Krieg in Israel und Gaza: UN-Generalsekretär fordert Schutz jener Bevölkerung im Westjordanland



In einer Mitteilung des Militärs heißt es, dass nach den Angriffen sekundäre Explosionen festgestellt wurden und dass auch die Luftabwehr der Hisbollah in dem Gebiet angegriffen worden sei. Diese habe eine Bedrohung für israelische Flugzeuge dargestellt.

Die israelischen Streitkräfte beschuldigten die Hisbollah, militärische Einrichtungen in bewohnten Gebieten zu platzieren und damit die libanesischen Bürger "zynisch auszunutzen“. Zuvor hatte das libanesische Gesundheitsministerium mitgeteilt, dass bei den Angriffen eine Person getötet und mindestens 20 verwundet wurden.

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Geiselangehörige machen Netanjahu für stockende Verhandlungen des Waffenstillstands verantwortlich

Nach den stockenden Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen, haben die Angehörigen der israelischen Geiseln den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu kritisiert.

In einer Erklärung der Angehörigen heißt es: "Die volle und direkte Verantwortung für das Schicksal der Verhandlungen liegt beim Premierminister. Seine unaufhörlichen Versuche, den Verhandlungsteams, den Vermittlern, der Presse, den Familien der Geiseln und sogar den Geiseln selbst die Schuld zu geben, täuschen die Öffentlichkeit und die ganze Welt."

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Eine Verzögerung eines Waffenstillstandsabkommens, das die Gefangenen freilassen würde, sei lediglich in Netanjahus Interesse. Sie würde ihm ermöglichen, an der Macht zu bleiben, aber „tötet die Entführten und nimmt ihnen die Chance, die Lebenden freizugeben“.

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Israelische Armee ruft Bewohner der Region Deir al-Balah zur Flucht auf

Die israelische Armee hat eine weitere Region im Gazastreifen zur Evakuierung aufgerufen. Zivilistinnen und Zivilisten in Deir al-Balah sollen die Gegend schnellstmöglich Richtung Westen verlassen, erklärte der arabischsprachige Sprecher der israelischen Armee, Avichay Adraee. 

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#عاجل الى كل السكان والنازحين المتواجدين في بلوكات 129, 130 في حارات المحطة ودير البلح جنوباً، من شارع صلاح الدين وحتى الشارع المحدد على الخريطة.
⭕️جيش الدفاع الاسرائيلي سوف يعمل بقوة ضد المنظمات الارهابية في تلك المنطقة.
⭕️من أجل أمنكم، نناشدكم بالإخلاء بشكل فوري غرباً.… pic.twitter.com/gpaPZY2OEo

— افيخاي ادرعي (@AvichayAdraee) August 21, 2024

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Antony Blinken spricht mit jordanischem Außenminister über Waffenruhe

US-Außenminister Antony Blinken hat mit seinem jordanischen Amtskollegen Aiman al-Safadi telefoniert. Blinken habe gesagt, wie wichtig es sei, rasch ein Abkommen zur Waffenruhe zu schließen, teilte das US-Außenministerium mit. Er habe auch darauf verwiesen, dass der vorliegende Kompromissvorschlag die bestehenden Lücken schließe und eine rasche Umsetzung möglich mache.

Aus Kreisen der ägyptischen Unterhändler hieß es jedoch, die Hamas könne den Vorschlag in dieser Form nicht akzeptieren, unter anderem, weil es an den nötigen Garantien vonseiten Israels und der USA fehle. Blinken war in den vergangenen Tagen für eine Vermittlungsmission in Israel, Ägypten und Katar gewesen. 

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Biden und Harris sprechen mit Netanjahu über Waffenruhe

US-Präsident Joe Biden und seine Stellvertreterin Kamala Harris haben mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu über die Bemühungen um ein Waffenruheabkommen für den Gazastreifen gesprochen. Biden habe "die Dringlichkeit" eines Abkommens betont, das die Befreiung der israelischen Geiseln beinhaltet, teilte das Weiße Haus nach dem Telefonat mit.

Sie sprachen demzufolge auch über die bevorstehenden Gespräche in Kairo, die Hindernisse für einen Deal beseitigen sollen, sowie über die laufenden Bemühungen der USA, "Israels Verteidigung gegen alle Bedrohungen durch den Iran, einschließlich seiner Stellvertreter-Terrorgruppen Hamas, Hisbollah und die Huthis", zu unterstützen. Die USA haben ihre Militärpräsenz im Nahen Osten zuletzt weiter verstärkt.

Biden war für das Gespräch aus Santa Ynez in Kalifornien zugeschaltet, wo er derzeit Urlaub macht, Harris aus Chicago, wo sie beim Parteitag der Demokraten dieser Tage als Präsidentschaftskandidatin gefeiert wird.

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Israels Geheimdienstchef bittet bei Entlassung um Vergebung für Versagen am 7. Oktober

Aharon Haliva, der scheidende Chef des israelischen Militärgeheimdienstes Aman hat öffentlich um Verzeihung gebeten, dass er die israelischen Bürgerinnen und Bürger nicht vor dem Angriff der Hamas bewahrt hat. Der 7. Oktober 2023 sei "ein bitterer und düsterer Tag, der seitdem jeden Tag und jede Nacht auf meinem Herzen, meinem Gewissen und meinen Schultern lastet und dies bis zu meinem letzten Tag tun wird", sagte Haliva bei der Amtsübergabe an seinen Nachfolger Schlomi Binder.

Bei der Zeremonie zu seiner Entlassung räumte Haliva im zentralisraelischen Herzliya ein, dass der Aman "nicht auf der Höhe unseres heiligen Schwurs" gewesen sei. "Wir haben unsere wichtigste Mission nicht erfüllt, vor einem Krieg zu warnen". Zwischenzeitlich brach er in Tränen aus, als er über seine eigene Familie sprach. "Die Verantwortung für das Scheitern des Nachrichtendienstes liegt letztlich bei mir." Er forderte "für die Sicherheit Israels, für das Volk Israel und für die kommenden Generationen" eine staatliche Untersuchungskommission einzurichten. 

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Vor Haliva hatte noch kein ziviler oder militärischer Verantwortungsträger, der am 7. Oktober bereits im Amt war, für das Versagen der israelischen Sicherheitsbehörden am 7. Oktober um Vergebung gebeten. Die Armee hatte bereits im April mitgeteilt, dass Haliva sich zu dieser Verantwortung bekannt und seinen Rücktritt eingereicht habe. 

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat wegen des Versagens seiner Regierung und des Sicherheitsapparats angesichts des Hamas-Angriffs nie formal um Vergebung gebeten.

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Leichen von israelischen Geiseln weisen Schussspuren auf

Die Leichen von sechs Geiseln, die kürzlich im Gazastreifen geborgen werden konnten, weisen Spuren von Schüssen auf. Das teilte das israelische Militär mit. Dagegen zeigten die toten Körper von vier Personen, die in der Nähe der Geiseln gefunden wurden und diese mutmaßlich bewacht hatten, keine Schussspuren.

Aktuell könne keine Aussage darüber gemacht werden, was dies bedeute, teilte die Armee weiter mit. Auch darüber, wie die Geiseln starben, könne noch nichts gesagt werden. Bei den Beobachtungen hinsichtlich der Schussspuren handele es sich um vorläufige Ergebnisse.

Israelische Einsatzkräfte hatten die sechs Leichen in der Nacht zum Dienstag in der Stadt Khan Junis im Süden des Gazastreifens gefunden.

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Israel ordnet weitere Evakuierung bei Chan Junis an

Der israelische Militärsprecher Avichay Adraee hat in sozialen Medien weitere Anordnungen zu Evakuierungen im Gazastreifen veröffentlicht. Palästinenser östlich von Chan Junis werden darin aufgefordert, sich nach Westen in Richtung der Küste zu begeben. Das Gebiet ist bereits überbevölkert. Viele Palästinenser sagen zudem, es gebe keinen Ort, an dem es wirklich sicher sei, da Israel auch wiederholt Angriffe innerhalb der humanitären Zone ausgeführt hat.

Das israelische Militär stieß jüngst weiter in die südliche Stadt Chan Junis vor und erklärte, die radikalislamische Hamas versuche dort, sich neu zu formieren.

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Israels Evakuierungsanordnungen gefährden laut UN Zivilisten und Helfer

Die Vereinten Nationen haben die Evakuierungsanordnungen Israels kritisiert. Sie gefährdeten Zivilisten, statt sie zu schützen, sagte der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe in den palästinensischen Gebieten, Muhannad Hadi. "Sie zwingen Familien, erneut zu fliehen, oft unter Beschuss und mit den wenigen Habseligkeiten, die sie tragen können, in ein immer kleiner werdendes Gebiet", das überfüllt und unsicher sei. Die UN schätzt, dass sich rund 90 Prozent Menschen im Gazastreifen auf der Flucht befinden.

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Die Zivilbevölkerung sei ohne medizinische Versorgung, Dach über dem Kopf, Wasserquellen und Hilfsgüter und renne "von einem zerstörten Ort zum anderen, ohne Ende in Sicht", sagte Hadi. Das humanitäre Völkerrecht verlange den Schutz von Zivilisten. "Der Weg voran ist so klar wie dringend: Zivilisten schützen, Geiseln freilassen, humanitären Zugang erleichtern, einer Waffenruhe zustimmen."

Außerdem gefährdeten die Räumungsanordnungen UN-Mitarbeiter und humanitäre Einrichtungen, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Das Welternährungsprogramm (WFP) habe keinen Zugang mehr zu seinem Lagerhaus in der zentralen Stadt Deir al-Balah. "Dies war das dritte und letzte funktionsfähige Lagerhaus im mittleren Gebiet von Gaza", sagte Dujarric.

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Israel erhöht Sicherheitsstufe und greift Hisbollah-Ziele an

Israels Armee hat nach eigenen Angaben begonnen, angesichts einer unmittelbaren Bedrohung durch die libanesische Hisbollah Stellungen der Schiiten-Miliz im Nachbarland anzugreifen. Das israelische Militär habe vor Kurzem festgestellt, dass sich die Hisbollah darauf vorbereite, Raketen auf israelisches Gebiet abzufeuern, teilte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari mit.

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Hisbollah meldet Beginn eines Großangriffs auf Israel

Die Hisbollah-Miliz im Libanon hat nach eigenen Angaben einen Großangriff auf Israel gestartet. Die Miliz teilte am Sonntag mit, sie habe als Vergeltung für die Tötung ihres Militärchefs Fuad Schukr Ende Juli zahlreiche Drohnen auf das Nachbarland abgefeuert. 
Die israelische Armee hatte kurz zuvor mitgeteilt, dass sie zur Verhinderung eines groß angelegten Angriffs der Hisbollah Stellungen der proiranischen Miliz im Südlibanon bombardiere.

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Israelische Armee gibt Entwarnung für Großraum Tel Aviv

Die israelische Armee hat die Sonderanweisungen für Zivilisten vom Großraum Tel Aviv bis in den Norden des Landes wieder aufgehoben. Nach einer Beratung der Militärspitze sei eine Rückkehr zur Routine in den meisten Gebieten beschlossen worden, sagte Armeesprecher Daniel Hagari. Einschränkungen gebe es nur noch im Grenzgebiet zum Libanon und in bestimmten Ortschaften auf den von Israel besetzten Golanhöhen. Er rief die Bürger des Landes dazu auf, weiter wachsam zu bleiben.

Die Anweisungen waren wegen des Hisbollah-Angriffs verhängt worden. Dieser sei zu einem Großteil vereitelt worden, sagte Hagari. Zusätzlich zu den Tausenden angegriffenen Abschussvorrichtungen habe man auch eine "breitere Bedrohung" entfernt, mit einem Fokus auf künftige Raketenangriffe auf den Norden Israels. Weitere Details nannte Hagari nicht. Auch eine "Terrorzelle" sei beschossen worden. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Hamas schießt Rakete auf Tel Aviv

Die Hamas hat nach eigenen Angaben eine Rakete auf Tel Aviv abgefeuert. Die israelische Armee teilte mit, das Geschoss sei auf einer freien, unbewohnten Fläche in der Stadt Rischon LeZion südlich von Tel Aviv eingeschlagen.

"Nach dem Raketenalarm, der in Rischon LeZion zu hören war, wurde ein Projektil gefunden, das aus dem südlichen Gazastreifen kam", teilte die Armee mit. Die letzten Raketensirenen in Rischon LeZion wurden Ende Januar aktiviert.

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Waffenstillstandsgespräche ohne Ergebnis

Die Gespräche in Kairo über eine Waffenruhe im Gazakrieg sind ohne Einigung ausgesetzt worden. Das berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und AP sowie die ARD. Weder Israel noch die Hamas hätten den von den Vermittlern vorgelegten Kompromissen zugestimmt, sagten zwei Vertreter der ägyptischen Sicherheitskräfte zu Reuters.

ARD-Korrespondent Simon Riesche berichtete in den tagesthemen, dass es bei den Verhandlungen keinen Durchbruch gegeben habe. Von der Hamas heiße es, man sei sehr weit von einem Deal entfernt. Israelische Medien hingegen berichteten mit dem Verweis auf Delegationskreise, man sei auf dem richtigen Weg.

Ein Vertreter der US-Regierung, der anonym bleiben wollte, sagte zu AP, die Gespräche auf hoher Ebene in Kairo seien ohne finales Ergebnis geblieben. Man werde den Austausch jedoch in den kommenden Tagen auf einer niedrigeren Ebene fortzusetzen, um verbliebene Gräben zu überbrücken. Arbeitsteams würden in Kairo bleiben, um bei Treffen von Vermittlern aus den USA, Katar und Ägypten die Unstimmigkeiten anzugehen.

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UN-Einsatz im Gazastreifen nach Evakuierungsaufforderung unterbrochen

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Die Vereinten Nationen haben nach eigenen Angaben ihren humanitären Einsatz im Gazastreifen infolge einer Evakuierungsaufforderung der israelischen Armee für Deir al-Balah unterbrechen müssen. "Seit heute Morgen sind wir nicht mehr im Gazastreifen tätig", sagte ein hochrangiger UN-Vertreter.

Ein Einsatz vor Ort sei derzeit "praktisch nicht möglich", die Vereinten Nationen würden den Gazastreifen jedoch nicht verlassen, teilte der UN-Vertreter mit. Es müssten aber "Lösungen" gefunden werden. "Und wenn das bedeutet, dass wir für 24 bis 48 Stunden aufhören und uns zurückziehen müssen, dann tun wir das", sagte er. Die Herausforderung bestehe derzeit darin, "einen Ort zu finden, wo wir uns neu organisieren und effektiv arbeiten können".

Demnach hatte die UN bereits vor Monaten den Großteil ihres Personals im Gazastreifen infolge einer Evakuierungsanordnung der israelischen Armee aus Rafah im Süden des Gazastreifens nach Deir al-Balah im Zentrum verlegt. In Deir al-Balah war die israelische Armee nach eigenen Angaben im Einsatz, um die "verbliebene Terror-Infrastruktur" der Hamas zu zerstören. Gestern rief das Militär die Bewohner der Stadt zur "sofortigen" Evakuierung auf.

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Gespräche über Waffenruhe gehen weiter

Die Gespräche über eine Waffenruhe im Gazakrieg werden nach Angaben der US-Regierung auf Arbeitsebene fortgesetzt. "Es gibt weiterhin Fortschritte, und unser Team vor Ort bezeichnet die Gespräche weiterhin als konstruktiv", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby. Der Raketen- und Drohnenangriff der Hisbollah habe die Arbeit der Teams vor Ort "nicht beeinträchtigt".

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Kirby sagte, dass die Gespräche nicht gescheitert seien. Sie seien "so weit gediehen, dass der nächste logische Schritt darin bestand, Arbeitsgruppen auf niedrigeren Ebenen einzusetzen", um die Feinheiten auszuarbeiten, sagte er. Man sei so weit gekommen, dass man nicht mehr alle Vermittler und die Führungsriege dort brauchte, sagte er. Die Themen, über die nun gesprochen werde, seien sehr viel konkreter und detaillierter als bisher.

Aus ägyptischen Sicherheitskreisen hatte es geheißen, bei den Gesprächen in Kairo habe es eine "schwierige Pattsituation" gegeben.

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US-General sieht Risiko eines größeren Krieges leicht gesunken

Nach dem jüngsten Schlagabtausch zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah ist nach Einschätzung des obersten US-Generals die Gefahr eines größeren Krieges im Nahen Osten etwas gesunken. "Ein wenig, ja", sagte US-Luftwaffengeneral C. Q. Brown, Vorsitzender der Vereinigten Stabschefs, der Nachrichtenagentur Reuters.

Entscheidend sei nun die Reaktion des Iran auf die Tötung des Hamas-Führers Ismail Hanija in Teheran, die Israel zugeschrieben wird, sagte Brown. Zudem warnte er vor der Gefahr durch Irans Verbündete in Ländern wie dem Irak, Syrien und Jordanien, die US-Truppen angegriffen hätten, sowie durch die Huthis im Jemen, die Schiffe im Roten Meer angreifen und Drohnen auf Israel abfeuern. Besonders gefährlich seien diese Akteure, wenn sie unzufrieden auf eigene Faust handelten. Insbesondere die Huthis seien ein "unberechenbarer Faktor". 

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Israelisches Militär meldet Befreiung einer Geisel

Israels Armee hat nach eigenen Angaben eine weitere Geisel der Hamas befreit. Der am 7. Oktober 2023 entführte 52-jährige Mann sei während einer "komplexen Operation" im Süden des Gazastreifens befreit worden.

Details nannte das Militär nicht. Der Mann sei in einem "stabilen" Zustand und werde zu Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Laut einem Bericht der israelischen Zeitung Ha’aretz war der 52-Jährige ein Wachmann im Kibbuz Magen, wo Hamas-Terroristen am 7. Oktober eingefallen waren.

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Die verbliebenen Geiseln in Gewalt der Hamas wolle man "mit allen Mitteln" zurückbringen, teilte die Armee mit.

Die Hamas hat nach israelischen Angaben noch mehr als 100 Geiseln in ihrer Gewalt. Viele von ihnen sollen inzwischen tot sein. Die Hamas hatte am 7. Oktober etwa 250 Menschen entführt und in den Gazastreifen verschleppt.

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Befreite Geisel war bei Rettung offenbar unbewacht

Die zuletzt von der israelischen Armee befreite Geisel war bei Durchführung der Operation offenbar unbewacht. Spezialeinheiten hätten den 52-jährigen Mann aus einem komplexen Tunnelsystem befreit, in dem sie Geiseln und Terroristen vermutet hatten, teilte die Armee mit.

Zu weiteren Umständen der Aktion unter Beteiligung des Militärs und des Geheimdienstes Schin Bet äußerte sich das Militär nicht. Auch ob weitere Geiseln in dem Tunnel festgehalten wurden, ist unklar. Die Angaben des Militärs lassen sich nicht prüfen.

Der 52-jährige Mann war die erste lebend aus einem Tunnel der Hamas befreite Geisel. Nach israelischen Angaben ist er in stabilem Zustand und wurde für Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Israelischen Medien zufolge hat er elf Kinder und ist ein Beduine, also Teil einer arabischen Minderheit in Israel.

Das Forum der Geiselfamilien teilte mit, er habe vor seiner Entführung als Sicherheitsmann im Kibbuz Magen gearbeitet. Seine Heimkehr sei "nicht weniger als ein Wunder". Gleichzeitig betonten die Angehörigen, Militäreinsätze allein könnten die verbliebenen Geiseln nicht befreien. Eine Vereinbarung über eine Waffenruhe im Gazakrieg sei "der einzige Weg nach vorne".

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Palästinenser melden zwei Tote im Westjordanland

Bei Konfrontationen während eines israelischen Militäreinsatzes in der Stadt Dschenin im Westjordanland sind palästinensischen Angaben zufolge zwei Menschen getötet worden. Die beiden seien in der Nacht durch Schüsse getötet worden, zudem gebe es mehrere Verletzte, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Unabhängig konnten die Angaben zunächst nicht bestätigt werden.

Die israelische Armee teilte über die Plattform X mit, sie habe Antiterroreinsätze in Dschenin sowie in Tulkarem im Norden des Westjordanlands begonnen, die als Rückzugsort militanter Palästinenser gelten. Israelischen und palästinensischen Medien zufolge soll es sich in beiden Fällen um groß angelegte Einsätze handeln. Den Angaben nach kam es zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit Palästinensern, die laut dem arabischen Sender Al-Dschasira Schusswaffen und Sprengsätze gegen die Soldaten einsetzten.

Demnach sperrte die israelische Armee sämtliche Zufahrtswege nach Dschenin. Laut israelischen und palästinensischen Medien umstellten die Einsatzkräfte auch Krankenhäuser dort und in Tulkarem. Die Armee kontrolliere den Zutritt zu den Kliniken, um zu verhindern, dass sich Militante dort verschanzen, meldete die israelische Nachrichtenseite ynet.

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Mindestens zehn Tote bei israelischen Antiterroreinsätzen im Westjordanland

Bei den israelischen Einsätzen im besetzten Westjordanland sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Das teilte ein Sprecher des Palästinensischen Roten Halbmondes mit. 

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Neben den beiden Palästinensern, die in der Stadt Dschenin ums Leben kamen, wurden demnach auch vier Menschen in einem nahe gelegenen Dorf sowie vier weitere in einem Flüchtlingslager in der Nähe der Stadt Tubas getötet. Laut Israels Militär laufen im Westjordanland aktuell Einsätze gegen mutmaßliche Terroristen.

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Amnesty International fordert EU-Sanktionen gegen Israel

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die EU-Staaten aufgerufen, Sanktionen wegen der israelischen Siedlungspolitik zu verhängen. In einem Brief an die Außenminister der 27 Mitgliedsländer und den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell spricht sich Amnesty International für ein umfassendes Waffenembargo und ein Verbot von Investitionen in bestimmte israelische Unternehmen aus.

Zudem empfiehlt die Organisation, in der EU den Handel mit Gütern aus israelischen Siedlungen in besetzten Gebieten zu verbieten. Auch Ostjerusalem solle dabei eingeschlossen werden. Amnesty International beruft sich dabei auf ein Gutachten des Internationalen Gerichtshofs zur israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete. Darin vertritt das höchste UN-Gericht die Auffassung, dass Israels Besatzung illegal ist und so schnell wie möglich beendet werden muss.

Amnesty International vertrat in der Vergangenheit wiederholt kontroverse Positionen in Bezug auf Israel. So bezeichnete die NGO Israel als "Apartheidstaat" und war daraufhin Antisemitismusvorwürfen ausgesetzt. Auch um Amnesty-Äußerungen zum Krieg in der Ukraine und zu Alexej Nawalny gab es Kontroversen, nach denen sich die NGO zu Stellungnahmen und teils auch zur Korrektur ihrer Position genötigt sah.

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16 Tote bei israelischem Angriff rund um Chan Junis

Bei israelischen Luftangriffen auf mehrere Ziele im Gazastreifen sind nach Angaben zweier Krankenhäuser mindestens 16 Menschen getötet worden, darunter drei Kinder. 14 von ihnen seien bei Angriffen rund um die Stadt Chan Junis im südlichen Gazastreifen ums Leben gekommen, teilte das Nasser-Krankenhaus mit, in das die Leichen gebracht wurden.

Weiter nördlich wurde bei einem Luftangriff eine Wohnung getroffen, in der sich ein örtlicher Journalist und dessen Schwester befunden hätten, berichtete das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus. Beide seien getötet worden. In beiden Krankenhäusern konnten Reporter der Nachrichtenagentur AP die Zahl der Toten bestätigen. 

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Israelisches Militär beschießt offenbar mit Raketen beladenen Laster der Hisbollah

Im Libanon ist bei einem israelischen Luftangriff offenbar ein Lastwagen getroffen worden, der mit Raketen der Hisbollah-Miliz beladen war. Die israelische Luftwaffe habe rund zehn Kilometer entfernt von der Stadt Baalbek im Osten des Landes "zwei Lastwagen der Hisbollah" anvisiert, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Sicherheitskreisen erfuhr. "Eines der Fahrzeuge wurde getroffen und eine Reihe von Explosionen war in der Gegend zu hören", hieß es demnach weiter.

Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, bei dem Vorfall sei ein Mensch verletzt worden. Eine der Hisbollah nahestehende Quelle bestätigte den Vorgang: "Die Munition, die sich im Inneren des Lastwagens befand, fing Feuer." Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Offenbar vier Tote bei israelischem Angriff an syrisch-libanesischer Grenze

Bei einem israelischen Drohnenangriff auf ein Auto an der Grenze zwischen Syrien und dem Libanon sind offenbar vier Menschen getötet worden. Dabei soll es sich um drei palästinensische Kämpfer und ein Mitglied der libanesischen Hisbollah-Miliz handeln, wie die Nachrichtenagentur Reuters von zwei Personen aus Sicherheitskreisen erfuhr.

In dem Fahrzeug sind demnach keine Waffen transportiert worden. Weder die Hisbollah noch der Islamische Dschihad, zu der die drei palästinensischen Kämpfer gehört haben sollen, äußerten sich dazu. Auch von israelischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Frühere Geiseln wollen bei israelischem Gedenkakt nicht genannt werden

Rund hundert Überlebende und Opferangehörige der Hamas-Angriffe vom 7. Oktober 2023 haben die israelische Regierung aufgefordert, ihre Namen, Bilder und Geschichten nicht bei der geplanten staatlichen Gedenkfeier zu verwenden. Die Feier ist für den 7. Oktober 2024 geplant. Die israelische Regierung befinde sich in einem "abgrundtiefen Vertrauensbruch gegenüber der Öffentlichkeit", schrieben die rund hundert Unterzeichner in einem offenen Brief.

Die Ressourcen des Staates sollten in die Befreiung der 108 verbliebenen Geiseln, die Wiederherstellung der Sicherheit im Norden des Landes sowie in die Sorge für die Evakuierten und alle Bürger fließen, statt in eine Gedenkfeier, die von Parteien geleitet werde, deren Versagen für den 7. Oktober verantwortlich sei. Zuvor hatten schon mehrere Kibbuze angekündigt, nicht an der Feier teilnehmen zu wollen.

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Auswärtiges Amt besorgt über Lage im Westjordanland

Das Auswärtige Amt in Berlin zeigt sich "sehr besorgt" über die Entwicklung im Westjordanland. Israel sei im Westjordanland eine Besatzungsmacht, sagte ein Ministeriumssprecher. Nach UN-Charta sei die israelische Regierung deshalb dazu verpflichtet, Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und die Zivilbevölkerung zu schützen, auch gegen Angriffe gewaltbereiter jüdischer Siedler.

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Die israelische Armee hatte in der Nacht mehrere Antiterroreinsätze im Westjordanland gestartet. Auslöser sei ein "deutlicher Anstieg terroristischer Aktivitäten im vergangenen Jahr". Dazu gehörten "mehr als 150 Schießereien und Sprengstoffanschläge", die allein von den nun anvisierten Gebieten ausgegangen seien. Nach Angaben des israelischen Militärs wurden im Zuge dessen bei mehreren Luftangriffen neun Menschen getötet.

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USA kündigen neue Sanktionen gegen israelische Siedler an

Die US-Regierung hat weitere Sanktionen gegen israelische Siedler im Westjordanland erlassen. "Die Gewalt extremistischer Siedler im Westjordanland verursacht großes menschliches Leid, schadet Israels Sicherheit und untergräbt die Aussicht auf Frieden und Stabilität in der Region", sagte Matthew Miller, der Sprecher des US-Außenministeriums. Israel werde dazu aufgefordert, "Extremisten" zur Rechenschaft zu ziehen.

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Die neuen Sanktionen zielen demnach insbesondere auf die israelische Nichtregierungsorganisation Hashomer Yosh. Sie unterstützt Siedler in dem Gebiet. Der Gruppe wird zur Last gelegt, im Rahmen dessen eine illegale Siedlung nahe Hebron im Süden des Westjordanlands zu unterstützen. Aktivisten der Organisation sollen etwa eine Ortschaft abgesperrt und deren 250 palästinensische Bewohner gezwungen haben, sie zu verlassen.

Die US-Sanktionen gegen die Siedler schließen sie vom Zugang zum Finanzsystem der USA ab. Israelische Banken reagieren in der Regel darauf, indem sie die Geschäftsbeziehungen zu den Sanktionierten einschränken, um nicht selbst Ziel von Sanktionen zu werden. Israelische Minister, die sich für die Besiedlung des Westjordanlands einsetzen, sanktionierte die US-Regierung bislang nicht.

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UN verlängern Mission an israelisch-libanesischer Grenze

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) hat einstimmig die UN-Beobachtermission Unifil an der israelisch-libanesischen Grenze um ein weiteres Jahr verlängert. Der Vize-UN-Botschafter des Libanons, Hadi Hachem, sprach von einem "Zeichen der Hoffnung für alle Libanesen, die Krieg, Gewalt und Zerstörung ablehnen und dem Frieden eine Chance geben wollen".

Die Mission hat 1978 begonnen. Das Mandat wird jährlich erneuert und wäre am Samstag ausgelaufen. 

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Auswärtiges Amt äußert sich besorgt wegen Lage in Westjordanland 

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Das Auswärtige Amt zeigte sich "sehr besorgt" über die Entwicklung im Westjordanland. Israel sei im Westjordanland eine Besatzungsmacht, sagte ein Ministeriumssprecher. Nach den Genfer Konventionen sei die israelische Regierung deshalb dazu verpflichtet, Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und die Zivilbevölkerung zu schützen, auch gegen Angriffe gewaltbereiter jüdischer Siedler.

Die israelische Armee führt aktuell nach eigenen Angaben einen Antiterroreinsatz in zwei Städten des Westjordanlandes durch. Demnach handelt es sich um die nördlichen Städte Dschenin und Tulkarem. Nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmondes wurden bei den Einsätzen zehn Palästinenser getötet. Die Armee machte zunächst keine detaillierten Angaben zu ihrem Einsatz. 

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Israelischer Geheimdienst birgt Geisel-Leiche

Israelische Einsatzkräfte haben im Gazastreifen die Leiche eines israelischen Soldaten geborgen. Der israelische Geheimdienst Schin Bet sowie die Polizei teilten mit, der Mann war bereits am 7. Oktober getötet worden. Die Familie des Soldaten sei informiert worden.

An dem Militäreinsatz im Gazastreifen seien Soldaten und Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes beteiligt gewesen. Wo genau sie die Leiche des Soldaten gefunden hatten, wurde nicht mitgeteilt. Die Armee hat bereits mehrfach Geisel-Leichen im Gazastreifen geborgen. Von den 107 Geiseln, die die Hamas nach israelischer Zählung noch in ihrer Gewalt hat, gilt mindestens ein Drittel als tot.

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Israel spricht von Versäumnissen bei Siedlerangriff im Westjordanland 

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Rund zwei Wochen nach einem gewaltsamen Übergriff israelischer Siedler auf ein palästinensisches Dorf im Westjordanland hat die israelische Armee "Versagen" eingeräumt. Unter Berufung auf den hochrangigen Offizier Avi Bluth teilte sie mit, bei dem Angriff am 15. August habe es sich um einen "sehr ernsten terroristischen Vorfall" gehandelt, bei dem "Israelis den Bewohnern der Ortschaft Dschit vorsätzlich Schaden zufügen wollten".

Die Armee habe "versagt", weil es ihr nicht gelungen sei, die Bewohner von Dschit zu beschützen. In einem vorläufigen Ermittlungsbericht des Militärs hieß es weiter, die Soldaten seien während des Angriffs "nicht in der Lage gewesen, die Situation vollständig einzuschätzen" und hätten "entschlossener handeln müssen".

Dutzende bewaffnete Siedler waren in die Ortschaft Dschit im besetzten Westjordanland eingedrungen und hatten unter anderem Fahrzeuge in Brand gesetzt und Molotowcocktails geworfen. Palästinensischen und israelischen Angaben zufolge wurde ein Palästinenser getötet und ein weiterer verletzt. Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet nahm eigenen Angaben zufolge vier Verdächtige wegen "terroristischer Taten" fest.

Die Schusswaffenangriffe, bei denen der Palästinenser getötet und ein weiterer verletzt wurden, hätten sich ereignet, bevor Verstärkung der israelischen Armee an den Tatort gelangt und es den Soldaten gelungen sei, die Angreifer zu vertreiben, teilte die Armee mit. Offizier Bluth teilte mit, der Fall werde erst geschlossen, wenn "die Täter zur Rechenschaft gezogen werden".

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UN-Fahrzeug offenbar von israelischen Soldaten beschossen

Ein Fahrzeug der Vereinten Nationen ist nach UN-Angaben bei der Fahrt im Gazastreifen von Beschuss der israelischen Armee getroffen worden. Das "deutlich gekennzeichnete humanitäre UN-Fahrzeug" sei Teil eines Konvois gewesen, "der vollständig mit der IDF koordiniert worden war", sagte Stéphane Dujarric, Sprecher des UN-Generalsekretärs. Es sei "zehnmal von IDF-Schüssen getroffen" worden, darunter auch von Kugeln, "die auf die vorderen Fenster gerichtet waren".
Die zwei Fahrzeuginsassen seien unverletzt geblieben, sagte der Sprecher. Indes teilte das UN-Welternährungsprogramm mit, dass es die Bewegungen seines Personals im Gazastreifen "bis auf Weiteres" aussetze.
"Dies ist der jüngste Vorfall, der zeigt, dass die bestehenden Systeme zur Koordination nicht funktionieren", sagte Dujarric. Die UN arbeite mit der israelischen Armee daran, dass Vorfälle wie dieser sich nicht wiederholten. "Wir haben keine Möglichkeit, die Denkweise derjenigen einzuschätzen, die auf uns schießen", sagte er. Es sei unklar, ob die Information über die Bewegungen des Konvois an die israelischen Behörden weitergegeben worden seien.

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Guterres fordert besseren Schutz der Zivilbevölkerung im Westjordanland

UN-Generalsekretär António Guterres hat im Zuge von Israels groß angelegtem Militäreinsatz im besetzten Westjordanland den "Verlust von Menschenleben, darunter auch von Kindern, aufs Schärfste verurteilt". Dies teilte dessen Sprecher Stéphane Dujarric mit. Der Generalsekretär fordere die sofortige Beendigung dieser Einsätze. Israel müsse seinen Verpflichtungen nach dem humanitären Völkerrecht nachkommen und Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung ergreifen.

Guterres fordere die Sicherheitskräfte auf, "größtmögliche Zurückhaltung zu üben und tödliche Gewalt nur dann anzuwenden, wenn dies zum Schutz von Menschenleben absolut unvermeidlich ist", sagte sein Sprecher weiter. 

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Letztlich könne nur ein "Ende der Besatzung und die Rückkehr zu einem sinnvollen politischen Prozess, der eine Zweistaatenlösung herbeiführt, ein Ende der Gewalt bringen", sagte Dujarric.

Israel hatte zuvor einen Militäreinsatz im nördlichen Westjordanland begonnen, bei dem nach offiziellen palästinensischen Angaben mindestens zehn Menschen getötet wurden.

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EU-Außenbeauftragter schlägt Sanktionen gegen israelische Regierungsmitglieder vor 

Josep Borrell hat den Regierungen der 27 EU-Staaten einen Vorschlag für Sanktionen gegen israelische Regierungsmitglieder unterbreitet. Bestrafen würde der EU-Außenbeauftragte demnach den israelischen Finanzminister Bezalel Smotrich und den israelischen Polizeiminister Itamar Ben-Gvir, wie mehrere EU-Beamte der Deutschen Presse-Agentur bestätigten.

Smotrich und Ben-Gvir sorgten zuletzt mit Äußerungen gegen die palästinensische Bevölkerung für Empörung und sind rechtsextreme Koalitionspartner von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Zudem sind sie Verfechter der aus Sicht des höchsten UN-Gerichts illegalen Siedlungspolitik in besetzten Gebieten.

Dem Vorstoß von Borrell zufolge könnten die Sanktionen gegen Smotrich und Ben-Gvir wegen Aufstachelung zu Hass und Menschenrechtsverletzungen verhängt werden. Demnach müssten von ihnen in der EU vorhandene Vermögenswerte eingefroren werden und sie dürften nicht mehr in die EU einreisen.

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Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

EU-Außenbeauftragter schlägt Sanktionen gegen israelische Regierungsmitglieder vor 

Josep Borrell hat den Regierungen der 27 EU-Staaten einen Vorschlag für Sanktionen gegen israelische Regierungsmitglieder unterbreitet. Bestrafen würde der EU-Außenbeauftragte demnach den israelischen Finanzminister Bezalel Smotrich und den israelischen Polizeiminister Itamar Ben-Gvir, wie mehrere EU-Beamte der Deutschen Presse-Agentur bestätigten.

Smotrich und Ben-Gvir sorgten zuletzt mit Äußerungen gegen die palästinensische Bevölkerung für Empörung und sind rechtsextreme Koalitionspartner von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Zudem sind sie Verfechter der aus Sicht des höchsten UN-Gerichts illegalen Siedlungspolitik in besetzten Gebieten.

Dem Vorstoß von Borrell zufolge könnten die Sanktionen gegen Smotrich und Ben-Gvir wegen Aufstachelung zu Hass und Menschenrechtsverletzungen verhängt werden. Demnach müssten von ihnen in der EU vorhandene Vermögenswerte eingefroren werden und sie dürften nicht mehr in die EU einreisen.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Guterres fordert besseren Schutz der Zivilbevölkerung im Westjordanland

UN-Generalsekretär António Guterres hat im Zuge von Israels groß angelegtem Militäreinsatz im besetzten Westjordanland den „Verlust von Menschenleben, darunter auch von Kindern, aufs Schärfste verurteilt“. Dies teilte dessen Sprecher Stéphane Dujarric mit. Der Generalsekretär fordere die sofortige Beendigung dieser Einsätze. Israel müsse seinen Verpflichtungen nach dem humanitären Völkerrecht nachkommen und Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung ergreifen.

Guterres fordere die Sicherheitskräfte auf, „größtmögliche Zurückhaltung zu üben und tödliche Gewalt nur dann anzuwenden, wenn dies zum Schutz von Menschenleben absolut unvermeidlich ist“, sagte sein Sprecher weiter. 

Diese gefährlichen Entwicklungen heizen die ohnehin schon explosive Lage im besetzten Westjordanland weiter an und untergraben die Palästinensische Autonomiebehörde noch weiter.

UN-Sprecher Stéphane Dujarric

Letztlich könne nur ein „Ende der Besatzung und die Rückkehr zu einem sinnvollen politischen Prozess, der eine Zweistaatenlösung herbeiführt, ein Ende der Gewalt bringen“, sagte Dujarric.

Israel hatte zuvor einen Militäreinsatz im nördlichen Westjordanland begonnen, bei dem nach offiziellen palästinensischen Angaben mindestens zehn Menschen getötet wurden.

Iven Fenker
Iven Fenker

UN-Fahrzeug offenbar von israelischen Soldaten beschossen

Ein Fahrzeug der Vereinten Nationen ist nach UN-Angaben bei der Fahrt im Gazastreifen von Beschuss der israelischen Armee getroffen worden. Das „deutlich gekennzeichnete humanitäre UN-Fahrzeug“ sei Teil eines Konvois gewesen, „der vollständig mit der IDF koordiniert worden war“, sagte Stéphane Dujarric, Sprecher des UN-Generalsekretärs. Es sei „zehnmal von IDF-Schüssen getroffen“ worden, darunter auch von Kugeln, „die auf die vorderen Fenster gerichtet waren“.
Die zwei Fahrzeuginsassen seien unverletzt geblieben, sagte der Sprecher. Indes teilte das UN-Welternährungsprogramm mit, dass es die Bewegungen seines Personals im Gazastreifen „bis auf Weiteres“ aussetze.
„Dies ist der jüngste Vorfall, der zeigt, dass die bestehenden Systeme zur Koordination nicht funktionieren“, sagte Dujarric. Die UN arbeite mit der israelischen Armee daran, dass Vorfälle wie dieser sich nicht wiederholten. „Wir haben keine Möglichkeit, die Denkweise derjenigen einzuschätzen, die auf uns schießen“, sagte er. Es sei unklar, ob die Information über die Bewegungen des Konvois an die israelischen Behörden weitergegeben worden seien.

Iven Fenker
Iven Fenker

Israel spricht von Versäumnissen bei Siedlerangriff im Westjordanland 

Ein Palästinenser in einem Haus, das von israelischen Siedlern niedergebrannt wurde
Ein Palästinenser in einem Haus, das von israelischen Siedlern niedergebrannt wurde. Nasser Ishtayeh/AP/dpa
Rund zwei Wochen nach einem gewaltsamen Übergriff israelischer Siedler auf ein palästinensisches Dorf im Westjordanland hat die israelische Armee „Versagen“ eingeräumt. Unter Berufung auf den hochrangigen Offizier Avi Bluth teilte sie mit, bei dem Angriff am 15. August habe es sich um einen „sehr ernsten terroristischen Vorfall“ gehandelt, bei dem „Israelis den Bewohnern der Ortschaft Dschit vorsätzlich Schaden zufügen wollten“.
Die Armee habe „versagt“, weil es ihr nicht gelungen sei, die Bewohner von Dschit zu beschützen. In einem vorläufigen Ermittlungsbericht des Militärs hieß es weiter, die Soldaten seien während des Angriffs „nicht in der Lage gewesen, die Situation vollständig einzuschätzen“ und hätten „entschlossener handeln müssen“.
Dutzende bewaffnete Siedler waren in die Ortschaft Dschit im besetzten Westjordanland eingedrungen und hatten unter anderem Fahrzeuge in Brand gesetzt und Molotowcocktails geworfen. Palästinensischen und israelischen Angaben zufolge wurde ein Palästinenser getötet und ein weiterer verletzt. Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet nahm eigenen Angaben zufolge vier Verdächtige wegen „terroristischer Taten“ fest.
Die Schusswaffenangriffe, bei denen der Palästinenser getötet und ein weiterer verletzt wurden, hätten sich ereignet, bevor Verstärkung der israelischen Armee an den Tatort gelangt und es den Soldaten gelungen sei, die Angreifer zu vertreiben, teilte die Armee mit. Offizier Bluth teilte mit, der Fall werde erst geschlossen, wenn „die Täter zur Rechenschaft gezogen werden“.

Katharina Heflik
Katharina Heflik

Israelischer Geheimdienst birgt Geisel-Leiche

Israelische Einsatzkräfte haben im Gazastreifen die Leiche eines israelischen Soldaten geborgen. Der israelische Geheimdienst Schin Bet sowie die Polizei teilten mit, der Mann war bereits am 7. Oktober getötet worden. Die Familie des Soldaten sei informiert worden.

An dem Militäreinsatz im Gazastreifen seien Soldaten und Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes beteiligt gewesen. Wo genau sie die Leiche des Soldaten gefunden hatten, wurde nicht mitgeteilt. Die Armee hat bereits mehrfach Geisel-Leichen im Gazastreifen geborgen. Von den 107 Geiseln, die die Hamas nach israelischer Zählung noch in ihrer Gewalt hat, gilt mindestens ein Drittel als tot.

Iven Fenker
Iven Fenker

Auswärtiges Amt äußert sich besorgt wegen Lage in Westjordanland 

Ein Palästinenser vor einem beschädigtem Auto am 28. August 2024
Ein Palästinenser vor einem beschädigtem Auto am 28. August 2024. Nasser Ishtayeh/SOPA Images/ZUMA Press Wire/dpa
Das Auswärtige Amt zeigte sich „sehr besorgt“ über die Entwicklung im Westjordanland. Israel sei im Westjordanland eine Besatzungsmacht, sagte ein Ministeriumssprecher. Nach den Genfer Konventionen sei die israelische Regierung deshalb dazu verpflichtet, Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und die Zivilbevölkerung zu schützen, auch gegen Angriffe gewaltbereiter jüdischer Siedler.

Die israelische Armee führt aktuell nach eigenen Angaben einen Antiterroreinsatz in zwei Städten des Westjordanlandes durch. Demnach handelt es sich um die nördlichen Städte Dschenin und Tulkarem. Nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmondes wurden bei den Einsätzen zehn Palästinenser getötet. Die Armee machte zunächst keine detaillierten Angaben zu ihrem Einsatz. 

Iven Fenker
Iven Fenker

UN verlängern Mission an israelisch-libanesischer Grenze

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) hat einstimmig die UN-Beobachtermission Unifil an der israelisch-libanesischen Grenze um ein weiteres Jahr verlängert. Der Vize-UN-Botschafter des Libanons, Hadi Hachem, sprach von einem „Zeichen der Hoffnung für alle Libanesen, die Krieg, Gewalt und Zerstörung ablehnen und dem Frieden eine Chance geben wollen“.

Die Mission hat 1978 begonnen. Das Mandat wird jährlich erneuert und wäre am Samstag ausgelaufen. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

USA kündigen neue Sanktionen gegen israelische Siedler an

Die US-Regierung hat weitere Sanktionen gegen israelische Siedler im Westjordanland erlassen. „Die Gewalt extremistischer Siedler im Westjordanland verursacht großes menschliches Leid, schadet Israels Sicherheit und untergräbt die Aussicht auf Frieden und Stabilität in der Region“, sagte Matthew Miller, der Sprecher des US-Außenministeriums. Israel werde dazu aufgefordert, „Extremisten“ zur Rechenschaft zu ziehen.
Palästinenser löschen am 2. August ein von israelischen Siedlern gelegtes Feuer.
Palästinenser löschen am 2. August ein von israelischen Siedlern gelegtes Feuer. Wahaj Bani Moufleh/Middle East Images/AFP/Getty Images
Die neuen Sanktionen zielen demnach insbesondere auf die israelische Nichtregierungsorganisation Hashomer Yosh. Sie unterstützt Siedler in dem Gebiet. Der Gruppe wird zur Last gelegt, im Rahmen dessen eine illegale Siedlung nahe Hebron im Süden des Westjordanlands zu unterstützen. Aktivisten der Organisation sollen etwa eine Ortschaft abgesperrt und deren 250 palästinensische Bewohner gezwungen haben, sie zu verlassen.

Die US-Sanktionen gegen die Siedler schließen sie vom Zugang zum Finanzsystem der USA ab. Israelische Banken reagieren in der Regel darauf, indem sie die Geschäftsbeziehungen zu den Sanktionierten einschränken, um nicht selbst Ziel von Sanktionen zu werden. Israelische Minister, die sich für die Besiedlung des Westjordanlands einsetzen, sanktionierte die US-Regierung bislang nicht.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Auswärtiges Amt besorgt über Lage im Westjordanland

Das Auswärtige Amt in Berlin zeigt sich „sehr besorgt“ über die Entwicklung im Westjordanland. Israel sei im Westjordanland eine Besatzungsmacht, sagte ein Ministeriumssprecher. Nach UN-Charta sei die israelische Regierung deshalb dazu verpflichtet, Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und die Zivilbevölkerung zu schützen, auch gegen Angriffe gewaltbereiter jüdischer Siedler.
Israelisches Militär kontrolliert einen palästinensischen Jungen in Jenin im besetzten Westjordanland
Israelisches Militär kontrolliert einen palästinensischen Jungen in Jenin im besetzten Westjordanland. Ronaldo Schemidt/AFP/Getty Images
Die israelische Armee hatte in der Nacht mehrere Antiterroreinsätze im Westjordanland gestartet. Auslöser sei ein „deutlicher Anstieg terroristischer Aktivitäten im vergangenen Jahr“. Dazu gehörten „mehr als 150 Schießereien und Sprengstoffanschläge“, die allein von den nun anvisierten Gebieten ausgegangen seien. Nach Angaben des israelischen Militärs wurden im Zuge dessen bei mehreren Luftangriffen neun Menschen getötet.

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Frühere Geiseln wollen bei israelischem Gedenkakt nicht genannt werden

Rund hundert Überlebende und Opferangehörige der Hamas-Angriffe vom 7. Oktober 2023 haben die israelische Regierung aufgefordert, ihre Namen, Bilder und Geschichten nicht bei der geplanten staatlichen Gedenkfeier zu verwenden. Die Feier ist für den 7. Oktober 2024 geplant. Die israelische Regierung befinde sich in einem „abgrundtiefen Vertrauensbruch gegenüber der Öffentlichkeit“, schrieben die rund hundert Unterzeichner in einem offenen Brief.

Die Ressourcen des Staates sollten in die Befreiung der 108 verbliebenen Geiseln, die Wiederherstellung der Sicherheit im Norden des Landes sowie in die Sorge für die Evakuierten und alle Bürger fließen, statt in eine Gedenkfeier, die von Parteien geleitet werde, deren Versagen für den 7. Oktober verantwortlich sei. Zuvor hatten schon mehrere Kibbuze angekündigt, nicht an der Feier teilnehmen zu wollen.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Offenbar vier Tote bei israelischem Angriff an syrisch-libanesischer Grenze

Bei einem israelischen Drohnenangriff auf ein Auto an der Grenze zwischen Syrien und dem Libanon sind offenbar vier Menschen getötet worden. Dabei soll es sich um drei palästinensische Kämpfer und ein Mitglied der libanesischen Hisbollah-Miliz handeln, wie die Nachrichtenagentur Reuters von zwei Personen aus Sicherheitskreisen erfuhr.

In dem Fahrzeug sind demnach keine Waffen transportiert worden. Weder die Hisbollah noch der Islamische Dschihad, zu der die drei palästinensischen Kämpfer gehört haben sollen, äußerten sich dazu. Auch von israelischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Israelisches Militär beschießt offenbar mit Raketen beladenen Laster der Hisbollah

Im Libanon ist bei einem israelischen Luftangriff offenbar ein Lastwagen getroffen worden, der mit Raketen der Hisbollah-Miliz beladen war. Die israelische Luftwaffe habe rund zehn Kilometer entfernt von der Stadt Baalbek im Osten des Landes „zwei Lastwagen der Hisbollah“ anvisiert, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Sicherheitskreisen erfuhr. „Eines der Fahrzeuge wurde getroffen und eine Reihe von Explosionen war in der Gegend zu hören„, hieß es demnach weiter.

Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, bei dem Vorfall sei ein Mensch verletzt worden. Eine der Hisbollah nahestehende Quelle bestätigte den Vorgang: „Die Munition, die sich im Inneren des Lastwagens befand, fing Feuer.“ Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

16 Tote bei israelischem Angriff rund um Chan Junis

Bei israelischen Luftangriffen auf mehrere Ziele im Gazastreifen sind nach Angaben zweier Krankenhäuser mindestens 16 Menschen getötet worden, darunter drei Kinder. 14 von ihnen seien bei Angriffen rund um die Stadt Chan Junis im südlichen Gazastreifen ums Leben gekommen, teilte das Nasser-Krankenhaus mit, in das die Leichen gebracht wurden.

Weiter nördlich wurde bei einem Luftangriff eine Wohnung getroffen, in der sich ein örtlicher Journalist und dessen Schwester befunden hätten, berichtete das Al-Aksa-Märtyrer-Krankenhaus. Beide seien getötet worden. In beiden Krankenhäusern konnten Reporter der Nachrichtenagentur AP die Zahl der Toten bestätigen. 

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Amnesty International fordert EU-Sanktionen gegen Israel

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die EU-Staaten aufgerufen, Sanktionen wegen der israelischen Siedlungspolitik zu verhängen. In einem Brief an die Außenminister der 27 Mitgliedsländer und den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell spricht sich Amnesty International für ein umfassendes Waffenembargo und ein Verbot von Investitionen in bestimmte israelische Unternehmen aus.

Zudem empfiehlt die Organisation, in der EU den Handel mit Gütern aus israelischen Siedlungen in besetzten Gebieten zu verbieten. Auch Ostjerusalem solle dabei eingeschlossen werden. Amnesty International beruft sich dabei auf ein Gutachten des Internationalen Gerichtshofs zur israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete. Darin vertritt das höchste UN-Gericht die Auffassung, dass Israels Besatzung illegal ist und so schnell wie möglich beendet werden muss.

Amnesty International vertrat in der Vergangenheit wiederholt kontroverse Positionen in Bezug auf Israel. So bezeichnete die NGO Israel als „Apartheidstaat“ und war daraufhin Antisemitismusvorwürfen ausgesetzt. Auch um Amnesty-Äußerungen zum Krieg in der Ukraine und zu Alexej Nawalny gab es Kontroversen, nach denen sich die NGO zu Stellungnahmen und teils auch zur Korrektur ihrer Position genötigt sah.

Mathis Gann
Mathis Gann

Mindestens zehn Tote bei israelischen Antiterroreinsätzen im Westjordanland

Bei den israelischen Einsätzen im besetzten Westjordanland sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Das teilte ein Sprecher des Palästinensischen Roten Halbmondes mit. 
Palästinenser am 27. August 2024 im Flüchtlingslager Nur Shams bei einer Beerdigung
Palästinenser am 27. August 2024 im Flüchtlingslager Nur Shams bei einer Beerdigung . Jaafar Ashtiyeh/AFP/Getty Images
Neben den beiden Palästinensern, die in der Stadt Dschenin ums Leben kamen, wurden demnach auch vier Menschen in einem nahe gelegenen Dorf sowie vier weitere in einem Flüchtlingslager in der Nähe der Stadt Tubas getötet. Laut Israels Militär laufen im Westjordanland aktuell Einsätze gegen mutmaßliche Terroristen.