Krieg in Israel und Gaza: Oppositionspartei von Benny Gantz will Neuwahlen noch vor Oktober

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Nahostkonflikt: Spanien, Irland und Norwegen werden Palästina als Staat anerkennen

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Mehrere europäische Staaten haben angekündigt, einen palästinensischen Staat offiziell anzuerkennen. Israel ruft daher seine Botschafter aus Norwegen und Irland zurück.

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Israel hält Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant für unbegründet

Das israelische Justizministerium sieht keine Grundlage für die Beantragung von Haftbefehlen gegen israelische Regierungsvertreter durch den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs. Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara und Staatsanwalt Amit Aisman wiesen die Vorwürfe als unbegründet zurück. Die israelische Justiz ermittle selbst gründlich zu allen glaubwürdigen Vorwürfen von Verstößen durch Vertreter des israelischen Staats und setze das Gesetz durch. Israel und seine Sicherheitskräfte seien den Regeln des Völkerrechts verpflichtet, betonte die Generalstaatsanwältin.

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Chefankläger Karim Khan hatte Haftbefehle gegen das Führungsgremium der islamistischen Hamas, aber auch gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Galant beantragt. Begründet wurde der Antrag mit mutmaßlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gaza-Krieg. Israelische Politiker reagierten empört auf den Schritt.

Weder die USA noch Israel erkennen den Strafgerichtshof an. Die palästinensischen Gebiete aber sind Vertragsstaat. Daher darf Khan ermitteln. Ob die Haftbefehle tatsächlich erlassen werden, müssen die Richter entscheiden. Wenn sie die Tatvorwürfe als bestätigt ansehen, kann das Hauptverfahren gegen die Beschuldigten eingeleitet werden.

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Ägypten droht mit Rückzug als Vermittler

Ägypten droht, sich als Vermittler ganz aus den Friedensbemühungen zurückzuziehen. Das teilte der Chef des ägyptischen Staatsinformationsdienstes (SIS) in sozialen Medien mit.

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Der US-Sender CNN hatte unter Berufung auf drei mit den Gesprächen vertraute Personen berichtet, der ägyptische Geheimdienst habe die Bedingungen eines Waffenstillstandsvorschlags geändert, dem Israel Anfang Mai zugestimmt hatte.

Als die Hamas die Vereinbarung Anfang Mai akzeptierte, sei dies nicht der Vorschlag gewesen, von dem die Vermittler aus den USA und Katar dachten, dass er der Hamas zur Prüfung vorgelegt worden sei. Die vom ägyptischen Geheimdienst vorgenommenen Änderungen hätten unter den US-amerikanischen, israelischen und katarischen Beamten zu Irritationen und Schuldzuweisungen geführt und die Gespräche in eine Sackgasse geführt, hieß es in dem CNN-Bericht. Die CIA lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht zunächst ab.

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SIS: Egypt denies CNN’s allegations, warns of withdrawal from mediation, for more details please visit our website at https://t.co/z7etvVOFEo pic.twitter.com/5gparbOdgl

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Israel will Medienberichten zufolge Gespräche über Geiselabkommen fortsetzen 

Israel will die festgefahrenen Gespräche über eine Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln wieder aufnehmen. Das Kriegskabinett wies das Verhandlungsteam an, die Bemühungen fortzusetzen, berichteten israelische Medien unter Verweis auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Das Kriegskabinett hatte zuvor vier Stunden lang getagt.

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Da Israel und die islamistische Terrorgruppe Hamas nicht direkt miteinander verhandeln, fungieren Ägypten, Katar und die USA als Vermittler im Gaza-Krieg. Die jüngste Verhandlungsrunde endete vor Kurzem ergebnislos. Seither stecken die Gespräche fest.

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Israel meldet Bergung weiterer getöteter Geiseln

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben die Leichen drei weiterer Geiseln geborgen, die die Terroristen am 7. Oktober entführt hatten. Darunter sei Orión Hernández Rado, teilte die Armee mit. Hernández Rado war der Partner der ebenfalls von der Hamas entführt und getöteten Deutsch-Israelin Shani Louk.

Laut Militärangaben sind die drei mutmaßlich bereits am 7. Oktober außerhalb des Kibbuz Mefalsim an der israelischen Grenze zum Gazastreifen getötet worden. Ihre Leichen seien in den Gazastreifen verschleppt worden. Die Behörden hätten die Angehörigen jetzt informiert.

Mehr zu den Verschleppten und den Hintergründen lesen Sie hier

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IGH fordert Stopp israelischer Militäraktion in Rafah

Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat einen Stopp der israelischen Offensive in Rafah im Gazastreifen gefordert. Damit entschied das Gericht im Sinne Südafrikas, das die Klage eingereicht hatte.

Die israelische Armee war Anfang Mai trotz internationaler Warnungen in Rafah vorgerückt und führt eigenen Angaben zufolge "gezielte Einsätze" in der Grenzstadt aus, wo sie die letzten verbleibenden Hamas-Bataillone verortet.

Die Gerichtsentscheidung dürfte vor allem den politischen Druck auf Israel erhöhen. Denn obwohl die IGH-Urteile rechtlich bindend sind, hat er kaum Möglichkeiten, sie durchzusetzen.

Mehr zur Entscheidung des IGH lesen Sie hier:

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Südafrika will nach IGH-Urteil UN-Sicherheitsrat anrufen

Südafrika reagiert auf die Entscheidung des Weltgerichts: Man werde sich nun an den UN-Sicherheitsrat wenden, kündigt das Außenministerium an. Die Anweisung des IGH sei bindend und müsse von Israel befolgt werden.

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Benjamin Netanjahu weist Vorwurf des Völkermords zurück

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Vorwurf, seine Regierung begehe im Gazastreifen einen Völkermord an der palästinensischen Bevölkerung, als "falsch und ungeheuerlich" bezeichnet. Das teilte Netanjahus Büro in einer gemeinsamen Erklärung mit dem israelischen Außenministerium und dem Büro für nationale Sicherheit mit.

Unter anderem Südafrika hatte der israelischen Führung vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) Völkermord vorgeworfen. Der IGH forderte Israel angesichts der desaströsen humanitären Lage zu einem sofortigen Stopp des Einsatzes in Rafah auf.

Nach Ansicht der israelischen Regierung hat und wird der israelische Militäreinsatz in Rafah hingegen nicht "zu der vollständigen oder teilweisen Vernichtung der palästinensischen Zivilbevölkerung führen". Israel werde weiterhin "in Übereinstimmung mit dem Gesetz" seine Bemühungen fortsetzen, um humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen und Opfer unter der Zivilbevölkerung zu verringern.

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Israel setzt Militäreinsatz in Rafah fort

Ungeachtet der Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs (IGH), den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden, bleiben Israels Streitkräfte in der südlichsten Stadt des Gazastreifens aktiv. Israelische Soldaten töteten mehrere palästinensische Bewaffnete, die zuvor auf die Israelis geschossen hatten, wie die Armee mitteilte. Zudem habe man in Rafah weitere Waffenlager und Tunnelschächte gefunden. 

Durch einen israelischen Luftangriff sei in Rafah ein Zivilist getötet worden, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa unter Berufung auf Krankenhausmitarbeiter. Alle Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Der IGH hatte Israel am Freitag zu einer sofortigen Beendigung des Militäreinsatzes in Rafah verpflichtet. Mit der Entscheidung entsprach das höchste Gericht der Vereinten Nationen in Den Haag einer Forderung Südafrikas. Nach Auffassung der Richter ist die humanitäre Lage in Rafah inzwischen desaströs. Zusätzliche Maßnahmen seien nötig, um weiteren Schaden für die Zivilbevölkerung abzuwenden.

Der Schwerpunkt der Kämpfe lag wie schon in den vergangenen Tagen in der Flüchtlingssiedlung Dschabalija im Norden des Gazastreifens. Israelische Soldaten töteten nach Darstellung der Armee in den vergangenen 24 Stunden mehrere feindliche Kämpfer, teils im Nahkampf, teils durch gezielte Luftangriffe. Die israelischen Truppen zerstörten demnach Raketenabschussstellungen und Tunnelschächte und fanden eine große Zahl an Waffen.

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Israel will wohl Verhandlungen über Geiselfreilassungen wieder aufnehmen

Nach Informationen aus Regierungskreisen will Israel wohl weiter über die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln verhandeln. "Es besteht die Absicht, die Gespräche diese Woche wieder aufzunehmen", sagte ein israelischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Es gebe "eine Vereinbarung", fügte er hinzu, ohne Details zu nennen.
Israelische Medien berichteten, Mossad-Chef David Barnea habe sich mit CIA-Direktor William Burns und dem katarischen Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al Thani auf einen neuen Rahmen für die festgefahrenen Verhandlungen geeinigt.
Die USA meldeten, dass Außenminister Antony Blinken mit dem israelischen Oppositionspolitiker Benny Gantz, der dem Kriegskabinett angehört, über neue Bemühungen um eine Feuerpause und die Öffnung des Grenzübergangs in Rafah gesprochen habe.

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Behörde meldet fast 36.000 Tote im Gazastreifen 

Im Gazastreifen sind nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde seit Beginn der israelischen Offensive mindestens 35.984 Menschen getötet worden. Mindestens 80.643 Palästinenserinnen und Palästinenser seien verletzt worden. Unter den Opfern sind demnach zahlreiche Frauen und Kinder.

Die Zahlen könnten den Angaben zufolge noch höher sein, da viele Menschen vermisst werden und wohl unter den Trümmern zerstörter Häuser verschüttet liegen. Die Vereinten Nationen haben die Angaben der Behörde mehrfach als glaubhaft bezeichnet. 

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Erster Raketenalarm seit Langem in Tel Aviv

Erstmals seit mehreren Monaten hat es heute einen Raketenalarm im Großraum Tel Aviv gegeben. Einwohner berichteten von mehreren Explosionen, die auch im Stadtzentrum zu hören waren. Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte oder Sachschäden.

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Die Hamas teilte mit, sie habe vom Gazastreifen aus Raketen abgefeuert. Nach Angaben der israelischen Armee wurden aus Rafah im Süden des Gazastreifens mindestens acht Raketen auf Israel abgefeuert worden. Einige der Geschosse, die auf das Landesinnere zielten, seien abgefangen worden, teilte die israelische Luftabwehr mit. 

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Borrell fordert Stopp der Angriffe auf Rafah

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat Israel vorgeworfen, das Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) in Den Haag zu missachten. Demnach setzt Israel seine Militäraktionen im südlichen Gazastreifen fort, obwohl der Internationale Gerichtshof das Land aufgefordert hat, diese sofort einzustellen, sagte er im Vorfeld eines Treffens mit EU-Außenministern.

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Das Urteil des Internationalen Gerichtshofs müsse umgesetzt werden, sagte Borrell. Außerdem werde er sich für eine politische Entscheidung über die Einrichtung einer EU-Grenzhilfemission für den Grenzübergang Rafah einsetzen. Zuvor hatte der IGH Israel aufgefordert, die Militäroffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens einzustellen.

"Das humanitäre Völkerrecht gilt für alle, auch für die israelische Kriegsführung", sagte Außenministerin Annalena Baerbock ebenfalls vor dem Treffen der EU-Minister. Das Urteil des Weltgerichtshofs sei bindend und müsse respektiert werden. Außerdem unterstütze Deutschland die Reaktivierung der EU-Mission am Grenzübergang Rafah, sagte Baerbock.

Mehr zur internationalen Kritik nach dem israelischen Luftangriff lesen Sie in dieser Nachricht:

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Offenbar Schusswechsel an israelisch-ägyptischer Grenze

Nach Angaben der israelischen Armee ist es zu einem Schusswechsel an der Grenze zu Ägypten gekommen. Der Vorfall werde geprüft, und es würden Gespräche mit Ägypten geführt, teilte das israelische Militär dazu mit.

Die israelische Zeitung Ha’aretz berichtet, bei einem Schusswechsel mit der israelischen Armee in der Nähe des Grenzübergangs Rafah seien ein ägyptischer Soldat getötet und mehrere andere verwundet worden. Die Armee müsse nach eigenen Angaben noch feststellen, welche der beiden Seiten das Feuer eröffnet habe; die Soldaten gingen aktuell davon aus, dass ein ägyptischer Soldat zuerst auf die israelischen Soldaten geschossen habe. Auch die Times of Israel und Ynet berichten von dem Vorfall. Diese Angaben sind aktuell nicht weiter überprüfbar.

Zwischen Israel und Ägypten ist das Verhältnis bereits seit Beginn der israelischen Offensive im Gazastreifen angespannt – besonders seit den Angriffen auf die nahe der ägyptischen Grenze gelegenen Stadt Rafah.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hamas setzt Teilnahme an Verhandlungen zur Waffenruhe aus

Wegen des israelischen Luftangriffs in Rafah setzt die Terrororganisation Hamas ihre Teilnahme an den Verhandlungen über eine Waffenruhe vorerst aus. Dies teilten Hamas-Repräsentanten mit. 

Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas, bei denen Ägypten, Katar und die USA vermitteln, waren zuletzt nach mehrtägigen Gesprächen in Kairo und Doha in eine Sackgasse geraten. 

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Medienberichten zufolge sollten sie in dieser Woche "auf der Basis neuer Vorschläge" wiederaufgenommen werden. Das hätten die Unterhändler der USA, Israels und Katars am Freitag in Paris besprochen, hieß es.

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Netanjahu nennt Luftangriff in Rafah tragischen Fehler

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Israelischen Medien wie der Tageszeitung Ha’aretz zufolge hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den tödlichen Luftangriff Israels in Rafah als "tragischen Fehler" bezeichnet. Die Tragödie sei trotz der israelischen Bemühungen, Schaden von Zivilisten abzuwenden, geschehen, sagte Netanjahu demnach im Parlament.

"Wir untersuchen den Prozess", sagte er demnach. Jeder verletzte Unbeteiligte sei für ihn eine Tragödie. Er wolle die Offensive in Rafah dennoch fortsetzen.

Nach Angaben der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsbehörde wurden bei dem Angriff am Sonntagabend mindestens 45 Menschen getötet und zahlreiche weitere Menschen verletzt. Wie es dazu kommen konnte, wird nach Angaben des israelischen Militärs untersucht – die Zivilisten seien nicht das Angriffsziel gewesen.

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UN-Sicherheitsrat beruft Dringlichkeitssitzung zu Rafah-Angriff ein 

Nach dem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in Rafah will der UN-Sicherheitsrat am Dienstag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenkommen. Diplomaten zufolge sei das Treffen für 21.30 Uhr MESZ angesetzt, melden die Nachrichtenagenturen dpa und AFP übereinstimmend. Ob die Sitzung öffentlich abgehalten wird oder nicht, ist noch unklar. Algerien hatte das Treffen beantragt. 

Lesen Sie mehr dazu hier: 

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Israelische Panzer laut Augenzeugen im Zentrum von Rafah 

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Die Panzer der israelischen Armee haben das Zentrum von Rafah erreicht. Mehrere Panzer seien in der Nähe der Al-Awda-Moschee gesichtet worden, berichten Augenzeugen. Die Stadt wurde demnach auch mit Luftangriffen wieder unter Beschuss genommen. Das israelische Militär äußert sich zunächst nicht dazu und kündigt an, es werde später eine Mitteilung zum Einsatz in Rafah abgeben.

Auch die Gegend um den Bezirk Tel al-Sultan, wo am Sonntag bei einem israelischen Luftangriff nach palästinensischen Angaben mindestens 45 Menschen in einem Zeltlager für Kriegsflüchtlinge getötet wurden, werde immer noch bombardiert, berichteten Anwohner. 

Mindestens 16 Palästinenser wurden bei Angriffen in der Nacht zum Dienstag getötet, wie Behördenvertreter des von der Terrororganisation Hamas regierten Gazastreifens mitteilten. Bewohner berichteten, dass israelische Panzer auf und um die Bergkuppe Surub, einer Anhöhe mit Blick auf den Westen Rafahs, Stellung bezogen hätten.

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USA vermelden "keinen politischen Kurswechsel" nach Angriff auf Rafah 

Die US-Regierung will nach dem tödlichen Angriff auf Rafah am Wochenende weitere Untersuchungen von israelischer Seite abwarten. Das teilte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, im Weißen Haus mit. Der Angriff sei gerade erst passiert, sagte er. Die Israelis untersuchten den Vorfall. "Wir werden mit großem Interesse verfolgen, was sie bei dieser Untersuchung herausfinden. Und dann werden wir sehen, wie es weitergeht."

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Kirby präzisierte außerdem, was die US-Regierung unter einer "großen israelischen Bodenoperation" in Rafah versteht. "Wir haben nicht gesehen, dass sie in Rafah einmarschiert sind – wir haben nicht gesehen, dass sie mit großen Einheiten, einer großen Anzahl von Truppen in Kolonnen und Formationen in einer Art koordiniertem Manöver gegen mehrere Bodenziele vorgegangen sind. Das wäre eine große Bodenoperation. Das haben wir nicht gesehen", sagte er. 

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Algerischer Resolutionsentwurf verlangt sofortiges Ende der Offensive in Rafah 

Ein neuer Resolutionsentwurf im Weltsicherheitsrat verlangt ein sofortiges Ende der israelischen Angriffe in Rafah. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf eine von Algerien erstellte Beschlussvorlage. Außerdem müsse es eine sofortige und von allen Seiten respektierte Waffenruhe im Gazastreifen geben, heißt es demnach in dem Text.

Die islamistische Terrorgruppe Hamas wird zudem zur Freilassung aller Geiseln aufgefordert. Der Text erinnert auch an das Urteil des Internationalen Gerichtshofs, das Israel zuletzt verpflichtete, den Militäreinsatz in Rafah sofort zu beenden. 

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Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters verwendet der Text die bislang schärfste Formulierung des Sicherheitsrats: Er "beschließt, dass Israel, die Besatzungsmacht, seine Militäroffensive und alle anderen Aktionen in Rafah sofort einstellt", zitierte die Agentur aus dem Entwurf. Ziel sei es, "das Töten in Rafah zu beenden", sagte der algerische UN-Botschafter Amar Bendjama.

Mehrere Diplomaten hatten der dpa nach einem Treffen des mächtigsten UN-Gremiums gesagt, dass einige Ratsmitglieder ein Votum schon am heutigen Mittwoch anstrebten. Es wurde gemutmaßt, die USA könnten bei einer Abstimmung ein Veto einlegen.

Mehr zum Resolutionsentwurf lesen Sie in dieser Meldung:

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Israel meldet Einnahme des Philadelphi-Korridors

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Pufferzone zwischen dem Gazastreifen und Ägypten vollständig eingenommen. Man habe die "operative Kontrolle" erlangt, teilte ein Militärvertreter mit.

Unter dem sogenannten Philadelphi-Korridor verläuft nach Militärangaben eine Vielzahl von Tunneln, die Gaza mit Ägypten verbinden. Durch eine Kontrolle der Pufferzone will die israelische Armee Waffenschmuggel in den Gazastreifen verhindern. Einen ersten größeren Tunnel will die israelische Armee nahe dem Grenzübergang Rafah zerstört haben, wie die Times of Israel berichtet.

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Der Philadelphi-Korridor wurde 1979 durch das Friedensabkommen zwischen Israel und Ägypten geschaffen. Die israelische Armee nutzte ihn bis zu ihrem Rückzug aus dem Gazastreifen 2005 als Patrouillenweg.

Vor der israelischen Offensive in Rafah kontrollierten den schmalen, 14 Kilometer langen Streifen bis zu 750 ägyptische Grenzsoldaten. Ägypten gibt an, alle Tunnel der Terrororganisation Hamas in dem Gebiet schon vor Jahren zerstört zu haben.

Mehr zur Einnahme des Philadelphi-Korridors lesen Sie in dieser Meldung:

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Emmanuel Macron fordert Palästinenserbehörde zu Reformen auf

Der französische Präsident hat eine umfassende Reformierung der Palästinenserbehörde in Ramallah als Voraussetzung für die Anerkennung Palästinas als Staat genannt. In einem Telefonat mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sagte Macron dem französischen Präsidialamt zufolge, Frankreich sei bereit, eine reformierte und gestärkte Palästinenserbehörde zu unterstützen. Diese müsse in der Lage sein, die Verantwortung zu tragen für "alle palästinensischen Gebiete, darunter auch den Gazastreifen".

Frankreich wolle zusammen mit seinen europäischen und arabischen Partnern an einer gemeinsamen Friedensvision arbeiten, sagte Macron den Angaben zufolge weiter. Diese Vision schließe Sicherheitsgarantien sowohl für die Palästinenser als auch für Israel ein.

Macron hatte zuvor gesagt, er halte die Anerkennung eines Palästinenserstaates generell für richtig, den Zeitpunkt aber für verfrüht. Hintergrund ist die offizielle Anerkennung Palästinas durch Spanien, Irland und Norwegen.

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USA nennen UN-Resolutionsentwurf nicht hilfreich

Die USA haben Ablehnung gegenüber einem neuen Resolutionsentwurf zum Gaza-Krieg signalisiert. Vize-UN-Botschafter Robert Wood sagte, eine weitere Resolution werde an der Lage am Ort nicht unbedingt etwas ändern. Mittelpunkt der US-Bemühungen sei es, eine Einigung auf eine Waffenruhe im Gegenzug für die Freilassung der noch in der Gewalt der Hamas befindlichen Geiseln zu erzielen.

Der von Algerien eingebrachte Resolutionsentwurf fordert eine sofortige Waffenruhe und ein Ende des israelischen Militäreinsatzes in Rafah. Einige Diplomaten sagten, sie hofften auf eine Abstimmung über die Resolution noch am heutigen Mittwoch (Ortszeit New York). Dies ist aber angesichts des Widerstands der USA ungewiss.

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USA werten Einnahme von Philadelphi-Korridor nicht als Verstoß gegen Zusagen 

Die US-Regierung sieht in der Einnahme des sogenannten Philadelphi-Korridors durch Israel keinen Verstoß gegen die Zusage einer Begrenzung der Rafah-Offensive. Als Israel die USA über ihre Pläne für Rafah informiert habe, hätten diese vorgesehen, "sich entlang dieses Korridors und aus der Stadt selbst heraus zu bewegen, um die Hamas in der Stadt unter Druck zu setzen", sagte der Sprecher des nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby. 

Beim Philadelphi-Korridor handelt es sich um eine 100 Meter breite und 14 Kilometer lange Pufferzone zwischen dem Gazastreifen und Ägypten. Israel vermutet dort zahlreiche Tunnel der Hamas.

Lesen Sie mehr dazu hier: 

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China fordert Nahostfriedenskonferenz

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat erneut eine "breit angelegte" Friedenskonferenz für den Nahen Osten gefordert. Der Krieg dürfe nicht ewig andauern, sagte Xi vor Vertretern arabischer Staaten. Sein Land unterstütze eine UN-Vollmitgliedschaft der Palästinenser.

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China tritt für eine Zweistaatenlösung ein. Die Volksrepublik pflegt gute Beziehungen sowohl zu Israel als auch zu arabischen Ländern. Seit einigen Jahren versucht China, die Beziehungen zu arabischen Staaten zu vertiefen. Im vergangenen Jahr vermittelte die Volksrepublik eine Annäherung zwischen den rivalisierenden Regionalmächten Iran und Saudi-Arabien. 

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Zwei israelische Soldaten bei Attacke nahe Nablus getötet

Bei einem Angriff mit einem Auto sind im Norden des Westjordanlandes zwei israelische Soldaten getötet worden. Die Armee bestätigte den Tod der beiden 20-Jährigen, die nach Militärangaben nahe der Stadt Nablus von einem mutmaßlich palästinensischen Fahrer gerammt worden waren.

Nach Angaben der israelischen Armee hat sich der zunächst flüchtige Tatverdächtige inzwischen der palästinensischen Polizei gestellt.

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Sanitäter bei israelischem Angriff in Rafah getötet 

Im Westen von Rafah sind nach Angaben der Rettungsorganisation Roter Halbmond zwei Mitarbeiter bei einem israelischen Angriff getötet worden. Demnach befanden sich die Sanitäter in einem von der Organisation gekennzeichneten Krankenwagen, als die israelischen Streitkräfte angegriffen. Wie das Gesundheitsministerium im Gazastreifen mitteilte, waren die Sanitäter auf dem Weg, um Leichen und Verwundete zu bergen.

Seit Beginn des Krieges sind 19 Mitarbeiter des Palästinensischen Roten Halbmonds getötet worden. 

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Bewohner Rafahs berichten von intensivem Artilleriebeschuss durch israelische Armee

Das israelische Militär hat seine Angriffe im Süden des Gazastreifens offenbar fortgesetzt. Nach Angaben von Bewohnern Rafahs stand die Stadt unter intensivem Artilleriebeschuss, zudem gab es Berichte über Gewehrfeuer. Im Osten der Stadt soll die israelische Armee mehrere Gebäude zerstört haben.

Ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete außerdem von Artilleriebeschuss und Schüssen in Seitun, einem Viertel der weiter nördlich gelegenen Stadt Gaza. In den nördlich gelegenen Orten Dschabalija und Beit Lahia meldeten Augenzeugen dicht aufsteigenden Rauch.

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UN warnen vor schlechten sanitären Bedingungen im Gazastreifen

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Die UN haben vor schweren gesundheitlichen Auswirkungen der Müllkrise auf die Menschen im Gazastreifen gewarnt. Nach Angaben des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA türmen sich entlang vieler Straßen Müllberge auf. Dadurch drohe eine Verseuchung landwirtschaftlicher Böden und des Grundwassers. Steigende Temperaturen in der Region könnten noch zu einer Zuspitzung der Lage beitragen.

Nach Angaben des UN-Nothilfebüros OCHA leben rund eine Million aus der Stadt Rafah Geflüchtete unter miserablen sanitären Bedingungen. 

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Israel ermittelt wegen möglicher Tötung von Sanitätern

Wie das israelische Militär mitgeteilt hat, ermittelt die Armee wegen des Todes zweier Mitarbeiter des Roten Halbmonds in Rafah.

Die Hilfsorganisation hatte auf X getwittert, dass zwei ihrer Sanitäter auf humanitären Einsatzfahrt in einem Rettungswagen unter israelischen Beschuss geraten seien. Damit habe der Rote Halbmond seit Beginn des Kriegs insgesamt 19 Mitarbeiter verloren.

Nach Angaben des israelischen Militärs habe sich ein "verdächtiges Fahrzeug" genähert und eine Gefahr für die Streitkräfte dargestellt. Ein Panzer habe daraufhin auf das Fahrzeug gefeuert. Ob es sich um einen Rettungswagen handelte, teilte das Militär nicht mit. 

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"Israels Ansehen schwindet mit jedem Tag"

Der ehemalige israelische Premier Ehud Olmert drängt zu einer politischen Lösung im Gaza-Krieg. "Wir müssen den Krieg sofort beenden und erklären, dass wir uns vollständig aus dem Gazastreifen zurückziehen", sagt er im Interview mit ZEIT ONLINE. Während er im Amt war, trieb Olmert Verhandlungen für eine Zweistaatenlösung voran. Die Politik seines Nachfolgers Benjamin Netanjahu sieht er kritisch. 

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Lesen Sie hier das gesamte Interview:

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Israel hebt Lebensmittel-Verkaufsverbote im Gazastreifen auf

Die israelische Regierung hat die bislang geltenden Verkaufsverbote für Lebensmittel aus Israel und dem Westjordanland im Gazastreifen aufgehoben. Das berichteten palästinensische Regierungsvertreter, Geschäftsleute und Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen übereinstimmend. Israel habe die Händler im Gazastreifen über die Änderungen informiert, berichtete der Vorsitzende der Handelskammer im Gazastreifen, Ayed Abu Ramadan.

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Damit dürfen Händler aus der Region erstmals seit Kriegsbeginn im Oktober Obst, Gemüse und Milchprodukte von israelischen und palästinensischen Lieferanten kaufen und in das Palästinensergebiet einführen. Israel steht aufgrund der anhaltenden Warnungen vor einer drohenden Hungersnot immer stärker unter internationalem Druck.

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Israelische Armee will seit Anfang Mai 300 Extremisten in Rafah getötet haben 

Der israelische Regierungssprecher David Mencer hat mitgeteilt, dass die Streitkräfte Israels seit Beginn der Militäroperation in Rafah am 6. Mai 300 palästinensische Extremisten getötet habe.

Der Einsatz in Rafah steht stark in der Kritik. Angaben von Medizinern im Gazastreifen zufolge starben bei einem israelischen Luftangriff auf Rafah am Donnerstagmorgen mindestens zwölf Palästinenser. Ein Angriff auf ein Lager für Geflüchtete nahe der Stadt hatte am Wochenende mindestens 45 Menschen getötet sowie 249 verletzt.

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Slowenien will Palästina als Staat anerkennen

Die slowenische Regierung hat angekündigt, einen palästinensischen Staat anerkennen zu wollen. Ein entsprechender Antrag sei dem Parlament zur Zustimmung vorgelegt worden, teilte Ministerpräsident Robert Golob mit. Bereits am 4. Juni soll es eine Entscheidung geben. Aufgrund der klaren Mehrheit von Golobs liberaler Regierungskoalition ist mit einer Zustimmung zu rechnen

Die ganze Welt solle in Richtung Frieden handeln, sagte Golob. Friede könne nur mit einer Zweistaatenlösung erreicht werden, begründete er die Entscheidung. Die Entscheidung sei nicht gegen Israel gerichtet, betonte er. 

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Slowenien wäre bei einer Zustimmung des Parlaments das zehnte EU-Mitglied, das Palästina offiziell als eigenen Staat anerkennt. Bereits Anfang Mai wurde das Verfahren dazu eingeleitet, die Regierung wollte jedoch zunächst auf eine Verbesserung der Situation im Gaza-Krieg warten. Aufgrund der jüngsten Angriffe Israels auf Rafah kündigte Golob nun an, das Verfahren zu beschleunigen.

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Partei von Benny Gantz fordert Neuwahlen

Die oppositionelle Mitte-rechts-Partei rund um Ex-Verteidigungsminister Benny Gantz hat Neuwahlen in Israel gefordert. Die dem Kriegskabinett angehörende Partei der Nationalen Einheit teilte mit, einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Auflösung des Parlaments vorgelegt zu haben. Ob es dafür eine Mehrheit mit daran anschließenden Neuwahlen geben könnte, ist unklar.

Nach Wunsch von Gantz sollen Neuwahlen demnach noch vor Oktober erfolgen, also bevor sich der Angriff der Hamas am 7. Oktober zum ersten Mal jährt. Gantz hatte zuvor bereits damit gedroht, die Kriegskoalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu verlassen, sollte dieser nicht bis zum 8. Juni einen Plan für das weitere Vorgehen nach einem Ende des Gaza-Krieges vorlegen.

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Netanjahus rechtsgerichtete Likud-Partei erklärte in einer ersten Reaktion, die Auflösung der Regierung sei eine "Belohnung" für Hamas-Chef Jahia Sinwar, eine "Kapitulation vor dem internationalen Druck und ein verheerender Rückschlag für die Bemühungen zur Befreiung unserer Geiseln".

Die Wahlen in Israel sind regulär erst Ende 2026 geplant. Seit Dezember 2022 bildet Netanjahu eine Regierung aus seiner Likud-Partei und mit ihr verbündeter religiöser Fundamentalisten sowie rechter Nationalisten. Gantz war dem Bündnis nach Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 beigetreten. 

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Bundeswehr beendet Gaza-Nothilfe aus der Luft

Nach zweieinhalb Monaten hat die Bundeswehr ihren Hilfseinsatz für den Gazastreifen beendet. Am Donnerstag flog zum letzten Mal ein deutsches Transportflugzeug von Jordanien aus über den Gazastreifen, um Hilfsmittel abzuwerfen, teilte die Luftwaffe mit.

Seit Mitte März habe die Luftwaffe in knapp 150 Flugstunden rund 315 Tonnen Lebensmittel, Wasser, Hygieneartikel und andere Hilfsgüter über dem Gazastreifen abgeworfen. "Mit vereinten Kräften konnten wir unseren Beitrag dazu leisten, die Not der Menschen im Gazastreifen zu lindern", sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz.

Die Luftwaffe hatte Nahrungsmittel wie Reis und Mehl mit Fallschirmen über dem Gazastreifen zur Versorgung der Bevölkerung abgeworfen – ein Novum für die Bundeswehr.

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Sarah Kohler
Sarah Kohler

Bundeswehr beendet Gaza-Nothilfe aus der Luft

Nach zweieinhalb Monaten hat die Bundeswehr ihren Hilfseinsatz für den Gazastreifen beendet. Am Donnerstag flog zum letzten Mal ein deutsches Transportflugzeug von Jordanien aus über den Gazastreifen, um Hilfsmittel abzuwerfen, teilte die Luftwaffe mit.

Seit Mitte März habe die Luftwaffe in knapp 150 Flugstunden rund 315 Tonnen Lebensmittel, Wasser, Hygieneartikel und andere Hilfsgüter über dem Gazastreifen abgeworfen. „Mit vereinten Kräften konnten wir unseren Beitrag dazu leisten, die Not der Menschen im Gazastreifen zu lindern“, sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz.

Die Luftwaffe hatte Nahrungsmittel wie Reis und Mehl mit Fallschirmen über dem Gazastreifen zur Versorgung der Bevölkerung abgeworfen – ein Novum für die Bundeswehr.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Partei von Benny Gantz fordert Neuwahlen

Die oppositionelle Mitte-rechts-Partei rund um Ex-Verteidigungsminister Benny Gantz hat Neuwahlen in Israel gefordert. Die dem Kriegskabinett angehörende Partei der Nationalen Einheit teilte mit, einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Auflösung des Parlaments vorgelegt zu haben. Ob es dafür eine Mehrheit mit daran anschließenden Neuwahlen geben könnte, ist unklar.

Nach Wunsch von Gantz sollen Neuwahlen demnach noch vor Oktober erfolgen, also bevor sich der Angriff der Hamas am 7. Oktober zum ersten Mal jährt. Gantz hatte zuvor bereits damit gedroht, die Kriegskoalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu verlassen, sollte dieser nicht bis zum 8. Juni einen Plan für das weitere Vorgehen nach einem Ende des Gaza-Krieges vorlegen.

Benny Gantz hatte sich der Regierung von Netanjahu nach Kriegsbeginn vorerst angeschlossen.
Benny Gantz hatte sich der Regierung von Netanjahu nach Kriegsbeginn vorerst angeschlossen. Drew Angerer/AFP/Getty Images
Netanjahus rechtsgerichtete Likud-Partei erklärte in einer ersten Reaktion, die Auflösung der Regierung sei eine „Belohnung“ für Hamas-Chef Jahia Sinwar, eine „Kapitulation vor dem internationalen Druck und ein verheerender Rückschlag für die Bemühungen zur Befreiung unserer Geiseln„.

Die Wahlen in Israel sind regulär erst Ende 2026 geplant. Seit Dezember 2022 bildet Netanjahu eine Regierung aus seiner Likud-Partei und mit ihr verbündeter religiöser Fundamentalisten sowie rechter Nationalisten. Gantz war dem Bündnis nach Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 beigetreten. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Slowenien will Palästina als Staat anerkennen

Die slowenische Regierung hat angekündigt, einen palästinensischen Staat anerkennen zu wollen. Ein entsprechender Antrag sei dem Parlament zur Zustimmung vorgelegt worden, teilte Ministerpräsident Robert Golob mit. Bereits am 4. Juni soll es eine Entscheidung geben. Aufgrund der klaren Mehrheit von Golobs liberaler Regierungskoalition ist mit einer Zustimmung zu rechnen

Die ganze Welt solle in Richtung Frieden handeln, sagte Golob. Friede könne nur mit einer Zweistaatenlösung erreicht werden, begründete er die Entscheidung. Die Entscheidung sei nicht gegen Israel gerichtet, betonte er. 

Der Weg, um Frieden zu erreichen, ist eine Zweistaatenlösung.

Robert Golob, Ministerpräsident Sloweniens

Slowenien wäre bei einer Zustimmung des Parlaments das zehnte EU-Mitglied, das Palästina offiziell als eigenen Staat anerkennt. Bereits Anfang Mai wurde das Verfahren dazu eingeleitet, die Regierung wollte jedoch zunächst auf eine Verbesserung der Situation im Gaza-Krieg warten. Aufgrund der jüngsten Angriffe Israels auf Rafah kündigte Golob nun an, das Verfahren zu beschleunigen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Israelische Armee will seit Anfang Mai 300 Extremisten in Rafah getötet haben 

Der israelische Regierungssprecher David Mencer hat mitgeteilt, dass die Streitkräfte Israels seit Beginn der Militäroperation in Rafah am 6. Mai 300 palästinensische Extremisten getötet habe.

Der Einsatz in Rafah steht stark in der Kritik. Angaben von Medizinern im Gazastreifen zufolge starben bei einem israelischen Luftangriff auf Rafah am Donnerstagmorgen mindestens zwölf Palästinenser. Ein Angriff auf ein Lager für Geflüchtete nahe der Stadt hatte am Wochenende mindestens 45 Menschen getötet sowie 249 verletzt.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Israel hebt Lebensmittel-Verkaufsverbote im Gazastreifen auf

Die israelische Regierung hat die bislang geltenden Verkaufsverbote für Lebensmittel aus Israel und dem Westjordanland im Gazastreifen aufgehoben. Das berichteten palästinensische Regierungsvertreter, Geschäftsleute und Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen übereinstimmend. Israel habe die Händler im Gazastreifen über die Änderungen informiert, berichtete der Vorsitzende der Handelskammer im Gazastreifen, Ayed Abu Ramadan.
Geflüchtete Kinder bei der Ausgabe von Essen in Rafah.
Geflüchtete Kinder bei der Ausgabe von Essen in Rafah. AFP/Getty Images
Damit dürfen Händler aus der Region erstmals seit Kriegsbeginn im Oktober Obst, Gemüse und Milchprodukte von israelischen und palästinensischen Lieferanten kaufen und in das Palästinensergebiet einführen. Israel steht aufgrund der anhaltenden Warnungen vor einer drohenden Hungersnot immer stärker unter internationalem Druck.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

„Israels Ansehen schwindet mit jedem Tag“

Der ehemalige israelische Premier Ehud Olmert drängt zu einer politischen Lösung im Gaza-Krieg. „Wir müssen den Krieg sofort beenden und erklären, dass wir uns vollständig aus dem Gazastreifen zurückziehen„, sagt er im Interview mit ZEIT ONLINE. Während er im Amt war, trieb Olmert Verhandlungen für eine Zweistaatenlösung voran. Die Politik seines Nachfolgers Benjamin Netanjahu sieht er kritisch. 
Mit der Offensive in Rafah berauben wir uns vielleicht der Chance, die verbliebenen Geiseln lebend zurückzubekommen.

Ehud Olmert

Lesen Sie hier das gesamte Interview:

Philip Moser
Philip Moser

Israel ermittelt wegen möglicher Tötung von Sanitätern

Wie das israelische Militär mitgeteilt hat, ermittelt die Armee wegen des Todes zweier Mitarbeiter des Roten Halbmonds in Rafah.

Die Hilfsorganisation hatte auf X getwittert, dass zwei ihrer Sanitäter auf humanitären Einsatzfahrt in einem Rettungswagen unter israelischen Beschuss geraten seien. Damit habe der Rote Halbmond seit Beginn des Kriegs insgesamt 19 Mitarbeiter verloren.

Nach Angaben des israelischen Militärs habe sich ein „verdächtiges Fahrzeug“ genähert und eine Gefahr für die Streitkräfte dargestellt. Ein Panzer habe daraufhin auf das Fahrzeug gefeuert. Ob es sich um einen Rettungswagen handelte, teilte das Militär nicht mit. 

Anja Keinath
Anja Keinath

UN warnen vor schlechten sanitären Bedingungen im Gazastreifen

Vielerorts stapelt sich im Gazastreifen bereits der Müll an der Straße – wie hier in Chan Junis.
Vielerorts stapelt sich im Gazastreifen bereits der Müll an der Straße – wie hier in Chan Junis. Bashar/AFP/Getty Images
Die UN haben vor schweren gesundheitlichen Auswirkungen der Müllkrise auf die Menschen im Gazastreifen gewarnt. Nach Angaben des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA türmen sich entlang vieler Straßen Müllberge auf. Dadurch drohe eine Verseuchung landwirtschaftlicher Böden und des Grundwassers. Steigende Temperaturen in der Region könnten noch zu einer Zuspitzung der Lage beitragen.

Nach Angaben des UN-Nothilfebüros OCHA leben rund eine Million aus der Stadt Rafah Geflüchtete unter miserablen sanitären Bedingungen. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Bewohner Rafahs berichten von intensivem Artilleriebeschuss durch israelische Armee

Das israelische Militär hat seine Angriffe im Süden des Gazastreifens offenbar fortgesetzt. Nach Angaben von Bewohnern Rafahs stand die Stadt unter intensivem Artilleriebeschuss, zudem gab es Berichte über Gewehrfeuer. Im Osten der Stadt soll die israelische Armee mehrere Gebäude zerstört haben.

Ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete außerdem von Artilleriebeschuss und Schüssen in Seitun, einem Viertel der weiter nördlich gelegenen Stadt Gaza. In den nördlich gelegenen Orten Dschabalija und Beit Lahia meldeten Augenzeugen dicht aufsteigenden Rauch.

Anja Keinath
Anja Keinath

Sanitäter bei israelischem Angriff in Rafah getötet 

Im Westen von Rafah sind nach Angaben der Rettungsorganisation Roter Halbmond zwei Mitarbeiter bei einem israelischen Angriff getötet worden. Demnach befanden sich die Sanitäter in einem von der Organisation gekennzeichneten Krankenwagen, als die israelischen Streitkräfte angegriffen. Wie das Gesundheitsministerium im Gazastreifen mitteilte, waren die Sanitäter auf dem Weg, um Leichen und Verwundete zu bergen.

Seit Beginn des Krieges sind 19 Mitarbeiter des Palästinensischen Roten Halbmonds getötet worden. 

Rettungskräfte tragen den Leichnam eines getöteten Mitarbeiters.
Rettungskräfte tragen den Leichnam eines getöteten Mitarbeiters. Hatem Khaled/Reuters

Anja Keinath
Anja Keinath

Zwei israelische Soldaten bei Attacke nahe Nablus getötet

Bei einem Angriff mit einem Auto sind im Norden des Westjordanlandes zwei israelische Soldaten getötet worden. Die Armee bestätigte den Tod der beiden 20-Jährigen, die nach Militärangaben nahe der Stadt Nablus von einem mutmaßlich palästinensischen Fahrer gerammt worden waren.

Nach Angaben der israelischen Armee hat sich der zunächst flüchtige Tatverdächtige inzwischen der palästinensischen Polizei gestellt.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

China fordert Nahostfriedenskonferenz

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat erneut eine „breit angelegte“ Friedenskonferenz für den Nahen Osten gefordert. Der Krieg dürfe nicht ewig andauern, sagte Xi vor Vertretern arabischer Staaten. Sein Land unterstütze eine UN-Vollmitgliedschaft der Palästinenser.
Staats- und Regierungschefs aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten, Bahrain, Tunesien und China beim Ministertreffen des Kooperationsforums China-Arabische Staaten in Peking
Staats- und Regierungschefs aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten, Bahrain, Tunesien und China beim Ministertreffen des Kooperationsforums China-Arabische Staaten in Peking. Jade Gao/Pool/Reuters
China tritt für eine Zweistaatenlösung ein. Die Volksrepublik pflegt gute Beziehungen sowohl zu Israel als auch zu arabischen Ländern. Seit einigen Jahren versucht China, die Beziehungen zu arabischen Staaten zu vertiefen. Im vergangenen Jahr vermittelte die Volksrepublik eine Annäherung zwischen den rivalisierenden Regionalmächten Iran und Saudi-Arabien. 

Eva Casper
Eva Casper

USA werten Einnahme von Philadelphi-Korridor nicht als Verstoß gegen Zusagen 

Die US-Regierung sieht in der Einnahme des sogenannten Philadelphi-Korridors durch Israel keinen Verstoß gegen die Zusage einer Begrenzung der Rafah-Offensive. Als Israel die USA über ihre Pläne für Rafah informiert habe, hätten diese vorgesehen, „sich entlang dieses Korridors und aus der Stadt selbst heraus zu bewegen, um die Hamas in der Stadt unter Druck zu setzen“, sagte der Sprecher des nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby. 
Beim Philadelphi-Korridor handelt es sich um eine 100 Meter breite und 14 Kilometer lange Pufferzone zwischen dem Gazastreifen und Ägypten. Israel vermutet dort zahlreiche Tunnel der Hamas.
Lesen Sie mehr dazu hier: 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

USA nennen UN-Resolutionsentwurf nicht hilfreich

Die USA haben Ablehnung gegenüber einem neuen Resolutionsentwurf zum Gaza-Krieg signalisiert. Vize-UN-Botschafter Robert Wood sagte, eine weitere Resolution werde an der Lage am Ort nicht unbedingt etwas ändern. Mittelpunkt der US-Bemühungen sei es, eine Einigung auf eine Waffenruhe im Gegenzug für die Freilassung der noch in der Gewalt der Hamas befindlichen Geiseln zu erzielen.

Der von Algerien eingebrachte Resolutionsentwurf fordert eine sofortige Waffenruhe und ein Ende des israelischen Militäreinsatzes in Rafah. Einige Diplomaten sagten, sie hofften auf eine Abstimmung über die Resolution noch am heutigen Mittwoch (Ortszeit New York). Dies ist aber angesichts des Widerstands der USA ungewiss.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Emmanuel Macron fordert Palästinenserbehörde zu Reformen auf

Der französische Präsident hat eine umfassende Reformierung der Palästinenserbehörde in Ramallah als Voraussetzung für die Anerkennung Palästinas als Staat genannt. In einem Telefonat mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sagte Macron dem französischen Präsidialamt zufolge, Frankreich sei bereit, eine reformierte und gestärkte Palästinenserbehörde zu unterstützen. Diese müsse in der Lage sein, die Verantwortung zu tragen für „alle palästinensischen Gebiete, darunter auch den Gazastreifen„.

Frankreich wolle zusammen mit seinen europäischen und arabischen Partnern an einer gemeinsamen Friedensvision arbeiten, sagte Macron den Angaben zufolge weiter. Diese Vision schließe Sicherheitsgarantien sowohl für die Palästinenser als auch für Israel ein.

Macron hatte zuvor gesagt, er halte die Anerkennung eines Palästinenserstaates generell für richtig, den Zeitpunkt aber für verfrüht. Hintergrund ist die offizielle Anerkennung Palästinas durch Spanien, Irland und Norwegen.