Krieg in Israel und Gaza: Klinik im Süden Gazas nachher WHO-Angaben nicht mehr arbeitstauglich

sagte er nach einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Ein solcher Angriff werde "mit Sicherheit eine weitere humanitäre Katastrophe auslösen".

Israel will eigenen Angaben nach im Süden des Gazastreifens die dort existenten Stellungen der Hamas beseitigen. Zuvor sollen die Zivilisten in sichere Gebiete flüchten dürfen. Wohin ist unklar: In den weitgehend zerstörten Norden will die Armee sie nicht gehen lassen, und Ägypten will keine Flüchtlinge aus dem Gazastreifen aufnehmen. 

„Die Situation ist für über eine Million Menschen, die seit Kriegsbeginn nach Rafah gedrängt wurde, bereits unerträglich", sagte Abdullah. "Wir können nicht tatenlos zusehen, wie das weitergeht. Wir brauchen jetzt einen dauerhaften Waffenstillstand. Dieser Krieg muss enden.“

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Baerbock empfängt palästinensischen Außenminister 

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Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kommt heute im Auswärtigen Amt in Berlin mit ihrem palästinensischen Kollegen Riyad al-Maliki zusammen. Morgen will Baerbock dann erneut zu politischen Gesprächen nach Israel reisen. Geplant sind Gespräche mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Staatspräsident Izchak Herzog sowie dem israelischen Außenminister Israel Katz.

Themen in Israel sollen die aktuellen Bemühungen um eine humanitäre Feuerpause zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen und um einen nachhaltigen Waffenstillstand sowie die Bemühungen um die Freilassung der am 7. Oktober verschleppten israelischen Geiseln sein. Zudem soll es um die Lage in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens gehen. 

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CIA-Direktor zu neuer Verhandlungsrunde in Ägypten erwartet

Vor der erwarteten israelischen Offensive in Rafah verstärken die USA ihre Bemühungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. CIA-Chef William Burns, der bereits an früheren Verhandlungsrunden beteiligt war, wird heute erneut in Kairo erwartet. Einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP zufolge sollen an den Gesprächen ranghöhere Vertreter anderer Vermittlerländer teilnehmen als an früheren Gesprächsrunden. Wichtigstes Vermittlerland in dem Konflikt ist neben Ägypten das Golfemirat Katar.

Zu den Gesprächen wird auch eine israelische Delegation erwartet. Medienberichten zufolge sollen unter anderem die Geheimdienstchefs David Barnea und Ronen Bar teilnehmen.

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Baerbock warnt Israel vor Vertreibung palästinensischer Zivilisten

Außenministerin Annalena Baerbock hat eine Zurückhaltung Israels bei militärischen Angriffen auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen angemahnt. Es gebe das Recht auf Selbstverteidigung Israels gegen die Hamas, aber nicht das Recht auf Vertreibung der Zivilbevölkerung, sagte sie nach einem Treffen mit dem Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Riyad al-Maliki.

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Baerbock erneuerte auch ihre Kritik an der israelischen Siedlungspolitik. Der Siedlungsbau durch jüdische Siedler im besetzten Westjordanland sei illegal und ein "massives Hindernis für eine Zweistaatenlösung".

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Südafrika stellt bei UN-Gericht Eilantrag 

Südafrika hat einen Eilantrag beim Internationalen Gerichtshof (IGH) gestellt, um die Rechtmäßigkeit einer Ausweitung israelischer Militäroperationen in Rafah zu prüfen. Rafah sei der letzte Zufluchtsort für Menschen in Gaza, teilte die südafrikanische Präsidentschaft mit. Das Gericht solle sicherstellen, dass bei der angekündigten Bodenoffensive gegen die Terrororganisation Hamas die Rechte von Zivilisten nicht verletzt würden.

Südafrika sei "zutiefst besorgt" darüber, dass die Ausweitung der Militäroffensive in Rafah zu "groß angelegten Tötungen, Schäden und Zerstörung" führen werde. "Dies wäre ein schwerwiegender und irreparabler Verstoß sowohl gegen die Völkermordkonvention als auch gegen den Beschluss des Gerichtshofs vom 26. Januar", so die Präsidentschaft.

Damals hatte der IGH die Gefahr von Völkermord im Gazastreifen festgestellt und Israel verpflichtet, alles zu tun, um das zu verhindern. Südafrika hat im Dezember Klage gegen Israel eingereicht und dem Land die Verletzung der Völkermordkonvention vorgeworfen. In dem Verfahren war dies nur eine erste Entscheidung. 

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Militärchef sieht langen Weg bis zum Erreichen der Kriegsziele – Hamas-Chef gesichtet

Israel richtet sich auf einen längeren Krieg ein. Israels Generalstabschef Herzi Halewi schloss ein baldiges Ende erneut aus. "Es ist noch ein langer Weg, bis wir die Kriegsziele erreichen können", sagte er. Um den Zielen näherzukommen, müsse die Hamas-Führung um deren Gaza-Chef Jahia Sinwar ausgeschaltet werden. Geflohene palästinensische Zivilisten müssten in Sicherheit zurückkehren können. Die noch mehr als 130 israelischen Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas müssten freikommen. Elitekommandos der Polizei und Armee hatten zuletzt in der Nacht zum Montag zwei in Geiselhaft gehaltene Männer aus einem Haus in Rafah geholt.

Sinwar wurde offenbar gesichtet. Das israelische Militär veröffentlichte das Video einer Überwachungskamera in Chan Junis, das den Hamas-Chef im Gazastreifen zeigen soll. Sollte die Aufnahme vom 10. Oktober authentisch sein, wären dies seit Kriegsbeginn die ersten Bilder von ihm. Nach Darstellung des Militärs soll es sich bei den weiteren abgebildeten Personen um Sinwars Frau und Kinder handeln. Die einzige Person, die von vorn zu sehen ist, soll Sinwars Bruder Ibrahim sein. Die Echtheit des Videos lässt sich derzeit nicht unabhängig bestätigen.

Lesen Sie unten die ausführliche Meldung über den Rundgang durch die angeblichen Räume al-Sinwars

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Spotted: Yahya Sinwar running away and hiding in his underground terrorist tunnel network as Gazan civilians suffer above ground under the rule of Hamas terrorism.

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— Israel Defense Forces (@IDF) February 13, 2024

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Baerbock will sich in Israel für Feuerpause einsetzen

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Außenministerin Annalena Baerbock sieht den Gazastreifen vor einem "Kollaps". Vor ihrer Abreise zu einem zweitägigen Besuch in Israel warnte die Grünenpolitikerin vor einer Ausweitung der israelischen Bodenoffensive auf die Stadt Rafah. Dort harrten derzeit 1,3 Millionen Menschen auf engstem Raum unter furchtbaren Bedingungen aus. "Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah würde unter diesen Bedingungen die humanitäre Lage komplett zum Kippen bringen", sagte Baerbock. Die Menschen benötigten sichere Orte und Korridore, mehr humanitäre Hilfe und eine Feuerpause.

Bei ihren Gesprächen in Israel werde es außerdem darum gehen, wie die Freilassung der Geiseln in Gaza erreicht werden könne, kündigte Baerbock an. Der Hamas warf sie vor, für das Leid auch der palästinensischen Bevölkerung verantwortlich zu sein.

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Spanien und Irland fordern EU-Überprüfung von Israels Kriegführung

Die Regierungen Spaniens und Irlands haben die EU-Kommission dazu aufgefordert, das Vorgehen Israels im Gazastreifen auf mögliche Menschenrechtsverletzungen zu prüfen. Die Behörde solle angesichts der "kritischen Lage" in dem Gebiet "dringend" auswerten, ob Israel "seinen Verpflichtungen zur Einhaltung der Menschenrechte in Gaza nachkommt", schrieb Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez auf der Plattform X.

So solle das Assoziationsabkommen zwischen der EU und Israel überprüft werden, heißt es in einem gemeinsamen Brief von Sánchez und des irischen Regierungschefs Leo Varadkar an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Falls Israel "Kernpunkte in Bezug auf Menschenrechte und demokratische Prinzipien" nicht einhalte, müsse die Kommission dem EU-Ministerrat "entsprechende Schritte" vorschlagen. 

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In dem Brief beklagen die beiden Regierungschefs die "katastrophale humanitäre Lage" im Gazastreifen und die Gefahr einer "noch größeren humanitären Katastrophe" durch einen mutmaßlich bevorstehenden israelischen Bodenangriff auf Rafah. Die Stadt an der Südgrenze des Gebiets zu Ägypten gilt als letzte verbliebene militärische Hochburg der Hamas. Allerdings sind mehr als eine Million Menschen im Gazastreifen vor den israelischen Angriffen dorthin geflüchtet.

Sánchez‘ zweite Stellvertreterin Yolanda Díaz kündigte zugleich an, die palästinensischen Gebiete besuchen zu wollen, um vor Ort "einen sofortigen Waffenstillstand zu fordern." Einen Termin für den Besuch, der auch dazu dienen solle, "die Barbarei anzuprangern", gebe es noch nicht.

Irland und Spanien gehören innerhalb der EU zu Verfechtern einer vergleichsweise israelkritischen Linie. Jedoch warnten auch zahlreiche andere Staaten, darunter wichtige Unterstützer Israels wie Großbritannien, vor den drohenden humanitären Folgen eines israelischen Angriffs auf Rafah. 

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Netanjahu kündigt "gewaltigen" Militäreinsatz in Rafah an 

Trotz aller internationalen Warnungen vor einem Angriff auf Rafah im Süden des Gazastreifens hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen "gewaltigen" Militäreinsatz in der Stadt angekündigt. "Wir werden bis zum Sieg kämpfen und das umfasst einen gewaltigen Einsatz auch in Rafah, nachdem wir der Zivilbevölkerung erlauben, das Kampfgebiet zu verlassen", teilte Netanjahu auf Telegram mit.

Weiter bekräftigte er, dass militärischer Druck der einzige Weg sei, die Freilassung der von der islamistischen Hamas verschleppten israelischen Geiseln zu erreichen. Die bisher 112 befreiten Geiseln seien durch eine Kombination aus "starkem militärischem Druck und standhaften Verhandlungen" freigekommen, schrieb der Ministerpräsident.

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Netanjahu: Weitere Verhandlungen erst nach Einlenken der Hamas

Israel verlangt vor weiteren Verhandlungen über eine neue Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln ein Einlenken der Hamas. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nannte die Forderungen der Hamas "wahnhaft", Israel werde ihnen nicht nachgeben, sagte er. Israelischen Medienberichten zufolge weigert sich Netanjahu, eine Delegation zurück nach Kairo zu schicken, wo die Verhandlungen der internationalen Vermittler weitergehen sollten. Angehörige der in Gaza festgehaltenen Geiseln zeigten sich darüber fassungslos. Es habe den Anschein, dass einige Mitglieder von Netanjahus Kabinett beschlossen hätten, "das Leben der Geiseln zu opfern, ohne dies zuzugeben", zitierte die Times of Israel das Forum der Geiselfamilien.

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Wie die Zeitung berichtet, fordert die Hamas im Austausch für die restlichen Geiseln die Freilassung von rund 1.500 palästinensischen Gefangenen aus israelischen Gefängnissen, darunter zahlreiche verurteilte Mörder und Terroristen. Zudem verlange die Hamas einen dauerhaften Waffenstillstand und den Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen. 

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Israel wirft verletztem Journalisten Beteiligung an Hamas-Terror vor

Nach der Verwundung von zwei Journalisten des katarischen Fernsehsenders Al-Dschasira bei einem israelischen Angriff im südlichen Gazastreifen hat die israelische Armee einen der beiden als Terrorist der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas bezeichnet. Der Reporter Ismail Abu Omar sei ein "stellvertretender Kompaniekommandeur des östlichen Hamas-Bataillons von Chan Junis", verbreitete die israelische Armee.

Abu Omar habe sich "im Kibbuz Nir Oz während des Massakers vom 7. Oktober gefilmt und es in sozialen Medien veröffentlicht", hieß es weiter. Al-Dschasira äußerte sich zunächst nicht zu dieser Anschuldigung. Allein im Kibbuz Nir Oz im Süden Israels waren am Tag des Überfalls etwa 100 der insgesamt 400 Bewohner getötet oder verschleppt worden.

Vor Bekanntwerden der israelischen Anschuldigungen gegen Abu Omar hatte Al Dschasira der israelischen Armee am Dienstag vorgeworfen, seinen Reporter und dessen Kameramann gezielt angegriffen zu haben. Infolge des israelischen Drohnenangriffs musste Abu Omars rechtes Bein amputiert werden, der Journalist schwebte ebenso wie sein Kameramann in Lebensgefahr.

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Israelische Truppen in Krankenhaus in Chan Junis eingedrungen

Israelische Soldaten haben nach Militärangaben einen Einsatz im wichtigsten Krankenhaus im Süden des Gazastreifens durchgeführt. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari sprach von einer “präzisen und begrenzten“ Aktion im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis.

Israel habe Geheimdienstinformationen, denen zufolge die Hamas dort Geiseln festgehalten habe, sagte Hagari mit. Ziel sei es, Leichen von Geiseln zu bergen. “Terroristen haben offenbar auch von dem Krankenhaus aus agiert.“ Es sei nicht nötig, das Krankenhaus zu räumen.

Zuvor waren zahlreiche Menschen aus der Klinik in dem heftig umkämpften Gebiet geflohen. Ein Sprecher der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde hatte in der Nacht mitgeteilt, bei israelischem Beschuss der Klinik seien ein Patient getötet und weitere verletzt worden. 

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Israels Staatspräsident Herzog kommt nach Berlin

Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog beginnt seinen Deutschland-Besuch morgen in Berlin. Dort wird er seinen deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier treffen, bevor er weiter nach München reist, um an der Sicherheitskonferenz teilzunehmen. Das teilte Herzogs Sprecher mit. Während seines zweitägigen Besuchs plane der israelische Präsident eine Reihe diplomatischer Gespräche mit internationalen Spitzenpolitikern.

Mit Steinmeier wolle Herzog über die Bemühungen zur Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas sprechen, hieß es in der Mitteilung. Begleitet wird der israelische Präsident von drei ehemaligen Geiseln. Die Israelis waren am 7. Oktober aus dem Grenzgebiet entführt worden und dann im Rahmen einer Vereinbarung im November wieder freigekommen. 

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Tod weiterer Hamas-Geisel bestätigt

Mehr als vier Monate nach dem Massaker der Hamas ist der Tod einer weiteren israelischen Geisel bestätigt worden. Der 59-jährige Jair Jaakov sei am Tag des Überfalls am 7. Oktober getötet worden, erklärte sein Kibbuz Nir Oz im Süden Israels. Seine Leiche werde von der Hamas im Gazastreifen festgehalten. Das Forum der Geisel-Familien bestätigte den Tod Jaakovs.

Allein aus dem Kibbuz Nir Oz verschleppten die Hamas-Kämpfer mehr als 70 Menschen. Auch Jaakovs Lebensgefährtin und zwei seiner drei Söhne wurden entführt. Sie wurden im November im Zuge einer einwöchigen Feuerpause im November freigelassen. 

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UN-Menschenrechtssprecherin wirft Israel systematische Angriffe auf Kliniken vor

Nach dem jüngsten Militäreinsatz in einer palästinensischen Klinik hat das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen Vorwürfe gegen Israel erhoben. "Die Operation scheint Teil eines Musters zu sein: Israelische Streitkräfte greifen lebenswichtige zivile Infrastruktur an, insbesondere Krankenhäuser", sagte UN-Menschenrechtssprecherin Ravina Shamdasani am Donnerstagabend in Genf. "Die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung sind entsetzlich", sagte sie.

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In Konflikten müssten medizinische Einrichtungen immer geschützt werden, betonte Shamdasani. Selbst wenn Israel argumentiere, dass eine Klinik vom Feind genutzt worden sei, müsse das israelische Militär laut internationalem Recht dennoch vorsichtig und verhältnismäßig vorgehen, sagte die Sprecherin.

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Scholz "sehr besorgt“ über Folgen einer israelischen Offensive in Rafah

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich "sehr besorgt" über die möglichen Folgen einer geplanten israelischen Militäroffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens gezeigt. "Erst wurde die palästinensische Zivilbevölkerung aufgefordert, in den Süden zu fliehen, um Sicherheit zu finden. Und jetzt gibt es keine guten Fluchtalternativen in Gaza mehr", sagte Scholz der Süddeutschen Zeitung.

Israel habe das Recht, sich gegen die Hamas zu verteidigen, das Land müsse sich jedoch an die Regeln des Völkerrechts halten, fügte Scholz hinzu.

Zudem betonte er, dass sich die humanitäre Situation im Gazastreifen verbessern müsse. Er habe Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu "mehrfach aufgefordert, die humanitäre Lage erheblich zu verbessern“. Nach wie vor gebe es zu wenige Hilfslieferungen. 

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Israel meldet Festnahme von mehr als 20 Terroristen

Israel hat nach eigenen Angaben mehr als 20 Terroristen der Hamas festgenommen, die am 7. Oktober an dem Massaker in Israel beteiligt gewesen sein sollen. Die Festnahmen erfolgten bei dem Einsatz im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens, wie die israelische Armee mitteilte. Dort ist das Militär seit gestern im Einsatz.

Die Armee teilte mit, sie habe in dem Krankenhaus zudem Waffen und Granaten gefunden. Der Einsatz in der Klinik basiert laut Israel auf "nachrichtendienstlichen Erkenntnissen" der Armee. Diese deuteten darauf hin, dass von dem Krankenhaus aus "terroristische Aktivitäten der Hamas ausgeführt werden".

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Israel: Mindestens 30 UNRWA-Mitarbeitende an Massaker beteiligt

Mehr als 30 Mitarbeitende des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten UNRWA sollen nach israelischen Angaben am Massaker der Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Das sagte der israelische Verteidigungsminister Joav Galant vor Journalisten mit Bezug auf Geheimdienstinformationen. Mitarbeitende seien an Geiselnahmen beteiligt gewesen oder hätten israelische Gemeinden geplündert. Galant gab die Identitäten von zwölf UNRWA-Beschäftigten bekannt, die an dem Angriff beteiligt gewesen sein sollen.

1.468 der insgesamt 13.000 UNRWA-Beschäftigten im Gazastreifen hätten zudem Verbindungen zur Hamas oder dem Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ), sagte Galant. Dies entspreche zwölf Prozent der Mitarbeitenden vor Ort. 185 Mitarbeiter des Hilfswerks seien im militärischen Arm der Hamas und 51 im militärischen Arm des PIJ aktiv. "UNRWA ist tief in Terroraktivitäten verstrickt", sagte Galant. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

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Internationaler Gerichtshof weist weiteren Eilantrag Südafrikas gegen Israel ab

Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat einen weiteren Eilantrag Südafrikas gegen Israel wegen einer bevorstehenden Militäroffensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen zurückgewiesen. Die Richterinnen und Richter wiesen den Antrag mit der Begründung ab, Israel sei bereits verpflichtet, sich in dem gesamten Palästinensergebiet an vorläufige Anordnungen des Gerichts zu halten.

Das Gericht hatte Israel nach einer Klage Südafrikas Ende Januar angewiesen, bei seinem Militäreinsatz im Gazastreifen alles dafür zu tun, um einen Völkermord zu verhindern, die palästinensische Bevölkerung zu schützen und humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Südafrika wirft Israel vor, bei seinem Militäreinsatz im Gazastreifen gegen die Völkermordkonvention von 1948 zu verstoßen.

Am Dienstag hatte Südafrika den IGH dann aufgefordert, angesichts der geplanten Offensive in Rafah den juristischen Druck auf Israel zu erhöhen. Aus Sicht Südafrikas wäre ein groß angelegter Militäreinsatz in Rafah ein "schwerwiegender und irreparabler Verstoß" sowohl gegen die UN-Völkermordkonvention als auch gegen die IGH-Entscheidung von Ende Januar. Diesen Eilantrag lehnte der IGH nun ab und verwies auf seinen Beschluss vom Januar. Zusätzliche Maßnahmen seien nicht nötig.

Ob Israel im Gazastreifen tatsächlich einen Völkermord an den Palästinensern begeht oder nicht, wird wohl erst in Jahren geklärt werden.

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Menschen in Rafah versuchen, Nothilfelaster zu plündern

Mehrere Dutzend Menschen haben am Grenzübergang Rafah im südlichen Gazastreifen versucht, einen Lastwagen mit Hilfslieferungen zu stoppen und zu erstürmen. Die Polizei griff ein und vertrieb die Menge, teilte die von der islamistischen Hamas kontrollierte örtliche Behörde mit. In Videos ist zu sehen, wie Menschen in den Abfertigungsbereich des Grenzübergangs drängen. Es sind Schüsse zu hören und schwarzer Rauch zu sehen. Augenzeugen schildern, dass die von der Hamas gestellte Polizei in die Menge geschossen und einen Jugendlichen getötet habe. Die Behörde wollte dies zunächst nicht bestätigen.

In Rafah unmittelbar an der ägyptischen Grenze drängen sich auf engstem Raum 1,3 Millionen Menschen zusammen. Die meisten von ihnen sind aus anderen Teilen des Gazastreifens geflohen, um dort Schutz vor dem Krieg zu suchen. Sie leben in riesigen Zeltlagern oder auf der Straße. Hilfsorganisationen können ihre Versorgung mit dem Notwendigsten kaum gewährleisten.

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Macron bekräftigt Zweistaatenlösung

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron würde einen eigenständigen palästinensischen Staat diplomatisch anerkennen. "Die Anerkennung eines palästinensischen Staates ist für Frankreich kein Tabu", sagte Macron an der Seite von Jordaniens König Abdullah II. in Paris. "Unsere Partner in der Region, vor allem Jordanien, arbeiten daran, und wir arbeiten mit ihnen daran." Frankreich sei bereit, dazu beizutragen, in Europa und im Sicherheitsrat.

Die Anerkennung eines solchen Staates sei Frankreich "den Palästinensern schuldig, deren Bestrebungen schon zu lange mit Füßen getreten wurden". Zugleich schulde man es den Israelis, die "das größte antisemitische Massaker des Jahrhunderts" miterlebt haben. "Wir sind es einer Region schuldig, die sich danach sehnt, den Verursachern des Chaos und denen, die Rache säen, zu entkommen", sagte Macron.

Es ist das erste Mal, dass ein französischer Staatschef einen derartigen Vorschlag macht. Macron hat sich wiederholt für eine Zweistaatenlösung ausgesprochen, die USA auch. Die bloße Anerkennung würde ohne echte Verhandlungen wenig an der Situation vor Ort ändern, wäre aber symbolisch und diplomatisch wichtig.

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Israel laut US-Medienbericht verantwortlich für Explosionen im Iran

Israel soll einem Bericht der New York Times zufolge für die Explosionen an zwei Gaspipelines im Iran in der Nacht zu Mittwoch verantwortlich sein. Das berichtete die Zeitung unter Berufung auf zwei westliche Regierungsvertreter und einen mit der iranischen Revolutionsgarde (IRGC) in Verbindung stehenden Militärstrategen.

Die Vorfälle ereigneten sich im Landesinneren und im Süden, wie Staatsmedien berichteten. Als Ursache für eine der Explosionen in der südlichen Provinz Fars gab es laut Behördenvertretern Hinweise auf Sabotage. Der iranische Chef des Zentrums für das nationale Gasleitungsnetz, Said Aghli, bezeichnete die Vorfälle im Staatsfernsehen als Terrorattacke. Weitere Details zu den Hintergründen gab es zunächst aber nicht.

Die westlichen Regierungsvertreter und der Militärstratege sagten nach Angaben der New York Times, für die Angriffe seien umfassende Kenntnisse über die iranische Infrastruktur nötig gewesen. Einem der Regierungsvertreter zufolge habe es sich um einen symbolischen Angriff gehandelt, der relativ wenig Schaden für die Zivilbevölkerung mit sich gebracht habe – jedoch angesichts der angespannten Lage in der Region als deutliche Warnung Israels verstanden werden könne.

Zudem soll Israel den Regierungsvertretern zufolge am Donnerstag eine Explosion in einer Chemiefabrik nahe Teheran verursacht haben. Israels Regierung habe eine Stellungnahme abgelehnt.

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Bericht über Treffen von Izchak Herzog mit Katars Ministerpräsidenten

Der israelische Präsident Izchak Herzog hat sich einem Bericht zufolge am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz mit Katars Ministerpräsidenten und Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani getroffen. Die Nachrichtenseite Axios berief sich in der Nacht auf informierte Kreise und berichtete, beide wollten die Verhandlungen über die Freilassung der im Gazastreifen weiter festgehaltenen Geiseln besprechen.

Das ungewöhnliche Treffen zwischen den Spitzenpolitikern Israels und Katars erfolgte zu einem kritischen Zeitpunkt in den Geiselverhandlungen, hieß es. Die Vermittler versuchten, die Gespräche trotz großer Differenzen voranzutreiben. Herzog habe einige Geiseln, die bei einer Feuerpause im November freigelassen wurden, sowie Angehörige von noch festgehaltenen Entführten mit nach München gebracht, berichtete Axios.

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Israel und die islamistische Hamas verhandeln derzeit unter der Federführung von Vermittlern aus Ägypten, Katar und den USA über eine befristete Waffenruhe im Gaza-Krieg. Die Feuerpause soll dazu führen, dass die noch mehr als 130 israelischen Geiseln gegen palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden. Zur letzten Gesprächsrunde in Kairo am Donnerstag entsandte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu keine Delegation.

Trotz des schleppenden Vorankommens der Gespräche würden Unterhändler und internationale Vermittler derzeit darauf hinarbeiten, dass eine vorläufige Waffenruhe mit dem muslimischen Fastenmonat Ramadan zusammenfällt, der am 10. März beginnt, schrieb zuletzt die Zeitung Ha’aretz

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Israel meldet 100 Festnahmen in Krankenhaus in Chan Junis

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben beim Einsatz im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis mehr als 100 mutmaßliche Terroristen festgenommen. Das teilte die Armee laut der Zeitung Times of Israel mit. Der Einsatz dauert bereits mehrere Tage an. Gestern waren rund 20 Festnahmen gemeldet worden.

Bei Kämpfen auf dem Krankenhausgelände seien außerdem mehrere Kämpfer der Hamas getötet worden. Zudem meldete Israels Militär Häuserkämpfe und Luftschläge in und um die südliche Stadt Chan Junis sowie im zentralen Gazastreifen.

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Ägypten weist Bericht über Errichtung von Lager ab

Ägypten hat sich zu Berichten über die Errichtung eines Lagers zur Unterbringung von Palästinensern geäußert und diese zurückgewiesen. Man sei gegen eine Vertreibung von Palästinensern und auch gegen das freiwillige Verlassen des Gazastreifens, teilte der Leiter des Staatsinformationsdiensts (SIS), Diaa Raschwan, mit. Ägypten habe aber schon lange vor Beginn des israelischen Militäreinsatzes in dem Küstenstreifen auf seiner Grenzseite eine Pufferzone und Zäune gebaut, hieß es in der Erklärung weiter. 

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Israel greift Ziele in Syrien und Libanon an

Die israelische Luftwaffe hat nach Militärangaben in der Nacht zum Samstag ein Waffenlager der syrischen Armee im Süden des Nachbarlands angegriffen. Als Reaktion auf vorherige Angriffe aus Syrien auf die von Israel besetzen Golanhöhen habe israelische Artillerie den Ursprung des Feuers beschossen. Die Geschosse aus Syrien seien allerdings noch im eigenen Gebiet eingeschlagen. 

Nach Angaben der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden in Syrien auch Waffenlager proiranischer Milizen in der Gegend von Daraa im Südwesten des Bürgerkriegslandes von Israel angegriffen. Es habe dabei Sachschaden gegeben. 

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will damit verhindern, dass sein Erzfeind Iran und mit ihm verbündete Milizen ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Syriens. 

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Blinken sieht Chance auf Ende von Teufelskreis in Nahost

US-Außenminister Antony Blinken sieht eine Möglichkeit, den Nahen Osten dauerhaft zu befrieden: "Es gibt die Chance, ein für alle Mal diesem Teufelskreis zu entfliehen", sagte er auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Es gebe Bemühungen, die Palästinensische Autonomiebehörde zu reformieren, damit sie ein verlässlicher Partner Israels werde. Und es sei dringlicher denn je, einen palästinensischen Staat zu schaffen, auch um die Sicherheit Israels zu erhöhen. "Das ist ein Weg, der schwierig ist, aber der möglich ist", sagte Blinken.

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"Wir sind der Sicherheit Israels verpflichtet, das war immer klar und bleibt es", sagte der Minister weiter. Israel müsse gewährleisten, dass sich das von radikalislamischen Extremisten verübte Massaker vom 7. Oktober nicht wiederhole. Gleichzeitig müssten Zivilisten im Gazastreifen geschützt werden; Hilfe, die die Menschen brauchten, müsse auch ankommen.

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Raketenalarm in israelischer Stadt Aschkelon

Nach Angaben der israelischen Armee wurde in der israelischen Küstenstadt Aschkelon sowie einem weiteren Ort nördlich des Gazastreifens Raketenalarm ausgelöst. Demnach wurde das aus dem Norden des Gazastreifen abgefeuerte Geschoss von Israels Raketenabwehr abgefangen.

Es gab zunächst keine Angaben über mögliche Opfer oder Sachschäden. Israelische Truppen hätten den "Terroristen, der für den Angriff verantwortlich war" identifiziert und daraufhin durch einen Luftangriff getötet.

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Israel: 100 Terrorverdächtige in Krankenhaus im Gazastreifen festgenommen

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben Dutzende Terrorverdächtige in einem Krankenhaus im Süden des Gazastreifens festgenommen. Bei ihrem Einsatz im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis hätten die Soldaten 100 Menschen festgenommen, die "terroristischer Aktivitäten" verdächtigt würden, teilte die Armee mit. Zudem seien Waffen beschlagnahmt und "mit den Namen von israelischen Geiseln" markierte Medikamente sichergestellt worden.
Israelische Soldaten hatten das Krankenhaus am Donnerstag gestürmt. Das Militär verwies auf "nachrichtendienstliche Erkenntnisse", wonach in dem Gebäude zeitweise Geiseln festgehalten worden waren und sich Leichen von Geiseln noch dort befinden könnten. Bei dem Einsatz fanden die Streitkräfte nach eigenen Angaben Mörsergranaten, Granaten und weitere Waffen der Hamas. Israel wirft der Hamas vor, Krankenhäuser als Kommandozentralen und Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu nutzen.

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Hamas-Chef Hanija stellt Forderungen an Israel

Der Chef der Terrororganisation Hamas, Ismail Hanija, hat erneut einen umfassenden Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert. Die Terrororganisation werde nichts anderem zustimmen als einem Waffenstillstand, "dem Abzug der Besatzungsarmee, der Aufhebung der erdrückenden Blockade und der Bereitstellung sicherer Unterkünfte für die Vertriebenen", sagte der in Kairo lebende Terroristenanführer Hanija.

Zudem forderte er die Freilassung weiterer in Israel inhaftierter Hamas-Terroristen sowie eine Rückkehr der aus dem Norden des Gazastreifens vertriebenen Palästinenser. Bislang blieben die in Kairo stattfindenden Gespräche über eine Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas ohne Ergebnis.

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Hamas droht mit Rückzug aus Waffenstillstands-Verhandlungen

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Die Terrororganisation Hamas hat mit einem Rückzug aus den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Krieg mit Israel gedroht. Die Terrororganisation will "die Gespräche auszusetzen, bis Hilfe in den nördlichen Gazastreifen gebracht wird", sagte eine hochrangige Quelle innerhalb der Hamas der Nachrichtenagentur AFP. "Verhandlungen können nicht geführt werden, solange das palästinensische Volk hungert."

Der Leiter des UN-Büros für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten in den besetzten palästinensischen Gebieten, Andrea de Domenico, sagte, er habe "keine Ahnung", wie die schätzungsweise 300.000 Menschen im Norden überlebt hätten. "Was wir dorthin bringen konnten, ist absolut nicht genug. Es ist das reine Elend", sagte er.

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Zehntausende protestieren in London für Palästinenser

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In London sind rund 30.000 Menschen bei einer propalästinensischen Demonstration auf die Straße gegangen. Der Protest sollte zur israelischen Botschaft führen. Etwa ein Dutzend Personen wurden vorübergehend festgenommen, darunter ein Mann mit einem antisemitischen Plakat, wie die Metropolitan Police mitteilte.

Als Beamte ihn festnehmen wollten, seien sie angegriffen worden. Das habe zu sechs weiteren Festnahmen geführt. Menschen wurden auch festgenommen, weil sie etwa ihre Gesichtsbedeckung nicht abnehmen wollten.

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G7-Außenminister äußern sich besorgt über möglichen israelischen Angriff in Rafah

Die G7-Außenminister haben vor den Folgen einer israelischen Bodenoperation in Rafah gewarnt. Nach einem Treffen bei der Münchner Sicherheitskonferenz teilte der italienische Vorsitzende Antonio Tajani mit, die G7-Außenminister seien "tief besorgt über die möglicherweise verheerenden Folgen einer weiteren umfassenden Militäroperation Israels in diesem Gebiet für die Zivilbevölkerung".

Die G7-Außenminister forderten demnach "dringende Maßnahmen zur Bewältigung der katastrophalen humanitären Krise in Gaza, insbesondere der Not der 1,5 Millionen Zivilisten, die in Rafah Zuflucht suchen". Die Gewährleistung eines vollständigen, schnellen, sicheren und ungehinderten humanitären Zugangs zum Gazastreifen habe absolute Priorität.

Alle Seiten müssten ungehinderte humanitäre Unterstützung für Zivilisten ermöglichen, einschließlich Nahrungsmitteln, Wasser, medizinischen Gütern, Treibstoff, Unterkünften, Telekommunikation und Zugang für humanitäre Helfer. Die G7-Außenminister seien besorgt werden der "Gefahr einer gewaltsamen Vertreibung palästinensischer Zivilisten aus Gaza", hieß es.

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Ägypten und Saudi-Arabien warnen vor Vertreibung von Palästinensern

Der ägyptische Außenminister Samih Schukri hat vor unkalkulierbaren Folgen einer Vertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen gewarnt. Eine solche würde Konsequenzen haben, die es zu vermeiden gelte, sagte er auf der Münchner Sicherheitskonferenz und sprach von einer "Bedrohung für unsere nationale Sicherheit". Auch für Israel bedeute dies neue Sicherheitsrisiken und werde neue Unruhe in der Region bringen. "Wir haben keinen Plan für weitere palästinensische Flüchtlinge", sagte Schukri.

Der Außenminister Saudi-Arabiens Faisal bin Farhan Al Saud sagte, sein Land konzentriere sich bei den Verhandlungen auf einen Waffenstillstand und einen Rückzug der Israelis aus Gaza. Saudi-Arabien habe aber keine diplomatischen Beziehungen zu Israel. Der einzige Weg für mehr Sicherheit wäre ein palästinensischer Staat, sagte er: "Das ist unser Fokus nach einem Ende der Kampfhandlungen."

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Zunächst müsse die humanitäre Katastrophe gelöst werden, sagte Al Saud weiter. Ein palästinensischer Staat sei zwar eine große Herausforderung, "aber es ist das richtige". Die Menschen im Gazastreifen hätten ein Recht auf Selbstbestimmung und auch für die Stabilität und die Sicherheit in der Region sei es das richtige. Der Krieg und die "schrecklichen Bilder" davon könnten gerade junge Menschen in den Extremismus treiben, warnte er: "Das ist sehr gefährlich und betrifft Europa genauso wie die muslimischen Länder."

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Katar dämpft Hoffnung auf schnelle Einigung in Verhandlungen

Der Ministerpräsident Katars, Scheich Mohammed Bin Abdulrahman Al Thani, hält eine schnelle Einigung in den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen für unwahrscheinlich. Der Verlauf der Gespräche in den vergangenen Tagen sei nicht sehr vielversprechend gewesen, sagt er auf der Münchner Sicherheitskonferenz. "Aber wir bleiben immer optimistisch."

Es gebe zwei Elemente in den Gesprächen: die humanitäre Lage im Gazastreifen und die Frage, wie viele Palästinenser im Austausch für israelische Geiseln der Hamas freigelassen werden sollten. "Wir sehen immer noch Schwierigkeiten beim humanitären Teil dieser Verhandlungen", sagte Al Thani.

Katar ist einer der wichtigsten Vermittler im aktuellen Konflikt zwischen Israel und der Hamas. Zusammen mit Ägypten und den USA bemüht sich das Land seit Wochen um Verhandlungen über die Freilassung der Hamas-Geiseln und für eine Waffenruhe. Bislang brachten die Gespräche jedoch nicht den erhofften Durchbruch.

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Netanjahu beharrt auf hartem Kurs im Gaza-Krieg

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat trotz des Drucks der USA seine bisherige Politik verteidigt und einen möglichen Angriff auf Rafah gerechtfertigt. Israel werde im Gazastreifen kämpfen, bis es alle seine Ziele erreicht habe, sagte er.

Die militärische Offensive in Rafah komme "natürlich erst, nachdem wir es den Zivilisten in den Kampfgebieten ermöglichen werden, sich in sichere Gebiete zu begeben", sagte Netanjahu. Man werde sich in der Frage internationalem Druck nicht beugen, betonte er. Wer Israels Militär sage, es dürfe nicht in der Stadt Rafah operieren, der sage Israel, dass es den Krieg verlieren werde.

Die Forderungen der Hamas in den jüngsten Verhandlungen nannte Netanjahu "wahnhaft". Zu den Forderungen gehörten ein Ende des Krieges, die Weiterexistenz der Hamas in ihrer jetzigen Form, die Freilassung von Tausenden Mördern aus israelischen Gefängnissen und Forderungen in Bezug auf eine heilige Stätte in Jerusalem.

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In Tel Aviv und weiteren Städten demonstrierten erneut Tausende Israelis gegen die Politik der rechtsreligiösen Regierung. Viele Protestierende forderten Neuwahlen. Andere sprachen sich für eine Waffenruhe und einen Deal mit der Hamas über die Freilassung weiterer Geiseln aus. Netanjahu wies die Forderung nach einer Neuwahl zurück. "Das Letzte, was wir jetzt brauchen, sind Wahlen, (…) denn das wird uns sofort spalten."

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Israelischer Präsident will weiter an Beziehungen zu Saudi-Arabien arbeiten

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Israels Präsident Izchak Herzog hat sich für eine Normalisierung der Beziehungen seines Landes mit Saudi-Arabien ausgesprochen. Sollte es hier "vorangehen", wäre das "eindeutig ein Sieg über das, was Hamas getan hat", sagte Herzog auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Eines der Ziele des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober sei es gewesen, die Gespräche über die Aufnahme von Beziehungen zu Saudi-Arabien zu stören, argumentierte Herzog. Der Prozess hin zu einer Normalisierung sei eine "sehr wichtige historische Gelegenheit", die alle Seiten nutzen sollten.

Saudi-Arabiens Chefdiplomat Prinz Faisal bin Farhan Al Saud hatte zuvor in München gesagt, Voraussetzung für eine Normalisierung mit Israel sei die Gründung eines palästinensischen Staates. Dies werde erneut "unser Schwerpunkt sein", sobald die Kämpfe im Gazastreifen vorbei seien, sagte er.

Mehrere arabische Staaten hatten in den vergangenen Jahren ihre Beziehungen zu Israel normalisiert. Bemühungen um eine ähnliche Annäherung zwischen Saudi-Arabien und Israel waren jedoch nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel zum Erliegen gekommen.

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Israel kündigt Plan für Gazastreifen an

Der nationale Sicherheitsberater Zachi Hanegbi hat einen Plan Israels für den sogenannten Tag danach angekündigt. "In der kommenden Woche wird der Premierminister im Kabinett einen vereinbarten Vorschlag für den Tag danach [in Gaza] formulieren", sagte er in einem Interview mit Kanal 11, aus dem Ha’aretz zitiert.

Laut Hanegbi "haben wir kein Interesse daran, das Leben von 2,2 Millionen Palästinensern in Gaza zu verwalten". Deshalb wolle Israel gemeinsam mit den arabischen Ländern und den USA an einen Punkt kommen, an dem die Palästinenser die Zivilverwaltung des Gazastreifens ohne Israel übernehmen. Ob das möglich werde, könne sich erst nach dem Ende der Hamas erweisen.

Der Sturz der Hamas zählt nach wie vor zu den Kriegszielen Israels. Einen autarken Palästinenserstaat lehnt Israel trotz Druck der USA und auch Frankreichs aber weiter ab. Als Reaktion auf die US-Bemühungen um einen Zeitplan für einen palästinensischen Staat sagte Hanegbi, dass "das Reden über dieses Thema eine Belohnung für diejenigen darstellt, die uns ermordet, abgeschlachtet und vergewaltigt haben". Im Wesentlichen werde Israel einer palästinensischen Souveränität nicht zustimmen. Das sei Konsens in der Mehrheit der israelischen Öffentlichkeit.

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Algerien will Sitzung des UN-Sicherheitsrats zu Waffenruhe beantragen

Der UN-Sicherheitsrat soll sich nach dem Willen seines nichtständigen Mitglieds Algerien in der kommenden Woche erneut mit einem Resolutionsentwurf zum Gaza-Krieg befassen. Diplomatische Kreise bestätigten gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dies solle auf Antrag Algeriens am Dienstag erfolgen. In der jüngsten Fassung des Textes wird "eine sofortige humanitäre Waffenruhe, die von allen Parteien eingehalten werden muss", gefordert – sowie die Freilassung aller Geiseln.

Wie bei vorherigen Resolutionsentwürfen zum Gaza-Krieg wird jedoch der Angriff der terroristischen Palästinenserorganisation Hamas vom 7. Oktober, die den Krieg ausgelöst hatte, in dem Text nicht verurteilt. Mitte Oktober und Anfang Dezember hatten die USA bereits zwei Resolutionsentwürfe mit ihrem Veto blockiert.

Die UN-Botschafterin der USA, Linda Thomas-Greenfield, sagte, ihr Land werde auch den algerischen Entwurf "nicht unterstützen". Eine solche Resolution könnte die laufenden "sensiblen Verhandlungen" über eine Waffenruhe und eine Freilassung der Geiseln der Hamas gefährden, die derzeit zwischen den USA, Ägypten, Katar und Israel stattfinden. 

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UN-Hochkommissar verlangt Geld für Palästinenserhilfswerk UNRWA

Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, hat verlangt, dass das in der Kritik stehende UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) wieder Geld bekommt. "Je früher die Entscheidungen über die Fortsetzung oder Wiederaufnahme der Finanzierung getroffen werden, desto besser für das Leben von Millionen von Menschen", sagte der Italiener am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz. Für die Menschen im Gazastreifen sei die Situation verheerend.

Die israelische Regierung bezichtigt das UNRWA, in die Terroraktivitäten der Hamas verstrickt zu sein. Mehrere westliche Länder stellten deshalb vorübergehend Zahlungen an das Hilfswerk ein, darunter die beiden größten Geldgeber, die USA und Deutschland. 

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Was israelische Soldaten über den Krieg denken

Seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober kämpfen Hunderttausende israelische Soldaten im Gazastreifen, weitere sind an der Grenze zum Libanon stationiert. Hunderte sind bereits tot.

ZEIT-Redaktuer Paul Middelhof hat einige Soldaten in Israel getroffen und mit ihnen über den Krieg gesprochen. Einer von ihnen, der 35-jährige Adam, berichtet von seinen Zweifeln am Krieg. "Mein Leben lang habe ich versucht, mich von Gewalt fernzuhalten", sagt er. "Aber in diesem Land geht das einfach nicht."

Den gesamten Text können Sie hier lesen:

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WHO bezeichnet Krankenhaus in Chan Junis als nicht mehr arbeitsfähig

Das Nasser-Krankenhaus in Chan Junis kann nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) keine Patienten mehr versorgen. Es sei nach der einwöchigen Belagerung durch die israelische Armee nicht mehr funktionsfähig, schrieb WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X.

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Es seien noch immer ungefähr 200 Patienten in der Klinik, schrieb Ghebreyesus. Mindestens 20 von ihnen müssten dringend verlegt werden, um sie versorgen zu können.

Israels Armee hatte die Klinik am Donnerstag gestürmt. 100 Verdächtige wurden der Armee zufolge auf dem Gelände festgenommen. Zudem seien Bewaffnete in der Nähe getötet und Waffen im Inneren der Klinik gefunden worden. Israel wirft der Terrororganisation Hamas vor, das Krankenhaus für militärische Zwecke genutzt zu haben. Es gebe "glaubwürdige Geheimdienstinformationen", dass die Hamas dort Geiseln gehalten habe. Die bestreitet das. Mindestens zwei freigelassene Geiseln hatten allerdings berichtet, sie seien dort gefangen gehalten worden.

Israel hatte versichert, dass sich der Einsatz nicht gegen Patienten und medizinisches Personal richte.

Die WHO hatte versucht, Treibstoff für die Notstromgeneratoren ins Krankenhaus zu bringen. Aber weder gestern noch vorgestern habe man auf das Krankenhausgelände gedurft, um die Lage in Augenschein zu nehmen. Der Zugang zu Patienten und Krankenhaus solle unbedingt erleichtert werden, forderte Ghebreyesus.

Das Nasser-Krankenhaus ist die wichtigste Klinik im südlichen Gazastreifen. Laut der palästinensischen Gaza-Gesundheitsbehörde gibt es dort aber nur noch vier medizinische Teams mit ingsesamt 25 Mitarbeitern, die sich um Patientinnen und Patienten kümmern können.

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"Ägypten wird niemandem eine Überquerung der Grenze erlauben"

Der palästinensische Ministerpräsident Mohammed Schtajjeh will eine Vertreibung der Palästinenser und Palästinenserinnen aus dem Gazastreifen nach Ägypten verhindern. "Wir und die Ägypter haben intensiv daran gearbeitet, um dies nicht zu erlauben", sagte Schtajjeh. Es gebe enge Kontakte mit Ägypten, das auf seiner Grenzseite eine Pufferzone und Zäune gebaut hat. Schtajjeh sagte dazu: "Ägypten wird niemandem eine Überquerung der Grenze erlauben."

Die vor der israelischen Armee fliehenden Menschen drängen sich im Süden des Gazastreifens. Schtajjeh forderte die israelische Regierung auf, die zusammengedrängte Bevölkerung zurück in ihre Wohngebiete zu lassen. "Den Menschen sollte erlaubt werden, zurück in ihre Häuser im Norden Gazas zu gehen. Den Leuten sollte erlaubt werden, in ihre Häuser in der Mitte Gazas zu gehen", verlangte er.

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Kai Biermann
Kai Biermann

„Ägypten wird niemandem eine Überquerung der Grenze erlauben“

Der palästinensische Ministerpräsident Mohammed Schtajjeh will eine Vertreibung welcher Palästinenser und Palästinenserinnen aus dem Gazastreifen nachher Ägypten verhindern. „Wir und die Ägypter haben intensiv daran gearbeitet, um dies nicht zu erlauben“, sagte Schtajjeh. Es gebe enge Kontakte mit Ägypten, dies hinauf seiner Grenzseite eine Pufferzone und Zäune gebaut hat. Schtajjeh sagte dazu: „Ägypten wird niemandem eine Überquerung der Grenze erlauben.“

Die vor welcher israelischen Armee fliehenden Menschen drängen sich im Süden des Gazastreifens. Schtajjeh forderte die israelische Regierung hinauf, die zusammengedrängte Bevölkerung zurück in ihre Wohngebiete zu lassen. „Den Menschen sollte erlaubt werden, zurück in ihre Häuser im Norden Gazas zu gehen. Den Leuten sollte erlaubt werden, in ihre Häuser in der Mitte Gazas zu gehen“, verlangte er.

Kai Biermann
Kai Biermann

WHO bezeichnet Krankenhaus in Chan Junis denn nicht mehr arbeitstauglich

Das Nasser-Krankenhaus in Chan Junis kann nachher Ansicht welcher Weltgesundheitsorganisation (WHO) keine Patienten mehr versorgen. Es sei nachher welcher einwöchigen Belagerung durch die israelische Armee nicht mehr lauffähig, schrieb WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus hinauf X.
Ein palästinensischer Verletzter kommt am 15. Februar im Süden des Gazastreifens an, nachdem er das Nasser Krankenhaus verlassen musste.
Ein palästinensischer Verletzter kommt am 15. Februar im Süden des Gazastreifens an, nachdem er dies Nasser Krankenhaus verlassen musste. Mohammed Salem/Reuters
Es seien noch immer ungefähr 200 Patienten in welcher Klinik, schrieb Ghebreyesus. Mindestens 20 von ihnen müssten höchste Eisenbahn verlegt werden, um sie versorgen zu können.

Israels Armee hatte die Klinik am Donnerstag gestürmt. 100 Verdächtige wurden welcher Armee zufolge hinauf dem Gelände festgenommen. Zudem seien Bewaffnete in welcher Nähe getötet und Waffen im Inneren welcher Klinik gefunden worden. Israel wirft welcher Terrororganisation Hamas vor, dies Krankenhaus zum Besten von militärische Zwecke genutzt zu nach sich ziehen. Es gebe „glaubwürdige Geheimdienstinformationen“, dass die Hamas dort Geiseln gehalten habe. Die bestreitet dies. Mindestens zwei freigelassene Geiseln hatten in der Tat berichtet, sie seien dort gefangen gehalten worden.

Israel hatte versichert, dass sich welcher Einsatz nicht gegen Patienten und medizinisches Personal richte.

Die WHO hatte versucht, Treibstoff zum Besten von die Notstromgeneratoren ins Krankenhaus zu einbringen. Aber weder gestriger Tag noch vorgestern habe man hinauf dies Krankenhausgelände gedurft, um die Lage in Augenschein zu nehmen. Der Zugang zu Patienten und Krankenhaus solle unbedingt erleichtert werden, forderte Ghebreyesus.

Das Nasser-Krankenhaus ist die wichtigste Klinik im südlichen Gazastreifen. Laut welcher palästinensischen Gaza-Gesundheitsbehörde gibt es dort daher nur noch vier medizinische Teams mit ingsesamt 25 Mitarbeitern, die sich um Patientinnen und Patienten kümmern können.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Was israelische Soldaten jenseits den Krieg denken

Seit dem Massaker welcher Hamas am 7. Oktober ringen Hunderttausende israelische Soldaten im Gazastreifen, weitere sind an welcher Grenze zum Libanon stationiert. Hunderte sind schon tot.

ZEIT-Redaktuer Paul Middelhof hat manche Soldaten in Israel getroffen und mit ihnen jenseits den Krieg gesprochen. Einer von ihnen, welcher 35-jährige Adam, berichtet von seinen Zweifeln am Krieg. „Mein Leben lang habe ich versucht, mich von Gewalt fernzuhalten“, sagt er. „Aber in diesem Land geht das einfach nicht.“

Den gesamten Text können Sie hier Vorlesung halten:

Tilman Steffen
Tilman Steffen

UN-Hochkommissar verlangt Geld zum Besten von Palästinenserhilfswerk UNRWA

Der UN-Hochkommissar zum Besten von Flüchtlinge, Filippo Grandi, hat verlangt, dass dies in welcher Kritik stehende UN-Hilfswerk zum Besten von Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) wieder Geld bekommt. „Je früher die Entscheidungen über die Fortsetzung oder Wiederaufnahme der Finanzierung getroffen werden, desto besser für das Leben von Millionen von Menschen“, sagte welcher Italiener am Rande welcher Münchner Sicherheitskonferenz. Zu Händen die Menschen im Gazastreifen sei die Situation verheerend.

Die israelische Regierung bezichtigt dies UNRWA, in die Terroraktivitäten welcher Hamas verstrickt zu sein. Mehrere westliche Länder stellten deswegen vorübergehend Zahlungen an dies Hilfswerk ein, darunter die beiden größten Geldgeber, die USA und Deutschland. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Algerien will Sitzung des UN-Sicherheitsrats zu Waffenruhe vorschlagen

Der UN-Sicherheitsrat soll sich nachher dem Willen seines nichtständigen Mitglieds Algerien in welcher kommenden Woche erneut mit einem Resolutionsentwurf zum Gaza-Krieg befassen. Diplomatische Kreise bestätigten im Unterschied zu welcher Nachrichtenagentur AFP, dies solle hinauf Antrag Algeriens am Dienstag erfolgen. In welcher jüngsten Fassung des Textes wird „eine sofortige humanitäre Waffenruhe, die von allen Parteien eingehalten werden muss“, gefordert – sowie die Freilassung aller Geiseln.

Wie nebst vorherigen Resolutionsentwürfen zum Gaza-Krieg wird jedoch welcher Angriff welcher terroristischen Palästinenserorganisation Hamas vom 7. Oktober, die den Krieg ausgelöst hatte, in dem Text nicht verurteilt. Mitte Oktober und Anfang Dezember hatten die USA schon zwei Resolutionsentwürfe mit ihrem Veto verspannt.

Die UN-Botschafterin welcher USA, Linda Thomas-Greenfield, sagte, ihr Land werde zweitrangig den algerischen Entwurf „nicht unterstützen“. Eine solche Resolution könnte die laufenden „sensiblen Verhandlungen“ jenseits eine Waffenruhe und eine Freilassung welcher Geiseln welcher Hamas gefährden, die derzeit zwischen den USA, Ägypten, Katar und Israel stattfinden. 

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Israel kündigt Plan zum Besten von Gazastreifen an

Der nationale Sicherheitsberater Zachi Hanegbi hat vereinen Plan Israels zum Besten von den sogenannten Tag im Weiteren angekündigt. „In der kommenden Woche wird der Premierminister im Kabinett einen vereinbarten Vorschlag für den Tag danach [in Gaza] formulieren“, sagte er in einem Interview mit Kanal 11, aus dem Ha’aretz zitiert.

Laut Hanegbi „haben wir kein Interesse daran, das Leben von 2,2 Millionen Palästinensern in Gaza zu verwalten“. Deshalb wolle Israel verbinden mit den arabischen Ländern und den USA an vereinen Punkt kommen, an dem die Palästinenser die Zivilverwaltung des Gazastreifens ohne Israel übernehmen. Ob dies möglich werde, könne sich erst nachher dem Ende welcher Hamas erweisen.

Der Sturz welcher Hamas zählt nachher wie vor zu den Kriegszielen Israels. Einen autarken Palästinenserstaat lehnt Israel trotz Druck welcher USA und zweitrangig Frankreichs daher weiter ab. Als Reaktion hinauf die US-Bemühungen um vereinen Zeitplan zum Besten von vereinen palästinensischen Staat sagte Hanegbi, dass „das Reden über dieses Thema eine Belohnung für diejenigen darstellt, die uns ermordet, abgeschlachtet und vergewaltigt haben“. Im Wesentlichen werde Israel einer palästinensischen Souveränität nicht zustimmen. Das sei Konsens in welcher Mehrheit welcher israelischen Öffentlichkeit.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Israelischer Präsident will weiter an Beziehungen zu Saudi-Arabien funktionieren

Der israelische Ministerpräsident Izchak Herzog
Der israelische Ministerpräsident Izchak Herzog. Sven Hoppe/dpa
Israels Präsident Izchak Herzog hat sich zum Besten von eine Normalisierung welcher Beziehungen seines Landes mit Saudi-Arabien ganz und gar. Sollte es hier „vorangehen“, wäre dies „eindeutig ein Sieg über das, was Hamas getan hat„, sagte Herzog hinauf welcher Münchner Sicherheitskonferenz. Eines welcher Ziele des Hamas-Angriffs hinauf Israel am 7. Oktober sei es gewesen, die Gespräche jenseits die Aufnahme von Beziehungen zu Saudi-Arabien zu stören, argumentierte Herzog. Der Prozess hin zu einer Normalisierung sei eine „sehr wichtige historische Gelegenheit“, die aus Seiten nutzen sollten.

Saudi-Arabiens Chefdiplomat Prinz Faisal bin Farhan Al Saud hatte zuvor in München gesagt, Voraussetzung zum Besten von eine Normalisierung mit Israel sei die Gründung eines palästinensischen Staates. Dies werde erneut „unser Schwerpunkt sein“, sowie die Kämpfe im Gazastreifen vorbei seien, sagte er.

Mehrere arabische Staaten hatten in den vergangenen Jahren ihre Beziehungen zu Israel normalisiert. Bemühungen um eine ähnliche Annäherung zwischen Saudi-Arabien und Israel waren jedoch nachher dem Terrorangriff welcher Hamas hinauf Israel zum Erliegen gekommen.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Ägypten und Saudi-Arabien warnen vor Vertreibung von Palästinensern

Der ägyptische Außenminister Samih Schukri hat vor unkalkulierbaren Folgen einer Vertreibung welcher Palästinenser aus dem Gazastreifen gewarnt. Eine solche würde Konsequenzen nach sich ziehen, die es zu vermeiden gelte, sagte er hinauf welcher Münchner Sicherheitskonferenz und sprach von einer „Bedrohung für unsere nationale Sicherheit“. Auch zum Besten von Israel bedeute dies neue Sicherheitsrisiken und werde neue Unruhe in welcher Region einbringen. „Wir haben keinen Plan für weitere palästinensische Flüchtlinge“, sagte Schukri.

Der Außenminister Saudi-Arabiens Faisal bin Farhan Al Saud sagte, sein Land konzentriere sich nebst den Verhandlungen hinauf vereinen Waffenstillstand und vereinen Retirade welcher Israelis aus Gaza. Saudi-Arabien habe daher keine diplomatischen Beziehungen zu Israel. Der einzige Weg zum Besten von mehr Sicherheit wäre ein palästinensischer Staat, sagte er: „Das ist unser Fokus nach einem Ende der Kampfhandlungen.“

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (links) und der saudische Außenminister Faisal bin Farhan Al-Saud auf der 60. Münchner Sicherheitskonferenz
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (sinister) und welcher saudische Außenminister Faisal bin Farhan Al-Saud hinauf welcher 60. Münchner Sicherheitskonferenz. ABACA/dpa
Zunächst müsse die humanitäre Katastrophe gelöst werden, sagte Al Saud weiter. Ein palästinensischer Staat sei zwar eine große Herausforderung, „aber es ist das richtige“. Die Menschen im Gazastreifen hätten ein Recht hinauf Selbstbestimmung und zweitrangig zum Besten von die Stabilität und die Sicherheit in welcher Region sei es dies richtige. Der Krieg und die „schrecklichen Bilder“ davon könnten ohne Rest durch zwei teilbar junge Menschen in den Extremismus treiben, warnte er: „Das ist sehr gefährlich und betrifft Europa genauso wie die muslimischen Länder.“

Simon Hurtz
Simon Hurtz

Netanjahu beharrt hinauf hartem Kurs im Gaza-Krieg

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat trotz des Drucks welcher USA seine bisherige Politik verteidigt und vereinen möglichen Angriff hinauf Rafah gerechtfertigt. Israel werde im Gazastreifen ringen, solange bis es aus seine Ziele erreicht habe, sagte er.

Die militärische Offensive in Rafah komme „natürlich erst, nachdem wir es den Zivilisten in den Kampfgebieten ermöglichen werden, sich in sichere Gebiete zu begeben“, sagte Netanjahu. Man werde sich in welcher Frage internationalem Druck nicht unterordnen, betonte er. Wer Israels Militär sage, es dürfe nicht in welcher Stadt Rafah operieren, welcher sage Israel, dass es den Krieg verlieren werde.

Die Forderungen welcher Hamas in den jüngsten Verhandlungen nannte Netanjahu „wahnhaft“. Zu den Forderungen gehörten ein Ende des Krieges, die Weiterexistenz welcher Hamas in ihrer jetzigen Form, die Freilassung von Tausenden Mördern aus israelischen Gefängnissen und Forderungen in Bezug hinauf eine heilige Stätte in Jerusalem.

In Tel Aviv protestierten am Abend erneut Tausende gegen Netanjahus Handhabung des Krieges.
In Tel Aviv protestierten am Abend erneut Tausende gegen Netanjahus Handhabung des Krieges. Leo Correa/dpa/AP
In Tel Aviv und weiteren Städten demonstrierten erneut Tausende Israelis gegen die Politik welcher rechtsreligiösen Regierung. Viele Protestierende forderten Neuwahlen. Andere sprachen sich zum Besten von eine Waffenruhe und vereinen Deal mit welcher Hamas jenseits die Freilassung weiterer Geiseln aus. Netanjahu wies die Forderung nachher einer Neuwahl zurück. „Das Letzte, was wir jetzt brauchen, sind Wahlen, (…) denn das wird uns sofort spalten.“

Simon Hurtz
Simon Hurtz

Katar dämpft Hoffnung hinauf schnelle Einigung in Verhandlungen

Der Ministerpräsident Katars, Scheich Mohammed Bin Abdulrahman Al Thani, hält eine schnelle Einigung in den Verhandlungen jenseits eine Waffenruhe im Gazastreifen zum Besten von unwahrscheinlich. Der Verlauf welcher Gespräche in den vergangenen Tagen sei nicht sehr vielversprechend gewesen, sagt er hinauf welcher Münchner Sicherheitskonferenz. „Aber wir bleiben immer optimistisch.“

Es gebe zwei Elemente in den Gesprächen: die humanitäre Lage im Gazastreifen und die Frage, wie viele Palästinenser im Austausch zum Besten von israelische Geiseln welcher Hamas freigelassen werden sollten. „Wir sehen immer noch Schwierigkeiten beim humanitären Teil dieser Verhandlungen„, sagte Al Thani.

Katar ist einer welcher wichtigsten Vermittler im aktuellen Konflikt zwischen Israel und welcher Hamas. Zusammen mit Ägypten und den USA bemüht sich dies Land seit dem Zeitpunkt Wochen um Verhandlungen jenseits die Freilassung welcher Hamas-Geiseln und zum Besten von eine Waffenruhe. Bislang brachten die Gespräche jedoch nicht den erhofften Durchbruch.

Der Premier- und Außenminister des Staates Katar, Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al-Thani
Der Premier- und Außenminister des Staates Katar, Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al-Thani. EPA/Anny Szilagyi

Iven Fenker
Iven Fenker

G7-Außenminister sagen sich sorgsam jenseits möglichen israelischen Angriff in Rafah

Die G7-Außenminister nach sich ziehen vor den Folgen einer israelischen Bodenoperation in Rafah gewarnt. Nach einem Treffen nebst welcher Münchner Sicherheitskonferenz teilte welcher italienische Vorsitzende Antonio Tajani mit, die G7-Außenminister seien „tief besorgt über die möglicherweise verheerenden Folgen einer weiteren umfassenden Militäroperation Israels in diesem Gebiet für die Zivilbevölkerung“.

Die G7-Außenminister forderten demnach „dringende Maßnahmen zur Bewältigung der katastrophalen humanitären Krise in Gaza, insbesondere der Not der 1,5 Millionen Zivilisten, die in Rafah Zuflucht suchen“. Die Gewährleistung eines vollständigen, schnellen, sicheren und ungehinderten humanitären Zugangs zum Gazastreifen habe absolute Priorität.

Alle Seiten müssten ungehinderte humanitäre Unterstützung zum Besten von Zivilisten geben, einschließlich Nahrungsmitteln, Wasser, medizinischen Gütern, Treibstoff, Unterkünften, Telekommunikation und Zugang zum Besten von humanitäre Helfer. Die G7-Außenminister seien sorgsam werden welcher „Gefahr einer gewaltsamen Vertreibung palästinensischer Zivilisten aus Gaza“, hieß es.

Iven Fenker
Iven Fenker

Hamas droht mit Retirade aus Waffenstillstands-Verhandlungen

Ein Laster mit Hilfgütern in Rafah am 17. Februar 2024
Ein Laster mit Hilfgütern in Rafah am 17. Februar 2024. Abed Rahim Khatib/Anadolu via Getty Images
Die Terrororganisation Hamas hat mit einem Retirade aus den Verhandlungen jenseits eine Waffenruhe im Krieg mit Israel gedroht. Die Terrororganisation will „die Gespräche auszusetzen, bis Hilfe in den nördlichen Gazastreifen gebracht wird“, sagte eine hochrangige Quelle intrinsisch welcher Hamas welcher Nachrichtenagentur AFP. „Verhandlungen können nicht geführt werden, solange das palästinensische Volk hungert.“
Der Leiter des UN-Büros zum Besten von die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten in den besetzten palästinensischen Gebieten, Andrea de Domenico, sagte, er habe „keine Ahnung“, wie die schätzungsweise 300.000 Menschen im Norden überlebt hätten. „Was wir dorthin bringen konnten, ist absolut nicht genug. Es ist das reine Elend„, sagte er.

Simon Hurtz
Simon Hurtz

Zehntausende Widerspruch erheben in London zum Besten von Palästinenser

Demonstrierende in London am 17. Februar 2024
Demonstrierende in London am 17. Februar 2024. Justin Tallis/AFP/Getty Images
In London sind rund 30.000 Menschen nebst einer propalästinensischen Demonstration hinauf die Straße gegangen. Der Protest sollte zur israelischen Botschaft münden. Etwa ein Dutzend Personen wurden vorübergehend festgenommen, darunter ein Mann mit einem antisemitischen Plakat, wie die Metropolitan Police mitteilte.

Als Beamte ihn festnehmen wollten, seien sie angegriffen worden. Das habe zu sechs weiteren Festnahmen geführt. Menschen wurden zweitrangig festgenommen, weil sie etwa ihre Gesichtsbedeckung nicht schlank werden wollten.

Iven Fenker
Iven Fenker

Hamas-Chef Hanija stellt Forderungen an Israel

Der Chef welcher Terrororganisation Hamas, Ismail Hanija, hat erneut vereinen umfassenden Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert. Die Terrororganisation werde nichts anderem zustimmen denn einem Waffenstillstand, „dem Abzug der Besatzungsarmee, der Aufhebung der erdrückenden Blockade und der Bereitstellung sicherer Unterkünfte für die Vertriebenen“, sagte welcher in Kairo lebende Terroristenanführer Hanija.
Zudem forderte er die Freilassung weiterer in Israel inhaftierter Hamas-Terroristen sowie eine Rückkehr welcher aus dem Norden des Gazastreifens vertriebenen Palästinenser. Bislang blieben die in Kairo stattfindenden Gespräche jenseits eine Vereinbarung zwischen Israel und welcher Hamas ohne Ergebnis.

Tina Groll
Tina Groll

Israel: 100 Terrorverdächtige in Krankenhaus im Gazastreifen festgenommen

Die israelische Armee hat nachher eigenen Angaben Dutzende Terrorverdächtige in einem Krankenhaus im Süden des Gazastreifens festgenommen. Bei ihrem Einsatz im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis hätten die Soldaten 100 Menschen festgenommen, die „terroristischer Aktivitäten“ verdächtigt würden, teilte die Armee mit. Zudem seien Waffen beschlagnahmt und „mit den Namen von israelischen Geiseln“ markierte Medikamente sichergestellt worden.
Israelische Soldaten hatten dies Krankenhaus am Donnerstag gestürmt. Das Militär verwies hinauf „nachrichtendienstliche Erkenntnisse“, worauf in dem Gebäude zeitweise Geiseln festgehalten worden waren und sich Leichen von Geiseln noch dort Ergehen könnten. Bei dem Einsatz fanden die Streitkräfte nachher eigenen Angaben Mörsergranaten, Granaten und weitere Waffen welcher Hamas. Israel wirft welcher Hamas vor, Krankenhäuser denn Kommandozentralen und Zivilisten denn menschliche Schutzschilde zu nutzen.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Raketenalarm in israelischer Stadt Aschkelon

Nach Angaben welcher israelischen Armee wurde in welcher israelischen Küstenstadt Aschkelon sowie einem weiteren Ort Nord… des Gazastreifens Raketenalarm ausgelöst. Demnach wurde dies aus dem Norden des Gazastreifen abgefeuerte Geschoss von Israels Raketenabwehr abgefangen.

Es gab zunächst keine Angaben jenseits mögliche Opfer oder Sachschäden. Israelische Truppen hätten den „Terroristen, der für den Angriff verantwortlich war“ identifiziert und daraufhin durch vereinen Luftangriff getötet.

Maja Beckers
Maja Beckers

Blinken sieht Chance hinauf Ende von Teufelskreis in Nahost

US-Außenminister Antony Blinken sieht eine Möglichkeit, den Nahen Osten immer während zu befrieden: „Es gibt die Chance, ein für alle Mal diesem Teufelskreis zu entfliehen“, sagte er hinauf welcher Münchner Sicherheitskonferenz. Es gebe Bemühungen, die Palästinensische Autonomiebehörde zu reformieren, damit sie ein verlässlicher Partner Israels werde. Und es sei dringlicher denn je, vereinen palästinensischen Staat zu schaffen, zweitrangig um die Sicherheit Israels zu potenzieren. „Das ist ein Weg, der schwierig ist, aber der möglich ist“, sagte Blinken.
US-Außenminister Antony Blinken auf der Münchner Sicherheitskonferenz
US-Außenminister Antony Blinken hinauf welcher Münchner Sicherheitskonferenz. THOMAS KIENZLE/POOL/AFP via Getty Images
„Wir sind der Sicherheit Israels verpflichtet, das war immer klar und bleibt es“, sagte welcher Minister weiter. Israel müsse gewährleisten, dass sich dies von radikalislamischen Extremisten verübte Massaker vom 7. Oktober nicht wiederhole. Gleichzeitig müssten Zivilisten im Gazastreifen geschützt werden; Hilfe, die die Menschen brauchten, müsse zweitrangig antanzen.

Tina Groll
Tina Groll

Israel greift Ziele in Syrien und Libanon an

Die israelische Luftwaffe hat nachher Militärangaben in welcher Nacht zum Samstag ein Waffenlager welcher syrischen Armee im Süden des Nachbarlands angegriffen. Als Reaktion hinauf vorherige Angriffe aus Syrien hinauf die von Israel landnehmen Golanhöhen habe israelische Artillerie den Ursprung des Feuers beschossen. Die Geschosse aus Syrien seien in der Tat noch im eigenen Gebiet eingeschlagen. 

Nach Angaben welcher in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle zum Besten von Menschenrechte wurden in Syrien zweitrangig Waffenlager proiranischer Milizen in welcher Gegend von Daraa im Südwesten des Bürgerkriegslandes von Israel angegriffen. Es habe dieserfalls Sachschaden gegeben. 

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will damit verhindern, dass sein Erzfeind Iran und mit ihm verbündete Milizen ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer welcher wichtigsten Verbündeten Syriens. 

Tina Groll
Tina Groll

Ägypten weist Bericht jenseits Errichtung von Lager ab

Ägypten hat sich zu Berichten jenseits die Errichtung eines Lagers zur Unterbringung von Palästinensern geäußert und welche zurückgewiesen. Man sei gegen eine Vertreibung von Palästinensern und zweitrangig gegen dies freiwillige Verlassen des Gazastreifens, teilte welcher Leiter des Staatsinformationsdiensts (SIS), Diaa Raschwan, mit. Ägypten habe daher schon heftige Menstruationsblutung vor Beginn des israelischen Militäreinsatzes in dem Küstenstreifen hinauf seiner Grenzseite eine Pufferzone und Zäune gebaut, hieß es in welcher Erklärung weiter. 

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Israel meldet 100 Festnahmen in Krankenhaus in Chan Junis

Das israelische Militär hat nachher eigenen Angaben beim Einsatz im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis mehr denn 100 mutmaßliche Terroristen festgenommen. Das teilte die Armee laut welcher Zeitung Times of Israel mit. Der Einsatz dauert schon mehrere Tage an. Gestern waren rund 20 Festnahmen gemeldet worden.

Bei Ringen hinauf dem Krankenhausgelände seien außerdem mehrere Krieger welcher Hamas getötet worden. Zudem meldete Israels Militär Häuserkämpfe und Luftschläge in und um die südliche Stadt Chan Junis sowie im zentralen Gazastreifen.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Bericht jenseits Treffen von Izchak Herzog mit Katars Ministerpräsidenten

Der israelische Präsident Izchak Herzog hat sich einem Bericht zufolge am Rande welcher Münchner Sicherheitskonferenz mit Katars Ministerpräsidenten und Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani getroffen. Die Nachrichtenseite Axios berief sich in welcher Nacht hinauf informierte Kreise und berichtete, beiderlei wollten die Verhandlungen jenseits die Freilassung welcher im Gazastreifen weiter festgehaltenen Geiseln rezensieren.

Das ungewöhnliche Treffen zwischen den Spitzenpolitikern Israels und Katars erfolgte zu einem kritischen Zeitpunkt in den Geiselverhandlungen, hieß es. Die Vermittler versuchten, die Gespräche trotz großer Differenzen voranzutreiben. Herzog habe manche Geiseln, die nebst einer Feuerpause im November freigelassen wurden, sowie Angehörige von noch festgehaltenen Entführten mit nachher München gebracht, berichtete Axios.

Israels Präsident Izchak Herzog
Israels Präsident Izchak Herzog. Carsten Koall/dpa
Israel und die islamistische Hamas verhandeln derzeit unter welcher Federführung von Vermittlern aus Ägypten, Katar und den USA jenseits eine befristete Waffenruhe im Gaza-Krieg. Die Feuerpause soll dazu münden, dass die noch mehr denn 130 israelischen Geiseln gegen palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden. Zur letzten Gesprächsrunde in Kairo am Donnerstag entsandte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu keine Delegation.

Trotz des schleppenden Vorankommens welcher Gespräche würden Unterhändler und internationale Vermittler derzeit darauf hinarbeiten, dass eine vorläufige Waffenruhe mit dem muslimischen Fastenmonat Ramadan zusammenfällt, welcher am 10. März beginnt, schrieb zuletzt die Zeitung Ha’aretz

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Macron bekräftigt Zweistaatenlösung

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron würde vereinen eigenständigen palästinensischen Staat diplomatisch bestätigen. „Die Anerkennung eines palästinensischen Staates ist für Frankreich kein Tabu“, sagte Macron an welcher Seite von Jordaniens König Abdullah II. in Paris. „Unsere Partner in der Region, vor allem Jordanien, arbeiten daran, und wir arbeiten mit ihnen daran.“ Frankreich sei fertig, dazu beizutragen, in Europa und im Sicherheitsrat.

Die Anerkennung eines solchen Staates sei Frankreich „den Palästinensern schuldig, deren Bestrebungen schon zu lange mit Füßen getreten wurden„. Zugleich schulde man es den Israelis, die „das größte antisemitische Massaker des Jahrhunderts“ miterlebt nach sich ziehen. „Wir sind es einer Region schuldig, die sich danach sehnt, den Verursachern des Chaos und denen, die Rache säen, zu entkommen“, sagte Macron.

Es ist dies erste Mal, dass ein französischer Staatschef vereinen derartigen Vorschlag macht. Macron hat sich wiederholt zum Besten von eine Zweistaatenlösung ganz und gar, die USA zweitrangig. Die bloße Anerkennung würde ohne echte Verhandlungen wenig an welcher Situation vor Ort ändern, wäre daher symbolisch und diplomatisch wichtig.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Israel laut US-Medienbericht zuständig zum Besten von Explosionen im Iran

Israel soll einem Bericht welcher New York Times zufolge zum Besten von die Explosionen an zwei Gaspipelines im Iran in welcher Nacht zu Mittwoch zuständig sein. Das berichtete die Zeitung unter Berufung hinauf zwei westliche Regierungsvertreter und vereinen mit welcher iranischen Revolutionsgarde (IRGC) in Verbindung stehenden Militärstrategen.

Die Vorfälle ereigneten sich im Landesinneren und im Süden, wie Staatsmedien berichteten. Als Ursache zum Besten von eine welcher Explosionen in welcher südlichen Provinz Fars gab es laut Behördenvertretern Hinweise hinauf Sabotage. Der iranische Chef des Zentrums zum Besten von dies nationale Gasleitungsnetz, Said Aghli, bezeichnete die Vorfälle im Staatsfernsehen denn Terrorattacke. Weitere Details zu den Hintergründen gab es zunächst daher nicht.

Die westlichen Regierungsvertreter und welcher Militärstratege sagten nachher Angaben welcher New York Times, zum Besten von die Angriffe seien umfassende Kenntnisse jenseits die iranische Infrastruktur nötig gewesen. Einem welcher Regierungsvertreter zufolge habe es sich um vereinen symbolischen Angriff gehandelt, welcher relativ wenig Schaden zum Besten von die Zivilbevölkerung mit sich gebracht habe – jedoch auf Basis von welcher angespannten Lage in welcher Region denn deutliche Warnung Israels verstanden werden könne.

Zudem soll Israel den Regierungsvertretern zufolge am Donnerstag eine Explosion in einer Chemiefabrik nahe Teheran verursacht nach sich ziehen. Israels Regierung habe eine Stellungnahme abgelehnt.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Menschen in Rafah versuchen, Nothilfelaster zu plündern

Mehrere Dutzend Menschen nach sich ziehen am Grenzübergang Rafah im südlichen Gazastreifen versucht, vereinen Lastwagen mit Hilfslieferungen zu stoppen und zu erstürmen. Die Polizei griff ein und vertrieb die Menge, teilte die von welcher islamistischen Hamas kontrollierte örtliche Behörde mit. In Videos ist zu sehen, wie Menschen in den Abfertigungsbereich des Grenzübergangs drängen. Es sind Schüsse zu vernehmen und schwarzer Rauch zu sehen. Augenzeugen schildern, dass die von welcher Hamas gestellte Polizei in die Menge geschossen und vereinen Jugendlichen getötet habe. Die Behörde wollte dies zunächst nicht ratifizieren.

In Rafah unmittelbar an welcher ägyptischen Grenze drängen sich hinauf engstem Raum 1,3 Millionen Menschen zusammen. Die meisten von ihnen sind aus anderen Teilen des Gazastreifens geflohen, um dort Schutz vor dem Krieg zu suchen. Sie leben in riesigen Zeltlagern oder hinauf welcher Straße. Hilfsorganisationen können ihre Versorgung mit dem Notwendigsten kaum gewährleisten.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Internationaler Gerichtshof weist weiteren Eilantrag Südafrikas gegen Israel ab

Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat vereinen weiteren Eilantrag Südafrikas gegen Israel wegen einer bevorstehenden Militäroffensive in welcher Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen zurückgewiesen. Die Richterinnen und Richter wiesen den Antrag mit welcher Begründung ab, Israel sei schon verpflichtet, sich in dem gesamten Palästinensergebiet an vorläufige Anordnungen des Gerichts zu halten.

Das Gericht hatte Israel nachher einer Klage Südafrikas Ende Januar angewiesen, nebst seinem Militäreinsatz im Gazastreifen die Gesamtheit zu diesem Zweck zu tun, um vereinen Völkermord zu verhindern, die palästinensische Bevölkerung zu schützen und humanitäre Hilfe zu geben. Südafrika wirft Israel vor, nebst seinem Militäreinsatz im Gazastreifen gegen die Völkermordkonvention von 1948 zu verstoßen.

Am Dienstag hatte Südafrika den IGH dann aufgefordert, auf Basis von welcher geplanten Offensive in Rafah den juristischen Druck hinauf Israel zu potenzieren. Aus Sicht Südafrikas wäre ein weit angelegter Militäreinsatz in Rafah ein „schwerwiegender und irreparabler Verstoß“ sowohl gegen die UN-Völkermordkonvention denn zweitrangig gegen die IGH-Entscheidung von Ende Januar. Diesen Eilantrag lehnte welcher IGH nun ab und verwies hinauf seinen Beschluss vom Januar. Zusätzliche Maßnahmen seien nicht nötig.

Ob Israel im Gazastreifen tatsächlich vereinen Völkermord an den Palästinensern begeht oder nicht, wird wohl erst in Jahren geklärt werden.