Krieg in Israel und Gaza: Israelisches Militär tötet Hisbollah-Kommandeur zwischen Luftangriff

Bericht der New York Times. Algerien, das als nichtständiges Mitglied im Sicherheitsrat vertreten ist, hatte angekündigt, eine derartige Resolution am Dienstag einzubringen. Zuletzt hatten die USA eine vergleichbare Resolution im Dezember abgelehnt.

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Norwegen will finanziellen Zusammenbruch der Palästinensischen Autonomiebehörde verhindern

Die norwegische Regierung hat nach eigenen Angaben eine vorübergehende Lösung für die zuletzt gestoppte Überweisung von Steuergeldern an die Palästinensische Autonomiebehörde geschaffen. Norwegen werde bei der Weiterleitung der Gelder helfen.

Üblicherweise zieht das israelische Finanzministerium die Steuern für die Palästinenser ein und überweist sie monatlich an die Autonomiebehörde. Nach dem Hamas-Angriff im Oktober gab es darüber Streit.

Die Übergangslösung verhindert nach Angaben Norwegens einen finanziellen Zusammenbruch der Autonomiebehörde. Diese könne nun Gehälter zahlen und wichtige Dienstleistungen wie Schulen und Gesundheitsversorgung bereitstellen. Das sei entscheidend für die Förderung der Stabilität in der Region und für die Legitimität der Autonomiebehörde in der Bevölkerung.

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Israelischer Minister droht mit Start der Rafah-Offensive zu Beginn des Ramadan

Der israelische Minister Benny Gantz hat mit dem Start der geplanten Offensive auf Rafah zu Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan gedroht. "Die Welt muss wissen und die Hamas-Führung muss wissen: Wenn die Geiseln bis zum Ramadan nicht zu Hause sind, werden die Kämpfe überall weitergehen, auch in der Region Rafah", sagte der ehemalige israelische Armeecher in Jerusalem.

Gantz gehört dem Kriegskabinett von Regierungschef Benjamin Netanjahu an. Der islamische Fastenmonat Ramadan soll um den 10. März beginnen.

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Gantz sagte, eine Militäroperation in Rafah würde im Einklang mit Evakuationsbemühungen durch Israels "amerikanische und ägyptische Partner" durchgeführt werden. Allerdings haben auch Israels Unterstützer wiederholt davor gewarnt, in den Süden des Gazastreifens vorzudringen. Dort haben rund 1,4 Millionen Palästinenser Zuflucht vor den Kämpfen gesucht.

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Palästinensischer Premierminister fordert Marshallplan für Gaza

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Der palästinensische Ministerpräsident Mohammed Schtajjeh hat die internationale Gemeinschaft zu einem Aufbauprogramm für den schwer zerstörten Gazastreifen aufgerufen. "Wir brauchen einen Marshallplan für den Gazastreifen", sagte Schtajjeh am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz.

Dieser Plan müsse aus drei Komponenten bestehen: Nothilfe, Rekonstruktion und Wiederbelebung der Wirtschaft. "Wir wissen aus Satellitenaufnahmen, dass 45 Prozent des Gazastreifens zerstört sind. Das bedeutet 281.000 Wohneinheiten, die vollständig oder teilweise zerstört sind." Eine Reparatur könne teils schon in Wochen oder Monaten möglich sein, sagte Schtajjeh: "Das bedeutet, wir brauchen dafür viel Geld." Mit den Vereinten Nationen laufe eine Untersuchung, wie man der größten Not begegnen könne.

Der Regierungschef, der mit seiner Autonomiebehörde im Westjordanland sitzt und keine faktische Kontrolle über den von der islamistischen Terrorgruppe Hamas beherrschten Gazastreifen hat, warnte Israel erneut davor, die in den Süden des Küstenstreifens geflüchteten Palästinenser mit einer Militäroffensive nach Ägypten zu vertreiben. Stattdessen solle Israel die Menschen zurück in ihre Häuser lassen. Dafür müsse Israel Hilfslieferungen in den nördlichen Gazastreifen erlauben und Wasser und Strom wieder anschalten. 

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Israelische Armee greift Ort im Landesinneren des Libanon an

Die israelische Armee hat den libanesischen Ort Ghazieh nahe der Hafenstadt Sidon angegriffen. Mehrere libanesische Medien berichten übereinstimmend von zwei Raketenangriffen auf den Ort und veröffentlichten Bilder, auf denen schwarzer Rauch über der Stadt aufsteigt. Laut Berichten libanesischer Medien wurden dabei mindestens 14 Menschen verletzt, darunter Kinder. 

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Ghazieh liegt im Landesinneren des Libanon, rund 50 Kilometer von der Grenze zu Israel entfernt. Bislang hatte es beinahe ausschließlich im direkten Grenzgebiet Gefechte zwischen Israel und der im Libanon ansässigen Hisbollah-Miliz gegeben. 

Armeesprecher Avichay Adraee schrieb auf X, die Armee habe zwei Waffenlager der Hisbollah zerstört. Auch die libanesische Nachrichtenplattform L’Orient Today berichtete, die Bomben hätten Lagerhäuser getroffen. Dem Bericht zufolge soll in einer der Hallen Treibstoff für Generatoren gelagert worden sein. Dies wurde bisher nicht von einer weiteren Quelle bestätigt.

Auch im Grenzgebiet griff die israelische Armee nach eigenen Angaben Hisbollah-Ziele an. In Meiss al-Dschabal und Al-Adisa sei "terroristische Infrastruktur" getroffen worden, teilte sie mit. 

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USA legen UN-Resolution für vorübergehende Feuerpause vor

Die USA wollen einen neuen Resolutionsentwurf in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einbringen, der auf eine "schnellstmögliche vorübergehende Waffenruhe im Gazastreifen" abzielt. Der Entwurf stellt fest, dass "unter den gegenwärtigen Umständen eine größere Bodenoffensive in Rafah zu weiterem Schaden für die Zivilbevölkerung und zu ihrer weiteren Vertreibung, möglicherweise auch in Nachbarländer", führen würde. Eine solche Bodenoffensive sollte daher unter den gegenwärtigen Umständen nicht durchgeführt werden", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters aus dem Papier.

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Wann und ob über den Resolutionsentwurf abgestimmt wird, ist noch unklar. Die USA hatten den Text eingebracht, nachdem Algerien den 15-köpfigen Rat aufgefordert hatte, heute über seinen Entwurf abzustimmen – dieser fordert einen sofortigen humanitären Waffenstillstand im Krieg zwischen Israel und der Hamas.

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UN-Welternährungsprogramm stoppt Lieferung in nördlichen Gazastreifen

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Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat die Lebensmittellieferungen in den nördlichen Gazastreifen vorübergehend ausgesetzt. Man werde die Lieferungen erst wieder aufnehmen, wenn eine sicherere Verteilung möglich sei, teilte das WFP mit. Die Entscheidung sei den Verantwortlichen nicht leicht gefallen. "Allerdings muss die Sicherheit für die Lieferung der Nahrungsmittel und für die Menschen, die sie erhalten, gewährleistet sein."

Nach dreiwöchigem Stopp hat das WFP am Sonntag wieder mit der Lieferungen in den Norden begonnen. Seitdem kam es laut WFP zu chaotischen Szenen und Ausschreitungen bei der Lebensmittelverteilung – einige Lastwagen wurden geplündert. Es kam zu Zusammenstößen, Schüsse fielen und ein Lkw-Fahrer wurde verletzt.

Das WFP versucht nach eigenen Angaben, die Lieferungen so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Die Situation vor Ort verschlechtere sich zunehmend und immer mehr Menschen liefen Gefahr, an Hunger zu sterben. Um eine Katastrophe zu verhindern, müssten die Hilfsströme in den Norden des Küstenstreifens ausgeweitet werden, hieß es.

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Israel baut laut Bericht Straße zur Kontrolle des Gazastreifens aus

Die israelische Armee baut einem Medienbericht zufolge eine Straße quer durch den Gazastreifen aus, um die Sicherheitskontrolle über das Gebiet auf unbestimmte Zeit aufrechtzuerhalten. Das berichtete die US-Zeitung Wall Street Journal unter Berufung auf nicht namentlich genannte Verteidigungsbeamte. Die Schotterstraße teilt den Küstenstreifen entlang eines Ost-West-Korridors, der von der israelischen Grenze bis zur Mittelmeerküste reicht. Sie liegt südlich der Stadt Gaza. 

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Der Ausbau der Straße sei Teil der israelischen Bemühungen, die Topografie des Gazastreifens neu zu gestalten, heißt es in dem Bericht. Dadurch könne sich das Militär auch nach dem Abzug der meisten Truppen weiterhin auf einer sicheren Route schnell durch das Küstengebiet bewegen. Israel kontrolliert bereits wichtige Nord-Süd-Straßen in Gaza.

Der Ausbau der Straße zeige, wie sich die israelische Armee auf die nächste Phase des Krieges vorbereite, in der sie plane, sich aus bewohnten Gebieten zurückzuziehen und auf gezielte Angriffe gegen die Hamas zu konzentrieren, hieß es. Die Ost-West-Route solle so lange genutzt und patrouilliert werden, bis Israels Militäreinsätze abgeschlossen seien. Dies könne noch Monate oder sogar Jahre dauern, hieß es unter Berufung auf israelische Beamte.

Israel hat nach eigenen Angaben nicht vor, den Gazastreifen dauerhaft zu besetzen. Allerdings hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu deutlich gemacht, dass Israel nach dem Krieg die "vollständige Sicherheitskontrolle" über das Gebiet behalten wolle.

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USA hoffen auf Einigung zu Kampfpause vor dem Ramadan

US-Vertreter zeigen sich zuversichtlich über eine humanitäre Pause im Gaza-Krieg vor dem Fastenmonat Ramadan im März. Es gebe "große Hoffnung" auf eine baldige Einigung über die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln im Gegenzug für eine Kampfpause, sagten zwei demokratische US-Senatoren der Nachrichtenagentur Reuters nach Gesprächen mit der israelischen Führung in Jerusalem und dem jordanischen König Abdullah.

Nach einem Bericht der Zeitung Times of Israel ist Israels Armee noch dabei, größere Einsätze in der seit Wochen heftig umkämpften Stadt Chan Junis nördlich von Rafah abzuschließen. Zugleich sei geplant, die rund 1,5 Millionen Palästinenser in Rafah in Sicherheit zu bringen, bevor das Militär dort gegen die verbleibenden Bataillone der Hamas vorgeht. Die Umsetzung eines solchen Plans samt Mechanismen zur Unterstützung der Menschen nach Unterbringung an anderen Orten nehme Wochen in Anspruch, zitierte die Zeitung einen namentlich nicht genannten US-Beamten.

Arabische Länder, allen voran Jordanien, haben ihre Besorgnis darüber geäußert, dass Israels anhaltende Offensive gegen die Hamas während des heiligen Monats Ramadan die Spannungen in dem Krieg weiter anheizen könnte. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte zuvor gesagt, Israel sei nicht bereit, jeden Preis für die Freilassung der Geiseln zu zahlen. Der Weg zur Freilassung der Geiseln sei eine Erhöhung des militärischen Drucks auf den Gazastreifen und ein Sieg über die Hamas. 

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WHO-Chef sucht nach zehn Jahren Funkstille Gespräch mit Netanjahu

Der Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, möchte Kontakt zum israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu aufnehmen. Auf die Frage, ob er während des Krieges mit Netanjahu gesprochen habe, sagte Tedros, er habe seit seiner Zeit als äthiopischer Außenminister im Jahr 2014 keinen direkten Kontakt zu dem israelischen Regierungschef gehabt.

Tedros versicherte aber, dass es Gespräche zwischen WHO-Mitarbeitern und Vertretern der israelischen Regierung gegeben habe. Der Generalsekretär hatte in den vergangenen Monaten immer wieder die israelischen Angriffe auf Krankenhäuser im Gazastreifen kritisiert. 

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USA zerstören Flugkörper der Huthi-Miliz

Das US-Militär hat nach eigenen Angaben im von den Huthis kontrollierten Gebiet im Jemen sieben Antischiffsraketen, einen Raketenwerfer und eine Drohne zerstört. Raketen, der Raketenwerfer und die Drohne stellten "eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und Schiffe der US-Marine in der Region dar", erklärte das Zentralkommando des US-Militärs.

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Israelischer Minister sieht laut Berichten erste Anzeichen für Geiseldeal

Der israelische Minister Benny Gantz sieht nach Berichten mehrerer israelischer Medien erste Anzeichen für ein neues Geiselabkommen mit der Hamas. Sollte die Vereinbarung nicht zustande kommen, sei Israel aber bereit, seine Offensive in der Stadt Rafah im Gazastreifen zu beginnen, sagte der Minister demnach im Kriegskabinett. Konkrete Details nannte er aber nicht.

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Die Times of Israel zitierte unbestätigte Berichte in arabischen Medien, wonach die Hamas ihre Position "etwas aufgeweicht" haben soll. Ägypten, Katar und die USA bemühen sich derzeit erneut darum, eine längere Feuerpause im Gaza-Krieg herbeizuführen.

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Demonstrationen gegen Hamas im Gazastreifen

"Nieder mit der Hamas": Im nördlichen Gazastreifen haben nach Angaben von Augenzeugen Hunderte Menschen gegen die regierende Terrororganisation protestiert. Die Demonstranten forderten zudem mehr humanitäre Hilfe. Auf Schildern standen den Angaben zufolge Slogans wie "Wir wollen essen, den Krieg beenden – unsere Kinder sterben vor Hunger". Kinder hätten auf leeres Geschirr geklopft.

Die Nachrichtenagentur dpa berichtete unter Berufung auf Augenzeugen, Polizisten hätten in Richtung der Demonstranten geschossen, um die Menschen auseinanderzutreiben. Wie andere Behörden im Gazastreifen wird auch die Polizei von der Hamas kontrolliert. Eine unabhängige Überprüfung der Augenzeugenberichte war nicht unmittelbar möglich. 

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Unterhändler sehen positive Signale für Waffenruhe 

In die Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen und eine Freilassung von israelischen Geiseln der Hamas scheint immer mehr Bewegung zu kommen. Der US-Gesandte Brett McGurk habe heute vielversprechende Gespräche in Israel geführt, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby. McGurk habe signalisiert, dass die Gespräche "gut laufen".  Bei den Gesprächen gehe es um eine längere Pause, "um alle Geiseln freizulassen", und darum, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen, sagte Kirby weiter.

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Eine westliche Diplomatin, die in die Verhandlungen eingebunden ist, sagte der Nachrichtenagentur AP, dass beide Seiten eine Pause wollten und bereit seien, Zugeständnisse zu machen. "Die Zeit setzt sie unter Druck." Bei einem Treffen am Wochenende in Paris wollen Unterhändler einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe vorlegen.

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Netanjahu legt Kabinett Plan für Zeit nach Gaza-Krieg vor

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat dem Sicherheitskabinett einem Medienbericht zufolge seinen Plan für die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg vorgelegt. Dieser sehe – wie von Netanjahu zuvor immer wieder bekräftigt – die volle Sicherheitskontrolle über das gesamte Küstengebiet durch das israelische Militär vor, berichtete die Zeitung The Times of Israel. Bezüglich der künftigen Verwaltung des Gazastreifens heiße es in dem Grundsatzpapier in vager Formulierung, sie würde von "lokalen Beamten" mit fachlicher Erfahrung geleitet. Dabei werde es sich um Personen handeln, die keine Verbindungen zu "Ländern oder Organisationen, die den Terrorismus unterstützen", hätten.

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Die im Westjordanland regierende Palästinensische Autonomiebehörde (PA) werde in dem Plan nicht ausdrücklich genannt, hieß es in dem Bericht. Ihre Beteiligung an der künftigen Verwaltung des Gazastreifens werde darin aber auch nicht ausgeschlossen. Es handele sich bei dem Plan weitgehend um bekannte Grundsätze, die Netanjahu wiederholt seit Beginn des Krieges geäußert habe. Es sei aber das erste Mal, dass sie dem Kabinett formell vorgelegt wurden, schrieb die Zeitung.

Die USA setzen auf eine umgestaltete PA von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und wollen, dass sie auch im Gazastreifen wieder die Kontrolle übernimmt. Israel lehnt das ab und wirft der Autonomiebehörde vor, Terror zu unterstützen.

Aber auch Forderungen einiger rechtsextremer Minister seiner Regierung nach einer Wiederbesiedlung des Gazastreifens lehnte Israels Ministerpräsident Netanjahu bislang ab. Die USA als Israels wichtigster Verbündeter machen sich für eine Zweistaatenlösung stark, die ein friedliches Nebeneinander von Israel und einem künftigen palästinensischen Staat vorsieht. Israel beansprucht selbst im Falle einer Einigung mit den Palästinensern die umfassende militärische Kontrolle über alle palästinensischen Gebiete. Dies schließe das Westjordanland und den Gazastreifen ein, hatte Netanjahu kürzlich deutlich gemacht.

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Das war die Nacht

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat laut einem Zeitungsbericht das Sicherheitskabinett über seine Pläne für die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg informiert. Die Unterhändler bei den Gesprächen über eine Feuerpause und die Freilassung der israelischen Geiseln der Hamas sehen positive Signale für eine Einigung. Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA erhebt Vorwürfe gegen Israel.
Lesen Sie hier den ganzen Überblick:

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Blinken: USA lehnen Siedlungsausbau in Palästinensergebieten ab

US-Außenminister Antony Blinken hat den Ausbau israelischer Siedlungen in palästinensischen Gebieten kritisiert. Die USA seien der Ansicht, dass alle neuen Siedlungsaktivitäten in den besetzten Gebieten völkerrechtlich "illegitim" seien, sagte Blinken bei einem Besuch in Buenos Aires.

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Die USA seien von der israelischen Ankündigung "enttäuscht", die als Reaktion auf einen palästinensischen Schusswaffenangriff den Bau von mehr als 3.300 neuen Wohnungen in Siedlungen im Westjordanland vorsehe. Blinken verurteilte die Attacke, die USA seien jedoch gegen einen Siedlungsausbau.

Blinkens Äußerungen stellten eine Abkehr von der sogenannten Pompeo-Doktrin dar. Sie wurde nach dem früheren US-Außenminister Mike Pompeo benannt. Dieser hatte eine rechtliche Bewertung aus der Zeit der Regierung Jimmy Carters verworfen, nach der die israelischen Siedlungen in besetzten Palästinensergebieten mit dem Völkerrecht unvereinbar sind. Laut dem Memorandum von 1978 sind die Siedlungen "illegitim". Die Einschätzung prägte jahrzehntelang die US-Politik. 

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Mindestens 25 Tote bei israelischem Luftangriff im Zentrum des Gazastreifens

Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sind mutmaßlich mindestens 25 Menschen getötet worden. Dies berichteten die Nachrichtenagenturen dpa und AP unter Berufung auf lokale Quellen. Rettungsmannschaften suchten unter den Trümmern nach Verschütteten.

Unter den Opfern des Angriffs waren laut Vertretern eines Krankenhauses in Deir al-Balah  16 Frauen und Kinder. Mindestens 50 weitere Menschen seien verletzt worden. Zu den Bewohnern des angegriffenen Gebäudes gehörte auch Mahmud Sueitar, ein palästinensischer Comedian, der im Gazastreifen für seine Auftritte in Fernseh-Werbespots bekannt ist.

Die Angaben ließen sich bisher nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.  

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Ölteppich nach Huthi-Angriff auf Schiff im Golf von Aden

Ein Angriff der jemenitischen Huthis auf den Frachter Rubymar beschädigte das Schiff schwer und verursachte einen Ölteppich von 29 Kilometer Länge, wie das Zentralkommando des US-Militärs mitteilt. Huthis hätten die Rubymar am Sonntag im Golf von Aden angegriffen, und das Schiff drohe nun zu sinken. Die Rubymar habe mehr als 41.000 Tonnen Düngemittel geladen, als sie angegriffen wurde, heißt es weiter.

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UN-Menschenrechtsexperten fordern Ende der Waffenlieferungen an Israel

Menschenrechtsexpertinnen und -experten der Vereinten Nationen verlangen ein Ende der Militärhilfe durch mit Israel verbündete Länder. Die Lieferung von Waffen und Munition, die Israel im Gazastreifen einsetzen könnte, verstoße "wahrscheinlich gegen das humanitäre Völkerrecht", erklären die mehr als 30 Fachkundigen in einer Erklärung. Stattdessen sollten Staaten durch Diplomatie und internationale Rechtswege zu einem Ende des Kriegs beitragen.

Laut der Erklärung hat Israels Kriegsführung im Gazastreifen wiederholt gegen das Völkerrecht verstoßen. Dritte Staaten seien nach internationalem Recht verpflichtet, Waffenlieferungen zu stoppen, wenn es Anzeichen dafür gebe, dass diese für Kriegsverbrechen verwendet werden könnten. Dies gelte in jedem Fall, in dem "ein klares Risiko" zu erkennen sei, auch wenn der exportierende Staat keine Sicherheit oder Absicht einer missbräuchlichen Nutzung habe.

Auch Deutschland verkauft Waffen nach Israel, die israelische Regierung hat seit Kriegsbeginn um zusätzliche Lieferungen gebeten.

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Israels Militär meldet Tötungen in Gaza-Stadt und Chan Junis

Die israelische Armee (IDF) hat in ihrem täglichen Bericht mehrere, bei Luftangriffen und Bodenkämpfen getötete "Terroristen" gemeldet. Israelische Truppen hätten dabei zahlreiche Waffen und Dokumente der Hamas sichergestellt.

Bei intensiven Kämpfen in Chan Junis, der größten Stadt im Süden des Gazastreifens, seien "zahlreiche Terroristen mit präzisem Scharfschützenfeuer getötet" worden. Die israelischen Angriffe konzentrieren sich derzeit auf Chan Junis, wo Hunderttausende vertriebene Palästinenser ausharren. Daneben meldeten die IDF mehrere Getötete in Al-Saitun, einem Viertel von Gaza-Stadt. Mehrere Menschen hätten dort versucht, eine Rakete auf israelische Soldaten zu feuern und seien mit einem Luftangriff getötet worden.

Angaben von Kriegsparteien können in der Regel nicht unabhängig überprüft werden.

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Beteiligte sehen "bedeutende Fortschritte" bei Verhandlungen über Waffenruhe

Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln haben die beteiligten Parteien in Paris Berichten zufolge "bedeutende Fortschritte" erzielt. Israelischen Medien zufolge sind die Gespräche zwischen Vermittelnden aus Katar, Ägypten und den Vereinigten Staaten sowie einer Delegation aus Israel gut verlaufen. Die Berichte berufen sich auf nicht näher genannte Beteiligte, die mit Einzelheiten des Treffens vertraut sein sollen.

Demnach habe man eine "Grundlage" gefunden, auf der man einen Plan und weitere Verhandlungen aufbauen könne. Gemeint seien etwa genaue Zahlen von auszutauschenden palästinensischen Häftlingen und israelischen Geiseln. Der aktuelle Stand der Verhandlungen werde später am Tag zunächst dem israelischen Kriegskabinett und anschließend der gesamten Regierung vorgelegt. Auch die Führung der Hamas müsse noch zustimmen.

Einem zitierten ausländischen Diplomaten zufolge könnte noch vor Beginn des Ramadan eine Einigung erzielt werden. Der muslimische Fastenmonat beginnt in diesem Jahr um den 10. März.

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Netanjahu will mögliche Offensive in Rafah von Kabinett genehmigen lassen 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will trotz Verhandlungen über eine Feuerpause Pläne für eine Militäroffensive in Rafah genehmigen lassen. Er werde zu Wochenbeginn das Kabinett einberufen, teilte er mit. Der Plan schließe auch die Evakuierung der Zivilbevölkerung ein.

Eine Offensive in Rafah gilt als problematisch, weil sich dort inzwischen rund 1,5 Millionen Palästinenser aufhalten – die meisten von ihnen sind geflüchtet. Ihre Evakuierung erscheint kaum möglich, weil die anderen Gebiete des Gazastreifens inzwischen zerstört sind oder nicht über die nötige Infrastruktur zur Beherbergung so vieler Menschen verfügen. International wird die geplante Militäroffensive kritisiert.

Netanjahu berichtete von der Entsendung einer Delegation nach Paris zu indirekten Gesprächen über eine Waffenruhe im Krieg gegen die Terrororganisation Hamas und der Freilassung der israelischen Geiseln. Noch am Samstagabend wolle sich das Kabinett über die nächsten Schritte beraten, schrieb er. Israelische Vertreter hatten zuvor mitgeteilt, dass bis zu einer Einigung noch eine gute Wegstrecke zurückzulegen sei.

Rund 130 Geiseln befinden sich noch in der Gewalt der Hamas.

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Israels Kriegskabinett berät über Waffenruhe und Freilassung der Geiseln 

Nach den Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas hat sich das israelische Kriegskabinett beraten. An den Gesprächen hatten die Chefs des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet teilgenommen sowie Vertreter der USA, Ägyptens und Katars.

"Die Delegation ist aus Paris zurückgekehrt, es gibt offenbar Spielraum, um einem Abkommen näher zu kommen", sagte der nationale Sicherheitsberater von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Zachi Hanegbi. Er sagte, "so eine Vereinbarung bedeutet nicht das Ende des Krieges". Hanegbi wies zudem darauf hin, dass Israel keine Vereinbarung zwischen den USA und Saudi-Arabien über einen palästinensischen Staat akzeptieren werde.

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Israel will Delegation nach Katar schicken

Israel will einem Bericht zufolge eine Delegation zu weiteren Gesprächen über eine Waffenruhe und die Geiseln der Hamas nach Katar entsenden. Wie der israelische Journalist Barak Ravid vom Nachrichtenportal Axios schrieb, habe das israelische Kriegskabinett am Abend beschlossen, in den kommenden Tagen eine Delegation mit begrenztem Mandat in das Emirat zu entsenden, um Fragen technischer Art, zum Beispiel der Menge der Hilfsgüter für den Gazastreifen, und andere Fragen zu besprechen. Ravid berief sich auf israelische Quellen. Andere Medien berichteten das auch.

Eine israelische Delegation hatte zuvor in Paris Vertreter der in dem Krieg zwischen Israel und der Hamas vermittelnden Staaten Ägypten, Katar und den USA getroffen. Dabei soll es Berichten zufolge "bedeutende Fortschritte" gegeben haben. Die Gespräche seien "sehr gut" gelaufen, berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz.

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Deutsche Rüstungsexporte nach Israel gesunken

Die Bundesregierung hat auch in den ersten Wochen dieses Jahres Rüstungsexporte nach Israel genehmigt, allerdings deutlich weniger als zuvor. Bis zum 15. Februar wurden Lieferungen für rund neun Millionen Euro erlaubt, wie das Wirtschaftsministerium auf Anfrage der Abgeordneten Sevim Dağdelen vom Bündnis Sahra Wagenknecht mitteilte. Darunter waren den Angaben zufolge Kriegswaffen für rund 32.000 Euro.

Der Rückgang lässt sich aus der Betrachtung des Gesamtjahres 2023 ableiten. Im gesamten vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung Rüstungsexporte im Wert von 326,5 Millionen Euro an Israel genehmigt, das war zehnmal so viel wie im Jahr davor. Darunter waren Kriegswaffen für 20,1 Millionen Euro, unter anderem 3.000 tragbare Panzerabwehrwaffen sowie 500.000 Schuss Munition für Maschinengewehre, Maschinenpistolen oder andere voll- oder halb automatische Schusswaffen. Der größte Teil davon wurde nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Israel genehmigt.

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Barak ruft zu Protesten gegen Regierung auf

Der ehemalige Ministerpräsident Israels Ehud Barak hat den amtierenden Staatschef Benjamin Netanjahu erneut deutlich kritisiert. Das berichtet die Times of Israel und zitiert ein Interview des Ex-Ministerpräsidenten mit Army Radio.

Darin sagte Barak demzufolge, Netanjahu sei dazu bereit, das Leben der von der Hamas verschleppten israelischen Geiseln zu riskieren, solange es seinem Ansehen nutze. Baraks Ansicht nach ist es für Netanjahu wichtiger, Stärke zu demonstrieren, als einen Deal zur Freilassung der Geiseln auf den Weg zu bringen. Der israelische Ex-Ministerpräsident rief die Bevölkerung zu Protesten gegen die aktuelle Regierung auf. 

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Angriffe in Gaza-Stadt und Chan Junis

Die israelische Armee hat die Angriffe im Gazastreifen in der Nacht fortgesetzt. Die Armeeführung teilte mit, dass das Militär in Chan Junis mehrere Hamas-Kämpfer gefangen genommen habe. Sie sollen sich unter Zivilisten versteckt haben, die das Kampfgebiet verlassen wollten. Weitere bewaffnete Männer seien getötet worden, außerdem seien Waffen gefunden worden. Bei einem Luftangriff seien Hamas-Kämpfer, die einen Drohnenangriff vorbereiteten, getötet worden. Im Stadtteil Al-Saitun in Gaza-Stadt stieß das israelische Militär laut Armeeführung bei einem Großeinsatz auf Waffenlager und zerstörte eine Raketenabschussstellung.

Palästinensische Quellen berichteten von vielen zivilen Opfern der jüngsten israelischen Angriffe. Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa sind im Stadtteil Sabra bei einem Bombenangriff auf ein Wohnhaus drei Palästinenser gestorben. Bei israelischen Artillerie- und Luftangriffen in Chan Junis und in Gaza-Stadt seien dutzende weitere Menschen getötet worden. 

Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Palästinensische Behörde meldet mehr als 29.000 Tote

Laut dem von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind inzwischen 29.692 Menschen seit Kriegsbeginn im Gazastreifen getötet worden. Mindestens 69.879 Menschen seien außerdem verletzt worden, teilte die Behörde mit. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Formal untersteht das Ministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die auch einen Teil der Belegschaft stellt. Doch faktisch steht das Ministerium unter Kontrolle der Terrororganisation Hamas.

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Gespräche über Waffenruhe und Geiselfreilassung gehen weiter

Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas haben ihre Verhandlungen in Doha, der Hauptstadt Katars, fortgesetzt. Dabei geht es um eine mögliche Feuerpause und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen. Beteiligt seien neben der Hamas "Experten aus Ägypten, Katar, den Vereinigten Staaten und Israel", berichtete der ägyptische Sender Al-Kahera News. Sie seien eine "Fortsetzung dessen, was in Paris besprochen wurde", und würden "von Treffen in Kairo gefolgt".

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Gestern hatten eine israelische Delegation und die Hamas in Paris über die gleichen Themen gesprochen. Für die Israelis war als Gesprächsführer der Chef des israelischen Auslandsgeheimdiensts Mossad, David Barnea, dabei. Die Hamas will nur dann Geiseln freilassen, wenn im Gegenzug unter anderem inhaftierte Palästinenser aus israelischen Gefängnissen freigelassen werden – und wenn sich Israels Armee aus dem Gazastreifen zurückzieht.

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Gespräche über Geisel-Deal schon auf Beamtenebene

Die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sollen in der katarischen Hauptstadt Doha auf Beamtenebene weitergeführt werden. Dies berichtete der regierungsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News unter Berufung auf Vertreter der ägyptischen Regierung. Ägypten, Katar und die USA vermitteln bei den schwierigen Gesprächen, die auch zu einer Freilassung weiterer Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas führen sollen.

Beim gestrigen Treffen zwischen hochrangigen Vertretern Israels und der Hamas in Paris hatte es Berichten zufolge "bedeutende Fortschritte" gegeben. Das israelische Kriegskabinett trat noch gestern Abend unter Leitung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammen und genehmigte die Fortsetzung der Gespräche auf Beamtenebene, wie der israelische Rundfunksender Kan meldete.

Laut israelischen Regierungsbeamten, auf die sich der Sender berief, könnten im Falle einer Vereinbarung zunächst 35 bis 40 Geiseln freigelassen werden. Das wären vor allem Frauen, Kinder, ältere Männer und Männer mit schweren Krankheiten oder Verletzungen. Israel würde im Gegenzug dafür 300 inhaftierte Palästinenser freilassen. Die Hamas hält noch etwa 100 Geiseln fest, von denen vermutet wird, dass sie am Leben sind. Die Waffenruhe würde etwa sechs Wochen dauern. Sie sollte vor dem muslimischen Fastenmonat Ramadan in Kraft treten, der am 10. März beginnt.

Zunächst blieb unklar, wie weit die Hamas ihre weitreichenden Forderungen als Bedingung für eine Vereinbarung heruntergeschraubt hat. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira zitierte ein nicht namentlich genanntes Hamas-Mitglied mit den Worten: "Der Optimismus in Hinblick auf eine nahende Einigung ist nicht durch die Realitäten gedeckt." Netanjahu würde sich immer noch der zentralen Forderung der Hamas nach einer unbefristeten Einstellung der Kampfhandlungen und einem vollständigen Rückzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen widersetzen. 

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Netanjahu hält trotz möglichem Abkommen an Rafah-Offensive fest

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will nach einer möglichen vorübergehenden Feuerpause im Gazastreifen den Militäreinsatz gegen die Hamas intensiv vorantreiben. Die geplante Offensive auf die Stadt Rafah könnte sich aber durch eine Vereinbarung etwas verzögern, sagte Netanjahu dem Sender CBS. Ein Sieg im Gazastreifen sei aber nur noch wenige Wochen entfernt.

"Sobald wir den Rafah-Einsatz begonnen haben, wird die intensive Kampfphase wenige Wochen vor Abschluss stehen. Nicht Monate", sagte Netanjahu. "Wenn es kein Abkommen gibt, werden wir es trotzdem machen. Es muss getan werden, denn ein kompletter Sieg ist in Reichweite."

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Netanjahu bestätigte gegenüber dem Sender, dass derzeit über ein Abkommen verhandelt werde. Dieses soll während einer Feuerpause die Freilassung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen garantieren. Im Gegenzug sollen in Israel inhaftierte Palästinenser freikommen. Konkrete Details nannte Netanjahu nicht. 

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Waffenruhe würde laut Galant nicht für Kämpfe mit Hisbollah gelten 

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat deutlich gemacht, dass ein mögliches Waffenruheabkommen für den Gazastreifen keine Auswirkungen auf die Gefechte mit der libanesischen Hisbollah-Miliz haben würden. 

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Im Gegenteil sei geplant, die Feuerkraft gegen die Hisbollah zu erhöhen, sagte Galant nach Angaben des Militärs. Die Miliz sei nicht in der Lage "Ersatz für die Kommandeure zu finden, die wir eliminieren". Man werde den militärischen Druck auf die Miliz "bis zum vollständigen Rückzug der Hisbollah" von der Grenze zu Israel verstärken, kündigte Galant an.

Die eng mit Israels Erzfeind Iran verbundene Schiiten-Miliz hat sich in der Pufferzone entlang der israelisch-libanesischen Grenze eingerichtet, die nach Ende des zweiten Libanon-Kriegs 2006 im Grenzgebiet im Südlibanon festgelegt worden war, und feuert von dort auf den Norden Israels. Israel greift wiederum mit seiner Artillerie und Luftwaffe die Hisbollah-Stellungen in der Pufferzone an. Israel warnte bereits mehrmals, dass es auch zu einem größeren Militäreinsatz bereit sei, falls diplomatische Bemühungen ins Leere laufen sollten.

Auf beiden Seiten gab es bereits Tote. Zehntausende Anwohner verließen in beiden Ländern ihre Heimatorte wegen der Kämpfe. 

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UNRWA warnt vor Hungersnot im Norden des Gazastreifens 

Das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) hat nach Angaben seines Chefs Philippe Lazzarini seit dem 23. Januar keine Lebensmittel mehr in den Norden des Gazastreifens liefern können. "Unsere Forderungen, Lebensmittelhilfe zu senden, wurden abgelehnt und sind auf taube Ohren gestoßen", schreibt Lazzarini auf X. "Das ist eine von Menschen gemachte Katastrophe."

Gemeinsam mit anderen UN-Behörden warnt UNRWA schon seit Wochen vor einer drohenden Hungersnot und fordert einen regelmäßigen Zugang zum Gazastreifen. Nach israelischen Angaben fuhren heute 245 Lastwagen mit Hilfslieferungen in den Gazastreifen – weniger als die Hälfte als an einem durchschnittlichen Tag vor dem Krieg. 

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The last time @UNRWA was able to deliver food aid to northern #Gaza was on 23 January.

Since then, together with other @UN agencies, we have:
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— Philippe Lazzarini (@UNLazzarini) February 25, 2024

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Militär unterrichtet Kriegskabinett über Einsatzpläne für Rafah-Offensive

Das israelische Militär hat vor der geplanten Offensive in Rafah im Süden des Gazastreifens dem Kriegskabinett seine weiteren Einsatzpläne vorgelegt. Wie die Armee in der Nacht bekannt gab, habe man dem Kabinett "einen Plan für die Evakuierung der Bevölkerung aus den Kampfgebieten im Gazastreifen und den kommenden Einsatzplan vorgelegt".

Außerdem sei ein Plan für die Bereitstellung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen gebilligt worden, "der die Plünderungen im Nordstreifen und in anderen Gebieten verhindern soll", hieß es. Einzelheiten wurden in der kurzen Mitteilung nicht genannt. Auch Rafah, wo 1,5 Millionen Palästinenser auf engstem Raum Schutz vor den Kämpfen in den anderen Teilen des abgeriegelten Küstengebiets suchen, wurde in der Mitteilung des israelischen Militärs nicht ausdrücklich erwähnt.

International stößt die geplante Offensive auf Rafah auf heftige Kritik. Selbst Verbündete wie die USA rufen Israel zur Zurückhaltung auf. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hält dennoch an den Plänen fest. Es sei unmöglich, das Kriegsziel der Eliminierung der Hamas zu erreichen, wenn vier Hamas-Bataillone in Rafah verblieben, sagte der Regierungschef.

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US-Luftwaffenpilot zündet sich vor israelischer Botschaft an

Ein Pilot der US-Luftwaffe hat sich vor der israelischen Botschaft in Washington selbst angezündet. Der Mann sei in ein örtliches Krankenhaus gebracht worden, nachdem Beamte des US-Geheimdienstes das Feuer gelöscht hätten, teilte die Feuerwehr mit. Der Zustand des Mannes sei kritisch, sagte ein Polizeisprecher. Ein Sprecher der US-Luftwaffe bestätigte, dass es sich um einen aktiven Piloten im Dienst der Air Force handele.

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Wie die New York Times sowie der Nachrichtensender CNN unter Berufung auf ein Video von dem Vorfall berichten, soll der Mann zunächst gesagt haben, er wolle sich nicht länger "mitschuldig an einem Genozid" machen. Er habe sich dann mit einer Flüssigkeit begossen, in Brand gesetzt und mehrfach "Free Palestine" (Befreit Palästina) geschrien. Laut der New York Times hatte der Mann das Video offenbar selbst aufgenommen und seine Handlungen auf der Onlineplattform Twitch gestreamt.

Die israelische Botschaft ist seit dem Angriff der islamistischen Terrormiliz Hamas auf Israel am 7. Oktober und den israelischen Gegenschlägen im Gazastreifen Ziel anhaltender Proteste

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Armee berichtet von Tunneln unter den meisten Häusern in Gaza

Die israelische Armee hat nach Angaben ihres Sprechers Daniel Hagari "unter den meisten Häusern" im Gazastreifen Terrortunnel oder Waffenverstecke der islamistischen Hamas entdeckt. Zudem sei "die Mehrheit der Schulen, Moscheen, Krankenhäuser und internationalen Einrichtungen von der Hamas für ihre militärischen Operationen genutzt" worden, schrieb Hagari in einem Gastbeitrag für die US-Zeitung Wall Street Journal.

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Israels Armee hatte der Hamas bereits zuvor häufig vorgeworfen, zivile Einrichtungen und Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen. Die Hamas wolle die Welt glauben machen, dass Israels Armee gegen ganz Gaza Krieg führe. "In Wirklichkeit richtet sich unser Krieg gegen die Hamas, nicht gegen die Menschen in Gaza", schrieb Hagari und fügte hinzu: "Wir führen diesen Krieg schweren Herzens und sind uns des tragischen Verlustes von Zivilisten auf beiden Seiten bewusst."

Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind im Gazastreifen seit Beginn der israelischen Gegenschläge 29.692 Palästinenser getötet und 69.879 verletzt worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Huthi-Rakete verfehlt unter US-Flagge fahrenden Öltanker

Die jemenitischen Huthi-Miliz hat nach US-Angaben offenbar den unter US-Flagge fahrenden Öltanker MV Tom Thor im Golf von Aden mit einer Antischiffsrakete beschossen. Die Rakete habe den unter US-Flagge fahrenden Tanker verfehlt, teilt das US-Zentralkommando (Centcom) auf der Plattform X mit.

Sie sei ins Wasser gestürzt und habe keine Schäden oder Verletzte verursacht. Die mit dem Iran verbündete Gruppe hatte zuvor erklärt, sie habe den Tanker ins Visier genommen. Das US-Militär schoss nach eigenen Angaben aus Selbstverteidigung zwei weitere Drohnen über dem südlichen Roten Meer ab. 

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Palästinensischer Ministerpräsident tritt von seinem Posten zurück

Mohammed Schtajjeh, der Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland, hat beim PA-Präsidenten Mahmud Abbas seinen Rücktritt eingereicht. Schon seit Längerem gab es Berichte, dass ein solcher Schritt bevorstehe. 

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Mit dem Rücktritt wolle er einen Konsens über die politische Ausgestaltung der PA nach dem Ende des israelischen Krieges gegen die Hamas erleichtern, sagte Schtajjeh bei einer Pressekonferenz.

Die USA hatten zuvor den Palästinenserpräsidenten Abbas dazu gedrängt, die palästinensische Regierungsbehörde umzubauen. Eine grundsätzliche Reform der PA soll den Ansatz einer Zweistaatenlösung für die Zeit nach dem Krieg ermöglichen.

Abbas‘ Fatah-Partei verwaltet die palästinensischen Gebiete im Westjordanland. Im Gazastreifen hatte die radikale Hamas die Macht 2006 übernommen und die Fatah verdrängt. Anders als die Hamas erkennt die Fatah das Existenzrecht Israels an.

Derzeit ist unklar, wie die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg ausgestaltet werden soll. Israels Verbündete drängen darauf, dass sich dort eine palästinensische Verwaltung etabliert. Auch die israelische Regierung hat mehrfach bekundet, den Küstenstreifen nicht dauerhaft kontrollieren zu wollen. Allerdings schließt sie eine Beteiligung der Hamas an einer künftigen Verwaltung des Gazastreifens aus. 

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Israelische Armee meldet Angriffe "tief im Libanon"

Israel und die libanesische Hisbollah setzen ihre gegenseitigen Angriffe fort. Das israelische Militär teilte auf Telegram mit, Kampfjets flögen derzeit Angriffe auf "tief im Libanon gelegene Terrorziele". Im Bekaa-Tal nahe der Stadt Baalbek sei eine Luftwaffeneinrichtung der Hisbollah getroffen worden. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, mindestens zwei Mitglieder der Terrororganisation seien getötet worden.

Das israelische Militär begründete die Angriffe mit einer Hisbollah-Attacke auf eine israelische Drohne, die mit einer Boden-Luft-Rakete ausgeführt worden sein soll.

Die Hisbollah ist mit der Hamas im Gazastreifen verbündet. Experten befürchten, dass sich der Gaza-Krieg auf den Libanon ausweiten könnte. 

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Emir von Katar bespricht mit Hamas-Chef "neueste Entwicklungen"

Der katarische Emir Tamim bin Hamad Al Thani hat sich mit Hamas-Chef Ismail Hanija getroffen. Bei dem Gespräch in der katarischen Hauptstadt Doha ging es um die "neuesten Entwicklungen im Gazastreifen" und die aktuellen Bemühungen Katars, zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel zu vermitteln, wie die staatliche Nachrichtenagentur QNA berichtete.

Auch eine ägyptische Delegation soll nach Katar gereist sein. Israel hat Medienberichten zufolge eine Delegation mit begrenztem Mandat in das Emirat geschickt – sie soll Fragen eher technischer Art besprechen.

Der Golfstaat, Ägypten und die USA bemühen sich derzeit weiter, zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln und möglichst vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan eine Feuerpause zu erreichen, die auch zu einer Freilassung der israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas führen soll. Der für Muslime heilige Monat Ramadan beginnt um den 10. März.

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Israel meldet Fund von zehn Kilometer langem Tunnel

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen zehn Kilometer langen Tunnel entdeckt, der Teile des zentralen Gazastreifens mit Gaza-Stadt im Norden verbinden soll. Das Tunnelnetz verlaufe in der Nähe des Türkischen Krankenhauses im Zentrum des Gazastreifens und der Israa-Universität in Gaza-Stadt, teilten die Streitkräfte mit. Das Militär veröffentlichte Fotos und Videos aus dem Inneren des Tunnels. Sie sollen lange Korridore, Treppen, Betten, Waffen und Proviant zeigen.

Nach Hamas-Angaben gibt es im Gazastreifen Tunnel von insgesamt mehreren Hundert Kilometern Länge. Eines der Hauptziele der israelischen Offensive ist es, dieses Netz zu zerstören, damit keine Waffen und kein Nachschub durch das Küstengebiet transportiert werden können. Das Militär legte bereits zahlreiche Tunnel frei, die in der Nähe von Moscheen, Schulen, Krankenhäusern und UN-Einrichtungen verlaufen.

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Hisbollah-Kommandeur bei israelischem Luftangriff getötet 

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Offizier der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon getötet. Brigadekommandeur Hussein Salami sei bei einem gezielten Luftangriff getötet worden, teilte die israelische Armee mit. Demnach war der Hisbollah-Kommandeur im Dorf Madschadel, 20 Kilometer östlich von Tyros, im Auto unterwegs, als ihn die von einem israelischen Kampfjet abgeworfene Lenkwaffe traf.

Salami soll Raketenangriffe auf die nordisraelische Stadt Kiriat Schmona und ein örtliches israelisches Militärkommando befehligt haben. Die Hisbollah bestätigte den Tod Salamis bei einem israelischen Angriff, machte aber keine Angaben zu seinem Rang.

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Anja Keinath
Anja Keinath

Hisbollah-Kommandeur zwischen israelischem Luftangriff getötet 

Das israelische Militär hat nachher eigenen Angaben vereinen Offizier jener Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon getötet. Brigadekommandeur Hussein Salami sei zwischen einem gezielten Luftangriff getötet worden, teilte die israelische Armee mit. Demnach war jener Hisbollah-Kommandeur im Dorf Madschadel, 20 Kilometer östlich von Tyros, im Auto unterwegs, qua ihn die von einem israelischen Kampfjet abgeworfene Lenkwaffe traf.

Salami soll Raketenangriffe uff die nordisraelische Stadt Kiriat Schmona und ein örtliches israelisches Militärkommando befehligt nach sich ziehen. Die Hisbollah bestätigte den Tod Salamis zwischen einem israelischen Angriff, machte gleichwohl keine Angaben zu seinem Rang.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Israel meldet Fund von zehn Kilometer langem Tunnel

Das israelische Militär hat nachher eigenen Angaben vereinen zehn Kilometer langen Tunnel entdeckt, jener Teile des zentralen Gazastreifens mit Gaza-Stadt im Norden verbinden soll. Das Tunnelnetz verlaufe in jener Nähe des Türkischen Krankenhauses im Zentrum des Gazastreifens und jener Israa-Universität in Gaza-Stadt, teilten die Streitkräfte mit. Das Militär veröffentlichte Fotos und Videos aus dem Inneren des Tunnels. Sie sollen nachhaltig Korridore, Treppen, Betten, Waffen und Proviant zeigen.

Nach Hamas-Angaben gibt es im Gazastreifen Tunnel von insgesamt mehreren Hundert Kilometern Länge. Eines jener Hauptziele jener israelischen Offensive ist es, dieses Netz zu zerstören, damit keine Waffen und kein Nachschub durch dasjenige Küstengebiet transportiert werden können. Das Militär legte schon zahlreiche Tunnel unbewohnt, die in jener Nähe von Moscheen, Schulen, Krankenhäusern und UN-Einrichtungen verlaufen.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Emir von Katar bespricht mit Hamas-Chef „neueste Entwicklungen“

Der katarische Emir Tamim bin Hamad Al Thani hat sich mit Hamas-Chef Ismail Hanija getroffen. Bei dem Gespräch in jener katarischen Hauptstadt Doha ging es um die „neuesten Entwicklungen im Gazastreifen“ und die aktuellen Bemühungen Katars, zwischen jener Terrororganisation Hamas und Israel zu vermitteln, wie die staatliche Nachrichtenagentur QNA berichtete.

Auch eine ägyptische Delegation soll nachher Katar gereist sein. Israel hat Medienberichten zufolge eine Delegation mit begrenztem Mandat in dasjenige Emirat geschickt – sie soll Fragen eigentlich technischer Art rezensieren.

Der Golfstaat, Ägypten und die USA bemühen sich derzeit weiter, zwischen Israel und jener Hamas zu vermitteln und möglichst vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan eine Feuerpause zu hinhauen, die beiläufig zu einer Freilassung jener israelischen Geiseln in jener Gewalt jener Hamas zur Folge haben soll. Der z. Hd. Muslime heilige Monat Ramadan beginnt um den 10. März.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israelische Armee meldet Angriffe „tief im Libanon“

Israel und die libanesische Hisbollah setzen ihre gegenseitigen Angriffe fort. Das israelische Militär teilte uff Telegram mit, Kampfjets flögen derzeit Angriffe uff „tief im Libanon gelegene Terrorziele“. Im Bekaa-Tal nahe jener Stadt Baalbek sei eine Luftwaffeneinrichtung jener Hisbollah getroffen worden. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, mindestens zwei Mitglieder jener Terrororganisation seien getötet worden.

Das israelische Militär begründete die Angriffe mit einer Hisbollah-Attacke uff eine israelische Drohne, die mit einer Boden-Luft-Rakete vollzogen worden sein soll.

Die Hisbollah ist mit jener Hamas im Gazastreifen verbündet. Experten befürchten, dass sich jener Gaza-Krieg uff den Libanon ausweiten könnte. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Palästinensischer Ministerpräsident tritt von seinem Posten zurück

Mohammed Schtajjeh, jener Ministerpräsident jener Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland, hat beim PA-Präsidenten Mahmud Abbas seinen Rücktritt eingereicht. Schon seither Längerem gab es Berichte, dass ein solcher Schritt bevorstehe. 
Mohammed Schtajjeh bei einer Gaza-Konferenz in Paris, November 2023
Mohammed Schtajjeh zwischen einer Gaza-Konferenz in Paris, November 2023. Claudia Greco/File Photo/Reuters
Mit dem Rücktritt wolle er vereinen Konsens oberhalb die politische Ausgestaltung jener PA nachher dem Ende des israelischen Krieges gegen die Hamas vereinfachen, sagte Schtajjeh zwischen einer Pressekonferenz.

Die USA hatten zuvor den Palästinenserpräsidenten Abbas dazu gedrängt, die palästinensische Regierungsbehörde umzubauen. Eine grundsätzliche Reform jener PA soll den Ansatz einer Zweistaatenlösung z. Hd. die Zeit nachher dem Krieg zuteilen.

Abbas‘ Fatah-Partei verwaltet die palästinensischen Gebiete im Westjordanland. Im Gazastreifen hatte die radikale Hamas die Macht 2006 übernommen und die Fatah verdrängt. Anders qua die Hamas erkennt die Fatah dasjenige Existenzrecht Israels an.

Derzeit ist unklar, wie die Verwaltung des Gazastreifens nachher dem Krieg ausgestaltet werden soll. Israels Verbündete drängen darauf, dass sich dort eine palästinensische Verwaltung etabliert. Auch die israelische Regierung hat zigfach bekundet, den Küstenstreifen nicht ewiglich kontrollieren zu wollen. Allerdings schließt sie eine Beteiligung jener Hamas an einer künftigen Verwaltung des Gazastreifens aus. 

Katharina James
Katharina James

Huthi-Rakete verfehlt unter US-Flagge fahrenden Öltanker

Die jemenitischen Huthi-Miliz hat nachher US-Angaben offenbar den unter US-Flagge fahrenden Öltanker MV Tom Thor im Golf von Aden mit einer Antischiffsrakete beschossen. Die Rakete habe den unter US-Flagge fahrenden Tanker verfehlt, teilt dasjenige US-Zentralkommando (Centcom) uff jener Plattform X mit.

Sie sei ins Wasser gestürzt und habe keine Schäden oder Verletzte verursacht. Die mit dem Iran verbündete Gruppe hatte zuvor erklärt, sie habe den Tanker ins Visier genommen. Das US-Militär schoss nachher eigenen Angaben aus Selbstverteidigung zwei weitere Drohnen oberhalb dem südlichen Roten Meer ab. 

Katharina James
Katharina James

Armee berichtet von Tunneln unter den meisten Häusern in Gaza

Die israelische Armee hat nachher Angaben ihres Sprechers Daniel Hagari „unter den meisten Häusern“ im Gazastreifen Terrortunnel oder Waffenverstecke jener islamistischen Hamas entdeckt. Zudem sei „die Mehrheit der Schulen, Moscheen, Krankenhäuser und internationalen Einrichtungen von der Hamas für ihre militärischen Operationen genutzt“ worden, schrieb Hagari in einem Gastbeitrag z. Hd. die US-Zeitung Wall Street Journal.
Laut Israels Armee befinden sich unter den meisten Häusern im Gazastreifen Tunnel oder Hamas-Waffenverstecke
Laut Israels Armee entscheiden sich unter den meisten Häusern im Gazastreifen Tunnel oder Hamas-Waffenverstecke. Menahem Kahana/AFP/Getty Images
Israels Armee hatte jener Hamas schon zuvor oft vorgeworfen, zivile Einrichtungen und Zivilisten qua menschliche Schutzschilde zu vergewaltigen. Die Hamas wolle die Welt vertrauen zeugen, dass Israels Armee gegen ganz Gaza Krieg führe. „In Wirklichkeit richtet sich unser Krieg gegen die Hamas, nicht gegen die Menschen in Gaza“, schrieb Hagari und fügte hinzu: „Wir führen diesen Krieg schweren Herzens und sind uns des tragischen Verlustes von Zivilisten auf beiden Seiten bewusst.“

Nach Angaben jener von jener Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind im Gazastreifen seither Beginn jener israelischen Gegenschläge 29.692 Palästinenser getötet und 69.879 zerschunden worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig ermitteln. 

Katharina James
Katharina James

US-Luftwaffenpilot zündet sich vor israelischer Botschaft an

Ein Pilot jener US-Luftwaffe hat sich vor jener israelischen Botschaft in Washington selbst angezündet. Der Mann sei in ein örtliches Krankenhaus gebracht worden, nachdem Beamte des US-Geheimdienstes dasjenige Feuer gelöscht hätten, teilte die Feuerwehr mit. Der Zustand des Mannes sei unbequem, sagte ein Polizeisprecher. Ein Sprecher jener US-Luftwaffe bestätigte, dass es sich um vereinen aktiven Piloten im Dienst jener Air Force handele.
Einheiten des US-Secret Service sichern die Straßen um die israelische Botschaft in der US-Hauptstadt Washington, D.C.
Einheiten des US-Secret Service sichern die Straßen um die israelische Botschaft in jener US-Hauptstadt Washington, D.Kohlenstoff. Mandel Ngan/AFP
Wie die New York Times sowie jener Nachrichtensender CNN unter Berufung uff ein Video von dem Vorfall berichten, soll jener Mann zunächst gesagt nach sich ziehen, er wolle sich nimmer „mitschuldig an einem Genozid“ zeugen. Er habe sich dann mit einer Flüssigkeit begossen, in Brand gesetzt und zigfach „Free Palestine“ (Befreit Palästina) geschrien. Laut jener New York Times hatte jener Mann dasjenige Video offenbar selbst aufgenommen und seine Handlungen uff jener Onlineplattform Twitch gestreamt.

Die israelische Botschaft ist seither dem Angriff jener islamistischen Terrormiliz Hamas uff Israel am 7. Oktober und den israelischen Gegenschlägen im Gazastreifen Ziel anhaltender Proteste

Katharina James
Katharina James

Militär unterrichtet Kriegskabinett oberhalb Einsatzpläne z. Hd. Rafah-Offensive

Das israelische Militär hat vor jener geplanten Offensive in Rafah im Süden des Gazastreifens dem Kriegskabinett seine weiteren Einsatzpläne vorgelegt. Wie die Armee in jener Nacht traut gab, habe man dem Kabinett „einen Plan für die Evakuierung der Bevölkerung aus den Kampfgebieten im Gazastreifen und den kommenden Einsatzplan vorgelegt“.

Außerdem sei ein Plan z. Hd. die Bereitstellung humanitärer Hilfe z. Hd. den Gazastreifen gebilligt worden, „der die Plünderungen im Nordstreifen und in anderen Gebieten verhindern soll“, hieß es. Einzelheiten wurden in jener kurzen Mitteilung nicht genannt. Auch Rafah, wo 1,5 Millionen Palästinenser uff engstem Raum Schutz vor den Ringen in den anderen Teilen des abgeriegelten Küstengebiets suchen, wurde in jener Mitteilung des israelischen Militärs nicht eindringlich erwähnt.

International stößt die geplante Offensive uff Rafah uff heftige Kritik. Selbst Verbündete wie die USA rufen Israel zur Zurückhaltung uff. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hält dessen ungeachtet an den Plänen wacker. Es sei unmöglich, dasjenige Kriegsziel jener Eliminierung jener Hamas zu hinhauen, wenn vier Hamas-Bataillone in Rafah verblieben, sagte jener Regierungschef.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

UNRWA warnt vor Hungersnot im Norden des Gazastreifens 

Das Palästinenserhilfswerk jener Vereinten Nationen (UNRWA) hat nachher Angaben seines Chefs Philippe Lazzarini seither dem 23. Januar keine Lebensmittel mehr in den Norden des Gazastreifens liefern können. „Unsere Forderungen, Lebensmittelhilfe zu senden, wurden abgelehnt und sind auf taube Ohren gestoßen“, schreibt Lazzarini uff X. „Das ist eine von Menschen gemachte Katastrophe.“

Gemeinsam mit anderen UN-Behörden warnt UNRWA schon seither Wochen vor einer drohenden Hungersnot und fordert vereinen regelmäßigen Zugang zum Gazastreifen. Nach israelischen Angaben fuhren heute 245 Lastwagen mit Hilfslieferungen in den Gazastreifen – weniger qua die Hälfte qua an einem durchschnittlichen Tag vor dem Krieg. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Waffenruhe würde laut Galant nicht z. Hd. Kämpfe mit Hisbollah gelten 

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat klar gemacht, dass ein mögliches Waffenruheabkommen z. Hd. den Gazastreifen keine Auswirkungen uff die Gefechte mit jener libanesischen Hisbollah-Miliz nach sich ziehen würden. 
Wir werden weiterfeuern und werden dasjenige unabhängig vom Süden zeugen.

Joaw Galant, israelischer Verteidigungsminister

Im Gegenteil sei geplant, die Feuerkraft gegen die Hisbollah zu steigern, sagte Galant nachher Angaben des Militärs. Die Miliz sei nicht in jener Lage „Ersatz für die Kommandeure zu finden, die wir eliminieren“. Man werde den militärischen Druck uff die Miliz „bis zum vollständigen Rückzug der Hisbollah“ von jener Grenze zu Israel verstärken, kündigte Galant an.

Die intim mit Israels Erzfeind Iran verbundene Schiiten-Miliz hat sich in jener Pufferzone vorwärts jener israelisch-libanesischen Grenze mit Möbeln ausgestattet, die nachher Ende des zweiten Libanon-Kriegs 2006 im Grenzgebiet im Südlibanon festgesetzt worden war, und feuert von dort uff den Norden Israels. Israel greift wiederum mit seiner Artillerie und Luftwaffe die Hisbollah-Stellungen in jener Pufferzone an. Israel warnte schon mehrmals, dass es beiläufig zu einem größeren Militäreinsatz zur Hand sei, sofern diplomatische Bemühungen ins Leere laufen sollten.

Auf beiden Seiten gab es schon Tote. Zehntausende Anwohner verließen in beiden Ländern ihre Heimatorte wegen jener Kämpfe. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Netanjahu hält trotz möglichem Abkommen an Rafah-Offensive wacker

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will nachher einer möglichen vorübergehenden Feuerpause im Gazastreifen den Militäreinsatz gegen die Hamas intensiv vorantreiben. Die geplante Offensive uff die Stadt Rafah könnte sich gleichwohl durch eine Vereinbarung irgendwas verzögern, sagte Netanjahu dem Sender CBS. Ein Sieg im Gazastreifen sei gleichwohl nur noch wenige Wochen weit.

„Sobald wir den Rafah-Einsatz begonnen haben, wird die intensive Kampfphase wenige Wochen vor Abschluss stehen. Nicht Monate“, sagte Netanjahu. „Wenn es kein Abkommen gibt, werden wir es trotzdem machen. Es muss getan werden, denn ein kompletter Sieg ist in Reichweite.“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Archivbild
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Archivbild. Haim Zach/dpa/GPO
Netanjahu bestätigte im Unterschied zu dem Sender, dass derzeit oberhalb ein Abkommen verhandelt werde. Dieses soll während einer Feuerpause die Freilassung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen garantieren. Im Gegenzug sollen in Israel inhaftierte Palästinenser freikommen. Konkrete Details nannte Netanjahu nicht. 

Christina Felschen
Christina Felschen

Gespräche oberhalb Geisel-Deal schon uff Beamtenebene

Die Verhandlungen oberhalb eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sollen in jener katarischen Hauptstadt Doha uff Beamtenebene weitergeführt werden. Dies berichtete jener regierungsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News unter Berufung uff Vertreter jener ägyptischen Regierung. Ägypten, Katar und die USA vermitteln zwischen den schwierigen Gesprächen, die beiläufig zu einer Freilassung weiterer Geiseln in jener Gewalt jener islamistischen Hamas zur Folge haben sollen.

Beim gestrigen Treffen zwischen hochrangigen Vertretern Israels und jener Hamas in Paris hatte es Berichten zufolge „bedeutende Fortschritte“ gegeben. Das israelische Kriegskabinett trat noch gestriger Tag Abend unter Leitung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammen und genehmigte die Fortsetzung jener Gespräche uff Beamtenebene, wie jener israelische Rundfunksender Kan meldete.

Laut israelischen Regierungsbeamten, uff die sich jener Sender berief, könnten im Falle einer Vereinbarung zunächst 35 solange bis 40 Geiseln freigelassen werden. Das wären vor allem Frauen, Kinder, ältere Männer und Männer mit schweren Krankheiten oder Verletzungen. Israel würde im Gegenzug zu diesem Zweck 300 inhaftierte Palästinenser freilassen. Die Hamas hält noch etwa 100 Geiseln wacker, von denen vermutet wird, dass sie am Leben sind. Die Waffenruhe würde etwa sechs Wochen dauern. Sie sollte vor dem muslimischen Fastenmonat Ramadan in Kraft treten, jener am 10. März beginnt.

Zunächst blieb unklar, wie weit die Hamas ihre weitreichenden Forderungen qua Bedingung z. Hd. eine Vereinbarung heruntergeschraubt hat. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira zitierte ein nicht namentlich genanntes Hamas-Mitglied mit den Worten: „Der Optimismus in Hinblick auf eine nahende Einigung ist nicht durch die Realitäten gedeckt.“ Netanjahu würde sich immer noch jener zentralen Forderung jener Hamas nachher einer unbefristeten Einstellung jener Kampfhandlungen und einem vollständigen Retirade jener israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen widersetzen. 

Christina Felschen
Christina Felschen

Gespräche oberhalb Waffenruhe und Geiselfreilassung möglich sein weiter

Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas nach sich ziehen ihre Verhandlungen in Doha, jener Hauptstadt Katars, fortgesetzt. Dabei geht es um eine mögliche Feuerpause und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen. Beteiligt seien neben jener Hamas „Experten aus Ägypten, Katar, den Vereinigten Staaten und Israel“, berichtete jener ägyptische Sender Al-Kahera News. Sie seien eine „Fortsetzung dessen, was in Paris besprochen wurde“, und würden „von Treffen in Kairo gefolgt“.
Israel und die radikalislamische Hamas haben ihre Verhandlungen in Doha, der Hauptstadt Katars, fortgesetzt
Israel und die radikalislamische Hamas nach sich ziehen ihre Verhandlungen in Doha, jener Hauptstadt Katars, fortgesetzt. Ibraheem Abu Mustafa/Reuters
Gestern hatten eine israelische Delegation und die Hamas in Paris oberhalb die gleichen Themen gesprochen. Pro die Israelis war qua Gesprächsführer jener Chef des israelischen Auslandsgeheimdiensts Mossad, David Barnea, in diesem Zusammenhang. Die Hamas will nur dann Geiseln freilassen, wenn im Gegenzug unter anderem inhaftierte Palästinenser aus israelischen Gefängnissen freigelassen werden – und wenn sich Israels Armee aus dem Gazastreifen zurückzieht.

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Palästinensische Behörde meldet mehr qua 29.000 Tote

Laut dem von jener Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind inzwischen 29.692 Menschen seither Kriegsbeginn im Gazastreifen getötet worden. Mindestens 69.879 Menschen seien außerdem zerschunden worden, teilte die Behörde mit. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig ermitteln. Formal untersteht dasjenige Ministerium jener Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die beiläufig vereinen Teil jener Belegschaft stellt. Doch faktisch steht dasjenige Ministerium unter Kontrolle jener Terrororganisation Hamas.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Barak ruft zu Protesten gegen Regierung uff

Der ehemalige Ministerpräsident Israels Ehud Barak hat den amtierenden Staatschef Benjamin Netanjahu erneut klar kritisiert. Das berichtet die Times of Israel und zitiert ein Interview des Ex-Ministerpräsidenten mit Army Radio.

Darin sagte Barak demzufolge, Netanjahu sei dazu zur Hand, dasjenige Leben jener von jener Hamas verschleppten israelischen Geiseln zu riskieren, solange es seinem Ansehen nutze. Baraks Ansicht nachher ist es z. Hd. Netanjahu wichtiger, Stärke zu vorexerzieren, qua vereinen Deal zur Freilassung jener Geiseln uff den Weg zu herbringen. Der israelische Ex-Ministerpräsident rief die Bevölkerung zu Protesten gegen die aktuelle Regierung uff. 

Für Netanjahu sei es wichtiger, Stärke zu demonstrieren, als einen Deal zur Freilassung der Geiseln auf den Weg zu bringen, sagt Ex-Ministerpräsident Ehud Barak
Pro Netanjahu sei es wichtiger, Stärke zu vorexerzieren, qua vereinen Deal zur Freilassung jener Geiseln uff den Weg zu herbringen, sagt Ex-Ministerpräsident Ehud Barak . Jack Guez/AFP via Getty Images

Celine Fink
Celine Fink

Angriffe in Gaza-Stadt und Chan Junis

Die israelische Armee hat die Angriffe im Gazastreifen in jener Nacht fortgesetzt. Die Armeeführung teilte mit, dass dasjenige Militär in Chan Junis mehrere Hamas-Soldat gefangen genommen habe. Sie sollen sich unter Zivilisten versteckt nach sich ziehen, die dasjenige Kampfgebiet verlassen wollten. Weitere bewaffnete Männer seien getötet worden, außerdem seien Waffen gefunden worden. Bei einem Luftangriff seien Hamas-Soldat, die vereinen Drohnenangriff vorbereiteten, getötet worden. Im Stadtteil Al-Saitun in Gaza-Stadt stieß dasjenige israelische Militär laut Armeeführung zwischen einem Großeinsatz uff Waffenlager und zerstörte eine Raketenabschussstellung.

Palästinensische Quellen berichteten von vielen zivilen Opfern jener jüngsten israelischen Angriffe. Laut jener palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa sind im Stadtteil Sabra zwischen einem Bombenangriff uff ein Wohnhaus drei Palästinenser gestorben. Bei israelischen Artillerie- und Luftangriffen in Chan Junis und in Gaza-Stadt seien dutzende weitere Menschen getötet worden. 

Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig ermitteln.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Deutsche Rüstungsexporte nachher Israel gesunken

Die Bundesregierung hat beiläufig in den ersten Wochen dieses Jahres Rüstungsexporte nachher Israel genehmigt, schon klar weniger qua zuvor. Bis zum 15. Februar wurden Lieferungen z. Hd. rund neun Millionen Euro erlaubt, wie dasjenige Wirtschaftsministerium uff Anfrage jener Abgeordneten Sevim Dağdelen vom Bund Sahra Wagenknecht mitteilte. Darunter waren den Angaben zufolge Kriegswaffen z. Hd. rund 32.000 Euro.

Der Rückgang lässt sich aus jener Betrachtung des Gesamtjahres 2023 schließen. Im gesamten vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung Rüstungsexporte im Wert von 326,5 Millionen Euro an Israel genehmigt, dasjenige war zehnmal so viel wie im Jahr davor. Darunter waren Kriegswaffen z. Hd. 20,1 Millionen Euro, unter anderem 3.000 tragbare Panzerabwehrwaffen sowie 500.000 Schuss Munition z. Hd. Maschinengewehre, Maschinenpistolen oder andere voll- oder halb automatische Schusswaffen. Der größte Teil davon wurde nachher dem Terrorangriff jener Hamas am 7. Oktober 2023 uff Israel genehmigt.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Israel will Delegation nachher Katar schicken

Israel will einem Bericht zufolge eine Delegation zu weiteren Gesprächen oberhalb eine Waffenruhe und die Geiseln jener Hamas nachher Katar schicken. Wie jener israelische Journalist Barak Ravid vom Nachrichtenportal Axios schrieb, habe dasjenige israelische Kriegskabinett am Abend beschlossen, in den kommenden Tagen eine Delegation mit begrenztem Mandat in dasjenige Emirat zu schicken, um Fragen technischer Art, zum Beispiel jener Menge jener Hilfsgüter z. Hd. den Gazastreifen, und andere Fragen zu rezensieren. Ravid berief sich uff israelische Quellen. Andere Medien berichteten dasjenige beiläufig.

Eine israelische Delegation hatte zuvor in Paris Vertreter jener in dem Krieg zwischen Israel und jener Hamas vermittelnden Staaten Ägypten, Katar und den USA getroffen. Dabei soll es Berichten zufolge „bedeutende Fortschritte“ gegeben nach sich ziehen. Die Gespräche seien „sehr gut“ gelaufen, berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz.

Iven Fenker
Iven Fenker

Israels Kriegskabinett berät oberhalb Waffenruhe und Freilassung jener Geiseln 

Nach den Verhandlungen oberhalb eine mögliche Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln aus jener Gewalt jener Terrororganisation Hamas hat sich dasjenige israelische Kriegskabinett beratschlagen. An den Gesprächen hatten die Chefs des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet teilgenommen sowie Vertreter jener USA, Ägyptens und Katars.

„Die Delegation ist aus Paris zurückgekehrt, es gibt offenbar Spielraum, um einem Abkommen näher zu kommen„, sagte jener nationale Sicherheitsberater von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Zachi Hanegbi. Er sagte, „so eine Vereinbarung bedeutet nicht das Ende des Krieges„. Hanegbi wies zudem darauf hin, dass Israel keine Vereinbarung zwischen den USA und Saudi-Arabien oberhalb vereinen palästinensischen Staat hinnehmen werde.

Iven Fenker
Iven Fenker

Netanjahu will mögliche Offensive in Rafah von Kabinett genehmigen lassen 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will trotz Verhandlungen oberhalb eine Feuerpause Pläne z. Hd. eine Militäroffensive in Rafah genehmigen lassen. Er werde zu Wochenbeginn dasjenige Kabinett einziehen, teilte er mit. Der Plan schließe beiläufig die Evakuierung jener Zivilbevölkerung ein.

Eine Offensive in Rafah gilt qua problematisch, weil sich dort inzwischen rund 1,5 Millionen Palästinenser Einhalt gebieten – die meisten von ihnen sind geflüchtet. Ihre Evakuierung erscheint kaum möglich, weil die anderen Gebiete des Gazastreifens inzwischen zerstört sind oder nicht oberhalb die nötige Infrastruktur zur Beherbergung so vieler Menschen verfügen. International wird die geplante Militäroffensive kritisiert.

Netanjahu berichtete von jener Entsendung einer Delegation nachher Paris zu indirekten Gesprächen oberhalb eine Waffenruhe im Krieg gegen die Terrororganisation Hamas und jener Freilassung jener israelischen Geiseln. Noch am Samstagabend wolle sich dasjenige Kabinett oberhalb die nächsten Schritte beratschlagen, schrieb er. Israelische Vertreter hatten zuvor mitgeteilt, dass solange bis zu einer Einigung noch eine gute Wegstrecke zurückzulegen sei.

Rund 130 Geiseln entscheiden sich noch in jener Gewalt jener Hamas.

Israels Ministerpräsident Netanjahu will trotz Verhandlungen über eine Feuerpause Pläne für eine Militäroffensive in Rafah genehmigen lassen
Israels Ministerpräsident Netanjahu will trotz Verhandlungen oberhalb eine Feuerpause Pläne z. Hd. eine Militäroffensive in Rafah genehmigen lassen. Gil Cohen-Magen/POOL/AFP via Getty Images
Nur eine Kombination aus militärischem Druck und streng geführten Verhandlungen wird zur Freilassung unserer Geiseln, zur Eliminierung jener Hamas und zur Verwirklichung aller Kriegsziele zur Folge haben.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Beteiligte sehen „bedeutende Fortschritte“ zwischen Verhandlungen oberhalb Waffenruhe

Bei den Verhandlungen oberhalb eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer Geiseln nach sich ziehen die beteiligten Parteien in Paris Berichten zufolge „bedeutende Fortschritte“ erzielt. Israelischen Medien zufolge sind die Gespräche zwischen Vermittelnden aus Katar, Ägypten und den Vereinigten Staaten sowie einer Delegation aus Israel gut verlaufen. Die Berichte ernennen sich uff nicht näher genannte Beteiligte, die mit Einzelheiten des Treffens vertraut sein sollen.

Demnach habe man eine „Grundlage“ gefunden, uff jener man vereinen Plan und weitere Verhandlungen ins Leben rufen könne. Gemeint seien etwa genaue Zahlen von auszutauschenden palästinensischen Häftlingen und israelischen Geiseln. Der aktuelle Stand jener Verhandlungen werde später am Tag zunächst dem israelischen Kriegskabinett und anschließend jener gesamten Regierung vorgelegt. Auch die Spitze jener Hamas müsse noch zustimmen.

Einem zitierten ausländischen Diplomaten zufolge könnte noch vor Beginn des Ramadan eine Einigung erzielt werden. Der muslimische Fastenmonat beginnt in diesem Jahr um den 10. März.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Israels Militär meldet Tötungen in Gaza-Stadt und Chan Junis

Die israelische Armee (IDF) hat in ihrem täglichen Bericht mehrere, zwischen Luftangriffen und Bodenkämpfen getötete „Terroristen“ gemeldet. Israelische Truppen hätten in diesem Zusammenhang zahlreiche Waffen und Dokumente jener Hamas sichergestellt.

Bei intensiven Ringen in Chan Junis, jener größten Stadt im Süden des Gazastreifens, seien „zahlreiche Terroristen mit präzisem Scharfschützenfeuer getötet“ worden. Die israelischen Angriffe unterordnen sich derzeit uff Chan Junis, wo Hunderttausende vertriebene Palästinenser ausharren. Daneben meldeten die IDF mehrere Getötete in Al-Saitun, einem Viertel von Gaza-Stadt. Mehrere Menschen hätten dort versucht, eine Rakete uff israelische Soldaten zu feuern und seien mit einem Luftangriff getötet worden.

Angaben von Kriegsparteien können in jener Regel nicht unabhängig überprüft werden.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

UN-Menschenrechtsexperten fordern Ende jener Waffenlieferungen an Israel

Menschenrechtsexpertinnen und -experten jener Vereinten Nationen verlangen ein Ende jener Militärhilfe durch mit Israel verbündete Länder. Die Lieferung von Waffen und Munition, die Israel im Gazastreifen einsetzen könnte, verstoße „wahrscheinlich gegen das humanitäre Völkerrecht“, exemplifizieren die mehr qua 30 Fachkundigen in einer Erklärung. Stattdessen sollten Staaten durch Diplomatie und internationale Rechtswege zu einem Ende des Kriegs hinzufügen.

Laut jener Erklärung hat Israels Kriegsführung im Gazastreifen wiederholt gegen dasjenige Völkerrecht verstoßen. Dritte Staaten seien nachher internationalem Recht verpflichtet, Waffenlieferungen zu stoppen, wenn es Anzeichen zu diesem Zweck gebe, dass welche z. Hd. Kriegsverbrechen verwendet werden könnten. Dies gelte in jedem Fall, in dem „ein klares Risiko“ zu wiedererkennen sei, beiläufig wenn jener exportierende Staat keine Sicherheit oder Absicht einer missbräuchlichen Nutzung habe.

Auch Deutschland verkauft Waffen nachher Israel, die israelische Regierung hat seither Kriegsbeginn um zusätzliche Lieferungen gebeten.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Ölteppich nachher Huthi-Angriff uff Schiff im Golf von Aden

Ein Angriff jener jemenitischen Huthis uff den Frachter Rubymar beschädigte dasjenige Schiff schwergewichtig und verursachte vereinen Ölteppich von 29 Kilometer Länge, wie dasjenige Zentralkommando des US-Militärs mitteilt. Huthis hätten die Rubymar am Sonntag im Golf von Aden angegriffen, und dasjenige Schiff drohe nun zu sinken. Die Rubymar habe mehr qua 41.000 Tonnen Düngemittel geladen, qua sie angegriffen wurde, heißt es weiter.