Krieg in Israel und Gaza: USA und Frankreich verprügeln 21-tägige Waffenruhe vor



sind laut dem dortigen Gesundheitsministerium bisher 182 Menschen getötet worden. Hinzu kamen demnach 727 Verletzte. Bei den Angriffen im Südlibanon seit dem frühen Morgen seien auch Kinder getötet und verletzt worden, hieß es weiter. Zuvor war von rund 100 Getöteten die Rede gewesen. 
 

"}],"created_at":1727097018,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNLdGWp7So864RG62HL","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f168ba","updated_at":1727097073,"updated_by":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_id":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_locale":"en","version":19084},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNLe5Gy3gCRWvroVxQc","text":"

Weitere Luftangriffe auf Israel aus dem Libanon

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat erneut Raketen auf Israel gefeuert. Diese erreichten eine größere Reichweite als bisher verwendete Flugkörper. Laut der israelischen Armee lösten Sirenen unter anderem südlich der Hafenstadt Haifa Alarm aus. Demnach wurden einige der Geschosse durch die Raketenabwehr abgefangen, andere fielen auf offenes Gebiet. Bisher gab es keine Berichte über Tote oder Verletzte. Auch im Westjordanland gab es Raketenalarm.

Die Angriffe der Hisbollah sind eine Reaktion auf tödliche Luftangriffe der israelischen Streitkräfte. Nach eigenen Angaben zielte die Miliz auf Anlagen der Rüstungsindustrie nahe Haifa sowie auf einen Militärstützpunkt in Galiläa.

Laut dem israelischen Militär hat die Hisbollah innerhalb knapp eines Jahres mehr als 8.800 Raketen und Drohnen auf israelisches Gebiet gefeuert. 

"}],"created_at":1727104374,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNLe5Gy3gCRWvroVxQb","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f18576","updated_at":1727106428,"updated_by":"5e8dcb967cbb2f5dd834f9da","user_id":"66b068aecc1f142ff3881dfc","user_locale":"en","version":19099},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNLewsB2Qcr2AzvH9B8","text":"

Libanon meldet mehr als 270 Tote

Die Zahl der Toten durch israelische Luftangriffe im Libanon steigt. Nach jüngsten Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden mindestens 274 Menschen getötet und 1.024 verletzt. Unter den Toten und Verletzten seien auch zahlreiche Kinder.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Aziz Taher/Reuters","media_local_id":"mnNMmxS42Qcr2AzvH9Bd","title":"Rauchsäule nach israelischem Angriff im Südlibanon"}],"local_id":"bnNMmvpE2Qcr2AzvH9Bc"}],"created_at":1727102670,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNLewsB2Qcr2AzvH9B7","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727109777,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnNMmxS42Qcr2AzvH9Bd","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727109783,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNLewsB2Qcr2AzvH9B7/mnNMmxS42Qcr2AzvH9Bd","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19115,"width":2000}],"sort":"0000000066f17ece","updated_at":1727109783,"user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19115},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNM9dgn2Qcr2AzvH9BC","text":"

Iran warnt Israel vor "gefährlichen Konsequenzen"

Der Iran verurteilt die israelischen Angriffe auf Hochburgen der Hisbollah-Miliz im Libanon. Außenministeriumssprecher Nasser Kanani bezeichnete die jüngsten Angriffe als "wahnsinnig". Er sprach von einer "ernsthaften Bedrohung für den regionalen und internationalen Frieden" und warnte vor "gefährlichen Konsequenzen". Irans Präsident Massud Peseschkian warf Israel vor, einen "größeren Konflikt" zu wollen.

"}],"created_at":1727104713,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNM9dgn2Qcr2AzvH9BB","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f186c9","updated_at":1727104735,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19095},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNMWa422Qcr2AzvH9BJ","text":"

Israelische Armee meldet neuen Angriff auf Beirut

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben die libanesische Hauptstadt Beirut angegriffen. Es sei ein "gezielter Angriff" in Beirut ausgeführt worden, teilte die Armee mit. Sie machte zunächst keine weiteren Angaben.

Die Nachrichtenagentur Reuters meldete unter Berufung auf libanesische Sicherheitskreise, der Angriff habe dem Hisbollah-Kommandeur Ali Karaki gegolten. Sein Schicksal sei unklar.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa waren Rettungskräfte unterwegs in ein Gebiet im Süden Beiruts, einer Hochburg der Schiitenmiliz Hisbollah. Am Freitag waren dort durch einen israelischen Angriff 15 Hisbollah-Mitglieder getötet worden, darunter der ranghohe Kommandeur Ibrahim Akil

"}],"created_at":1727107156,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNMWa422Qcr2AzvH9BH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f19054","updated_at":1727108289,"updated_by":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19104},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNMeS1X2Qcr2AzvH9BU","text":"

USA entsenden zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Airman 1st Class Hunter/AP/dpa","media_local_id":"mnNMnDzJ2Qcr2AzvH9Bj","title":"Soldaten der US-Luftwaffe"}],"local_id":"bnNMnCjd2Qcr2AzvH9Bi"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNMnBAY2Qcr2AzvH9Bh","text":"

Angesichts der Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon schicken die USA zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten. Das teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Pentagonsprecher Pat Ryder sprach von einer "kleinen Anzahl zusätzlicher US-Soldaten". Weitere Einzelheiten wollte er aus Gründen der "operativen Sicherheit" nicht nennen. 

Die USA haben derzeit etwa 40.000 Soldaten im Nahen Osten stationiert.

"}],"created_at":1727109174,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNMeS1X2Qcr2AzvH9BT","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727109830,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1331,"local_id":"mnNMnDzJ2Qcr2AzvH9Bj","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727109831,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNMeS1X2Qcr2AzvH9BT/mnNMnDzJ2Qcr2AzvH9Bj","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19118,"width":2000}],"sort":"0000000066f19836","updated_at":1727109831,"user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19118},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNN3H6H5x7M5fSr6ME7","text":"

Israel beschließt landesweiten Ausnahmezustand 

Nach schweren Luftangriffen im Libanon hat die israelische Regierung angesichts möglicher Gegenschläge einen landesweiten Ausnahmezustand verhängt. Dies wurde nach Angaben eines Regierungsvertreters in einer Telefonkonferenz entschieden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ariel Schalit/dpa/AP","media_local_id":"mnNPAUJL5x7M5fSrUfqc","title":"In einem Ort nordöstlich von Haifa wurden mehrere Gebäude von Raketen aus dem Libanon zerstört."}],"local_id":"bnNPARFk5x7M5fSrUfqa"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPARg35x7M5fSrUfqb","text":"

Medienberichten zufolge könnte dies unter anderem die Einschränkung von Versammlungen bedeuten. Die Armee hat bisher jedoch noch keine neuen Anweisungen erlassen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu versammelte demnach das Sicherheitskabinett zu weiteren Beratungen im Militärhauptquartier in Tel Aviv. 

"}],"created_at":1727112907,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNN3H6H5x7M5fSr6ME6","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727125545,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":5760,"local_id":"mnNPAUJL5x7M5fSrUfqc","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727125550,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNN3H6H5x7M5fSr6ME6/mnNPAUJL5x7M5fSrUfqc","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19160,"width":8640}],"sort":"0000000066f1a6cb","updated_at":1727125550,"user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19160},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNP1KwqRUrv57kZNop9","text":"

Zahl der Toten im Libanon steigt auf fast 500

Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums hat sich die Zahl der Toten durch die israelischen Angriffe auf mindestens 492 erhöht. 1.645 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Bei den Angriffen im Süden sowie im Osten des Landes wurden nach Angaben des Ministeriums seit dem Morgen auch 35 Kinder getötet.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hassan Ammar/AP/dpa","media_local_id":"mnNP8fdq5x7M5fSrUfqN","title":"In Beirut und umliegenden Vororten wurden zahlreiche Gebäude durch israelische Luftangriffe zerstört."}],"local_id":"bnNP8ejG5x7M5fSrUfqM"}],"created_at":1727123795,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNP1KwqRUrv57kZNop8","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727125179,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1513,"local_id":"mnNP8fdq5x7M5fSrUfqN","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727125760,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNP1KwqRUrv57kZNop8/mnNP8fdq5x7M5fSrUfqN","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19164,"width":2000}],"sort":"0000000066f1d153","updated_at":1727125760,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":19164},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPWt4T58oP3aVzNhdS","text":"

Frankreich beantragt Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat

Frankreich hat angesichts der israelischen Luftangriffe im Libanon eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Er habe die Sitzung noch für diese Woche beantragt, sagte der neue französische Außenminister Jean-Noël Barrot vor der UN-Generalversammlung.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Jean-Noël Barrot, französischer Außenminister","local_id":"bnNPcp9j58oP3aVzNhdT","text":"Frankreich ruft die Parteien und diejenigen, die sie unterstützen, zur Deeskalation und zur Vermeidung eines regionalen Flächenbrandes auf."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPdcmq58oP3aVzNhdU","text":"

Ein solcher Flächenbrand wäre für alle, angefangen bei der Zivilbevölkerung, verheerend. Zudem sagte Barrot, in diesem Moment denke er "an das libanesische Volk, während israelische Luftangriffe Hunderte von zivilen Opfern, darunter Dutzende von Kindern, gefordert haben". Die Angriffe "auf beiden Seiten" der UN-Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon müssten "sofort eingestellt werden".

Vor Frankreich hatten bereits Ägypten und die Türkei eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Lage im Libanon gefordert.

"}],"created_at":1727130956,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNPWt4T58oP3aVzNhdR","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1ed4c","updated_at":1727132134,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":19177},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPejwC58oP3aVzNhdc","text":"

Israel meldet 1.600 Luftangriffe im Libanon

Kampfflugzeuge des israelischen Militärs sollen im Libanon 1.600 der militant-islamistischen Hisbollah zuzuordnende Ziele angegriffen haben. Stunden zuvor hatte das Militär noch von 1.300 Zielen gesprochen. An den Attacken hätten sich Hunderte Flugzeuge beteiligt.

Das Militär setze die Angriffe weiter fort. Zu den getroffenen Zielen gehörten den Angaben zufolge Abschussvorrichtungen, Kommandoposten und Infrastruktur im Südlibanon und in der Bekaa-Ebene.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"dpa/Hussein Malla","media_local_id":"mnNQ16Za58oP3aVzNhe4","title":"Rauch steigt auf nach israelischem Beschuss auf Dörfer im Bezirk Nabatiyeh im Libanon"}],"local_id":"bnNQ14YY58oP3aVzNhe3"}],"created_at":1727131639,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNPejwC58oP3aVzNhdb","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727134987,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":5760,"local_id":"mnNQ16Za58oP3aVzNhe4","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727134992,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNPejwC58oP3aVzNhdb/mnNQ16Za58oP3aVzNhe4","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":19191,"width":8640}],"sort":"0000000066f1eff7","updated_at":1727140712,"updated_by":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":19201},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPkeANRUrv57kZCx7i","text":"

UN-Friedenssoldaten stellen Patrouillen an libanesisch-israelischer Grenze ein

Die UN-Friedensmission im Libanon (Unifil) hat ihre Patrouillen im libanesisch-israelischen Grenzgebiet eingestellt. Die Blauhelmsoldaten blieben in ihren Stützpunkten, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Grund sei der Umfang des wechselseitigen Beschusses zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz. Der Beschuss über die sogenannte Blaue Linie hinweg, eine von den UN gezogene Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon, setze die Friedenssoldaten einer größeren Gefahr aus.

UN-Generalsekretär António Guterres sei alarmiert von der eskalierenden Gewalt und den Berichten über eine hohe Zahl an zivilen Toten und Verletzten im Libanon. Guterres sei sehr besorgt über die Sicherheit von Zivilisten im südlichen Libanon und im Norden Israels sowie von UN-Mitarbeitern, sagte Dujarric. 

"}],"created_at":1727132363,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNPkeANRUrv57kZCx7h","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1f2cb","updated_at":1727140694,"updated_by":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":19200},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPmpBvRUrv57kZCx7m","text":"

Eskalation zwischen Israel und Hisbollah gleicht laut Borrell Krieg

Die Eskalation zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah nähert sich nach Einschätzung des EU-Außenbeauftragten einem ausgewachsenen Krieg. "Wenn das keine Kriegssituation ist, weiß ich nicht, wie ich es sonst nennen soll", sagte Josep Borrell vor Journalisten in New York mit Verweis auf die hohe Zahl ziviler Toter und Verletzter. Die Situation sei extrem gefährlich und besorgniserregend.
 
Borrell fügte hinzu, die Bemühungen zum Abbau der Spannungen würden fortgesetzt, aber die schlimmsten Befürchtungen Europas über ein Übergreifen der Krise würden sich bewahrheiten. Die Zivilbevölkerung zahle einen hohen Preis und alle diplomatischen Bemühungen seien notwendig, um einen ausgewachsenen Krieg zu verhindern. "Hier in New York" sei der Moment, dies zu tun.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter","local_id":"bnNQDA7m58oP3aVzNheH","text":"Jeder muss seine ganze Kraft einsetzen, um diesen Weg in den Krieg zu verhindern."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"dpa/Diego Radamés","media_local_id":"mnNPzWWZ58oP3aVzNhdy","title":"Josep Borrell, EU-Außenbeauftragter, spricht auf einer Pressekonferenz nach einem Treffen von Außenministern zum Gazakrieg."}],"local_id":"bnNPzVCz58oP3aVzNhdx"}],"created_at":1727133296,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNPmpBvRUrv57kZCx7k","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727134875,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2800,"local_id":"mnNPzWWZ58oP3aVzNhdy","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727137568,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNPmpBvRUrv57kZCx7k/mnNPzWWZ58oP3aVzNhdy","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":19198,"width":4200}],"sort":"0000000066f1f670","updated_at":1727140683,"updated_by":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":19199},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNQwHog58oP3aVzQqt9","text":"

Libanesische Regierung spricht von Israels Angriff als "Vernichtungskrieg"

Die libanesische Regierung wirft Israel angesichts der Angriffe auf das Land "einen Vernichtungskrieg in jedem Sinne des Wortes" vor. Die Regierung arbeite daran, "diesen neuen Krieg Israels zu stoppen und einen Abstieg ins Unbekannte zu verhindern", sagte der geschäftsführende Ministerpräsident Nadschib Mikati.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hannes P. Albert/dpa","media_local_id":"mnNRDQgERUrv57kZH8nx","title":"Der geschäftsführende libanesische Ministerpräsident Nadschib Mikati"}],"local_id":"bnNRDPUiRUrv57kZH8nw"}],"created_at":1727145806,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNQwHog58oP3aVzQqt8","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727148742,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3392,"local_id":"mnNRDQgERUrv57kZH8nx","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727148749,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNQwHog58oP3aVzQqt8/mnNRDQgERUrv57kZH8nx","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":19214,"width":5464}],"sort":"0000000066f2274e","updated_at":1727154003,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":19224},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNSnpNYuxR75uBA2np6","text":"

Palästinensische Gesundheitsbeamte berichten von 22 Toten bei israelischen Militärschlägen

Bei israelischen Militärschlägen im Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 22 Menschen getötet worden. Wie palästinensische Gesundheitsbeamte mitteilten, sind die Menschen während israelischer Luftschläge im zentralen und südlichen Gazastreifen gestorben. Unter anderem in Nuseirat, wo sich ein Geflüchtetencamp befindet, habe es Tote gegeben.

Aus Berichten von Anwohnenden sowie einem Statement der terroristischen Hamas und des Islamischen Dschihad hieß es, dass israelische Panzer im nördlichen und westlichen Gebiet von Rafah vorrückten. Das israelische Militär äußerte sich bisher nicht dazu. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. 

"}],"created_at":1727184388,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNSnpNYuxR75uBA2np5","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066f2be04","updated_at":1727192014,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":19290},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNTmjSQ79Tt2D7dYAPk","text":"

Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut ausgeführt. Details nannte das israelische Militär nicht.

Der Luftangriff habe einem Kommandanten der Hisbollah gegolten, zwei Etagen in einem Wohngebäude im Gebiet Ghobeiri seien ins Visier genommen worden, verlautet aus Sicherheitskreisen im Libanon. Das Schicksal des Kommandanten sei unklar. Zuvor gab der israelische Militärchef bekannt, man wolle die Angriffe auf das Nachbarland intensivieren. 

"}],"created_at":1727179731,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNTmjSQ79Tt2D7dYAPj","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f2abd3","updated_at":1727180703,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":19255},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNUYbT54cvh4DKQNXqk","text":"

Joe Biden dringt auf diplomatische Lösung zwischen Israel und Libanon

US-Präsident Joe Biden hat vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen vor einem "umfassenden Krieg" im Libanon gewarnt. Dieser sei in niemandes Interesse, sagte Biden. Obwohl die Situation bereits eskaliert sei, sei eine diplomatische Lösung noch möglich. Diese sei die einzige Möglichkeit, die es den Menschen im Süden des Libanon und im Norden Israels ermögliche, sicher in ihre Häuser zurückzukehren.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnNUz6jx4cvh4DKQNXqm","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/joe-biden-un-vollversammlung-libanon-gaza","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/joe-biden-un-vollversammlung-libanon-gaza","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/joe-biden-un-vollversammlung-libanon-gaza","type":"web","provider_name":"Website","title":"Joe Biden warnt vor "umfassendem Krieg" im Libanon","kicker":"UN-Vollversammlung","description":"Der US-Präsident fordert diplomatische Bemühungen zwischen Israel und dem Libanon. Zudem müsse im Gaza-Krieg endlich eine Waffenruhe erreicht werden.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-09%2Fjoe-biden-generalversammlung-un-hauptquartier-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-09/joe-biden-generalversammlung-un-hauptquartier-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/joe-biden-un-vollversammlung-libanon-gaza"}],"created_at":1727191438,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNUYbT54cvh4DKQNXqj","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f2d98e","updated_at":1727191792,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":19288},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNVW9nT5g8j6Z1kHfiD","text":"

Israel laut UN-Botschafter nicht auf Bodenoffensive erpicht 

Israel drängt nach eigener Darstellung nicht auf eine Bodenoffensive im Libanon. Seine Regierung stehe Ideen für eine Deeskalation offen gegenüber, sagte der israelische UN-Botschafter Danny Danon. "Wichtige Mächte" arbeiteten daran, Vorschläge zu entwickeln. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Danny Danon","local_id":"bnNVg7K65g8j6Z1kHfiE","text":""Wir sind nicht darauf erpicht, irgendwo irgendeine Bodeninvasion zu starten … Wir ziehen eine diplomatische Lösung vor.""}],"created_at":1727199204,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNVW9nT5g8j6Z1kHfiC","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f2f7e4","updated_at":1727199415,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":19297},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNXbomG3dPuCwMvBmh4","text":"

Hisbollah bestätigt Tod ihres Raketenchefs nach Angriff in Beirut

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat den Tod eines ranghohen Hisbollah-Kommandeurs bestätigt. Ibrahim Mohammed Kobeissi sei bei einem israelischen Luftangriff auf Beirut getötet worden.

Zuvor hatte Israels Armee Kobeissis Tod vermeldet. Kampfjets der Luftwaffe hätten das Stadtviertel Dahijeh in Beirut angegriffen und Kobeissi dort "eliminiert". Der Kommandeur sei für die Raketen der Terrororganisation zuständig gewesen.

Das libanesische Gesundheitsministerium teilte nach dem Luftangriff mit, es habe 6 Tote und 15 Verletzte gegeben. Augenzeugen zufolge wurden zwei Stockwerke eines Gebäudes zerstört. In der vor allem von Schiiten bewohnten Gegend ist die mit der Hisbollah verbündete Amal-Bewegung besonders aktiv.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnNa5W4n2dC54fTyKwbg","oembed_json":"{"html":"","abstract":"

","_id":"https://www.youtube.com/watch?v=TJ_4mDxCgWQ","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=TJ_4mDxCgWQ","url":"https://www.youtube.com/watch?v=TJ_4mDxCgWQ","type":"video","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Hisbollah bestätigt Tod eines ranghohen Kommandeurs","description":"Enjoy the videos and music that you love, upload original content and share it all with friends, family and the world on YouTube.","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2FTJ_4mDxCgWQ%2Fhqdefault.jpg","thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/TJ_4mDxCgWQ/hqdefault.jpg","thumbnail_width":480,"thumbnail_height":360}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=TJ_4mDxCgWQ"}],"created_at":1727221400,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNXbomG3dPuCwMvBmh3","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f34e98","updated_at":1727248984,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":19358},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNZGEYs5x7M5fSrLf7b","text":"

Hisbollah wollte Mossad-Hauptquartier treffen

Israel hat offenbar einen Raketenangriff der Hisbollah-Miliz auf seinen Auslandsgeheimdienst Mossad vereitelt. So teilte die Hisbollah mit, sie habe das Mossad-Hauptquartier bei Tel Aviv mit einer Rakete vom Typ Kader 1 beschossen – das israelische Militär erklärte daraufhin, man habe eine Boden-Boden-Rakete über Tel Aviv abgefangen.

Nach israelischen Angaben war es die erste Hisbollah-Rakete, die Zentralisrael erreichte. Die Hisbollah hatte bereits im August behauptet, sie habe einen Stützpunkt des Geheimdienstes nahe Tel Aviv beschossen. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es aber nicht.

Die militant-islamistische Hamas aus dem Gazastreifen hatte in den ersten Monaten des Krieges mit Israel mehrfach Tel Aviv beschossen.

"}],"created_at":1727245002,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNZGEYs5x7M5fSrLf7a","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f3aaca","updated_at":1727248327,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19357},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNaegpS4Njc6efB0BAy","text":"

Israel fliegt neue "großflächige" Luftangriffe

Die israelische Armee hat den Südlibanon erneut attackiert. "Die IDF führt derzeit großflächige Angriffe im Südlibanon und in der Bekaa-Ebene aus", teilten die israelischen Streitkräfte (IDF) mit. Weitere Informationen würden folgen, hieß es.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mahmoud Zayyat/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnNcWP317Foa56gP27L4","title":"Das israelische Militär hat im Angriffe im Südlibanon durchgeführt."}],"local_id":"bnNcWLna7Foa56gP27L3"}],"created_at":1727256125,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNaegpS4Njc6efB0BAx","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727276564,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnNcWP317Foa56gP27L4","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727276568,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNaegpS4Njc6efB0BAx/mnNcWP317Foa56gP27L4","user_id":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_locale":"en","version":19424,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"0000000066f3d63d","updated_at":1727276568,"user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":19424},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNbtP6y7Foa56gPWfuG","text":"

Israel meldet zwei Verletzte nach Angriff aus dem Libanon

Bei einem Raketenangriff der Hisbollah-Miliz aus dem Libanon sind nach israelischen Angaben zwei Menschen im Kibbuz Sa’ar in Nordisrael verletzt worden. Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, dass ein 32 Jahre alter Mann durch Splitterwunden schwer und ein 52-Jähriger leicht verletzt worden sei. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Levy/Getty Images","media_local_id":"mnNccCpguxR75uBAR1Ji","title":"Ein israelischer Soldat patrouilliert vor einem Haus im Kibbuz Sa’ar: Hier sind nach israelischen Angaben zwei Menschen bei einem Angriff aus dem Libanon verletzt worden"}],"local_id":"bnNcc8TKuxR75uBAR1Jg"}],"created_at":1727269605,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNbtP6y7Foa56gPWfuF","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727277664,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnNccCpguxR75uBAR1Ji","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727278390,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNbtP6y7Foa56gPWfuF/mnNccCpguxR75uBAR1Ji","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":19441,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"0000000066f40ae5","updated_at":1727278390,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_id":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_locale":"en","version":19441},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNbuQNi7Foa56gPWfuR","text":"

Israelischer Botschafter wirft UN Verrat vor

Daniel Meron, der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, hat der Organisation vorgeworfen, Israel seit dem Überfall der radikalislamischen Hamas am 7. Oktober zu Unrecht kritisiert zu haben. "Sie hat Israel verraten, im schlimmsten Moment, beim schlimmsten Ereignis, das dem Staat Israel seit seiner Gründung 1948 widerfahren ist", sagte er der Nachrichtenagentur AFP.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Daniel Meron, israelischer Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf","local_id":"bnNbwJ5b7Foa56gPWfuS","text":"Wir haben das Gefühl, dass die UNO Israel verraten hat."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNbwW5P7Foa56gPWfuT","text":"

Man habe "versucht, einen Weg zu finden, um mit den Vereinten Nationen zusammenzuarbeiten", sagte Meron. "Wir wollten weitermachen, aber wir haben kein Vertrauen mehr in die UNO." Im AFP-Interview sagte Meron weiter, dass die "barbarischen" Akte der Hamas viel weniger verurteilt würden. Zwischen Israel und "einer Terrororganisation" erfolge eine "moralische Gleichsetzung".

"}],"created_at":1727270197,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNbuQNi7Foa56gPWfuQ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f40d35","updated_at":1727270729,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_locale":"en","version":19406},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNbxFc17Foa56gPWfuX","text":"

Israel mobilisiert zwei Reservistenbrigaden

Im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon mobilisiert die israelische Armee Reservisten. Zwei Brigaden sollen den Angaben der Armee zufolge im Norden des Landes eingesetzt werden. Der zuständige Kommandeur, Ori Gordin, sagte zudem, Israel müsse für ein Bodenmanöver bereit sein.

"Wir sind in eine neue Phase in dem Einsatz eingetreten." Der Kampf gegen die Hisbollah habe mit einem erheblichen Schlag gegen die Feuerkraft sowie die Führungsriege der Miliz begonnen. Israel müsse Gordin zufolge "die Sicherheitssituation verändern, und wir müssen vollkommen bereit für Manöver und Aktionen sein".

Aus Hisbollah-Kreisen hieß es zu der Mobilisierung, die Kämpfer der Miliz seien "bereit, sich jeglicher möglichen Bodeninvasion entgegenzustellen".

"}],"created_at":1727271089,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNbxFc17Foa56gPWfuW","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f410b1","updated_at":1727271844,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_locale":"en","version":19412},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNc2pgm7Foa56gPWfub","text":"

Libanon meldet 51 Tote durch israelische Angriffe

Die Zahl der Toten im Libanon durch israelische Angriffe ist nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums auf mindestens 51 gestiegen. Demnach wurden seit dem Morgen zudem fast 223 Personen verletzt. Die Angriffe ereigneten sich in Ain Kana und Bint Dschubail im Süden des Landes. Auch die Orte Maaisra nördlich von Beirut und Dschun nahe der Küstenstadt Sidon wurden getroffen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Daniel Carde/Getty Images","media_local_id":"mnNcVtyL7Foa56gP27Kv","title":"Jiyeh im Libanon ist von israelischen Angriffen getroffen worden "}],"local_id":"bnNcVpB77Foa56gP27Ku"}],"created_at":1727271597,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNc2pgm7Foa56gPWfua","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727276417,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1334,"local_id":"mnNcVtyL7Foa56gP27Kv","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727276421,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNc2pgm7Foa56gPWfua/mnNcVtyL7Foa56gP27Kv","user_id":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_locale":"en","version":19420,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"0000000066f412ad","updated_at":1727276427,"updated_by":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_id":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_locale":"en","version":19421},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNc5RbF7Foa56gPWfug","text":"

90.000 weitere Vertriebene im Libanon

In den vergangenen fünf Tagen sind nach UN-Angaben mehr als 90.000 Menschen vertrieben worden. Das teilte das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten mit. Damit ist die Zahl der Vertriebenen im Libanon seit Beginn des Gazakriegs auf etwa 200.000 Menschen gestiegen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammad Zaatari/AP/dpa","media_local_id":"mnNczHXL5n1T7TMTRhyb","title":"Tausende müssen im Libanon fliehen – auf den Autobahnen bilden sich lange Schlangen."}],"local_id":"bnNczG2x5n1T7TMTRhya"}],"created_at":1727272498,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"","is_sticky":false,"local_id":"enNc5RbF7Foa56gPWfuf","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727282014,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnNczHXL5n1T7TMTRhyb","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727282018,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNc5RbF7Foa56gPWfuf/mnNczHXL5n1T7TMTRhyb","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":19449,"width":2000}],"sort":"0000000066f41632","updated_at":1727283942,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_id":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_locale":"en","version":19453},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNcWtHN7Foa56gP27L7","text":"

Israelische Soldaten sollen sich laut Armeechef Halevi auf "mögliches Eindringen" in den Libanon vorbereiten

Israels Armeechef Herzi Halevi hat seine Soldaten aufgefordert, sich auf ein "mögliches Eindringen" in den Libanon vorzubereiten. "Man kann die Flugzeuge über uns hören, wir greifen den ganzen Tag an", sagte er laut Medienberichten zu israelischen Soldaten. "Zum einen, um den Boden für einen möglichen Einmarsch vorzubereiten, zum anderen aber auch, um die Hisbollah weiter anzugreifen."

Die israelischen Soldaten seien gerade bei einer Übung gewesen, welche eine Bodenoffensive im Libanon simulieren würde, berichteten Medien. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Rabih Daher/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnNdBBxw5n1T7TMTRhyk","title":"Rauch steigt nach einem israelischen Luftangriff im Libanon auf."}],"local_id":"bnNdBA9S5n1T7TMTRhyi"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNdBAXb5n1T7TMTRhyj","text":"

Israel fing am Morgen eine Rakete über Zentralisrael ab. Halevi sagte der Times of Israel zufolge an die Hisbollah gerichtet: "Im Laufe des Tages wird sie eine sehr starke Antwort erhalten.“

Israel wolle erreichen, dass Bewohner aus dem Norden dorthin zurückkehren können, sagte Halevi. "Um das zu erreichen, bereiten wir den Prozess eines Manövers vor, was bedeutet, dass eure Militärstiefel feindliches Gebiet betreten werden." Dabei werde man "in Dörfer eindringen, die Hisbollah als große militärische Außenposten vorbereitet hat". Die Soldaten seien "viel stärker und viel erfahrener" als die Hisbollah-Kämpfer und würden dort "den Feind und seine Infrastruktur zerstören".

"}],"created_at":1727276825,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNcWtHN7Foa56gP27L6","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727284089,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2333,"local_id":"mnNdBBxw5n1T7TMTRhyk","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727286882,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNcWtHN7Foa56gP27L6/mnNdBBxw5n1T7TMTRhyk","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":19462,"width":3500}],"sort":"0000000066f42719","updated_at":1727294574,"updated_by":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_id":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_locale":"en","version":19468},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNccjd75n1T7TMTRhyN","text":"

Zypern bereitet sich auf Evakuierungen aus dem Libanon vor 

Zypern ist laut Regierungssprecher Giannis Antoniou im Falle einer weiteren Eskalation der Lage im Nahen Osten dafür gewappnet, mögliche Evakuierungen von Menschen aus der EU und anderen Ländern zu unterstützen. Die Vorbereitungen liefen derzeit auf Hochtouren, sagte Antoniou laut Nachrichtenagentur dpa. Die Regierung in der Hauptstadt Nikosia teilte mit, falls der Flughafen in Beirut schließen müsste, könnten von Zypern aus Fähren zur Rettung der Menschen eingesetzt werden. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammad Zaatari/Ap/dpa","media_local_id":"mnNdCx185n1T7TMTZ3Xg","title":"Zypern liegt geografisch von allen EU-Ländern am nächsten am Nahen Osten."}],"local_id":"bnNdCuNz5n1T7TMTZ3Xe"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNdCuh75n1T7TMTZ3Xf","text":"

Diese Route wurde seit Beginn des Gazakriegs bereits mehrmals für ähnliche Evakuierungsmissionen genutzt. Die Regierung hat dazu einen detaillierten Plan ausgearbeitet, der die zeitweise Unterbringung von Geflüchteten in Zelten, Schulen und Hotels regelt.

Die Republik Zypern liegt dem Nahen Osten von allen EU-Staaten geografisch am nächsten und ist immer wieder Drehscheibe für Hilfs- und Evakuierungsaktionen im Falle von Krisen in der Region. 

"}],"created_at":1727280222,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNccjd75n1T7TMTRhyM","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727284418,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnNdCx185n1T7TMTZ3Xg","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727286229,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNccjd75n1T7TMTRhyM/mnNdCx185n1T7TMTZ3Xg","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":19461,"width":2000}],"sort":"0000000066f4345e","updated_at":1727286229,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":19461},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNcqdWp5n1T7TMTRhyR","text":"

US-Regierung "zutiefst" besorgt über Hisbollah-Angriff auf Tel Aviv

Nach dem Raketenangriff der Hisbollah-Miliz auf Tel Aviv hat sich die US-Regierung im Weißen Haus "zutiefst" besorgt gezeigt – sowohl um Israel als auch um die USA selbst: "Wir haben seit Beginn dieses Konflikts hart daran gearbeitet, eine Eskalation, Vertiefung und Ausweitung zu verhindern", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, bei CNN. Das gelte vor allem für den Libanon; trotzdem gebe es eine Chance für eine Deeskalation.

US-Präsident Joe Biden warnte unterdessen, dass ein "allgemeiner" Krieg im Nahen Osten möglich sei. Trotzdem gebe es weiter die Möglichkeit, eine friedliche Lösung zu finden, sagte er beim Sender ABC. Er appellierte zudem an Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, den Weg für eine Schaffung eines unabhängigen Palästinenserstaats freizumachen.

US-Außenminister Antony Blinken sagte erneut, eine diplomatische Lösung im Gazakrieg sei der "beste Weg" zu einer "sicheren Umgebung, in der die Menschen einfach wieder nach Hause können".

"}],"created_at":1727281199,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNcqdWp5n1T7TMTRhyQ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f4382f","updated_at":1727300970,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":19472},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNdQjdV5n1T7TMTEoVG","text":"

Israelische Hafenstadt Eilat mit Drohnen angegriffen

Dem israelischen Militär zufolge ist über der israelischen Hafenstadt Eilat eine Drohne abgefangen worden sowie eine weitere explodiert. In der Stadt im Süden des Landes hätten die Sirenen geheult, meldete das Militär bei X. Nach dem Angriff sei im Hafen von Eilat ein Brand ausgebrochen. Die beiden Drohnen seien aus östlicher Richtung gekommen.

Die Zeitung Times of Israel berichtete von zwei Drohnen, von denen eine abgefangen worden und eine über dem Hafen explodiert sei. Zudem veröffentlichte sie Videomaterial, auf dem zu sehen ist, wie Rauch über dem Gebiet des Hafens aufsteigt. Zwei Menschen seien leicht verletzt worden.

Nach Angaben israelischer Rettungsdienste wurden zwei Menschen leicht verletzt. Israelischen Medien zeigten Aufnahmen, auf denen eine Rauchwolke in der Nähe des Hafens und mindestens ein beschädigtes Gebäude zu sehen waren.

Eine Dachorganisation der Iran unterstützten irakischen Milizen der sogenannten "Islamischer Widerstand im Irak" reklamierte den Angriff für sich. 

"}],"created_at":1727287260,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNdQjdV5n1T7TMTEoVF","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f44fdc","updated_at":1727296240,"updated_by":"6437b6e23676d933e8e270db","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":19470},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNdsB1Y7Foa56gPA784","text":"

Kanzler Scholz fordert gegenüber libanesischem Ministerpräsidenten diplomatische Lösung

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einem Telefonat mit dem geschäftsführenden libanesischen Ministerpräsidenten Nadschib Mikati eine diplomatische Lösung zwischen Israel und der Hisbollah gefordert. Scholz äußerte große Sorge über die Eskalation und unterstrich die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.

Die Bundesregierung unterstütze aktiv Bemühungen für eine diplomatische Lösung. Diese solle eine Waffenruhe und die Berücksichtigung der UN-Resolution 1701 einschließen.

Diese sieht unter anderem vor, dass sich die Hisbollah-Miliz aus dem Grenzgebiet zu Israel zurückzieht. Scholz verwies den Angaben zufolge zudem auf die Verantwortung des Iran für eine Deeskalation der Lage. Die Hisbollah wird vom Iran unterstützt.

"}],"created_at":1727294529,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNdsB1Y7Foa56gPA783","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f46c41","updated_at":1727294529,"user_id":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_locale":"en","version":19465},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNe7MBo3dPuCwMv0vxU","text":"

USA werben für temporäre Feuerpause zwischen Israel und Hisbollah

Die USA haben offenbar einen neuen Anlauf gestartet, die eskalierende Gewalt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon und die Kämpfe im Gazastreifen mit diplomatischen Mitteln zu beenden.

Die Gespräche würden in erster Linie von den USA unter Leitung von Außenminister Antony Blinken angeführt, berichtete die israelische Tageszeitung Ha’aretz. Daneben sollen auch Frankreich und mehrere arabische Staaten an den Verhandlungen teilnehmen.

Ziel der Gespräche sei zunächst eine temporäre Feuerpause zwischen der Hisbollah und Israel. Diese soll zum einen auf eine Übereinkunft zwischen Israel und dem Libanon abzielen, zum anderen die Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln im Gazastreifen erleichtern, sowie den Weg für ein formelles Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen ebnen.

Ein libanesischer Regierungsvertreter sagte, es gebe ernsthafte Bemühungen, die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah zu beenden, berichtete die Nachrichtenagentur dpa. Ziel sei demnach eine vierwöchige Feuerpause

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnNewUfX3dPuCwMv0vxV","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/israel-libanon-usa-verhandlungen-krieg-nahost-anthony-blinken","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/israel-libanon-usa-verhandlungen-krieg-nahost-anthony-blinken","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/israel-libanon-usa-verhandlungen-krieg-nahost-anthony-blinken","type":"web","provider_name":"Website","title":"USA werben für temporäre Feuerpause zwischen Israel und Hisbollah","kicker":"Krieg in Nahost","description":"Während Israel eine Bodenoffensive im Libanon vorbereitet, drängen die USA erneut auf eine diplomatische Lösung. Die könnte auch den Weg zum Frieden in Gaza ebnen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-09%2Fnews-israel-gaza-krieg-live-bild-21%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-09/news-israel-gaza-krieg-live-bild-21/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/israel-libanon-usa-verhandlungen-krieg-nahost-anthony-blinken"}],"created_at":1727304029,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNe7MBo3dPuCwMv0vxT","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f4915d","updated_at":1727311329,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":19488},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNe8Dpu5g8j6Z1kNrFe","text":"

Macron fordert Deeskalation im Gazastreifen und Libanon 

Bei der UN-Generaldebatte in New York hat der französische Präsident Emmanuel Macron Israel dazu aufgerufen, die Eskalation im Libanon zu beenden und im Gazastreifen die Waffen schweigen zu lassen. Der Krieg im Gazastreifen dauere schon "viel zu lange" und habe "ohne Rechtfertigung" zu "Zehntausenden zivilen palästinensischen Opfern" geführt, sagte Macron.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Emmanuel Macron","local_id":"bnNeCQP85g8j6Z1kNrFg","text":"Es ist zwingend nötig, dass in Gaza eine neue Phase beginnt, dass die Waffen schweigen, dass die humanitären Helfer zurückkehren und dass die Zivilbevölkerung endlich geschützt wird."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNeCUaC5g8j6Z1kNrFh","text":"

"Den entsetzlichen und beispiellosen Terrorangriff der Hamas gegen Israel am 7. Oktober" verurteilte er. "Terrorismus ist inakzeptabel, unabhängig von seinen Ursachen, und wir trauern hier um die Opfer des Hamas-Angriffs vom 7. Oktober, unter denen sich 48 französische Staatsbürger befinden", sagte Macron weiter.

Es seien aber auch "zu viele unschuldige Menschen" bei den israelischen Vergeltungsmaßnahmen getötet worden. Macron sprach in diesem Zusammenhang von einem "Skandal für die Menschheit" und "einer gefährlichen Quelle des Hasses".

Macron appellierte zugleich an Israel, "die Eskalation im Libanon zu beenden", wie auch an die Hisbollah, ihren Beschuss von Zielen in Israel einzustellen. Israel könne "nicht ohne Konsequenzen seine Operationen im Libanon ausweiten". 

"}],"created_at":1727296009,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNe8Dpu5g8j6Z1kNrFd","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f47209","updated_at":1727302217,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":19473},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNefyJT5XBL6xqWS3eF","text":"

Iran warnt vor "Katastrophe" und verspricht Libanesen Hilfe

Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi hat in New York vor einer Katastrophe gewarnt und dem Libanon die Unterstützung des Iran zugesichert. "Die Region steht am Rande einer ausgewachsenen Katastrophe. Wenn sie nicht eingedämmt wird, wird die Welt mit katastrophalen Folgen konfrontiert", sagte Araghtschi am Rande der Generaldebatte der UN-Vollversammlung. Der Iran werde "dem libanesischen Volk mit allen Mitteln zur Seite stehen", sagte er.
Die Lage im Libanon steht im Zentrum der einwöchigen UN-Generaldebatte in New York, an der mehr als hundert Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teilnehmen. UN-Generalsekretär António Guterres sagte zu Beginn einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, im Libanon "bricht die Hölle los". Diplomatische Bemühungen um eine Waffenruhe seien "intensiviert" worden.
Seit nahezu einem Jahr steht der Norden Israels unter Dauerbeschuss durch die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon. Die israelische Armee reagiert mit Gegenangriffen auf Hisbollah-Ziele im Nachbarland. Dem libanesischen Gesundheitsministerium zufolge wurden bei israelischen Angriffen allein am Mittwoch im Süden und Osten des Libanons sowie in der Region um die Hauptstadt Beirut 72 Menschen getötet und fast 400 verletzt.

"}],"created_at":1727306071,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNefyJT5XBL6xqWS3eE","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f49957","updated_at":1727311199,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":19486},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNewqxa3dPuCwMv0vxb","text":"

Israel betont Möglichkeit eines großen Krieges

Der israelische UN-Botschafter Danny Danon hat vor einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates in New York die Möglichkeit eines großen Krieges mit der Hisbollah im Libanon verdeutlicht. "Ich möchte eine Waffenruhe und die Rückkehr der Israelis in ihre Häuser im Norden – und der Südlibanesen in ihre Häuser im Südlibanon. Das ist es, was wir alle erreichen wollen", sagte er. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Danny Danon, israelischer UN-Botschafter","local_id":"bnNexuoy3dPuCwMv0vxd","text":"Das wird entweder nach einem Krieg oder vor einem Krieg geschehen. Wir hoffen, dass es vorher sein wird."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Stephanie Keith/Getty Images","media_local_id":"mnNezmLs3dPuCwMv0vxf","title":"Der israelische Botschafter Danny Danon erreicht das UN-Hauptquartier in New York."}],"local_id":"bnNezk3S3dPuCwMv0vxe"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNexuBT3dPuCwMv0vxc","text":"

Danon bestätigte, dass Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag in den USA eintreffen soll.

"}],"created_at":1727304734,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNewqxa3dPuCwMv0vxa","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727304734,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2667,"local_id":"mnNezmLs3dPuCwMv0vxf","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727311280,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNewqxa3dPuCwMv0vxa/mnNezmLs3dPuCwMv0vxf","user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":19487,"width":4000}],"sort":"0000000066f4941e","updated_at":1727311280,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":19487},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNfEfEV5XBL6xqWS3eM","text":"

USA und Frankreich schlagen dreiwöchige Waffenruhe vor

Frankreich und die USA haben nach Tagen intensiver Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon eine 21-tägige Waffenruhe vorgeschlagen. Frankreich stellte den Vorschlag am Mittwoch nach einem Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron mit US-Präsident Joe Biden während der Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in New York vor. Diese Waffenruhe solle "Verhandlungen ermöglichen", sagte Frankreichs neuer Außenminister Jean-Noël Barrot.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Jean-Noël Barrot, französischer Außenminister","local_id":"bnNfFjUt5XBL6xqWS3eN","text":"Es ist dringend erforderlich, dass sich alle Akteure entschlossen für einen Weg der Deeskalation einsetzen."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNfFvTi5XBL6xqWS3eP","text":"

Die gefährliche Zuspitzung der Lage im Libanon steht im Zentrum der einwöchigen UN-Generaldebatte in New York, an der mehr als hundert Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teilnehmen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Brendan McDermid/Reuters","media_local_id":"mnNfGjx85XBL6xqWS3eR","title":"Jean-Nöel Barrot, Frankreichs neuer Außenminster, während der UN-Gespräche in New York"}],"local_id":"bnNfGie45XBL6xqWS3eQ"}],"created_at":1727307871,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNfEfEV5XBL6xqWS3eL","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727307871,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1404,"local_id":"mnNfGjx85XBL6xqWS3eR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727307879,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNfEfEV5XBL6xqWS3eL/mnNfGjx85XBL6xqWS3eR","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":19485,"width":2006}],"sort":"0000000066f4a05f","updated_at":1727307879,"user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":19485}]},"uniqueId":"j23n","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

USA und Frankreich schlagen dreiwöchige Waffenruhe vor

Frankreich und die USA haben nach Tagen intensiver Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon eine 21-tägige Waffenruhe vorgeschlagen. Frankreich stellte den Vorschlag am Mittwoch nach einem Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron mit US-Präsident Joe Biden während der Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in New York vor. Diese Waffenruhe solle „Verhandlungen ermöglichen“, sagte Frankreichs neuer Außenminister Jean-Noël Barrot.
Es ist dringend erforderlich, dass sich alle Akteure entschlossen für einen Weg der Deeskalation einsetzen.

Jean-Noël Barrot, französischer Außenminister

Die gefährliche Zuspitzung der Lage im Libanon steht im Zentrum der einwöchigen UN-Generaldebatte in New York, an der mehr als hundert Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teilnehmen.
Jean-Nöel Barrot, Frankreichs neuer Außenminster, während der UN-Gespräche in New York
Jean-Nöel Barrot, Frankreichs neuer Außenminster, während der UN-Gespräche in New York. Brendan McDermid/Reuters

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Iran warnt vor „Katastrophe“ und verspricht Libanesen Hilfe

Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi hat in New York vor einer Katastrophe gewarnt und dem Libanon die Unterstützung des Iran zugesichert. „Die Region steht am Rande einer ausgewachsenen Katastrophe. Wenn sie nicht eingedämmt wird, wird die Welt mit katastrophalen Folgen konfrontiert“, sagte Araghtschi am Rande der Generaldebatte der UN-Vollversammlung. Der Iran werde „dem libanesischen Volk mit allen Mitteln zur Seite stehen“, sagte er.
Die Lage im Libanon steht im Zentrum der einwöchigen UN-Generaldebatte in New York, an der mehr als hundert Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teilnehmen. UN-Generalsekretär António Guterres sagte zu Beginn einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, im Libanon „bricht die Hölle los“. Diplomatische Bemühungen um eine Waffenruhe seien „intensiviert“ worden.
Seit nahezu einem Jahr steht der Norden Israels unter Dauerbeschuss durch die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon. Die israelische Armee reagiert mit Gegenangriffen auf Hisbollah-Ziele im Nachbarland. Dem libanesischen Gesundheitsministerium zufolge wurden bei israelischen Angriffen allein am Mittwoch im Süden und Osten des Libanons sowie in der Region um die Hauptstadt Beirut 72 Menschen getötet und fast 400 verletzt.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Israel betont Möglichkeit eines großen Krieges

Der israelische UN-Botschafter Danny Danon hat vor einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates in New York die Möglichkeit eines großen Krieges mit der Hisbollah im Libanon verdeutlicht. „Ich möchte eine Waffenruhe und die Rückkehr der Israelis in ihre Häuser im Norden – und der Südlibanesen in ihre Häuser im Südlibanon. Das ist es, was wir alle erreichen wollen“, sagte er. 
Das wird entweder nach einem Krieg oder vor einem Krieg geschehen. Wir hoffen, dass es vorher sein wird.

Danny Danon, israelischer UN-Botschafter

Der israelische Botschafter Danny Danon erreicht das UN-Hauptquartier in New York.
Der israelische Botschafter Danny Danon erreicht das UN-Hauptquartier in New York. Stephanie Keith/Getty Images
Danon bestätigte, dass Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag in den USA eintreffen soll.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

USA werben für temporäre Feuerpause zwischen Israel und Hisbollah

Die USA haben offenbar einen neuen Anlauf gestartet, die eskalierende Gewalt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon und die Kämpfe im Gazastreifen mit diplomatischen Mitteln zu beenden.

Die Gespräche würden in erster Linie von den USA unter Leitung von Außenminister Antony Blinken angeführt, berichtete die israelische Tageszeitung Ha’aretz. Daneben sollen auch Frankreich und mehrere arabische Staaten an den Verhandlungen teilnehmen.

Ziel der Gespräche sei zunächst eine temporäre Feuerpause zwischen der Hisbollah und Israel. Diese soll zum einen auf eine Übereinkunft zwischen Israel und dem Libanon abzielen, zum anderen die Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln im Gazastreifen erleichtern, sowie den Weg für ein formelles Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen ebnen.

Ein libanesischer Regierungsvertreter sagte, es gebe ernsthafte Bemühungen, die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah zu beenden, berichtete die Nachrichtenagentur dpa. Ziel sei demnach eine vierwöchige Feuerpause

Mehr dazu lesen Sie hier:

Iven Fenker
Iven Fenker

Macron fordert Deeskalation im Gazastreifen und Libanon 

Bei der UN-Generaldebatte in New York hat der französische Präsident Emmanuel Macron Israel dazu aufgerufen, die Eskalation im Libanon zu beenden und im Gazastreifen die Waffen schweigen zu lassen. Der Krieg im Gazastreifen dauere schon „viel zu lange“ und habe „ohne Rechtfertigung“ zu „Zehntausenden zivilen palästinensischen Opfern“ geführt, sagte Macron.
Es ist zwingend nötig, dass in Gaza eine neue Phase beginnt, dass die Waffen schweigen, dass die humanitären Helfer zurückkehren und dass die Zivilbevölkerung endlich geschützt wird.

Emmanuel Macron

„Den entsetzlichen und beispiellosen Terrorangriff der Hamas gegen Israel am 7. Oktober“ verurteilte er. „Terrorismus ist inakzeptabel, unabhängig von seinen Ursachen, und wir trauern hier um die Opfer des Hamas-Angriffs vom 7. Oktober, unter denen sich 48 französische Staatsbürger befinden“, sagte Macron weiter.

Es seien aber auch „zu viele unschuldige Menschen“ bei den israelischen Vergeltungsmaßnahmen getötet worden. Macron sprach in diesem Zusammenhang von einem „Skandal für die Menschheit“ und „einer gefährlichen Quelle des Hasses“.

Macron appellierte zugleich an Israel, „die Eskalation im Libanon zu beenden“, wie auch an die Hisbollah, ihren Beschuss von Zielen in Israel einzustellen. Israel könne „nicht ohne Konsequenzen seine Operationen im Libanon ausweiten“. 

Katharina Heflik
Katharina Heflik

Kanzler Scholz fordert gegenüber libanesischem Ministerpräsidenten diplomatische Lösung

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einem Telefonat mit dem geschäftsführenden libanesischen Ministerpräsidenten Nadschib Mikati eine diplomatische Lösung zwischen Israel und der Hisbollah gefordert. Scholz äußerte große Sorge über die Eskalation und unterstrich die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.

Die Bundesregierung unterstütze aktiv Bemühungen für eine diplomatische Lösung. Diese solle eine Waffenruhe und die Berücksichtigung der UN-Resolution 1701 einschließen.

Diese sieht unter anderem vor, dass sich die Hisbollah-Miliz aus dem Grenzgebiet zu Israel zurückzieht. Scholz verwies den Angaben zufolge zudem auf die Verantwortung des Iran für eine Deeskalation der Lage. Die Hisbollah wird vom Iran unterstützt.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Israelische Hafenstadt Eilat mit Drohnen angegriffen

Dem israelischen Militär zufolge ist über der israelischen Hafenstadt Eilat eine Drohne abgefangen worden sowie eine weitere explodiert. In der Stadt im Süden des Landes hätten die Sirenen geheult, meldete das Militär bei X. Nach dem Angriff sei im Hafen von Eilat ein Brand ausgebrochen. Die beiden Drohnen seien aus östlicher Richtung gekommen.

Die Zeitung Times of Israel berichtete von zwei Drohnen, von denen eine abgefangen worden und eine über dem Hafen explodiert sei. Zudem veröffentlichte sie Videomaterial, auf dem zu sehen ist, wie Rauch über dem Gebiet des Hafens aufsteigt. Zwei Menschen seien leicht verletzt worden.

Nach Angaben israelischer Rettungsdienste wurden zwei Menschen leicht verletzt. Israelischen Medien zeigten Aufnahmen, auf denen eine Rauchwolke in der Nähe des Hafens und mindestens ein beschädigtes Gebäude zu sehen waren.

Eine Dachorganisation der Iran unterstützten irakischen Milizen der sogenannten „Islamischer Widerstand im Irak“ reklamierte den Angriff für sich. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

US-Regierung „zutiefst“ besorgt über Hisbollah-Angriff auf Tel Aviv

Nach dem Raketenangriff der Hisbollah-Miliz auf Tel Aviv hat sich die US-Regierung im Weißen Haus „zutiefst“ besorgt gezeigt – sowohl um Israel als auch um die USA selbst: „Wir haben seit Beginn dieses Konflikts hart daran gearbeitet, eine Eskalation, Vertiefung und Ausweitung zu verhindern“, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, bei CNN. Das gelte vor allem für den Libanon; trotzdem gebe es eine Chance für eine Deeskalation.

US-Präsident Joe Biden warnte unterdessen, dass ein „allgemeiner“ Krieg im Nahen Osten möglich sei. Trotzdem gebe es weiter die Möglichkeit, eine friedliche Lösung zu finden, sagte er beim Sender ABC. Er appellierte zudem an Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, den Weg für eine Schaffung eines unabhängigen Palästinenserstaats freizumachen.

US-Außenminister Antony Blinken sagte erneut, eine diplomatische Lösung im Gazakrieg sei der „beste Weg“ zu einer „sicheren Umgebung, in der die Menschen einfach wieder nach Hause können“.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Zypern bereitet sich auf Evakuierungen aus dem Libanon vor 

Zypern ist laut Regierungssprecher Giannis Antoniou im Falle einer weiteren Eskalation der Lage im Nahen Osten dafür gewappnet, mögliche Evakuierungen von Menschen aus der EU und anderen Ländern zu unterstützen. Die Vorbereitungen liefen derzeit auf Hochtouren, sagte Antoniou laut Nachrichtenagentur dpa. Die Regierung in der Hauptstadt Nikosia teilte mit, falls der Flughafen in Beirut schließen müsste, könnten von Zypern aus Fähren zur Rettung der Menschen eingesetzt werden. 
Zypern liegt geografisch von allen EU-Ländern am nächsten am Nahen Osten.
Zypern liegt geografisch von allen EU-Ländern am nächsten am Nahen Osten. Mohammad Zaatari/Ap/dpa
Diese Route wurde seit Beginn des Gazakriegs bereits mehrmals für ähnliche Evakuierungsmissionen genutzt. Die Regierung hat dazu einen detaillierten Plan ausgearbeitet, der die zeitweise Unterbringung von Geflüchteten in Zelten, Schulen und Hotels regelt.

Die Republik Zypern liegt dem Nahen Osten von allen EU-Staaten geografisch am nächsten und ist immer wieder Drehscheibe für Hilfs- und Evakuierungsaktionen im Falle von Krisen in der Region. 

Katharina Heflik
Katharina Heflik

Israelische Soldaten sollen sich laut Armeechef Halevi auf „mögliches Eindringen“ in den Libanon vorbereiten

Israels Armeechef Herzi Halevi hat seine Soldaten aufgefordert, sich auf ein „mögliches Eindringen“ in den Libanon vorzubereiten. „Man kann die Flugzeuge über uns hören, wir greifen den ganzen Tag an„, sagte er laut Medienberichten zu israelischen Soldaten. „Zum einen, um den Boden für einen möglichen Einmarsch vorzubereiten, zum anderen aber auch, um die Hisbollah weiter anzugreifen.“

Die israelischen Soldaten seien gerade bei einer Übung gewesen, welche eine Bodenoffensive im Libanon simulieren würde, berichteten Medien. 

Rauch steigt nach einem israelischen Luftangriff im Libanon auf.
Rauch steigt nach einem israelischen Luftangriff im Libanon auf. Rabih Daher/AFP/Getty Images
Israel fing am Morgen eine Rakete über Zentralisrael ab. Halevi sagte der Times of Israel zufolge an die Hisbollah gerichtet: „Im Laufe des Tages wird sie eine sehr starke Antwort erhalten.“

Israel wolle erreichen, dass Bewohner aus dem Norden dorthin zurückkehren können, sagte Halevi. „Um das zu erreichen, bereiten wir den Prozess eines Manövers vor, was bedeutet, dass eure Militärstiefel feindliches Gebiet betreten werden.“ Dabei werde man „in Dörfer eindringen, die Hisbollah als große militärische Außenposten vorbereitet hat“. Die Soldaten seien „viel stärker und viel erfahrener“ als die Hisbollah-Kämpfer und würden dort „den Feind und seine Infrastruktur zerstören“.

Katharina Heflik
Katharina Heflik

90.000 weitere Vertriebene im Libanon

In den vergangenen fünf Tagen sind nach UN-Angaben mehr als 90.000 Menschen vertrieben worden. Das teilte das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten mit. Damit ist die Zahl der Vertriebenen im Libanon seit Beginn des Gazakriegs auf etwa 200.000 Menschen gestiegen.
Tausende müssen im Libanon fliehen – auf den Autobahnen bilden sich lange Schlangen.
Tausende müssen im Libanon fliehen – auf den Autobahnen bilden sich lange Schlangen. Mohammad Zaatari/AP/dpa

Katharina Heflik
Katharina Heflik

Libanon meldet 51 Tote durch israelische Angriffe

Die Zahl der Toten im Libanon durch israelische Angriffe ist nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums auf mindestens 51 gestiegen. Demnach wurden seit dem Morgen zudem fast 223 Personen verletzt. Die Angriffe ereigneten sich in Ain Kana und Bint Dschubail im Süden des Landes. Auch die Orte Maaisra nördlich von Beirut und Dschun nahe der Küstenstadt Sidon wurden getroffen.
Jiyeh im Libanon ist von israelischen Angriffen getroffen worden
Jiyeh im Libanon ist von israelischen Angriffen getroffen worden . Daniel Carde/Getty Images

Katharina Heflik
Katharina Heflik

Israel mobilisiert zwei Reservistenbrigaden

Im Kampf gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon mobilisiert die israelische Armee Reservisten. Zwei Brigaden sollen den Angaben der Armee zufolge im Norden des Landes eingesetzt werden. Der zuständige Kommandeur, Ori Gordin, sagte zudem, Israel müsse für ein Bodenmanöver bereit sein.

„Wir sind in eine neue Phase in dem Einsatz eingetreten.“ Der Kampf gegen die Hisbollah habe mit einem erheblichen Schlag gegen die Feuerkraft sowie die Führungsriege der Miliz begonnen. Israel müsse Gordin zufolge „die Sicherheitssituation verändern, und wir müssen vollkommen bereit für Manöver und Aktionen sein“.

Aus Hisbollah-Kreisen hieß es zu der Mobilisierung, die Kämpfer der Miliz seien „bereit, sich jeglicher möglichen Bodeninvasion entgegenzustellen“.

Katharina Heflik
Katharina Heflik

Israelischer Botschafter wirft UN Verrat vor

Daniel Meron, der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, hat der Organisation vorgeworfen, Israel seit dem Überfall der radikalislamischen Hamas am 7. Oktober zu Unrecht kritisiert zu haben. „Sie hat Israel verraten, im schlimmsten Moment, beim schlimmsten Ereignis, das dem Staat Israel seit seiner Gründung 1948 widerfahren ist“, sagte er der Nachrichtenagentur AFP.
Wir haben das Gefühl, dass die UNO Israel verraten hat.

Daniel Meron, israelischer Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf

Man habe „versucht, einen Weg zu finden, um mit den Vereinten Nationen zusammenzuarbeiten“, sagte Meron. „Wir wollten weitermachen, aber wir haben kein Vertrauen mehr in die UNO.“ Im AFP-Interview sagte Meron weiter, dass die „barbarischen“ Akte der Hamas viel weniger verurteilt würden. Zwischen Israel und „einer Terrororganisation“ erfolge eine „moralische Gleichsetzung“.

Katharina Heflik
Katharina Heflik

Israel meldet zwei Verletzte nach Angriff aus dem Libanon

Bei einem Raketenangriff der Hisbollah-Miliz aus dem Libanon sind nach israelischen Angaben zwei Menschen im Kibbuz Sa’ar in Nordisrael verletzt worden. Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, dass ein 32 Jahre alter Mann durch Splitterwunden schwer und ein 52-Jähriger leicht verletzt worden sei. 
Ein israelischer Soldat patrouilliert vor einem Haus im Kibbuz Sa'ar: Hier sind nach israelischen Angaben zwei Menschen bei einem Angriff aus dem Libanon verletzt worden
Ein israelischer Soldat patrouilliert vor einem Haus im Kibbuz Sa’ar: Hier sind nach israelischen Angaben zwei Menschen bei einem Angriff aus dem Libanon verletzt worden. Amir Levy/Getty Images