der Stadt Homs gelegenen Ort Hassia gerichtet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Sana. Vorläufigen Informationen zufolge sei eine Autofabrik angegriffen worden, es habe Schäden gegeben.

In Berufung auf den Manager des Industriegebiets berichtete Sana weiter, dass der Luftangriff nicht nur einer Fabrik, sondern auch "mit medizinischen und Hilfsgütern beladenen" Fahrzeugen gegolten habe. Das habe zu einem "großen Feuer" geführt, welches von Feuerwehrleuten bekämpft werde. Israel macht nur selten Angaben zu Angriffen in Syrien, will aber keine Ausweitung der Präsenz des Iran in Syrien zulassen.

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UN-Mission meldet Angriff auf Hauptquartier im Südlibanon

Die UN-Beobachtermission im Libanon Unifil hat Israel einen Angriff auf ihr Hauptquartier im Süden des Landes vorgeworfen. Ein Panzer der israelischen Armee habe einen Beobachtungsturm im Unifil-Hauptquartier in Nakura getroffen, sodass zwei Blauhelmsoldaten herabgestürzt seien und sich verletzt hätten, teilte Unifil mit. Die israelische Armee bestätigte den Vorfall bisher nicht.

Die UN-Friedensmission im Libanon wurde 1978 zur Überwachung des Abzugs der israelischen Truppen aus dem Südlibanon eingerichtet. Der Sicherheitsrat weitete die Mission nach dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006 aus.

Schon vor einigen Tagen hatte sich die UN-Mission "zutiefst besorgt" gezeigt über Aktivitäten des israelischen Militärs in unmittelbarer Nähe zu einem ihrer Posten. Sie bezog sich dabei auf einen Angriff nahe Marun ar-Ras im Grenzgebiet weiter östlich von Nakura.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Mindestens 22 Tote bei israelischem Angriff in Beirut

Die israelische Armee hat erneut das Zentrum von Beirut angegriffen. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden dabei mindestens 22 Menschen getötet und 117 weitere verletzt.

Der israelische Luftangriff habe "auf das Gebiet der Wohnviertel von Ras al-Nabaa und Nueiri" gezielt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ANI. Örtlichen Medienberichten zufolge soll ein Gebäude nach dem Angriff eingestürzt sein.

Unbestätigten Berichten zufolge soll der Angriff dem hochrangigen Hisbollah-Mitglied Wafik Safa gegolten haben. Safa ist für die externe und interne Kommunikation der Hisbollah zuständig. Das israelische Militär teilte mit, es prüfe die Berichte über die Angriffe in Beirut.

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Lars Klingbeil hat "keine uneingeschränkte Solidarität" mit Netanjahu

Nach Auffassung des SPD-Vorsitzenden kann die israelische Regierung angesichts der aktuellen Eskalation in Nahost nur begrenzte Solidarität erwarten. "Wir haben eine uneingeschränkte Solidarität mit dem Staat Israel, ich habe keine uneingeschränkte Solidarität mit der Regierung Netanjahu", sagte Lars Klingbeil am Abend in der ZDF-Sendung Maybrit Illner. Eine Debatte über die Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der israelischen Reaktion halte er für berechtigt.

Der Co-Parteichef der SPD warf der israelischen Regierung vor, dass es keinen richtigen Plan für die Zukunft gibt: "Was ist eigentlich der Plan, wie eine Stabilität und Ordnung in der Region aussehen kann?" Deshalb sei der Druck vonseiten der USA, von Europa und Deutschland zur Waffenruhe und Freilassung der Geiseln, aber auch zur Zweistaatenlösung genau der richtige, sagte Klingbeil.

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Israels Armee meldet Tötung des Chefs vom Islamischen Dschihad

Die israelische Armee hat mitgeteilt, der Chef der militanten Palästinensergruppe Islamischer Dschihad in der Flüchtlingssiedlung Nur Schams sei im Westjordanland getötet worden. Mohammed Abdullah sei am Donnerstag bei einem israelischen Luftangriff auf das Lager in Tulkarem "eliminiert" worden, teilte das Militär mit.

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Der 20-jährige Abdullah war laut Ha’aretz der Führer der Dschihad-Gruppe in Nur Schams und der Nachfolger von Mohammed Dschaber, der im August getötet worden war. Der Islamische Dschihad hat den Tod Abdullahs bisher nicht bestätigt.

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Huthi-Miliz bekennt sich zu erneuten Angriffen auf zwei Handelsschiffe

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen hat sich zu zwei Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer und im Indischen Ozean bekannt. Nach Angaben des Militärsprechers der Miliz, Jahia Saree, wurde der im Roten Meer unter liberianischer Flagge fahrende Tanker Olympic Spirit von elf ballistischen Raketen und zwei Drohnen angegriffen und "direkt und schwer" getroffen. Bei dem Tanker handle es sich um einen "amerikanischen Öltanker". Außerdem hätten die Huthis das Schiff St. John im Indischen Ozean ins Visier genommen.

Zuvor hatte die britische Behörde für maritime Sicherheit UKMTO mitgeteilt, dass ein Schiff von einem "unbekannten Projektil getroffen" worden sei und Schaden genommen habe. Das US-Sicherheitsunternehmen Ambrey meldete, dass der mit Chemikalien beladene Tanker südwestlich der von den Huthis kontrollierten Hafenstadt Hudaida an der Brücke getroffen worden sei und "leichte Schäden" erlitten habe. Das Schiff, das auf dem Weg von Dschidda in Saudi-Arabien nach Maskat im Oman war, berichtete später laut UKMTO und Ambrey von zwei weiteren Explosionen in der Nähe.

Die St. John im Indischen Ozean wurde dem Huthi-Sprecher zufolge angegriffen, da der Eigner angeblich gegen ein "Verbot des Zugangs zu den Häfen des besetzten Palästinas" verstoßen habe. Die Tracking-Website MarineTraffic führt die St. John als ein unter der Flagge Maltas fahrendes Containerschiff auf, das derzeit von Mogadischu in Somalia in die Vereinigten Arabischen Emirate unterwegs ist.

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Libanon meldet mehr als 2.000 Tote seit Kriegsbeginn

Im Libanon sind seit Beginn des Krieges im Nahen Osten mehr als 2.100 Menschen getötet worden. Das teilte das libanesische Gesundheitsministerium nach Angaben der israelischen Zeitung Ha’aretz mit. Zudem seien mehr als 11.000 Menschen in dem Zeitraum verletzt worden.

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Iranischer Außenminister warnt Israel vor Gegenschlag

Der Iran hat Israel davor gewarnt, auf den iranischen Raketenangriff in der vergangenen Woche zu reagieren. In einem Brief schrieb der iranische Außenminister Abbas Araghtschi, sein Land sei "voll und ganz darauf vorbereitet, als Reaktion auf jede weitere Aggression stärkere Verteidigungsmaßnahmen zu ergreifen", und werde nicht zögern, dies zu tun. Der iranische Raketenangriff auf Israel am 1. Oktober sei in Übereinstimmung mit dem Recht auf Selbstverteidigung nach internationalem Recht erfolgt, schrieb Araghtschi weiter.

Zuvor hatte der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant angekündigt, Israel werde den Iran auf eine Art und Weise treffen, die "tödlich, präzise und überraschend" sein werde.

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Libanesische Regierung fordert erneut Waffenstillstand 

Der geschäftsführende Ministerpräsident des Libanon, Nadschib Mikati, hat erneut zu einem sofortigen Waffenstillstand zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär aufgerufen. Israel müsse seine Angriffe auf die Zivilbevölkerung und Wohngebiete einstellen, sagte der Politiker in einer im Fernsehen übertragenen Rede. Mikati verurteilte auch den israelischen Beschuss auf Stützpunkte der UN-Beobachtermission Unifil. Die internationale Gemeinschaft müsse Israel zur Umsetzung der UN-Resolution 1701 verpflichten.

Nach Angaben der UN-Beobachtermission wurden durch israelischen Beschuss nahe einem Posten am Unifil-Hauptquartier in Nakura erneut zwei Blauhelmsoldaten verletzt. Zudem seien weitere Einrichtungen der Interimstruppe vom israelischen Militär beschossen worden. Die Angriffe sind ein Verstoß gegen die UN-Resolution 1701, welche die alleinige Autorität der libanesischen Armee sowie der Unifil-Truppen im Libanon südlich des Litani-Flusses vorsieht. Auch die Präsenz der schiitischen Hisbollah-Miliz im Grenzgebiet widerspricht der Resolution der Vereinten Nationen.

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Guterres nennt Israels Angriffe auf UN-Friedenstruppen "nicht hinnehmbar"

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Angriffe des israelischen Militärs auf die im Libanon stationierten UN-Friedenstruppen verurteilt. Die Friedenssoldaten der Unifil-Truppe müssten geschützt werden, sagte Guterres an Israel gerichtet. Diese Vorfälle seien nicht hinnehmbar.

"Wir können keine Eskalation des Nahostkonfliktes zulassen, er stellt eine Bedrohung für die globale Sicherheit dar", sagte der UN-Generalsekretär. Es müsse alles getan werden, um einen umfassenden Krieg im Libanon zu vermeiden.

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Spanien fordert Stopp der Waffenlieferungen an Israel

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, keine weiteren Waffen an Israel zu verkaufen. Zuvor hatte er die israelischen Angriffe auf die im Süden des Libanon stationierten UN-Friedenstruppen verurteilt.

"Lassen Sie mich an dieser Stelle die Angriffe kritisieren und verurteilen, die die israelischen Streitkräfte auf die Mission der Vereinten Nationen im Libanon ausführen", sagte Sánchez nach einem Treffen mit Papst Franziskus im Vatikan. Angesichts der Eskalation des Nahostkonflikts hatte Spanien die israelische Regierung bereits mehrfach kritisiert.

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UN-Menschenrechtsbüro kritisiert Netanjahu-Aufruf an libanesische Zivilisten

Das UN-Menschenrechtsbüro hat israelische Aufforderungen an die libanesische Zivilbevölkerung zum Widerstand gegen die Hisbollah-Miliz verurteilt. "Die jüngsten Äußerungen, in denen die libanesische Bevölkerung als Ganzes bedroht und aufgefordert wird, sich entweder gegen die Hisbollah zu erheben oder sich der Zerstörung wie im Gazastreifen auszusetzen, könnten als Ermutigung oder Akzeptanz von Gewalt gegen Zivilisten und zivile Objekte verstanden werden, was einen Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt", sagte die Sprecherin des UN-Menschenrechtsbüros, Ravina Shamdasani.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte die Libanesen in einer Rede aufgerufen, die Terrormiliz Hisbollah aus dem Land zu drängen. Andernfalls drohten im Libanon "Zerstörung und Leid, wie wir es im Gazastreifen sehen". Shamdasani nannte Netanjahu in ihrer Kritik nicht beim Namen. 

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Bundeswehr reduziert Zahl ihrer Unifil-Soldaten 

In den vergangenen Tagen hat die Bundeswehr Personal der UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon abgezogen. "Wir haben in den letzten Wochen und Tagen das Kontingent kontinuierlich leicht abschmelzen lassen", sagte ein Sprecher des Ministeriums.

Die Soldatinnen und Soldaten, die noch im Libanon seien, befänden sich im UN-Hauptquartier. Dort gebe es auch entsprechende Schutzmaßnahmen und Schutzbauten, fügte er mit Blick auf den israelischen Beschuss einer Unifil-Stellung hinzu. 

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Weitere Blauhelmsoldaten im Libanon verletzt

Einen Tag nach dem israelischen Beschuss des Hauptquartiers der UN-Beobachtermission Unifil im Libanon sind erneut zwei Blauhelmsoldaten verletzt worden. Das teilte Unifil auf X mit. Demnach ereigneten sich zwei Explosionen nahe einem Wachturm in Nakura, wo sich auch das Hauptquartier befindet. Einer der beiden Soldaten werde im Krankenhaus behandelt. Die Ursache für die Explosionen teilte Unifil nicht mit. 

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Die UN-Mission meldete einen weiteren Vorfall an ihrer Position 1-31 nahe der sogenannten Blauen Linie. Dort seien mehrere Wände eingebrochen, nachdem sich israelische Panzer in der Nähe bewegt hätten. "Diese Vorfälle stellen erneut ein ernsthaftes Risiko für die UN-Friedenstruppen dar, die sich auf Bitten des UN-Sicherheitsrats auf der Grundlage der Resolution 1701 von 2006 im südlichen Libanon befinden", schrieb Unifil. Jeder vorsätzliche Angriff auf Blauhelmsoldaten sei ein ernster Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und die UN-Resolution 1701.

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Frankreich bestellt Israels Botschafter ein

Nach dem israelischen Beschuss der UN-Friedensmission im Libanon hat die französische Regierung den israelischen Botschafter einbestellt. "Diese Angriffe stellen schwerwiegende Verstöße gegen das Völkerrecht dar und müssen unverzüglich aufhören", teilte das französische Außenministerium mit. Frankreich erinnere daran, dass der Schutz der UN-Soldaten eine Verpflichtung sei, die für alle gelte.

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Israelische Armee bedauert Angriff auf UN-Einrichtung

Die israelische Armee hat den Angriff auf die UN-Beobachtermission Unifil im libanesischen Nakura bestätigt und ihr tiefstes Bedauern ausgedrückt.

Die Angelegenheit werde auf der höchsten Kommandoebene gründlich untersucht, teilten die Streitkräfte mit. Zugleich teilten sie mit, dass die Hisbollah in unmittelbarer Nähe von UN-Stellungen operiere und diese damit in erhebliche Gefahr bringe.

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Joe Biden will keine weiteren Angriffe auf UN-Friedenstruppen

US-Präsident Joe Biden will die israelische Regierung auffordern, die Angriffe auf Blauhelmsoldaten im Libanon zu stoppen. Eine Journalistin hatte Biden bei einem Termin im Weißen Haus gefragt: "Fordern Sie Israel auf, die UN-Friedenstruppen nicht mehr anzugreifen?" Der Präsident antwortete: "Auf jeden Fall."

Bei zwei Explosionen in der Nähe eines Beobachtungspostens am Hauptquartier in Nakura sind heute nach UN-Angaben zwei Blauhelmsoldaten der UN-Mission Unifil verletzt worden. Bereits gestern hatten israelische Truppen nach UN-Angaben das Unifil-Hauptquartier beschossen und dabei mindestens zwei UN-Soldaten verletzt. 

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Pentagon-Chef sichert Israel weiterhin volle Unterstützung zu

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat mit seinem israelischen Amtskollegen Joav Galant über den israelischen Militäreinsatz im Libanon gesprochen. Das teilte das Pentagon mit. Austin habe in dem Gespräch die entschiedene Unterstützung der USA für das Recht Israels auf Selbstverteidigung bekräftigt, sagte Sprecher Pat Ryder.

Zudem habe der Pentagon-Chef betont, dass sich die USA weiterhin für eine diplomatische Lösung einsetzten, die eine sichere Rückkehr der vertriebenen Libanesen und Israelis in ihre Häuser auf beiden Seiten der Grenze zum Ziel habe. 

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Israelische Armee meldet Drohnenangriffe aus dem Libanon

Israel hat nach eigenen Angaben wegen zweier aus dem Libanon abgefeuerter Drohnen im Norden von Tel Aviv Sirenenalarm ausgelöst. "Die Sirenen wurden nach dem Eindringen eines feindlichen Luftfahrzeugs in verschiedenen Gebieten im Zentrum von Israel aktiviert", teilte die israelische Armee mit. Etwa 20 Minuten nach dem Alarm meldete die Armee das Ende des Vorfalls.

Nach Armeeangaben wurden zwei unbemannte aus dem Libanon kommende Flugzeuge entdeckt, von denen eines abgefangen wurde. Ein Gebäude in Herzlia sei beschädigt worden, verletzt wurde demnach jedoch niemand. Die israelische Polizei berichtete, ihr sei vielfach das Herabstürzen von Trümmerteilen in der Region Herzlia gemeldet worden.

In den sozialen Medien tauchten Videos auf, die Drohnen im Flug über Herzlia zeigten. Der Fernsehsender Channel 12 berichtete, dass Brände ausbrachen und in Teilen der Kleinstadt der Strom ausfiel

Der Vorfall trifft das Land an seinem höchsten Feiertag. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

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Eric Voigt
Eric Voigt

Israelische Armee meldet Drohnenangriffe aus dem Libanon

Israel hat nach eigenen Angaben wegen zweier aus dem Libanon abgefeuerter Drohnen im Norden von Tel Aviv Sirenenalarm ausgelöst. „Die Sirenen wurden nach dem Eindringen eines feindlichen Luftfahrzeugs in verschiedenen Gebieten im Zentrum von Israel aktiviert“, teilte die israelische Armee mit. Etwa 20 Minuten nach dem Alarm meldete die Armee das Ende des Vorfalls.

Nach Armeeangaben wurden zwei unbemannte aus dem Libanon kommende Flugzeuge entdeckt, von denen eines abgefangen wurde. Ein Gebäude in Herzlia sei beschädigt worden, verletzt wurde demnach jedoch niemand. Die israelische Polizei berichtete, ihr sei vielfach das Herabstürzen von Trümmerteilen in der Region Herzlia gemeldet worden.

In den sozialen Medien tauchten Videos auf, die Drohnen im Flug über Herzlia zeigten. Der Fernsehsender Channel 12 berichtete, dass Brände ausbrachen und in Teilen der Kleinstadt der Strom ausfiel

Der Vorfall trifft das Land an seinem höchsten Feiertag. Seit Sonnenuntergang wird in Israel Jom Kippur, auch bekannt als Versöhnungsfest, begangen.

Verena Harzer
Verena Harzer

Pentagon-Chef sichert Israel weiterhin volle Unterstützung zu

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat mit seinem israelischen Amtskollegen Joav Galant über den israelischen Militäreinsatz im Libanon gesprochen. Das teilte das Pentagon mit. Austin habe in dem Gespräch die entschiedene Unterstützung der USA für das Recht Israels auf Selbstverteidigung bekräftigt, sagte Sprecher Pat Ryder.

Zudem habe der Pentagon-Chef betont, dass sich die USA weiterhin für eine diplomatische Lösung einsetzten, die eine sichere Rückkehr der vertriebenen Libanesen und Israelis in ihre Häuser auf beiden Seiten der Grenze zum Ziel habe. 

Verena Harzer
Verena Harzer

Joe Biden will keine weiteren Angriffe auf UN-Friedenstruppen

US-Präsident Joe Biden will die israelische Regierung auffordern, die Angriffe auf Blauhelmsoldaten im Libanon zu stoppen. Eine Journalistin hatte Biden bei einem Termin im Weißen Haus gefragt: „Fordern Sie Israel auf, die UN-Friedenstruppen nicht mehr anzugreifen?“ Der Präsident antwortete: „Auf jeden Fall.“

Bei zwei Explosionen in der Nähe eines Beobachtungspostens am Hauptquartier in Nakura sind heute nach UN-Angaben zwei Blauhelmsoldaten der UN-Mission Unifil verletzt worden. Bereits gestern hatten israelische Truppen nach UN-Angaben das Unifil-Hauptquartier beschossen und dabei mindestens zwei UN-Soldaten verletzt. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Israelische Armee bedauert Angriff auf UN-Einrichtung

Die israelische Armee hat den Angriff auf die UN-Beobachtermission Unifil im libanesischen Nakura bestätigt und ihr tiefstes Bedauern ausgedrückt.

Die Angelegenheit werde auf der höchsten Kommandoebene gründlich untersucht, teilten die Streitkräfte mit. Zugleich teilten sie mit, dass die Hisbollah in unmittelbarer Nähe von UN-Stellungen operiere und diese damit in erhebliche Gefahr bringe.

Eric Voigt
Eric Voigt

Frankreich bestellt Israels Botschafter ein

Nach dem israelischen Beschuss der UN-Friedensmission im Libanon hat die französische Regierung den israelischen Botschafter einbestellt. „Diese Angriffe stellen schwerwiegende Verstöße gegen das Völkerrecht dar und müssen unverzüglich aufhören“, teilte das französische Außenministerium mit. Frankreich erinnere daran, dass der Schutz der UN-Soldaten eine Verpflichtung sei, die für alle gelte.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Weitere Blauhelmsoldaten im Libanon verletzt

Einen Tag nach dem israelischen Beschuss des Hauptquartiers der UN-Beobachtermission Unifil im Libanon sind erneut zwei Blauhelmsoldaten verletzt worden. Das teilte Unifil auf X mit. Demnach ereigneten sich zwei Explosionen nahe einem Wachturm in Nakura, wo sich auch das Hauptquartier befindet. Einer der beiden Soldaten werde im Krankenhaus behandelt. Die Ursache für die Explosionen teilte Unifil nicht mit. 
Fahrzeuge der Vereinten Nationen im Libanon.
Fahrzeuge der Vereinten Nationen im Libanon. AFP/Getty Images
Die UN-Mission meldete einen weiteren Vorfall an ihrer Position 1-31 nahe der sogenannten Blauen Linie. Dort seien mehrere Wände eingebrochen, nachdem sich israelische Panzer in der Nähe bewegt hätten. „Diese Vorfälle stellen erneut ein ernsthaftes Risiko für die UN-Friedenstruppen dar, die sich auf Bitten des UN-Sicherheitsrats auf der Grundlage der Resolution 1701 von 2006 im südlichen Libanon befinden“, schrieb Unifil. Jeder vorsätzliche Angriff auf Blauhelmsoldaten sei ein ernster Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und die UN-Resolution 1701.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Libanesische Regierung fordert erneut Waffenstillstand 

Der geschäftsführende Ministerpräsident des Libanon, Nadschib Mikati, hat erneut zu einem sofortigen Waffenstillstand zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär aufgerufen. Israel müsse seine Angriffe auf die Zivilbevölkerung und Wohngebiete einstellen, sagte der Politiker in einer im Fernsehen übertragenen Rede. Mikati verurteilte auch den israelischen Beschuss auf Stützpunkte der UN-Beobachtermission Unifil. Die internationale Gemeinschaft müsse Israel zur Umsetzung der UN-Resolution 1701 verpflichten.

Nach Angaben der UN-Beobachtermission wurden durch israelischen Beschuss nahe einem Posten am Unifil-Hauptquartier in Nakura erneut zwei Blauhelmsoldaten verletzt. Zudem seien weitere Einrichtungen der Interimstruppe vom israelischen Militär beschossen worden. Die Angriffe sind ein Verstoß gegen die UN-Resolution 1701, welche die alleinige Autorität der libanesischen Armee sowie der Unifil-Truppen im Libanon südlich des Litani-Flusses vorsieht. Auch die Präsenz der schiitischen Hisbollah-Miliz im Grenzgebiet widerspricht der Resolution der Vereinten Nationen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

UN-Menschenrechtsbüro kritisiert Netanjahu-Aufruf an libanesische Zivilisten

Das UN-Menschenrechtsbüro hat israelische Aufforderungen an die libanesische Zivilbevölkerung zum Widerstand gegen die Hisbollah-Miliz verurteilt. „Die jüngsten Äußerungen, in denen die libanesische Bevölkerung als Ganzes bedroht und aufgefordert wird, sich entweder gegen die Hisbollah zu erheben oder sich der Zerstörung wie im Gazastreifen auszusetzen, könnten als Ermutigung oder Akzeptanz von Gewalt gegen Zivilisten und zivile Objekte verstanden werden, was einen Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt“, sagte die Sprecherin des UN-Menschenrechtsbüros, Ravina Shamdasani.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte die Libanesen in einer Rede aufgerufen, die Terrormiliz Hisbollah aus dem Land zu drängen. Andernfalls drohten im Libanon „Zerstörung und Leid, wie wir es im Gazastreifen sehen“. Shamdasani nannte Netanjahu in ihrer Kritik nicht beim Namen. 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Bundeswehr reduziert Zahl ihrer Unifil-Soldaten 

In den vergangenen Tagen hat die Bundeswehr Personal der UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon abgezogen. „Wir haben in den letzten Wochen und Tagen das Kontingent kontinuierlich leicht abschmelzen lassen“, sagte ein Sprecher des Ministeriums.

Die Soldatinnen und Soldaten, die noch im Libanon seien, befänden sich im UN-Hauptquartier. Dort gebe es auch entsprechende Schutzmaßnahmen und Schutzbauten, fügte er mit Blick auf den israelischen Beschuss einer Unifil-Stellung hinzu. 

Soldaten der Bundeswehr sind im Rahmen der UN-Mission UNIFIL im Einsatz.
Soldaten der Bundeswehr sind im Rahmen der UN-Mission UNIFIL im Einsatz. Michael Kappeler/dpa

Anja Keinath
Anja Keinath

Spanien fordert Stopp der Waffenlieferungen an Israel

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, keine weiteren Waffen an Israel zu verkaufen. Zuvor hatte er die israelischen Angriffe auf die im Süden des Libanon stationierten UN-Friedenstruppen verurteilt.

„Lassen Sie mich an dieser Stelle die Angriffe kritisieren und verurteilen, die die israelischen Streitkräfte auf die Mission der Vereinten Nationen im Libanon ausführen“, sagte Sánchez nach einem Treffen mit Papst Franziskus im Vatikan. Angesichts der Eskalation des Nahostkonflikts hatte Spanien die israelische Regierung bereits mehrfach kritisiert.

Anja Keinath
Anja Keinath

Guterres nennt Israels Angriffe auf UN-Friedenstruppen „nicht hinnehmbar“

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Angriffe des israelischen Militärs auf die im Libanon stationierten UN-Friedenstruppen verurteilt. Die Friedenssoldaten der Unifil-Truppe müssten geschützt werden, sagte Guterres an Israel gerichtet. Diese Vorfälle seien nicht hinnehmbar.

„Wir können keine Eskalation des Nahostkonfliktes zulassen, er stellt eine Bedrohung für die globale Sicherheit dar“, sagte der UN-Generalsekretär. Es müsse alles getan werden, um einen umfassenden Krieg im Libanon zu vermeiden.

Anja Keinath
Anja Keinath

Iranischer Außenminister warnt Israel vor Gegenschlag

Der Iran hat Israel davor gewarnt, auf den iranischen Raketenangriff in der vergangenen Woche zu reagieren. In einem Brief schrieb der iranische Außenminister Abbas Araghtschi, sein Land sei „voll und ganz darauf vorbereitet, als Reaktion auf jede weitere Aggression stärkere Verteidigungsmaßnahmen zu ergreifen“, und werde nicht zögern, dies zu tun. Der iranische Raketenangriff auf Israel am 1. Oktober sei in Übereinstimmung mit dem Recht auf Selbstverteidigung nach internationalem Recht erfolgt, schrieb Araghtschi weiter.

Zuvor hatte der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant angekündigt, Israel werde den Iran auf eine Art und Weise treffen, die „tödlich, präzise und überraschend“ sein werde.

Anja Keinath
Anja Keinath

Libanon meldet mehr als 2.000 Tote seit Kriegsbeginn

Im Libanon sind seit Beginn des Krieges im Nahen Osten mehr als 2.100 Menschen getötet worden. Das teilte das libanesische Gesundheitsministerium nach Angaben der israelischen Zeitung Ha’aretz mit. Zudem seien mehr als 11.000 Menschen in dem Zeitraum verletzt worden.
Rettungskräfte suchen im Dorf Wardaniye, südlich von Beirut, nach Überlebenden.
Rettungskräfte suchen im Dorf Wardaniye, südlich von Beirut, nach Überlebenden. Mahmoud Zayyat/AFP/Getty Images

Anja Keinath
Anja Keinath

Huthi-Miliz bekennt sich zu erneuten Angriffen auf zwei Handelsschiffe

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen hat sich zu zwei Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer und im Indischen Ozean bekannt. Nach Angaben des Militärsprechers der Miliz, Jahia Saree, wurde der im Roten Meer unter liberianischer Flagge fahrende Tanker Olympic Spirit von elf ballistischen Raketen und zwei Drohnen angegriffen und „direkt und schwer“ getroffen. Bei dem Tanker handle es sich um einen „amerikanischen Öltanker“. Außerdem hätten die Huthis das Schiff St. John im Indischen Ozean ins Visier genommen.

Zuvor hatte die britische Behörde für maritime Sicherheit UKMTO mitgeteilt, dass ein Schiff von einem „unbekannten Projektil getroffen“ worden sei und Schaden genommen habe. Das US-Sicherheitsunternehmen Ambrey meldete, dass der mit Chemikalien beladene Tanker südwestlich der von den Huthis kontrollierten Hafenstadt Hudaida an der Brücke getroffen worden sei und „leichte Schäden“ erlitten habe. Das Schiff, das auf dem Weg von Dschidda in Saudi-Arabien nach Maskat im Oman war, berichtete später laut UKMTO und Ambrey von zwei weiteren Explosionen in der Nähe.

Die St. John im Indischen Ozean wurde dem Huthi-Sprecher zufolge angegriffen, da der Eigner angeblich gegen ein „Verbot des Zugangs zu den Häfen des besetzten Palästinas“ verstoßen habe. Die Tracking-Website MarineTraffic führt die St. John als ein unter der Flagge Maltas fahrendes Containerschiff auf, das derzeit von Mogadischu in Somalia in die Vereinigten Arabischen Emirate unterwegs ist.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Israels Armee meldet Tötung des Chefs vom Islamischen Dschihad

Die israelische Armee hat mitgeteilt, der Chef der militanten Palästinensergruppe Islamischer Dschihad in der Flüchtlingssiedlung Nur Schams sei im Westjordanland getötet worden. Mohammed Abdullah sei am Donnerstag bei einem israelischen Luftangriff auf das Lager in Tulkarem „eliminiert“ worden, teilte das Militär mit.
Israelische Militärfahrzeuge im Flüchtlingslager Nur Schams, östlich der Stadt Tulkarm im Westjordanland
Israelische Militärfahrzeuge im Flüchtlingslager Nur Schams, östlich der Stadt Tulkarm im Westjordanland. Nidal Eshtayeh/XinHua/picture alliance/dpa
Der 20-jährige Abdullah war laut Ha’aretz der Führer der Dschihad-Gruppe in Nur Schams und der Nachfolger von Mohammed Dschaber, der im August getötet worden war. Der Islamische Dschihad hat den Tod Abdullahs bisher nicht bestätigt.