Krieg in Israel und Gaza: Mehrere Länder fordern Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats



n n

n

n

n n

n

Israelische Armee setzt Angriffswelle auf Südlibanon fort

n

Der Beschuss zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon geht in der Nacht weiter. Die israelische Armee flog nach eigenen Angaben in 24 Stunden 400 Angriffe.

n

www.zeit.de

n

n n

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/nahost-israel-libanon-angriffe-abschussrampen-hisbollah","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/nahost-israel-libanon-angriffe-abschussrampen-hisbollah","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/nahost-israel-libanon-angriffe-abschussrampen-hisbollah","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israelische Armee setzt Angriffswelle auf Südlibanon fort","kicker":"Nahost","description":"Der Beschuss zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon geht in der Nacht weiter. Die israelische Armee flog nach eigenen Angaben in 24 Stunden 400 Angriffe.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-09%2Fnahost-israel-libanon-angriffe-abschussrampen-hisbollah-bild2%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-09/nahost-israel-libanon-angriffe-abschussrampen-hisbollah-bild2/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/nahost-israel-libanon-angriffe-abschussrampen-hisbollah"}],"created_at":1726965452,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enN8soQH5XBL6xqW6Dp5","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066ef66cc","updated_at":1726966837,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":18944},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnN99T6L5XBL6xqW6DpE","text":"

Armee schließt TV-Sender Al-Dschasira im Westjordanland

Israelische Einsatzkräfte haben nach Angaben des katarischen Fernsehsenders Al-Dschasira am frühen Morgen dessen Büro in Ramallah im Westjordanland gestürmt und die Schließung für 45 Tage angeordnet.
Auf der Website des Senders hieß es, schwer bewaffnete und maskierte Soldaten hätten das Gebäude betreten und Walid al-Omari, dem Büroleiter im Westjordanland, den Befehl zur Schließung ausgehändigt. Zu den Gründen machten die Soldaten demnach keine Angaben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden gebeten, alle Kameras einzupacken und das Büro umgehend zu verlassen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"dpa","media_local_id":"mnNAowqVuxR75uBAHkKt","title":"Israelische Truppen während einer Razzia im Büro des katarischen Fernsehsenders Al-Dschasira im Westjordanland"}],"local_id":"bnNAotg1uxR75uBAHkKr"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNAotxzuxR75uBAHkKs","text":"

Im Mai hatte die israelische Regierung bereits Al-Dschasiras Büros in Israel schließen lassen. Auch diese Anordnung galt zunächst nur für 45 Tage, wurde seither aber mehrfach erneuert. Das Parlament hatte Anfang April das sogenannte Al-Dschasira-Gesetz gebilligt. Dieses ermöglicht eine Schließung ausländischer TV-Sender, wenn diese als Risiko für die Staatssicherheit eingestuft werden.

"}],"created_at":1726968300,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enN99T6L5XBL6xqW6DpD","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1726985828,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1129,"local_id":"mnNAowqVuxR75uBAHkKt","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1726985928,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enN99T6L5XBL6xqW6DpD/mnNAowqVuxR75uBAHkKt","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":18967,"width":2000}],"sort":"0000000066ef71ec","updated_at":1726985928,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_id":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_locale":"en","version":18967},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNALAaB55Hk2BEdR9u6","text":"

Raketeneinschläge im Norden Israels

Bei heftigem Raketenbeschuss aus dem Libanon hat es nach israelischen Medienberichten Einschläge im Norden Israels gegeben. In Kirjat Bialik nahe der Hafenstadt Haifa seien zwei Häuser getroffen worden, berichtete die Nachrichtenseite ynet. Auch in Haifa selbst gab es Raketenalarm. Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, drei Menschen seien bei den Angriffen verletzt worden. Mehrere weitere hätten einen Schock erlitten.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Shir Torem/Reuters","media_local_id":"mnNAnwA8uxR75uBAHkKn","title":"In Kirjat Bialik in Nordisrael sind nach einem Medienbericht zwei Häuser von Raketen aus dem Libanon getroffen worden"}],"local_id":"bnNAnu1xuxR75uBAHkKm"}],"created_at":1726980479,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNALAaB55Hk2BEdR9u5","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1726985618,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1378,"local_id":"mnNAnwA8uxR75uBAHkKn","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1726985866,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNALAaB55Hk2BEdR9u5/mnNAnwA8uxR75uBAHkKn","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":18966,"width":2000}],"sort":"0000000066efa17f","updated_at":1726992933,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"5fa19f6166f22e068da3c942","user_locale":"en","version":18980},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNB9cfX3GtZsyiP6ivu","text":"

Krankenhäuser in Nordisrael im Kriegsmodus 

Die Krankenhäuser im Norden Israels sind angewiesen worden, ihre Arbeit in vor Raketenbeschuss geschützte Teile zu verlegen. Das teilte das israelische Gesundheitsministerium mit. Im Rambam-Krankenhaus in der Stadt Haifa werden Patientinnen und Patienten demnach in unterirdische, sichere Räume gebracht.

Das Rambam-Krankenhaus ist das größte in der Region. Der Website zufolge können im "Bunker" bis zu 1.400 Patienten versorgt werden – Soldaten und Zivilisten. Das Notfallkrankenhaus, das bereits 2014 eingerichtet worden war, liegt mehr als 16 Meter unter der Erdoberfläche. Für gewöhnlich wird es als Parkhaus genutzt. Es ist auch gegen Angriffe mit biologischen oder chemischen Waffen geschützt.

Laut Times of Israel wurden in mehreren Krankenhäusern alle nicht dringend notwendigen Behandlungen ausgesetzt. Im Poriya-Krankenhaus wurden demnach auch Patienten entlassen, die in der Lage waren, nach Hause zu gehen.

"}],"created_at":1726991153,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNB9cfX3GtZsyiP6ivt","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066efcb31","updated_at":1726995208,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":18981},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNC9Atb3GtZsyiP3xMS","text":"

Netanjahu droht Hisbollah mit weiteren Angriffen 

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat sich zu den Angriffen im Libanon geäußert und mit weiteren Angriffen gedroht. "In den vergangenen Tagen haben wir der Hisbollah eine Reihe von Schlägen zugefügt, die sie sich niemals hätte vorstellen können", sagte Netanjahu.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Benjamin Netanjahu","local_id":"bnNCStwf3GtZsyiP3xMT","text":"Wenn die Hisbollah die Botschaft nicht verstanden hat, verspreche ich, sie wird die Botschaft verstehen."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Rabih Daher/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnNCZUgruxR75uBAHkLU","title":"Ein israelischer Angriff auf die Region Jabal Al-Rehan im Süden des Libanon (Bild vom 21. September)"}],"local_id":"bnNCZS7ruxR75uBAHkLT"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNCT7Je3GtZsyiP3xMU","text":"

Netanjahu bekräftigte das Ziel seiner Regierung, die Hisbollah-Angriffe auf den Norden Israels zu stoppen. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollten "in völliger Sicherheit zu sich nach Hause zurückkehren können", sagte er. Auch Verteidigungsminister Joaw Galant versprach, sich für die Rückkehr der Bewohner einzusetzen: "Das ist unser Ziel, das ist unsere Mission, und wir werden die notwendigen Mittel einsetzen, um es zu erreichen."

Nach Einschätzung Galants gerät die Hisbollah zunehmend unter Druck. "Sie spürt, dass sie verfolgt wird", sagte Galant nach Angaben seines Büros. 

"}],"created_at":1727004293,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNC9Atb3GtZsyiP3xMR","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727005580,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnNCZUgruxR75uBAHkLU","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727007356,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNC9Atb3GtZsyiP3xMR/mnNCZUgruxR75uBAHkLU","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":19002,"width":2000}],"sort":"0000000066effe85","updated_at":1727007356,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":19002},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNDxNKE5r4M31ch2M69","text":"

Netanjahu laut Medienbericht: Rund 50 Geiseln im Gazastreifen wohl noch am Leben

Nur rund die Hälfte der etwa 100 Geiseln, die im Gazastreifen festgehalten werden, sind laut Medienberichten noch am Leben. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu soll dies laut Medienberichten bei einer nicht öffentlichen Sitzung des parlamentarischen Ausschusses für Außen- und Sicherheitspolitik gesagt haben. Das israelische Militär hat laut Medienberichten bisher den Tod von 35 der 101 im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln öffentlich bekannt gegeben.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ohad Zwigenberg/POOL/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnNE6uX85r4M31chBsKD","title":"Benjamin Netanjahu bei einer Pressekonferenz am 2. September"}],"local_id":"bnNE6tGc5r4M31chBsKC"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNE7JPS5r4M31chBsKE","text":"

Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Experten und Beobachter gehen schon seit Längerem davon aus, dass viele der noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln nicht mehr am Leben sind.

Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen hatten am 7. Oktober 2023 mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Im Laufe einer Waffenruhe Ende November hatte die Hamas 105 Geiseln freigelassen. Indirekte Verhandlungen über eine Gaza-Waffenruhe und Freilassung weiterer Geiseln verliefen bisher erfolglos. Einzelne Geiseln wurden seither vom israelischen Militär befreit, mehrere wurden tot geborgen.

"}],"created_at":1727022038,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNDxNKE5r4M31ch2M68","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727023002,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnNE6uX85r4M31chBsKD","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727031435,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNDxNKE5r4M31ch2M68/mnNE6uX85r4M31chBsKD","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":19019,"width":2000}],"sort":"0000000066f043d6","updated_at":1727031435,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":19019},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNFCjZB7jRM3wfNSNhK","text":"

Biden will weitere Eskalation im Nahen Osten verhindern

Angesichts der verschärften Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz fürchten die USA, wie viele andere Staaten auch, eine weitere Eskalation im gesamten Nahen Osten. US-Präsident Joe Biden sagte, seine Regierung tue "alles, was wir können, um den Ausbruch eines noch größeren Krieges zu verhindern". Die US-Regierung arbeite hart, um eine weitere Eskalation einzudämmen.

"}],"created_at":1727035416,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNFCjZB7jRM3wfNSNhJ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f07818","updated_at":1727035425,"updated_by":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":19021},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNFnmXiRUrv57kZCiLB","text":"

Libanon meldet weitere Gefechte zwischen Israel und Hisbollah

Nach libanesischen Angaben geht der gegenseitige Beschuss zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah-Miliz im Libanon weiter. Israelische Kampfflugzeuge hätten mehrere Angriffe im Süden Libanons geflogen, hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen. Israel nehme demnach die zentralen und westlichen Gebiete im Süden des Landes unter Beschuss. Eine Bestätigung seitens der israelischen Armee lag zunächst nicht vor.

Die Hisbollah-Miliz griff derweil nach eigenen Angaben erneut den Norden Israels an. Auch diese Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Aziz Taher/Reuters","media_local_id":"mnNKzVoBRBRT3BdP7kVZ","title":"Nach libanesischen Angaben setzen Israel und die Hisbollah den gegenseitigen Beschuss fort."}],"local_id":"bnNKzUYdRBRT3BdP7kVY"}],"created_at":1727042311,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNFnmXiRUrv57kZCiLA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727089638,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1309,"local_id":"mnNKzVoBRBRT3BdP7kVZ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727089640,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNFnmXiRUrv57kZCiLA/mnNKzVoBRBRT3BdP7kVZ","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":19065,"width":2000}],"sort":"0000000066f09307","updated_at":1727089640,"user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":19065},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNHkK6S72F27C7nRf4c","text":"

Israelische Armee greift erneut Ziele im Libanon an

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Aziz Taher/Reuters","media_local_id":"mnNJTSNX72F27C7nJpPw","title":"Im Süden des Libanons finden Angriffe der israelischen Luftwaffe statt."}],"local_id":"bnNJTNnd72F27C7nJpPv"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNJTwYS72F27C7nJpPx","text":"

Die israelische Luftwaffe führt nach eigenen Angaben umfangreiche Angriffe auf die Hisbollah-Miliz im Libanon durch. Das teilte das Militär auf Telegram mit. Details wurden zunächst nicht genannt. Bereits in der vorherigen Nacht hatte es zwischen Israel und der Hisbollah einen heftigen Beschuss gegeben.

Laut der israelischen Zeitung Times of Israel gab es im Süden des Landes sowie im zentral gelegenen Bekaa-Tal umfassende Luftangriffe durch Israel.

"}],"created_at":1727066790,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNHkK6S72F27C7nRf4b","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727072313,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1317,"local_id":"mnNJTSNX72F27C7nJpPw","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727072346,"updated_by":"66e7eb91b31bf23ae409563a","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNHkK6S72F27C7nRf4b/mnNJTSNX72F27C7nJpPw","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":19044,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"0000000066f0f2a6","updated_at":1727072346,"updated_by":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":19044},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNHyjs972F27C7nRf4h","text":"

Israelische Armee warnt Zivilisten im Süden des Libanon

Die israelische Armee hat der Hisbollah-Miliz vorgeworfen, im Süden des Libanon gezielt Angriffswaffen in Häusern von Zivilisten zu verstecken. Militärsprecher Daniel Hagari sagte, dies betreffe Dutzende von Dörfern in einer Zone bis zu 80 Kilometer nördlich der israelischen Grenze.

Die Zivilbevölkerung im Grenzgebiet solle sich aktuell nicht in Häusern aufhalten, die der Miliz als Waffenlager dienten. "An alle Bewohner der Dörfer im Libanon: In naher Zukunft werden wir Terrorziele im Libanon angreifen", sagte Hagari.

Außerdem zeigte Hagari laut der israelischen Zeitung Times of Israel bislang unveröffentlichte Aufnahmen von Hisbollah-Mitgliedern in einem zivilen Haus. Dort sollen sie einen Angriff mit einem Marschflugkörper vorbereitet haben. Das Gebäude sei eines der Ziele des israelischen Luftangriffs gewesen.

"}],"created_at":1727070634,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNHyjs972F27C7nRf4g","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066f101aa","updated_at":1727072895,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":19045},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNKLLtK7YA46sotR2xy","text":"

Israel weitet Warnung auf gesamten Libanon aus

Die israelische Armee hat die Bevölkerung im gesamten Libanon vor bevorstehenden Angriffen gewarnt. Menschen in libanesischen Ortschaften, "die sich in oder in der Nähe von Gebäuden und Gebieten befinden, die von der Hisbollah für militärische Zwecke genutzt werden", sollten sich sofort in Sicherheit bringen, sagte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari. Er kündigte weitere Angriffe "in naher Zukunft" an. Zuvor hatte Hagari nur für den Südlibanon eine entsprechende Warnung ausgesprochen.

Die israelische Armee werde "umfangreichere und präzisere Angriffe gegen Terrorziele vornehmen, die im gesamten Libanon verteilt sind", sagte Hagari weiter. Zuletzt wurden bei mutmaßlich oder offen israelischen Militäraktionen im Nachbarland Libanon allerdings wiederholt viele Zivilisten und Zivilistinnen verletzt.

Die libanesische Nachrichtenagentur National News Agency berichtete von Anrufen und Nachrichten, die Menschen im Libanon erhalten haben. Urheber sei "der israelische Feind". Das Büro des libanesischen Informationsministers bestätigte das und bezeichnete die Aktion als "psychologische Kriegsführung" Israels. Die Menschen im Libanon sollten den Nachrichten und Anrufen "nicht mehr Aufmerksamkeit schenken als nötig".

"}],"created_at":1727083166,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNKLLtK7YA46sotR2xx","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1329e","updated_at":1727083470,"updated_by":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":19053},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNL5PdGRBRT3BdP79pd","text":"

Libanesisches Gesundheitsministerium meldet 100 Tote nach israelischen Angriffen

Bei israelischen Luftangriffen auf den Libanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums heute 100 Menschen getötet worden. Rund 400 weitere seien verletzt worden, teilte das Ministerium mit.

Das israelische Militär gab an, mehr als 300 Ziele mit Verbindungen zur Hisbollah seien angegriffen worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, unter den Toten seien auch Frauen und Kinder.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Aziz Taher/Reuters","media_local_id":"mnNL8kaCRBRT3BdP79pj","title":"Rauchschwaden steigen über dem Südlibanon nach israelischen Angriffen auf."}],"local_id":"bnNL8jViRBRT3BdP79pi"}],"created_at":1727090883,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNL5PdGRBRT3BdP79pc","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727091207,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnNL8kaCRBRT3BdP79pj","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727093564,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNL5PdGRBRT3BdP79pc/mnNL8kaCRBRT3BdP79pj","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":19072,"width":2000}],"sort":"0000000066f150c3","updated_at":1727093564,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":19072},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNLdGWp7So864RG62HM","text":"

Zahl der Toten steigt laut libanesischen Behörden über 180

Bei den jüngsten israelischen Luftangriffen auf den Libanon sind laut dem dortigen Gesundheitsministerium bisher 182 Menschen getötet worden. Hinzu kamen demnach 727 Verletzte. Bei den Angriffen im Südlibanon seit dem frühen Morgen seien auch Kinder getötet und verletzt worden, hieß es weiter. Zuvor war von rund 100 Getöteten die Rede gewesen. 
 

"}],"created_at":1727097018,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNLdGWp7So864RG62HL","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f168ba","updated_at":1727097073,"updated_by":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_id":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_locale":"en","version":19084},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNLe5Gy3gCRWvroVxQc","text":"

Weitere Luftangriffe auf Israel aus dem Libanon

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat erneut Raketen auf Israel gefeuert. Diese erreichten eine größere Reichweite als bisher verwendete Flugkörper. Laut der israelischen Armee lösten Sirenen unter anderem südlich der Hafenstadt Haifa Alarm aus. Demnach wurden einige der Geschosse durch die Raketenabwehr abgefangen, andere fielen auf offenes Gebiet. Bisher gab es keine Berichte über Tote oder Verletzte. Auch im Westjordanland gab es Raketenalarm.

Die Angriffe der Hisbollah sind eine Reaktion auf tödliche Luftangriffe der israelischen Streitkräfte. Nach eigenen Angaben zielte die Miliz auf Anlagen der Rüstungsindustrie nahe Haifa sowie auf einen Militärstützpunkt in Galiläa.

Laut dem israelischen Militär hat die Hisbollah innerhalb knapp eines Jahres mehr als 8.800 Raketen und Drohnen auf israelisches Gebiet gefeuert. 

"}],"created_at":1727104374,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNLe5Gy3gCRWvroVxQb","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f18576","updated_at":1727106428,"updated_by":"5e8dcb967cbb2f5dd834f9da","user_id":"66b068aecc1f142ff3881dfc","user_locale":"en","version":19099},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNLewsB2Qcr2AzvH9B8","text":"

Libanon meldet mehr als 270 Tote

Die Zahl der Toten durch israelische Luftangriffe im Libanon steigt. Nach jüngsten Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden mindestens 274 Menschen getötet und 1.024 verletzt. Unter den Toten und Verletzten seien auch zahlreiche Kinder.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Aziz Taher/Reuters","media_local_id":"mnNMmxS42Qcr2AzvH9Bd","title":"Rauchsäule nach israelischem Angriff im Südlibanon"}],"local_id":"bnNMmvpE2Qcr2AzvH9Bc"}],"created_at":1727102670,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNLewsB2Qcr2AzvH9B7","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727109777,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnNMmxS42Qcr2AzvH9Bd","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727109783,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNLewsB2Qcr2AzvH9B7/mnNMmxS42Qcr2AzvH9Bd","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19115,"width":2000}],"sort":"0000000066f17ece","updated_at":1727109783,"user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19115},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNM9dgn2Qcr2AzvH9BC","text":"

Iran warnt Israel vor "gefährlichen Konsequenzen"

Der Iran verurteilt die israelischen Angriffe auf Hochburgen der Hisbollah-Miliz im Libanon. Außenministeriumssprecher Nasser Kanani bezeichnete die jüngsten Angriffe als "wahnsinnig". Er sprach von einer "ernsthaften Bedrohung für den regionalen und internationalen Frieden" und warnte vor "gefährlichen Konsequenzen". Irans Präsident Massud Peseschkian warf Israel vor, einen "größeren Konflikt" zu wollen.

"}],"created_at":1727104713,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNM9dgn2Qcr2AzvH9BB","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f186c9","updated_at":1727104735,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19095},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNMWa422Qcr2AzvH9BJ","text":"

Israelische Armee meldet neuen Angriff auf Beirut

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben die libanesische Hauptstadt Beirut angegriffen. Es sei ein "gezielter Angriff" in Beirut ausgeführt worden, teilte die Armee mit. Sie machte zunächst keine weiteren Angaben.

Die Nachrichtenagentur Reuters meldete unter Berufung auf libanesische Sicherheitskreise, der Angriff habe dem Hisbollah-Kommandeur Ali Karaki gegolten. Sein Schicksal sei unklar.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa waren Rettungskräfte unterwegs in ein Gebiet im Süden Beiruts, einer Hochburg der Schiitenmiliz Hisbollah. Am Freitag waren dort durch einen israelischen Angriff 15 Hisbollah-Mitglieder getötet worden, darunter der ranghohe Kommandeur Ibrahim Akil

"}],"created_at":1727107156,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNMWa422Qcr2AzvH9BH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f19054","updated_at":1727108289,"updated_by":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19104},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNMeS1X2Qcr2AzvH9BU","text":"

USA entsenden zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Airman 1st Class Hunter/AP/dpa","media_local_id":"mnNMnDzJ2Qcr2AzvH9Bj","title":"Soldaten der US-Luftwaffe"}],"local_id":"bnNMnCjd2Qcr2AzvH9Bi"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNMnBAY2Qcr2AzvH9Bh","text":"

Angesichts der Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon schicken die USA zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten. Das teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Pentagonsprecher Pat Ryder sprach von einer "kleinen Anzahl zusätzlicher US-Soldaten". Weitere Einzelheiten wollte er aus Gründen der "operativen Sicherheit" nicht nennen. 

Die USA haben derzeit etwa 40.000 Soldaten im Nahen Osten stationiert.

"}],"created_at":1727109174,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNMeS1X2Qcr2AzvH9BT","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727109830,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1331,"local_id":"mnNMnDzJ2Qcr2AzvH9Bj","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727109831,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNMeS1X2Qcr2AzvH9BT/mnNMnDzJ2Qcr2AzvH9Bj","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19118,"width":2000}],"sort":"0000000066f19836","updated_at":1727109831,"user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19118},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNMzAis4oXd7WZnRfYk","text":"

Guterres spricht von heftigstem israelischem Bombardement seit einem Jahr

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Konfliktparteien in Nahost zur Deeskalation aufgefordert. "Der Generalsekretär ist zutiefst beunruhigt über die eskalierende Situation entlang der Blauen Linie und die große Zahl ziviler Opfer, darunter Kinder und Frauen, die von den libanesischen Behörden gemeldet wurden, sowie über Tausende Vertriebene inmitten der heftigsten israelischen Bombenkampagne seit letztem Oktober", teilten die Vereinten Nationen mit. Zutiefst besorgniserregend seien auch die Raketenangriffe der Hisbollah auf Israel.

"}],"created_at":1727118622,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNMzAis4oXd7WZnRfYj","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1bd1e","updated_at":1727118622,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":19132},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNN3H6H5x7M5fSr6ME7","text":"

Israel beschließt landesweiten Ausnahmezustand 

Nach schweren Luftangriffen im Libanon hat die israelische Regierung angesichts möglicher Gegenschläge einen landesweiten Ausnahmezustand verhängt. Dies wurde nach Angaben eines Regierungsvertreters in einer Telefonkonferenz entschieden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ariel Schalit/dpa/AP","media_local_id":"mnNPAUJL5x7M5fSrUfqc","title":"In einem Ort nordöstlich von Haifa wurden mehrere Gebäude von Raketen aus dem Libanon zerstört."}],"local_id":"bnNPARFk5x7M5fSrUfqa"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPARg35x7M5fSrUfqb","text":"

Medienberichten zufolge könnte dies unter anderem die Einschränkung von Versammlungen bedeuten. Die Armee hat bisher jedoch noch keine neuen Anweisungen erlassen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu versammelte demnach das Sicherheitskabinett zu weiteren Beratungen im Militärhauptquartier in Tel Aviv. 

"}],"created_at":1727112907,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNN3H6H5x7M5fSr6ME6","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727125545,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":5760,"local_id":"mnNPAUJL5x7M5fSrUfqc","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727125550,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNN3H6H5x7M5fSr6ME6/mnNPAUJL5x7M5fSrUfqc","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19160,"width":8640}],"sort":"0000000066f1a6cb","updated_at":1727125550,"user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19160},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNN7c9s2Qcr2AzvH9C5","text":"

Zahl der Toten im Libanon steigt auf 350

Das libanesische Gesundheitsministerium hat erneut neue Zahlen für Tote und Verletzte durch israelische Angriffe genannt. Es spricht inzwischen von mehr als 350 Toten und mehr als 1.200 Verletzten. Bei den Angriffen im Süden und im Osten des Landes seien seit dem Morgen auch 24 Kinder getötet worden.

"}],"created_at":1727115758,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNN7c9s2Qcr2AzvH9C4","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1b1ee","updated_at":1727116839,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":19131},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNNAFTW5x7M5fSrTHQn","text":"

Hisbollah dementiert Bericht über Tötung von ranghohem Kommandeur

Die libanesische Hisbollah hat einen Bericht dementiert, wonach ein ranghoher Kommandeur durch einen israelischen Luftangriff in Beirut getötet worden sei. Ali Karaki sei wohlauf und an einen sicheren Ort gebracht worden, teilte die Terrormiliz mit. In Sicherheitskreisen hatte es zuvor geheißen, ein israelischer Angriff in der libanesischen Hauptstadt habe Karaki gegolten.

"}],"created_at":1727118876,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNNAFTW5x7M5fSrTHQm","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1be1c","updated_at":1727119700,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19138},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNNZPXS4oXd7WZnRfYo","text":"

Türkei, Ägypten und Irak verurteilen israelische Angriffe im Libanon 

Die Türkei und Ägypten haben angesichts der israelischen Angriffe im Libanon ein Eingreifen des UN-Sicherheitsrats gefordert. "Israels Angriffe auf den Libanon markieren eine neue Phase in seinen Bemühungen, die ganze Region ins Chaos zu stürzen", teilte das türkische Außenministerium mit. Ähnlich äußerte sich das Außenministerium in Kairo. Nötig sei ein "sofortiges Eingreifen" der "internationalen Mächte und des UN-Sicherheitsrats".

Der Irak forderte ein Dringlichkeitstreffen der arabischen Delegationen, die sich zur Generaldebatte der UN-Vollversammlung in New York versammelt haben. Dabei müsse über die "zionistische Aggression" gesprochen werden, sagte Ministerpräsident Mohamed Schia al-Sudani. Gemeinsam müsse daran gearbeitet werden, Israels "kriminelles Verhalten zu stoppen".

"}],"created_at":1727118935,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNNZPXS4oXd7WZnRfYn","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1be57","updated_at":1727118935,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":19134},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNNb5hX5x7M5fSrTHQt","text":"

Israel meldet Angriffe auf 1.300 Ziele im Libanon

Israelische Kampfflugzeuge haben nach Angaben des Militärs binnen eines Tages 1.300 Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen. Militärsprecher Daniel Hagari sagte, es seien Marschflugkörper, mit schwerem Sprengstoff bewaffnete Raketen, Lang- und Kurzstreckenraketen sowie Angriffsdrohnen zerstört worden. Viele der Geschosse seien in Wohngegenden versteckt gewesen. 

Hagari zeigte in einer Pressekonferenz Fotos, auf denen nach seinen Angaben Waffen zu sehen waren, die in Privathäusern versteckt waren. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Israelischer Armeesprecher Daniel Hagari","local_id":"bnNNeMVP4oXd7WZnRfYs","text":""Die Hisbollah hat den Süden des Libanons in eine Kriegszone verwandelt.""},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hussein Malla/dpa/AP","media_local_id":"mnNPB5Tn5x7M5fSrUfqh","title":"Rauch steigt auf nach israelischem Beschuss auf Dörfer im Bezirk Nabatiyeh. "}],"local_id":"bnNPB4Nd5x7M5fSrUfqg"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNP6BUc5x7M5fSrUfqE","text":"

Laut Hagari hat die israelische Armee bei ihren Luftangriffen im Libanon "eine große Zahl von Terroristen der Hisbollah" getötet. Eine genaue Todeszahl nannte er nicht.

"}],"created_at":1727119153,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNNb5hX5x7M5fSrTHQs","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727125653,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":5760,"local_id":"mnNPB5Tn5x7M5fSrUfqh","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727125842,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNNb5hX5x7M5fSrTHQs/mnNPB5Tn5x7M5fSrUfqh","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19166,"width":8640}],"sort":"0000000066f1bf31","updated_at":1727125842,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19166},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNNevAT4oXd7WZnRfYy","text":"

Joe Biden bekräftigt Bemühungen für Deeskalation in Nahost

US-Präsident Joe Biden ist nach eigenen Angaben über die jüngsten Entwicklungen in Israel und dem Libanon unterrichtet worden. Sein Team stehe in ständigem Kontakt mit den Kollegen vor Ort, sagte Biden zu Beginn eines Treffens mit dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Mohammed bin Sajid Al Nahjan. Man arbeite daran, die Situation zu deeskalieren, damit die Vertriebenen nach Hause zurückkehren könnten. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Susan Walsh/AP/dpa","media_local_id":"mnNP9QaP5x7M5fSrUfqT","title":"US-Präsident Joe Biden und der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Mohammed bin Sajid Al Nahjan, im Oval Office des Weißen Hauses"}],"local_id":"bnNP9NwJ5x7M5fSrUfqS"}],"created_at":1727119958,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNNevAT4oXd7WZnRfYx","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727125306,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3653,"local_id":"mnNP9QaP5x7M5fSrUfqT","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727125823,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNNevAT4oXd7WZnRfYx/mnNP9QaP5x7M5fSrUfqT","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19165,"width":5478}],"sort":"0000000066f1c256","updated_at":1727125823,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":19165},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNNgEro4oXd7WZnRfZ2","text":"

Israel veröffentlicht Codenamen für Militäreinsatz

Die israelische Armee hat dem großangelegten Militäreinsatz im Libanon den Codenamen Pfeile des Nordens gegeben. Das Militär teilte mit, dies habe der Generalstabschef Herzi Halevi verkündet. Der Codename könnte darauf hindeuten, dass der Einsatz noch fortdauern wird. 

"}],"created_at":1727122977,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNNgEro4oXd7WZnRfZ1","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1ce21","updated_at":1727122977,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":19141},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNNwiHp4oXd7WZnRfZ5","text":"

Israels Außenminister fordert Umsetzung von UN-Resolution

Der israelische Außenminister Israel Katz hat den UN-Sicherheitsrat zur Umsetzung einer Resolution aus dem Jahr 2006 für den Rückzug der Hisbollah von der Grenze zu Israel aufgefordert. Israel werde den "andauernden Zermürbungskrieg" mit der libanesischen Miliz nicht tolerieren, schrieb Katz in einem Brief an das höchste UN-Gremium.

Katz bezog sich auf die Resolution 1701, die den Libanonkrieg beendete. Darin wurde der Hisbollah vorgeschrieben, sich etwa 30 Kilometer von der Grenze zu entfernen. Dies hat die Terrorgruppe bisher verweigert.

Katz schrieb weiter, Israel sei nicht an einem umfassenden Krieg mit der Hisbollah interessiert. Er fügte hinzu: "Jedoch werden wir alle nötigen Maßnahmen ergreifen, um uns und unsere Bürger im Einklang mit dem Völkerrecht im Rahmen des andauernden bewaffneten Konflikts gegen die Hisbollah zu schützen."

"}],"created_at":1727123507,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNNwiHp4oXd7WZnRfZ4","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1d033","updated_at":1727123507,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":19142},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNP1KwqRUrv57kZNop9","text":"

Zahl der Toten im Libanon steigt auf fast 500

Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums hat sich die Zahl der Toten durch die israelischen Angriffe auf mindestens 492 erhöht. 1.645 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Bei den Angriffen im Süden sowie im Osten des Landes wurden nach Angaben des Ministeriums seit dem Morgen auch 35 Kinder getötet.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hassan Ammar/AP/dpa","media_local_id":"mnNP8fdq5x7M5fSrUfqN","title":"In Beirut und umliegenden Vororten wurden zahlreiche Gebäude durch israelische Luftangriffe zerstört."}],"local_id":"bnNP8ejG5x7M5fSrUfqM"}],"created_at":1727123795,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNP1KwqRUrv57kZNop8","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1727125179,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1513,"local_id":"mnNP8fdq5x7M5fSrUfqN","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1727125760,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enNP1KwqRUrv57kZNop8/mnNP8fdq5x7M5fSrUfqN","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":19164,"width":2000}],"sort":"0000000066f1d153","updated_at":1727125760,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":19164},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNP4gN34oXd7WZnRfZB","text":"

Der Tag im Überblick

Fast 500 Tote und mehr als 1.600 Verletzte binnen eines Tages – die israelischen Angriffe im Libanon waren die heftigsten seit dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006. Zehntausende Menschen befinden sich auf der Flucht, die UN mahnen zur Deeskalation.

Den ganzen Überblick lesen Sie hier: 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnNP5NVM4oXd7WZnRfZD","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/nahost-ueberblick-libanon-israel-angriffe-beirut-tote","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/nahost-ueberblick-libanon-israel-angriffe-beirut-tote","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/nahost-ueberblick-libanon-israel-angriffe-beirut-tote","type":"web","provider_name":"Website","title":"Fast 500 Tote im Libanon, Israel beschließt Ausnahmezustand","kicker":"Nahost-Überblick","description":"Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah eskaliert, Zehntausende fliehen aus dem Südlibanon. Die Lufthansa verlängert ihren Flugstopp für die Region. Der Tag","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-09%2Fnahost-ueberblick-libanon-israel-angriffe-beirut-tote-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-09/nahost-ueberblick-libanon-israel-angriffe-beirut-tote-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/nahost-ueberblick-libanon-israel-angriffe-beirut-tote"}],"created_at":1727124642,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNP4gN34oXd7WZnRfZA","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1d4a2","updated_at":1727129614,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":19168},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNP87eU58oP3aVzNhdP","text":"

Hamas-Kommandeur bei israelischem Angriff im Libanon getötet

Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon ist nach Angaben der Hamas ein hochrangiges Mitglied der Terrororganisation getötet worden. Bei dem Opfer handele es sich um den Feldkommandeur für den Südlibanon, Mahmud al-Nader, teilten die Al-Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der Hamas, mit.

"}],"created_at":1727129449,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNP87eU58oP3aVzNhdN","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1e769","updated_at":1727129680,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":19169},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPWt4T58oP3aVzNhdS","text":"

Frankreich beantragt Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat

Frankreich hat angesichts der israelischen Luftangriffe im Libanon eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Er habe die Sitzung noch für diese Woche beantragt, sagte der neue französische Außenminister Jean-Noël Barrot vor der UN-Generalversammlung.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Jean-Noël Barrot, französischer Außenminister","local_id":"bnNPcp9j58oP3aVzNhdT","text":"Frankreich ruft die Parteien und diejenigen, die sie unterstützen, zur Deeskalation und zur Vermeidung eines regionalen Flächenbrandes auf."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPdcmq58oP3aVzNhdU","text":"

Ein solcher Flächenbrand wäre für alle, angefangen bei der Zivilbevölkerung, verheerend. Zudem sagte Barrot, in diesem Moment denke er "an das libanesische Volk, während israelische Luftangriffe Hunderte von zivilen Opfern, darunter Dutzende von Kindern, gefordert haben". Die Angriffe "auf beiden Seiten" der UN-Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon müssten "sofort eingestellt werden".

Vor Frankreich hatten bereits Ägypten und die Türkei eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Lage im Libanon gefordert.

"}],"created_at":1727130956,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enNPWt4T58oP3aVzNhdR","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1ed4c","updated_at":1727132134,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":19177},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPeiQbRUrv57kZCx7W","text":"

USA beobachten israelisches Vorgehen im Libanon laut Insider offenbar mit Skepsis

Die US-Regierung bezweifelt einem Insider zufolge, dass das israelische Vorgehen im Libanon die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah abbauen wird. Ein hochrangiger Vertreter des US-Außenministeriums sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, die Regierung glaube nicht, dass eine israelische Eskalation gegenüber der Hisbollah zu der gewünschten Deeskalation führen werde. 

Im Vorfeld der UN-Generaldebatte haben die USA eine Initiative zur Deeskalation im Libanon in Aussicht gestellt. "Wir haben einige konkrete Ideen, die wir in dieser Woche mit Verbündeten und Partnern besprechen werden, um herauszufinden, wie wir in dieser Angelegenheit vorankommen können", sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter. 

"}],"created_at":1727131228,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNPeiQbRUrv57kZCx7V","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1ee5c","updated_at":1727132107,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":19176},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnNPejwC58oP3aVzNhdc","text":"

Israel meldet 1.600 Luftangriffe im Libanon

Kampfflugzeuge des israelischen Militärs sollen im Libanon 1.600 der militant-islamistischen Hisbollah zuzuordnende Ziele angegriffen haben. Stunden zuvor hatte das Militär noch von 1.300 Zielen gesprochen. An den Attacken hätten sich Hunderte Flugzeuge beteiligt.

Das Militär setze die Angriffe weiter fort. Zu den getroffenen Zielen gehörten den Angaben zufolge Abschussvorrichtungen, Kommandoposten und Infrastruktur im Südlibanon und in der Bekaa-Ebene.

"}],"created_at":1727131639,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enNPejwC58oP3aVzNhdb","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066f1eff7","updated_at":1727131657,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":19175}]},"uniqueId":"zt89","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Israel meldet 1.600 Luftangriffe im Libanon

Kampfflugzeuge des israelischen Militärs sollen im Libanon 1.600 der militant-islamistischen Hisbollah zuzuordnende Ziele angegriffen haben. Stunden zuvor hatte das Militär noch von 1.300 Zielen gesprochen. An den Attacken hätten sich Hunderte Flugzeuge beteiligt.

Das Militär setze die Angriffe weiter fort. Zu den getroffenen Zielen gehörten den Angaben zufolge Abschussvorrichtungen, Kommandoposten und Infrastruktur im Südlibanon und in der Bekaa-Ebene.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

USA beobachten israelisches Vorgehen im Libanon laut Insider offenbar mit Skepsis

Die US-Regierung bezweifelt einem Insider zufolge, dass das israelische Vorgehen im Libanon die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah abbauen wird. Ein hochrangiger Vertreter des US-Außenministeriums sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, die Regierung glaube nicht, dass eine israelische Eskalation gegenüber der Hisbollah zu der gewünschten Deeskalation führen werde. 

Im Vorfeld der UN-Generaldebatte haben die USA eine Initiative zur Deeskalation im Libanon in Aussicht gestellt. „Wir haben einige konkrete Ideen, die wir in dieser Woche mit Verbündeten und Partnern besprechen werden, um herauszufinden, wie wir in dieser Angelegenheit vorankommen können“, sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter. 

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Frankreich beantragt Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat

Frankreich hat angesichts der israelischen Luftangriffe im Libanon eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Er habe die Sitzung noch für diese Woche beantragt, sagte der neue französische Außenminister Jean-Noël Barrot vor der UN-Generalversammlung.
Frankreich ruft die Parteien und diejenigen, die sie unterstützen, zur Deeskalation und zur Vermeidung eines regionalen Flächenbrandes auf.

Jean-Noël Barrot, französischer Außenminister

Ein solcher Flächenbrand wäre für alle, angefangen bei der Zivilbevölkerung, verheerend. Zudem sagte Barrot, in diesem Moment denke er „an das libanesische Volk, während israelische Luftangriffe Hunderte von zivilen Opfern, darunter Dutzende von Kindern, gefordert haben“. Die Angriffe „auf beiden Seiten“ der UN-Demarkationslinie zwischen Israel und dem Libanon müssten „sofort eingestellt werden“.

Vor Frankreich hatten bereits Ägypten und die Türkei eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates zur Lage im Libanon gefordert.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Hamas-Kommandeur bei israelischem Angriff im Libanon getötet

Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon ist nach Angaben der Hamas ein hochrangiges Mitglied der Terrororganisation getötet worden. Bei dem Opfer handele es sich um den Feldkommandeur für den Südlibanon, Mahmud al-Nader, teilten die Al-Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der Hamas, mit.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Der Tag im Überblick

Fast 500 Tote und mehr als 1.600 Verletzte binnen eines Tages – die israelischen Angriffe im Libanon waren die heftigsten seit dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006. Zehntausende Menschen befinden sich auf der Flucht, die UN mahnen zur Deeskalation.

Den ganzen Überblick lesen Sie hier: 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Zahl der Toten im Libanon steigt auf fast 500

Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums hat sich die Zahl der Toten durch die israelischen Angriffe auf mindestens 492 erhöht. 1.645 weitere Menschen wurden demnach verletzt. Bei den Angriffen im Süden sowie im Osten des Landes wurden nach Angaben des Ministeriums seit dem Morgen auch 35 Kinder getötet.
In Beirut und umliegenden Vororten wurden zahlreiche Gebäude durch israelische Luftangriffe zerstört.
In Beirut und umliegenden Vororten wurden zahlreiche Gebäude durch israelische Luftangriffe zerstört. Hassan Ammar/AP/dpa

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israels Außenminister fordert Umsetzung von UN-Resolution

Der israelische Außenminister Israel Katz hat den UN-Sicherheitsrat zur Umsetzung einer Resolution aus dem Jahr 2006 für den Rückzug der Hisbollah von der Grenze zu Israel aufgefordert. Israel werde den „andauernden Zermürbungskrieg“ mit der libanesischen Miliz nicht tolerieren, schrieb Katz in einem Brief an das höchste UN-Gremium.

Katz bezog sich auf die Resolution 1701, die den Libanonkrieg beendete. Darin wurde der Hisbollah vorgeschrieben, sich etwa 30 Kilometer von der Grenze zu entfernen. Dies hat die Terrorgruppe bisher verweigert.

Katz schrieb weiter, Israel sei nicht an einem umfassenden Krieg mit der Hisbollah interessiert. Er fügte hinzu: „Jedoch werden wir alle nötigen Maßnahmen ergreifen, um uns und unsere Bürger im Einklang mit dem Völkerrecht im Rahmen des andauernden bewaffneten Konflikts gegen die Hisbollah zu schützen.“

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel veröffentlicht Codenamen für Militäreinsatz

Die israelische Armee hat dem großangelegten Militäreinsatz im Libanon den Codenamen Pfeile des Nordens gegeben. Das Militär teilte mit, dies habe der Generalstabschef Herzi Halevi verkündet. Der Codename könnte darauf hindeuten, dass der Einsatz noch fortdauern wird. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Joe Biden bekräftigt Bemühungen für Deeskalation in Nahost

US-Präsident Joe Biden ist nach eigenen Angaben über die jüngsten Entwicklungen in Israel und dem Libanon unterrichtet worden. Sein Team stehe in ständigem Kontakt mit den Kollegen vor Ort, sagte Biden zu Beginn eines Treffens mit dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Mohammed bin Sajid Al Nahjan. Man arbeite daran, die Situation zu deeskalieren, damit die Vertriebenen nach Hause zurückkehren könnten. 
US-Präsident Joe Biden und der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Mohammed bin Sajid Al Nahjan, im Oval Office des Weißen Hauses
US-Präsident Joe Biden und der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Scheich Mohammed bin Sajid Al Nahjan, im Oval Office des Weißen Hauses. Susan Walsh/AP/dpa

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Israel meldet Angriffe auf 1.300 Ziele im Libanon

Israelische Kampfflugzeuge haben nach Angaben des Militärs binnen eines Tages 1.300 Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen. Militärsprecher Daniel Hagari sagte, es seien Marschflugkörper, mit schwerem Sprengstoff bewaffnete Raketen, Lang- und Kurzstreckenraketen sowie Angriffsdrohnen zerstört worden. Viele der Geschosse seien in Wohngegenden versteckt gewesen. 

Hagari zeigte in einer Pressekonferenz Fotos, auf denen nach seinen Angaben Waffen zu sehen waren, die in Privathäusern versteckt waren. 

„Die Hisbollah hat den Süden des Libanons in eine Kriegszone verwandelt.“

Israelischer Armeesprecher Daniel Hagari

Rauch steigt auf nach israelischem Beschuss auf Dörfer im Bezirk Nabatiyeh.
Rauch steigt auf nach israelischem Beschuss auf Dörfer im Bezirk Nabatiyeh. . Hussein Malla/dpa/AP
Laut Hagari hat die israelische Armee bei ihren Luftangriffen im Libanon „eine große Zahl von Terroristen der Hisbollah“ getötet. Eine genaue Todeszahl nannte er nicht.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Türkei, Ägypten und Irak verurteilen israelische Angriffe im Libanon 

Die Türkei und Ägypten haben angesichts der israelischen Angriffe im Libanon ein Eingreifen des UN-Sicherheitsrats gefordert. „Israels Angriffe auf den Libanon markieren eine neue Phase in seinen Bemühungen, die ganze Region ins Chaos zu stürzen“, teilte das türkische Außenministerium mit. Ähnlich äußerte sich das Außenministerium in Kairo. Nötig sei ein „sofortiges Eingreifen“ der „internationalen Mächte und des UN-Sicherheitsrats“.

Der Irak forderte ein Dringlichkeitstreffen der arabischen Delegationen, die sich zur Generaldebatte der UN-Vollversammlung in New York versammelt haben. Dabei müsse über die „zionistische Aggression“ gesprochen werden, sagte Ministerpräsident Mohamed Schia al-Sudani. Gemeinsam müsse daran gearbeitet werden, Israels „kriminelles Verhalten zu stoppen“.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Hisbollah dementiert Bericht über Tötung von ranghohem Kommandeur

Die libanesische Hisbollah hat einen Bericht dementiert, wonach ein ranghoher Kommandeur durch einen israelischen Luftangriff in Beirut getötet worden sei. Ali Karaki sei wohlauf und an einen sicheren Ort gebracht worden, teilte die Terrormiliz mit. In Sicherheitskreisen hatte es zuvor geheißen, ein israelischer Angriff in der libanesischen Hauptstadt habe Karaki gegolten.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Guterres spricht von heftigstem israelischem Bombardement seit einem Jahr

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Konfliktparteien in Nahost zur Deeskalation aufgefordert. „Der Generalsekretär ist zutiefst beunruhigt über die eskalierende Situation entlang der Blauen Linie und die große Zahl ziviler Opfer, darunter Kinder und Frauen, die von den libanesischen Behörden gemeldet wurden, sowie über Tausende Vertriebene inmitten der heftigsten israelischen Bombenkampagne seit letztem Oktober“, teilten die Vereinten Nationen mit. Zutiefst besorgniserregend seien auch die Raketenangriffe der Hisbollah auf Israel.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Zahl der Toten im Libanon steigt auf 350

Das libanesische Gesundheitsministerium hat erneut neue Zahlen für Tote und Verletzte durch israelische Angriffe genannt. Es spricht inzwischen von mehr als 350 Toten und mehr als 1.200 Verletzten. Bei den Angriffen im Süden und im Osten des Landes seien seit dem Morgen auch 24 Kinder getötet worden.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Israel beschließt landesweiten Ausnahmezustand 

Nach schweren Luftangriffen im Libanon hat die israelische Regierung angesichts möglicher Gegenschläge einen landesweiten Ausnahmezustand verhängt. Dies wurde nach Angaben eines Regierungsvertreters in einer Telefonkonferenz entschieden.
In einem Ort nordöstlich von Haifa wurden mehrere Gebäude von Raketen aus dem Libanon zerstört.
In einem Ort nordöstlich von Haifa wurden mehrere Gebäude von Raketen aus dem Libanon zerstört. Ariel Schalit/dpa/AP
Medienberichten zufolge könnte dies unter anderem die Einschränkung von Versammlungen bedeuten. Die Armee hat bisher jedoch noch keine neuen Anweisungen erlassen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu versammelte demnach das Sicherheitskabinett zu weiteren Beratungen im Militärhauptquartier in Tel Aviv.