Krieg in Israel und Gaza: Olaf Scholz fordert bessere Versorgung der Bevölkerung von Gaza

UNRWA-Finanzstopp: "Unser Leben kommt von diesem Hilfswerk"
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Hamas will neuen Vorschlag zu Waffenruhe prüfen

Die Terrorgruppe Hamas hat nach eigenen Angaben einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen erhalten. Der Vorschlag, der nach den Vermittlungsgesprächen in Paris entstanden ist, werde nun geprüft, sagt Hamas-Chef Ismail Hanijeh.

Das wichtigste Ziel der Hamas sei weiterhin das Ende der israelischen Militäroffensive und der vollständige Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen. Zu weiteren Beratungen darüber werde Hanijeh nach Ägypten reisen – das Land tritt als einer der Vermittler zwischen den Konfliktparteien auf.

Im Gegenzug für eine Waffenruhe soll es einen weiteren Austausch von israelischen Geiseln gegen palästinensische Gefangene geben. Die USA hatten bereits erklärt, die Verhandlungen verliefen konstruktiv, es gebe aber noch viel Arbeit.

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Internationale Medien zu Vorwürfen gegen das Hilfswerk UNRWA

Von "Dilemma" bis "ungerechtfertigte Kollektivstrafe": Medien haben weltweit die mutmaßlichen Verbindungen zahlreicher Mitarbeiter des Palästinenserhilfswerkes zur Terrorgruppe Hamas verurteilt. Dennoch halten die meisten das Hilfswerk für unverzichtbar bei der Versorgung der Menschen im Gazastreifen.

Lesen Sie hier den gesamten Text:

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Netanjahu lehnt Freilassung in Israel inhaftierter Palästinenser ab

Israels Regierungschef hat die Freilassung in Israel inhaftierter Palästinenser als Teil einer möglichen Vereinbarung mit der Hamas ausgeschlossen. "Ich möchte das klarstellen", sagte Benjamin Netanjahu bei einer Ansprache in der Siedlung Eli im besetzten Westjordanland mit Verweis auf aktuelle Verhandlungen.

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Israel bestätigt Tunnelflutungen

Die israelische Armee hat erstmals bestätigt, Tunnel der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen geflutet zu haben. Ziel sei es, "die unterirdische Terrorinfrastruktur im Gazastreifen zu neutralisieren", teilte das Militär mit. Dabei seien große Wassermengen in die Tunnel geleitet worden. Das Militär sprach von einem "bedeutenden technischen und technologischen Durchbruch" im Antiterrorkampf.

Nach Angaben der Armee wurde mit Bodenanalysen sichergestellt, dass bei den Flutungen das Grundwasser nicht beeinträchtigt werde. So sei nur in geeignete Tunnelrouten Wasser gepumpt worden. Weiterhin gehe die Armee zudem mit Sprengungen vor, um Tunnel zu zerstören. 

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US-amerikanische Medien hatten bereits im Dezember von Testen des israelischen Militärs berichtet, Tunnel zu fluten, in denen keine Geiseln vermutet würden. Das Tunnelnetz der islamistischen Hamas im Gazastreifen ist US-Medien zufolge zwischen 480 und 720 Kilometern lang. Nach Informationen der US-Zeitung Wall Street Journal sind noch 60 bis 80 Prozent der unterirdischen Routen intakt. Im Bereich von Chan Junis im Süden des Gazastreifens hätten in einigen Fällen unterirdische Wände oder andere Barrieren den Fluss des Wassers bei Flutungsversuchen gestoppt. In Chan Junis vermutet Israel die Führung der Hamas und israelische Geiseln.

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Israels Außenminister findet Forderungen nach Zweistaatenlösung "absurd"

Der israelische Außenminister Israel Katz hat internationale Forderungen nach einer Zweistaatenlösung im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern zurückgewiesen. "Es ist absolut absurd, dass man, nach alldem, was passiert ist, heute Israel vorschreibt, dass eine Zweistaatenlösung das Richtige ist", sagte Katz in einem Interview mit der Bild-Zeitung, dem TV-Sender Welt und Politico.

Angesichts dessen, dass Palästinenser Juden getötet hätten, könne man nicht Palästinensern die Aufgabe übertragen, künftig für die Sicherheit von Juden zuständig zu sein, sagte Katz. In Israel hätten selbst diejenigen, die vor dem Hamas-Angriff die Idee einer Zweistaatenlösung befürwortet hätten, ihre Meinung inzwischen geändert, behauptete er.

Die Hamas bezeichnete der Minister als "die neuen ‚Nazis’". Die islamistische Palästinenserorganisation müsse "eliminiert werden". Zugleich erteilte Katz Forderungen auch aus seiner eigenen rechts-religiösen Regierung nach einer israelischen Wiederbesiedlung des Gazastreifens eine klare Absage. "Das wird nicht passieren", sagte Katz. Die Politik der israelischen Regierung sei diesbezüglich "klar, auch wenn einzelne Minister etwas anderes sagen".
Israel werde den Gazastreifen weder regieren noch über ihn entscheiden. Israel wolle allerdings für einige Jahre für die Sicherheit in dem Küstengebiet verantwortlich sein, "bis wir sicher sind, dass wir nicht mehr von den Einwohnern von Gaza getötet werden".

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Satellitendaten zeigen Beschädigung oder Zerstörung von mehr als 144.000 Gebäuden im Gazastreifen

Fast vier Monate nach Beginn des Krieges im Gazastreifen ist einem Medienbericht zufolge mindestens die Hälfte aller Gebäude in dem Küstenstreifen am Mittelmeer beschädigt oder zerstört. Wie der Sender BBC am Dienstag nach Auswertung von Satellitendaten berichtete, seien zwischen 144.000 und 175.000 Gebäude beschädigt oder zerstört. Das seien zwischen 50 und 61 Prozent aller Gebäude in dem Küstengebiet. Die Aufnahmen belegten zudem, dass sich die Bombardierung des südlichen und zentralen Gazastreifens seit Anfang Dezember intensiviert habe, wobei die weiter heftig umkämpfte Stadt Chan Junis im Süden des Küstengebiets besonders stark betroffen sei.

Im gesamten Gazastreifen seien Wohngebiete verwüstet, ehemals belebte Einkaufsstraßen in Schutt und Asche gelegt, Universitäten zerstört und Ackerland aufgewühlt, berichtete die BBC. Die Satellitenbilder seien an der City University of New York und der Oregon State University analysiert worden. Dabei seien ältere und aktuelle Aufnahmen verglichen worden, um Veränderungen in der Höhe oder Struktur von Gebäuden zu erkennen, die auf Schäden hinwiesen. Die Stadt Chan Junis sei in den vergangenen Wochen besonders betroffen gewesen, hieß es. Die Analyse habe ergeben, dass dort inzwischen mehr als 38.000 oder mehr als 46 Prozent der Gebäude zerstört oder beschädigt seien. 

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Huthis greifen US-Zerstörer an und drohen mit weiteren Angriffen

Die Huthi-Miliz im Jemen hat nach eigenen Angaben erneut ein US-Kriegsschiff angegriffen. Auf Telegram teilte die schiitische, politisch-militärische Bewegung mit, den US-Zerstörer USS Greely im Roten Meer mit "mehreren geeigneten Antischiffsraketen" attackiert zu haben. Nähere Details zu dem Angriff nannten die Huthis nicht.

Das US-Militär hat zuvor nach eigenen Angaben eine Schiffsabwehrrakete der Huthis zerstört. Das Geschoss sei aus dem von der Miliz kontrollierten Gebiet im Jemen in Richtung des Roten Meeres abgefeuert worden, teilte das Zentralkommando der Vereinigten Staaten auf X mit. Den Angaben zufolge gab es keine Verletzten oder Schäden.

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On Jan. 30, at approximately 11:30 p.m. (Sanaa time), Iranian-backed Houthi militants fired one anti-ship cruise missile from Houthi-controlled areas of Yemen toward the Red Sea. The missile was shot down by USS Gravely (DDG 107). There were no injuries or damage reported. pic.twitter.com/Wf1OhwPhhW

— U.S. Central Command (@CENTCOM) January 31, 2024

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Die Huthi-Miliz im Jemen bekräftigte zugleich, dass sie auch weiterhin amerikanische und britische Kriegsschiffe im Roten Meer angreifen werde. Sie rechtfertigte dies in einer Erklärung als Selbstverteidigung. Die Huthis haben wiederholt bekräftigt, erst dann ihre Angriffe im Roten Meer einzustellen, wenn im Gazastreifen eine Waffenruhe vereinbart wurde und Lebensmittel sowie Hilfsgüter in das palästinensische Küstengebiet gelassen werden.

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Rotes Meer muss laut Hapag-Lloyd wohl monatelang umfahren werden

Deutschlands größte Container-Reederei Hapag-Lloyd stellt sich darauf ein, das Rote Meer wegen Sicherheitsrisiken möglicherweise noch monatelang umfahren zu müssen. "Wir glauben nicht, dass es übermorgen vorbei sein wird", sagte Konzernchef Rolf Habben Jansen. "Ob es noch ein, drei oder fünf Monate dauert? Man weiß es nicht." Mit mehr als einem halben Jahr rechne das Unternehmen aber nicht.

Letztlich brauche es eine politische Lösung und einen Einsatz zum Schutz von Frachtern "in irgendeiner Form". Den von der EU angestrebten Marineeinsatz zum Schutz der Handelsschifffahrt im Roten Meer begrüßte er.

Nach einem Angriff durch mutmaßliche Huthi-Rebellen auf ein Hapag-Lloyd-Schiff Mitte Dezember verzichtet die Reederei auf die Passage durch den an das Rote Meer grenzenden Suezkanal.

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Baerbock verlangt von UN Aufklärung der Vorwürfe gegen UNRWA

In einer Rede im Bundestag hat Außenministerin Annalena Baerbock auf die dramatische Lage im Gazastreifen hingewiesen und eine schnelle Untersuchung der Vorwürfe gegen Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) gefordert. Laut Baerbock reichen die derzeitigen Hilfsmittel nur noch wenige Wochen. Die aktuelle Lage sei äußerst kompliziert, da UNRWA nahezu der einzige Versorger im Gazastreifen sei, gleichzeitig aber schwere Vorwürfe gegen die Hilfsorganisation im Raum stünden.

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Deutschland habe seine humanitären Mittel für das Rote Kreuz und Unicef erhöht, sagte Baerbock. Gleichzeitig forderte sie die UN auf, ihrer Verantwortung nachzukommen und eine unabhängige Prüfung von UNRWA einzuleiten. Die Außenministerin sprach von "unerträglichen Vorwürfen" gegen UNRWA-Mitarbeiter bezüglich ihrer mutmaßlichen Beteiligung am Hamas-Terrorangriff am 7. Oktober. 

Der Haushaltsplan des Auswärtigen Amts sieht für 2024 niedrigere Ausgaben als im Vorjahr vor, wobei 2,2 Milliarden Euro für humanitäre Hilfe und etwa 400 Millionen Euro für Krisenprävention, Stabilisierung und Friedensförderung bereitgestellt werden. Im Jahr 2023 waren es 2,7 Milliarden Euro für humanitäre Hilfe und 420 Millionen Euro für die Krisenprävention.

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Netanjahu fordert Ende der UNRWA-Mission

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat ein Ende des Mandats des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) verlangt. In einer Ansprache vor Diplomaten in Jerusalem betonte er die Notwendigkeit, dass die internationale Gemeinschaft und die Vereinten Nationen erkennen sollten, dass die Zeit der UNRWA vorbei sei. Es gebe seiner Ansicht nach andere Hilfsorganisationen, die die Aufgaben der UNRWA übernehmen könnten.

Netanjahu beschuldigte die UNRWA, völlig von der Hamas unterwandert zu sein, betonte jedoch gleichzeitig die Wichtigkeit einer neutralen Hilfsorganisation im Gazastreifen. Die UNRWA könne aber nicht diese Organisation sein. Sie müsse ersetzt werden durch eine Struktur, die "den Job macht". 

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Südafrika kritisiert Israels Verhalten nach Urteil 

Südafrika hat Israel vorgehalten, die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs aus der vergangenen Woche zu ignorieren. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hatte Israel aufgefordert, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um Tod und Zerstörung im Gazastreifen zu verhindern. Israel müsse binnen eines Monats schriftlich berichten, wie es das Urteil einzuhalten gedenke.

Südafrikas Außenministerin Naledi Pandor sagte, das israelische Militär habe innerhalb weniger Tage Hunderte Zivilisten im Gazastreifen getötet. Ihr Land prüfe nun, ob es der Weltgemeinschaft andere Maßnahmen vorschlagen könne, um weitere Opfer unter der Zivilbevölkerung in dem Küstengebiet zu verhindern.

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Israel glaube offensichtlich, dass es das Recht habe, zu tun, was es wolle, sagte Pandor. "Ich glaube, dass die Urteile des Gerichts ignoriert wurden." Die Ministerin zog einen Vergleich zum Völkermord in Ruanda 1994 und sagte, internationale Untätigkeit habe damals die Zahl der Opfer auf 800.000  steigen lassen. "Wir lassen zu, dass so etwas wieder passiert, direkt vor unseren Augen, auf unseren Fernsehbildschirmen", sagte die Ministerin.

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Südafrika wirft Israel Missachtung von Urteil vor, Angriff in Schweden

Das Verhalten Israels nach dem Spruch des Internationalen Gerichtshofs löst Unmut aus. Und an das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA gibt es Fragen.

Die Nacht im Überblick: 

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Biden unterzeichnet Dekret für strengere Sanktionen gegen Siedlergewalt

US-Präsident Joe Biden hat ein Dekret zur Bekämpfung von Siedlergewalt im Westjordanland unterzeichnet. Die Maßnahmen umfassen den Ausschluss vom US-Finanzsystem, das Einfrieren von Vermögenswerten und ein Einreiseverbot in die USA. Dadurch ist es künftig möglich, bei Übergriffen auf palästinensische Zivilisten auch finanzielle Sanktionen zu verhängen. 

Laut dem Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan sind von der ersten Sanktionsrunde vier israelische Extremisten betroffen, die Gewalttaten im Westjordanland verübten.

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Die neuen Maßnahmen ergänzen die bereits bestehenden Visabeschränkungen der USA, die im Dezember vergangenen Jahres beschlossen wurden.

Israel kritisierte die neuen Sanktionen der USA. Die überwiegende Mehrheit der Siedler im Westjordanland seien gesetzestreue Bürger, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Gegen diejenigen, die sich nicht an die Gesetze hielten, gehe Israel selbst vor. Deshalb gebe es "keinen Anlass für besondere Maßnahmen."

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Protestierende in Tel Aviv fordern Kabinett zu Deal auf

In Tel Aviv haben Hunderte Demonstranten erneut eine Vereinbarung gefordert, die zur Freilassung der Geiseln führt, die von der Hamas beim Terrorangriff am 7. Oktober verschleppt wurden. Die Protestierenden zogen durch die Straßen der israelischen Küstenstadt und blockierten für etwa 20 Minuten den Verkehr auf einer wichtigen Schnellstraße. Teilnehmerinnen und Teilnehmer riefen: "Deal jetzt!" 

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136 Geiseln sind offiziellen Zahlen zufolge noch nicht aus dem Gazastreifen zurückgekehrt, es wird vermutet, dass noch mehr als 100 von ihnen am Leben sind. Etwa 100 Geiseln kamen im November im Austausch gegen in Israel inhaftierte Palästinenser frei. Familien der Verschleppten werfen dem israelischen Kriegskabinett vor, es habe versäumt, eine neue Vereinbarung zur Freilassung der Geiseln zu erzielen. Jede Woche ziehen Proteste in Tel Aviv Tausende Menschen an. 

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Bundesregierung mahnt Israel zur Zurückhaltung bei Angriff auf Rafah

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hatte angekündigt, dass die israelischen Truppen auch nach Rafah vorrücken könnten. Angesichts dessen hat die Bundesregierung Israel zur militärischen Mäßigung beim Vorgehen im südlichen Gazastreifen aufgerufen und den Schutz von Zivilisten betont. "Sollten tatsächlich die Kämpfe in Rafah intensiviert werden, so gilt die Verpflichtung zum effektiven Schutz von Zivilisten", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts. 

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Er verwies auf Schätzungen, wonach "ungefähr 1,1 bis 1,3 Millionen Menschen in Rafah auf engstem Raum und unter prekären Bedingungen" lebten. "Es ist nicht offensichtlich, dass sie jetzt noch an einen anderen Ort fliehen könnten." Dem Sprecher zufolge stammen viele der Menschen in Rafah aus dem nördlichen Gazastreifen und waren der Aufforderung der israelischen Armee gefolgt, das Gebiet zu verlassen. Sie müssten geschützt werden, sagte er.

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Israelische Armee fliegt Angriffe auf Stellungen der Hisbollah

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Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben mehrere Stellungen der islamistischen Hisbollah-Miliz im Südlibanon bombardiert. Wie die IDF auf ihrem Telegramkanal mitteilten, wurden unter anderem in der Nähe der Ortschaften Aitarun, Chiyam und Kana Hisbollah-Ziele mit Kampfflugzeugen angegriffen. Entlang der Grenze sollen Posten der Hisbollah zudem mit Artillerie beschossen worden sein.

Bei einem Truppenbesuch im Norden Israels warnte der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant die Hisbollah, dass eine mögliche Waffenruhe mit der Hamas kein Ende der Auseinandersetzungen mit der Hisbollah bedeute. "Wenn die Hisbollah glaubt, dass sie bei einem Waffenstillstand im Süden das Feuer einstellen wird und wir aufhören, macht sie einen großen Fehler", sagte Galant vor IDF-Truppen auf dem Berg Hermon.

Bis die Sicherheit der Bewohner der Grenzregion zum Libanon nicht garantiert sei, würden die IDF ihre Angriffe auf die Hisbollah nicht einstellen.

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Israelisches Militär fängt mutmaßliche Huthi-Rakete ab

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge eine Boden-Boden-Rakete im Gebiet des Roten Meeres abgefangen. Das Geschoss sei vom israelischen Luftabwehrsystem Arrow abgefangen worden, teilten die Streitkräfte auf Telegram mit.

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Israelische Medien gehen davon aus, dass es sich um eine Rakete der Huthi-Miliz im Jemen handelt. Seit dem 7. Oktober feuerten die vom Iran unterstützten Huthis bereits mehrfach Drohnen und Raketen vom Süden der Arabischen Halbinsel in Richtung Israel.

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Israelische Offensive in Rafah wäre laut Baerbock nicht zu rechtfertigen

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat Israel vor einer Militäroffensive in der Stadt Rafah ganz im Süden des Gazastreifens gewarnt. "Jetzt in Rafah, an dem letzten und überfülltesten Ort, vorzugehen, wie vom israelischen Verteidigungsminister angekündigt, wäre einfach nicht zu rechtfertigen", sagte Baerbock den Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland. Sie habe diese Ankündigung "mit Schrecken gehört".

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hatte am Freitag eine Ausweitung der Kämpfe auf Rafah an der Grenze zu Ägypten angedeutet, wohin nach UN-Angaben inzwischen mehr als die Hälfte der mehr als zwei Millionen Bewohner des Gazastreifens geflohen sind. Die Einheiten der radikalislamischen Hamas-Miliz in Rafah würden ebenso "aufgelöst" werden wie in der Stadt Chan Junis im Gazastreifen, hatte Galant bei einem Besuch israelischer Soldaten gesagt.

Baerbock sagte, sie versuche schon seit einiger Zeit zusammen mit den US-Partnern, der israelischen Regierung deutlich zu machen, "dass sich die Menschen in Gaza nicht in Luft auflösen können". Sie forderte zudem Sicherheitsgarantien für die Umsetzung einer Zweistaatenlösung. "Es braucht internationale Sicherheitsgarantien, damit aus Gaza kein hasserfüllter Terror mehr ausgeht", sagte Baerbock.

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Israels Armee: Wieder Dutzende Hamas-Kämpfer im Gazastreifen getötet

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine zweistellige Zahl von Kämpfern der Hamas getötet. Eine Gruppe der Terrormiliz habe im Norden des Gazastreifens offenbar Waffen transportieren wollen und sei dabei durch einen Luftschlag getroffen worden, teilte die israelische Armee mit.

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Daneben gehen die Kämpfe um die südliche Stadt Chan Junis weiter. Hamas-Kämpfer feuerten laut israelischen Angaben eine Panzerabwehrgranate auf ein Armeefahrzeug. Die israelischen Soldaten erwiderten demnach das Feuer und töteten drei Angreifer.

An einer anderen Stelle haben israelische Soldaten offenbar ein Gebäude gestürmt und dort Waffen und Tauchausrüstungen der Hamas gefunden. Israelische Kampfjets bombardierten außerdem eine Hamas-Kommandozentrale, die mit einem Tunneleingang und einem Waffenlager verbunden war. All diese Angaben zum Kriegsverlauf lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Hamas: USA haben mit Luftangriff "Öl ins Feuer" gegossen

Die Terrororganisation Hamas hat die US-Angriffe im Irak und in Syrien verurteilt. Die USA "tragen die volle Verantwortung für die Folgen dieses aggressiven Angriffs auf den Irak und Syrien", teilte die Gruppe in einer Erklärung mit. Das berichtete die israelische Zeitung Times of Israel. Die USA hätten dadurch "Öl ins Feuer" im Nahen Osten gegossen, teilte die Hamas mit.

Mehr zu den US-Angriffen in Syrien und im Irak lesen Sie hier:

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Israelische Angriffe in Chan Junis und Rafah

Der Palästinensische Rote Halbmond wirft Israels Militär vor, Rauchbomben auf durch die Gefechte vertriebene Menschen abgefeuert zu haben, die am Hauptquartier der Hilfsorganisation in Chan Junis Unterschlupf gefunden hatten. Elf Menschen seien dabei verletzt worden. Die Hilfsorganisation erklärte, zuvor hätten israelische Streitkräfte die Einrichtungen des Roten Halbmonds zwölf Tage lang belagert. Das israelische Militär erklärte, die Operationen in Chan Junis würden noch mehrere Tage andauern.

Mindestens 17 Menschen wurden in der Nacht zu Samstag bei zwei israelischen Luftangriffen in Rafah getötet, wie die Registrierungsstelle des Krankenhauses in der südlichsten Stadt des Gazastreifens an der Grenze zu Ägypten berichtete. Ein Journalist der Nachrichtenagentur AP sah die 17 Leichen, die in das Abu-Jussef-al-Nadschar-Krankenhaus in Rafah gebracht wurden.

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Türkischer Geheimdienstchef hat sich offenbar mit Hamas-Anführer getroffen

Bei einem Geheimtreffen in Doha sollen der Chef des türkischen Geheimdienstes MIT, Ibrahim Kalın, sowie Hamas-Chef Ismail Hanija miteinander gesprochen haben. Das berichtet der türkische staatliche Fernsehsender TRT.

Gesprächsthemen seien eine mögliche Feuerpause im Gazastreifen und die von der Hamas festgehaltenen Geiseln gewesen. Auch die Lieferung humanitärer Hilfe in die Küstenenklave sei thematisiert worden. 

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UN-Dringlichkeitssitzung wegen US-Luftangriffen für Montag angesetzt

Auf Antrag Russlands kommt der UN-Sicherheitsrat wegen der US-Luftangriffe in Syrien und im Irak zu einer Dringlichkeitssitzung am Montag zusammen. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Diplomatenkreise. Die um 16 Uhr (Ortszeit) in New York beginnende Sitzung soll sich mit den Vergeltungsattacken der USA gegen vom Iran unterstützte Gruppen befassen. Die US-Regierung wirft diesen Gruppen einen tödlichen Angriff auf eine US-Soldatin und zwei US-Soldaten in Jordanien vor.

Russland hatte zuvor mitgeteilt, die Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats verlangt zu haben. Zuvor hatte das russische Außenministerium in Moskau erklärt: "Washington, das sich seiner Straffreiheit sicher ist, setzt seine Saat des Chaos und der Zerstörung im Nahen Osten fort."

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US-Militär meldet erneut Zerstörung von Drohnen und Raketen der Huthis

Die USA haben nach eigenen Angaben sechs Antischiffsraketen und mehrere Drohnen der Huthi-Miliz im Jemen zerstört. Die startbereiten Raketen hätten eine unmittelbare Bedrohung von Schiffen der US-Marine und Handelsfrachtern dargestellt, teilte das US-Militär mit. Bei den US-Angriffen handle es sich deswegen um Selbstverteidigung.

Zudem hätten US-Streitkräfte am Freitag vier Drohnen in den von den Huthis kontrollierten Gebieten im Jemen identifiziert und sie als unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und die US-Marine in der Region eingeschätzt, teilte das zuständige US-Regionalkommando Centcom am Samstag auf der Onlineplattform X mit. Auch diese seien zerstört worden. Daneben seien am Freitag mehrere Huthi-Drohnen über dem Golf von Aden und über dem Roten Meer abgeschossen worden, um Handelsschiffe in dem Gebiet zu schützen.

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Israel meldet Tausende Angriffe auf die Hisbollah seit Beginn des Krieges

Israel hat seit Beginn des Krieges mehr als 50 Angriffe "vom Boden und aus der Luft" auf die Hisbollah in Syrien und über 3.400 im Südlibanon ausgeführt, teilte Armeesprecher Daniel Hagari mit. Seit dem Ausbruch des Krieges zwischen der Hamas und Israel gibt es an der libanesisch-israelischen Grenze fast täglich Schusswechsel, hauptsächlich zwischen der israelischen Armee und der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah. Mindestens 218 Menschen wurden seither im Südlibanon getötet, die meisten von ihnen Mitglieder der Hisbollah. Darunter waren aber auch mindestens 26 Zivilisten, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP ergab. 

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USA und Großbritannien greifen erneut Huthis im Jemen an 

Das US-Militär hat gemeinsam mit internationalen Partnern Stellungen der Huthis im Jemen beschossen. Zusammen mit dem britischen Militär und unterstützt von anderen Nationen seien 36 Ziele der proiranischen Huthis an 13 Orten im Jemen attackiert worden, teilte das US-Verteidigungsministerium in Washington, D. C., mit.

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"Diese gemeinsame Aktion sendet eine klare Botschaft an die Huthis, dass sie weitere Konsequenzen tragen werden, wenn sie ihre illegalen Angriffe auf den internationalen Schiffsverkehr und Marineeinheiten nicht beenden", sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin laut einer Erklärung.  Die Angriffe seien von Australien, Bahrain, Kanada, Dänemark, den Niederlanden und Neuseeland unterstützt worden. Laut einer gemeinsamen Erklärung der Länder zielten die Angriffe auf Waffenlager, Raketensysteme und Abschussvorrichtungen, Luftverteidigungssysteme und Radargeräte der Huthis ab.

Es handle sich bei dem Militäreinsatz nicht um eine Eskalation der Lage, sagte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps. Vielmehr sollten unschuldige Leben geschützt und die Freiheit der Schifffahrt auf dem Roten Meer bewahrt werden. Die Huthis teilten mit, ihre Attacken in der Region fortzusetzen. "Wir werden auf Eskalation mit Eskalation antworten."

Es ist der dritte gemeinsame britisch-amerikanische Militäreinsatz in den vergangenen Wochen gegen die Huthis. Seit Beginn des Gaza-Krieges zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas greifen die Huthis immer wieder Handelsschiffe auf dem Roten Meer an. Die Miliz agiert aus Solidarität mit der Hamas und richtet ihre Attacken auf Frachter mit angeblicher israelischer Verbindung.

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Huthi-Miliz kündigt Vergeltung für die Angriffe der USA und Großbritannien an

Die Luftangriffe der USA und Großbritannien "werden die Huthis nicht abschrecken", sagte der Sprecher der Huthis, Jahja Saree, laut der israelischen Zeitung Times of Israel. Sie "werden nicht ohne Reaktion und Bestrafung bleiben", schreibt Saree auf X. Die Angriffe würden die Miliz nicht davon abhalten, die Palästinenser im Gazastreifen "zu unterstützen".

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Streitkräfte der USA und Großbritanniens haben gestern nach eigenen Angaben Dutzende Ziele der vom Iran unterstützen Huthi-Miliz im Jemen beschossen. Die Angriffe hätten "36 Huthi-Ziele an 13 Orten im Jemen als Reaktion auf die anhaltenden Angriffe der Huthi auf die internationale und kommerzielle Schifffahrt sowie auf Marineschiffe, die das Rote Meer durchqueren" getroffen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Saree gab an, es habe 48 Luftangriffe gegeben.

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Weitere Hamas-Kämpfer im Gazastreifen getötet

Das israelische Militär hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben weitere Kämpfer der islamistischen Hamas getötet. Im Raum der südlichen Stadt Chan Junis seien unter anderem Terroristen, die sich in der Nähe israelischer Soldaten aufhielten, getötet worden, teilte die Armee heute Morgen mit. Ein Kampfflugzeug habe zudem einen Scharfschützen der Terrorgruppe Islamischer Dschihad ausgeschaltet. Sämtliche Angaben des israelischen Militärs ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Die Truppen hätten ferner einen gezielten Einsatz auf einem Gelände durchgeführt, das vom Kommandeur der Chan-Junis-Brigade der Hamas genutzt worden sei, hieß es weiter. Dort habe man Sturmgewehre, Munition, militärische Ausrüstung und technische Anlagen gefunden. Die Marine habe ebenfalls Ziele der Hamas angegriffen.

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Menschenrechtsbeauftragte: Kampf ums Überleben in Gaza "ist die Hölle"

Die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Luise Amtsberg, reist nach Israel und in die palästinensischen Gebiete. Vor ihrer Abreise wies sie auf das Leid auf beiden Seiten des Konflikts hin: 

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Es sei wichtiger denn je, diejenigen vor Ort zu stärken, die sich für Frieden einsetzten, sagte Amtsberg weiter. Auf ihrer Reise will sie mit zivilgesellschaftlichen Akteuren und Akteurinnen sprechen, die ein friedliches Zusammenleben von Palästinensern, Israelis, Muslimen und Juden ermöglichen wollen.

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Netanjahu droht verbleibenden Hamas-Kämpfern

Die Gefechte israelischer Soldaten mit der Hamas dauern sowohl in Gaza-Stadt im Norden als auch in Chan Junis im Süden an. Laut Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sind inzwischen 17 der 24 Kampfbataillone der radikal-islamischen Miliz ausgeschaltet worden. Die übrigen seien größtenteils im südlichen Gazastreifen – einschließlich Rafah an der ägyptischen Grenze. "Wir werden uns auch um sie kümmern", kündigte Netanjahu laut einer Mitteilung seines Büros an.

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In Rafah sammeln sich Hunderttausende palästinensische Zivilisten, die aus ihren Häusern im Gazastreifen geflohen sind und in der Grenzstadt Zuflucht gesucht haben. Ein israelischer Insider sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass sich das Militär mit Ägypten abstimmen und nach Wegen suchen werde, wie sich die meisten Flüchtlinge nach Norden in Sicherheit bringen könnten, bevor es zu einem Bodeneinsatz in Rafah komme.

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USA kündigen weitere Angriffe an

Die USA drohen mit weiteren Vergeltungsschlägen gegen vom Iran unterstützte militante Gruppen in der Nahost-Region. "Wir beabsichtigen, zusätzliche Angriffe und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen", sagt der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, im US-Fernsehen. Damit solle weiterhin eine klare Botschaft vermittelt werden, "dass die Vereinigten Staaten reagieren werden, wenn unsere Streitkräfte angegriffen werden, wenn unsere Leute getötet werden".

Nach dem gewaltsamen Tod dreier US-Soldaten in Nahost hatte das US-Militär in einer ersten Angriffswelle im Irak und in Syrien mehr als 85 Ziele mit Bezug zur iranischen Revolutionsgarde angegriffen. Darauf folgten am Samstag Attacken auf 36 Ziele der vom Iran unterstützten Huthis im Jemen. Hier verwiesen die USA zur Begründung auf wiederholte Angriffe der Huthi-Rebellen auf die Handelsschifffahrt im Roten Meer.

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Israelische Armee stürmt mutmaßliche Ausbildungsstätte der Hamas

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge eine Ausbildungsstätte der Hamas im Gazastreifen gestürmt, in der sich die Hamas-Terroristen auf den Angriff auf Israel am 7. Oktober vorbereitet haben sollen. Die Einrichtung in Chan Junis habe über Modelle israelischer Militärstützpunkte, gepanzerte Fahrzeuge sowie Zugangspunkte zu Kibbuzen verfügt, teilte die Armee mit.

Den Angaben nach durchsuchten Soldaten bei einer Razzia auch das Büro von Mohammad Sinwar, einem hochrangigen Kommandeur des bewaffneten Flügels der Hamas, den Essedin al-Kassam-Brigaden sowie des Bruders von Jahja Sinwar – dieser gilt als Drahtzieher des Großangriffs auf Israel vom 7. Oktober. Dabei hätten die Streitkräfte auf dem Gelände mehrere Kämpfer durch Scharfschützen, Panzerbeschuss und Luftangriffe "neutralisiert", hieß es von der israelischen Armee.

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USA zerstören erneut Antischiffsraketen der Huthi

Das US-Militär hat nach eigenen Angaben vier weitere Antischiffsraketen der Huthi-Miliz im Jemen zerstört. Die Geschosse waren demnach gegen Schiffe im Roten Meer gerichtet.

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Israelischer Minister Ben-Gvir wegen Aussagen zu Biden in der Kritik

Der israelische Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, hat mit Äußerungen zu US-Präsident Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump für Kritik innerhalb Israels gesorgt. Ben-Gvir sagte in einem Interview des Wall Street Journals, Biden behindere den Kriegseinsatz Israels. "Statt uns seine volle Unterstützung zu geben, ist Biden damit beschäftigt, (Gaza) humanitäre Hilfe und Treibstoff zukommen zu lassen, was an die Hamas geht", sagte er. 

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Der pensionierte General Benny Gantz, Mitglied des israelischen Kriegskabinetts, sagte am Sonntag, Ben-Gvir verursache "enormen Schaden" in den Beziehungen zu den USA. Der Oppositionschef Jair Lapid kritisierte auf der Plattform X, die Äußerungen des Ministers zeigten, dass dieser keine Ahnung von Beziehungen zum Ausland habe.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu schien sich bei einem Kabinettstreffen auf Ben-Gvirs Aussagen zu beziehen. "Ich brauche keine Unterstützung dabei, unsere Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und der internationalen Gemeinschaft zu steuern", sagte er.

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Israel wirbt um Bauarbeiter aus Indien, Sri Lanka und Usbekistan 

Israel will palästinensische Bauarbeiter durch 65.000 Arbeitskräfte aus Indien, Sri Lanka und Usbekistan ersetzen. Ein Teil werde in den kommenden Wochen erwartet, teilt das Bauministerium mit. Auf vielen Baustellen des Landes ist die Arbeit zum Erliegen gekommen, da palästinensische Arbeiter nach Kriegsbeginn ausgewiesen wurden. Zuvor waren rund 72.000 Palästinenser auf israelischen Baustellen beschäftigt. 

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Israel greift Hisbollah-Stellung in Südlibanon an 

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nach eigenen Angaben eine Militäranlage der schiitischen Hisbollah-Miliz angegriffen. Demnach attackierten Kampfflugzeuge eine Kommandozentrale der Hisbollah und ein Militärgelände in der Stadt Yaron. Zudem sei ein Beobachtungsposten der vom Iran unterstützten Miliz in der Stadt Marun ar-Ras angegriffen worden. Zuvor hatten sich die radikal-islamistische Hisbollah und Israels Streitkräfte in dem Grenzgebiet erneut Gefechte geliefert.

Ob es Opfer gab, teilte die Armee nicht mit. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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UN-Sicherheitsrat will über US-Luftangriffe in Syrien und Irak beraten

Der UN-Sicherheitsrat tritt heute auf Antrag Russlands in New York zu einer Dringlichkeitssitzung wegen der US-Luftangriffe in Syrien und dem Irak zusammen. Das Treffen soll um 16.00 Uhr (Ortszeit, 22.00 Uhr MEZ) beginnen und sich mit den Vergeltungsangriffen der USA gegen vom Iran unterstützte Gruppen in der Nacht zu Samstag befassen. Das meldet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Diplomatenkreise.

Die Regierung in Washington wirft diesen Gruppen vor, für einen tödlichen Angriff auf US-Soldaten in Jordanien vor einer Woche verantwortlich zu sein. Russland hatte mitgeteilt, die Dringlichkeitssitzung "wegen der Bedrohung des Friedens und der Sicherheit" beantragt zu haben.

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Die Nacht im Überblick

Israel hat im Süden des Libanon Stellungen der Hisbollah-Miliz angegriffen. Der israelische Minister für nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir kritisiert US-Präsident Biden.

Mehr dazu lesen Sie hier:  

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Zahlreiche Tote bei israelischen Angriffen in Chan Junis

Die israelische Armee hat am Wochenende erneut mehrere Ziele im Gazastreifen angegriffen, insbesondere im Süden. In der umkämpften Stadt Chan Junis wurden in den vergangenen 24 Stunden zahlreiche Hamas-Terroristen bei Luftangriffen und im Nahkampf getötet, berichtete die Times of Israel unter Berufung auf das israelische Militär.

Demnach tötete die Armee zudem fünf Terroristen im Zentrum des Gazastreifens. Zudem seien weitere Waffenlager der Hamas entdeckt worden. 

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Das von der Terrororganisation kontrollierte Gesundheitsministerium gab die Zahl der in der letzten Nacht getöteten Menschen im Gazastreifen mit 128 an. Anders als das israelische Militär teilte die Hamas-Behörde mit, es seien hauptsächlich Frauen und Kinder getötet worden. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben beider Seiten ist derzeit nicht möglich.

Auch in Rafah an der Grenze zu Ägypten soll es am Wochenende israelische Angriffe gegeben haben. Laut der UN-Organisation für humanitäre Hilfe (OCHA) wurden dabei mindestens 20 Menschen getötet, wie der britische Guardian berichtete. Demnach beruft sich die Organisation auf Zahlen des Hamas-Gesundheitsministeriums.

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Spanien will UNRWA trotz Vorwürfen weiter unterstützen

Die spanische Regierung lässt dem Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) weitere finanzielle Unterstützung zukommen. Es gehe um ein zusätzliches Volumen von 3,5 Millionen Euro, sagte Spaniens Außenminister José Manuel Albares vor Abgeordneten in Madrid. Im Jahr 2023 unterstützte Spanien das UNRWA bereits mit insgesamt 18,5 Millionen Euro.

Gegen das Hilfswerk wurden kürzlich schwere Vorwürfe erhoben. Berichten zufolge sollen mehrere UNRWA-Mitarbeiter an den Terrorangriffen der Hamas auf Israel Anfang Oktober beteiligt gewesen sein. Nachdem die Vorwürfe bekannt wurden, setzten unter anderem Deutschland und die USA ihre Finanzierung für das Hilfswerk aus. Das UNRWA beschäftigt Zehntausende Palästinenser.

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Erneuter Beschuss an israelisch-libanesischer Grenze

Als Reaktion auf Angriffe aus dem Libanon hat das israelische Militär nach eigenen Angaben erneut Stellungen der Hisbollah beschossen. Artillerie und Kampfjets griffen demnach Raketenabschussstellungen und andere militärische Einrichtungen der vom Iran unterstützten Miliz im Südlibanon an. Die Hisbollah habe zuvor zahlreiche Geschosse auf Israel abgefeuert, teilte das Militär mit. Drei der Attacken wurden von der Terrororganisation bestätigt. In grenznahen Orten im Norden Israels gab es Raketenalarm.

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UN beauftragen Experten mit UNRWA-Ermittlungen

Nach den Terrorvorwürfen gegen mehrere UNRWA-Mitglieder soll eine unabhängige Expertengruppe die Neutralität des UN-Palästinenserhilfswerks bewerten. UN-Generalsekretär António Guterres beauftragte die frühere französische Außenministerin Catherine Colonna mit der Leitung der Kommission. Unterstützt werden soll sie von drei skandinavischen Menschenrechtsgruppen.

Parallel zu den Ermittlungen der Experten findet bereits seit Januar eine UN-interne Untersuchung zur mutmaßlichen Verwicklung von zwölf UNRWA-Mitarbeitern in die Anschläge der Hamas vom 7. Oktober statt. Israel wirft dem UNRWA eine grundsätzliche Nähe zur Hamas vor. Regierungschef Benjamin Netanjahu sprach zuletzt von einer "Infiltration" des Hilfswerks durch die Terrororganisation.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Scholz fordert bessere Versorgung der Bevölkerung in Gaza

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die humanitäre Lage im Gazastreifen in einem Telefonat mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu als sehr besorgniserregend bezeichnet. Einem Regierungssprecher zufolge forderte Scholz von Netanjahu, die Versorgung der palästinensischen Bevölkerung in dem Gebiet "erheblich zu verbessern". Scholz bekannte sich demnach darüber hinaus erneut zur Zweistaatenlösung. Netanjahu hatte zuvor wiederholt seine Ablehnung eines unabhängigen Palästinenserstaats bekräftigt.

Gesprächsthema war nach Angaben des Regierungssprechers auch die Lage der israelischen Geiseln, die sich seit dem 7. Oktober in der Gewalt von Terroristen im Gazastreifen befinden. Die Bundesregierung unterstütze alle Bemühungen, die zur schnellstmöglichen Freilassung der Menschen führten, sagte Scholz. 

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Scholz fordert bessere Versorgung der Bevölkerung in Gaza

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die humanitäre Lage im Gazastreifen in einem Telefonat mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu als sehr besorgniserregend bezeichnet. Einem Regierungssprecher zufolge forderte Scholz von Netanjahu, die Versorgung der palästinensischen Bevölkerung in dem Gebiet „erheblich zu verbessern“. Scholz bekannte sich demnach darüber hinaus erneut zur Zweistaatenlösung. Netanjahu hatte zuvor wiederholt seine Ablehnung eines unabhängigen Palästinenserstaats bekräftigt.

Gesprächsthema war nach Angaben des Regierungssprechers auch die Lage der israelischen Geiseln, die sich seit dem 7. Oktober in der Gewalt von Terroristen im Gazastreifen befinden. Die Bundesregierung unterstütze alle Bemühungen, die zur schnellstmöglichen Freilassung der Menschen führten, sagte Scholz. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

UN beauftragen Experten mit UNRWA-Ermittlungen

Nach den Terrorvorwürfen gegen mehrere UNRWA-Mitglieder soll eine unabhängige Expertengruppe die Neutralität des UN-Palästinenserhilfswerks bewerten. UN-Generalsekretär António Guterres beauftragte die frühere französische Außenministerin Catherine Colonna mit der Leitung der Kommission. Unterstützt werden soll sie von drei skandinavischen Menschenrechtsgruppen.

Parallel zu den Ermittlungen der Experten findet bereits seit Januar eine UN-interne Untersuchung zur mutmaßlichen Verwicklung von zwölf UNRWA-Mitarbeitern in die Anschläge der Hamas vom 7. Oktober statt. Israel wirft dem UNRWA eine grundsätzliche Nähe zur Hamas vor. Regierungschef Benjamin Netanjahu sprach zuletzt von einer „Infiltration“ des Hilfswerks durch die Terrororganisation.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Erneuter Beschuss an israelisch-libanesischer Grenze

Als Reaktion auf Angriffe aus dem Libanon hat das israelische Militär nach eigenen Angaben erneut Stellungen der Hisbollah beschossen. Artillerie und Kampfjets griffen demnach Raketenabschussstellungen und andere militärische Einrichtungen der vom Iran unterstützten Miliz im Südlibanon an. Die Hisbollah habe zuvor zahlreiche Geschosse auf Israel abgefeuert, teilte das Militär mit. Drei der Attacken wurden von der Terrororganisation bestätigt. In grenznahen Orten im Norden Israels gab es Raketenalarm.

Mathis Gann
Mathis Gann

Spanien will UNRWA trotz Vorwürfen weiter unterstützen

Die spanische Regierung lässt dem Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) weitere finanzielle Unterstützung zukommen. Es gehe um ein zusätzliches Volumen von 3,5 Millionen Euro, sagte Spaniens Außenminister José Manuel Albares vor Abgeordneten in Madrid. Im Jahr 2023 unterstützte Spanien das UNRWA bereits mit insgesamt 18,5 Millionen Euro.

Gegen das Hilfswerk wurden kürzlich schwere Vorwürfe erhoben. Berichten zufolge sollen mehrere UNRWA-Mitarbeiter an den Terrorangriffen der Hamas auf Israel Anfang Oktober beteiligt gewesen sein. Nachdem die Vorwürfe bekannt wurden, setzten unter anderem Deutschland und die USA ihre Finanzierung für das Hilfswerk aus. Das UNRWA beschäftigt Zehntausende Palästinenser.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Zahlreiche Tote bei israelischen Angriffen in Chan Junis

Die israelische Armee hat am Wochenende erneut mehrere Ziele im Gazastreifen angegriffen, insbesondere im Süden. In der umkämpften Stadt Chan Junis wurden in den vergangenen 24 Stunden zahlreiche Hamas-Terroristen bei Luftangriffen und im Nahkampf getötet, berichtete die Times of Israel unter Berufung auf das israelische Militär.

Demnach tötete die Armee zudem fünf Terroristen im Zentrum des Gazastreifens. Zudem seien weitere Waffenlager der Hamas entdeckt worden. 

Israelische Soldaten im Gazastreifen
Israelische Soldaten im Gazastreifen. Israel Defense Forces/Handout/Reuters
Das von der Terrororganisation kontrollierte Gesundheitsministerium gab die Zahl der in der letzten Nacht getöteten Menschen im Gazastreifen mit 128 an. Anders als das israelische Militär teilte die Hamas-Behörde mit, es seien hauptsächlich Frauen und Kinder getötet worden. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben beider Seiten ist derzeit nicht möglich.

Auch in Rafah an der Grenze zu Ägypten soll es am Wochenende israelische Angriffe gegeben haben. Laut der UN-Organisation für humanitäre Hilfe (OCHA) wurden dabei mindestens 20 Menschen getötet, wie der britische Guardian berichtete. Demnach beruft sich die Organisation auf Zahlen des Hamas-Gesundheitsministeriums.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Die Nacht im Überblick

Israel hat im Süden des Libanon Stellungen der Hisbollah-Miliz angegriffen. Der israelische Minister für nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir kritisiert US-Präsident Biden.

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Katharina James
Katharina James

UN-Sicherheitsrat will über US-Luftangriffe in Syrien und Irak beraten

Der UN-Sicherheitsrat tritt heute auf Antrag Russlands in New York zu einer Dringlichkeitssitzung wegen der US-Luftangriffe in Syrien und dem Irak zusammen. Das Treffen soll um 16.00 Uhr (Ortszeit, 22.00 Uhr MEZ) beginnen und sich mit den Vergeltungsangriffen der USA gegen vom Iran unterstützte Gruppen in der Nacht zu Samstag befassen. Das meldet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Diplomatenkreise.

Die Regierung in Washington wirft diesen Gruppen vor, für einen tödlichen Angriff auf US-Soldaten in Jordanien vor einer Woche verantwortlich zu sein. Russland hatte mitgeteilt, die Dringlichkeitssitzung „wegen der Bedrohung des Friedens und der Sicherheit“ beantragt zu haben.

Katharina James
Katharina James

USA zerstören erneut Antischiffsraketen der Huthi

Das US-Militär hat nach eigenen Angaben vier weitere Antischiffsraketen der Huthi-Miliz im Jemen zerstört. Die Geschosse waren demnach gegen Schiffe im Roten Meer gerichtet.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Israel greift Hisbollah-Stellung in Südlibanon an 

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nach eigenen Angaben eine Militäranlage der schiitischen Hisbollah-Miliz angegriffen. Demnach attackierten Kampfflugzeuge eine Kommandozentrale der Hisbollah und ein Militärgelände in der Stadt Yaron. Zudem sei ein Beobachtungsposten der vom Iran unterstützten Miliz in der Stadt Marun ar-Ras angegriffen worden. Zuvor hatten sich die radikal-islamistische Hisbollah und Israels Streitkräfte in dem Grenzgebiet erneut Gefechte geliefert.

Ob es Opfer gab, teilte die Armee nicht mit. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Israel wirbt um Bauarbeiter aus Indien, Sri Lanka und Usbekistan 

Israel will palästinensische Bauarbeiter durch 65.000 Arbeitskräfte aus Indien, Sri Lanka und Usbekistan ersetzen. Ein Teil werde in den kommenden Wochen erwartet, teilt das Bauministerium mit. Auf vielen Baustellen des Landes ist die Arbeit zum Erliegen gekommen, da palästinensische Arbeiter nach Kriegsbeginn ausgewiesen wurden. Zuvor waren rund 72.000 Palästinenser auf israelischen Baustellen beschäftigt. 
Palästinensische Bauarbeiter auf einer Baustelle in Pisgat Ze'ev im Osten Jerusalems
Palästinensische Bauarbeiter auf einer Baustelle in Pisgat Ze’ev im Osten Jerusalems. dpa/Jim Hollander

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Israelischer Minister Ben-Gvir wegen Aussagen zu Biden in der Kritik

Der israelische Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, hat mit Äußerungen zu US-Präsident Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump für Kritik innerhalb Israels gesorgt. Ben-Gvir sagte in einem Interview des Wall Street Journals, Biden behindere den Kriegseinsatz Israels. „Statt uns seine volle Unterstützung zu geben, ist Biden damit beschäftigt, (Gaza) humanitäre Hilfe und Treibstoff zukommen zu lassen, was an die Hamas geht“, sagte er. 
Wenn Trump an der Macht wäre, wäre das US-Verhalten ganz anders.

Itamar Ben-Gvir, israelischer Minister für nationale Sicherheit

Der pensionierte General Benny Gantz, Mitglied des israelischen Kriegskabinetts, sagte am Sonntag, Ben-Gvir verursache „enormen Schaden“ in den Beziehungen zu den USA. Der Oppositionschef Jair Lapid kritisierte auf der Plattform X, die Äußerungen des Ministers zeigten, dass dieser keine Ahnung von Beziehungen zum Ausland habe.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu schien sich bei einem Kabinettstreffen auf Ben-Gvirs Aussagen zu beziehen. „Ich brauche keine Unterstützung dabei, unsere Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und der internationalen Gemeinschaft zu steuern„, sagte er.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Israelische Armee stürmt mutmaßliche Ausbildungsstätte der Hamas

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge eine Ausbildungsstätte der Hamas im Gazastreifen gestürmt, in der sich die Hamas-Terroristen auf den Angriff auf Israel am 7. Oktober vorbereitet haben sollen. Die Einrichtung in Chan Junis habe über Modelle israelischer Militärstützpunkte, gepanzerte Fahrzeuge sowie Zugangspunkte zu Kibbuzen verfügt, teilte die Armee mit.

Den Angaben nach durchsuchten Soldaten bei einer Razzia auch das Büro von Mohammad Sinwar, einem hochrangigen Kommandeur des bewaffneten Flügels der Hamas, den Essedin al-Kassam-Brigaden sowie des Bruders von Jahja Sinwar – dieser gilt als Drahtzieher des Großangriffs auf Israel vom 7. Oktober. Dabei hätten die Streitkräfte auf dem Gelände mehrere Kämpfer durch Scharfschützen, Panzerbeschuss und Luftangriffe „neutralisiert“, hieß es von der israelischen Armee.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

USA kündigen weitere Angriffe an

Die USA drohen mit weiteren Vergeltungsschlägen gegen vom Iran unterstützte militante Gruppen in der Nahost-Region. „Wir beabsichtigen, zusätzliche Angriffe und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen“, sagt der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, im US-Fernsehen. Damit solle weiterhin eine klare Botschaft vermittelt werden, „dass die Vereinigten Staaten reagieren werden, wenn unsere Streitkräfte angegriffen werden, wenn unsere Leute getötet werden“.

Nach dem gewaltsamen Tod dreier US-Soldaten in Nahost hatte das US-Militär in einer ersten Angriffswelle im Irak und in Syrien mehr als 85 Ziele mit Bezug zur iranischen Revolutionsgarde angegriffen. Darauf folgten am Samstag Attacken auf 36 Ziele der vom Iran unterstützten Huthis im Jemen. Hier verwiesen die USA zur Begründung auf wiederholte Angriffe der Huthi-Rebellen auf die Handelsschifffahrt im Roten Meer.

Cora Wucherer

Netanjahu droht verbleibenden Hamas-Kämpfern

Die Gefechte israelischer Soldaten mit der Hamas dauern sowohl in Gaza-Stadt im Norden als auch in Chan Junis im Süden an. Laut Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sind inzwischen 17 der 24 Kampfbataillone der radikal-islamischen Miliz ausgeschaltet worden. Die übrigen seien größtenteils im südlichen Gazastreifen – einschließlich Rafah an der ägyptischen Grenze. „Wir werden uns auch um sie kümmern“, kündigte Netanjahu laut einer Mitteilung seines Büros an.
Benjamin Netanjahu, Ministerpräsident von Israel, nimmt an einer Pressekonferenz in der Militärbasis Kirya teil
Benjamin Netanjahu, Ministerpräsident von Israel, nimmt an einer Pressekonferenz in der Militärbasis Kirya teil. Abir Sultan/ Pool European Pressphoto Agency/ AP/ dpa
In Rafah sammeln sich Hunderttausende palästinensische Zivilisten, die aus ihren Häusern im Gazastreifen geflohen sind und in der Grenzstadt Zuflucht gesucht haben. Ein israelischer Insider sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass sich das Militär mit Ägypten abstimmen und nach Wegen suchen werde, wie sich die meisten Flüchtlinge nach Norden in Sicherheit bringen könnten, bevor es zu einem Bodeneinsatz in Rafah komme.

Cora Wucherer

Menschenrechtsbeauftragte: Kampf ums Überleben in Gaza „ist die Hölle“

Die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Luise Amtsberg, reist nach Israel und in die palästinensischen Gebiete. Vor ihrer Abreise wies sie auf das Leid auf beiden Seiten des Konflikts hin: 
Das Leben in der Geiselhaft der Hamas und die Angst der Angehörigen um ihre Liebsten sind die Hölle. Der Kampf ums blanke Überleben in Gaza ist die Hölle.

Luise Amtsberg

Es sei wichtiger denn je, diejenigen vor Ort zu stärken, die sich für Frieden einsetzten, sagte Amtsberg weiter. Auf ihrer Reise will sie mit zivilgesellschaftlichen Akteuren und Akteurinnen sprechen, die ein friedliches Zusammenleben von Palästinensern, Israelis, Muslimen und Juden ermöglichen wollen.
Luise Amtsberg (Bündnis 90/Die Grünen), Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, nimmt an der Konferenz "Bedeutung der Menschenrechte für den Sport in Deutschland" im Bundesinnenministerium teil.
Luise Amtsberg (Bündnis 90/Die Grünen), Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, nimmt an der Konferenz „Bedeutung der Menschenrechte für den Sport in Deutschland“ im Bundesinnenministerium teil. Christoph Soeder/dpa

Cora Wucherer

Weitere Hamas-Kämpfer im Gazastreifen getötet

Das israelische Militär hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben weitere Kämpfer der islamistischen Hamas getötet. Im Raum der südlichen Stadt Chan Junis seien unter anderem Terroristen, die sich in der Nähe israelischer Soldaten aufhielten, getötet worden, teilte die Armee heute Morgen mit. Ein Kampfflugzeug habe zudem einen Scharfschützen der Terrorgruppe Islamischer Dschihad ausgeschaltet. Sämtliche Angaben des israelischen Militärs ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Israelische Soldaten im Gazastreifen
Israelische Soldaten im Gazastreifen. Israel Defense Forces/Handout/Reuters
Die Truppen hätten ferner einen gezielten Einsatz auf einem Gelände durchgeführt, das vom Kommandeur der Chan-Junis-Brigade der Hamas genutzt worden sei, hieß es weiter. Dort habe man Sturmgewehre, Munition, militärische Ausrüstung und technische Anlagen gefunden. Die Marine habe ebenfalls Ziele der Hamas angegriffen.

Cora Wucherer

Huthi-Miliz kündigt Vergeltung für die Angriffe der USA und Großbritannien an

Die Luftangriffe der USA und Großbritannien „werden die Huthis nicht abschrecken“, sagte der Sprecher der Huthis, Jahja Saree, laut der israelischen Zeitung Times of Israel. Sie „werden nicht ohne Reaktion und Bestrafung bleiben“, schreibt Saree auf X. Die Angriffe würden die Miliz nicht davon abhalten, die Palästinenser im Gazastreifen „zu unterstützen“.
Anhänger der Huthi-Miliz in der Nähe von Sanaa im Jemen
Anhänger der Huthi-Miliz in der Nähe von Sanaa im Jemen. Khaled Abdullah/Reuters
Streitkräfte der USA und Großbritanniens haben gestern nach eigenen Angaben Dutzende Ziele der vom Iran unterstützen Huthi-Miliz im Jemen beschossen. Die Angriffe hätten „36 Huthi-Ziele an 13 Orten im Jemen als Reaktion auf die anhaltenden Angriffe der Huthi auf die internationale und kommerzielle Schifffahrt sowie auf Marineschiffe, die das Rote Meer durchqueren“ getroffen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Saree gab an, es habe 48 Luftangriffe gegeben.

Eva Casper
Eva Casper

USA und Großbritannien greifen erneut Huthis im Jemen an 

Das US-Militär hat gemeinsam mit internationalen Partnern Stellungen der Huthis im Jemen beschossen. Zusammen mit dem britischen Militär und unterstützt von anderen Nationen seien 36 Ziele der proiranischen Huthis an 13 Orten im Jemen attackiert worden, teilte das US-Verteidigungsministerium in Washington, D. C., mit.
Kampfjet startet von einem Flugzeugträger der US-Marine während eines Angriffs auf militärische Ziele der Huthis im Jemen
Kampfjet startet von einem Flugzeugträger der US-Marine während eines Angriffs auf militärische Ziele der Huthis im Jemen. U.S. Navy/Mass Communication Specialist 3rd Class Janae Chambers/Handout/Reuters
„Diese gemeinsame Aktion sendet eine klare Botschaft an die Huthis, dass sie weitere Konsequenzen tragen werden, wenn sie ihre illegalen Angriffe auf den internationalen Schiffsverkehr und Marineeinheiten nicht beenden“, sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin laut einer Erklärung.  Die Angriffe seien von Australien, Bahrain, Kanada, Dänemark, den Niederlanden und Neuseeland unterstützt worden. Laut einer gemeinsamen Erklärung der Länder zielten die Angriffe auf Waffenlager, Raketensysteme und Abschussvorrichtungen, Luftverteidigungssysteme und Radargeräte der Huthis ab.

Es handle sich bei dem Militäreinsatz nicht um eine Eskalation der Lage, sagte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps. Vielmehr sollten unschuldige Leben geschützt und die Freiheit der Schifffahrt auf dem Roten Meer bewahrt werden. Die Huthis teilten mit, ihre Attacken in der Region fortzusetzen. „Wir werden auf Eskalation mit Eskalation antworten.“

Es ist der dritte gemeinsame britisch-amerikanische Militäreinsatz in den vergangenen Wochen gegen die Huthis. Seit Beginn des Gaza-Krieges zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas greifen die Huthis immer wieder Handelsschiffe auf dem Roten Meer an. Die Miliz agiert aus Solidarität mit der Hamas und richtet ihre Attacken auf Frachter mit angeblicher israelischer Verbindung.

Eva Casper
Eva Casper

Israel meldet Tausende Angriffe auf die Hisbollah seit Beginn des Krieges

Israel hat seit Beginn des Krieges mehr als 50 Angriffe „vom Boden und aus der Luft“ auf die Hisbollah in Syrien und über 3.400 im Südlibanon ausgeführt, teilte Armeesprecher Daniel Hagari mit. Seit dem Ausbruch des Krieges zwischen der Hamas und Israel gibt es an der libanesisch-israelischen Grenze fast täglich Schusswechsel, hauptsächlich zwischen der israelischen Armee und der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah. Mindestens 218 Menschen wurden seither im Südlibanon getötet, die meisten von ihnen Mitglieder der Hisbollah. Darunter waren aber auch mindestens 26 Zivilisten, wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP ergab. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

US-Militär meldet erneut Zerstörung von Drohnen und Raketen der Huthis

Die USA haben nach eigenen Angaben sechs Antischiffsraketen und mehrere Drohnen der Huthi-Miliz im Jemen zerstört. Die startbereiten Raketen hätten eine unmittelbare Bedrohung von Schiffen der US-Marine und Handelsfrachtern dargestellt, teilte das US-Militär mit. Bei den US-Angriffen handle es sich deswegen um Selbstverteidigung.

Zudem hätten US-Streitkräfte am Freitag vier Drohnen in den von den Huthis kontrollierten Gebieten im Jemen identifiziert und sie als unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und die US-Marine in der Region eingeschätzt, teilte das zuständige US-Regionalkommando Centcom am Samstag auf der Onlineplattform X mit. Auch diese seien zerstört worden. Daneben seien am Freitag mehrere Huthi-Drohnen über dem Golf von Aden und über dem Roten Meer abgeschossen worden, um Handelsschiffe in dem Gebiet zu schützen.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

UN-Dringlichkeitssitzung wegen US-Luftangriffen für Montag angesetzt

Auf Antrag Russlands kommt der UN-Sicherheitsrat wegen der US-Luftangriffe in Syrien und im Irak zu einer Dringlichkeitssitzung am Montag zusammen. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Diplomatenkreise. Die um 16 Uhr (Ortszeit) in New York beginnende Sitzung soll sich mit den Vergeltungsattacken der USA gegen vom Iran unterstützte Gruppen befassen. Die US-Regierung wirft diesen Gruppen einen tödlichen Angriff auf eine US-Soldatin und zwei US-Soldaten in Jordanien vor.

Russland hatte zuvor mitgeteilt, die Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats verlangt zu haben. Zuvor hatte das russische Außenministerium in Moskau erklärt: „Washington, das sich seiner Straffreiheit sicher ist, setzt seine Saat des Chaos und der Zerstörung im Nahen Osten fort.“

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Türkischer Geheimdienstchef hat sich offenbar mit Hamas-Anführer getroffen

Bei einem Geheimtreffen in Doha sollen der Chef des türkischen Geheimdienstes MIT, Ibrahim Kalın, sowie Hamas-Chef Ismail Hanija miteinander gesprochen haben. Das berichtet der türkische staatliche Fernsehsender TRT.

Gesprächsthemen seien eine mögliche Feuerpause im Gazastreifen und die von der Hamas festgehaltenen Geiseln gewesen. Auch die Lieferung humanitärer Hilfe in die Küstenenklave sei thematisiert worden. 

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Israelische Angriffe in Chan Junis und Rafah

Der Palästinensische Rote Halbmond wirft Israels Militär vor, Rauchbomben auf durch die Gefechte vertriebene Menschen abgefeuert zu haben, die am Hauptquartier der Hilfsorganisation in Chan Junis Unterschlupf gefunden hatten. Elf Menschen seien dabei verletzt worden. Die Hilfsorganisation erklärte, zuvor hätten israelische Streitkräfte die Einrichtungen des Roten Halbmonds zwölf Tage lang belagert. Das israelische Militär erklärte, die Operationen in Chan Junis würden noch mehrere Tage andauern.

Mindestens 17 Menschen wurden in der Nacht zu Samstag bei zwei israelischen Luftangriffen in Rafah getötet, wie die Registrierungsstelle des Krankenhauses in der südlichsten Stadt des Gazastreifens an der Grenze zu Ägypten berichtete. Ein Journalist der Nachrichtenagentur AP sah die 17 Leichen, die in das Abu-Jussef-al-Nadschar-Krankenhaus in Rafah gebracht wurden.

Der Palästinensische Rote Halbmond wirft Israels Militär vor, in Chan Junis Rauchbomben auf durch die Gefechte vertriebene Menschen abgefeuert zu haben (Bild vom 30. Januar)
Der Palästinensische Rote Halbmond wirft Israels Militär vor, in Chan Junis Rauchbomben auf durch die Gefechte vertriebene Menschen abgefeuert zu haben (Bild vom 30. Januar). Mahmud Hams/AFP via Getty Images

Eric Voigt
Eric Voigt

Hamas: USA haben mit Luftangriff „Öl ins Feuer“ gegossen

Die Terrororganisation Hamas hat die US-Angriffe im Irak und in Syrien verurteilt. Die USA „tragen die volle Verantwortung für die Folgen dieses aggressiven Angriffs auf den Irak und Syrien„, teilte die Gruppe in einer Erklärung mit. Das berichtete die israelische Zeitung Times of Israel. Die USA hätten dadurch „Öl ins Feuer“ im Nahen Osten gegossen, teilte die Hamas mit.

Mehr zu den US-Angriffen in Syrien und im Irak lesen Sie hier:

Robert Gast
Robert Gast

Israels Armee: Wieder Dutzende Hamas-Kämpfer im Gazastreifen getötet

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine zweistellige Zahl von Kämpfern der Hamas getötet. Eine Gruppe der Terrormiliz habe im Norden des Gazastreifens offenbar Waffen transportieren wollen und sei dabei durch einen Luftschlag getroffen worden, teilte die israelische Armee mit.
Israelische Soldaten bei einem Medienrundgang der Stadt Chan Junis am 27. Januar
Israelische Soldaten bei einem Medienrundgang der Stadt Chan Junis am 27. Januar. Nicolas Garcia/AFP/Getty Images
Daneben gehen die Kämpfe um die südliche Stadt Chan Junis weiter. Hamas-Kämpfer feuerten laut israelischen Angaben eine Panzerabwehrgranate auf ein Armeefahrzeug. Die israelischen Soldaten erwiderten demnach das Feuer und töteten drei Angreifer.

An einer anderen Stelle haben israelische Soldaten offenbar ein Gebäude gestürmt und dort Waffen und Tauchausrüstungen der Hamas gefunden. Israelische Kampfjets bombardierten außerdem eine Hamas-Kommandozentrale, die mit einem Tunneleingang und einem Waffenlager verbunden war. All diese Angaben zum Kriegsverlauf lassen sich nicht unabhängig überprüfen.