Krieg in Israel und Gaza: Zusammenstöße unter Protesten gegen Benjamin Netanjahu in Tel Aviv

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— U.S. Central Command (@CENTCOM) May 17, 2024

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Hisbollah greift Israel mit Drohnen an

Der Norden Israels ist nach Militärangaben mit Drohnen aus dem Libanon angegriffen worden. Mehrere Flugobjekte seien in den israelischen Luftraum eingedrungen, mindestens eines sei noch über dem offenen Meer abgefangen worden, berichtete das Kan-Radio unter Berufung auf die israelische Armee. Die anderen Drohnen richteten demnach keinen Schaden an und verletzten keine Menschen.

Die militant-islamistische Hisbollah im Libanon reklamierte den Angriff für sich. Er habe dem Hauptquartier eines Artillerie-Bataillons nahe dem Kibbuz Ga’aton gegolten, teilte die Miliz mit.

Ein am Vortag bei einem ähnlichen Angriff an der nördlichen Grenze schwer verletzter israelischer Soldat ist laut Kan-Radio weiter in kritischem Zustand.

Unterdessen habe das israelische Militär im Libanon mindestens einen Menschen bei Luftangriffen getötet. Wie libanesische Sicherheitskreise berichteten, soll es südlich der Küstenstadt Sidon auch mehrere Verletzte gegeben haben. Ob es sich bei den getöteten und verletzten Menschen um Mitglieder der proiranischen Hisbollah handelte, war zunächst nicht klar. 

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Hilfsgüter sind in Depots angekommen

Die ersten Hilfsgüter, die über den von den USA errichteten provisorischen Hafen in den Gazastreifen geliefert worden sind, haben nach Angaben einer Hilfsorganisation die Lagerhäuser erreicht. Die Hilfsgüter seien zu den Depots in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens transportiert worden und seien bereit für die Verteilung, teilte das World Food Programme mit.

Dennoch seien Lastwagenkonvois auf dem Landweg, die in diesem Monat durch den Angriff auf Rafah unterbrochen worden sind, immer noch der effizienteste Weg, um Hilfsgüter zu befördern. "Um die Schrecken der Hungersnot abzuwenden, müssen wir den schnellsten und offensichtlichsten Weg nutzen, um die Menschen in Gaza zu erreichen – und dafür brauchen wir jetzt Zugang auf dem Landweg", sagte der stellvertretende UN-Sprecher Farhan Haq.

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Benny Gantz stellt Netanjahu Ultimatum

Benny Gantz, Minister im israelischen Kriegskabinett, hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine Frist gesetz: Lege der Regierungschef nicht bis zum 8. Juni einen Plan für die Nachkriegsordnung im Gazastreifen vor, würden er und weitere Mitglieder seiner Partei Nationale Union das Kabinett verlassen, sagte Gantz.

Der 64-jährige Politiker war nach dem Angriff der Hamas als Minister ohne Ressort und Mitglied des Kriegskabinetts in Netanjahus Regierung eingetreten. Eigentlich ist die von Gantz geführte Zentrumspartei in der Opposition. In Meinungsumfragen liegt sie derzeit weit vor Netanjahus Likud-Partei. 

Lesen Sie hier den gesamten Artikel: 

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Proteste in Jerusalem und Tel Aviv

In Israel sind erneut zahlreiche Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Regierung und für die Freilassung der von der Hamas entführten Geiseln zu demonstrieren. Israelischen Medienberichten zufolge versammelten sich Demonstrierende in Jerusalem und Tel Aviv.

Demnach blockierten sie in Tel Aviv eine Straße, die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Rund 200 Menschen demonstrierten nahe des israelischen Parlaments in Jerusalem und hielten Banner hoch, die ein Ende des Krieges forderten, und die humanitäre Lage im Gazastreifen kritisierten, wie die Times of Israel berichtete.  

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Israel zerstört nach Armee-Angaben mehrere Hamas-Tunnel

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Auch am Wochenende hat die israelische Armee ihren umstrittenen Einsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Der israelische Armeesender teilte mit, dass dabei im Grenzgebiet zwischen Ägypten und dem Gazastreifen mehrere Schmugglertunnel gefunden worden seien. Zudem habe das Militär mehrere Tunnel entdeckt und teils zerstört, die von der Hamas am 7. Oktober für den Überfall auf Israel genutzt worden seien.

Mit dem Einsatz in Rafah will die israelische Armee nach eigenen Angaben die letzten dort vermuteten Bataillone der Hamas zerschlagen. Der Militäreinsatz wird jedoch viel kritisiert. 

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IStGH-Chefankläger fordert Prozesse gegen Netanjahu und Hamas-Führer

Angesichts von mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen im Gaza-Krieg hat der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) einen Antrag auf Haftbefehle gestellt. Demnach sollen sich sowohl die Führer der islamistischen Terrororganisation Hamas als auch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein Außenminister Joaw Galant in Den Haag verantworten. Damit es zur Ausstellung der Haftbefehle kommt, müssten die Richterinnen und Richter des IStGH dem Antrag zustimmen.

Was der Chefankläger den führenden Personen der Hamas und Israels vorwirft, können Sie in unserem Artikel lesen:

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Israel begeht laut Joe Biden keinen Völkermord

US-Präsident Joe Biden hat Anschuldigungen gegen Israel zurückgewiesen, das Land begehe im Kampf gegen die Hamas im Gazastreifen einen Genozid an Palästinensern. "Entgegen den Anschuldigungen des Internationalen Gerichtshofs gegen Israel handelt es sich nicht um Völkermord", sagte Biden anlässlich einer Feier für die Errungenschaften amerikanischer Juden in den USA. "Wir weisen das zurück. Wir stehen an der Seite Israels."

Der Internationale Gerichtshof (IGH) befasst sich derzeit mit einer Klage Südafrikas, in der Israel Völkermord vorgeworfen wird. Der IGH selbst hat darüber – anders als von Biden nahegelegt – noch nicht abschließend geurteilt. Der Prozess unterscheidet sich von dem Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), wo der Chefankläger einen Antrag auf einen Haftbefehl gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und gegen Hamas-Führer Jahia Sinwar eingereicht hat. Auch dazu äußerte sich Biden kritisch: Es gebe keine Gleichwertigkeit zwischen Israel und der Hamas, sagte Biden.

Mehr zu den internationalen Reaktionen auf den beantragten Haftbefehl können Sie hier lesen:

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Frankreich und Belgien unterstützen Vorgehen des Strafgerichtshofs

Der Haftantrag des Strafgerichtshofs gegen israelische Amtsträger und Hamas-Anführer sorgt weltweit für viel Kritik. Unterstützung bekommt das Gericht nun von Frankreichs Außenminister. "Frankreich unterstützt den Internationalen Strafgerichtshof, seine Unabhängigkeit und den Kampf gegen Straflosigkeit in allen Situationen", teilte das Ministerium in Paris mit. Auch Belgien stellt sich hinter die Behörde.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Joaw Galant bezeichnet IStGH-Haftbefehle als "verachtenswert"

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Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat sich empört über das Vorgehen des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Israel gezeigt. Die Parallele, die Chefankläger Khan "zwischen der Terrororganisation Hamas und dem Staat Israel gezogen hat, ist verachtenswert", sagte Galant und betonte, dass der Antrag aus seiner Sicht erfolglos bleiben würde:

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Mit dem Antrag versuche Khan, "dem Staat Israel das Recht abzusprechen, sich zu verteidigen und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen zu erreichen", kritisierte Galant.

Israel kämpfe gegen eine brutale Terrororganisation, die Gräuel an der israelischen Bevölkerung begangen habe und ihr eigenes Volk als Schutzschild missbrauche. Die israelische Armee handle hingegen "im Einklang mit internationalem Recht", sagte Galant. Man unternehme "beispiellose Maßnahmen", um den Fluss humanitärer Hilfe in den Gazastreifen zu gewährleisten.

IStGH-Ankläger Khan wirft Galant und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in seinem Antrag unter anderem vor, für das Aushungern von Zivilisten als Methode der Kriegsführung sowie für willkürliche Tötungen und zielgerichtete Angriffe auf Zivilisten verantwortlich zu sein. Sein Vorgehen wurde von vielen Seiten kritisiert, unter anderem von US-Präsident Joe Biden

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UN stoppt Lebensmittelverteilung in Rafah

Die Vereinten Nationen (UN) haben sämtliche Lebensmittelverteilungen in Rafah gestoppt. Die Vorräte in der Stadt im Süden des Gazastreifens seien zur Neige gegangen, hieß es in einer Mitteilung der UNRWA auf X.

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🔷 Food distributions in Rafah are currently suspended due to lack of supplies and insecurity.

🔷 Only 7 out of 24 UNRWA health centres are operational. In the last ten days they have not received any medical supplies due to Rafah and Kerem Shalom crossing closures/disruptions.

— UNRWA (@UNRWA) May 21, 2024

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🔷 Food distributions in Rafah are currently suspended due to lack of supplies and insecurity.

🔷 Only 7 out of 24 UNRWA health centres are operational. In the last ten days they have not received any medical supplies due to Rafah and Kerem Shalom crossing closures/disruptions.

— UNRWA (@UNRWA) May 21, 2024

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Israel geht laut USA auf Bedenken zu Rafah-Offensive ein

Die israelische Regierung hat aus Sicht der USA Pläne für ihre umstrittene Militäroperation in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens aufgrund von internationaler Kritik abgeschwächt. Das berichteten mehrere Medien unter Berufung auf US-Regierungskreise.

In Gesprächen mit dem nationalen Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, hätten israelische Regierungsvertreter am vergangenen Wochenende eine Vielzahl von Änderungen in ihre Planungen für die Offensive aufgenommen, die amerikanischen Sorgen vor einer Operation in einem Gebiet voller palästinensischer Flüchtlinge Rechnung trügen, teilte ein hohes US-Regierungsmitglied laut der Nachrichtenagentur AP mit.

Auch die Washington Post hatte zuvor berichtet, Israel habe nach Gesprächen mit der US-Regierung beschlossen, die Pläne für eine Großoffensive in der an Ägypten grenzenden Stadt aufzugeben und stattdessen in einem begrenzten Rahmen vorzugehen. Ein früherer Plan, zwei israelische Armeedivisionen in die Stadt zu schicken, werde nicht weiterverfolgt, berichtete die US-Zeitung unter Berufung auf namentlich nicht genannte US-Beamte.

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Norwegen, Irland und Spanien werden Palästina als Staat anerkennen

Die Regierungschefs von Norwegen, Irland und Spanien haben angekündigt, einen palästinensischen Staat anzuerkennen. Der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre teilte mit, es könne "keinen Frieden im Nahen Osten geben, wenn es keine Anerkennung gibt". Demnach wird die Anerkennung in Norwegen zum 28. Mai erfolgen.

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Auch die EU-Mitgliedstaaten Slowenien und Malta haben in den vergangenen Wochen signalisiert, einen Staat der Palästinenser anerkennen zu wollen. Norwegen gehört nicht der EU an. 

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Schweden hat Palästina bereits vor zehn Jahren als Staat anerkannt. Kritiker bemängeln jedoch, den Palästinensergebieten mangele es an wichtigen Kriterien für einen solchen Schritt. Etwa ist die Grenze zwischen Israel und den Palästinensern weiter strittig. Das gilt auch für den politischen Status von Ost-Jerusalem.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israel hält Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant für unbegründet

Das israelische Justizministerium sieht keine Grundlage für die Beantragung von Haftbefehlen gegen israelische Regierungsvertreter durch den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs. Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara und Staatsanwalt Amit Aisman wiesen die Vorwürfe als unbegründet zurück. Die israelische Justiz ermittle selbst gründlich zu allen glaubwürdigen Vorwürfen von Verstößen durch Vertreter des israelischen Staats und setze das Gesetz durch. Israel und seine Sicherheitskräfte seien den Regeln des Völkerrechts verpflichtet, betonte die Generalstaatsanwältin.

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Chefankläger Karim Khan hatte Haftbefehle gegen das Führungsgremium der islamistischen Hamas, aber auch gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Galant beantragt. Begründet wurde der Antrag mit mutmaßlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gaza-Krieg. Israelische Politiker reagierten empört auf den Schritt.

Weder die USA noch Israel erkennen den Strafgerichtshof an. Die palästinensischen Gebiete aber sind Vertragsstaat. Daher darf Khan ermitteln. Ob die Haftbefehle tatsächlich erlassen werden, müssen die Richter entscheiden. Wenn sie die Tatvorwürfe als bestätigt ansehen, kann das Hauptverfahren gegen die Beschuldigten eingeleitet werden.

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Ägypten droht mit Rückzug als Vermittler

Ägypten droht, sich als Vermittler ganz aus den Friedensbemühungen zurückzuziehen. Das teilte der Chef des ägyptischen Staatsinformationsdienstes (SIS) in sozialen Medien mit.

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Der US-Sender CNN hatte unter Berufung auf drei mit den Gesprächen vertraute Personen berichtet, der ägyptische Geheimdienst habe die Bedingungen eines Waffenstillstandsvorschlags geändert, dem Israel Anfang Mai zugestimmt hatte.

Als die Hamas die Vereinbarung Anfang Mai akzeptierte, sei dies nicht der Vorschlag gewesen, von dem die Vermittler aus den USA und Katar dachten, dass er der Hamas zur Prüfung vorgelegt worden sei. Die vom ägyptischen Geheimdienst vorgenommenen Änderungen hätten unter den US-amerikanischen, israelischen und katarischen Beamten zu Irritationen und Schuldzuweisungen geführt und die Gespräche in eine Sackgasse geführt, hieß es in dem CNN-Bericht. Die CIA lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht zunächst ab.

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SIS: Egypt denies CNN’s allegations, warns of withdrawal from mediation, for more details please visit our website at https://t.co/z7etvVOFEo pic.twitter.com/5gparbOdgl

— State Info. Service (@SISEGY) May 22, 2024

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Israel will Medienberichten zufolge Gespräche über Geiselabkommen fortsetzen 

Israel will die festgefahrenen Gespräche über eine Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln wieder aufnehmen. Das Kriegskabinett wies das Verhandlungsteam an, die Bemühungen fortzusetzen, berichteten israelische Medien unter Verweis auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Das Kriegskabinett hatte zuvor vier Stunden lang getagt.

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Da Israel und die islamistische Terrorgruppe Hamas nicht direkt miteinander verhandeln, fungieren Ägypten, Katar und die USA als Vermittler im Gaza-Krieg. Die jüngste Verhandlungsrunde endete vor Kurzem ergebnislos. Seither stecken die Gespräche fest.

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Israel meldet Bergung weiterer getöteter Geiseln

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben die Leichen drei weiterer Geiseln geborgen, die die Terroristen am 7. Oktober entführt hatten. Darunter sei Orión Hernández Rado, teilte die Armee mit. Hernández Rado war der Partner der ebenfalls von der Hamas entführt und getöteten Deutsch-Israelin Shani Louk.

Laut Militärangaben sind die drei mutmaßlich bereits am 7. Oktober außerhalb des Kibbuz Mefalsim an der israelischen Grenze zum Gazastreifen getötet worden. Ihre Leichen seien in den Gazastreifen verschleppt worden. Die Behörden hätten die Angehörigen jetzt informiert.

Mehr zu den Verschleppten und den Hintergründen lesen Sie hier

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IGH fordert Stopp israelischer Militäraktion in Rafah

Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat einen Stopp der israelischen Offensive in Rafah im Gazastreifen gefordert. Damit entschied das Gericht im Sinne Südafrikas, das die Klage eingereicht hatte.

Die israelische Armee war Anfang Mai trotz internationaler Warnungen in Rafah vorgerückt und führt eigenen Angaben zufolge "gezielte Einsätze" in der Grenzstadt aus, wo sie die letzten verbleibenden Hamas-Bataillone verortet.

Die Gerichtsentscheidung dürfte vor allem den politischen Druck auf Israel erhöhen. Denn obwohl die IGH-Urteile rechtlich bindend sind, hat er kaum Möglichkeiten, sie durchzusetzen.

Mehr zur Entscheidung des IGH lesen Sie hier:

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Südafrika will nach IGH-Urteil UN-Sicherheitsrat anrufen

Südafrika reagiert auf die Entscheidung des Weltgerichts: Man werde sich nun an den UN-Sicherheitsrat wenden, kündigt das Außenministerium an. Die Anweisung des IGH sei bindend und müsse von Israel befolgt werden.

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Hamas begrüßt IGH-Urteil

Die Terrororganisation Hamas hat die Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs (IGH) an Israel befürwortet, den Militäreinsatz in Rafah im südlichen Gazastreifen sofort zu beenden. In einer Mitteilung forderte sie die internationale Gemeinschaft und die Vereinten Nationen auf, Druck auf Israel auszuüben. Ein Mitglied des Hamas-Politbüros sagte, ohne internationalen Druck sei die Entscheidung des Gerichts ohne Wirkung.

Der IGH hatte Israel zuvor dazu aufgefordert, den Militäreinsatz in Rafah sofort zu stoppen.

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Israel will militärisches Vorgehen nach IGH-Entscheidung nicht ändern

Benny Gantz, Mitglied des israelischen Kriegskabinetts, hat angedeutet, dass die Regierung der Anordnung des Internationalen Gerichtshofs zum Stopp des Militäreinsatzes in Rafah nicht nachkommen wird. Der Einsatz im Gazastreifen sei eine "gerechte und notwendige Militäraktion", sagte Gantz. Das schließe auch das Vorgehen in Rafah ein.

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Israel reagiere mit dem Einsatz auf das Massaker an seinen Bürgern vom 7. Oktober und berücksichtige internationales Recht. Man werde "weiterhin im Einklang mit dem Völkerrecht operieren" und dabei "die Zivilbevölkerung so gut wie möglich schützen", sagte Gantz. "Nicht wegen des IGH, sondern aufgrund dessen, wer wir sind, und aufgrund der Werte, für die wir stehen."

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Benjamin Netanjahu weist Vorwurf des Völkermords zurück

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Vorwurf, seine Regierung begehe im Gazastreifen einen Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung, als "falsch und ungeheuerlich" bezeichnet. Das teilte Netanjahus Büro in einer gemeinsamen Erklärung mit dem israelischen Außenministerium und dem Büro für nationale Sicherheit mit.

Unter anderem Südafrika hatte der israelischen Führung vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) Völkermord vorgeworfen. Der IGH forderte Israel angesichts der desaströsen humanitären Lage zu einem sofortigen Stopp des Einsatzes in Rafah auf.

Nach Ansicht der israelischen Regierung hat und wird der israelische Militäreinsatz in Rafah hingegen nicht "zu der vollständigen oder teilweisen Vernichtung der palästinensischen Zivilbevölkerung führen". Israel werde weiterhin "in Übereinstimmung mit dem Gesetz" seine Bemühungen fortsetzen, um humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen und Opfer unter der Zivilbevölkerung zu verringern.

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Israelisches Militär bestätigt Tötung von Hamas-Vizekommandeur

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Vizekommandeur der Hamas im Gazastreifen getötet. Diaa al-Din al-Scharafa sei bei einem Angriff gestern getötet worden, teilte das Militär mit. Demnach war Al-Scharafa für die Beaufsichtigung der Hamas-Kämpfer verantwortlich gewesen, die die Grenzen des Gazastreifens sicherten.

Al-Scharafa war Vizekommandeur der Polizeibehörde für nationale Sicherheit. Diese untersteht dem von der Hamas geführten Innenministerium Gazas und ist eine zivile Polizeitruppe. Damit war Al-Scharafa kein Kommandeur des militärischen Flügels der Terrororganisation. Das Innenministerium der Hamas hatte bereits am Donnerstag vom Tod Al-Scharafas berichtet. Er sei im Zentrum von Gaza-Stadt getötet worden, vier weitere Hamas-Beamte in seiner Begleitung seien verletzt worden.

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Fast 100 Lkw haben Gaza über provisorischen Hafen erreicht

Über eine vom US-Militär errichtete Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens sind nach UN-Angaben seit der Inbetriebnahme vor einer Woche 97 Lastwagen mit Hilfsgütern angekommen. Die Situation habe sich nach einem "holprigen Start" stabilisiert, sagte UN-Sprecher Sprecher Stéphane Dujarric.

In den ersten Tagen des schwimmenden Piers hätten Menschen ankommende Lastwagen auf dem Weg zu den Lagerhallen geplündert, sagte Dujarric. Die Vereinten Nationen wollten nach wie vor, dass "massive Hilfe" auf dem Landweg in den Gazastreifen gelange.

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UN-Generalsekretär erwartet Stopp der Rafah-Offensive

UN-Generalsekretär António Guterres hat von Israel gefordert, sich an das Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zum Stopp des Militäreinsatzes in Rafah zu halten. "Der Generalsekretär erinnert daran, dass Entscheidungen des Gerichtshofs gemäß der Charta und der Satzung des Gerichtshofs bindend sind", teilten die Vereinten Nationen mit. Man vertraue darauf, "dass die Parteien der Anordnung des Gerichtshofs ordnungsgemäß nachkommen werden".

Israel wies die Urteilsbegründung des IGH zurück und deutete ein Fortsetzen des Einsatzes an. 

Mehr zu Reaktionen auf das IGH-Urteil lesen Sie hier:

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USA fordern erneut mehr humanitäre Hilfe für Gaza

Die USA haben Israel erneut dazu aufgefordert, mehr humanitäre Hilfe im gesamten Gazastreifen zuzulassen. Außenminister Antony Blinken habe unter anderem darüber mit dem israelischen Kriegskabinettsmitglied Benny Gantz gesprochen, teilte Ministeriumssprecher Matthew Miller mit. Blinken habe in dem Telefonat zudem erneut die Position von Präsident Joe Biden zu einer "großangelegten Operation in Rafah" dargelegt. Die USA warnen Israel seit Wochen vor einer großen Bodenoffensive in der Stadt im südlichen Gazastreifen.

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In dem Telefonat ging es nach Angaben Millers auch um die derzeitigen Gespräche zwischen Israel und Ägypten über eine Öffnung des Grenzübergangs Rafah. Blinken habe einen schnellen Abschluss der Gespräche angemahnt. Auch habe der Minister die "dringende Notwendigkeit" hervorgehoben, Zivilisten sowie humanitäre Helfer im Gazastreifen zu schützen und eine Deeskalation der Situation im Westjordanland zu erreichen.

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Italien will Palästinensern 35 Millionen Euro zukommen lassen

Italien hat 35 Millionen Euro an Hilfen für Palästinenserinnen und Palästinenser zugesagt und dabei auch seine Zahlungen an das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA wieder aufgenommen. Von dem Geld seien fünf Millionen Euro für UNRWA vorgesehen, sagt Außenminister Antonio Tajani nach einem Treffen mit dem Ministerpräsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Mustafa.

"Italien hat beschlossen, die Finanzierung spezifischer Projekte zur Unterstützung palästinensischer Flüchtlinge wieder aufzunehmen", sagt Tajani. "Allerdings erst nach strengen Kontrollen, die garantieren, dass nicht ein einziger Cent in die Unterstützung von Terrorismus fließt."

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Israel setzt Militäreinsatz in Rafah fort

Ungeachtet der Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs (IGH), den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden, bleiben Israels Streitkräfte in der südlichsten Stadt des Gazastreifens aktiv. Israelische Soldaten töteten mehrere palästinensische Bewaffnete, die zuvor auf die Israelis geschossen hatten, wie die Armee mitteilte. Zudem habe man in Rafah weitere Waffenlager und Tunnelschächte gefunden. 

Durch einen israelischen Luftangriff sei in Rafah ein Zivilist getötet worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf Krankenhausmitarbeiter. Alle Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Der IGH hatte Israel am Freitag zu einer sofortigen Beendigung des Militäreinsatzes in Rafah verpflichtet. Mit der Entscheidung entsprach das höchste Gericht der Vereinten Nationen in Den Haag einer Forderung Südafrikas. Nach Auffassung der Richter ist die humanitäre Lage in Rafah inzwischen desaströs. Zusätzliche Maßnahmen seien nötig, um weiteren Schaden für die Zivilbevölkerung abzuwenden.

Der Schwerpunkt der Kämpfe lag wie schon in den vergangenen Tagen in der Flüchtlingssiedlung Dschabalija im Norden des Gazastreifens. Israelische Soldaten töteten nach Darstellung der Armee in den vergangenen 24 Stunden mehrere feindliche Kämpfer, teils im Nahkampf, teils durch gezielte Luftangriffe. Die israelischen Truppen zerstörten demnach Raketenabschussstellungen und Tunnelschächte und fanden eine große Zahl an Waffen.

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Anlegestelle für Gaza-Hilfe durch Seegang beschädigt 

Hohe Wellen und eine stürmische See haben die vor einer Woche errichtete provisorische Anlegestelle für humanitäre Lieferungen in den Gazastreifen beschädigt. Augenzeugen berichteten, dass der Behelfshafen für Transporte über das Meer derzeit nicht funktioniere. Arbeiter seien damit beschäftigt, den Schaden zu reparieren.

Die Website des israelischen Fernsehsenders N12 berichtete, dass Teile der Anlegestelle von der starken Strömung an die Küste bei Aschdod getrieben wurden. Die israelische Stadt liegt gut 30 Kilometer von Gaza entfernt.

Die provisorische Anlage war vor einer Woche fertiggestellt worden. Frachter bringen dabei Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Sie legen an dem an der Küste befestigten temporären Pier an, wo ihre Ladungen auf Lastwagen umgeladen werden.

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Spanien und Irland fordern Ende der Rafah-Offensive

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Spanien gehört in Europa zu den schärfsten Kritikern der israelischen Militäraktionen in Gaza. Die linke Regierung in Madrid versucht, den Druck auf Israel weiter zu erhöhen. Zusammen mit der Regierung Irlands hat sie Israel zur sofortigen Beendigung des Militäreinsatzes in Rafah im Süden des Gazastreifens aufgefordert, wie es der Internationale Gerichtshof angeordnet hatte.

Diese Maßnahmen seien obligatorisch, schrieb Spaniens Außenminister José Manuel Albares auf X. Spanien fordere "auch einen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und humanitären Zugang. Das Leiden der Menschen im Gazastreifen und die Gewalt müssen ein Ende haben".

Irlands Regierungschef Simon Harris bezeichnete die Fortsetzung der israelischen Militäroperationen in Rafah als "absolut verwerflich". Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu müsse sofort von der Offensive ablassen, sagte Harris. In Irland, dessen Norden in den Augen vieler Bürgerinnen und Bürger immer noch von Großbritannien "besetzt" ist, sympathisieren viele mit den Palästinensern.

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Israel will wohl Verhandlungen über Geiselfreilassungen wieder aufnehmen

Nach Informationen aus Regierungskreisen will Israel wohl weiter über die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln verhandeln. "Es besteht die Absicht, die Gespräche diese Woche wieder aufzunehmen", sagte ein israelischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Es gebe "eine Vereinbarung", fügte er hinzu, ohne Details zu nennen.
Israelische Medien berichteten, Mossad-Chef David Barnea habe sich mit CIA-Direktor William Burns und dem katarischen Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al Thani auf einen neuen Rahmen für die festgefahrenen Verhandlungen geeinigt.
Die USA meldeten, dass Außenminister Antony Blinken mit dem israelischen Oppositionspolitiker Benny Gantz, der dem Kriegskabinett angehört, über neue Bemühungen um eine Feuerpause und die Öffnung des Grenzübergangs in Rafah gesprochen habe.

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Vier Schiffe des US-Militärs kentern vor US-Anlegestelle

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An der vom US-Militär gebauten Schiffsanlegestelle vor dem Gazastreifen sind vier US-Schiffe auf Grund gelaufen. Das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando Centcom teilte mit, die Schiffe hätten sich bei starkem Seegang losgerissen. "Zwei Schiffe liegen jetzt am Strand in der Nähe der Anlegestelle vor Anker", teilte Centcom mit. "Das dritte und das vierte Schiff liegen an der Küste Israels in der Nähe von Aschkelon auf Grund."

Das US-Militär teilte mit, kein US-Soldat werde den Gazastreifen betreten. Die israelische Marine sei bei der Bergung der Schiffe behilflich. Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden und die Anlegestelle sei weiterhin "voll funktionsfähig".

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Israelisches Militär dementiert Entführung von Soldaten durch Hamas

Der militärische Flügel der Hamas hat angegeben, im nördlichen Gazastreifen mehrere israelische Soldaten entführt, verletzt oder getötet zu haben. Das israelische Militär bezeichnete die Angaben zur Geiselnahme von Soldaten als falsch. Es gebe "keinen Vorfall, bei dem ein Soldat entführt wurde", teilte die Armee mit. Weitere Behauptungen aus einem Hamas-Video würden geprüft.

Der Sprecher der sogenannten Al-Qassam-Brigaden, Abu Ubaida, hatte zuvor per Videobotschaft mitgeteilt, seine Kämpfer hätten eine Gruppe israelischer Soldaten in Dschabalija in einen Hinterhalt gelockt. Alle Soldaten seien entweder getötet, verletzt oder entführt worden.

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Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei in Tel Aviv

In Tel Aviv haben erneut Tausende Menschen gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert. Die Demonstranten forderten einen erneuten Deal zur Freilassung der von der Hamas seit Monaten festgehaltenen Geiseln. Der verstorbenen Entführungsopfer gedachten die Protestteilnehmer in einer Schweigeminute. Auch in anderen israelischen Städten gab es Berichten zufolge Proteste, darunter in Jerusalem, Haifa und in der Nähe von Netanjahus Wohnhaus in Caesarea.

Israelische Medien berichteten von Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Laut einem Bericht von Ha’aretz wurden in Tel Aviv mindestens drei Protestteilnehmer festgenommen.

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In Israel gibt es fast täglich Demonstrationen von Angehörigen der israelischen Entführungsopfer und ihrer Unterstützer. Viele Menschen werfen Netanjahu vor, die Freilassung der Geiseln nicht zur Priorität im Krieg gegen die Hamas zu machen. Nach israelischen Armeeangaben befinden sich noch mehr als 120 Geiseln in Gaza. Insgesamt hatten die Hamas und andere Extremisten bei ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober etwa 250 Menschen in ihre Gewalt gebracht. 

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei in Tel Aviv

In Tel Aviv haben erneut Tausende Menschen gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert. Die Demonstranten forderten einen erneuten Deal zur Freilassung der von der Hamas seit Monaten festgehaltenen Geiseln. Der verstorbenen Entführungsopfer gedachten die Protestteilnehmer in einer Schweigeminute. Auch in anderen israelischen Städten gab es Berichten zufolge Proteste, darunter in Jerusalem, Haifa und in der Nähe von Netanjahus Wohnhaus in Caesarea.

Israelische Medien berichteten von Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Laut einem Bericht von Ha’aretz wurden in Tel Aviv mindestens drei Protestteilnehmer festgenommen.

Demonstranten in Tel Aviv fordern die Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der Hamas.
Demonstranten in Tel Aviv fordern die Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der Hamas. Marko Djurica/Reuters
In Israel gibt es fast täglich Demonstrationen von Angehörigen der israelischen Entführungsopfer und ihrer Unterstützer. Viele Menschen werfen Netanjahu vor, die Freilassung der Geiseln nicht zur Priorität im Krieg gegen die Hamas zu machen. Nach israelischen Armeeangaben befinden sich noch mehr als 120 Geiseln in Gaza. Insgesamt hatten die Hamas und andere Extremisten bei ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober etwa 250 Menschen in ihre Gewalt gebracht. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israelisches Militär dementiert Entführung von Soldaten durch Hamas

Der militärische Flügel der Hamas hat angegeben, im nördlichen Gazastreifen mehrere israelische Soldaten entführt, verletzt oder getötet zu haben. Das israelische Militär bezeichnete die Angaben zur Geiselnahme von Soldaten als falsch. Es gebe „keinen Vorfall, bei dem ein Soldat entführt wurde“, teilte die Armee mit. Weitere Behauptungen aus einem Hamas-Video würden geprüft.

Der Sprecher der sogenannten Al-Qassam-Brigaden, Abu Ubaida, hatte zuvor per Videobotschaft mitgeteilt, seine Kämpfer hätten eine Gruppe israelischer Soldaten in Dschabalija in einen Hinterhalt gelockt. Alle Soldaten seien entweder getötet, verletzt oder entführt worden.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Vier Schiffe des US-Militärs kentern vor US-Anlegestelle

Ein angeschwemmtes Schiff der US-Armee und ein Stück der Anlegestelle am Strand –stürmische See hat die provisorische Anlegestelle in den Gazastreifen beschädigt.
Ein angeschwemmtes Schiff der US-Armee und ein Stück der Anlegestelle am Strand –stürmische See hat die provisorische Anlegestelle in den Gazastreifen beschädigt. . Tsafrir Abayov/dpa/AP
An der vom US-Militär gebauten Schiffsanlegestelle vor dem Gazastreifen sind vier US-Schiffe auf Grund gelaufen. Das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando Centcom teilte mit, die Schiffe hätten sich bei starkem Seegang losgerissen. „Zwei Schiffe liegen jetzt am Strand in der Nähe der Anlegestelle vor Anker“, teilte Centcom mit. „Das dritte und das vierte Schiff liegen an der Küste Israels in der Nähe von Aschkelon auf Grund.“

Das US-Militär teilte mit, kein US-Soldat werde den Gazastreifen betreten. Die israelische Marine sei bei der Bergung der Schiffe behilflich. Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden und die Anlegestelle sei weiterhin „voll funktionsfähig“.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Israel will wohl Verhandlungen über Geiselfreilassungen wieder aufnehmen

Nach Informationen aus Regierungskreisen will Israel wohl weiter über die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln verhandeln. „Es besteht die Absicht, die Gespräche diese Woche wieder aufzunehmen“, sagte ein israelischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Es gebe „eine Vereinbarung“, fügte er hinzu, ohne Details zu nennen.
Israelische Medien berichteten, Mossad-Chef David Barnea habe sich mit CIA-Direktor William Burns und dem katarischen Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al Thani auf einen neuen Rahmen für die festgefahrenen Verhandlungen geeinigt.
Die USA meldeten, dass Außenminister Antony Blinken mit dem israelischen Oppositionspolitiker Benny Gantz, der dem Kriegskabinett angehört, über neue Bemühungen um eine Feuerpause und die Öffnung des Grenzübergangs in Rafah gesprochen habe.

Steffen Richter
Steffen Richter

Spanien und Irland fordern Ende der Rafah-Offensive

Pedro Sánchez, Ministerpräsident von Spanien
Pedro Sánchez, Ministerpräsident von Spanien. Eduardo Parra/EUROPA PRESS/dpa
Spanien gehört in Europa zu den schärfsten Kritikern der israelischen Militäraktionen in Gaza. Die linke Regierung in Madrid versucht, den Druck auf Israel weiter zu erhöhen. Zusammen mit der Regierung Irlands hat sie Israel zur sofortigen Beendigung des Militäreinsatzes in Rafah im Süden des Gazastreifens aufgefordert, wie es der Internationale Gerichtshof angeordnet hatte.

Diese Maßnahmen seien obligatorisch, schrieb Spaniens Außenminister José Manuel Albares auf X. Spanien fordere „auch einen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und humanitären Zugang. Das Leiden der Menschen im Gazastreifen und die Gewalt müssen ein Ende haben“.

Irlands Regierungschef Simon Harris bezeichnete die Fortsetzung der israelischen Militäroperationen in Rafah als „absolut verwerflich“. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu müsse sofort von der Offensive ablassen, sagte Harris. In Irland, dessen Norden in den Augen vieler Bürgerinnen und Bürger immer noch von Großbritannien „besetzt“ ist, sympathisieren viele mit den Palästinensern.

Steffen Richter
Steffen Richter

Anlegestelle für Gaza-Hilfe durch Seegang beschädigt 

Hohe Wellen und eine stürmische See haben die vor einer Woche errichtete provisorische Anlegestelle für humanitäre Lieferungen in den Gazastreifen beschädigt. Augenzeugen berichteten, dass der Behelfshafen für Transporte über das Meer derzeit nicht funktioniere. Arbeiter seien damit beschäftigt, den Schaden zu reparieren.

Die Website des israelischen Fernsehsenders N12 berichtete, dass Teile der Anlegestelle von der starken Strömung an die Küste bei Aschdod getrieben wurden. Die israelische Stadt liegt gut 30 Kilometer von Gaza entfernt.

Die provisorische Anlage war vor einer Woche fertiggestellt worden. Frachter bringen dabei Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Sie legen an dem an der Küste befestigten temporären Pier an, wo ihre Ladungen auf Lastwagen umgeladen werden.

Zacharias Zacharakis
Zacharias Zacharakis

Israel setzt Militäreinsatz in Rafah fort

Ungeachtet der Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs (IGH), den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden, bleiben Israels Streitkräfte in der südlichsten Stadt des Gazastreifens aktiv. Israelische Soldaten töteten mehrere palästinensische Bewaffnete, die zuvor auf die Israelis geschossen hatten, wie die Armee mitteilte. Zudem habe man in Rafah weitere Waffenlager und Tunnelschächte gefunden. 

Durch einen israelischen Luftangriff sei in Rafah ein Zivilist getötet worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf Krankenhausmitarbeiter. Alle Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Trotz der Aufforderung des IGH, den Militäreinsatz in Rafah sofort zu beenden, hat Israel diesen fortgesetzt
Trotz der Aufforderung des IGH, den Militäreinsatz in Rafah sofort zu beenden, hat Israel diesen fortgesetzt. Mohammed Salem/Reuters
Der IGH hatte Israel am Freitag zu einer sofortigen Beendigung des Militäreinsatzes in Rafah verpflichtet. Mit der Entscheidung entsprach das höchste Gericht der Vereinten Nationen in Den Haag einer Forderung Südafrikas. Nach Auffassung der Richter ist die humanitäre Lage in Rafah inzwischen desaströs. Zusätzliche Maßnahmen seien nötig, um weiteren Schaden für die Zivilbevölkerung abzuwenden.

Der Schwerpunkt der Kämpfe lag wie schon in den vergangenen Tagen in der Flüchtlingssiedlung Dschabalija im Norden des Gazastreifens. Israelische Soldaten töteten nach Darstellung der Armee in den vergangenen 24 Stunden mehrere feindliche Kämpfer, teils im Nahkampf, teils durch gezielte Luftangriffe. Die israelischen Truppen zerstörten demnach Raketenabschussstellungen und Tunnelschächte und fanden eine große Zahl an Waffen.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Italien will Palästinensern 35 Millionen Euro zukommen lassen

Italien hat 35 Millionen Euro an Hilfen für Palästinenserinnen und Palästinenser zugesagt und dabei auch seine Zahlungen an das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA wieder aufgenommen. Von dem Geld seien fünf Millionen Euro für UNRWA vorgesehen, sagt Außenminister Antonio Tajani nach einem Treffen mit dem Ministerpräsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Mustafa.

„Italien hat beschlossen, die Finanzierung spezifischer Projekte zur Unterstützung palästinensischer Flüchtlinge wieder aufzunehmen“, sagt Tajani. „Allerdings erst nach strengen Kontrollen, die garantieren, dass nicht ein einziger Cent in die Unterstützung von Terrorismus fließt.“

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

USA fordern erneut mehr humanitäre Hilfe für Gaza

Die USA haben Israel erneut dazu aufgefordert, mehr humanitäre Hilfe im gesamten Gazastreifen zuzulassen. Außenminister Antony Blinken habe unter anderem darüber mit dem israelischen Kriegskabinettsmitglied Benny Gantz gesprochen, teilte Ministeriumssprecher Matthew Miller mit. Blinken habe in dem Telefonat zudem erneut die Position von Präsident Joe Biden zu einer „großangelegten Operation in Rafah“ dargelegt. Die USA warnen Israel seit Wochen vor einer großen Bodenoffensive in der Stadt im südlichen Gazastreifen.
US-Außenminister Blinken hat in einem Gespräch mit dem israelischen Kriegskabinettmitglied Gantz gefordert, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen
US-Außenminister Blinken hat in einem Gespräch mit dem israelischen Kriegskabinettmitglied Gantz gefordert, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen. Ramadan Abed/Reuters
In dem Telefonat ging es nach Angaben Millers auch um die derzeitigen Gespräche zwischen Israel und Ägypten über eine Öffnung des Grenzübergangs Rafah. Blinken habe einen schnellen Abschluss der Gespräche angemahnt. Auch habe der Minister die „dringende Notwendigkeit“ hervorgehoben, Zivilisten sowie humanitäre Helfer im Gazastreifen zu schützen und eine Deeskalation der Situation im Westjordanland zu erreichen.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

UN-Generalsekretär erwartet Stopp der Rafah-Offensive

UN-Generalsekretär António Guterres hat von Israel gefordert, sich an das Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zum Stopp des Militäreinsatzes in Rafah zu halten. „Der Generalsekretär erinnert daran, dass Entscheidungen des Gerichtshofs gemäß der Charta und der Satzung des Gerichtshofs bindend sind“, teilten die Vereinten Nationen mit. Man vertraue darauf, „dass die Parteien der Anordnung des Gerichtshofs ordnungsgemäß nachkommen werden“.

Israel wies die Urteilsbegründung des IGH zurück und deutete ein Fortsetzen des Einsatzes an. 

Mehr zu Reaktionen auf das IGH-Urteil lesen Sie hier:

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Fast 100 Lkw haben Gaza über provisorischen Hafen erreicht

Über eine vom US-Militär errichtete Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens sind nach UN-Angaben seit der Inbetriebnahme vor einer Woche 97 Lastwagen mit Hilfsgütern angekommen. Die Situation habe sich nach einem „holprigen Start“ stabilisiert, sagte UN-Sprecher Sprecher Stéphane Dujarric.

In den ersten Tagen des schwimmenden Piers hätten Menschen ankommende Lastwagen auf dem Weg zu den Lagerhallen geplündert, sagte Dujarric. Die Vereinten Nationen wollten nach wie vor, dass „massive Hilfe“ auf dem Landweg in den Gazastreifen gelange.

LKW mit Hilfsgütern fahren am 19. Mai über die Anlegestelle
LKW mit Hilfsgütern fahren am 19. Mai über die Anlegestelle. U.S. Army Central via Reuters

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Israelisches Militär bestätigt Tötung von Hamas-Vizekommandeur

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Vizekommandeur der Hamas im Gazastreifen getötet. Diaa al-Din al-Scharafa sei bei einem Angriff gestern getötet worden, teilte das Militär mit. Demnach war Al-Scharafa für die Beaufsichtigung der Hamas-Kämpfer verantwortlich gewesen, die die Grenzen des Gazastreifens sicherten.

Al-Scharafa war Vizekommandeur der Polizeibehörde für nationale Sicherheit. Diese untersteht dem von der Hamas geführten Innenministerium Gazas und ist eine zivile Polizeitruppe. Damit war Al-Scharafa kein Kommandeur des militärischen Flügels der Terrororganisation. Das Innenministerium der Hamas hatte bereits am Donnerstag vom Tod Al-Scharafas berichtet. Er sei im Zentrum von Gaza-Stadt getötet worden, vier weitere Hamas-Beamte in seiner Begleitung seien verletzt worden.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Benjamin Netanjahu weist Vorwurf des Völkermords zurück

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Vorwurf, seine Regierung begehe im Gazastreifen einen Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung, als „falsch und ungeheuerlich“ bezeichnet. Das teilte Netanjahus Büro in einer gemeinsamen Erklärung mit dem israelischen Außenministerium und dem Büro für nationale Sicherheit mit.

Unter anderem Südafrika hatte der israelischen Führung vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) Völkermord vorgeworfen. Der IGH forderte Israel angesichts der desaströsen humanitären Lage zu einem sofortigen Stopp des Einsatzes in Rafah auf.

Nach Ansicht der israelischen Regierung hat und wird der israelische Militäreinsatz in Rafah hingegen nicht „zu der vollständigen oder teilweisen Vernichtung der palästinensischen Zivilbevölkerung führen“. Israel werde weiterhin „in Übereinstimmung mit dem Gesetz“ seine Bemühungen fortsetzen, um humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen und Opfer unter der Zivilbevölkerung zu verringern.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Israel will militärisches Vorgehen nach IGH-Entscheidung nicht ändern

Benny Gantz, Mitglied des israelischen Kriegskabinetts, hat angedeutet, dass die Regierung der Anordnung des Internationalen Gerichtshofs zum Stopp des Militäreinsatzes in Rafah nicht nachkommen wird. Der Einsatz im Gazastreifen sei eine „gerechte und notwendige Militäraktion“, sagte Gantz. Das schließe auch das Vorgehen in Rafah ein.
Benny Gantz ist ein politischer Rivale des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu, aber seit Kriegsbeginn Mitglied des israelischen Kriegskabinetts.
Benny Gantz ist ein politischer Rivale des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu, aber seit Kriegsbeginn Mitglied des israelischen Kriegskabinetts. Mark Schiefelbein/AP/dpa
Israel reagiere mit dem Einsatz auf das Massaker an seinen Bürgern vom 7. Oktober und berücksichtige internationales Recht. Man werde „weiterhin im Einklang mit dem Völkerrecht operieren“ und dabei „die Zivilbevölkerung so gut wie möglich schützen„, sagte Gantz. „Nicht wegen des IGH, sondern aufgrund dessen, wer wir sind, und aufgrund der Werte, für die wir stehen.“

David Rech
David Rech

Hamas begrüßt IGH-Urteil

Die Terrororganisation Hamas hat die Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs (IGH) an Israel befürwortet, den Militäreinsatz in Rafah im südlichen Gazastreifen sofort zu beenden. In einer Mitteilung forderte sie die internationale Gemeinschaft und die Vereinten Nationen auf, Druck auf Israel auszuüben. Ein Mitglied des Hamas-Politbüros sagte, ohne internationalen Druck sei die Entscheidung des Gerichts ohne Wirkung.

Der IGH hatte Israel zuvor dazu aufgefordert, den Militäreinsatz in Rafah sofort zu stoppen.