Krieg in Israel und Gaza: Israelische Luftwaffe fliegt Angriffe auf Ziele in Gaza-Stadt
- Die palästinensische Terrororganisation Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 brutal überfallen.
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Israel reagiert seitdem mit Militäreinsätzen im von der Hamas beherrschten
Gazastreifen.
- Karten, Daten und Visualisierungen
zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier. - Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
- Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
Sie hier. - Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
Wichtige Beiträge
Der Milizanführer habe eine ähnlich wichtige Rolle innerhalb der Hisbollah gespielt wie der im Januar bei einem israelischen Angriff getötete Wissam Tawil, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Insgesamt seien bei dem Angriff vier Menschen getötet worden.
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Hisbollah kündigt verstärkte Angriffe auf Israel an
Zuvor hatte die Hisbollah bereits mit starkem Beschuss auf den israelischen Angriff reagiert. Das israelische Militär sprach am Morgen von über 160 Geschossen, die aus dem Südlibanon auf Israel abgefeuert worden seien. Es war einer der größten Angriffe der Hisbollah seit Kriegsbeginn.
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Von der Leyen unterstützt Bidens Friedensplan
Der von Biden Ende Mai vorgestellte Plan sieht drei Phasen vor: Er beginnt mit einer Waffenruhe und der Freilassung von israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen und endet mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens.
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Joe Biden rechnet nicht mit baldiger Einigung über Waffenruhe
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Hundert Raketen und 30 Drohnen aus dem Libanon
Die Hisbollah selbst teilte mit, neun militärische Einrichtungen in Israel beschossen zu haben, darunter das Hauptquartier des israelischen Nordkommandos. Das israelische Militär hatte zuvor von rund 40 Raketen und sieben Drohnen gesprochen, die die libanesisch-israelische Grenze überquert hätten. Die Angriffe lösten Brände auf den Golanhöhen und im Norden Israels aus. Zwei Menschen wurden nach Angaben von Ärzten verletzt.
Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah befürchtet.
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Hamas weiß angeblich nicht, wie viele Geiseln noch leben
Am vergangenen Samstag hatten israelische Soldaten bei einem groß angelegten Militäreinsatz vier Geiseln im Gazastreifen aus der Gewalt der Hamas befreit. Israel geht davon aus, dass sich noch etwa 120 Geiseln im Gazastreifen befinden. Mindestens 40 von ihnen gelten als tot. Die Freilassung der Geiseln ist auch einer der Kernpunkte eines neuen Vorschlags für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg, den US-Präsident Joe Biden vor zwei Wochen präsentierte. Der Hamas-Sprecher äußerte sich bei CNN auch zu den Aussichten auf eine Einigung.
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G7 fordern Israel auf, von Offensive in Rafah abzusehen
Gleichzeitig heißt es in dem Papier, Israel müsse bei seinem militärischen Vorgehen gegen die Hamas Völkerrecht und Menschenrechte achten. "Wir sind zutiefst besorgt über die Folgen der laufenden Bodenoperationen in Rafah für die Zivilbevölkerung und über die Möglichkeit einer umfassenden Militäroffensive", heißt es in der G7-Abschlusserklärung. Man fordere die israelische Regierung auf, von einer Offensive auf die Stadt im Süden des Gazastreifens abzusehen.
Alle Beteiligten seien außerdem dazu aufgerufen, den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe zu ermöglichen, schrieben die G7. Kritisiert wurde auch die Siedlerpolitik Israels in palästinensischen Gebieten, die eine Zweistaatenlösung behindere.
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Israels Armee will Kämpfe im Süden von Gaza regelmäßig unterbrechen
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USA wollen provisorischen Pier vorübergehend abbauen
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Knapp zwei Drittel der Straßen im Gazastreifen laut UN-Angaben beschädigt oder zerstört
Zur Veranschaulichung veröffentlichte Unosat ein Foto des Gazastreifens, das von einer farbigen Karte des dichten Straßennetzes überlagert ist. Es scheint zu zeigen, dass fast alle Straßen in der Stadt Gaza und den Gebieten nördlich von Wadi Gaza von den Kämpfen in Mitleidenschaft gezogen wurden, ebenso die meisten Straßen in der südlichen Stadt Chan Junis. Auch in Zonen entlang eines Großteils der Grenze mit Israel und Ägypten wurden Straßen zerstört.
Unosat identifizierte schätzungsweise 1.100 Kilometer an zerstörten Straßen, 350 Kilometer an schwer- und 1.470 Kilometer an moderat beschädigten Straßen. Dies komme etwa 65 Prozent des gesamten Straßennetzes gleich.
Das Satellitenzentrum machte keine konkreten Angaben dazu, wie die Schäden eingestuft wurden. Es verwies darauf, dass es sich um eine vorläufige Analyse handele, die noch nicht durch eine Begutachtung vor Ort abgesichert sei.
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G7 warnt Israel vor Schwächung von Palästinenserbehörde
Die G7-Staaten riefen Israel dazu auf, die Mittel angesichts der "dringenden finanziellen Bedürfnisse" der Autonomiebehörde im Westjordanland freizugeben. Sie forderten zudem, "andere Maßnahmen aufzuheben oder zu lockern, um eine weitere Verschärfung der wirtschaftlichen Situation im Westjordanland zu vermeiden".
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Befreite Hamas-Geisel ruft zu Demonstrationen auf
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Acht israelische Soldaten im Gazastreifen getötet
Zunächst war nicht klar, ob es einen direkten Angriff der Hamas auf das Fahrzeug gab. Diese hatte zuvor mitgeteilt, dass sie bei einem Angriff auf einen Truppentransporter in Rafah mehrere israelische Soldaten getötet und verletzt habe. Später gab Militärsprecher Daniel Hagari bekannt, dass der Wagen offenbar auf eine Mine am Straßenrand gefahren war. Die Familien der acht Getöteten seien informiert worden.
Der gepanzerte Transporter war Teil eines Konvois, der am frühen Morgen zu einem Gebäude in der Nachbarschaft Tel Sultan fuhr, das das Militär zuvor unter seine Kontrolle gebracht hatte. Bei den Kämpfen in der Nacht zuvor hatten die israelischen Einheiten 50 Milizionäre der Hamas getötet, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
"Unsere Herzen sind angesichts dieses schrecklichen Verlustes zerrissen", sagte Regierungschef Netanjahu zum Tod der acht Soldaten. "Trotz des schweren und beunruhigenden Preises müssen wir aber an den Zielen des Krieges festhalten." Seit dem Einmarsch israelischer Bodentruppen in den Gazastreifen Ende Oktober letzten Jahres wurden offiziellen Angaben zufolge 306 israelische Soldaten getötet.
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Erneut Proteste in Israel für Freilassung der Geiseln
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Rechtsextreme israelische Politiker kritisieren Kampfpausen in Süd-Gaza
Israels Polizeiminister Itamar Ben-Gvir schrieb auf X, wer diese Entscheidung getroffen habe, "während unsere besten Soldaten im Kampf fallen", sei "ein Narr und Dummkopf, der nicht auf seinem Posten bleiben darf".
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Israelisches Militär wirft Hisbollah vor, den Krieg zu befeuern
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Die vom Iran unterstützte Hisbollah weitete zuletzt ihre Angriffe aus, nachdem das israelische Militär einen ihrer Kommandeure gezielt getötet hatte.
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Biden fordert erneut Waffenruhe im Gazastreifen
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Israels Militär tötet hochrangigen Hisbollah-Milizionär
Laut israelischem Militär konnte die Luftwaffe Ajub mit einem gezielten Luftschlag im Südlibanon töten. Ajub soll demnach in den vergangenen Monaten an der Planung und Unterstützung von Terroranschlägen gegen israelische Zivilisten und Gemeinden beteiligt gewesen sein.
Die Nasser-Einheit ist einer von drei Truppenverbänden der Hisbollah im Südlibanon. Erst am vergangenen Mittwoch hatte Israel mit einem gezielten Luftangriff den Kommandeur dieser Einheit, Talib Abdallah, getötet. Die Miliz hatte daraufhin 200 Raketen und andere Geschosse auf Israel abgefeuert.
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Israelische Armee billigt Einsatzplan für Libanon-Offensive
Kurz zuvor hatte Israels Außenminister Israel Katz der Hisbollah-Miliz im Libanon mit einem umfassenden Krieg gedroht. Die Äußerungen waren offenbar eine Reaktion auf ein Video der libanesischen Terrororganisation, die Drohnenaufnahmen von strategisch wichtiger Militär- und Energieinfrastruktur in der israelischen Stadt Haifa zeigt.
Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Ausweitung des Konflikts auch auf den Libanon befürchtet. An der israelisch-libanesischen Grenze kommt es fast täglich zu Zwischenfällen.
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Vereinte Nationen werfen Israel Verletzung des Kriegsrechts vor
Israelische Streitkräfte hätten nicht zwischen Zivilisten und Kämpfenden unterscheiden, heißt es in dem Bericht. Das Militär habe "möglicherweise systematisch gegen die Prinzipien der Unterscheidung, Verhältnismäßigkeit und der Vorsichtsmaßnahmen bei Angriffen" verstoßen.
"Das Gebot, Maßnahmen und Methoden der Kriegsführung zu wählen, die Schäden an der Zivilbevölkerung verhindern oder zumindest so gering wie möglich halten, scheint während Israels Bombenangriffe konsistent verletzt worden zu sein", sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk.
Die diplomatische Mission Israels wies den Bericht als fehlerhaft zurück: "Da der OHCHR im besten Fall ein unvollständiges Bild der Faktenlage hat, ist jeder Versuch, zu legalen Schlussfolgerungen zu gelangen, inhärent fehlerhaft."
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Israels Militärsprecher zweifelt an Kriegszielen der Regierung
Es müsse eine Alternative für die Hamas auf politischer Ebene gefunden werden, um sie im Gazastreifen zu ersetzen, sagte Hagari weiter. Ansonsten werde die islamistische Terrororganisation weiter bestehen. Über die Zerstörung der Hamas zu reden, führe die Öffentlichkeit in die Irre. Damit weckte er auch Zweifel an einem der erklärten Kriegsziele der Regierung, die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen zu beenden sowie ihre militärischen Fähigkeiten zu zerstören.
Hagari sagte außerdem, es sei nicht möglich, alle im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln durch Armeeeinsätze zu befreien.
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USA nennen Aussagen Netanjahus über Waffenlieferungen falsch
Netanjahu hatte in einer Videoansprache die US-Regierung mit deutlichen Worten angegriffen: Er habe US-Außenminister Antony Blinken kürzlich in Israel gesagt, es sei "unbegreiflich", dass die Regierung Israel in den vergangenen Monaten Waffen und Munition vorenthalten habe, sagte Netanjahu.
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Blinken ruft Israel zu Deeskalation in Konflikt mit Hisbollah auf
Mehr dazu lesen Sie hier:
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IDF will Hamas Drohnenbetreiber getötet haben
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Armenien erkennt eigenständigen Palästinenserstaat an
Die armenische Regierung habe "den aufrichtigen Wunsch nach einem dauerhaften Frieden" in der Region, hieß es weiter. Sie sei gegen Gewalt gegen Zivilisten.
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Katar meldet kleine Fortschritte bei Verhandlungen zwischen Israel und Hamas
Die Lösung müsse auf Kompromissen zwischen Israel und der Hamas beruhen. Katar setze seine Bemühungen weiter fort, sagte Al Thani.
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Guterres warnt vor Eskalation zwischen Israel und Hisbollah im Libanon
Das Risiko einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten sei real und müsse vermieden werden, sagte er weiter. "Eine unüberlegte Handlung – eine Fehlkalkulation – könnte eine Katastrophe auslösen, die weit über die Grenze hinausgeht", hieß es weiter. Guterres verwies zudem auf die zunehmend "kriegerische Rhetorik" beider Seiten.
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Kanada plant laut Medienberichten Evakuierung von Staatsbürgern aus dem Libanon
Demnach hat die kanadische Außenministerin Mélanie Joly ihrem israelischen Amtskollegen Israel Katz in einem Gespräch mitgeteilt, dass das kanadische Militär plane, 45.000 Menschen aus dem Libanon herauszuholen.
Es gab zunächst keine offiziellen Äußerungen zu diesem Gespräch.
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Iran hält Hisbollah für verteidigungsfähig gegen Israel
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Hamas-Behörden melden Tote bei Angriff auf Vertriebenenlager
Nach Angaben des Sprechers der Ersthelferorganisation Zivilverteidigung, Ahmed Radwan, berichteten Augenzeugen zudem, dass mindestens zwei Stellen in der Nähe der Küste beschossen worden seien. Weiteren Zeugen zufolge sollen israelische Panzergranaten völlig überraschend in dem Zeltlager eingeschlagen sein. Die Angaben ließen sich bislang nicht unabhängig überprüfen.
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Das israelische Militär teilte seinerseits mit, eine vorläufige Untersuchung habe ergeben, dass es keinen israelischen Angriff auf die humanitäre Zone in der Region gegeben habe. Eine weitere Untersuchung sei im Gange.
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Guterres prangert "völlige Gesetzlosigkeit" in Gaza an
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"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"UN-Generalsekretär António Guterres","local_id":"bnA1Ru8s4oXd7WZnWr3v","text":"Die meisten Lastwagen mit humanitärer Hilfe in Gaza werden jetzt geplündert."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnA1SBkt4oXd7WZnWr3w","text":"
Guterres forderte einen Mechanismus, "der ein Mindestmaß an Recht und Ordnung garantiert, damit die Verteilung von Hilfsgütern stattfinden kann". Er forderte erneut eine Waffenruhe.
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Israelisches Militär greift erneut Hisbollah-Stützpunkte im Südlibanon an
Im Konflikt zwischen der vom Iran unterstützten Hisbollah und dem israelischen Militär verschärfen beide Seiten seit Tagen ihre Rhetorik. Das israelische Militär hatte zuletzt nach eigenen Angaben einen Einsatzplan für eine mögliche Offensive im Libanon genehmigt. Die Hisbollah drohte daraufhin mit Angriffen auf ganz Israel.
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Vermittlungsversuche zwischen Israel und Hamas laut Katar "ohne Unterbrechung" fortgesetzt
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Vereinte Nationen mahnen Israel und Hisbollah zur Deeskalation
Die Hisbollah ist mit der Hamas in Gaza verbündet, verfügt aber über ein deutlich größeres Waffenarsenal. Israel will durch militärischen und diplomatischen Druck erreichen, dass sich die islamistische Miliz wieder hinter den 30 Kilometer von der Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht – so wie es die UN-Resolution 1701 vorsieht.
"Die Parteien müssen dringend zur vollständigen Umsetzung der Resolution 1701 des Sicherheitsrates zurückkehren und unverzüglich zu einer Einstellung der Feindseligkeiten übergehen", forderte der UN-Generalsekretär. "Eine unüberlegte Handlung – eine Fehlkalkulation – könnte eine Katastrophe auslösen, die weit über die Grenze hinausgeht und, offen gesagt, die Vorstellungskraft übersteigt."
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Büro des Roten Kreuzes im Gazastreifen offenbar durch Geschosse beschädigt
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Israel fliegt weitere Angriffe im Gazastreifen
Im Norden des Gazastreifens seien weitere Terroristen durch einen Luftangriff getötet worden. Bewaffnete hätten eine Flugabwehrrakete auf einen israelischen Kampfjet abgefeuert. Das Flugzeug sei nicht beschädigt und die palästinensische Einheit, die die Rakete abgeschossen habe, "eliminiert" worden. Unabhängig prüfen lassen sich die Angaben nicht.
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Mehr als 40 Tote durch zwei israelische Angriffe in Gaza
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Israels Armeesender berichtete unterdessen, Ziel eines der Angriffe in dem Flüchtlingslager Al-Schati sei Raed Saad gewesen. Saad ist ein ranghoher Kommandeur der Kassam-Brigaden, des militärischen Arms der Hamas. Ob er den Angriff überlebte, ist bisher unklar.
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Israelische Armee tötet mutmaßlichen Waffenlieferanten der Hamas im Libanon
Die libanesische Nachrichtenagentur NNA hatte zuvor berichtet, dass ein Mensch bei einem israelischen Angriff in Chiara in der westlichen Bekaa-Ebene, etwa 40 Kilometer von der Grenze entfernt, getötet worden sei.
Lokale Medien berichteten, dass es sich bei dem Getöteten um ein Mitglied von Al-Dschamaa al-Islamija handelte. Die militante Gruppe äußerte sich bisher nicht. Die Organisation steht der Hisbollah und der Hamas nahe und unterstützt nach eigenen Angaben den Kampf der schiitischen Hisbollah-Miliz gegen Israel.
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Gazastreifen.
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