Krieg in Nahost: Israel beschießt erneut Stellung dieser UN-Friedensmission Unifil



im Onlinedienst X veröffentlicht wurde. Dazu gehöre auch, jederzeit die Sicherheit aller Unifil-Vertreter zu gewährleisten.

Den Beschuss von Blauhelmsoldaten verurteilten die Unterzeichner. Die Angriffe müssten sofort eingestellt und ordnungsgemäß untersucht werden, heißt es in dem Schreiben, das unter anderem von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Irland sowie von Nepal, Indonesien, China, Katar und der Türkei unterzeichnet wurde. Die Unifil-Mission sei "angesichts der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten äußerst wichtig".

Israel und die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon liefern sich an der Grenze seit Oktober 2023 heftige Gefechte, die sich in den vergangenen Wochen deutlich verschärft haben. Viele Angriffe finden im Einsatzgebiet der Unifil statt. In den vergangenen Tagen wurden im Libanon mehrere Blauhelmsoldaten verletzt. Am Samstag hatte die Unifil die Verletzung eines fünften UN-Soldaten durch Beschuss "unbekannter Herkunft" bekannt gegeben. Der Blauhelmsoldat sei am Freitagabend am Unifil-Hauptquartier in Nakura "von Schüssen getroffen" worden.

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Poland welcomes the growing support for the @UNIFIL_ peacekeeping mission.

Currently, 40 countries have co-signed our joint statement. Thank you 🇨🇴🇩🇪🇬🇷🇮🇳🇵🇪🇺🇾.

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— Poland in the UN (@PLinUN) October 12, 2024

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Hamas soll laut Berichten weit verheerenderen Angriff am 7. Oktober erwogen haben

Das israelische Militär hat im Gazastreifen Aufzeichnungen von geheimen Treffen der Hamas-Führung gefunden, die laut US-Medienberichten ein tieferes Verständnis der Absichten hinter den Angriffen vom 7. Oktober 2023 ermöglichen. Davon berichten New York Times und Washington Post, denen die Protokolle vorliegen. Demnach habe die Hamas seit 2021 mehrere Eskalationen mit Israel vermieden, um den falschen Eindruck zu erwecken, sie sei abgeschreckt worden. Gleichzeitig habe sie Iran um Unterstützung für einen Großangriff gesucht. Offenbar war auch geplant, dass der Angriff noch weit zerstörerischer hätte ausfallen sollen. So soll erwogen worden sein, ähnlich wie beim Terroranschlag vom 11. September 2001, ein Hochhaus in Tel Aviv zu zerstören.

Die den Medien vorliegenden Dokumente bestehen aus Protokollen in arabischer Sprache von zehn geheimen Planungstreffen politischer und militärischer Hamas-Führer vor dem Anschlag am 7. Oktober. Die 59 Seiten enthalten Details über die Arbeitsweise der Hamas-Führung und die Vorbereitungen für den Anschlag. Auch Briefe an die iranische Führung sind darunter, mit der Bitte um Gelder für Ausrüstung und die Ausbildung Tausender weiterer Hamas-Kämpfer. 

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Nach Angaben der Zeitungen sind die Protokolle auf einem Computer entdeckt worden, der bereits Ende Januar von israelischen Soldaten während der Durchsuchung einer unterirdischen Hamas-Kommandozentrale in Chan Junis im südlichen Gazastreifen gefunden wurde.

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Sanitäter bei israelischem Angriff im Libanon verletzt

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Im Süden des Libanon sind nach Angaben des dortigen Roten Kreuzes vier Rettungskräfte bei einem Angriff verletzt worden. Sanitäter des libanesischen Roten Kreuzes seien in Abstimmung mit der UN-Friedenstruppe Unifil zu einem von einem Luftangriff getroffenen Haus in der Ortschaft Srebbine geschickt worden. "Während das Team nach Verletzten suchte, wurde das Haus ein zweites Mal getroffen, was zu Gehirnerschütterungen bei den Freiwilligen und zu Schäden an den beiden Krankenwagen führte", teilte die Hilfsorganisation weiter mit. Die Freiwilligen seien in einem libanesischen Krankenhaus behandelt worden.

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Hisbollah attackiert Israel mit Drohnen und verletzt mindestens 40 Menschen

Bei einem Drohnenangriff auf die Stadt Binjamina in Israel sind mindestens 40 Menschen verletzt worden. Drei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die Terrormiliz Hisbollah reklamierte den Anschlag für sich. Es gibt Berichte darüber, dass vor dem Angriff kein Luftalarm zu hören war.

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Guterres kritisiert Angriffe auf UN-Friedenstruppen

Ein Angriff auf UN-Friedenstruppen könnte laut UN-Generalsekretär António Guterres ein Kriegsverbrechen darstellen. Dies ließ Guterres über einen Sprecher in New York erklären. Weder Personal noch Einrichtungen von den UN-Friedenstruppen im Libanon (Unifil) dürften angegriffen werden. Zudem sagte Guterres: "Angriffe auf Friedenstruppen verstoßen gegen das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts."

Zur Aufforderung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, die Unifil-Truppen aus den Kampfgebieten abzuziehen, sagte Guterres, die Unifil-Friedenstruppe bleibe auf ihren Stützpunkten im Süden Libanons.

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Libanon meldet nach israelischen Angriffen mehr als 50 Tote binnen eines Tages

Bei israelischen Luftangriffen auf Dörfer im Libanon sind am Samstag nach Angaben der libanesischen Regierung insgesamt 51 Menschen getötet und mehr als 170 weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium in der Hauptstadt Beirut teilte mit, allein bei einem Angriff auf das mehrheitlich von Schiiten bewohnte Dorf Maaysra in einer christlich dominierten Bergregion nördlich Beiruts habe es 16 Tote gegeben.

Bei einem Angriff auf die Stadt Nabatäa im Südlibanon seien zehn Menschen getötet worden. Dort hatten israelische Kampfjets nach Ministeriumsangaben den Marktplatz beschossen.

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Hisbollah nutzt laut Israel Nähe zu UN-Blauhelmtruppen für eigene Angriffe

Die libanesische Hisbollah-Miliz greift laut Israel strategisch von Stellungen aus an, die sich in unmittelbarer Nähe von Posten der UN-Blauhelmtruppen im Südlibanon befinden. Wie das israelische Militär mitteilte, seien im vergangenen Monat etwa 25 Raketen auf israelische Gemeinden und Truppen von Stellungen der Hisbollah in der Nähe von Unifil-Posten abgefeuert worden. Bei einem dieser Angriffe seien zwei Soldaten getötet worden.

Bei begrenzten und "gezielten" Einsätzen im Südlibanon seien Israels Truppen nur "einige Dutzend bis einige Hundert Meter" von Unifil-Posten entfernt auf unterirdische Waffenlager gestoßen, hieß es weiter. Die Hisbollah habe im Laufe der Jahre ihre Angriffsinfrastruktur bewusst in der Nähe von Stellungen der UN-Friedensmission aufgebaut.

Zuletzt hatte UN-Generalsekretär António Guterres Israel zur Zurückhaltung gemahnt, nachdem UN-Blauhelmtruppen bei Gefechten zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah beschossen worden waren.

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Hisbollah droht Israel mit verstärkten Angriffen

Nach dem Drohnenangriff auf den israelischen Armeestützpunkt bei Binjamina im Süden Haifas hat die Hisbollah weitere Angriffe angekündigt für den Fall, dass Israel seine Offensive im Libanon nicht stoppen sollte. Die Miliz warnte "den Feind, dass das, was er heute im Süden Haifas erlebt hat, nur ein kleiner Vorgeschmack auf das ist, was ihn erwartet, wenn er beschließt, seine Aggression gegen unser edles und geliebtes Volk fortzusetzen", hieß es in einer Mitteilung.

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Deutschland wird weiter Waffen nach Israel liefern

Israel soll nach Angaben der Bundesregierung weiterhin Waffen aus Deutschland erhalten. Es habe nie einen Rüstungsstopp nach Israel gegeben, sagte Regierungssprecher Wolfgang Büchner in Berlin. Die Bundesregierung sehe keine Anzeichen für einen Völkermord im Gazastreifen, teilte zudem ein Sprecher des Auswärtigen Amtes mit. Das Völkerrecht werde grundsätzlich bei allen Waffenlieferungen berücksichtigt.

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Israel berichtet von Evakuierungsbemühungen im Libanon

Das israelische Militär hat Zahlen dazu veröffentlicht, wie es versuche, die libanesische Zivilbevölkerung vor Angriffen zu warnen. Nach eigenen Angaben verschickte die Armee 1,7 Millionen Textnachrichten, 3,4 Millionen Sprachnachrichten und 3.700 Sprachanrufe mit Evakuierungsaufrufen.

Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, bemängelten libanesischen Quellen, dass die Befehle oft sehr kurzfristig kämen. Zudem sei dann oft nicht klar, wohin die Menschen gehen oder wann sie nach Hause zurückkehren könnten.

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Nach Angaben der libanesischen Regierung wurden seit Oktober letzten Jahres 1,2 Millionen Menschen vertrieben, etwa 2.300 Menschen wurden durch israelische Angriffe im Libanon getötet, mehr als drei Viertel davon im vergangenen Monat.

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Israel öffnet Grenzübergang in Gazastreifen für 30 Hilfskonvois

Israel hat nach eigenen Angaben wieder Hilfslieferungen in den nördlichen Gazastreifen passieren lassen. 30 Lastwagen mit Mehl und Lebensmitteln der UN-Hauptnahrungsmittelbehörde hätten nach einer Inspektion den nördlichen Übergang überquert, hieß es in internationalen Medienberichten mit Verweis auf die israelische Behörde Cogat, die die Grenzübertritte für Hilfslieferungen in das Gebiet verwaltet. Die UN bestätigten die Angaben zunächst nicht.

Zuvor hatten die UN mitgeteilt, dass Hilfslieferungen für die Dauer von etwa zwei Wochen drastisch zurückgegangen waren. Demnach gelangten fast keine Lebensmittel, Wasser, Treibstoff oder Vorräte in den Norden des Gazastreifens. Beide Hauptübergänge seien seit dem 1. Oktober geschlossen.

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Israel hat Unifil-Soldaten laut Netanjahu nicht absichtlich angegriffen

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen das israelische Militär absichtlich die Friedenstruppen der UN (Unifil) im Libanon angegriffen habe. Dies sei "absolut falsch", sagte er. Israels Militär tue vielmehr sein Möglichstes, um zu vermeiden, dass Unifil-Personal zu Schaden komme, während es Kämpfer der Terrororganisation Hisbollah treffe. "Aber der beste Weg zur Gewährleistung der Sicherheit des Unifil-Personals besteht darin, dass die Unifil der Bitte Israels nachkommt und sich vorübergehend aus der Gefahrenzone zurückzieht", sagte er weiter.

Zuvor hatte schon der israelische Energieminister Eli Cohen dem UN-Generalsekretär António Guterres vorgeworfen, durch die Stationierung der Friedenstruppe Unifil im Südlibanon indirekt den Iran zu unterstützen – denn Unifil diene der Hisbollah als Schutzschild. Unifil-Soldaten waren zuvor in Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah geraten.

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Israel plant laut US-Regierungskreisen derzeit keine Angriffe auf iranische Atomanlagen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den USA offenbar zugesagt, eher militärische Ziele statt Öl- oder Atomanlagen im Iran anzugreifen. Das berichtet die Washington Post unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen aus US-Regierungskreisen. Bei ihrem Telefonat am 9. Oktober habe Netanjahu dem US-Präsidenten gesagt, er plane, militärische Infrastruktur im Iran anzugreifen.

Zuvor hatte bereits der Sender NBC unter Berufung auf US-Regierungsvertreter berichtet, dass Israel mögliche Ziele im Iran auf Infrastruktur des Militärs und des Energiesystems eingegrenzt haben solle. Eine endgültige Entscheidung darüber, wann und wie Israel auf den iranischen Angriff am 1. Oktober reagieren werde, sei aber noch nicht gefallen, berichtete der Sender.

US-Präsident Joe Biden hatte sich zuletzt immer wieder gegen israelische Angriffe auf Atom- und Ölanlagen des Iran ausgesprochen. Laut Analysten könnte ein Angriff auf Ölanlagen die Energiepreise nach oben treiben, eine Attacke auf Atomanlagen hingegen eine weitere Eskalation auslösen und die USA in den Konflikt hineinziehen.

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UN-Sicherheitsrat verurteilt Angriffe auf Friedenssoldaten im Libanon

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat sich besorgt über den Beschuss von UN-Soldaten im Libanon gezeigt und seine Unterstützung für die UN-Mission Unifil erneuert. "Wir rufen alle Parteien dazu auf, die Sicherheit des Personals und der Einrichtungen von Unifil zu respektieren", sagte die Schweizer UN-Botschafterin Pascale Baeriswyl als amtierende Präsidentin des Sicherheitsrats im Namen aller 15 Mitglieder. 

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In der ersten Stellungnahme des Gremiums zu den eskalierenden Attacken wurden weder Israel noch die libanesische Terrormiliz Hisbollah genannt. Angesichts der Kämpfe äußerte das Gremium aber seine Besorgnis über zivile Opfer, die Zerstörung der Infrastruktur und die steigende Zahl an Binnenflüchtlingen. Sicherheitsratsmitglieder riefen die Konfliktparteien dazu auf, das Völkerrecht zu achten, das den Schutz von Zivilisten vorschreibt.

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In den vergangenen Tagen waren die Blauhelme im Libanon mehrmals unter Feuer geraten, mindestens vier Soldaten wurden verletzt. Zudem durchbrachen israelische Panzer gewaltsam das Haupttor eines UN-Postens. Seit Jahrzehnten überwacht die UN-Mission das Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. 

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Weltbank schätzt Kriegsschäden im Gazastreifen auf bis zu 20 Milliarden Dollar

Der Präsident der Weltbank, Ajay Banga, schätzt die Kriegsschäden durch die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen auf 14 bis 20 Milliarden US-Dollar. Die Zerstörungen durch Israels Bombardierung des Südlibanon dürften diese regionale Summe noch erhöhen, sagt Banga auf einer Veranstaltung der Nachrichtenagentur Reuters in Washington.

Bisher habe der Krieg nur relativ geringe Auswirkungen auf die Weltwirtschaft gehabt. Eine erhebliche Ausweitung des Konflikts aber würde andere Länder mit hineinziehen, die einen größeren Beitrag zum globalen Wachstum leisten – einschließlich Rohstoffexporteuren.

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Israel will Nord-Gazastreifen nach UN-Einschätzung abriegeln 

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Israelische Truppen kehren in den Norden des Gazastreifens zurück – nach Einschätzung der UN-Menschenrechtsorganisation, mit dem Ziel, "Nord-Gaza vollständig vom Rest des Gazastreifens" abzuschneiden. Demnach ist das Flüchtlingslager Dschabalia seit mehr als zehn Tagen eingekesselt und wird beschossen. 

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Evakuierungsbefehl für ein Viertel des Libanons 

Israel hat im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz zu Evakuierungen aufgeforder, nach UN-Angaben gelten diese bereits für ein Viertel des Libanons. "Jetzt stehen über 25 Prozent des Landes unter einem direkten israelischen Evakuierungsbefehl", sagte die Direktorin des UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR im Nahen Osten, Rema Jamous Imseis.

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"Die Menschen folgen den Aufrufen zur Evakuierung und fliehen mit fast nichts", sagte sie. Rund ein Fünftel der gut fünf Millionen Einwohnerinnen und Einwohner des Landes sei bereits vertrieben worden.
 
2.200 Menschen seien seit der Eskalation israelischer Angriffe Mitte September getötet und mehr als 10.000 verletzt worden, sagte Imseis. 70 Prozent der Schulen im Land würden als Notunterkünfte genutzt, der Unterricht falle aus.

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Großbritanniens Regierung verhängt Sanktionen gegen Bau israelischer Siedlungen im Westjordanland

Die britische Regierung hat Sanktionen gegen den international nicht anerkannten Bau israelischer Siedlungen im besetzten Westjordanland verhängt. Betroffen von den Sanktionen seien sieben Siedler-Organisationen, die am Bau solcher Siedlungen beteiligt sind, teilte die britische Regierung mit.

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Zu den Organisationen gehört demnach auch das Unternehmen Amana, das laut Großbritannien "am Bau illegaler Siedler-Außenposten beteiligt war sowie israelische Siedler finanzierte und mit anderen wirtschaftlichen Ressourcen versorgte, die an Drohungen und der Verübung von Aggressions- und Gewaltakten gegen palästinensische Gemeinden im Westjordanland beteiligt waren". Der Siedlungsbau im Westjordanland ist schon lange Gegenstand internationaler Kritik, rechtsradikale Minister der aktuellen Regierung wollen den Siedlungsbau nun wieder vorantreiben.

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USA fordern von Israel Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen

Die US-Regierung hat Israel in einem Schreiben an den israelischen Verteidigungsminister Joaw Galant sowie den Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, zu einer spürbaren Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen aufgefordert. Geschehe dies nicht innerhalb der nächsten 30 Tage, drohe ein Verstoß gegen die US-amerikanischen Gesetze zur militärischen Unterstützung. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Militärhilfen der USA für Israel haben.

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Das US-Außenministerium, welches die Aufforderung an Israel bestätigt hatte, wollte sich nicht zu genauen Konsequenzen für Israel äußern, sollte das Land den Forderungen nicht nachkommen. Es gehe nicht "um irgendwelche Drohungen", sagte Sprecher Matthew Miller, sondern um "Ergebnisse" für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. In den Schreiben äußerten US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und Außenminister Antony Blinken ihre "tiefe Besorgnis" über die humanitäre Lage in Gaza und forderten von der Netanjahu-Regierung "dringende und nachhaltige Maßnahmen".

Trotz der Kritik am israelischen Vorgehen erhält das Land weiterhin im großen Umfang militärische Unterstützung von den USA. So begann das US-Militär am Dienstag mit der Stationierung des Raketenabwehrsystems vom Typ THAAD in Israel. Kriegsgegner kritisieren das Vorgehen und fordern ein Ende der US-Waffenlieferungen. 

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Iran droht mit "entschiedener" Antwort auf erwarteten israelischen Vergeltungsangriff

Seit dem groß angelegten iranischen Raketenangriff auf Israel vor gut zwei Wochen wird mit einer Vergeltungsaktion Israels gerechnet. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi drohte mit einer "entschiedenen" Antwort, sollte Israel sein Land angreifen. "Der Iran tut zwar alles, um den Frieden und die Sicherheit in der Region zu wahren, ist aber auch auf eine entschiedene und zu bedauernde Reaktion auf jegliche Abenteuer Israels vorbereitet", sagte er nach Angaben seines Büros in einem Telefonat mit UN-Generalsekretär António Guterres.

Der Iran hatte am 1. Oktober etwa 200 Raketen auf Israel abgefeuert. Der Großteil der Geschosse konnte abgefangen werden. Nach Darstellung des Iran handelte es sich bei dem Angriff um eine Vergeltung für die Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hatte nach dem Angriff mit einer "tödlichen, präzisen und überraschenden" Reaktion Israels gedroht.

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UNRWA-Chef warnt vor Winterhungersnot in Gaza

Der Chef des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Philippe Lazzarini, hat anhaltende Einschränkungen der humanitären Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen verurteilt. Vor allem die Lage im Norden des Gebiets bezeichnete er bei einer Pressekonferenz in Berlin als verheerend. In den vergangenen Wochen seien dort fast keine Hilfskonvois mehr angekommen. Lazzarini rief die internationale Gemeinschaft auf, die UNRWA weiterhin politisch und finanziell zu unterstützen.

Lazzarini äußerte sich auch zu israelischen Vorwürfen gegen das Hilfswerk. Israel wirft dem UNRWA eine systematische Unterwanderung durch die Hamas vor. 19 Mitarbeiter des Hilfswerks sollen nach israelischer Darstellung am Hamas-Massaker vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Lazzarini sagte, interne Ermittlungen zu möglichen Verwicklungen von Mitarbeitern in den Überfall seien abgeschlossen. In der Hälfte der Fälle hätten sich die Vorwürfe nicht erhärtet. Der UNRWA-Chef verwies zudem auf den Bericht einer unabhängigen Untersuchungskommission, der dem Hilfswerk Neutralitätsprobleme bescheinigt hatte. Das UNRWA mache bedeutende Fortschritte bei der Umsetzung der Empfehlungen der Untersuchungskommission.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israel fliegt laut Behörden im Südlibanon weitere Angriffe

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Die israelische Luftwaffe hat nach Behördenangaben die Stadt Nabatijeh im Süden des Libanon aus der Luft angegriffen. Es habe mindestens elf Angriffe gegeben, sagte Gouverneurin Howaida Turk.

Durch die Angriffe habe sich ein "Feuerring" um die Stadt gebildet. Über Verletzte oder Tote war demnach zunächst nichts bekannt. Bei einem der Luftangriffe war den Angaben zufolge das Geschäftszentrum von Nabatijeh zerstört worden.

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Mindestens fünf Tote durch Luftangriffe auf südlibanesische Stadt Nabatijeh

Durch israelische Luftangriffe auf Nabatijeh im Südlibanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens fünf Menschen getötet worden. In einer Erklärung der Behörde hieß es, dass die Personen bei einem Angriff auf zwei Verwaltungsgebäude starben. Rettungskräfte suchten demnach in den Trümmern nach Überlebenden.

Unter den Toten soll sich laut der dortigen Provinzgouverneurin auch der Bürgermeister von Nabatijeh, Ahmad Kahil, befinden. Kahil und weitere Beamten hätten sich wegen einer Sitzung des örtlichen Krisenausschusses in der Stadtverwaltung aufgehalten, als das Gebäude angegriffen worden sei.

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Großbritannien und Frankreich fordern Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Lage im Gazastreifen

Gemeinsam mit Frankreich hat Großbritannien zu einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates aufgerufen. Wie der britische Premierminister Keir Starmer mitteilte, soll darin die humanitäre Lage im Gazastreifen erörtert werden.

Außerdem erwäge Großbritannien, Sanktionen gegen zwei israelische Minister zu verhängen. Dies betreffe Finanzminister Bezalel Smotrich und den Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gwir, wegen Äußerungen über den Konflikt.

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EU-Staaten unterstützen UN-Einsatz im Libanon

Die spanische Verteidigungsministerin Margarita Robles hat deutlich gemacht, dass nur die Vereinten Nationen über die UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) entscheiden. Zuvor hatte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die UN aufgefordert, die Blauhelmsoldaten aus dem Gebiet abzuziehen.

Die 16 an der Truppe beteiligten EU-Staaten unterstützen den Einsatz laut Robles auch weiterhin. Spaniens Verteidigungsministerin äußerte sich nach einer Videokonferenz der EU-Truppensteller, darunter auch Deutschland. Demnach sei Unifil "essenziell und fundamental".

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Olaf Scholz sichert Israel weitere Waffenlieferungen zu

Israel kann sich auch in Zukunft auf die deutsche Solidarität verlassen: Das hat Bundeskanzler Olaf Scholz bei einer Regierungserklärung im Bundestag klargestellt. Scholz verwies auf den Angriff der Hamas auf Israel vor gut einem Jahr, der Auslöser für den Gazakrieg war. Deutschland müsse Israel "in der Lage halten, sein Land zu verteidigen".

Scholz forderte zugleich mehr humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen und mahnte die Einhaltung des Völkerrechts an.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Anzahl der Toten in Nabatijeh erhöht sich

Bei israelischen Angriffen auf die südlibanesische Stadt Nabatijeh sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Beirut 16 Menschen getötet worden. 52 Personen wurden demnach verletzt. Zuvor hatte die Behörde von fünf Toten gesprochen.

Israel hat den Angriff damit erklärt, Dutzende Ziele der Hisbollah in der Region um Nabatijeh zerstört zu haben, worunter auch Waffenlager und unterirdische Infrastruktur wie Tunnel seien. Der schiitischen Miliz warf Israel erneut vor, ihre militärische Infrastruktur absichtlich in Wohngebieten aufzubauen. 

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Israel will weiteren Hisbollah-Kommandeur getötet haben

Die israelische Armee (IDF) hat den Tod eines weiteren Befehlshabers der libanesischen Hisbollah-Miliz gemeldet. Dschalal Mustafa Hariri sei bei einem Angriff im Süden des Libanon zusammen mit anderen Kämpfern der Terrororganisation getötet worden, schrieb das Militär bei Telegram. Als Kommandeur der Region Kana sei Hariri für die Planung und Ausführung etlicher Angriffe auf Israel verantwortlich gewesen, hieß es in dem Beitrag.

Die Hisbollah selbst hat die Meldung der IDF bisher nicht bestätigt. Angaben libanesischer Behörden zufolge sollen bei israelischen Angriffen in Kana zuletzt mindestens 15 Zivilisten gestorben sein. 

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Spannungen zwischen Frankreich und Israel nehmen zu 

Angesichts der anhaltenden Angriffe Israels im Libanon sowie der Verletzung von UN-Soldaten nehmen die Spannungen zwischen der französischen und israelischen Regierung zu. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron griff Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei einer Kabinettssitzung verbal an und sagte, Israel beschieße im Libanon "nicht gerechtfertigte Ziele". Er ermahnte den israelischen Premier zudem, es sei nicht angemessen, sich über Entscheidungen der Vereinten Nationen hinwegzusetzen. Netanjahu hatte zuvor an UN-Generalsekretär António Guterres appelliert, die UN-Blauhelme aus der "Gefahrenzone" abzuziehen. Dem erteilten die UN-Staaten eine Absage. Netanjahu wiederum reagierte empört auf eine weitere Äußerung Macrons, Israel sei auch dank der UN-Generalversammlung 1947 entstanden.

Kurz nach dem verbalen Schlagabtausch der beiden Regierungschefs untersagte die Pariser Verteidigungsmesse Euronaval israelischen Firmen die Errichtung von Ständen. Dies sei eine Entscheidung der französischen Regierung gewesen, teilten die Organisatoren der auf maritime Verteidigung spezialisierten Messe mit.

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant nannte die Handlungsweise Macrons eine "Schande für die französische Nation und die Werte der freien Welt". Mit seiner Entscheidung bezüglich der Euronaval unterstütze er Israels Feinde, schrieb Galant bei X.

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Pistorius verurteilt Angriffe auf UN-Truppen

Boris Pistorius hat Israel dazu aufgefordert, Angriffe auf Truppen der UN-Mission im Libanon (Unifil) einzustellen. "Derartige Dinge müssen unterbleiben", sagte der Verteidigungsminister. Das werde "unseren israelischen Partnern (…) sehr, sehr deutlich" gemacht. Pistorius beklagte dabei nicht nur mutmaßlich absichtliche Angriffe auf Unifil-Stellungen, als auch versehentliche Angriffe einzelner Einheiten, die Israel mit "mehr Sensibilität" verhindern müsse. Das israelische Argument, wonach in der Nähe einzelner Stellungen Hisbollah-Tunnel seien, könne die Attacken nicht rechtfertigen.

Mehr zu Pistorius‘ Kritik am israelischen Vorgehen können Sie hier lesen:

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UN warnen vor schwindenden Hilfsgütern im Gazastreifen

Im Gazastreifen werden lebensnotwendige Güter knapp. Die amtierende UN-Nothilfekoordinatorin Joyce Msuya beklagte bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats die prekäre humanitäre Situation in der Region und beschuldigte Israel, die Lieferungen dringend benötigter Hilfsgüter in den Gazastreifen zu blockieren. Zudem hätte nicht einmal ein Drittel der insgesamt 286 in den ersten beiden Oktoberwochen koordinierten humanitären Einsätze ohne größere Zwischenfälle oder Verzögerungen abgewickelt werden können, sagte Msuya. 

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Gerade im Norden, wo derzeit eine Offensive der israelischen Armee läuft, gebe es kaum noch Nahrungsmittel, die verteilt werden könnten. Viele Bäckereien würden in den kommenden Tagen wieder schließen müssen. Auch der Chef des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Philippe Lazzarini, warnte bereits vor einer drohenden Winterhungersnot im Gazastreifen.

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WHO warnt vor Cholera-Ausbruch im Libanon 

Nachdem im Libanon eine Person mit einer Cholera-Erkrankung registriert wurde, warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor der "sehr hohen" Gefahr, dass sich die Krankheit weiter ausbreiten könnte. Vor allem vor dem Hintergrund der mehreren Hunderttausend Vertriebenen sei diese Gefahr real. Abdinasir Abubakar, WHO-Vertreter im Libanon, sagte: "Wenn der Cholera-Ausbruch (…) auf die neu Vertriebenen übergreift, könnte er sich sehr schnell ausbreiten."

Am Montag war ein Patient im Norden des Landes mit Cholera-Symptomen ins Krankenhaus gekommen. Das libanesische Gesundheitsministerium bestätigte den Krankheitsfall. Zwischen 2022 und 2023 waren im Norden des Libanon die ersten Cholera-Fälle in dem Land seit 30 Jahren registriert worden.

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Joaw Galant: Verhandeln mit der Hisbollah "nur unter Feuer"

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat bei einem Besuch eines Armeeregiments erneut bestätigt, dass Israel mit der Hisbollah "nur unter Feuer" verhandeln werde. Das habe er bereits "an Tag eins" der Offensive gesagt. Einer Feuerpause im Libanon erteilte er somit erneut eine Absage.

Der Erfolg der israelischen Armee seit Beginn der Offensive im Libanon sei "phänomenal", sagte Galant. Die Schwächung der Hisbollah und ihre Zurückdrängung von der Nordgrenze Israels werde es den Bewohnerinnen und Bewohnern der nördlichen Gemeinden erlauben, "unter bestimmten Voraussetzungen" in ihre Häuser zurückzukehren, sagte er weiter.

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Israel beschießt offenbar erneut Unifil-Stellung

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Die UN-Friedensmission Unifil ist im Libanon offenbar erneut zwischen die Fronten der israelischen Armee und der libanesischen Hisbollah-Miliz geraten. Wie die UN-Mission mitteilte, habe ein israelischer Panzer nahe Kfar Kila im südlichen Libanon einen Unifil-Wachturm beschossen, wobei dieser beschädigt sowie zwei Kameras zerstört worden seien.

Der Panzer des Typs Merkava hatte den Turm offenbar nicht versehentlich ins Visier genommen. In der Erklärung von Unifil hieß es: "Wieder einmal sehen wir direktes und offenbar absichtliches Feuer auf eine Unifil-Stellung." Israel äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. 

Die UN-Beobachter forderten das israelische Militär und "und weitere Akteure" auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen und die Sicherheit von UN-Personal und -Eigentum zu gewährleisten. Die Unverletzlichkeit der Vereinten Nationen und deren Eigentum müsse respektiert werden. 

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Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Pistorius verurteilt Angriffe auf UN-Truppen

Boris Pistorius hat Israel dazu aufgefordert, Angriffe auf Truppen der UN-Mission im Libanon (Unifil) einzustellen. „Derartige Dinge müssen unterbleiben“, sagte der Verteidigungsminister. Das werde „unseren israelischen Partnern (…) sehr, sehr deutlich“ gemacht. Pistorius beklagte dabei nicht nur mutmaßlich absichtliche Angriffe auf Unifil-Stellungen, als auch versehentliche Angriffe einzelner Einheiten, die Israel mit „mehr Sensibilität“ verhindern müsse. Das israelische Argument, wonach in der Nähe einzelner Stellungen Hisbollah-Tunnel seien, könne die Attacken nicht rechtfertigen.

Mehr zu Pistorius‘ Kritik am israelischen Vorgehen können Sie hier lesen:

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Israel beschießt offenbar erneut Unifil-Stellung

Zum wiederholten Male wurde ein Wachturm der UN-Friedensmission offenbar Ziel israelischer Angriffe.
Zum wiederholten Male wurde ein Wachturm der UN-Friedensmission offenbar Ziel israelischer Angriffe. REUTERS/Thaier Al-Sudani/File Photo
Die UN-Friedensmission Unifil ist im Libanon offenbar erneut zwischen die Fronten der israelischen Armee und der libanesischen Hisbollah-Miliz geraten. Wie die UN-Mission mitteilte, habe ein israelischer Panzer nahe Kfar Kila im südlichen Libanon einen Unifil-Wachturm beschossen, wobei dieser beschädigt sowie zwei Kameras zerstört worden seien.

Der Panzer des Typs Merkava hatte den Turm offenbar nicht versehentlich ins Visier genommen. In der Erklärung von Unifil hieß es: „Wieder einmal sehen wir direktes und offenbar absichtliches Feuer auf eine Unifil-Stellung.“ Israel äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. 

Die UN-Beobachter forderten das israelische Militär und „und weitere Akteure“ auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen und die Sicherheit von UN-Personal und -Eigentum zu gewährleisten. Die Unverletzlichkeit der Vereinten Nationen und deren Eigentum müsse respektiert werden. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Joaw Galant: Verhandeln mit der Hisbollah „nur unter Feuer“

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat bei einem Besuch eines Armeeregiments erneut bestätigt, dass Israel mit der Hisbollah „nur unter Feuer“ verhandeln werde. Das habe er bereits „an Tag eins“ der Offensive gesagt. Einer Feuerpause im Libanon erteilte er somit erneut eine Absage.

Der Erfolg der israelischen Armee seit Beginn der Offensive im Libanon sei „phänomenal„, sagte Galant. Die Schwächung der Hisbollah und ihre Zurückdrängung von der Nordgrenze Israels werde es den Bewohnerinnen und Bewohnern der nördlichen Gemeinden erlauben, „unter bestimmten Voraussetzungen“ in ihre Häuser zurückzukehren, sagte er weiter.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

WHO warnt vor Cholera-Ausbruch im Libanon 

Nachdem im Libanon eine Person mit einer Cholera-Erkrankung registriert wurde, warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor der „sehr hohen“ Gefahr, dass sich die Krankheit weiter ausbreiten könnte. Vor allem vor dem Hintergrund der mehreren Hunderttausend Vertriebenen sei diese Gefahr real. Abdinasir Abubakar, WHO-Vertreter im Libanon, sagte: „Wenn der Cholera-Ausbruch (…) auf die neu Vertriebenen übergreift, könnte er sich sehr schnell ausbreiten.“

Am Montag war ein Patient im Norden des Landes mit Cholera-Symptomen ins Krankenhaus gekommen. Das libanesische Gesundheitsministerium bestätigte den Krankheitsfall. Zwischen 2022 und 2023 waren im Norden des Libanon die ersten Cholera-Fälle in dem Land seit 30 Jahren registriert worden.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

UN warnen vor schwindenden Hilfsgütern im Gazastreifen

Im Gazastreifen werden lebensnotwendige Güter knapp. Die amtierende UN-Nothilfekoordinatorin Joyce Msuya beklagte bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats die prekäre humanitäre Situation in der Region und beschuldigte Israel, die Lieferungen dringend benötigter Hilfsgüter in den Gazastreifen zu blockieren. Zudem hätte nicht einmal ein Drittel der insgesamt 286 in den ersten beiden Oktoberwochen koordinierten humanitären Einsätze ohne größere Zwischenfälle oder Verzögerungen abgewickelt werden können, sagte Msuya. 
Die Abwicklung von Hilfslieferungen in den Gazastreifen gestaltet sich immer wieder schwierig.
Die Abwicklung von Hilfslieferungen in den Gazastreifen gestaltet sich immer wieder schwierig. . REUTERS/Shannon Stapleton
Gerade im Norden, wo derzeit eine Offensive der israelischen Armee läuft, gebe es kaum noch Nahrungsmittel, die verteilt werden könnten. Viele Bäckereien würden in den kommenden Tagen wieder schließen müssen. Auch der Chef des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Philippe Lazzarini, warnte bereits vor einer drohenden Winterhungersnot im Gazastreifen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Spannungen zwischen Frankreich und Israel nehmen zu 

Angesichts der anhaltenden Angriffe Israels im Libanon sowie der Verletzung von UN-Soldaten nehmen die Spannungen zwischen der französischen und israelischen Regierung zu. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron griff Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei einer Kabinettssitzung verbal an und sagte, Israel beschieße im Libanon „nicht gerechtfertigte Ziele“. Er ermahnte den israelischen Premier zudem, es sei nicht angemessen, sich über Entscheidungen der Vereinten Nationen hinwegzusetzen. Netanjahu hatte zuvor an UN-Generalsekretär António Guterres appelliert, die UN-Blauhelme aus der „Gefahrenzone“ abzuziehen. Dem erteilten die UN-Staaten eine Absage. Netanjahu wiederum reagierte empört auf eine weitere Äußerung Macrons, Israel sei auch dank der UN-Generalversammlung 1947 entstanden.

Kurz nach dem verbalen Schlagabtausch der beiden Regierungschefs untersagte die Pariser Verteidigungsmesse Euronaval israelischen Firmen die Errichtung von Ständen. Dies sei eine Entscheidung der französischen Regierung gewesen, teilten die Organisatoren der auf maritime Verteidigung spezialisierten Messe mit.

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant nannte die Handlungsweise Macrons eine „Schande für die französische Nation und die Werte der freien Welt“. Mit seiner Entscheidung bezüglich der Euronaval unterstütze er Israels Feinde, schrieb Galant bei X.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Anzahl der Toten in Nabatijeh erhöht sich

Bei israelischen Angriffen auf die südlibanesische Stadt Nabatijeh sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Beirut 16 Menschen getötet worden. 52 Personen wurden demnach verletzt. Zuvor hatte die Behörde von fünf Toten gesprochen.

Israel hat den Angriff damit erklärt, Dutzende Ziele der Hisbollah in der Region um Nabatijeh zerstört zu haben, worunter auch Waffenlager und unterirdische Infrastruktur wie Tunnel seien. Der schiitischen Miliz warf Israel erneut vor, ihre militärische Infrastruktur absichtlich in Wohngebieten aufzubauen. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Israel will weiteren Hisbollah-Kommandeur getötet haben

Die israelische Armee (IDF) hat den Tod eines weiteren Befehlshabers der libanesischen Hisbollah-Miliz gemeldet. Dschalal Mustafa Hariri sei bei einem Angriff im Süden des Libanon zusammen mit anderen Kämpfern der Terrororganisation getötet worden, schrieb das Militär bei Telegram. Als Kommandeur der Region Kana sei Hariri für die Planung und Ausführung etlicher Angriffe auf Israel verantwortlich gewesen, hieß es in dem Beitrag.

Die Hisbollah selbst hat die Meldung der IDF bisher nicht bestätigt. Angaben libanesischer Behörden zufolge sollen bei israelischen Angriffen in Kana zuletzt mindestens 15 Zivilisten gestorben sein. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Großbritannien und Frankreich fordern Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Lage im Gazastreifen

Gemeinsam mit Frankreich hat Großbritannien zu einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates aufgerufen. Wie der britische Premierminister Keir Starmer mitteilte, soll darin die humanitäre Lage im Gazastreifen erörtert werden.

Außerdem erwäge Großbritannien, Sanktionen gegen zwei israelische Minister zu verhängen. Dies betreffe Finanzminister Bezalel Smotrich und den Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gwir, wegen Äußerungen über den Konflikt.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt weiter äußerst angespannt.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt weiter äußerst angespannt. EYAD BABA/AFP via Getty Images

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Olaf Scholz sichert Israel weitere Waffenlieferungen zu

Israel kann sich auch in Zukunft auf die deutsche Solidarität verlassen: Das hat Bundeskanzler Olaf Scholz bei einer Regierungserklärung im Bundestag klargestellt. Scholz verwies auf den Angriff der Hamas auf Israel vor gut einem Jahr, der Auslöser für den Gazakrieg war. Deutschland müsse Israel „in der Lage halten, sein Land zu verteidigen“.

Scholz forderte zugleich mehr humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen und mahnte die Einhaltung des Völkerrechts an.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

UNRWA-Chef warnt vor Winterhungersnot in Gaza

Der Chef des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Philippe Lazzarini, hat anhaltende Einschränkungen der humanitären Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen verurteilt. Vor allem die Lage im Norden des Gebiets bezeichnete er bei einer Pressekonferenz in Berlin als verheerend. In den vergangenen Wochen seien dort fast keine Hilfskonvois mehr angekommen. Lazzarini rief die internationale Gemeinschaft auf, die UNRWA weiterhin politisch und finanziell zu unterstützen.

Lazzarini äußerte sich auch zu israelischen Vorwürfen gegen das Hilfswerk. Israel wirft dem UNRWA eine systematische Unterwanderung durch die Hamas vor. 19 Mitarbeiter des Hilfswerks sollen nach israelischer Darstellung am Hamas-Massaker vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Lazzarini sagte, interne Ermittlungen zu möglichen Verwicklungen von Mitarbeitern in den Überfall seien abgeschlossen. In der Hälfte der Fälle hätten sich die Vorwürfe nicht erhärtet. Der UNRWA-Chef verwies zudem auf den Bericht einer unabhängigen Untersuchungskommission, der dem Hilfswerk Neutralitätsprobleme bescheinigt hatte. Das UNRWA mache bedeutende Fortschritte bei der Umsetzung der Empfehlungen der Untersuchungskommission.

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Susanne Ködel
Susanne Ködel

EU-Staaten unterstützen UN-Einsatz im Libanon

Die spanische Verteidigungsministerin Margarita Robles hat deutlich gemacht, dass nur die Vereinten Nationen über die UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) entscheiden. Zuvor hatte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die UN aufgefordert, die Blauhelmsoldaten aus dem Gebiet abzuziehen.

Die 16 an der Truppe beteiligten EU-Staaten unterstützen den Einsatz laut Robles auch weiterhin. Spaniens Verteidigungsministerin äußerte sich nach einer Videokonferenz der EU-Truppensteller, darunter auch Deutschland. Demnach sei Unifil „essenziell und fundamental“.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Mindestens fünf Tote durch Luftangriffe auf südlibanesische Stadt Nabatijeh

Durch israelische Luftangriffe auf Nabatijeh im Südlibanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens fünf Menschen getötet worden. In einer Erklärung der Behörde hieß es, dass die Personen bei einem Angriff auf zwei Verwaltungsgebäude starben. Rettungskräfte suchten demnach in den Trümmern nach Überlebenden.

Unter den Toten soll sich laut der dortigen Provinzgouverneurin auch der Bürgermeister von Nabatijeh, Ahmad Kahil, befinden. Kahil und weitere Beamten hätten sich wegen einer Sitzung des örtlichen Krisenausschusses in der Stadtverwaltung aufgehalten, als das Gebäude angegriffen worden sei.

Iven Fenker
Iven Fenker

Israel fliegt laut Behörden im Südlibanon weitere Angriffe

Israel hat mehrere Luftangriffe auf die Stadt Nabatijeh durchgeführt.
Israel hat mehrere Luftangriffe auf die Stadt Nabatijeh durchgeführt. Abbas Fakih/AFP/Getty Images
Die israelische Luftwaffe hat nach Behördenangaben die Stadt Nabatijeh im Süden des Libanon aus der Luft angegriffen. Es habe mindestens elf Angriffe gegeben, sagte Gouverneurin Howaida Turk.

Durch die Angriffe habe sich ein „Feuerring“ um die Stadt gebildet. Über Verletzte oder Tote war demnach zunächst nichts bekannt. Bei einem der Luftangriffe war den Angaben zufolge das Geschäftszentrum von Nabatijeh zerstört worden.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Iran droht mit „entschiedener“ Antwort auf erwarteten israelischen Vergeltungsangriff

Seit dem groß angelegten iranischen Raketenangriff auf Israel vor gut zwei Wochen wird mit einer Vergeltungsaktion Israels gerechnet. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi drohte mit einer „entschiedenen“ Antwort, sollte Israel sein Land angreifen. „Der Iran tut zwar alles, um den Frieden und die Sicherheit in der Region zu wahren, ist aber auch auf eine entschiedene und zu bedauernde Reaktion auf jegliche Abenteuer Israels vorbereitet“, sagte er nach Angaben seines Büros in einem Telefonat mit UN-Generalsekretär António Guterres.

Der Iran hatte am 1. Oktober etwa 200 Raketen auf Israel abgefeuert. Der Großteil der Geschosse konnte abgefangen werden. Nach Darstellung des Iran handelte es sich bei dem Angriff um eine Vergeltung für die Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hatte nach dem Angriff mit einer „tödlichen, präzisen und überraschenden“ Reaktion Israels gedroht.