Krieg in Israel und Gaza: Joe Biden rechnet mit Waffenruhe ab Montag

Avichay Adraee schrieb auf X, die Armee habe zwei Waffenlager der Hisbollah zerstört. Auch die libanesische Nachrichtenplattform L’Orient Today berichtete, die Bomben hätten Lagerhäuser getroffen. Dem Bericht zufolge soll in einer der Hallen Treibstoff für Generatoren gelagert worden sein. Dies wurde bisher nicht von einer weiteren Quelle bestätigt.

Auch im Grenzgebiet griff die israelische Armee nach eigenen Angaben Hisbollah-Ziele an. In Meiss al-Dschabal und Al-Adisa sei "terroristische Infrastruktur" getroffen worden, teilte sie mit. 

"}],"created_at":1708360490,"fold_out":false,"geo_ip":"FR","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emsnvvdK2PpW7XVBWBhq","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708363037,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmsoB5Ec4oXd7WZnU8QD","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708375783,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emsnvvdK2PpW7XVBWBhq/mmsoB5Ec4oXd7WZnU8QD","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":4930,"width":2000},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708375783,"geo_ip":"DE","local_id":"mmso9Fy7cDZHtkAVR8RX","local_status":100,"updated_at":1708375783,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":4930}],"sort":"0000000065d3832a","updated_at":1708375783,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":4930},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmsq2c6M6oGi3R814cDU","text":"

USA legen UN-Resolution für vorübergehende Feuerpause vor

Die USA wollen einen neuen Resolutionsentwurf in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einbringen, der auf eine "schnellstmögliche vorübergehende Waffenruhe im Gazastreifen" abzielt. Der Entwurf stellt fest, dass "unter den gegenwärtigen Umständen eine größere Bodenoffensive in Rafah zu weiterem Schaden für die Zivilbevölkerung und zu ihrer weiteren Vertreibung, möglicherweise auch in Nachbarländer", führen würde. Eine solche Bodenoffensive sollte daher unter den gegenwärtigen Umständen nicht durchgeführt werden", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters aus dem Papier.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Said Khatib/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmssrL7k7jRM3wfN6UfM","title":"Über der Stadt Chan Junis steigen nach einem israelischen Bombenangriff Rauchwolken auf."}],"local_id":"bmssrJvt7jRM3wfN6UfL"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmssrNV97jRM3wfN6UfN","text":"

Wann und ob über den Resolutionsentwurf abgestimmt wird, ist noch unklar. Die USA hatten den Text eingebracht, nachdem Algerien den 15-köpfigen Rat aufgefordert hatte, heute über seinen Entwurf abzustimmen – dieser fordert einen sofortigen humanitären Waffenstillstand im Krieg zwischen Israel und der Hamas.

"}],"created_at":1708388895,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emsq2c6M6oGi3R814cDT","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708415960,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mmssrL7k7jRM3wfN6UfM","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708417791,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emsq2c6M6oGi3R814cDT/mmssrL7k7jRM3wfN6UfM","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":4959,"width":3000}],"sort":"0000000065d3f21f","updated_at":1708417791,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":4959},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmsuvVMr5g8j6Z1kQeF8","text":"

UN-Welternährungsprogramm stoppt Lieferung in nördlichen Gazastreifen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kobi Wolf/Bloomberg/Getty Images","media_local_id":"mmsvAA3r5g8j6Z1kQeFE","title":"Ein Lkw mit Hilfsgütern des UN-Welternährungsprogramms"}],"local_id":"bmsvA7at5g8j6Z1kQeFC"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmsvA82S5g8j6Z1kQeFD","text":"

Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat die Lebensmittellieferungen in den nördlichen Gazastreifen vorübergehend ausgesetzt. Man werde die Lieferungen erst wieder aufnehmen, wenn eine sicherere Verteilung möglich sei, teilte das WFP mit. Die Entscheidung sei den Verantwortlichen nicht leicht gefallen. "Allerdings muss die Sicherheit für die Lieferung der Nahrungsmittel und für die Menschen, die sie erhalten, gewährleistet sein."

Nach dreiwöchigem Stopp hat das WFP am Sonntag wieder mit der Lieferungen in den Norden begonnen. Seitdem kam es laut WFP zu chaotischen Szenen und Ausschreitungen bei der Lebensmittelverteilung – einige Lastwagen wurden geplündert. Es kam zu Zusammenstößen, Schüsse fielen und ein Lkw-Fahrer wurde verletzt.

Das WFP versucht nach eigenen Angaben, die Lieferungen so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Die Situation vor Ort verschlechtere sich zunehmend und immer mehr Menschen liefen Gefahr, an Hunger zu sterben. Um eine Katastrophe zu verhindern, müssten die Hilfsströme in den Norden des Küstenstreifens ausgeweitet werden, hieß es.

"}],"created_at":1708439856,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emsuvVMr5g8j6Z1kQeF7","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708441917,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":5277,"local_id":"mmsvAA3r5g8j6Z1kQeFE","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708443381,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emsuvVMr5g8j6Z1kQeF7/mmsvAA3r5g8j6Z1kQeFE","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":4972,"width":7915}],"sort":"0000000065d4b930","updated_at":1708467225,"updated_by":"5e8dcf9c61b2c1e7d855fa65","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":4985},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmsxRRMi76E73TNjHkP2","text":"

Israel baut laut Bericht Straße zur Kontrolle des Gazastreifens aus

Die israelische Armee baut einem Medienbericht zufolge eine Straße quer durch den Gazastreifen aus, um die Sicherheitskontrolle über das Gebiet auf unbestimmte Zeit aufrechtzuerhalten. Das berichtete die US-Zeitung Wall Street Journal unter Berufung auf nicht namentlich genannte Verteidigungsbeamte. Die Schotterstraße teilt den Küstenstreifen entlang eines Ost-West-Korridors, der von der israelischen Grenze bis zur Mittelmeerküste reicht. Sie liegt südlich der Stadt Gaza. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Susana Vera/Reuters","media_local_id":"mmszjNJb3K5b4jmCQ4PZ","title":"Eine Straße zur Grenze des Gazastreifens"}],"local_id":"bmszjLuv3K5b4jmCQ4PY"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmszjn7n3K5b4jmCQ4Pa","text":"

Der Ausbau der Straße sei Teil der israelischen Bemühungen, die Topografie des Gazastreifens neu zu gestalten, heißt es in dem Bericht. Dadurch könne sich das Militär auch nach dem Abzug der meisten Truppen weiterhin auf einer sicheren Route schnell durch das Küstengebiet bewegen. Israel kontrolliert bereits wichtige Nord-Süd-Straßen in Gaza.

Der Ausbau der Straße zeige, wie sich die israelische Armee auf die nächste Phase des Krieges vorbereite, in der sie plane, sich aus bewohnten Gebieten zurückzuziehen und auf gezielte Angriffe gegen die Hamas zu konzentrieren, hieß es. Die Ost-West-Route solle so lange genutzt und patrouilliert werden, bis Israels Militäreinsätze abgeschlossen seien. Dies könne noch Monate oder sogar Jahre dauern, hieß es unter Berufung auf israelische Beamte.

Israel hat nach eigenen Angaben nicht vor, den Gazastreifen dauerhaft zu besetzen. Allerdings hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu deutlich gemacht, dass Israel nach dem Krieg die "vollständige Sicherheitskontrolle" über das Gebiet behalten wolle.

"}],"created_at":1708474013,"fold_out":false,"geo_ip":"JP","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emsxRRMh76E73TNjHkP1","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708493699,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mmszjNJb3K5b4jmCQ4PZ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708493701,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emsxRRMh76E73TNjHkP1/mmszjNJb3K5b4jmCQ4PZ","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":5014,"width":3000}],"sort":"0000000065d53e9d","updated_at":1708493701,"user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":5014},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmsyKQnr6oGi3R81SWVK","text":"

USA hoffen auf Einigung zu Kampfpause vor dem Ramadan

US-Vertreter zeigen sich zuversichtlich über eine humanitäre Pause im Gaza-Krieg vor dem Fastenmonat Ramadan im März. Es gebe "große Hoffnung" auf eine baldige Einigung über die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln im Gegenzug für eine Kampfpause, sagten zwei demokratische US-Senatoren der Nachrichtenagentur Reuters nach Gesprächen mit der israelischen Führung in Jerusalem und dem jordanischen König Abdullah.

Nach einem Bericht der Zeitung Times of Israel ist Israels Armee noch dabei, größere Einsätze in der seit Wochen heftig umkämpften Stadt Chan Junis nördlich von Rafah abzuschließen. Zugleich sei geplant, die rund 1,5 Millionen Palästinenser in Rafah in Sicherheit zu bringen, bevor das Militär dort gegen die verbleibenden Bataillone der Hamas vorgeht. Die Umsetzung eines solchen Plans samt Mechanismen zur Unterstützung der Menschen nach Unterbringung an anderen Orten nehme Wochen in Anspruch, zitierte die Zeitung einen namentlich nicht genannten US-Beamten.

Arabische Länder, allen voran Jordanien, haben ihre Besorgnis darüber geäußert, dass Israels anhaltende Offensive gegen die Hamas während des heiligen Monats Ramadan die Spannungen in dem Krieg weiter anheizen könnte. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuvor gesagt, Israel sei nicht bereit, jeden Preis für die Freilassung der Geiseln zu zahlen. Der Weg zur Freilassung der Geiseln sei eine Erhöhung des militärischen Drucks auf den Gazastreifen und ein Sieg über die Hamas. 

"}],"created_at":1708478361,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emsyKQnr6oGi3R81SWVJ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708495592,"geo_ip":"DE","local_id":"mmszrC1H76E73TNjHkPJ","local_status":100,"updated_at":1708495592,"user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":5027}],"sort":"0000000065d54f99","updated_at":1708495592,"updated_by":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5027},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmt5Bv6s6eGw4moeGLxc","text":"

WHO-Chef sucht nach zehn Jahren Funkstille Gespräch mit Netanjahu

Der Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, möchte Kontakt zum israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu aufnehmen. Auf die Frage, ob er während des Krieges mit Netanjahu gesprochen habe, sagte Tedros, er habe seit seiner Zeit als äthiopischer Außenminister im Jahr 2014 keinen direkten Kontakt zu dem israelischen Regierungschef gehabt.

Tedros versicherte aber, dass es Gespräche zwischen WHO-Mitarbeitern und Vertretern der israelischen Regierung gegeben habe. Der Generalsekretär hatte in den vergangenen Monaten immer wieder die israelischen Angriffe auf Krankenhäuser im Gazastreifen kritisiert. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Joel Saget/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmt9DiDDRBRT3BdPWcr1","title":"Der Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus."}],"local_id":"bmt9DgpkRBRT3BdPWcqz"}],"created_at":1708555817,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emt5Bv6s6eGw4moeGLxb","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708589747,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":4994,"local_id":"mmt9DiDDRBRT3BdPWcr1","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708589749,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emt5Bv6s6eGw4moeGLxb/mmt9DiDDRBRT3BdPWcr1","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":5079,"width":7488}],"sort":"0000000065d67e29","updated_at":1708589749,"user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":5079},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmt6qfow6oGi3R81Suyq","text":"

USA zerstören Flugkörper der Huthi-Miliz

Das US-Militär hat nach eigenen Angaben im von den Huthis kontrollierten Gebiet im Jemen sieben Antischiffsraketen, einen Raketenwerfer und eine Drohne zerstört. Raketen, der Raketenwerfer und die Drohne stellten "eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und Schiffe der US-Marine in der Region dar", erklärte das Zentralkommando des US-Militärs.

"}],"created_at":1708571759,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emt6qfow6oGi3R81Suyp","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065d6bc6f","updated_at":1708572704,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5062},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmt6z3dr3dPuCwMv0ioA","text":"

Israelischer Minister sieht laut Berichten erste Anzeichen für Geiseldeal

Der israelische Minister Benny Gantz sieht nach Berichten mehrerer israelischer Medien erste Anzeichen für ein neues Geiselabkommen mit der Hamas. Sollte die Vereinbarung nicht zustande kommen, sei Israel aber bereit, seine Offensive in der Stadt Rafah im Gazastreifen zu beginnen, sagte der Minister demnach im Kriegskabinett. Konkrete Details nannte er aber nicht.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Dylan Martinez/Reuters","media_local_id":"mmt9B8GVRBRT3BdPQxJ4","title":"Demonstranten halten Schilder auf einer Demonstration. Sie fordern einen sofortigen Geiseldeal."}],"local_id":"bmt9B612RBRT3BdPQxJ3"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmt9B1dvRBRT3BdPQxJ2","text":"

Die Times of Israel zitierte unbestätigte Berichte in arabischen Medien, wonach die Hamas ihre Position "etwas aufgeweicht" haben soll. Ägypten, Katar und die USA bemühen sich derzeit erneut darum, eine längere Feuerpause im Gaza-Krieg herbeizuführen.

"}],"created_at":1708576366,"fold_out":false,"geo_ip":"AR","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emt6z3dr3dPuCwMv0io9","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708589334,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":5401,"local_id":"mmt9B8GVRBRT3BdPQxJ4","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708589339,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emt6z3dr3dPuCwMv0io9/mmt9B8GVRBRT3BdPQxJ4","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":5073,"width":8102}],"sort":"0000000065d6ce6e","updated_at":1708589339,"user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":5073},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtC7eDv4oXd7WZnYobZ","text":"

Demonstrationen gegen Hamas im Gazastreifen

"Nieder mit der Hamas": Im nördlichen Gazastreifen haben nach Angaben von Augenzeugen Hunderte Menschen gegen die regierende Terrororganisation protestiert. Die Demonstranten forderten zudem mehr humanitäre Hilfe. Auf Schildern standen den Angaben zufolge Slogans wie "Wir wollen essen, den Krieg beenden – unsere Kinder sterben vor Hunger". Kinder hätten auf leeres Geschirr geklopft.

Die Nachrichtenagentur dpa berichtete unter Berufung auf Augenzeugen, Polizisten hätten in Richtung der Demonstranten geschossen, um die Menschen auseinanderzutreiben. Wie andere Behörden im Gazastreifen wird auch die Polizei von der Hamas kontrolliert. Eine unabhängige Überprüfung der Augenzeugenberichte war nicht unmittelbar möglich. 

"}],"created_at":1708635564,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtC7eDv4oXd7WZnYobY","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065d7b5ac","updated_at":1708641576,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":5109},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtDeq4A6oGi3R813K2S","text":"

Unterhändler sehen positive Signale für Waffenruhe 

In die Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen und eine Freilassung von israelischen Geiseln der Hamas scheint immer mehr Bewegung zu kommen. Der US-Gesandte Brett McGurk habe heute vielversprechende Gespräche in Israel geführt, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby. McGurk habe signalisiert, dass die Gespräche "gut laufen".  Bei den Gesprächen gehe es um eine längere Pause, "um alle Geiseln freizulassen", und darum, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen, sagte Kirby weiter.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Said Khatib/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmtHN28G5eZy5SpiZ4P7","title":"Kind in einem beschädigten Gebäude nach einem israelischen Luftangriff auf das Flüchtlingslager in Rafah am 22. Februar 2024"}],"local_id":"bmtHMynm5eZy5SpiZ4P6"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtHNamS5eZy5SpiZ4P8","text":"

Eine westliche Diplomatin, die in die Verhandlungen eingebunden ist, sagte der Nachrichtenagentur AP, dass beide Seiten eine Pause wollten und bereit seien, Zugeständnisse zu machen. "Die Zeit setzt sie unter Druck." Bei einem Treffen am Wochenende in Paris wollen Unterhändler einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe vorlegen.

"}],"created_at":1708640252,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtDeq4A6oGi3R813K2R","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708681950,"duration_ms":0,"geo_ip":"ES","height":2851,"local_id":"mmtHN28G5eZy5SpiZ4P7","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708681953,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtDeq4A6oGi3R813K2R/mmtHN28G5eZy5SpiZ4P7","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5143,"width":4277}],"sort":"0000000065d7c7fc","updated_at":1708681953,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5143},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtDfWMV5DMrszE92vtD","text":"

Netanjahu legt Kabinett Plan für Zeit nach Gaza-Krieg vor

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat dem Sicherheitskabinett einem Medienbericht zufolge seinen Plan für die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg vorgelegt. Dieser sehe – wie von Netanjahu zuvor immer wieder bekräftigt – die volle Sicherheitskontrolle über das gesamte Küstengebiet durch das israelische Militär vor, berichtete die Zeitung The Times of Israel. Bezüglich der künftigen Verwaltung des Gazastreifens heiße es in dem Grundsatzpapier in vager Formulierung, sie würde von "lokalen Beamten" mit fachlicher Erfahrung geleitet. Dabei werde es sich um Personen handeln, die keine Verbindungen zu "Ländern oder Organisationen, die den Terrorismus unterstützen", hätten.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammed Abed/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmtH4BAh5eZy5SpiZ4No","title":"Trümmer von zerstörten Häusern nach einem israelischen Bombardement in Rafah am 22. Februar 2024"}],"local_id":"bmtH49Jp5eZy5SpiZ4Nn"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtH4beT5eZy5SpiZ4Np","text":"

Die im Westjordanland regierende Palästinensische Autonomiebehörde (PA) werde in dem Plan nicht ausdrücklich genannt, hieß es in dem Bericht. Ihre Beteiligung an der künftigen Verwaltung des Gazastreifens werde darin aber auch nicht ausgeschlossen. Es handele sich bei dem Plan weitgehend um bekannte Grundsätze, die Netanjahu wiederholt seit Beginn des Krieges geäußert habe. Es sei aber das erste Mal, dass sie dem Kabinett formell vorgelegt wurden, schrieb die Zeitung.

Die USA setzen auf eine umgestaltete PA von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und wollen, dass sie auch im Gazastreifen wieder die Kontrolle übernimmt. Israel lehnt das ab und wirft der Autonomiebehörde vor, Terror zu unterstützen.

Aber auch Forderungen einiger rechtsextremer Minister seiner Regierung nach einer Wiederbesiedlung des Gazastreifens lehnte Israels Ministerpräsident Netanjahu bislang ab. Die USA als Israels wichtigster Verbündeter machen sich für eine Zweistaatenlösung stark, die ein friedliches Nebeneinander von Israel und einem künftigen palästinensischen Staat vorsieht. Israel beansprucht selbst im Falle einer Einigung mit den Palästinensern die umfassende militärische Kontrolle über alle palästinensischen Gebiete. Dies schließe das Westjordanland und den Gazastreifen ein, hatte Netanjahu kürzlich deutlich gemacht.

"}],"created_at":1708655247,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtDfWMV5DMrszE92vtC","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708678435,"duration_ms":0,"geo_ip":"ES","height":5464,"local_id":"mmtH4BAh5eZy5SpiZ4No","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708678439,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtDfWMV5DMrszE92vtC/mmtH4BAh5eZy5SpiZ4No","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5134,"width":8192}],"sort":"0000000065d8028f","updated_at":1708678439,"user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5134},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtFUQqB6oGi3R81V2M6","text":"

Das war die Nacht

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat laut einem Zeitungsbericht das Sicherheitskabinett über seine Pläne für die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg informiert. Die Unterhändler bei den Gesprächen über eine Feuerpause und die Freilassung der israelischen Geiseln der Hamas sehen positive Signale für eine Einigung. Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA erhebt Vorwürfe gegen Israel.
Lesen Sie hier den ganzen Überblick:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmtFosXv6oGi3R81V2M7","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-02/nahost-ueberblick-unterhaendler-zuversicht-benjamin-netanjahu-gazatreifen-kriegskabinett","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-02/nahost-ueberblick-unterhaendler-zuversicht-benjamin-netanjahu-gazatreifen-kriegskabinett","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-02/nahost-ueberblick-unterhaendler-zuversicht-benjamin-netanjahu-gazatreifen-kriegskabinett","type":"web","provider_name":"Website","title":"Nahost-Überblick: Netanjahu legt Plan für Zukunft Gazas vor, Unterhändler zuversichtlich","description":"Nach US-Einschätzungen verlaufen die Gaza-Verhandlungen konstruktiv. Israels Regierungschef konkretisiert seine Pläne für die Zeit nach dem Krieg. Die Nacht im Überblick.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-02%2Fnahost-nachtueberblick-truemmer-moschee-rafah%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-02/nahost-nachtueberblick-truemmer-moschee-rafah/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-02/nahost-ueberblick-unterhaendler-zuversicht-benjamin-netanjahu-gazatreifen-kriegskabinett"}],"created_at":1708664657,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtFUQqB6oGi3R81V2M5","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065d82751","updated_at":1708673122,"updated_by":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5121},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtLQpjjRBRT3BdPKTSz","text":"

Blinken: USA lehnen Siedlungsausbau in Palästinensergebieten ab

US-Außenminister Antony Blinken hat den Ausbau israelischer Siedlungen in palästinensischen Gebieten kritisiert. Die USA seien der Ansicht, dass alle neuen Siedlungsaktivitäten in den besetzten Gebieten völkerrechtlich "illegitim" seien, sagte Blinken bei einem Besuch in Buenos Aires.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Evelyn Hockstein/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmtLYuBmRBRT3BdPKTT6","title":"US-Außenminister Antony Blinken spricht zu Medienvertretern."}],"local_id":"bmtLYsNnRBRT3BdPKTT5"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtLYfynRBRT3BdPKTT4","text":"

Die USA seien von der israelischen Ankündigung "enttäuscht", die als Reaktion auf einen palästinensischen Schusswaffenangriff den Bau von mehr als 3.300 neuen Wohnungen in Siedlungen im Westjordanland vorsehe. Blinken verurteilte die Attacke, die USA seien jedoch gegen einen Siedlungsausbau.

Blinkens Äußerungen stellten eine Abkehr von der sogenannten Pompeo-Doktrin dar. Sie wurde nach dem früheren US-Außenminister Mike Pompeo benannt. Dieser hatte eine rechtliche Bewertung aus der Zeit der Regierung Jimmy Carters verworfen, nach der die israelischen Siedlungen in besetzten Palästinensergebieten mit dem Völkerrecht unvereinbar sind. Laut dem Memorandum von 1978 sind die Siedlungen "illegitim". Die Einschätzung prägte jahrzehntelang die US-Politik. 

"}],"created_at":1708717298,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtLQpjjRBRT3BdPKTSy","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708717954,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mmtLYuBmRBRT3BdPKTT6","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708717961,"updated_by":"64c9104f406f55697de58548","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtLQpjjRBRT3BdPKTSy/mmtLYuBmRBRT3BdPKTT6","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":5175,"width":2000}],"sort":"0000000065d8f4f2","updated_at":1708741979,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":5189},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtMH1Rz58oP3aVzABqv","text":"

Mindestens 25 Tote bei israelischem Luftangriff im Zentrum des Gazastreifens

Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sind mutmaßlich mindestens 25 Menschen getötet worden. Dies berichteten die Nachrichtenagenturen dpa und AP unter Berufung auf lokale Quellen. Rettungsmannschaften suchten unter den Trümmern nach Verschütteten.

Unter den Opfern des Angriffs waren laut Vertretern eines Krankenhauses in Deir al-Balah  16 Frauen und Kinder. Mindestens 50 weitere Menschen seien verletzt worden. Zu den Bewohnern des angegriffenen Gebäudes gehörte auch Mahmud Sueitar, ein palästinensischer Comedian, der im Gazastreifen für seine Auftritte in Fernseh-Werbespots bekannt ist.

Die Angaben ließen sich bisher nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.  

"}],"created_at":1708733917,"fold_out":false,"geo_ip":"JP","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtMH1Rz58oP3aVzABqu","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000065d935dd","updated_at":1708741985,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":5190},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtR7yD77YA46sotXDTR","text":"

Israels Militär meldet Tötungen in Gaza-Stadt und Chan Junis

Die israelische Armee (IDF) hat in ihrem täglichen Bericht mehrere, bei Luftangriffen und Bodenkämpfen getötete "Terroristen" gemeldet. Israelische Truppen hätten dabei zahlreiche Waffen und Dokumente der Hamas sichergestellt.

Bei intensiven Kämpfen in Chan Junis, der größten Stadt im Süden des Gazastreifens, seien "zahlreiche Terroristen mit präzisem Scharfschützenfeuer getötet" worden. Die israelischen Angriffe konzentrieren sich derzeit auf Chan Junis, wo Hunderttausende vertriebene Palästinenser ausharren. Daneben meldeten die IDF mehrere Getötete in Al-Saitun, einem Viertel von Gaza-Stadt. Mehrere Menschen hätten dort versucht, eine Rakete auf israelische Soldaten zu feuern und seien mit einem Luftangriff getötet worden.

Angaben von Kriegsparteien können in der Regel nicht unabhängig überprüft werden.

"}],"created_at":1708770482,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emtR7yD77YA46sotXDTQ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065d9c4b2","updated_at":1708771316,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":5193},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtSGEXG7YA46sotF438","text":"

Beteiligte sehen "bedeutende Fortschritte" bei Verhandlungen über Waffenruhe

Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln haben die beteiligten Parteien in Paris Berichten zufolge "bedeutende Fortschritte" erzielt. Israelischen Medien zufolge sind die Gespräche zwischen Vermittelnden aus Katar, Ägypten und den Vereinigten Staaten sowie einer Delegation aus Israel gut verlaufen. Die Berichte berufen sich auf nicht näher genannte Beteiligte, die mit Einzelheiten des Treffens vertraut sein sollen.

Demnach habe man eine "Grundlage" gefunden, auf der man einen Plan und weitere Verhandlungen aufbauen könne. Gemeint seien etwa genaue Zahlen von auszutauschenden palästinensischen Häftlingen und israelischen Geiseln. Der aktuelle Stand der Verhandlungen werde später am Tag zunächst dem israelischen Kriegskabinett und anschließend der gesamten Regierung vorgelegt. Auch die Führung der Hamas müsse noch zustimmen.

Einem zitierten ausländischen Diplomaten zufolge könnte noch vor Beginn des Ramadan eine Einigung erzielt werden. Der muslimische Fastenmonat beginnt in diesem Jahr um den 10. März.

"}],"created_at":1708783752,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtSGEXG7YA46sotF437","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065d9f888","updated_at":1708783886,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":5199},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtUP1P75g8j6Z1k2M1S","text":"

Netanjahu will mögliche Offensive in Rafah von Kabinett genehmigen lassen 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will trotz Verhandlungen über eine Feuerpause Pläne für eine Militäroffensive in Rafah genehmigen lassen. Er werde zu Wochenbeginn das Kabinett einberufen, teilte er mit. Der Plan schließe auch die Evakuierung der Zivilbevölkerung ein.

Eine Offensive in Rafah gilt als problematisch, weil sich dort inzwischen rund 1,5 Millionen Palästinenser aufhalten – die meisten von ihnen sind geflüchtet. Ihre Evakuierung erscheint kaum möglich, weil die anderen Gebiete des Gazastreifens inzwischen zerstört sind oder nicht über die nötige Infrastruktur zur Beherbergung so vieler Menschen verfügen. International wird die geplante Militäroffensive kritisiert.

Netanjahu berichtete von der Entsendung einer Delegation nach Paris zu indirekten Gesprächen über eine Waffenruhe im Krieg gegen die Terrororganisation Hamas und der Freilassung der israelischen Geiseln. Noch am Samstagabend wolle sich das Kabinett über die nächsten Schritte beraten, schrieb er. Israelische Vertreter hatten zuvor mitgeteilt, dass bis zu einer Einigung noch eine gute Wegstrecke zurückzulegen sei.

Rund 130 Geiseln befinden sich noch in der Gewalt der Hamas.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":" Gil Cohen-Magen/POOL/AFP via Getty Images","media_local_id":"mmtYj16iuxR75uBAAPWs","title":"Israels Ministerpräsident Netanjahu will trotz Verhandlungen über eine Feuerpause Pläne für eine Militäroffensive in Rafah genehmigen lassen"}],"local_id":"bmtYixcruxR75uBAAPWr"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ","local_id":"bmtUS5kL5g8j6Z1k2M1T","text":"Nur eine Kombination aus militärischem Druck und hart geführten Verhandlungen wird zur Freilassung unserer Geiseln, zur Eliminierung der Hamas und zur Verwirklichung aller Kriegsziele führen."}],"created_at":1708807212,"geo_ip":"AT","highlight":"","local_id":"emtUP1P75g8j6Z1k2M1R","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708855845,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mmtYj16iuxR75uBAAPWs","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708855847,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtUP1P75g8j6Z1k2M1R/mmtYj16iuxR75uBAAPWs","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":5243,"width":2000}],"sort":"0000000065da542c","updated_at":1708855847,"user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":5243},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtUqfWt5g8j6Z1kBKvS","text":"

Israels Kriegskabinett berät über Waffenruhe und Freilassung der Geiseln 

Nach den Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas hat sich das israelische Kriegskabinett beraten. An den Gesprächen hatten die Chefs des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet teilgenommen sowie Vertreter der USA, Ägyptens und Katars.

"Die Delegation ist aus Paris zurückgekehrt, es gibt offenbar Spielraum, um einem Abkommen näher zu kommen", sagte der nationale Sicherheitsberater von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Zachi Hanegbi. Er sagte, "so eine Vereinbarung bedeutet nicht das Ende des Krieges". Hanegbi wies zudem darauf hin, dass Israel keine Vereinbarung zwischen den USA und Saudi-Arabien über einen palästinensischen Staat akzeptieren werde.

"}],"created_at":1708812197,"geo_ip":"AT","highlight":"","local_id":"emtUqfWt5g8j6Z1kBKvR","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065da67a5","updated_at":1708839131,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":5219},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtV3T7w6Jnx5xUVQVd9","text":"

Israel will Delegation nach Katar schicken

Israel will einem Bericht zufolge eine Delegation zu weiteren Gesprächen über eine Waffenruhe und die Geiseln der Hamas nach Katar entsenden. Wie der israelische Journalist Barak Ravid vom Nachrichtenportal Axios schrieb, habe das israelische Kriegskabinett am Abend beschlossen, in den kommenden Tagen eine Delegation mit begrenztem Mandat in das Emirat zu entsenden, um Fragen technischer Art, zum Beispiel der Menge der Hilfsgüter für den Gazastreifen, und andere Fragen zu besprechen. Ravid berief sich auf israelische Quellen. Andere Medien berichteten das auch.

Eine israelische Delegation hatte zuvor in Paris Vertreter der in dem Krieg zwischen Israel und der Hamas vermittelnden Staaten Ägypten, Katar und den USA getroffen. Dabei soll es Berichten zufolge "bedeutende Fortschritte" gegeben haben. Die Gespräche seien "sehr gut" gelaufen, berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz.

"}],"created_at":1708819321,"geo_ip":"AU","highlight":"","local_id":"emtV3T7w6Jnx5xUVQVd8","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065da8379","updated_at":1708846197,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"5e8dcf9c61b2c1e7d855fa65","user_locale":"en","version":5223},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtWLWyv6Jnx5xUVQVdJ","text":"

Deutsche Rüstungsexporte nach Israel gesunken

Die Bundesregierung hat auch in den ersten Wochen dieses Jahres Rüstungsexporte nach Israel genehmigt, allerdings deutlich weniger als zuvor. Bis zum 15. Februar wurden Lieferungen für rund neun Millionen Euro erlaubt, wie das Wirtschaftsministerium auf Anfrage der Abgeordneten Sevim Dağdelen vom Bündnis Sahra Wagenknecht mitteilte. Darunter waren den Angaben zufolge Kriegswaffen für rund 32.000 Euro.

Der Rückgang lässt sich aus der Betrachtung des Gesamtjahres 2023 ableiten. Im gesamten vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung Rüstungsexporte im Wert von 326,5 Millionen Euro an Israel genehmigt, das war zehnmal so viel wie im Jahr davor. Darunter waren Kriegswaffen für 20,1 Millionen Euro, unter anderem 3.000 tragbare Panzerabwehrwaffen sowie 500.000 Schuss Munition für Maschinengewehre, Maschinenpistolen oder andere voll- oder halb automatische Schusswaffen. Der größte Teil davon wurde nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel genehmigt.

"}],"created_at":1708828985,"geo_ip":"AU","highlight":"","local_id":"emtWLWyv6Jnx5xUVQVdH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065daa939","updated_at":1708839505,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"5e8dcf9c61b2c1e7d855fa65","user_locale":"en","version":5222},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtXkK8tuxR75uBAF6ne","text":"

Barak ruft zu Protesten gegen Regierung auf

Der ehemalige Ministerpräsident Israels Ehud Barak hat den amtierenden Staatschef Benjamin Netanjahu erneut deutlich kritisiert. Das berichtet die Times of Israel und zitiert ein Interview des Ex-Ministerpräsidenten mit Army Radio.

Darin sagte Barak demzufolge, Netanjahu sei dazu bereit, das Leben der von der Hamas verschleppten israelischen Geiseln zu riskieren, solange es seinem Ansehen nutze. Baraks Ansicht nach ist es für Netanjahu wichtiger, Stärke zu demonstrieren, als einen Deal zur Freilassung der Geiseln auf den Weg zu bringen. Der israelische Ex-Ministerpräsident rief die Bevölkerung zu Protesten gegen die aktuelle Regierung auf. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Jack Guez/AFP via Getty Images","media_local_id":"mmtYgHhKuxR75uBAAPWj","title":"Für Netanjahu sei es wichtiger, Stärke zu demonstrieren, als einen Deal zur Freilassung der Geiseln auf den Weg zu bringen, sagt Ex-Ministerpräsident Ehud Barak "}],"local_id":"bmtYgDTXuxR75uBAAPWi"}],"created_at":1708850852,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emtXkK8tuxR75uBAF6nd","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708855274,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mmtYgHhKuxR75uBAAPWj","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708855304,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtXkK8tuxR75uBAF6nd/mmtYgHhKuxR75uBAAPWj","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":5239,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"0000000065dafea4","updated_at":1708855304,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":5239},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtYAoDA7Wqm2xsnANTy","text":"

Angriffe in Gaza-Stadt und Chan Junis

Die israelische Armee hat die Angriffe im Gazastreifen in der Nacht fortgesetzt. Die Armeeführung teilte mit, dass das Militär in Chan Junis mehrere Hamas-Kämpfer gefangen genommen habe. Sie sollen sich unter Zivilisten versteckt haben, die das Kampfgebiet verlassen wollten. Weitere bewaffnete Männer seien getötet worden, außerdem seien Waffen gefunden worden. Bei einem Luftangriff seien Hamas-Kämpfer, die einen Drohnenangriff vorbereiteten, getötet worden. Im Stadtteil Al-Saitun in Gaza-Stadt stieß das israelische Militär laut Armeeführung bei einem Großeinsatz auf Waffenlager und zerstörte eine Raketenabschussstellung.

Palästinensische Quellen berichteten von vielen zivilen Opfern der jüngsten israelischen Angriffe. Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa sind im Stadtteil Sabra bei einem Bombenangriff auf ein Wohnhaus drei Palästinenser gestorben. Bei israelischen Artillerie- und Luftangriffen in Chan Junis und in Gaza-Stadt seien dutzende weitere Menschen getötet worden. 

Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

"}],"created_at":1708850458,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emtYAoDA7Wqm2xsnANTx","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000065dafd1a","updated_at":1708851468,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"6229fedc09854ccf94949645","user_locale":"en","version":5233},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtYPrnWZ25R3ZJL7rej","text":"

Palästinensische Behörde meldet mehr als 29.000 Tote

Laut dem von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind inzwischen 29.692 Menschen seit Kriegsbeginn im Gazastreifen getötet worden. Mindestens 69.879 Menschen seien außerdem verletzt worden, teilte die Behörde mit. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Formal untersteht das Ministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die auch einen Teil der Belegschaft stellt. Doch faktisch steht das Ministerium unter Kontrolle der Terrororganisation Hamas.

"}],"created_at":1708855512,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emtYPrnWZ25R3ZJL7rei","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065db10d8","updated_at":1708855512,"user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":5240},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtZqvAX4kwe2CAtQaAy","text":"

Gespräche über Waffenruhe und Geiselfreilassung gehen weiter

Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas haben ihre Verhandlungen in Doha, der Hauptstadt Katars, fortgesetzt. Dabei geht es um eine mögliche Feuerpause und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen. Beteiligt seien neben der Hamas "Experten aus Ägypten, Katar, den Vereinigten Staaten und Israel", berichtete der ägyptische Sender Al-Kahera News. Sie seien eine "Fortsetzung dessen, was in Paris besprochen wurde", und würden "von Treffen in Kairo gefolgt".

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ibraheem Abu Mustafa/Reuters","media_local_id":"mmtaBMxuuxR75uBAAPWy","title":"Israel und die radikalislamische Hamas haben ihre Verhandlungen in Doha, der Hauptstadt Katars, fortgesetzt"}],"local_id":"bmtaB1mQuxR75uBAAPWw"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtaB27VuxR75uBAAPWx","text":"

Gestern hatten eine israelische Delegation und die Hamas in Paris über die gleichen Themen gesprochen. Für die Israelis war als Gesprächsführer der Chef des israelischen Auslandsgeheimdiensts Mossad, David Barnea, dabei. Die Hamas will nur dann Geiseln freilassen, wenn im Gegenzug unter anderem inhaftierte Palästinenser aus israelischen Gefängnissen freigelassen werden – und wenn sich Israels Armee aus dem Gazastreifen zurückzieht.

"}],"created_at":1708869515,"fold_out":false,"geo_ip":"CA","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtZqvAX4kwe2CAtQaAx","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708872204,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmtaBMxuuxR75uBAAPWy","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708873221,"updated_by":"60d358f60b362262a5c3ad04","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtZqvAX4kwe2CAtQaAx/mmtaBMxuuxR75uBAAPWy","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":5251,"width":2000}],"sort":"0000000065db478b","updated_at":1708873221,"updated_by":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":5251},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmta12Yo4kwe2CAtQaB8","text":"

Gespräche über Geisel-Deal schon auf Beamtenebene

Die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sollen in der katarischen Hauptstadt Doha auf Beamtenebene weitergeführt werden. Dies berichtete der regierungsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News unter Berufung auf Vertreter der ägyptischen Regierung. Ägypten, Katar und die USA vermitteln bei den schwierigen Gesprächen, die auch zu einer Freilassung weiterer Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas führen sollen.

Beim gestrigen Treffen zwischen hochrangigen Vertretern Israels und der Hamas in Paris hatte es Berichten zufolge "bedeutende Fortschritte" gegeben. Das israelische Kriegskabinett trat noch gestern Abend unter Leitung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammen und genehmigte die Fortsetzung der Gespräche auf Beamtenebene, wie der israelische Rundfunksender Kan meldete.

Laut israelischen Regierungsbeamten, auf die sich der Sender berief, könnten im Falle einer Vereinbarung zunächst 35 bis 40 Geiseln freigelassen werden. Das wären vor allem Frauen, Kinder, ältere Männer und Männer mit schweren Krankheiten oder Verletzungen. Israel würde im Gegenzug dafür 300 inhaftierte Palästinenser freilassen. Die Hamas hält noch etwa 100 Geiseln fest, von denen vermutet wird, dass sie am Leben sind. Die Waffenruhe würde etwa sechs Wochen dauern. Sie sollte vor dem muslimischen Fastenmonat Ramadan in Kraft treten, der am 10. März beginnt.

Zunächst blieb unklar, wie weit die Hamas ihre weitreichenden Forderungen als Bedingung für eine Vereinbarung heruntergeschraubt hat. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira zitierte ein nicht namentlich genanntes Hamas-Mitglied mit den Worten: "Der Optimismus in Hinblick auf eine nahende Einigung ist nicht durch die Realitäten gedeckt." Netanjahu würde sich immer noch der zentralen Forderung der Hamas nach einer unbefristeten Einstellung der Kampfhandlungen und einem vollständigen Rückzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen widersetzen. 

"}],"created_at":1708876891,"geo_ip":"CA","highlight":"","local_id":"emta12Yo4kwe2CAtQaB7","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065db645b","updated_at":1708876891,"user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":5264},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtavsky5x7M5fSrWBGR","text":"

Netanjahu hält trotz möglichem Abkommen an Rafah-Offensive fest

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will nach einer möglichen vorübergehenden Feuerpause im Gazastreifen den Militäreinsatz gegen die Hamas intensiv vorantreiben. Die geplante Offensive auf die Stadt Rafah könnte sich aber durch eine Vereinbarung etwas verzögern, sagte Netanjahu dem Sender CBS. Ein Sieg im Gazastreifen sei aber nur noch wenige Wochen entfernt.

"Sobald wir den Rafah-Einsatz begonnen haben, wird die intensive Kampfphase wenige Wochen vor Abschluss stehen. Nicht Monate", sagte Netanjahu. "Wenn es kein Abkommen gibt, werden wir es trotzdem machen. Es muss getan werden, denn ein kompletter Sieg ist in Reichweite."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Haim Zach/dpa/GPO","media_local_id":"mmtcQyh65x7M5fSrSHoq","title":"Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Archivbild"}],"local_id":"bmtcQvda5x7M5fSrSHop"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtcQvKU5x7M5fSrSHoo","text":"

Netanjahu bestätigte gegenüber dem Sender, dass derzeit über ein Abkommen verhandelt werde. Dieses soll während einer Feuerpause die Freilassung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen garantieren. Im Gegenzug sollen in Israel inhaftierte Palästinenser freikommen. Konkrete Details nannte Netanjahu nicht. 

"}],"created_at":1708881327,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtavsky5x7M5fSrWBGQ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708897476,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":992,"local_id":"mmtcQyh65x7M5fSrSHoq","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708897477,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtavsky5x7M5fSrWBGQ/mmtcQyh65x7M5fSrSHoq","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5279,"width":1600}],"sort":"0000000065db75af","updated_at":1708897477,"user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5279},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtcHQNG5x7M5fSrSHoY","text":"

Waffenruhe würde laut Galant nicht für Kämpfe mit Hisbollah gelten 

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat deutlich gemacht, dass ein mögliches Waffenruheabkommen für den Gazastreifen keine Auswirkungen auf die Gefechte mit der libanesischen Hisbollah-Miliz haben würden. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Joaw Galant, israelischer Verteidigungsminister","local_id":"bmtcHi1Q5x7M5fSrSHoZ","text":"Wir werden weiterfeuern und werden das unabhängig vom Süden machen."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtd2wPK6oGi3R813Dja","text":"

Im Gegenteil sei geplant, die Feuerkraft gegen die Hisbollah zu erhöhen, sagte Galant nach Angaben des Militärs. Die Miliz sei nicht in der Lage "Ersatz für die Kommandeure zu finden, die wir eliminieren". Man werde den militärischen Druck auf die Miliz "bis zum vollständigen Rückzug der Hisbollah" von der Grenze zu Israel verstärken, kündigte Galant an.

Die eng mit Israels Erzfeind Iran verbundene Schiiten-Miliz hat sich in der Pufferzone entlang der israelisch-libanesischen Grenze eingerichtet, die nach Ende des zweiten Libanon-Kriegs 2006 im Grenzgebiet im Südlibanon festgelegt worden war, und feuert von dort auf den Norden Israels. Israel greift wiederum mit seiner Artillerie und Luftwaffe die Hisbollah-Stellungen in der Pufferzone an. Israel warnte bereits mehrmals, dass es auch zu einem größeren Militäreinsatz bereit sei, falls diplomatische Bemühungen ins Leere laufen sollten.

Auf beiden Seiten gab es bereits Tote. Zehntausende Anwohner verließen in beiden Ländern ihre Heimatorte wegen der Kämpfe. 

"}],"created_at":1708896040,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emtcHQNF5x7M5fSrSHoX","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065dbaf28","updated_at":1708904862,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5282},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtcHtrP5x7M5fSrSHoc","text":"

UNRWA warnt vor Hungersnot im Norden des Gazastreifens 

Das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) hat nach Angaben seines Chefs Philippe Lazzarini seit dem 23. Januar keine Lebensmittel mehr in den Norden des Gazastreifens liefern können. "Unsere Forderungen, Lebensmittelhilfe zu senden, wurden abgelehnt und sind auf taube Ohren gestoßen", schreibt Lazzarini auf X. "Das ist eine von Menschen gemachte Katastrophe."

Gemeinsam mit anderen UN-Behörden warnt UNRWA schon seit Wochen vor einer drohenden Hungersnot und fordert einen regelmäßigen Zugang zum Gazastreifen. Nach israelischen Angaben fuhren heute 245 Lastwagen mit Hilfslieferungen in den Gazastreifen – weniger als die Hälfte als an einem durchschnittlichen Tag vor dem Krieg. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmtcJxNZ5x7M5fSrSHod","oembed_json":"{"html":"

The last time @UNRWA was able to deliver food aid to northern #Gaza was on 23 January.

Since then, together with other @UN agencies, we have:
🛑 Warned against looming famine.
🛑 Appealed for regular humanitarian access.
🛑 Stated that famine can be averted if more food…

— Philippe Lazzarini (@UNLazzarini) February 25, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/UNLazzarini/status/1761787532730040719","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://twitter.com/UNLazzarini/status/1761787532730040719?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet%7Ctwtr%5Etrue","url":"https://twitter.com/UNLazzarini/status/1761787532730040719","type":"rich","provider_name":"Twitter","title":"Philippe Lazzarini on Twitter / X","description":"The last time @UNRWA was able to deliver food aid to northern #Gaza was on 23 January. Since then, together with other @UN agencies, we have: 🛑 Warned against looming famine.🛑 Appealed for regular humanitarian access.🛑 Stated that famine can be averted if more food…— Philippe Lazzarini (@UNLazzarini) February 25, 2024nnn","domain":"twitter.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://twitter.com/UNLazzarini/status/1761787532730040719?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet%7Ctwtr%5Etrue"}],"created_at":1708896250,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emtcHtrP5x7M5fSrSHob","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065dbaffa","updated_at":1708902429,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5281},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtd57JH6oGi3R813Djd","text":"

Militär unterrichtet Kriegskabinett über Einsatzpläne für Rafah-Offensive

Das israelische Militär hat vor der geplanten Offensive in Rafah im Süden des Gazastreifens dem Kriegskabinett seine weiteren Einsatzpläne vorgelegt. Wie die Armee in der Nacht bekannt gab, habe man dem Kabinett "einen Plan für die Evakuierung der Bevölkerung aus den Kampfgebieten im Gazastreifen und den kommenden Einsatzplan vorgelegt".

Außerdem sei ein Plan für die Bereitstellung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen gebilligt worden, "der die Plünderungen im Nordstreifen und in anderen Gebieten verhindern soll", hieß es. Einzelheiten wurden in der kurzen Mitteilung nicht genannt. Auch Rafah, wo 1,5 Millionen Palästinenser auf engstem Raum Schutz vor den Kämpfen in den anderen Teilen des abgeriegelten Küstengebiets suchen, wurde in der Mitteilung des israelischen Militärs nicht ausdrücklich erwähnt.

International stößt die geplante Offensive auf Rafah auf heftige Kritik. Selbst Verbündete wie die USA rufen Israel zur Zurückhaltung auf. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hält dennoch an den Plänen fest. Es sei unmöglich, das Kriegsziel der Eliminierung der Hamas zu erreichen, wenn vier Hamas-Bataillone in Rafah verblieben, sagte der Regierungschef.

"}],"created_at":1708905818,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtd57JH6oGi3R813Djc","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065dbd55a","updated_at":1708924358,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5296},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtdjeWG6oGi3R818cWf","text":"

US-Luftwaffenpilot zündet sich vor israelischer Botschaft an

Ein Pilot der US-Luftwaffe hat sich vor der israelischen Botschaft in Washington selbst angezündet. Der Mann sei in ein örtliches Krankenhaus gebracht worden, nachdem Beamte des US-Geheimdienstes das Feuer gelöscht hätten, teilte die Feuerwehr mit. Der Zustand des Mannes sei kritisch, sagte ein Polizeisprecher. Ein Sprecher der US-Luftwaffe bestätigte, dass es sich um einen aktiven Piloten im Dienst der Air Force handele.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mandel Ngan/AFP","media_local_id":"mmteTwi56oGi3R818cWu","title":"Einheiten des US-Secret Service sichern die Straßen um die israelische Botschaft in der US-Hauptstadt Washington, D.C."}],"local_id":"bmteTv2E6oGi3R818cWt"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmteoCJrcDZHtkAV9re5","text":"

Wie die New York Times sowie der Nachrichtensender CNN unter Berufung auf ein Video von dem Vorfall berichten, soll der Mann zunächst gesagt haben, er wolle sich nicht länger "mitschuldig an einem Genozid" machen. Er habe sich dann mit einer Flüssigkeit begossen, in Brand gesetzt und mehrfach "Free Palestine" (Befreit Palästina) geschrien. Laut der New York Times hatte der Mann das Video offenbar selbst aufgenommen und seine Handlungen auf der Onlineplattform Twitch gestreamt.

Die israelische Botschaft ist seit dem Angriff der islamistischen Terrormiliz Hamas auf Israel am 7. Oktober und den israelischen Gegenschlägen im Gazastreifen Ziel anhaltender Proteste

"}],"created_at":1708912537,"geo_ip":"NZ","highlight":"","local_id":"emtdjeWG6oGi3R818cWe","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708920823,"duration_ms":0,"geo_ip":"NZ","height":3153,"local_id":"mmteTwi56oGi3R818cWu","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708924411,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtdjeWG6oGi3R818cWe/mmteTwi56oGi3R818cWu","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5297,"width":4500}],"sort":"0000000065dbef99","updated_at":1708924411,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5297},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtdkSjr6oGi3R818cWi","text":"

Armee berichtet von Tunneln unter den meisten Häusern in Gaza

Die israelische Armee hat nach Angaben ihres Sprechers Daniel Hagari "unter den meisten Häusern" im Gazastreifen Terrortunnel oder Waffenverstecke der islamistischen Hamas entdeckt. Zudem sei "die Mehrheit der Schulen, Moscheen, Krankenhäuser und internationalen Einrichtungen von der Hamas für ihre militärischen Operationen genutzt" worden, schrieb Hagari in einem Gastbeitrag für die US-Zeitung Wall Street Journal.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Menahem Kahana/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmtf9svruxR75uBAQcbk","title":"Laut Israels Armee befinden sich unter den meisten Häusern im Gazastreifen Tunnel oder Hamas-Waffenverstecke"}],"local_id":"bmtf9qUUuxR75uBAQcbi"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtf9qmiuxR75uBAQcbj","text":"

Israels Armee hatte der Hamas bereits zuvor häufig vorgeworfen, zivile Einrichtungen und Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen. Die Hamas wolle die Welt glauben machen, dass Israels Armee gegen ganz Gaza Krieg führe. "In Wirklichkeit richtet sich unser Krieg gegen die Hamas, nicht gegen die Menschen in Gaza", schrieb Hagari und fügte hinzu: "Wir führen diesen Krieg schweren Herzens und sind uns des tragischen Verlustes von Zivilisten auf beiden Seiten bewusst."

Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind im Gazastreifen seit Beginn der israelischen Gegenschläge 29.692 Palästinenser getötet und 69.879 verletzt worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

"}],"created_at":1708912987,"geo_ip":"NZ","highlight":"","local_id":"emtdkSjr6oGi3R818cWh","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708928519,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mmtf9svruxR75uBAQcbk","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708928522,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtdkSjr6oGi3R818cWh/mmtf9svruxR75uBAQcbk","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":5302,"width":2000}],"sort":"0000000065dbf15b","updated_at":1708928522,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5302},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtdnkXY6oGi3R818cWm","text":"

Huthi-Rakete verfehlt unter US-Flagge fahrenden Öltanker

Die jemenitischen Huthi-Miliz hat nach US-Angaben offenbar den unter US-Flagge fahrenden Öltanker MV Tom Thor im Golf von Aden mit einer Antischiffsrakete beschossen. Die Rakete habe den unter US-Flagge fahrenden Tanker verfehlt, teilt das US-Zentralkommando (Centcom) auf der Plattform X mit.

Sie sei ins Wasser gestürzt und habe keine Schäden oder Verletzte verursacht. Die mit dem Iran verbündete Gruppe hatte zuvor erklärt, sie habe den Tanker ins Visier genommen. Das US-Militär schoss nach eigenen Angaben aus Selbstverteidigung zwei weitere Drohnen über dem südlichen Roten Meer ab. 

"}],"created_at":1708917008,"geo_ip":"NZ","highlight":"","local_id":"emtdnkXX6oGi3R818cWk","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065dc0110","updated_at":1708924472,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5299},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmteocf2cDZHtkAV9reE","text":"

Palästinensischer Ministerpräsident tritt von seinem Posten zurück

Mohammed Schtajjeh, der Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland, hat beim PA-Präsidenten Mahmud Abbas seinen Rücktritt eingereicht. Schon seit Längerem gab es Berichte, dass ein solcher Schritt bevorstehe. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Claudia Greco/File Photo/Reuters","media_local_id":"mmtfxYz8cDZHtkAV9reS","title":"Mohammed Schtajjeh bei einer Gaza-Konferenz in Paris, November 2023"}],"local_id":"bmtfxXqscDZHtkAV9reR"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtfxfNpcDZHtkAV9reT","text":"

Mit dem Rücktritt wolle er einen Konsens über die politische Ausgestaltung der PA nach dem Ende des israelischen Krieges gegen die Hamas erleichtern, sagte Schtajjeh bei einer Pressekonferenz.

Die USA hatten zuvor den Palästinenserpräsidenten Abbas dazu gedrängt, die palästinensische Regierungsbehörde umzubauen. Eine grundsätzliche Reform der PA soll den Ansatz einer Zweistaatenlösung für die Zeit nach dem Krieg ermöglichen.

Abbas‘ Fatah-Partei verwaltet die palästinensischen Gebiete im Westjordanland. Im Gazastreifen hatte die radikale Hamas die Macht 2006 übernommen und die Fatah verdrängt. Anders als die Hamas erkennt die Fatah das Existenzrecht Israels an.

Derzeit ist unklar, wie die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg ausgestaltet werden soll. Israels Verbündete drängen darauf, dass sich dort eine palästinensische Verwaltung etabliert. Auch die israelische Regierung hat mehrfach bekundet, den Küstenstreifen nicht dauerhaft kontrollieren zu wollen. Allerdings schließt sie eine Beteiligung der Hamas an einer künftigen Verwaltung des Gazastreifens aus. 

"}],"created_at":1708936977,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emteocf2cDZHtkAV9reD","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708937570,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mmtfxYz8cDZHtkAV9reS","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708945231,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emteocf2cDZHtkAV9reD/mmtfxYz8cDZHtkAV9reS","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":5315,"width":2000}],"sort":"0000000065dc4f11","updated_at":1708945231,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":5315},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtgUTNU4oXd7WZn8BHd","text":"

Israelische Armee meldet Angriffe "tief im Libanon"

Israel und die libanesische Hisbollah setzen ihre gegenseitigen Angriffe fort. Das israelische Militär teilte auf Telegram mit, Kampfjets flögen derzeit Angriffe auf "tief im Libanon gelegene Terrorziele". Im Bekaa-Tal nahe der Stadt Baalbek sei eine Luftwaffeneinrichtung der Hisbollah getroffen worden. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, mindestens zwei Mitglieder der Terrororganisation seien getötet worden.

Das israelische Militär begründete die Angriffe mit einer Hisbollah-Attacke auf eine israelische Drohne, die mit einer Boden-Luft-Rakete ausgeführt worden sein soll.

Die Hisbollah ist mit der Hamas im Gazastreifen verbündet. Experten befürchten, dass sich der Gaza-Krieg auf den Libanon ausweiten könnte. 

"}],"created_at":1708943882,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emtgUTNU4oXd7WZn8BHc","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065dc6a0a","updated_at":1708950408,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":5318},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmthD6552Qcr2AzvKota","text":"

Emir von Katar bespricht mit Hamas-Chef "neueste Entwicklungen"

Der katarische Emir Tamim bin Hamad Al Thani hat sich mit Hamas-Chef Ismail Hanija getroffen. Bei dem Gespräch in der katarischen Hauptstadt Doha ging es um die "neuesten Entwicklungen im Gazastreifen" und die aktuellen Bemühungen Katars, zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel zu vermitteln, wie die staatliche Nachrichtenagentur QNA berichtete.

Auch eine ägyptische Delegation soll nach Katar gereist sein. Israel hat Medienberichten zufolge eine Delegation mit begrenztem Mandat in das Emirat geschickt – sie soll Fragen eher technischer Art besprechen.

Der Golfstaat, Ägypten und die USA bemühen sich derzeit weiter, zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln und möglichst vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan eine Feuerpause zu erreichen, die auch zu einer Freilassung der israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas führen soll. Der für Muslime heilige Monat Ramadan beginnt um den 10. März.

"}],"created_at":1708964207,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emthD6552Qcr2AzvKotZ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065dcb96f","updated_at":1708968270,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":5320},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtkLHXJ76E73TNjKuiq","text":"

Israel meldet Fund von zehn Kilometer langem Tunnel

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Israel Defense Forces/Reuters","media_local_id":"mmtkKeYR76E73TNjKuip","title":"Dieses von der israelischen Armee zur Verfügung gestellte Foto soll den Innenraum des Tunnels zeigen"}],"local_id":"bmtkKd6T76E73TNjKuio"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtiKGPc2Qcr2AzvKotd","text":"

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen zehn Kilometer langen Tunnel entdeckt, der Teile des zentralen Gazastreifens mit Gaza-Stadt im Norden verbinden soll. Das Tunnelnetz verlaufe in der Nähe des Türkischen Krankenhauses im Zentrum des Gazastreifens und der Israa-Universität in Gaza-Stadt, teilten die Streitkräfte mit. Das Militär veröffentlichte Fotos und Videos aus dem Inneren des Tunnels. Sie sollen lange Korridore, Treppen, Betten, Waffen und Proviant zeigen.

Nach Hamas-Angaben gibt es im Gazastreifen Tunnel von insgesamt mehreren Hundert Kilometern Länge. Eines der Hauptziele der israelischen Offensive ist es, dieses Netz zu zerstören, damit keine Waffen und kein Nachschub durch das Küstengebiet transportiert werden können. Das Militär legte bereits zahlreiche Tunnel frei, die in der Nähe von Moscheen, Schulen, Krankenhäusern und UN-Einrichtungen verlaufen.

"}],"created_at":1708975948,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtiKGPc2Qcr2AzvKotc","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708987058,"duration_ms":0,"geo_ip":"JP","height":1886,"local_id":"mmtkKeYR76E73TNjKuip","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708987128,"updated_by":"6375ee41a76a6008b14d1b34","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtiKGPc2Qcr2AzvKotc/mmtkKeYR76E73TNjKuip","user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":5332,"width":3358}],"sort":"0000000065dce74c","updated_at":1708987128,"updated_by":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":5332},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtiWYD35eZy5SpiCb3g","text":"

Hisbollah-Kommandeur bei israelischem Luftangriff getötet 

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Offizier der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon getötet. Brigadekommandeur Hussein Salami sei bei einem gezielten Luftangriff getötet worden, teilte die israelische Armee mit. Demnach war der Hisbollah-Kommandeur im Dorf Madschadel, 20 Kilometer östlich von Tyros, im Auto unterwegs, als ihn die von einem israelischen Kampfjet abgeworfene Lenkwaffe traf.

Salami soll Raketenangriffe auf die nordisraelische Stadt Kirjat Schmona und ein örtliches israelisches Militärkommando befehligt haben. Die Hisbollah bestätigte den Tod Salamis bei einem israelischen Angriff, machte aber keine Angaben zu seinem Rang.

"}],"created_at":1708980268,"fold_out":false,"geo_ip":"ES","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtiWYD35eZy5SpiCb3f","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065dcf82c","updated_at":1708989941,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5336},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtk4Mdn6oGi3R81Px71","text":"

UN-Hilfswerk beklagt Halbierung der Hilfslieferungen

Die Menge der Hilfslieferungen für die Not leidende Bevölkerung im Gazastreifen hat sich nach UN-Angaben im Februar im Vergleich zum Vormonat halbiert. "Die Hilfe hätte gesteigert und nicht vermindert werden müssen, angesichts der enormen Bedürfnisse von zwei Millionen Palästinensern in furchtbaren Lebensbedingungen", schrieb Lazzarini, der Chef des Palästinenserhilfswerks der Vereinten Nationen (UNRWA), auf der Plattform X. Im Schnitt seien in diesem Monat pro Tag nur 98 Laster mit Hilfslieferungen in den abgeriegelten Küstenstreifen gelangt, erklärten die UN weiter.

Israel kontrolliert zusammen mit Ägypten die Grenzübergänge in den Gazastreifen. Ausreichende Hilfe scheitere an mehreren Hindernissen, führte Lazzarini aus. Dazu zählten fehlender politischer Wille, regelmäßige Schließungen der Grenzübergänge, der Mangel an Sicherheit infolge militärischer Kampfhandlungen und der Zusammenbruch von Recht und Ordnung. Um lebensrettende Hilfslieferungen und kommerziellen Warenverkehr zu ermöglichen, bedürfe es einer Feuerpause sowie der Aufhebung der Belagerung des Gazastreifens, argumentierte Lazzarini. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AFP via Getty Images","media_local_id":"mmtkNFvF76E73TNjKuj2","title":"Palästinenser warten bei einer Essensausgabe in Beit Lahia im Norden des Gazastreifens."}],"local_id":"bmtkNEk676E73TNjKuj1"}],"created_at":1708985491,"geo_ip":"NZ","highlight":"","local_id":"emtk4Mdn6oGi3R81Px6z","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708987537,"duration_ms":0,"geo_ip":"JP","height":3840,"local_id":"mmtkNFvF76E73TNjKuj2","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708990026,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtk4Mdn6oGi3R81Px6z/mmtkNFvF76E73TNjKuj2","user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":5337,"width":5760}],"sort":"0000000065dd0c93","updated_at":1708990026,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5337},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtkNqeW76E73TNjKuj5","text":"

Biden hofft auf Waffenruhe ab Montag 

US-Präsident Joe Biden hofft auf eine Waffenruhe im Konflikt zwischen Israel und der Hamas zum 4. März. "Mein nationaler Sicherheitsberater sagt mir, dass wir nahe dran sind", sagte Biden mit Blick auf die laufenden Verhandlungen. "Meine Hoffnung ist, dass wir bis zum nächsten Montag eine Feuerpause haben." Zugleich betonte der US-Präsident, dass es bislang noch keine Einigung gebe.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Elizabeth Frantz/Reuters","media_local_id":"mmtkbpQS76E73TNjKuj7","title":"US-Präsident Joe Biden"}],"local_id":"bmtkboM276E73TNjKuj6"}],"created_at":1708990100,"fold_out":false,"geo_ip":"JP","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emtkNqeW76E73TNjKuj4","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1708990100,"duration_ms":0,"geo_ip":"JP","height":2011,"local_id":"mmtkbpQS76E73TNjKuj7","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1708990255,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emtkNqeW76E73TNjKuj4/mmtkbpQS76E73TNjKuj7","user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":5341,"width":2864}],"sort":"0000000065dd1e94","updated_at":1708990670,"updated_by":"5e8dcf9c61b2c1e7d855fa65","user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":5342}]},"uniqueId":"g1oz","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":25,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":25,"useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Eva Casper
Eva Casper

Biden hofft gen Waffenruhe ab Montag 

US-Präsident Joe Biden hofft gen eine Waffenruhe im Konflikt zwischen Israel und dieser Hamas zum 4. März. „Mein nationaler Sicherheitsberater sagt mir, dass wir nahe dran sind“, sagte Biden mit Blick gen die laufenden Verhandlungen. „Meine Hoffnung ist, dass wir bis zum nächsten Montag eine Feuerpause haben.“ Zugleich betonte dieser US-Präsident, dass es bislang noch keine Einigung gebe.
US-Präsident Joe Biden
US-Präsident Joe Biden. Elizabeth Frantz/Reuters

Katharina James
Katharina James

UN-Hilfswerk beklagt Halbierung dieser Hilfslieferungen

Die Menge dieser Hilfslieferungen pro die Not leidende Bevölkerung im Gazastreifen hat sich nachdem UN-Angaben im Februar im Vergleich zum Vormonat halbiert. „Die Hilfe hätte gesteigert und nicht vermindert werden müssen, angesichts der enormen Bedürfnisse von zwei Millionen Palästinensern in furchtbaren Lebensbedingungen“, schrieb Lazzarini, dieser Chef des Palästinenserhilfswerks dieser Vereinten Nationen (UNRWA), gen dieser Plattform X. Im Schnitt seien in diesem Monat pro Tag nur 98 Laster mit Hilfslieferungen in den abgeriegelten Küstenstreifen gelangt, erklärten die UN weiter.

Israel kontrolliert zusammen mit Ägypten die Grenzübergänge in den Gazastreifen. Ausreichende Hilfe scheitere an mehreren Hindernissen, führte Lazzarini aus. Dazu zählten fehlender politischer Wille, regelmäßige Schließungen dieser Grenzübergänge, dieser Mangel an Sicherheit infolge militärischer Kampfhandlungen und dieser Zusammenbruch von Recht und Ordnung. Um lebensrettende Hilfslieferungen und kommerziellen Warenverkehr zu zuteilen, bedürfe es einer Feuerpause sowie dieser Aufhebung dieser Belagerung des Gazastreifens, argumentierte Lazzarini. 

Palästinenser warten bei einer Essensausgabe in Beit Lahia im Norden des Gazastreifens.
Palästinenser warten nebst einer Essensausgabe in Beit Lahia im Norden des Gazastreifens. AFP via Getty Images

Anja Keinath
Anja Keinath

Hisbollah-Kommandeur nebst israelischem Luftangriff getötet 

Das israelische Militär hat nachdem eigenen Angaben vereinigen Offizier dieser Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon getötet. Brigadekommandeur Hussein Salami sei nebst einem gezielten Luftangriff getötet worden, teilte die israelische Armee mit. Demnach war dieser Hisbollah-Kommandeur im Dorf Madschadel, 20 Kilometer östlich von Tyros, im Auto unterwegs, qua ihn die von einem israelischen Kampfjet abgeworfene Lenkwaffe traf.

Salami soll Raketenangriffe gen die nordisraelische Stadt Kirjat Schmona und ein örtliches israelisches Militärkommando befehligt nach sich ziehen. Die Hisbollah bestätigte den Tod Salamis nebst einem israelischen Angriff, machte trotzdem keine Angaben zu seinem Rang.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Israel meldet Fund von zehn Kilometer langem Tunnel

Dieses von der israelischen Armee zur Verfügung gestellte Foto soll den Innenraum des Tunnels zeigen
Dieses von dieser israelischen Armee zur Verfügung gestellte Foto soll den Innenraum des Tunnels zeigen. Israel Defense Forces/Reuters
Das israelische Militär hat nachdem eigenen Angaben vereinigen zehn Kilometer langen Tunnel entdeckt, dieser Teile des zentralen Gazastreifens mit Gaza-Stadt im Norden verbinden soll. Das Tunnelnetz verlaufe in dieser Nähe des Türkischen Krankenhauses im Zentrum des Gazastreifens und dieser Israa-Universität in Gaza-Stadt, teilten die Streitkräfte mit. Das Militär veröffentlichte Fotos und Videos aus dem Inneren des Tunnels. Sie sollen nachhaltig Korridore, Treppen, Betten, Waffen und Proviant zeigen.

Nach Hamas-Angaben gibt es im Gazastreifen Tunnel von insgesamt mehreren Hundert Kilometern Länge. Eines dieser Hauptziele dieser israelischen Offensive ist es, dieses Netz zu zerstören, damit keine Waffen und kein Nachschub durch dasjenige Küstengebiet transportiert werden können. Das Militär legte schon zahlreiche Tunnel unausgefüllt, die in dieser Nähe von Moscheen, Schulen, Krankenhäusern und UN-Einrichtungen verlaufen.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Emir von Katar bespricht mit Hamas-Chef „neueste Entwicklungen“

Der katarische Emir Tamim bin Hamad Al Thani hat sich mit Hamas-Chef Ismail Hanija getroffen. Bei dem Gespräch in dieser katarischen Hauptstadt Doha ging es um die „neuesten Entwicklungen im Gazastreifen“ und die aktuellen Bemühungen Katars, zwischen dieser Terrororganisation Hamas und Israel zu vermitteln, wie die staatliche Nachrichtenagentur QNA berichtete.

Auch eine ägyptische Delegation soll nachdem Katar gereist sein. Israel hat Medienberichten zufolge eine Delegation mit begrenztem Mandat in dasjenige Emirat geschickt – sie soll Fragen lieber technischer Art rezensieren.

Der Golfstaat, Ägypten und die USA bemühen sich derzeit weiter, zwischen Israel und dieser Hamas zu vermitteln und möglichst vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan eine Feuerpause zu glücken, die gleichermaßen zu einer Freilassung dieser israelischen Geiseln in dieser Gewalt dieser Hamas münden soll. Der pro Muslime heilige Monat Ramadan beginnt um den 10. März.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israelische Armee meldet Angriffe „tief im Libanon“

Israel und die libanesische Hisbollah setzen ihre gegenseitigen Angriffe fort. Das israelische Militär teilte gen Telegram mit, Kampfjets flögen derzeit Angriffe gen „tief im Libanon gelegene Terrorziele“. Im Bekaa-Tal nahe dieser Stadt Baalbek sei eine Luftwaffeneinrichtung dieser Hisbollah getroffen worden. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, mindestens zwei Mitglieder dieser Terrororganisation seien getötet worden.

Das israelische Militär begründete die Angriffe mit einer Hisbollah-Attacke gen eine israelische Drohne, die mit einer Boden-Luft-Rakete vollzogen worden sein soll.

Die Hisbollah ist mit dieser Hamas im Gazastreifen verbündet. Experten befürchten, dass sich dieser Gaza-Krieg gen den Libanon ausweiten könnte. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Palästinensischer Ministerpräsident tritt von seinem Posten zurück

Mohammed Schtajjeh, dieser Ministerpräsident dieser Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland, hat beim PA-Präsidenten Mahmud Abbas seinen Rücktritt eingereicht. Schon seitdem Längerem gab es Berichte, dass ein solcher Schritt bevorstehe. 
Mohammed Schtajjeh bei einer Gaza-Konferenz in Paris, November 2023
Mohammed Schtajjeh nebst einer Gaza-Konferenz in Paris, November 2023. Claudia Greco/File Photo/Reuters
Mit dem Rücktritt wolle er vereinigen Konsens hoch die politische Ausgestaltung dieser PA nachdem dem Ende des israelischen Krieges gegen die Hamas vereinfachen, sagte Schtajjeh nebst einer Pressekonferenz.

Die USA hatten zuvor den Palästinenserpräsidenten Abbas dazu gedrängt, die palästinensische Regierungsbehörde umzubauen. Eine grundsätzliche Reform dieser PA soll den Ansatz einer Zweistaatenlösung pro die Zeit nachdem dem Krieg zuteilen.

Abbas‘ Fatah-Partei verwaltet die palästinensischen Gebiete im Westjordanland. Im Gazastreifen hatte die radikale Hamas die Macht 2006 übernommen und die Fatah verdrängt. Anders qua die Hamas erkennt die Fatah dasjenige Existenzrecht Israels an.

Derzeit ist unklar, wie die Verwaltung des Gazastreifens nachdem dem Krieg ausgestaltet werden soll. Israels Verbündete drängen darauf, dass sich dort eine palästinensische Verwaltung etabliert. Auch die israelische Regierung hat vielfach bekundet, den Küstenstreifen nicht immer während kontrollieren zu wollen. Allerdings schließt sie eine Beteiligung dieser Hamas an einer künftigen Verwaltung des Gazastreifens aus. 

Katharina James
Katharina James

Huthi-Rakete verfehlt unter US-Flagge fahrenden Öltanker

Die jemenitischen Huthi-Miliz hat nachdem US-Angaben offenbar den unter US-Flagge fahrenden Öltanker MV Tom Thor im Golf von Aden mit einer Antischiffsrakete beschossen. Die Rakete habe den unter US-Flagge fahrenden Tanker verfehlt, teilt dasjenige US-Zentralkommando (Centcom) gen dieser Plattform X mit.

Sie sei ins Wasser gestürzt und habe keine Schäden oder Verletzte verursacht. Die mit dem Iran verbündete Gruppe hatte zuvor erklärt, sie habe den Tanker ins Visier genommen. Das US-Militär schoss nachdem eigenen Angaben aus Selbstverteidigung zwei weitere Drohnen hoch dem südlichen Roten Meer ab. 

Katharina James
Katharina James

Armee berichtet von Tunneln unter den meisten Häusern in Gaza

Die israelische Armee hat nachdem Angaben ihres Sprechers Daniel Hagari „unter den meisten Häusern“ im Gazastreifen Terrortunnel oder Waffenverstecke dieser islamistischen Hamas entdeckt. Zudem sei „die Mehrheit der Schulen, Moscheen, Krankenhäuser und internationalen Einrichtungen von der Hamas für ihre militärischen Operationen genutzt“ worden, schrieb Hagari in einem Gastbeitrag pro die US-Zeitung Wall Street Journal.
Laut Israels Armee befinden sich unter den meisten Häusern im Gazastreifen Tunnel oder Hamas-Waffenverstecke
Laut Israels Armee Ergehen sich unter den meisten Häusern im Gazastreifen Tunnel oder Hamas-Waffenverstecke. Menahem Kahana/AFP/Getty Images
Israels Armee hatte dieser Hamas schon zuvor vielerorts vorgeworfen, zivile Einrichtungen und Zivilisten qua menschliche Schutzschilde zu vergewaltigen. Die Hamas wolle die Welt Vertrauen schenken zeugen, dass Israels Armee gegen ganz Gaza Krieg führe. „In Wirklichkeit richtet sich unser Krieg gegen die Hamas, nicht gegen die Menschen in Gaza“, schrieb Hagari und fügte hinzu: „Wir führen diesen Krieg schweren Herzens und sind uns des tragischen Verlustes von Zivilisten auf beiden Seiten bewusst.“

Nach Angaben dieser von dieser Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind im Gazastreifen seitdem Beginn dieser israelischen Gegenschläge 29.692 Palästinenser getötet und 69.879 zerrissen worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig untersuchen. 

Katharina James
Katharina James

US-Luftwaffenpilot zündet sich vor israelischer Botschaft an

Ein Pilot dieser US-Luftwaffe hat sich vor dieser israelischen Botschaft in Washington selbst angezündet. Der Mann sei in ein örtliches Krankenhaus gebracht worden, nachdem Beamte des US-Geheimdienstes dasjenige Feuer gelöscht hätten, teilte die Feuerwehr mit. Der Zustand des Mannes sei ungelegen, sagte ein Polizeisprecher. Ein Sprecher dieser US-Luftwaffe bestätigte, dass es sich um vereinigen aktiven Piloten im Dienst dieser Air Force handele.
Einheiten des US-Secret Service sichern die Straßen um die israelische Botschaft in der US-Hauptstadt Washington, D.C.
Einheiten des US-Secret Service sichern die Straßen um die israelische Botschaft in dieser US-Hauptstadt Washington, D.Kohlenstoff. Mandel Ngan/AFP
Wie die New York Times sowie dieser Nachrichtensender CNN unter Berufung gen ein Video von dem Vorfall berichten, soll dieser Mann zunächst gesagt nach sich ziehen, er wolle sich nicht mehr „mitschuldig an einem Genozid“ zeugen. Er habe sich dann mit einer Flüssigkeit begossen, in Brand gesetzt und vielfach „Free Palestine“ (Befreit Palästina) geschrien. Laut dieser New York Times hatte dieser Mann dasjenige Video offenbar selbst aufgenommen und seine Handlungen gen dieser Onlineplattform Twitch gestreamt.

Die israelische Botschaft ist seitdem dem Angriff dieser islamistischen Terrormiliz Hamas gen Israel am 7. Oktober und den israelischen Gegenschlägen im Gazastreifen Ziel anhaltender Proteste

Katharina James
Katharina James

Militär unterrichtet Kriegskabinett hoch Einsatzpläne pro Rafah-Offensive

Das israelische Militär hat vor dieser geplanten Offensive in Rafah im Süden des Gazastreifens dem Kriegskabinett seine weiteren Einsatzpläne vorgelegt. Wie die Armee in dieser Nacht namhaft gab, habe man dem Kabinett „einen Plan für die Evakuierung der Bevölkerung aus den Kampfgebieten im Gazastreifen und den kommenden Einsatzplan vorgelegt“.

Außerdem sei ein Plan pro die Bereitstellung humanitärer Hilfe pro den Gazastreifen gebilligt worden, „der die Plünderungen im Nordstreifen und in anderen Gebieten verhindern soll“, hieß es. Einzelheiten wurden in dieser kurzen Mitteilung nicht genannt. Auch Rafah, wo 1,5 Millionen Palästinenser gen engstem Raum Schutz vor den Ringen in den anderen Teilen des abgeriegelten Küstengebiets suchen, wurde in dieser Mitteilung des israelischen Militärs nicht deutlich erwähnt.

International stößt die geplante Offensive gen Rafah gen heftige Kritik. Selbst Verbündete wie die USA rufen Israel zur Zurückhaltung gen. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hält dessen ungeachtet an den Plänen Festtag. Es sei unmöglich, dasjenige Kriegsziel dieser Eliminierung dieser Hamas zu glücken, wenn vier Hamas-Bataillone in Rafah verblieben, sagte dieser Regierungschef.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

UNRWA warnt vor Hungersnot im Norden des Gazastreifens 

Das Palästinenserhilfswerk dieser Vereinten Nationen (UNRWA) hat nachdem Angaben seines Chefs Philippe Lazzarini seitdem dem 23. Januar keine Lebensmittel mehr in den Norden des Gazastreifens liefern können. „Unsere Forderungen, Lebensmittelhilfe zu senden, wurden abgelehnt und sind auf taube Ohren gestoßen“, schreibt Lazzarini gen X. „Das ist eine von Menschen gemachte Katastrophe.“

Gemeinsam mit anderen UN-Behörden warnt UNRWA schon seitdem Wochen vor einer drohenden Hungersnot und fordert vereinigen regelmäßigen Zugang zum Gazastreifen. Nach israelischen Angaben fuhren heute 245 Lastwagen mit Hilfslieferungen in den Gazastreifen – weniger qua die Hälfte qua an einem durchschnittlichen Tag vor dem Krieg. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Waffenruhe würde laut Galant nicht pro Kämpfe mit Hisbollah gelten 

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat spürbar gemacht, dass ein mögliches Waffenruheabkommen pro den Gazastreifen keine Auswirkungen gen die Gefechte mit dieser libanesischen Hisbollah-Miliz nach sich ziehen würden. 
Wir werden weiterfeuern und werden dasjenige unabhängig vom Süden zeugen.

Joaw Galant, israelischer Verteidigungsminister

Im Gegenteil sei geplant, die Feuerkraft gegen die Hisbollah zu potenzieren, sagte Galant nachdem Angaben des Militärs. Die Miliz sei nicht in dieser Lage „Ersatz für die Kommandeure zu finden, die wir eliminieren“. Man werde den militärischen Druck gen die Miliz „bis zum vollständigen Rückzug der Hisbollah“ von dieser Grenze zu Israel verstärken, kündigte Galant an.

Die innig mit Israels Erzfeind Iran verbundene Schiiten-Miliz hat sich in dieser Pufferzone weiter dieser israelisch-libanesischen Grenze mit Möbeln ausgestattet, die nachdem Ende des zweiten Libanon-Kriegs 2006 im Grenzgebiet im Südlibanon festgesetzt worden war, und feuert von dort gen den Norden Israels. Israel greift wiederum mit seiner Artillerie und Luftwaffe die Hisbollah-Stellungen in dieser Pufferzone an. Israel warnte schon mehrmals, dass es gleichermaßen zu einem größeren Militäreinsatz in petto sei, sofern diplomatische Bemühungen ins Leere laufen sollten.

Auf beiden Seiten gab es schon Tote. Zehntausende Anwohner verließen in beiden Ländern ihre Heimatorte wegen dieser Kämpfe. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Netanjahu hält trotz möglichem Abkommen an Rafah-Offensive Festtag

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will nachdem einer möglichen vorübergehenden Feuerpause im Gazastreifen den Militäreinsatz gegen die Hamas intensiv vorantreiben. Die geplante Offensive gen die Stadt Rafah könnte sich trotzdem durch eine Vereinbarung irgendwas verzögern, sagte Netanjahu dem Sender CBS. Ein Sieg im Gazastreifen sei trotzdem nur noch wenige Wochen fern.

„Sobald wir den Rafah-Einsatz begonnen haben, wird die intensive Kampfphase wenige Wochen vor Abschluss stehen. Nicht Monate“, sagte Netanjahu. „Wenn es kein Abkommen gibt, werden wir es trotzdem machen. Es muss getan werden, denn ein kompletter Sieg ist in Reichweite.“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Archivbild
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Archivbild. Haim Zach/dpa/GPO
Netanjahu bestätigte oppositionell dem Sender, dass derzeit hoch ein Abkommen verhandelt werde. Dieses soll während einer Feuerpause die Freilassung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen garantieren. Im Gegenzug sollen in Israel inhaftierte Palästinenser freikommen. Konkrete Details nannte Netanjahu nicht. 

Christina Felschen
Christina Felschen

Gespräche hoch Geisel-Deal schon gen Beamtenebene

Die Verhandlungen hoch eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sollen in dieser katarischen Hauptstadt Doha gen Beamtenebene weitergeführt werden. Dies berichtete dieser regierungsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News unter Berufung gen Vertreter dieser ägyptischen Regierung. Ägypten, Katar und die USA vermitteln nebst den schwierigen Gesprächen, die gleichermaßen zu einer Freilassung weiterer Geiseln in dieser Gewalt dieser islamistischen Hamas münden sollen.

Beim gestrigen Treffen zwischen hochrangigen Vertretern Israels und dieser Hamas in Paris hatte es Berichten zufolge „bedeutende Fortschritte“ gegeben. Das israelische Kriegskabinett trat noch gestriger Tag Abend unter Leitung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammen und genehmigte die Fortsetzung dieser Gespräche gen Beamtenebene, wie dieser israelische Rundfunksender Kan meldete.

Laut israelischen Regierungsbeamten, gen die sich dieser Sender berief, könnten im Falle einer Vereinbarung zunächst 35 solange bis 40 Geiseln freigelassen werden. Das wären vor allem Frauen, Kinder, ältere Männer und Männer mit schweren Krankheiten oder Verletzungen. Israel würde im Gegenzug zu diesem Zweck 300 inhaftierte Palästinenser freilassen. Die Hamas hält noch etwa 100 Geiseln Festtag, von denen vermutet wird, dass sie am Leben sind. Die Waffenruhe würde etwa sechs Wochen dauern. Sie sollte vor dem muslimischen Fastenmonat Ramadan in Kraft treten, dieser am 10. März beginnt.

Zunächst blieb unklar, wie weit die Hamas ihre weitreichenden Forderungen qua Bedingung pro eine Vereinbarung heruntergeschraubt hat. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira zitierte ein nicht namentlich genanntes Hamas-Mitglied mit den Worten: „Der Optimismus in Hinblick auf eine nahende Einigung ist nicht durch die Realitäten gedeckt.“ Netanjahu würde sich immer noch dieser zentralen Forderung dieser Hamas nachdem einer unbefristeten Einstellung dieser Kampfhandlungen und einem vollständigen Retirade dieser israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen widersetzen. 

Christina Felschen
Christina Felschen

Gespräche hoch Waffenruhe und Geiselfreilassung in Betracht kommen weiter

Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas nach sich ziehen ihre Verhandlungen in Doha, dieser Hauptstadt Katars, fortgesetzt. Dabei geht es um eine mögliche Feuerpause und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen. Beteiligt seien neben dieser Hamas „Experten aus Ägypten, Katar, den Vereinigten Staaten und Israel“, berichtete dieser ägyptische Sender Al-Kahera News. Sie seien eine „Fortsetzung dessen, was in Paris besprochen wurde“, und würden „von Treffen in Kairo gefolgt“.
Israel und die radikalislamische Hamas haben ihre Verhandlungen in Doha, der Hauptstadt Katars, fortgesetzt
Israel und die radikalislamische Hamas nach sich ziehen ihre Verhandlungen in Doha, dieser Hauptstadt Katars, fortgesetzt. Ibraheem Abu Mustafa/Reuters
Gestern hatten eine israelische Delegation und die Hamas in Paris hoch die gleichen Themen gesprochen. Pro die Israelis war qua Gesprächsführer dieser Chef des israelischen Auslandsgeheimdiensts Mossad, David Barnea, hierbei. Die Hamas will nur dann Geiseln freilassen, wenn im Gegenzug unter anderem inhaftierte Palästinenser aus israelischen Gefängnissen freigelassen werden – und wenn sich Israels Armee aus dem Gazastreifen zurückzieht.

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Palästinensische Behörde meldet mehr qua 29.000 Tote

Laut dem von dieser Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind inzwischen 29.692 Menschen seitdem Kriegsbeginn im Gazastreifen getötet worden. Mindestens 69.879 Menschen seien außerdem zerrissen worden, teilte die Behörde mit. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig untersuchen. Formal untersteht dasjenige Ministerium dieser Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die gleichermaßen vereinigen Teil dieser Belegschaft stellt. Doch faktisch steht dasjenige Ministerium unter Kontrolle dieser Terrororganisation Hamas.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Barak ruft zu Protesten gegen Regierung gen

Der ehemalige Ministerpräsident Israels Ehud Barak hat den amtierenden Staatschef Benjamin Netanjahu erneut spürbar kritisiert. Das berichtet die Times of Israel und zitiert ein Interview des Ex-Ministerpräsidenten mit Army Radio.

Darin sagte Barak demzufolge, Netanjahu sei dazu in petto, dasjenige Leben dieser von dieser Hamas verschleppten israelischen Geiseln zu riskieren, solange es seinem Ansehen nutze. Baraks Ansicht nachdem ist es pro Netanjahu wichtiger, Stärke zu vorexerzieren, qua vereinigen Deal zur Freilassung dieser Geiseln gen den Weg zu erwirtschaften. Der israelische Ex-Ministerpräsident rief die Bevölkerung zu Protesten gegen die aktuelle Regierung gen. 

Für Netanjahu sei es wichtiger, Stärke zu demonstrieren, als einen Deal zur Freilassung der Geiseln auf den Weg zu bringen, sagt Ex-Ministerpräsident Ehud Barak
Pro Netanjahu sei es wichtiger, Stärke zu vorexerzieren, qua vereinigen Deal zur Freilassung dieser Geiseln gen den Weg zu erwirtschaften, sagt Ex-Ministerpräsident Ehud Barak . Jack Guez/AFP via Getty Images

Celine Fink
Celine Fink

Angriffe in Gaza-Stadt und Chan Junis

Die israelische Armee hat die Angriffe im Gazastreifen in dieser Nacht fortgesetzt. Die Armeeführung teilte mit, dass dasjenige Militär in Chan Junis mehrere Hamas-Soldat gefangen genommen habe. Sie sollen sich unter Zivilisten versteckt nach sich ziehen, die dasjenige Kampfgebiet verlassen wollten. Weitere bewaffnete Männer seien getötet worden, außerdem seien Waffen gefunden worden. Bei einem Luftangriff seien Hamas-Soldat, die vereinigen Drohnenangriff vorbereiteten, getötet worden. Im Stadtteil Al-Saitun in Gaza-Stadt stieß dasjenige israelische Militär laut Armeeführung nebst einem Großeinsatz gen Waffenlager und zerstörte eine Raketenabschussstellung.

Palästinensische Quellen berichteten von vielen zivilen Opfern dieser jüngsten israelischen Angriffe. Laut dieser palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa sind im Stadtteil Sabra nebst einem Bombenangriff gen ein Wohnhaus drei Palästinenser gestorben. Bei israelischen Artillerie- und Luftangriffen in Chan Junis und in Gaza-Stadt seien dutzende weitere Menschen getötet worden. 

Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig untersuchen.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Deutsche Rüstungsexporte nachdem Israel gesunken

Die Bundesregierung hat gleichermaßen in den ersten Wochen dieses Jahres Rüstungsexporte nachdem Israel genehmigt, wirklich spürbar weniger qua zuvor. Bis zum 15. Februar wurden Lieferungen pro rund neun Millionen Euro erlaubt, wie dasjenige Wirtschaftsministerium gen Anfrage dieser Abgeordneten Sevim Dağdelen vom Liga Sahra Wagenknecht mitteilte. Darunter waren den Angaben zufolge Kriegswaffen pro rund 32.000 Euro.

Der Rückgang lässt sich aus dieser Betrachtung des Gesamtjahres 2023 suffigieren. Im gesamten vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung Rüstungsexporte im Wert von 326,5 Millionen Euro an Israel genehmigt, dasjenige war zehnmal so viel wie im Jahr davor. Darunter waren Kriegswaffen pro 20,1 Millionen Euro, unter anderem 3.000 tragbare Panzerabwehrwaffen sowie 500.000 Schuss Munition pro Maschinengewehre, Maschinenpistolen oder andere voll- oder halb automatische Schusswaffen. Der größte Teil davon wurde nachdem dem Terrorangriff dieser Hamas am 7. Oktober 2023 gen Israel genehmigt.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Israel will Delegation nachdem Katar schicken

Israel will einem Bericht zufolge eine Delegation zu weiteren Gesprächen hoch eine Waffenruhe und die Geiseln dieser Hamas nachdem Katar senden. Wie dieser israelische Journalist Barak Ravid vom Nachrichtenportal Axios schrieb, habe dasjenige israelische Kriegskabinett am Abend beschlossen, in den kommenden Tagen eine Delegation mit begrenztem Mandat in dasjenige Emirat zu senden, um Fragen technischer Art, zum Beispiel dieser Menge dieser Hilfsgüter pro den Gazastreifen, und andere Fragen zu rezensieren. Ravid berief sich gen israelische Quellen. Andere Medien berichteten dasjenige gleichermaßen.

Eine israelische Delegation hatte zuvor in Paris Vertreter dieser in dem Krieg zwischen Israel und dieser Hamas vermittelnden Staaten Ägypten, Katar und den USA getroffen. Dabei soll es Berichten zufolge „bedeutende Fortschritte“ gegeben nach sich ziehen. Die Gespräche seien „sehr gut“ gelaufen, berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz.

Iven Fenker
Iven Fenker

Israels Kriegskabinett berät hoch Waffenruhe und Freilassung dieser Geiseln 

Nach den Verhandlungen hoch eine mögliche Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln aus dieser Gewalt dieser Terrororganisation Hamas hat sich dasjenige israelische Kriegskabinett beratschlagen. An den Gesprächen hatten die Chefs des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet teilgenommen sowie Vertreter dieser USA, Ägyptens und Katars.

„Die Delegation ist aus Paris zurückgekehrt, es gibt offenbar Spielraum, um einem Abkommen näher zu kommen„, sagte dieser nationale Sicherheitsberater von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Zachi Hanegbi. Er sagte, „so eine Vereinbarung bedeutet nicht das Ende des Krieges„. Hanegbi wies zudem darauf hin, dass Israel keine Vereinbarung zwischen den USA und Saudi-Arabien hoch vereinigen palästinensischen Staat einwilligen werde.

Iven Fenker
Iven Fenker

Netanjahu will mögliche Offensive in Rafah von Kabinett genehmigen lassen 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will trotz Verhandlungen hoch eine Feuerpause Pläne pro eine Militäroffensive in Rafah genehmigen lassen. Er werde zu Wochenbeginn dasjenige Kabinett einziehen, teilte er mit. Der Plan schließe gleichermaßen die Evakuierung dieser Zivilbevölkerung ein.

Eine Offensive in Rafah gilt qua problematisch, weil sich dort inzwischen rund 1,5 Millionen Palästinenser Einhalt gebieten – die meisten von ihnen sind geflüchtet. Ihre Evakuierung erscheint kaum möglich, weil die anderen Gebiete des Gazastreifens inzwischen zerstört sind oder nicht hoch die nötige Infrastruktur zur Beherbergung so vieler Menschen verfügen. International wird die geplante Militäroffensive kritisiert.

Netanjahu berichtete von dieser Entsendung einer Delegation nachdem Paris zu indirekten Gesprächen hoch eine Waffenruhe im Krieg gegen die Terrororganisation Hamas und dieser Freilassung dieser israelischen Geiseln. Noch am Samstagabend wolle sich dasjenige Kabinett hoch die nächsten Schritte beratschlagen, schrieb er. Israelische Vertreter hatten zuvor mitgeteilt, dass solange bis zu einer Einigung noch eine gute Wegstrecke zurückzulegen sei.

Rund 130 Geiseln Ergehen sich noch in dieser Gewalt dieser Hamas.

Israels Ministerpräsident Netanjahu will trotz Verhandlungen über eine Feuerpause Pläne für eine Militäroffensive in Rafah genehmigen lassen
Israels Ministerpräsident Netanjahu will trotz Verhandlungen hoch eine Feuerpause Pläne pro eine Militäroffensive in Rafah genehmigen lassen. Gil Cohen-Magen/POOL/AFP via Getty Images
Nur eine Kombination aus militärischem Druck und unnachsichtig geführten Verhandlungen wird zur Freilassung unserer Geiseln, zur Eliminierung dieser Hamas und zur Verwirklichung aller Kriegsziele münden.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Beteiligte sehen „bedeutende Fortschritte“ nebst Verhandlungen hoch Waffenruhe

Bei den Verhandlungen hoch eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln nach sich ziehen die beteiligten Parteien in Paris Berichten zufolge „bedeutende Fortschritte“ erzielt. Israelischen Medien zufolge sind die Gespräche zwischen Vermittelnden aus Katar, Ägypten und den Vereinigten Staaten sowie einer Delegation aus Israel gut verlaufen. Die Berichte ernennen sich gen nicht näher genannte Beteiligte, die mit Einzelheiten des Treffens vertraut sein sollen.

Demnach habe man eine „Grundlage“ gefunden, gen dieser man vereinigen Plan und weitere Verhandlungen durchsetzen könne. Gemeint seien etwa genaue Zahlen von auszutauschenden palästinensischen Häftlingen und israelischen Geiseln. Der aktuelle Stand dieser Verhandlungen werde später am Tag zunächst dem israelischen Kriegskabinett und anschließend dieser gesamten Regierung vorgelegt. Auch die Vorhut dieser Hamas müsse noch zustimmen.

Einem zitierten ausländischen Diplomaten zufolge könnte noch vor Beginn des Ramadan eine Einigung erzielt werden. Der muslimische Fastenmonat beginnt in diesem Jahr um den 10. März.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Israels Militär meldet Tötungen in Gaza-Stadt und Chan Junis

Die israelische Armee (IDF) hat in ihrem täglichen Bericht mehrere, nebst Luftangriffen und Bodenkämpfen getötete „Terroristen“ gemeldet. Israelische Truppen hätten hierbei zahlreiche Waffen und Dokumente dieser Hamas sichergestellt.

Bei intensiven Ringen in Chan Junis, dieser größten Stadt im Süden des Gazastreifens, seien „zahlreiche Terroristen mit präzisem Scharfschützenfeuer getötet“ worden. Die israelischen Angriffe unterordnen sich derzeit gen Chan Junis, wo Hunderttausende vertriebene Palästinenser ausharren. Daneben meldeten die IDF mehrere Getötete in Al-Saitun, einem Viertel von Gaza-Stadt. Mehrere Menschen hätten dort versucht, eine Rakete gen israelische Soldaten zu feuern und seien mit einem Luftangriff getötet worden.

Angaben von Kriegsparteien können in dieser Regel nicht unabhängig überprüft werden.