Krieg in Israel und Gaza: USA möglich sein von Bodenoffensive in Rafah erst nachher Ramadan aus
- Mit Militäreinsätzen im von welcher Hamas beherrschten Gazastreifen reagiert Israel uff den brutalen Angriff welcher Terrororganisation vom 7. Oktober.
- Karten, Daten und Visualisierungen zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
- Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten Sie hier.
- Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
Wichtige Beiträge
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Israels Staatspräsident Herzog kommt nach Berlin
Mit Steinmeier wolle Herzog über die Bemühungen zur Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas sprechen, hieß es in der Mitteilung. Begleitet wird der israelische Präsident von drei ehemaligen Geiseln. Die Israelis waren am 7. Oktober aus dem Grenzgebiet entführt worden und dann im Rahmen einer Vereinbarung im November wieder freigekommen.
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Maliki wirft Israel vor Internationalem Gerichtshof Apartheidpolitik vor
Israel hält das Westjordanland seit 1967 besetzt und hat dort den Siedlungsbau über die Jahrzehnte vorangetrieben. Es wird erwartet, dass sich die Richter mehrere Monate Zeit nehmen werden, bevor sie ein Gutachten vorlegen. In einem weiteren – davon unabhängigen – Verfahren hat Südafrika Israel wegen des Vorwurfs des Völkermords an den Palästinensern im Gazastreifen verklagt.
Israel hat solche Stellungnahmen in der Vergangenheit ignoriert. Im Juli 2004 befand der Gerichtshof, dass die israelischen Absperrungen im Westjordanland gegen das Völkerrecht verstoßen und abgebaut werden sollten. Sie stehen aber bis heute.
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Tod weiterer Hamas-Geisel bestätigt
Allein aus dem Kibbuz Nir Oz verschleppten die Hamas-Kämpfer mehr als 70 Menschen. Auch Jaakovs Lebensgefährtin und zwei seiner drei Söhne wurden entführt. Sie wurden im November im Zuge einer einwöchigen Feuerpause im November freigelassen.
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UN-Menschenrechtssprecherin wirft Israel systematische Angriffe auf Kliniken vor
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Scholz "sehr besorgt“ über Folgen einer israelischen Offensive in Rafah
Israel habe das Recht, sich gegen die Hamas zu verteidigen, das Land müsse sich jedoch an die Regeln des Völkerrechts halten, fügte Scholz hinzu.
Zudem betonte er, dass sich die humanitäre Situation im Gazastreifen verbessern müsse. Er habe Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu "mehrfach aufgefordert, die humanitäre Lage erheblich zu verbessern“. Nach wie vor gebe es zu wenige Hilfslieferungen.
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Israel meldet Festnahme von mehr als 20 Terroristen
Die Armee teilte mit, sie habe in dem Krankenhaus zudem Waffen und Granaten gefunden. Der Einsatz in der Klinik basiert laut Israel auf "nachrichtendienstlichen Erkenntnissen" der Armee. Diese deuteten darauf hin, dass von dem Krankenhaus aus "terroristische Aktivitäten der Hamas ausgeführt werden".
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Israel: Mindestens 30 UNRWA-Mitarbeitende an Massaker beteiligt
1.468 der insgesamt 13.000 UNRWA-Beschäftigten im Gazastreifen hätten zudem Verbindungen zur Hamas oder dem Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ), sagte Galant. Dies entspreche zwölf Prozent der Mitarbeitenden vor Ort. 185 Mitarbeiter des Hilfswerks seien im militärischen Arm der Hamas und 51 im militärischen Arm des PIJ aktiv. "UNRWA ist tief in Terroraktivitäten verstrickt", sagte Galant. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
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Internationaler Gerichtshof weist weiteren Eilantrag Südafrikas gegen Israel ab
Das Gericht hatte Israel nach einer Klage Südafrikas Ende Januar angewiesen, bei seinem Militäreinsatz im Gazastreifen alles dafür zu tun, um einen Völkermord zu verhindern, die palästinensische Bevölkerung zu schützen und humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Südafrika wirft Israel vor, bei seinem Militäreinsatz im Gazastreifen gegen die Völkermordkonvention von 1948 zu verstoßen.
Am Dienstag hatte Südafrika den IGH dann aufgefordert, angesichts der geplanten Offensive in Rafah den juristischen Druck auf Israel zu erhöhen. Aus Sicht Südafrikas wäre ein groß angelegter Militäreinsatz in Rafah ein "schwerwiegender und irreparabler Verstoß" sowohl gegen die UN-Völkermordkonvention als auch gegen die IGH-Entscheidung von Ende Januar. Diesen Eilantrag lehnte der IGH nun ab und verwies auf seinen Beschluss vom Januar. Zusätzliche Maßnahmen seien nicht nötig.
Ob Israel im Gazastreifen tatsächlich einen Völkermord an den Palästinensern begeht oder nicht, wird wohl erst in Jahren geklärt werden.
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Macron bekräftigt Zweistaatenlösung
Die Anerkennung eines solchen Staates sei Frankreich "den Palästinensern schuldig, deren Bestrebungen schon zu lange mit Füßen getreten wurden". Zugleich schulde man es den Israelis, die "das größte antisemitische Massaker des Jahrhunderts" miterlebt haben. "Wir sind es einer Region schuldig, die sich danach sehnt, den Verursachern des Chaos und denen, die Rache säen, zu entkommen", sagte Macron.
Es ist das erste Mal, dass ein französischer Staatschef einen derartigen Vorschlag macht. Macron hat sich wiederholt für eine Zweistaatenlösung ausgesprochen, die USA auch. Die bloße Anerkennung würde ohne echte Verhandlungen wenig an der Situation vor Ort ändern, wäre aber symbolisch und diplomatisch wichtig.
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Blinken sieht Chance auf Ende von Teufelskreis in Nahost
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Netanjahu beharrt auf hartem Kurs im Gaza-Krieg
Die militärische Offensive in Rafah komme "natürlich erst, nachdem wir es den Zivilisten in den Kampfgebieten ermöglichen werden, sich in sichere Gebiete zu begeben", sagte Netanjahu. Man werde sich in der Frage internationalem Druck nicht beugen, betonte er. Wer Israels Militär sage, es dürfe nicht in der Stadt Rafah operieren, der sage Israel, dass es den Krieg verlieren werde.
Die Forderungen der Hamas in den jüngsten Verhandlungen nannte Netanjahu "wahnhaft". Zu den Forderungen gehörten ein Ende des Krieges, die Weiterexistenz der Hamas in ihrer jetzigen Form, die Freilassung von Tausenden Mördern aus israelischen Gefängnissen und Forderungen in Bezug auf eine heilige Stätte in Jerusalem.
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Israel kündigt Plan für Gazastreifen an
Laut Hanegbi "haben wir kein Interesse daran, das Leben von 2,2 Millionen Palästinensern in Gaza zu verwalten". Deshalb wolle Israel gemeinsam mit den arabischen Ländern und den USA an einen Punkt kommen, an dem die Palästinenser die Zivilverwaltung des Gazastreifens ohne Israel übernehmen. Ob das möglich werde, könne sich erst nach dem Ende der Hamas erweisen.
Der Sturz der Hamas zählt nach wie vor zu den Kriegszielen Israels. Einen autarken Palästinenserstaat lehnt Israel trotz Druck der USA und auch Frankreichs aber weiter ab. Als Reaktion auf die US-Bemühungen um einen Zeitplan für einen palästinensischen Staat sagte Hanegbi, dass "das Reden über dieses Thema eine Belohnung für diejenigen darstellt, die uns ermordet, abgeschlachtet und vergewaltigt haben". Im Wesentlichen werde Israel einer palästinensischen Souveränität nicht zustimmen. Das sei Konsens in der Mehrheit der israelischen Öffentlichkeit.
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UN-Hochkommissar verlangt Geld für Palästinenserhilfswerk UNRWA
Die israelische Regierung bezichtigt das UNRWA, in die Terroraktivitäten der Hamas verstrickt zu sein. Mehrere westliche Länder stellten deshalb vorübergehend Zahlungen an das Hilfswerk ein, darunter die beiden größten Geldgeber, die USA und Deutschland.
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WHO bezeichnet Krankenhaus in Chan Junis als nicht mehr arbeitsfähig
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Israels Armee hatte die Klinik am Donnerstag gestürmt. 100 Verdächtige wurden der Armee zufolge auf dem Gelände festgenommen. Zudem seien Bewaffnete in der Nähe getötet und Waffen im Inneren der Klinik gefunden worden. Israel wirft der Terrororganisation Hamas vor, das Krankenhaus für militärische Zwecke genutzt zu haben. Es gebe "glaubwürdige Geheimdienstinformationen", dass die Hamas dort Geiseln gehalten habe. Die bestreitet das. Mindestens zwei freigelassene Geiseln hatten allerdings berichtet, sie seien dort gefangen gehalten worden.
Israel hatte versichert, dass sich der Einsatz nicht gegen Patienten und medizinisches Personal richte.
Die WHO hatte versucht, Treibstoff für die Notstromgeneratoren ins Krankenhaus zu bringen. Aber weder gestern noch vorgestern habe man auf das Krankenhausgelände gedurft, um die Lage in Augenschein zu nehmen. Der Zugang zu Patienten und Krankenhaus solle unbedingt erleichtert werden, forderte Ghebreyesus.
Das Nasser-Krankenhaus ist die wichtigste Klinik im südlichen Gazastreifen. Laut der palästinensischen Gaza-Gesundheitsbehörde gibt es dort aber nur noch vier medizinische Teams mit ingsesamt 25 Mitarbeitern, die sich um Patientinnen und Patienten kümmern können.
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USA wollen weitere UN-Resolution für "sofortige Waffenruhe" ablehnen
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Norwegen will finanziellen Zusammenbruch der Palästinensischen Autonomiebehörde verhindern
Üblicherweise zieht das israelische Finanzministerium die Steuern für die Palästinenser ein und überweist sie monatlich an die Autonomiebehörde. Nach dem Hamas-Angriff im Oktober gab es darüber Streit.
Die Übergangslösung verhindert nach Angaben Norwegens einen finanziellen Zusammenbruch der Autonomiebehörde. Diese könne nun Gehälter zahlen und wichtige Dienstleistungen wie Schulen und Gesundheitsversorgung bereitstellen. Das sei entscheidend für die Förderung der Stabilität in der Region und für die Legitimität der Autonomiebehörde in der Bevölkerung.
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Israelischer Minister droht mit Start der Rafah-Offensive zu Beginn des Ramadan
Gantz gehört dem Kriegskabinett von Regierungschef Benjamin Netanjahu an. Der islamische Fastenmonat Ramadan soll um den 10. März beginnen.
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Palästinensischer Premierminister fordert Marshallplan für Gaza
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Dieser Plan müsse aus drei Komponenten bestehen: Nothilfe, Rekonstruktion und Wiederbelebung der Wirtschaft. "Wir wissen aus Satellitenaufnahmen, dass 45 Prozent des Gazastreifens zerstört sind. Das bedeutet 281.000 Wohneinheiten, die vollständig oder teilweise zerstört sind." Eine Reparatur könne teils schon in Wochen oder Monaten möglich sein, sagte Schtajjeh: "Das bedeutet, wir brauchen dafür viel Geld." Mit den Vereinten Nationen laufe eine Untersuchung, wie man der größten Not begegnen könne.
Der Regierungschef, der mit seiner Autonomiebehörde im Westjordanland sitzt und keine faktische Kontrolle über den von der islamistischen Terrorgruppe Hamas beherrschten Gazastreifen hat, warnte Israel erneut davor, die in den Süden des Küstenstreifens geflüchteten Palästinenser mit einer Militäroffensive nach Ägypten zu vertreiben. Stattdessen solle Israel die Menschen zurück in ihre Häuser lassen. Dafür müsse Israel Hilfslieferungen in den nördlichen Gazastreifen erlauben und Wasser und Strom wieder anschalten.
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Israel will Tempelbergzugang für Muslime beschränken
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Das Büro des Ministerpräsidenten teilte mit, Netanjahu habe "eine ausgewogene Entscheidung getroffen", die Religionsfreiheit "mit den notwendigen Sicherheitsgrenzen" zulasse. Details zu der Entscheidung oder möglichen Einschränkungen nannte das Büro nicht. In Medienberichten war von möglichen Alters- und Wohnsitzkriterien die Rede.
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Huthi greifen erneut Frachter an
Die Huthi teilten mit, das Schiff habe "katastrophale Schäden" davongetragen und stehe in der Gefahr, zu sinken. Huthi-Sprecher Jahja Sari sagte: "Während des Einsatzes haben wir gewährleistet, dass die Besatzung das Schiff sicher verlassen konnte."
Das private Sicherheitsunternehmen Ambrey teilte mit, der getroffene Frachter Rubymar werde von einer libanesischen Firma betrieben und sei auf dem Weg von den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Bulgarien gewesen.
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Ägyptens Außenminister warnt Israel vor Bodenoperation in Rafah
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Israelische Armee greift Ort im Landesinneren des Libanon an
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Armeesprecher Avichay Adraee schrieb auf X, die Armee habe zwei Waffenlager der Hisbollah zerstört. Auch die libanesische Nachrichtenplattform L’Orient Today berichtete, die Bomben hätten Lagerhäuser getroffen. Dem Bericht zufolge soll in einer der Hallen Treibstoff für Generatoren gelagert worden sein. Dies wurde bisher nicht von einer weiteren Quelle bestätigt.
Auch im Grenzgebiet griff die israelische Armee nach eigenen Angaben Hisbollah-Ziele an. In Meiss al-Dschabal und Al-Adisa sei "terroristische Infrastruktur" getroffen worden, teilte sie mit.
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Mehrheit der EU-Länder fordert sofortige humanitäre Pause im Gaza-Krieg
Welches Land die Forderung nicht mitträgt, sagte Borrell nicht. Diplomaten zufolge hat Ungarn jüngst eine ähnliche Erklärung blockiert.
Einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa zufolge blockiert Ungarn auch geplante Sanktionen gegen radikale israelische Siedler im Westjordanland. Eine angestrebte Grundsatzeinigung sei dadurch verhindert worden. Deutschland hätte den Plänen demnach zugestimmt.
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Netanjahu beansprucht dauerhafte militärische Kontrolle in allen Palästinensergebieten
"In jedem Fall, mit oder ohne dauerhafte Lösung: Israel wird die vollständige Sicherheitskontrolle über alle Gebiete westlich des Jordans beibehalten." Dies schließe "selbstverständlich" sowohl das Westjordanland als auch den Gazastreifen ein, sagte Netanjahu.
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Experten fordern Untersuchungen über mögliche Übergriffe auf Palästinenserinnen
Die Experten zitierten Berichte über Frauen, die seit Beginn des Krieges "willkürlich im Gazastreifen hingerichtet" worden seien, "oft zusammen mit Familienmitgliedern, einschließlich ihrer Kinder". Hunderte palästinensische Frauen und Mädchen seien "willkürlich" festgenommen und "unmenschlicher und erniedrigender Behandlung" ausgesetzt worden, darunter Schläge und die Verweigerung von Menstruationsprodukten, Nahrung und Medikamenten.
Besonders beunruhigt zeigten sich die Experten über Hinweise auf "vielfältige Formen sexueller Übergriffe", darunter Berichte über Vergewaltigungen von mindestens zwei weiblichen Gefangenen, während andere "von männlichen israelischen Armeeoffizieren nackt ausgezogen und durchsucht" worden seien. Die Experten forderten Israel für die Untersuchung zur Zusammenarbeit auf.
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Brasilien ruft eigenen Botschafter zurück
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Zahl der unterernährten Kinder in Gaza laut WHO stark angestiegen
Da die Daten im Januar erhoben wurden, dürfte die Situation laut der Organisation gegenwärtig noch schlimmer sein. Insgesamt seien die Zahlen gegenüber der Zeit vor dem Krieg um ein Vielfaches angestiegen.
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USA legen UN-Resolution für vorübergehende Feuerpause vor
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UN warnen vor schnellem Anstieg der Todesfälle von Kindern
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Israel ordnet neue Evakuierungen von Gaza-Stadt an
Die Anordnungen können als Hinweise darauf gesehen werden, dass militante Palästinenser auch in Gebieten im Norden des Gazastreifens noch Widerstand leisten. Angaben des Militärs zufolge wurde das Gebiet jedoch bereits vor Wochen weitgehend geräumt.
"Die Lage ist sehr schwierig", sagte ein Einwohner des Stadtteils Saitun. Die Menschen seien in ihren Häusern gefangen.
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Hamas-Chef will in Kairo über Gaza-Krieg sprechen
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UN-Welternährungsprogramm stoppt Lieferung in nördlichen Gazastreifen
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Nach dreiwöchigem Stopp hat das WFP am Sonntag wieder mit der Lieferungen in den Norden begonnen. Seitdem kam es laut WFP zu chaotischen Szenen und Ausschreitungen bei der Lebensmittelverteilung – einige Lastwagen wurden geplündert. Es kam zu Zusammenstößen, Schüsse fielen und ein Lkw-Fahrer wurde verletzt.
Das WFP versucht nach eigenen Angaben, die Lieferungen so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Die Situation vor Ort verschlechtere sich zunehmend und immer mehr Menschen liefen Gefahr, an Hunger zu sterben. Um eine Katastrophe zu verhindern, müssten die Hilfsströme in den Norden des Küstenstreifens ausgeweitet werden, hieß es.
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USA legen Veto gegen Algeriens Resolutionsentwurf ein
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Im Gazastreifen regt sich Protest – gegen die Hamas
Lesen Sie in unserem Text, wie Aktivisten versuchen, Verständnis für die Palästinenser einzufordern, ohne dabei Hass auf Israel zu schüren:
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Netanjahu will sich von Kritik nicht beirren lassen
In der Kritik steht Israel international vor allem wegen der hohen Zahl an zivilen Opfern und der massiven Zerstörung im Gazastreifen.
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US-Präsident Biden schickt Nahostberater erneut nach Ägypten
Im Bemühen um eine Waffenruhe sowie um die Freilassung israelischer Geiseln aus der Gewalt der Hamas war in der vergangenen Woche in Kairo eine neue Verhandlungsrunde angelaufen. Bislang brachten die Gespräche unter Vermittlung der USA, Ägyptens und Katars aber keine Ergebnisse.
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UNRWA: Noch keine Beweise für Beteiligung an Massaker erhalten
Israel hatte im vergangenen Monat ein Dokument veröffentlicht, in dem die Identität von zwölf Beschuldigten sowie ihre mutmaßlichen Vergehen genannt wurden. Wegen der Vorwürfe haben einige Geldgeber ihre Finanzierung für die wichtigste Hilfsorganisation im Gazastreifen gestoppt, darunter die USA.
Zudem entließ Lazzarini zehn der beschuldigten Angestellten, die beiden anderen wurden offenbar bereits bei Kämpfen getötet.
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USA melden Abschuss von Drohne durch Huthi
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Israel baut laut Bericht Straße zur Kontrolle des Gazastreifens aus
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USA hoffen auf Einigung zu Kampfpause vor dem Ramadan
Nach einem Bericht der Zeitung Times of Israel ist Israels Armee noch dabei, größere Einsätze in der seit Wochen heftig umkämpften Stadt Chan Junis nördlich von Rafah abzuschließen. Zugleich sei geplant, die rund 1,5 Millionen Palästinenser in Rafah in Sicherheit zu bringen, bevor das Militär dort gegen die verbleibenden Bataillone der Hamas vorgeht. Die Umsetzung eines solchen Plans samt Mechanismen zur Unterstützung der Menschen nach Unterbringung an anderen Orten nehme Wochen in Anspruch, zitierte die Zeitung einen namentlich nicht genannten US-Beamten.
Arabische Länder, allen voran Jordanien, haben ihre Besorgnis darüber geäußert, dass Israels anhaltende Offensive gegen die Hamas während des heiligen Monats Ramadan die Spannungen in dem Krieg weiter anheizen könnte. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuvor gesagt, Israel sei nicht bereit, jeden Preis für die Freilassung der Geiseln zu zahlen. Der Weg zur Freilassung der Geiseln sei eine Erhöhung des militärischen Drucks auf den Gazastreifen und ein Sieg über die Hamas.
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Brasilien bezeichnet Israels Umgang mit Lula als "inakzeptabel"
"Das ist ein beschämendes Kapitel in der Geschichte der israelischen Diplomatie." Israel versuche damit, die Ereignisse im Gazastreifen zu verschleiern. Israel wirft Lula vor, den Holocaust zu verharmlosen und das jüdische Volk zu beleidigen. Brasilien will die Äußerungen Lulas nach eigenen Angaben nicht zurücknehmen.
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Huthis feuern laut USA Raketen auf Frachter mit Hilfsgütern
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