Krieg in Israel und Gaza: Joe Biden stellt Israel Bedingung z. Hd. weitere US-Unterstützung
- Mit Militäreinsätzen im von jener Hamas beherrschten
Gazastreifen reagiert Israel uff den brutalen Angriff jener
Terrororganisation vom 7. Oktober. - Karten, Daten und Visualisierungen
zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier. - Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
- Die Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten
Sie hier. - Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
Wichtige Beiträge
"Die Regierung macht gerade Pause. Die militärischen Reserven dürfen keine Pause machen. Die Geiseln dürfen keine Pause machen. Ihr, die Bürger, dürft keine Pause machen. Aber sie können es irgendwie?", sagte Oppositionsführer Jair Lapid laut Ha’aretz in einer Ansprache an die Demonstranten vor der Knesset.
Zur gleichen Zeit versammelten sich demnach Hunderte Mitglieder der Gruppe Brothers and Sisters in Arms, die sich aus Militärreservisten zusammensetzt, in der Nähe des ultraorthodoxen Viertels Mea She’arim in Jerusalem. Sie protestierten gegen das Gesetz über die Befreiung von der Wehrpflicht für Ultraorthodoxe.
Mehr dazu lesen Sie hier:
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WHO meldet vier Tote nach israelischem Luftangriff auf Al-Aksa-Krankenhaus
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"Wir fordern erneut den Schutz von Patienten, medizinischem Personal und humanitären Missionen. Die anhaltenden Angriffe und die Militarisierung von Krankenhäusern müssen aufhören. Das humanitäre Völkerrecht muss geachtet werden", schrieb Ghebreyesus. Außerdem forderte er beide Kriegsparteien dazu auf, eine Waffenruhe zu vereinbaren.
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A @WHO team was on a humanitarian mission at Al-Aqsa Hospital in #Gaza, when a tent camp inside the hospital compound was hit by an Israeli airstrike today. Four people were killed and 17 injured. WHO staff are all accounted for.
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— Tedros Adhanom Ghebreyesus (@DrTedros) March 31, 2024
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Wehrpflicht-Ausnahmeregelung für ultraorthodoxe Israelis ausgelaufen
Von heute an sollen nun laut einer einstweiligen Anordnung des obersten Gerichts die staatlichen Subventionen für ultraorthodoxe Männer im wehrpflichtigen Alter gestrichen werden, die in Religionsschulen studieren. Laut einer Entscheidung der Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara ist das Militär zudem verpflichtet, von sofort an auch die bisher weitgehend befreiten Religionsstudenten einzuziehen. Medienberichten zufolge handelt es sich dabei um mehr als 60.000 Männer.
Experten zufolge könnte der Streit um die Befreiung ultraorthodoxer Israelis von der Wehrpflicht Netanjahus Koalition gefährden. Ihr gehören auch streng religiöse Parteien an, die eine Einberufung junger Männer aus ihrer Gemeinschaft strikt ablehnen. Am Streit um ein Gesetz, das schrittweise mehr streng religiöse Männer zum Dienst an der Waffe verpflichten sollte, war bereits 2018 eine Regierungskoalition zerbrochen. Es gibt aber auch ultraorthodoxe Männer, die freiwillig in der Armee dienen. Streng religiöse Frauen werden nur auf freiwilliger Basis rekrutiert.
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USA und Israel sollen Onlinetreffen zu Rafah-Offensive planen
Eigentlich hatte eine israelische Delegation bereits in der vergangenen Woche nach Washington, D. C., reisen sollen, um die Bedenken der USA zu der geplanten Bodenoffensive anzuhören. Doch Netanjahu sagte die Reise ab, nachdem der UN-Sicherheitsrat ohne Widerstand der USA eine Resolution mit der Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe verabschiedet hatte. Dass das Treffen nun virtuell stattfinden soll, könnte Netanjahu helfen, "sein Gesicht zu wahren", berichtete Axios unter Berufung auf israelische Regierungskreise weiter. So könne er die Diskussion mit der US-Regierung fortsetzen, ohne eine Delegation in die US-Hauptstadt senden zu müssen.
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Israels Armee zieht sich aus Schifa-Krankenhaus zurück
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Nach israelischen Angaben hatte die islamistische Terrororganisation Hamas auf dem Areal erneut Kampf- und Kommandostellungen eingerichtet, nachdem das israelische Militär es im vergangenen November gestürmt hatte.
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Protestzelte vor Jerusalems Parlament
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Schwester von Hamas-Chef in Israel festgenommen
Die in Tel Scheva im Süden Israels festgenommene 57-Jährige werde verdächtigt, "Kontakt mit Hamas-Aktivisten unterhalten zu haben", hieß es in der Mitteilung der Polizei. Sie identifiziere sich mit einer Terrororganisation und werde der Hetze und Unterstützung von Terroranschlägen in Israel beschuldigt.
"Während der Razzia in ihrem Haus fanden die Sicherheitskräfte Dokumente, Mediengeräte, Telefone sowie weitere Befunde und Beweise, die sie mit schweren Sicherheitsvergehen gegen den Staat Israel in Verbindung bringen", hieß es weiter. Sie solle noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
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Israel spricht von neuem Vorschlag für Waffenruhe an die Hamas
Israel setze darauf, dass die Schlichterstaaten stärkeren Druck auf die Hamas ausüben würden, um ein Abkommen zu erzielen. Neben Ägypten gehört Katar zu den wichtigsten Vermittlerstaaten zwischen Israel und der Hamas. Jüngste Gespräche führten allerdings nicht zu einer Einigung.
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Israel kündigt nach Tod von NGO-Mitarbeitern Untersuchung an
Israels Generalstabschef Herzi Halewi versicherte gegenüber dem Befehlshaber des Zentralkommandos des US-Militärs, Michael Kurilla, "höchste Ränge" der Armee kümmerten sich um den Vorfall.
Die USA hatten auf eine schnelle Aufarbeitung gedrängt. Eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Adrienne Watson, schrieb: "Humanitäre Helfer zu tun sein geschützt werden, wenn sie Hilfe liefern, die zeitkritisch gesucht wird, und wir fordern Israel uff, den Vorfall schnell zu untersuchen."
Der israelische Militärsprecher fügte demnach weiter hinzu, dass die israelische Armee "große Anstrengungen unternimmt, um die sichere Durchfahrt von humanitärer Hilfe zu zuteil werden lassen, und in voller Kooperation und Koordination mit jener WCK-Organisation arbeitet, um deren Bemühungen zu unterstützen, den Bewohnern des Gazastreifens Lebensmittel und humanitäre Hilfe zukommen zu lassen". Das Hilfswerk will seine Arbeit zunächst einstellen.
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Netanjahu räumt "unbeabsichtigten Angriff" auf Hilfskonvoi ein
Der Sprecher der israelischen Armee, Daniel Hagari, sprach dem NGO-Gründer José Andrés, den Familien der Angehörigen und der gesamten World Central Kitchen das tiefste Beileid der israelischen Armee aus.
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Baerbock fordert Sicherheit für Hilfsorganisationen im Gazastreifen
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Dafür müsse die israelische Regierung mit entsprechenden Maßnahmen Sorge leisten, sagte Baerbock weiter. Zudem müsse Israel den "schrecklichen Vorfall schnell und gründlich aufklären". Den Angehörigen der Getöteten sprach die Außenministerin ihr Mitgefühl aus.
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My deepest sympathies go out to the families of the seven @WCKitchen employees killed in an Israeli airstrike in #Gaza. The Israeli government must investigate this terrible incident quickly and thoroughly. 1/2
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Die Wut auf Netanjahu wächst
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Weitere NGO setzen nach Tod von Helfern Einsatz in Gaza aus
Das International Medical Corps, das in der Stadt Rafah eines der größten Feldlazarette mit 140 Betten betreibt, kündigte zudem an, "unser Prozedere zu überdenken". Geprüft werden sollen demnach unter anderem Pläne, ein weiteres Feldkrankenhaus in Deir al-Balah zu errichten.
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UN machen Israels Kriegsführung für Tod von Helfern verantwortlich
Der Tod der Mitarbeiter der Organisation World Central Kitchen zeige "eine Missachtung des humanitären Völkerrechts und eine Missachtung des Schutzes von humanitären Arbeitern" auf, den das Gesetz eigentlich vorschreibe, sagte Dujarric. Die UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe für Notleidende im Gazastreifen, Sigrid Kaag, habe sich erst am Montag mit dem Team von World Central Kitchen in Rafah im Süden des Gazastreifens getroffen – nur Stunden vor dem Tod der Helfer. Kaag sei empört über den Angriff.
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Israelische Armee nennt Tötung humanitärer Helfer "schweren Fehler"
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Joe Biden wirft Israel mangelnden Schutz humanitärer Helfer vor
Er sei "empört und untröstlich" angesichts des Todes der Mitarbeiter von World Central Kitchen (WCK), sagte Biden. Die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen sei schwierig gewesen, "weil Israel nicht genug getan hat, um Hilfskräfte zu schützen, die versucht haben, dringend benötigte Hilfe an Zivilisten zu liefern". Biden forderte eine schnelle Untersuchung des Angriffs sowie eine Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse.
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Leichen von WCK-Mitarbeitern nach Ägypten gebracht
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Von dort sollten sie in ihre Heimatländer gebracht werden, berichtete der staatliche Sender Kahera. Getötet worden seien drei britische Staatsbürger, ein Mensch aus Polen, einer aus Australien sowie eine Person mit sowohl der kanadischen als auch der US-Staatsbürgerschaft. Ihre sterblichen Überreste seien von Vertretern ihrer jeweiligen Heimatländer in Empfang genommen worden, sagte der Leiter eines Krankenhauses in Rafah.
Die Leiche des ebenfalls getöteten palästinensischen Fahrers und Übersetzers soll an seine Familie übergeben worden sein. Er sei bereits im Gazastreifen bestattet worden.
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WHO bleibt trotz Tötung von humanitären Helfern im Gazastreifen
Bei einem Luftangriff der israelischen Armee waren zu Wochenbeginn sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen ums Leben gekommen.
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Der Notfallkoordinator der WHO, Mike Ryan, sagte, solche Abmachungen zwischen Kriegsparteien und Hilfsorganisationen in Konfliktsituationen seien üblich. "Wir machen das schon seit Jahrzehnten.“ Bei einem verantwortungsvollen Militäreinsatz werde immer sichergestellt, dass Zivilisten geschützt werden und sie Zugang zu lebenswichtigen Unterkünften, Lebensmitteln, Wasser und Medizin haben.
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Hamas-Chef wirft Israel Verzögerung bei Verhandlungen über Feuerpause vor
In seiner Rede wiederholte er die Forderungen der Hamas für ein Ende der Kämpfe: eine dauerhafte Waffenruhe, den vollständigen Rückzug Israels aus dem Gazastreifen, die Rückkehr der Vertriebenen, den ungehinderten Zugang von Hilfslieferungen, einen vollständigen Wiederaufbau des Palästinensergebiets sowie ein "respektables Abkommen" über den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge.
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Benny Gantz fordert Neuwahl in Israel
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Netanjahus rechtskonservative Likud-Partei teilte mit, Wahlen würden angesichts des andauernden Kriegs "unvermeidlich zum Stillstand" im Land führen und "dem Kampf der Armee" im Gazastreifen schaden.
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US-Regierung lehnt Initiative der Palästinenser für UN-Vollmitgliedschaft ab
Miller fügte hinzu, US-Außenminister Antony Blinken habe sich zudem aktiv für die Schaffung von "Sicherheitsgarantien" für Israel als Teil von Vorbereitungen für einen palästinensischen Staat eingesetzt.
Er machte indes keine Angaben dazu, ob die USA gegen einen Antrag auf eine palästinensische UN-Vollmitgliedschaft ihr Veto einlegen würden, sollte dieser den UN-Sicherheitsrat erreichen.
Die Palästinenser haben seit 2012 einen Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen. Sie fordern seit Jahren eine Vollmitgliedschaft.
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UN-Sicherheitsrat lehnt Verurteilung des Luftangriffs auf Botschaftsgelände ab
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USA planen weiterhin Hafenbau vor Gaza
Miller verwies zugleich auf unterschiedliche Herausforderungen bei der Lieferung von Hilfsgütern und deren Verteilung innerhalb des Gazastreifens.
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Der Tod der humanitären Helfer durch einen israelischen Luftangriff zu Beginn dieser Woche hatte international Bestürzung hervorgerufen, auch US-Präsident Joe Biden äußerte sich empört. Miller sagte, die US-Regierung warte die Ergebnisse der eingeleiteten Untersuchungen zu dem Vorfall ab, bevor sie sich ein abschließendes Urteil bilde. Letztlich spiele es aber "keine Rolle, wie der Fehler passiert ist". Zu der Tragödie hätte es nie kommen dürfen, sagte Miller. Israel müsse humanitäre Helfer und alle Zivilisten besser schützen und dafür entsprechende Maßnahmen ergreifen.
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Joe Biden und Benjamin Netanjahu planen Telefonat
Bei dem Telefonat dürfte es auch um den israelischen Luftangriff gehen, bei dem zu Wochenbeginn sieben Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet worden waren. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, sagte zu Reportern, die Regierung Biden unterstütze weiterhin das Recht Israels, sich gegen die Hamas zu verteidigen.
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Zuletzt hatten Biden und Netanjahu am 18. März miteinander gesprochen, als der US-Präsident den israelischen Premier von einem Militäreinsatz in Rafah abbringen wollte.
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US-Militär meldet Abschuss von Huthi-Raketen und Drohnen
"Darüber hinaus zerstörten CENTCOM-Kräfte in diesem Zeitraum ein mobiles Boden-Luft-Raketensystem in einem von der Huthi-Miliz kontrollierten Gebiet", heißt es in der Mitteilung der United States Central Command auf der Plattform X.
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US-Verteidigungsminister kritisiert "wiederholtes Versagen" Israels bei Schutz von Zivilisten
Israel müsse konkrete Schritte zum Schutz von Mitarbeitern von Hilfsorganisationen sowie der palästinensischen Zivilbevölkerung unternehmen, sagte Austin demnach. Die Koordinierung entsprechender Maßnahmen habe "wiederholt versagt."
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Israel beschließt nach iranischen Drohungen Stärkung von Luftverteidigung
Das Regime in Teheran hatte als Reaktion auf einen Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus mit Vergeltung gedroht. Bei dem mutmaßlich israelischen Angriff waren am Montag zwei Brigadegeneräle und fünf weitere Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden getötet worden. Laut Berichten syrischer Staatsmedien starben auch sechs Syrer bei dem Angriff.
Der Iran ist mit Syriens Machthaber Baschar al-Assad verbündet. Israel fürchtet die Ausweitung des iranischen Einflusses im Nachbarland und fliegt seit Beginn des Bürgerkriegs regelmäßig Luftangriffe in Syrien auf Stellungen des syrischen Militärs sowie vom Iran unterstützter Milizen.
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Aufklärung von Angriff auf Helfer soll Wochen dauern
Sieben WCK-Helfer waren nach Angaben der Organisation bei einem israelischen Luftangriff am Montag getötet worden. Israel sprach im Nachhinein von einem "schweren Fehler", der nicht hätte passieren dürfen, wie Israels Militärchef Herzi Halewi sagte. Regierungschef Benjamin Netanjahu bezeichnete den Vorfall als tragisches Ereignis, relativierte jedoch, dass es in Kriegszeiten passieren könne. Er kündigte eine Untersuchung an.
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Britische Juristen fordern Ende von Waffenverkäufen an Israel
Das Vereinigte Königreich sei rechtlich an die Angaben des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag gebunden. Dieser habe von der "glaubwürdigen Gefahr eines Völkermordes" im Gazastreifen gesprochen. Zu den Unterzeichnerinnen gehört auch die frühere Präsidentin des obersten Gerichts, Brenda Hale.
Forderungen nach einem Stopp der Waffenkäufe wurden lauter, nachdem bei einem israelischen Luftangriff sechs Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen – darunter drei Briten – und ihr palästinensischer Fahrer getötet wurden.
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Bisher durften 64.000 Palästinenser aus Gaza ausreisen
Einige Palästinenserinnen und Palästinenser zahlen angesichts von Hunger, Krieg und Obdachlosigkeit bis zu 10.000 US-Dollar (etwa 9.200 Euro) pro Person an sogenannte Vermittler. Sie versprechen eine garantierte Ausreise. Wer Gaza verlassen darf, wird von Israel und Ägypten streng kontrolliert.
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Save the Children verurteilt Folgen von Gaza-Krieg für Kinder
Auch die Zerstörung von Schulen sei "ein schwerwiegender Verstoß gegen die Rechte von Kindern in Konflikten – mit dauerhaften Auswirkungen auf eine ganze Generation", teilte die Organisation mit. Schulkinder hätten seit Oktober keinen Unterricht erhalten, fast 90 Prozent aller Schulgebäude seien beschädigt oder zerstört.
Die Organisation machte auch auf das Schicksal der israelischen Kinder aufmerksam, die entführt und im Gazastreifen als Geiseln gehalten wurden. Sie seien Gewalt ausgesetzt gewesen, die sich nachhaltig auf die psychische Gesundheit auswirken könne.
Save the Children forderte deswegen einen sofortigen, endgültigen Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln und ungehinderten Zugang zu den Menschen.
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PRESSEMITTEILUNG: Nach sechs Monaten Krieg im #Gazastreifen prangert Save the Children die verheerenden Folgen für rund eine Million Kinder an. Eine Hungersnot droht, das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen und kein Kind kann mehr zur Schule gehen.
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Ärzte ohne Grenzen warnen vor "Krieg ohne Regeln"
Zuletzt waren am Montagabend sieben ausländische Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen bei einem israelischen Luftangriff getötet worden. "Dass diese Angriffe auf humanitäre Helfer zugelassen werden, ist eine politische Entscheidung", sagte Lockyear. Der israelische Generalstab hatte nach dem Angriff von einem "schweren Fehler" gesprochen und sein Bedauern ausgedrückt.
Der Leiter der Internationalen Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes, Christof Johnen, sagte, für humanitäre Helfer sei der Gaza-Krieg einer der schlimmsten Konflikte derzeit. "Wir sehen seit Jahren eine gewisse Tendenz, dass humanitäre Helfende manchmal weniger respektiert werden, aber in dem Ausmaß, wie es jetzt dort passiert, das ist schon sehr beunruhigend", sagte Johnen.
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Biden stellt Netanjahu Bedingung für weitere US-Unterstützung
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Gazastreifen reagiert Israel uff den brutalen Angriff jener
Terrororganisation vom 7. Oktober.
zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier.
Sie hier.