Krieg in Israel und Gaza: Israelische Armee meldet Sprengung des bisher größten Hamas-Tunnels

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Nahost-Überblick: Biden rechnet mit Feuerpause, Gespräche über Rückkehr nach Nord-Gaza

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Der US-Präsident sieht die Verhandlungen über eine Waffenruhe kurz vor dem Durchbruch. Israel will Palästinenser offenbar zurück nach Nord-Gaza lassen. Die Nacht

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Israels Militär weitet Angriffe in Gaza-Stadt aus

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Die israelische Armee kämpft in Gaza-Stadt weiter gegen die islamistische Terrororganisation Hamas. Wie das Militär mitteilte, gehen im Stadtteil Seitun Bodentruppen mit Unterstützung der Luftwaffe gegen Kampfeinheiten der Terrorgruppe sowie Hamas-Einrichtungen vor.

Unter anderem stießen die Soldaten demnach auf eine Waffenfabrik, ein Waffenlager, Raketenabschussstellungen und militärische Ausrüstung. Den Angaben nach töteten sie eine Gruppe von Hamas-Kämpfern, die sich in einem Tunnel befanden.

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UN-Vertreter warnen vor Hungerkrise im Gazastreifen

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat vor einer Hungersnot im Gazastreifen gewarnt. "Wenn sich nichts ändert, steht eine Hungersnot im nördlichen Gazastreifen unmittelbar bevor", sagte Carl Skau, stellvertretender Exekutivdirektor des WFP, vor dem UN-Sicherheitsrat.

Für das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) warnte Vertreter Ramesh Rajasingham im Namen von dessen Leiter Martin Griffiths, eine "allgemeine Hungersnot" sei "fast unvermeidlich", sollte sich an der Lage nichts ändern. Laut der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO waren Mitte Februar rund 46 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen im Gazastreifen zerstört, zudem seien rund 70 Prozent der Kühe und etwa 50 Prozent der Schafe und Ziegen getötet worden. Rund 97 Prozent des Grundwassers sei infolge des Krieges nicht mehr für den menschlichen Gebrauch nutzbar.

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Hamas-Chef ruft Palästinenser zum Beten auf dem Tempelberg auf

Die Terrororganisation Hamas ist nach eigenen Angaben in den derzeitigen Verhandlungen über eine Feuerpause "flexibel" – man sei auch bereit, weiterzukämpfen, sagte Hamas-Chef Ismail Hanijeh.

Zudem rief Hanijeh die Palästinenserinnen und Palästinenser in Jerusalem und der Westbank dazu auf, zu Beginn des Ramadans zum Beten zur Al-Aksa-Moschee zu gehen. In den vergangenen Jahren kam es an der sowohl für Muslime als auch für Juden heiligen Stätte immer wieder zu gewalttätigen Konfrontationen. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Gallant hatte zuvor vor möglichen Angriffen auf Israel während der islamischen Fastenzeit gewarnt. Der Iran, die Hisbollah und die Hamas wollten den Ramadan nutzen, um gegen Israel Stimmung zu machen, sagte Gallant nach Angaben der Jerusalem Post.

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Palästinensischer Außenminister schließt eine Regierungsbeteiligung der Hamas aus

Der palästinensische Außenminister Riad al-Malki lehnt eine Beteiligung der Hamas an der Regierung derzeit ab. Es sei nicht der richtige Zeitpunkt für eine nationale Koalitionsregierung, sagte Malki am Rande des UN-Menschenrechtsrates. Erst nach Ende des Kriegens könne man über Neuwahlen nachdenken.

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Mit dem Rücktritt des Ministerpräsidenten der palästinensischen Autonomiegebiete, Mohammed Schtajjeh, hätten die Palästinenser gezeigt, dass sie für einen Neuanfang bereit seien, sagte Malki. Die neue Regierung solle volle Verantwortung sowohl für das besetzte Westjordanland als auch den Gazastreifen übernehmen, sagte Malki. Klar sei aber, dass jede Regierung scheitern werde, wenn die israelische Besatzung weitergehe.

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Erneut muss Krankenhaus im Gazastreifen Arbeit einstellen

Angesichts der humanitären Lage im Gazastreifen schafft es das medizinische Personal dort nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen (MSF) kaum noch, die Menschen ausreichend zu versorgen. "Das Gesundheitswesen ist angegriffen worden – es bricht zusammen", sagte die Generaldirektorin der Hilfsorganisation, Meinie Nicolai. "Das ganze System bricht zusammen."

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Die Menschen würden unter katastrophalen Bedingungen leben, sagte Nicolai. "Sie sind verzweifelt. Sie leben in provisorischen Unterkünften. Es ist kalt. Es gibt nicht genug Essen." Vor allem der Mangel an Trinkwasser und medizinischer Versorgung verschärfe die Lage. Die Helfer der Organisation würden von Zelten aus arbeiten und Verletzte behandeln. Wegen der mangelhaften hygienischen Zustände hätten sich die Wunden bei vielen Menschen infiziert.

Unterdessen stellte das Krankenhaus Kamal Adwan im nördlich gelegenen Dschabalija seine medizinische Versorgung wegen Treibstoffmangels ein. Dies verschärfe die Lage weiter und führe dazu, dass Tausende Patienten von medizinischer Versorgung abgehalten würden, sagte der Direktor des Krankenhauses Ahmed Kahalot.

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Israelische Demonstranten durchbrechen Grenzübergang 

Bei einem Protest am Erez-Grenzübergang zum Gazastreifen haben israelische Demonstranten gewaltsam einen Militärkontrollpunkt durchbrochen und sind in das Gebiet des abgeriegelten Küstengebiets eingedrungen. An dem Übergang nördlich des Gazastreifens hätten sich zuvor etwa 100 Demonstranten versammelt, bestätigte Israels Militär auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa.

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Bei den Demonstranten handelt es sich Medienberichten zufolge um radikale Siedleraktivisten. Sie schafften es demnach rund 500 Meter in den Gazastreifen hinein, bevor sie von israelischen Soldaten gestoppt wurden. Demnach wurden die Demonstranten zurück auf israelisches Gebiet gebracht und an die Polizei übergeben.

Auf Videos in den sozialen Medien war zu sehen, wie die Demonstranten mit Brettern bestückt eine provisorische Siedlung auf der anderen Seite des Grenzübergangs – aber noch immer auf israelischem Territorium – aufstellen wollten.

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EU-Chefdiplomat Borrell verurteilt den Tod zahlreicher Zivilisten in der Stadt Gaza

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat den Tod zahlreicher Menschen in der Stadt Gaza bei der Ankunft von Lebensmittelhilfen als "Blutbad" verurteilt. "Ich bin entsetzt über die Nachrichten über ein weiteres Blutbad unter Zivilisten in Gaza, die verzweifelt humanitäre Hilfe brauchen", schrieb Borrell im Kurzbotschaftendienst X. "Diese Todesfälle sind absolut inakzeptabel."

Menschen Lebensmittelhilfen vorzuenthalten, sei "eine schwere Verletzung" des humanitären Völkerrechts, schrieb Borrell weiter. "Ein ungehinderter humanitärer Zugang nach Gaza muss gewährleistet sein."

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Israel greift Militäranlagen der Hisbollah im Süden des Libanon an

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nach eigenen Angaben erneut Militäranlagen der schiitisch-islamistischen Miliz Hisbollah angegriffen. Die Armee gab bekannt, dass Kampfflugzeuge und die Artillerie zwei Einrichtungen der vom Iran unterstützten Miliz in der Gegend von Ramyah attackiert hätten. "Eine Anzahl von Terroristen" habe eine der Militäranlagen verlassen, woraufhin sie angegriffen und getötet worden seien, hieß es. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Die israelische Nachrichtenseite Ynet zitierte unterdessen am Abend eine der Hisbollah nahestehende Quelle, wonach das israelische Militär ein Dorf im Süden des Libanon angegriffen habe. Zudem habe die Hisbollah die Verantwortung dafür übernommen, erneut Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert zu haben. Auch diese Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

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UN schätzt Zahl der getöteten Palästinenserinnen auf 9.000

Nach Angaben der UN-Frauenrechtsorganisation werden pro Tag rund 63 Frauen im Gazastreifen durch israelische Angriffe getötet. Insgesamt seien es etwa 9.000 getötete Frauen im Nahostkrieg, teilte UN Women mit. Viele weitere seien vermutlich unter den Trümmern eingestürzter Gebäude begraben. Mehr als die Hälfte der getöteten Frauen waren den Angaben nach Mütter.

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Von Huthis angegriffenes Schiff im Roten Meer gesunken

Ein mit Düngemitteln beladenes Schiff ist knapp zwei Wochen nach einem Angriff der Huthi-Miliz aus dem Jemen im Roten Meer gesunken. Die Rubymar sei gestern Abend bei stürmischer See untergegangen, teilte die international anerkannte Regierung im Jemen mit. Auch ein örtlicher Militärvertreter bestätigte das. Es ist das erste Mal seit Beginn der Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer, dass ein Schiff zum Sinken gebracht wurde.

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Die in Großbritannien registrierte und von einer libanesischen Firma betriebene Rubymar war am 18. Februar von Raketen getroffen worden, als sie auf dem Weg durch die Meerenge von Bab al-Mandab zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden war. Nach dem Beschuss bildete sich ein kilometerlanger Ölteppich, das Schiff lief voll Wasser. Das US-Militär warnte vor einer Umweltkatastrophe. Die Crew wurde nach dem Vorfall nach Dschibuti am Horn von Afrika gebracht.

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USA beginnen Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen

Die USA haben am Freitag die Planung einer Luftbrücke in den Gazastreifen bekannt gegeben. Nun sind die ersten Hilfsgüter vor Ort abgeworfen worden. Das berichteten mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend. Die Sender CNN und NBC berichteten am Samstag unter Berufung auf Regierungskreise, drei Transportflugzeuge des US-Militärs hätten insgesamt 66 Pakete mit Zehntausenden Mahlzeiten über dem Krisengebiet abgeworfen. AP berichtete von 38.000 Mahlzeiten und beruft sich auf informierte Kreise.

Es sei ein "kombinierter Luftabwurf humanitärer Hilfsgüter in den Gazastreifen" mit drei US-Militärfrachtflugzeugen ausgeführt worden, sagte ein Beamter des US-Zentralkommandos der Nachrichtenagentur AFP. Auf diese Weise solle Zivilisten geholfen werden, "die von dem anhaltenden Konflikt betroffen sind".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Israel kündigt teilweises Aussetzen von Militäraktivitäten an

Das israelische Militär hat ankündigt, einzelne militärischer Aktivitäten teilweise einzustellen, um Hilfslieferungen zu vereinfachen. Dies würde von Samstag bis einschließlich Donnerstag jeweils von 10 bis 14 Uhr (Ortszeit) in pro Tag unterschiedlichen Vierteln der Städte Rafah und Deir al-Balah gelten, teilte ein Militärsprecher auf X mit.

Die begrenzte Einstellung der Militäraktivitäten soll demnach auch dazu dienen, dass Zivilisten die Verteilungsstationen für die Hilfsgüter sicher erreichen können. 

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Israels Armee zerstört 50 Hamas-Gebäude in Chan Junis

Die israelische Armee hat in der Nacht eigenen Angaben zufolge Stellungen der Hamas in Chan Junis angegriffen. Dabei seien 50 Gebäude der Terrororganisation im Westen der Stadt zerstört worden. Unter anderem sollen Luft- und Artillerieschläge, Tunnels, Bunker, Stützpunkte und Raketenabschussstellungen zerstört worden sein. 

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Hamas für Gespräche in Kairo

Es wird weiter über eine Feuerpause verhandelt. Vertreter der Terrororganisation Hamas sind für Gespräche in Kairo eingetroffen. Die Delegation in Ägypten wird von Khalil al-Hayya angeführt. Eine israelische Delegation wird ebenfalls in der ägyptischen Hauptstadt erwartet. Auch Vertreter der USA und Katar sollen bereits in Kairo eingetroffen sein.

Ein ranghoher Hamas-Vertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP, sollte Israel ihre Forderungen akzeptieren, wäre der Weg für eine Feuerpause in den nächsten 24 bis 48 Stunden frei. Die Hamas fordert, dass Israel sich aus dem Gazastreifen militärisch zurückzieht und humanitäre Hilfe verstärkt

Nach Angaben der USA soll Israel zuvor einer sechswöchigen Feuerpause zugestimmt haben. Es ist aber noch unklar, inwifern die Hamas dem zustimmen. 

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Israel: Tote bei Vorfall um Hilfskonvoi durch Massengedränge gestorben

Das israelische Militär hat einen ersten Bericht zu der Untersuchung des Vorfalles um einen Hilfskonvoi mit zahlreichen Toten und Verletzten veröffentlicht. Demnach seien die Tode auf ein Massengedränge zurückzuführen. Anders als von der Terrororganisation Hamas angegeben, seien die meisten Todesfälle nicht auf Schüsse des israelischen Militärs zurückzuführen, sagte ein Militärsprecher. Unabhängig überprüfen lassen sich die Aussagen nicht.

Die meisten Opfer seien in dem Gedränge erdrückt worden, aus dem heraus israelische Soldaten angegriffen worden seien. Diese hätten daraufhin Warnschüsse abgegeben und einzelne Plünderer erschossen, die die Soldaten bedroht hätten. Das habe die vorläufige Untersuchung durch das Militär ergeben. Eine weitere Untersuchung durch eine unabhängige Kommission soll folgen.

Vor einer geplanten Verteilung von Hilfsgütern waren am Donnerstag zahlreiche Palästinenser getötet und verletzt worden. Die Hamas sprach von mehr als 100 Toten. Israel hatte die Angaben bereits am Donnerstag zurückgewiesen und erklärt, eine Menschengruppe habe sich trotz Warnschüssen Soldaten genähert. Diese hätten auf jene gefeuert, die eine Bedrohung dargestellt hätten. 

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Benny Gantz reist zu Gesprächen in die USA

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Der israelische Politiker und Mitglied im Kriegskabinett Benny Gantz ist zu Gesprächen nach Washington gereist. Dort will sich Gantz nach Angaben seiner Partei mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris und dem nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan treffen. Eine mit der Sache vertraute Person erklärte, der Besuch solle die Beziehungen zu den USA stärken. Es werde um Unterstützung für den israelischen Militäreinsatz und die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas gehen.

Gantz‘ Besuch sei jedoch nicht vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu genehmigt worden, sagte ein Mitglied dessen regierender Likud-Partei. Netanjahu habe deshalb ein ernstes Gespräch mit Gantz geführt und ihm verdeutlicht, dass Israel nur einen Regierungschef habe. Berichten zufolge hat Gantz den Premierminister über seine Reisepläne informiert und ihm mitgeteilt, er wolle die Gespräche dort mit ihm koordinieren. Gantz ist politischer Widersacher von Netanjahu und gehört eigentlich der Opposition an.

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Israel sendet keine Delegation zu Waffenstillstandsgesprächen

Israel nimmt Medienberichten zufolge an den Gesprächen über einen Waffenstillstand in Kairo nicht teil. "Es hält sich keine israelische Delegation in Kairo auf", zitierte Ynet aus israelischen Regierungskreisen. "Die Hamas weigert sich, klare Antworten zu geben, und deshalb gibt es keinen Grund, eine israelische Delegation zu entsenden." Laut den Berichten kritisiert die israelische Regierung, dass die Hamas keine Liste mit den Namen der Geiseln vorgelegt habe.

Vertreter der Hamas trafen im Laufe des Tages am Konferenzort ein. Eine israelische Delegation war jedoch nicht zu sehen.

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Kamala Harris kritisiert Israel und fordert sechswöchige Waffenruhe

Vizepräsidentin Kamala Harris hat in einer Rede in Alabama das Verhalten Israels im Gazastreifen kritisiert: "Was wir im Gazastreifen jeden Tag sehen, ist verheerend." "Zu viele unschuldige Palästinenser" seien getötet worden, sagte Harris und forderte Israel auf, neue Grenzübergänge zu öffnen und die Versorgung und den Schutz von Hilfslieferungen und -personal sicherzustellen. Dafür dürfe es "keine Entschuldigungen" geben.

Gleichzeitig hob sie die Wichtigkeit einer Feuerpause hervor. Ein Angebot für eine Waffenruhe von sechs Wochen an die Hamas liege auf dem Tisch, diese solle das Angebot nun annehmen. Dies würde erlauben, die Geiseln zu befreien und eine "signifikante Menge" an Hilfslieferungen in das Gebiet zu bringen. 

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What we are seeing every day in Gaza is devastating, and our common humanity compels us to act.

Given the immense scale of suffering in Gaza, there must be an immediate ceasefire for at least the next six weeks. pic.twitter.com/mst8N9HxKa

— Kamala Harris (@KamalaHarris) March 3, 2024

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Harris‘ Rede ist eine der bisher direktesten Kritiken an Israel vonseiten der USA. Morgen soll sich die Vizepräsidentin mit dem israelischen Minister Benny Gantz treffen.

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Netanjahu will nicht "vor Forderungen der Hamas kapitulieren"

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat vor weiteren Verhandlungen über eine neue Feuerpause im Gaza-Krieg sowie die Freilassung weiterer Geiseln erneut ein Einlenken der Hamas gefordert. "Wir unternehmen große Anstrengungen, um erfolgreich zu sein, aber eines ist Ihnen klar – wir werden vor den wahnhaften Forderungen der Hamas nicht kapitulieren", sagte der Regierungschef in einer Ansprache in Tel Aviv.

Am selben Tag hatte in Kairo ein weiteres Treffen der Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten stattgefunden, dem Israel jedoch – anders als die Hamas – zunächst fernblieb. Israel verlangt von der Terrorgruppe zunächst unter anderem eine Liste der noch lebenden Geiseln in ihrer Gewalt. Es sei zu früh, zu sagen, ob es in den nächsten Tagen ein Konzept für einen Deal geben werde, machte Netanjahu deutlich.

Israel will auch wissen, ob die Hamas der im letzten Vorschlag der Vermittler genannten Zahl an palästinensischen Häftlingen zustimmt, die im Austausch gegen Geiseln freizulassen wären. In Medienberichte hatte es zuletzt geheißen, 40 Geiseln könnten gegen 400 Palästinenser in israelischen Gefängnissen ausgetauscht werden. Er habe noch keine Antwort auf seine Fragen bekommen, sagte Netanjahu. Er weise "den internationalen Druck zurück, den Krieg zu beenden", bevor Israel alle Ziele erreicht habe. Ob mit oder ohne neue Vereinbarung, "wir werden bis zum totalen Sieg kämpfen", bekräftigte Netanjahu. 

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Israelische Armee tötet wichtiges Hamas-Mitglied und mehr als 100 weitere Personen

Das israelische Militär hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben ein für die Rekrutierung von Terroristen zuständiges Mitglied der Terrormiliz Hamas getötet. Laut Armee soll Mahmoud Muhammad Abd Khad auch an der Beschaffung von Geldern für den Terrorismus und zur Unterstützung der militärischen Aktivitäten der Hamas beteiligt gewesen sein. Er sei in Zusammenarbeit mit dem israelischen Geheimdienst bei einem Luftangriff im zentralen Abschnitt des abgeriegelten Küstengebiets getötet worden. Die Angaben konnten unabhängig nicht überprüft werden. 

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Wie die israelische Armee zuvor mitteilte, wurden bei einem weiteren Einsatz im nördlichen Gazastreifen "mehr als 100 Terroristen" getötet worden. Zudem seien 35 Einrichtungen der Terroristen der Hamas und des Islamischen Dschihad, darunter Waffenlager und Produktionsanlagen, zerstört worden. Viele Terroristen seien festgenommen worden. Ferner habe die Armee Hunderte Abschussrampen und Abschussvorrichtungen entdeckt und zerstört. Auch diese Angaben konnte nicht unabhängig überprüft werden. 

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Israel greift erneut Hisbollah-Stellungen im Libanon an

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nach eigenen Angaben erneut Stellungen der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz angegriffen. Kampfflugzeuge hätten eine Militäranlage der Schiiten-Miliz in der Gegend von Aita asch-Scha’b und terroristische Infrastruktur in der Gegend des libanesischen Grenzortes Kfarkela getroffen, teilte die Armee mit. Im Laufe des Tages habe es eine Reihe von Raketenabschüssen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael gegeben. Die Angaben des israelischen Militärs konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

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Hamas-Behörde nennt neue Opferzahlen

Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Hamas-Gesundheitsbehörde seit Beginn der israelischen Militäroffensive mehr als 30.500 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. UN-Behörden nutzen die Zahlen des von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministeriums jedoch mit Verweis auf Angaben aus der Vergangenheit, die sie als glaubwürdig einschätzen. 

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Israelische Soldaten erschießen 16-Jährigen in Ramallah 

Bei einem Militäreinsatz in Ramallah im Westjordanland haben israelische Soldaten einen 16 Jahre alten Jugendlichen erschossen und zahlreiche weitere Menschen festgenommen. Wie das von der Hamas kontrollierte palästinensische Gesundheitsministerium mitteilte, hätten israelische Soldaten bei Durchsuchungen in dem Flüchtlingslager Al-Amari den 16-jährigen Mustafa Abu Schalbak getötet. Außerdem sollen dabei mindestens 55 Palästinenser festgenommen worden sein.

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Der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa zufolge kam es zu Zusammenstößen, als israelische Soldaten das Lager stürmten. Dabei hätten sie auf palästinensische Jugendliche geschossen. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht dazu.

Zudem haben israelische Soldaten Augenzeugenberichten zufolge eine Hauptstraße in der Stadt Tulkarem im Westjordanland zerstört. Die Nachrichtenagentur Wafa berichtete zudem, dass Soldaten in die Stadt Nablus eingedrungen seien.

Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas haben israelische Soldaten und illegale Siedler mindestens 400 Menschen im Westjordanland getötet. 

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Abbas will mit Erdoğan über türkische Hilfslieferungen in den Gazastreifen beraten

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan und der palästinensische Präsident Mahmud Abbas wollen über türkische Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen beraten. Der palästinensische Außenminister Riyad al-Maliki hatte am Wochenende auf einem diplomatischen Forum in der Türkei den Besuch von Abbas für Dienstag angekündigt. Die Gespräche über die Hilfslieferungen sollen bei dem Besuch in Ankara stattfinden, sagte ein türkischer Diplomat.

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Seit Beginn der israelischen Angriffe leiste die Türkei in Abstimmung mit Ägypten umfangreiche humanitäre Hilfe für den Gazastreifen, sagte der Diplomat. Die türkische Regierung hatte Israel wegen seiner massiven Angriffe auf das Palästinensergebiet wiederholt deutlich kritisiert und eine Waffenruhe gefordert.

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Israels UN-Botschafter präsentiert Video, das Terrorbeteiligung von UN-Personal zeigen soll

Der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan hat während seiner Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York ein Video gezeigt, das einen UNRWA-Mitarbeiter am 7. Oktober in Israel zeigen soll. Damit untermauert Israel seine Terrorismusvorwürfe gegen das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge UNRWA.

Erdan zeigte einen Ausschnitt auf einem Tablet, das er während seiner Rede in den Händen hielt. In dem Video sind zwei Personen zu sehen, die einen scheinbar leblosen Körper in ein Fahrzeug heben. Der Diplomat sagte, bei einem der Männer handle es sich um eine Person, die als Sozialarbeiter für UNRWA gearbeitet habe. "UN-Mitarbeiter entführen israelische Kinder", rief Erdan.

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Von den 13.000 UNRWA-Mitarbeitenden im Gazastreifen sollen Hunderte "aktive Terroristen" sein, zwölf Prozent seien Mitglieder von Hamas oder des Islamischen Dschihad, sagte Erdan weiter.

Israel beschuldigt mehrere UNRWA-Mitarbeiter, an den Terrorakten der islamistischen Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. UN-Generalsekretär António Guterres bezeichnete die Vorwürfe als glaubwürdig und versprach umfassende Aufklärung. Aufgrund der Anschuldigungen haben mehrere Länder ihre Zahlungen an das Hilfswerk eingestellt, darunter die beiden größten Geldgeber Deutschland und die USA. 

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Israel ruft UN-Botschafter zurück

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Israel ruft seinen Botschafter bei den Vereinten Nationen zurück. Der israelische Außenminister Israel Katz teilte mit, er habe Botschafter Gilad Erdan angewiesen, "für sofortige Konsultationen" nach Israel zurückzukehren.

Grund für den Schritt ist ein Vorwurf der israelischen Regierung, wonach die Vereinten Nationen und ihr Generalsekretär António Guterres Informationen über Massenvergewaltigungen, welche von der Hamas und ihren Verbündeten am 7. Oktober verübt wurden, totschweigen würden.

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The latest @UN report starkly details Hamas's atrocities on October 7th, including mass murders, rapes, and systematic sexual offenses. Yet, silence from the Chairman. It's time for action, @antonioguterres. Hamas must be globally recognized as a terrorist entity, its supporting…

— ישראל כ”ץ Israel Katz (@Israel_katz) March 4, 2024

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Der neueste Bericht der Vereinten Nationen beschreibe die Gräueltaten der Hamas – darunter Massenmorde, Vergewaltigungen und systematische Sexualstraftaten – detailliert, schrieb Katz auf X. Dennoch schweige Guterres. Es sei Zeit, zu handeln und die Hamas weltweit als Terrororganisation anzuerkennen.

In einem weiteren Post auf X kritisiert Katz, dass Guterres trotz der Erkenntnisse aus dem UN-Bericht über die Taten der Hamas den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nicht einberuft.

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UNRWA soll Hunderte Terroristen beschäftigen

Israel wirft dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA vor, Hunderte Mitglieder der Hamas und anderer extremistischer Gruppen zu beschäftigen. Wie der Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Daniel Hagari, mitteilte, soll es sich um insgesamt mehr als 450 Personen handeln.

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Diese Angaben sowie weitere Geheimdienstinformationen seien an internationale Partner weitergegeben worden, unter anderem an die Vereinten Nationen, sagte Hagari.

Die Behauptung Israels lässt sich nicht unabhängig überprüfen.

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UN kritisieren Hilfslieferungen aus der Luft als unzureichend

Das Abwerfen von Hilfslieferungen über dem Gazastreifen kann den Transport mit Lastwagen nach Einschätzung der Vereinten Nationen nicht ersetzen. Zwar helfe jede Lieferung, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. "Aber es entspricht weder der Größe noch dem Umfang dessen, was wir brauchen." Es seien Hilfslieferungen mit Lastwagen über den Landweg nötig.

Die USA hatten angesichts der humanitären Katastrophe im Gazastreifen am Wochenende damit begonnen, die Zivilbevölkerung dort aus der Luft mit Hilfsgütern zu versorgen. Auch andere Länder werfen dort humanitäre Hilfe aus Flugzeugen ab, zuletzt kündigte Belgien an, Nahrungsmittel und Hygieneprodukte auf diesem Weg nach Gaza transportieren zu wollen.

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UN-Bericht sieht Hinweise auf Gruppenvergewaltigungen und "sexualisierte Folter" am 7. Oktober

Die für das Thema sexuelle Gewalt in Konflikten zuständige UN-Sonderbeauftragte Pramila Patten sieht "berechtigte Gründe zur Annahme", dass die Hamas bei ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober Vergewaltigungen, "sexualisierte Folter" und andere Gräueltaten gegenüber Frauen begangen hat. Das schreibt Patten in einem entsprechenden Bericht, den sie heute veröffentlichte. Mit einem neunköpfigen Team hatte sie Israel und das Westjordanland zuvor vom 29. Januar bis zum 14. Februar besucht.

Dem UN-Bericht zufolge sei anzunehmen, dass es zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an mindestens drei Orten gekommen sei. Darunter sei das Gelände eines Musikfestivals, das von den Terroristen am 7. Oktober überfallen wurde. "Bei den meisten dieser Vorfälle wurden Opfer einer Vergewaltigung anschließend getötet, und mindestens zwei Vorfälle standen im Zusammenhang mit der Vergewaltigung von Frauenleichen", hieß es in dem Bericht weiter.

Zudem gebe es "klare und überzeugende Informationen darüber, dass sexuelle Gewalt, einschließlich Vergewaltigung, sexualisierte Folter, grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung, gegen Geiseln verübt wurde". Diese könnte auch in der Gefangenschaft im Gazastreifen momentan weiter andauern.

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Nur nicht Netanjahu

Der ehemalige israelische Armeechef Benny Gantz ist nach Washington gereist. Für Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist das ein politischer Affront. Es könne nur einen Ministerpräsidenten geben, soll er gesagt haben. Meine Kollegin Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE über Gantz‘ Besuch in den USA und über die sich verändernden Haltungen von Israels wichtigstem Verbündeten.

Lesen Sie hier den ganzen Text:

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Zahl der lebenden Geiseln im Gazastreifen unklar

Die terroristische Hamas weiß nach Angaben eines führenden Vertreters nicht, wie viele ihrer israelischen Geiseln noch am Leben sind. "Von den Gefangenen wissen wir nicht genau, wer von ihnen lebt und wer tot ist", sagte der frühere Hamas-Gesundheitsminister Basem Naim. "Es gibt mehrere Gefangene, festgehalten von mehreren Gruppen an mehreren Orten", sagte Naim weiter. Einige der Geiseln seien "bei Angriffen oder durch Hunger getötet" worden. 

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Die genaue Zahl könne erst bei einer Feuerpause überprüft werden. Über eine solche Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln wird derzeit unter internationaler Vermittlung in Kairo verhandelt.

Die Hamas hatte am 7. Oktober auf israelischem Territorium etwa 250 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Einige wurden während eines ersten Feuerpause-Abkommens zwischen Israel und der Hamas freigelassen. Nach israelischen Angaben hält die Hamas noch mehr als 130 fest.

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UN-Palästinenserhilfswerk lebt "von der Hand in den Mund"

Der Leiter des UN-Hilfswerks für Palästinenser UNRWA, Philippe Lazzarini, warnt, seine Organisation habe keine Reserven. "Wir leben von der Hand in den Mund", sagte er der 193 Mitglieder umfassenden UN-Generalversammlung. Ohne zusätzliche Finanzierung sei mit ernsthaften Auswirkungen auf den globalen Frieden und die Sicherheit zu rechnen.

Mehrere westliche Länder haben die Finanzierung der UNRWA ausgesetzt, nachdem Israel UNRWA-Mitarbeitern vorgeworfen hatte, an dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein.

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US-Vizepräsidentin dringt auf Plan für humanitäre Hilfen

US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat von Israel einen "glaubwürdigen" Plan für humanitäre Hilfen gefordert, bevor ein Angriff auf Rafah an der Grenze des Gazastreifens zu Ägypten in Betracht gezogen werde. Dies habe Harris dem israelischen Kabinettsmitglied Benny Gantz bei einem gemeinsamen Gespräch gesagt, teilte die US-Regierung mit. Ziel seien Hilfslieferungen und deren Verteilung an Bedürftige in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten und internationalen Partnern.

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Gantz, ein politischer Rivale von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, war gegen dessen Willen in die USA gereist. Aus dem US-Präsidialamt verlautete, die US-Regierung sei überzeugt, es sei wichtig, trotz Netanjahus Einwänden, mit dem prominenten israelischen Politiker zu sprechen.  "Wir befassen uns mit allen Mitgliedern des Kriegskabinetts, einschließlich Herrn Gantz", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. "Wir lassen uns diese Art von Gelegenheit nicht entgehen." 

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Palästinenser werfen Israel laut UNRWA Misshandlung im Gefängnis vor

In einem unveröffentlichten Bericht des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA werfen ehemals gefangene Palästinenser Israel Misshandlungen in Gefängnissen vor. Hunderte Freigelassene hätten dem UNRWA von "systematischen Demütigungen" berichtet, sagte UNRWA-Chef Philippe Lazzarini in New York. Die Gefangenen hätten sich nackt ausziehen müssen, heißt es darin demnach. Sie seien "Gegenstand verbaler und psychischer Misshandlung" geworden.

Lazzarini sagte, die Gefangenen seien durch Schlafentzug gequält worden. Er erzählte auch davon, dass Palästinenser deren Angaben zufolge nicht auf die Toilette hätten gehen dürfen. Sie hätten demnach Windeln tragen müssen.

Lazzarini bestätigte damit indirekt auch einen Artikel der New York Times. Darin hieß es, dass das UNRWA einen bislang unveröffentlichten Bericht zusammengestellt habe, in dem die Rede sei von "einer Reihe von Misshandlungen, denen Gaza-Bewohner aller Altersgruppen" in Haftanstalten in Israel ausgesetzt waren. Der Bericht kommt der Zeitung zufolge zu dem Schluss, dass diese Behandlung "dazu genutzt wurde, um Informationen oder Geständnisse zu erpressen, um einzuschüchtern und zu demütigen und um zu bestrafen".

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Herzog fordert nach Bericht über sexualisierte Gewalt Strafe für die Hamas

Israels Präsident Izchak Herzog hat einen UN-Bericht zur Aufklärung der sexualisierten Gewalt der islamistischen Hamas am 7. Oktober gelobt. Der Bericht sei von immenser Bedeutung, schrieb Herzog auf der Plattform X. "Er untermauert mit moralischer Klarheit und Integrität die systematischen, vorsätzlichen und anhaltenden Sexualverbrechen, die Hamas-Terroristen gegen israelische Frauen verüben." Die Welt müsse nun entschieden reagieren und die Hamas verurteilen und bestrafen, forderte Herzog.

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Die Vereinten Nationen (UN) hatten zuvor ein Papier veröffentlicht, wonach es "berechtigten Grund zur Annahme" gebe, dass es während des Terroranschlags der islamistischen Hamas in Israel zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an mindestens drei Orten gekommen sei. Zudem gebe es überzeugende Informationen, dass sexualisierte Gewalt auch gegen Geiseln verübt worden sei und dies momentan im Gazastreifen weiter andauern könne. Der Bericht hat dabei nicht das Mandat, Schuldige zu benennen.

In dem Bericht heißt es zudem, dass es auch Hinweise zu sexualisierter Gewalt gegen Palästinenser in israelischer Gefangenschaft gebe.

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Israels Armee will größten Hamas-Tunnel zerstört haben

Eigenen Angaben zufolge hat das israelische Militär den bislang größten im Gazastreifen entdeckten Tunnel der Hamas zerstört. Der Tunnel im Norden des Küstengebiets sei bereits im Dezember vergangenen Jahres entdeckt worden. Die Armee veröffentlichte zudem Videos, die zeigen sollen, wie Teile des Tunnels gesprengt werden und Einsatzkräfte in andere Abschnitte Beton kippen. Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Nach der Entdeckung im Dezember hatte das Militär mitgeteilt, der Tunnel sei groß genug, dass Fahrzeuge hindurchpassen. Er erstrecke sich in 50 Metern Tiefe über mehr als vier Kilometer und habe mehrere Abzweigungen.

Das Tunnelsystem befand sich den Angaben zufolge 400 Meter entfernt vom Erez-Grenzübergang zwischen Israel und dem Gazastreifen. Es soll von Mohammed al-Sinwar, dem Bruder des Chefs der Islamistenorganisation, errichtet worden sein. Israelischen Medienberichten zufolge führte die Tunnelroute nach Dschabalia, in ein Flüchtlingsviertel im Norden Gazas, das als Hochburg der Hamas gilt.

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Jordanische und US-amerikanische Flugzeuge werfen Lebensmittel ab

Jordanien, die USA und weitere Nationen haben die bisher umfangreichsten Hilfslieferungen aus der Luft über dem Gazastreifen koordiniert. Wie die jordanischen Streitkräfte mitteilten, waren daran neben jeweils drei jordanischen und US-amerikanischen Flugzeugen auch jeweils eine Maschine aus Ägypten und Frankreich beteiligt.

Bei den über verschiedenen Orten im Norden des Gazastreifens abgeworfenen Hilfsgütern handelt es sich den Angaben zufolge unter anderem um Lebensmittel, die teilweise vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen stammen.

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Jona Spreter
Jona Spreter

Jordanische und US-amerikanische Flugzeuge werfen Lebensmittel ab

Jordanien, die USA und weitere Nationen nach sich ziehen die bisher umfangreichsten Hilfslieferungen aus dieser Luft droben dem Gazastreifen koordiniert. Wie die jordanischen Streitkräfte mitteilten, waren daran neben jeweils drei jordanischen und US-amerikanischen Flugzeugen nebensächlich jeweils eine Maschine aus Ägypten und Frankreich beteiligt.

Bei den droben verschiedenen Orten im Norden des Gazastreifens abgeworfenen Hilfsgütern handelt es sich den Angaben zufolge unter anderem um Lebensmittel, die teilweise vom Welternährungsprogramm dieser Vereinten Nationen stammen.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Israels Armee will größten Hamas-Tunnel zerstört nach sich ziehen

Eigenen Angaben zufolge hat dasjenige israelische Militär den bislang größten im Gazastreifen entdeckten Tunnel dieser Hamas zerstört. Der Tunnel im Norden des Küstengebiets sei schon im Dezember vergangenen Jahres entdeckt worden. Die Armee veröffentlichte zudem Videos, die zeigen sollen, wie Teile des Tunnels gesprengt werden und Einsatzkräfte in andere Abschnitte Beton neigen. Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig klären.

Nach dieser Entdeckung im Dezember hatte dasjenige Militär mitgeteilt, dieser Tunnel sei weit genug, dass Fahrzeuge hindurchpassen. Er erstrecke sich in 50 Metern Tiefe droben mehr denn vier Kilometer und habe mehrere Abzweigungen.

Das Tunnelsystem befand sich den Angaben zufolge 400 Meter weit vom Erez-Grenzübergang zwischen Israel und dem Gazastreifen. Es soll von Mohammed al-Sinwar, dem Bruder des Chefs dieser Islamistenorganisation, errichtet worden sein. Israelischen Medienberichten zufolge führte die Tunnelroute nachher Dschabalia, in ein Flüchtlingsviertel im Norden Gazas, dasjenige denn Hochburg dieser Hamas gilt.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Herzog fordert nachher Bericht droben sexualisierte Gewalt Strafe pro die Hamas

Israels Präsident Izchak Herzog hat zusammenführen UN-Bericht zur Aufklärung dieser sexualisierten Gewalt dieser islamistischen Hamas am 7. Oktober gelobt. Der Bericht sei von immenser Bedeutung, schrieb Herzog gen dieser Plattform X. „Er untermauert mit moralischer Klarheit und Integrität die systematischen, vorsätzlichen und anhaltenden Sexualverbrechen, die Hamas-Terroristen gegen israelische Frauen verüben.“ Die Welt müsse nun kategorisch reagieren und die Hamas verurteilen und disziplinieren, forderte Herzog.
Israels Präsident Izchak Herzog
Israels Präsident Izchak Herzog. Ahmad Gharabli/AFP/Getty Images
Die Vereinten Nationen (UN) hatten zuvor ein Papier veröffentlicht, worauf es „berechtigten Grund zur Annahme“ gebe, dass es während des Terroranschlags dieser islamistischen Hamas in Israel zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an mindestens drei Orten gekommen sei. Zudem gebe es überzeugende Informationen, dass sexualisierte Gewalt nebensächlich gegen Geiseln verübt worden sei und dies momentan im Gazastreifen weiter fortdauern könne. Der Bericht hat unterdies nicht dasjenige Mandat, Schuldige zu benennen.

In dem Bericht heißt es zudem, dass es nebensächlich Hinweise zu sexualisierter Gewalt gegen Palästinenser in israelischer Gefangenschaft gebe.

Katharina James
Katharina James

Palästinenser werfen Israel laut UNRWA Misshandlung im Gefängnis vor

In einem unveröffentlichten Bericht des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA werfen einmal gefangene Palästinenser Israel Misshandlungen in Gefängnissen vor. Hunderte Freigelassene hätten dem UNRWA von „systematischen Demütigungen“ berichtet, sagte UNRWA-Chef Philippe Lazzarini in New York. Die Gefangenen hätten sich unverblümt Wohnung räumen zu tun sein, heißt es darin demnach. Sie seien „Gegenstand verbaler und psychischer Misshandlung“ geworden.

Lazzarini sagte, die Gefangenen seien durch Schlafentzug gequält worden. Er erzählte nebensächlich davon, dass Palästinenser deren Angaben zufolge nicht gen die Toilette hätten umziehen die Erlaubnis haben. Sie hätten demnach Windeln tragen zu tun sein.

Lazzarini bestätigte damit indirekt nebensächlich zusammenführen Artikel dieser New York Times. Darin hieß es, dass dasjenige UNRWA zusammenführen bislang unveröffentlichten Bericht zusammengestellt habe, in dem die Rede sei von „einer Reihe von Misshandlungen, denen Gaza-Bewohner aller Altersgruppen“ in Haftanstalten in Israel ausgesetzt waren. Der Bericht kommt dieser Zeitung zufolge zu dem Schluss, dass ebendiese Behandlung „dazu genutzt wurde, um Informationen oder Geständnisse zu erpressen, um einzuschüchtern und zu demütigen und um zu bestrafen“.

Katharina James
Katharina James

US-Vizepräsidentin dringt gen Plan pro humanitäre Hilfen

US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat von Israel zusammenführen „glaubwürdigen“ Plan pro humanitäre Hilfen gefordert, vor ein Angriff gen Rafah an dieser Grenze des Gazastreifens zu Ägypten in Betracht gezogen werde. Dies habe Harris dem israelischen Kabinettsmitglied Benny Gantz im Zusammenhang einem gemeinsamen Gespräch gesagt, teilte die US-Regierung mit. Ziel seien Hilfslieferungen und deren Verteilung an Bedürftige in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten und internationalen Partnern.
Die Vize-Präsidentin der USA, Kamala Harris
Die Vize-Präsidentin dieser USA, Kamala Harris. Brendan Smialowski/AFP/Getty Images
Gantz, ein politischer Rivale von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, war gegen dessen Willen in die USA gereist. Aus dem US-Präsidialamt verlautete, die US-Regierung sei überzeugt, es sei wichtig, trotz Netanjahus Einwänden, mit dem prominenten israelischen Politiker zu sprechen.  „Wir befassen uns mit allen Mitgliedern des Kriegskabinetts, einschließlich Herrn Gantz“, sagte dieser Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. „Wir lassen uns diese Art von Gelegenheit nicht entgehen.“ 

Katharina James
Katharina James

UN-Palästinenserhilfswerk lebt „von der Hand in den Mund“

Der Leiter des UN-Hilfswerks pro Palästinenser UNRWA, Philippe Lazzarini, warnt, seine Organisation habe keine Reserven. „Wir leben von der Hand in den Mund“, sagte er dieser 193 Mitglieder umfassenden UN-Generalversammlung. Ohne zusätzliche Finanzierung sei mit ernsthaften Auswirkungen gen den globalen Frieden und die Sicherheit zu rechnen.

Mehrere westliche Länder nach sich ziehen die Finanzierung dieser UNRWA ausgesetzt, nachdem Israel UNRWA-Mitarbeitern vorgeworfen hatte, an dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Zahl dieser lebenden Geiseln im Gazastreifen unklar

Die terroristische Hamas weiß nachher Angaben eines führenden Vertreters nicht, wie viele ihrer israelischen Geiseln noch am Leben sind. „Von den Gefangenen wissen wir nicht genau, wer von ihnen lebt und wer tot ist“, sagte dieser frühere Hamas-Gesundheitsminister Basem Naim. „Es gibt mehrere Gefangene, festgehalten von mehreren Gruppen an mehreren Orten“, sagte Naim weiter. Einige dieser Geiseln seien „bei Angriffen oder durch Hunger getötet“ worden. 
Angehörige der israelischen Geiseln demonstrieren am 2. März für deren Freilassung.
Angehörige dieser israelischen Geiseln vorexerzieren am 2. März pro deren Freilassung. Alexi J. Rosenfeld/Getty Images
Die genaue Zahl könne erst im Zusammenhang einer Feuerpause überprüft werden. Weiterführend eine solche Waffenruhe und die Freilassung dieser Geiseln wird derzeit unter internationaler Vermittlung in Kairo verhandelt.

Die Hamas hatte am 7. Oktober gen israelischem Territorium etwa 250 Menschen denn Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Einige wurden während eines ersten Feuerpause-Abkommens zwischen Israel und dieser Hamas freigelassen. Nach israelischen Angaben hält die Hamas noch mehr denn 130 hold.

Iven Fenker
Iven Fenker

Nur nicht Netanjahu

Der ehemalige israelische Armeechef Benny Gantz ist nachher Washington gereist. Z. Hd. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist dasjenige ein politischer Affront. Es könne nur zusammenführen Ministerpräsidenten schenken, soll er gesagt nach sich ziehen. Meine Kollegin Steffi Hentschke berichtet pro ZEIT ONLINE droben Gantz‘ Besuch in den USA und droben die sich verändernden Haltungen von Israels wichtigstem Verbündeten.

Lesen Sie hier den ganzen Text:

Mathis Gann
Mathis Gann

UN-Bericht sieht Hinweise gen Gruppenvergewaltigungen und „sexualisierte Folter“ am 7. Oktober

Die pro dasjenige Thema sexuelle Gewalt in Konflikten zuständige UN-Sonderbeauftragte Pramila Patten sieht „berechtigte Gründe zur Annahme“, dass die Hamas im Zusammenhang ihrem Raubüberfall gen Israel am 7. Oktober Vergewaltigungen, „sexualisierte Folter“ und andere Gräueltaten im Vergleich zu Frauen begangen hat. Das schreibt Patten in einem entsprechenden Bericht, den sie heute veröffentlichte. Mit einem neunköpfigen Team hatte sie Israel und dasjenige Westjordanland zuvor vom 29. Januar solange bis zum 14. Februar besucht.

Dem UN-Bericht zufolge sei anzunehmen, dass es zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an mindestens drei Orten gekommen sei. Darunter sei dasjenige Gelände eines Musikfestivals, dasjenige von den Terroristen am 7. Oktober überfallen wurde. „Bei den meisten dieser Vorfälle wurden Opfer einer Vergewaltigung anschließend getötet, und mindestens zwei Vorfälle standen im Zusammenhang mit der Vergewaltigung von Frauenleichen„, hieß es in dem Bericht weiter.

Zudem gebe es „klare und überzeugende Informationen darüber, dass sexuelle Gewalt, einschließlich Vergewaltigung, sexualisierte Folter, grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung, gegen Geiseln verübt wurde“. Diese könnte nebensächlich in dieser Gefangenschaft im Gazastreifen momentan weiter fortdauern.

Mathis Gann
Mathis Gann

UNRWA soll Hunderte Terroristen vereinnahmen

Israel wirft dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA vor, Hunderte Mitglieder dieser Hamas und anderer extremistischer Gruppen zu vereinnahmen. Wie dieser Sprecher dieser israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Daniel Hagari, mitteilte, soll es sich um insgesamt mehr denn 450 Personen handeln.
Mehr denn 450. Das ist kein bloßer Zufall. Das ist wissenschaftlich.

Daniel Hagari, Sprecher der israelischen Armee

Der Hauptsitz der UNRWA in Gaza-Stadt
Der Hauptsitz der UNRWA in Gaza-Stadt. AFP via Getty Images
Diese Angaben sowie weitere Geheimdienstinformationen seien an internationale Partner weitergegeben worden, unter anderem an die Vereinten Nationen, sagte Hagari.

Die Behauptung Israels lässt sich nicht unabhängig überprüfen.

Fabian Albrecht
Fabian Albrecht

UN kritisieren Hilfslieferungen aus der Luft als unzureichend

Das Abwerfen von Hilfslieferungen über dem Gazastreifen kann den Transport mit Lastwagen nach Einschätzung der Vereinten Nationen nicht ersetzen. Zwar helfe jede Lieferung, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. „Aber es entspricht weder der Größe noch dem Umfang dessen, was wir brauchen.“ Es seien Hilfslieferungen mit Lastwagen über den Landweg nötig.

Die USA hatten angesichts der humanitären Katastrophe im Gazastreifen am Wochenende damit begonnen, die Zivilbevölkerung dort aus der Luft mit Hilfsgütern zu versorgen. Auch andere Länder werfen dort humanitäre Hilfe aus Flugzeugen ab, zuletzt kündigte Belgien an, Nahrungsmittel und Hygieneprodukte auf diesem Weg nach Gaza transportieren zu wollen.

Mathis Gann
Mathis Gann

Israel ruft UN-Botschafter zurück

Gilad Erdan, israelischer Botschafter bei den Vereinten Nationen
Gilad Erdan, israelischer Botschafter bei den Vereinten Nationen. Seth Wenig (AP/dpa)
Israel ruft seinen Botschafter bei den Vereinten Nationen zurück. Der israelische Außenminister Israel Katz teilte mit, er habe Botschafter Gilad Erdan angewiesen, „für sofortige Konsultationen“ nach Israel zurückzukehren.

Grund für den Schritt ist ein Vorwurf der israelischen Regierung, wonach die Vereinten Nationen und ihr Generalsekretär António Guterres Informationen über Massenvergewaltigungen, welche von der Hamas und ihren Verbündeten am 7. Oktober verübt wurden, totschweigen würden.

Der neueste Bericht dieser Vereinten Nationen beschreibe die Gräueltaten dieser Hamas – darunter Massenmorde, Vergewaltigungen und systematische Sexualstraftaten – detailliert, schrieb Katz gen X. Dennoch schweige Guterres. Es sei Zeit, zu handeln und die Hamas weltweit denn Terrororganisation anzuerkennen.

In einem weiteren Post gen X kritisiert Katz, dass Guterres trotz dieser Erkenntnisse aus dem UN-Bericht droben die Taten dieser Hamas den Sicherheitsrat dieser Vereinten Nationen nicht einberuft.

Mathis Gann
Mathis Gann

Israels UN-Botschafter präsentiert Video, dasjenige Terrorbeteiligung von UN-Personal zeigen soll

Der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan hat während seiner Rede vor dieser Vollversammlung dieser Vereinten Nationen in New York ein Video gezeigt, dasjenige zusammenführen UNRWA-Mitarbeiter am 7. Oktober in Israel zeigen soll. Damit untermauert Israel seine Terrorismusvorwürfe gegen dasjenige UN-Hilfswerk pro Palästina-Flüchtlinge UNRWA.

Erdan zeigte zusammenführen Ausschnitt gen einem Tablet, dasjenige er während seiner Rede in den Händen hielt. In dem Video sind zwei Personen zu sehen, die zusammenführen virtuell leblosen Leib in ein Fahrzeug in der Höhe halten. Der Diplomat sagte, im Zusammenhang einem dieser Männer handle es sich um eine Person, die denn Sozialarbeiter pro UNRWA gearbeitet habe. „UN-Mitarbeiter entführen israelische Kinder„, rief Erdan.

UNRWA hat sich denn maßgeblicher Teil dieser Terrormaschinerie dieser Hamas erwiesen.

Gilad Erdan, Botschafter Israels im Zusammenhang den Vereinten Nationen

Von den 13.000 UNRWA-Mitarbeitenden im Gazastreifen sollen Hunderte „aktive Terroristen“ sein, zwölf Prozent seien Mitglieder von Hamas oder des Islamischen Dschihad, sagte Erdan weiter.

Israel beschuldigt mehrere UNRWA-Mitarbeiter, an den Terrorakten dieser islamistischen Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. UN-Generalsekretär António Guterres bezeichnete die Vorwürfe denn glaubwürdig und versprach umfassende Aufklärung. Aufgrund dieser Anschuldigungen nach sich ziehen mehrere Länder ihre Zahlungen an dasjenige Hilfswerk eingestellt, darunter die beiden größten Geldgeber Deutschland und die USA. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Abbas will mit Erdoğan droben türkische Hilfslieferungen in den Gazastreifen gemeinsam nachdenken

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan und dieser palästinensische Präsident Mahmud Abbas wollen droben türkische Hilfslieferungen pro die Bevölkerung im Gazastreifen gemeinsam nachdenken. Der palästinensische Außenminister Riyad al-Maliki hatte am Wochenende gen einem diplomatischen Forum in dieser Türkei den Besuch von Abbas pro Dienstag angekündigt. Die Gespräche droben die Hilfslieferungen sollen im Zusammenhang dem Besuch in Ankara stattfinden, sagte ein türkischer Diplomat.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan (rechts) und der palästinensische Präsident Mahmud Abbas
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan (rechts) und dieser palästinensische Präsident Mahmud Abbas. Adem Altan/AFP/ Getty Images
Seit Beginn dieser israelischen Angriffe leiste die Türkei in Abstimmung mit Ägypten umfangreiche humanitäre Hilfe pro den Gazastreifen, sagte dieser Diplomat. Die türkische Regierung hatte Israel wegen seiner massiven Angriffe gen dasjenige Palästinensergebiet wiederholt klar kritisiert und eine Waffenruhe gefordert.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israelische Soldaten erschießen 16-Jährigen in Ramallah 

Bei einem Militäreinsatz in Ramallah im Westjordanland nach sich ziehen israelische Soldaten zusammenführen 16 Jahre alten Jugendlichen erschossen und zahlreiche weitere Menschen festgenommen. Wie dasjenige von dieser Hamas kontrollierte palästinensische Gesundheitsministerium mitteilte, hätten israelische Soldaten im Zusammenhang Durchsuchungen in dem Flüchtlingslager Al-Amari den 16-jährigen Mustafa Abu Schalbak getötet. Außerdem sollen unterdies mindestens 55 Palästinenser festgenommen worden sein.
Israelische Truppen stürmen das Flüchtlingslager Al-Amari nahe Ramallah am 4. März 2024.
Israelische Truppen stürmen dasjenige Flüchtlingslager Al-Amari nahe Ramallah am 4. März 2024. Jaafar Ashtiyeh/AFP/Getty Images
Der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa zufolge kam es zu Zusammenstößen, denn israelische Soldaten dasjenige Lager stürmten. Dabei hätten sie gen palästinensische Jugendliche geschossen. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht dazu.

Zudem nach sich ziehen israelische Soldaten Augenzeugenberichten zufolge eine Hauptstraße in dieser Stadt Tulkarem im Westjordanland zerstört. Die Nachrichtenagentur Wafa berichtete zudem, dass Soldaten in die Stadt Nablus eingedrungen seien.

Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und dieser Hamas nach sich ziehen israelische Soldaten und illegale Siedler mindestens 400 Menschen im Westjordanland getötet. 

Monika Pilath
Monika Pilath

Hamas-Behörde nennt neue Opferzahlen

Im Gazastreifen sind nachher Angaben dieser dortigen Hamas-Gesundheitsbehörde seit dieser Zeit Beginn dieser israelischen Militäroffensive mehr denn 30.500 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. UN-Behörden nutzen die Zahlen des von dieser Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministeriums jedoch mit Verweis gen Angaben aus dieser Vergangenheit, die sie denn glaubwürdig einschätzen. 
Friedhof in Rafah im südlichen Gazastreifen
Friedhof in Rafah im südlichen Gazastreifen. Said Khatib/AFP/Getty Images

Katharina James
Katharina James

Israel greift erneut Hisbollah-Stellungen im Libanon an

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nachher eigenen Angaben erneut Stellungen dieser vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz angegriffen. Kampfflugzeuge hätten eine Militäranlage dieser Schiiten-Miliz in dieser Gegend von Aita asch-Scha’b und terroristische Infrastruktur in dieser Gegend des libanesischen Grenzortes Kfarkela getroffen, teilte die Armee mit. Im Laufe des Tages habe es eine Reihe von Raketenabschüssen aus dem Libanon in Richtung Nordisrael gegeben. Die Angaben des israelischen Militärs konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

Katharina James
Katharina James

Israelische Armee tötet wichtiges Hamas-Mitglied und mehr denn 100 weitere Personen

Das israelische Militär hat im Gazastreifen nachher eigenen Angaben ein pro die Rekrutierung von Terroristen zuständiges Mitglied dieser Terrormiliz Hamas getötet. Laut Armee soll Mahmoud Muhammad Abd Khad nebensächlich an dieser Beschaffung von Geldern pro den Terrorismus und zur Unterstützung dieser militärischen Aktivitäten dieser Hamas beteiligt gewesen sein. Er sei in Zusammenarbeit mit dem israelischen Geheimdienst im Zusammenhang einem Luftangriff im zentralen Abschnitt des abgeriegelten Küstengebiets getötet worden. Die Angaben konnten unabhängig nicht überprüft werden. 
Rauch steigt auf nach einem israelischen Bombardement im südlichen Gazastreifen am 3. März 2024
Rauch steigt gen nachher einem israelischen Bombardement im südlichen Gazastreifen am 3. März 2024. Menahem Kahana/AFP/Getty Images
Wie die israelische Armee zuvor mitteilte, wurden im Zusammenhang einem weiteren Einsatz im nördlichen Gazastreifen „mehr als 100 Terroristen“ getötet worden. Zudem seien 35 Einrichtungen dieser Terroristen dieser Hamas und des Islamischen Dschihad, darunter Waffenlager und Produktionsanlagen, zerstört worden. Viele Terroristen seien festgenommen worden. Ferner habe die Armee Hunderte Abschussrampen und Abschussvorrichtungen entdeckt und zerstört. Auch ebendiese Angaben konnte nicht unabhängig überprüft werden. 

Katharina James
Katharina James

Netanjahu will nicht „vor Forderungen der Hamas kapitulieren“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat vor weiteren Verhandlungen droben eine neue Feuerpause im Gaza-Krieg sowie die Freilassung weiterer Geiseln erneut ein Einlenken dieser Hamas gefordert. „Wir unternehmen große Anstrengungen, um erfolgreich zu sein, aber eines ist Ihnen klar – wir werden vor den wahnhaften Forderungen der Hamas nicht kapitulieren“, sagte dieser Regierungschef in einer Ansprache in Tel Aviv.

Am selben Tag hatte in Kairo ein weiteres Treffen dieser Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten stattgefunden, dem Israel jedoch – unähnlich denn die Hamas – zunächst fernblieb. Israel verlangt von dieser Terrorgruppe zunächst unter anderem eine Liste dieser noch lebenden Geiseln in ihrer Gewalt. Es sei zu zu Beginn, zu sagen, ob es in den nächsten Tagen ein Konzept pro zusammenführen Deal schenken werde, machte Netanjahu klar.

Israel will nebensächlich wissen, ob die Hamas dieser im letzten Vorschlag dieser Vermittler genannten Zahl an palästinensischen Häftlingen zustimmt, die im Austausch gegen Geiseln freizulassen wären. In Medienberichte hatte es zuletzt geheißen, 40 Geiseln könnten gegen 400 Palästinenser in israelischen Gefängnissen ausgetauscht werden. Er habe noch keine Antwort gen seine Fragen bekommen, sagte Netanjahu. Er weise „den internationalen Druck zurück, den Krieg zu beenden“, vor Israel aufgebraucht Ziele erreicht habe. Ob mit oder ohne neue Vereinbarung, „wir werden bis zum totalen Sieg kämpfen“, bekräftigte Netanjahu. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Kamala Harris kritisiert Israel und fordert sechswöchige Waffenruhe

Vizepräsidentin Kamala Harris hat in einer Rede in Alabama dasjenige Verhalten Israels im Gazastreifen kritisiert: „Was wir im Gazastreifen jeden Tag sehen, ist verheerend.“ „Zu viele unschuldige Palästinenser“ seien getötet worden, sagte Harris und forderte Israel gen, neue Grenzübergänge zu öffnen und die Versorgung und den Schutz von Hilfslieferungen und -personal sicherzustellen. Dafür dürfe es „keine Entschuldigungen“ schenken.

Gleichzeitig hob sie die Wichtigkeit einer Feuerpause hervor. Ein Angebot pro eine Waffenruhe von sechs Wochen an die Hamas liege gen dem Tisch, ebendiese solle dasjenige Angebot nun nehmen. Dies würde erlauben, die Geiseln zu erlösen und eine „signifikante Menge“ an Hilfslieferungen in dasjenige Gebiet zu einbringen. 

Harris‘ Rede ist eine dieser bisher direktesten Kritiken an Israel vonseiten dieser USA. Morgen soll sich die Vizepräsidentin mit dem israelischen Minister Benny Gantz treffen.

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Israel sendet keine Delegation zu Waffenstillstandsgesprächen

Israel nimmt Medienberichten zufolge an den Gesprächen droben zusammenführen Waffenstillstand in Kairo nicht teil. „Es hält sich keine israelische Delegation in Kairo auf“, zitierte Ynet aus israelischen Regierungskreisen. „Die Hamas weigert sich, klare Antworten zu geben, und deshalb gibt es keinen Grund, eine israelische Delegation zu entsenden.“ Laut den Berichten kritisiert die israelische Regierung, dass die Hamas keine Liste mit den Namen dieser Geiseln vorgelegt habe.

Vertreter dieser Hamas trafen im Laufe des Tages am Konferenzort ein. Eine israelische Delegation war jedoch nicht zu sehen.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Benny Gantz reist zu Gesprächen in die USA

Der Oppositionspolitiker Benny Gantz ist Mitglied im Kriegskabinett (Archivbild).
Der Oppositionspolitiker Benny Gantz ist Mitglied im Kriegskabinett (Archivbild). Amir Levy/Getty Images
Der israelische Politiker und Mitglied im Kriegskabinett Benny Gantz ist zu Gesprächen nachher Washington gereist. Dort will sich Gantz nachher Angaben seiner Partei mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris und dem nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan treffen. Eine mit dieser Sache vertraute Person erklärte, dieser Besuch solle die Beziehungen zu den USA stärken. Es werde um Unterstützung pro den israelischen Militäreinsatz und die Freilassung dieser Geiseln in dieser Gewalt dieser Hamas umziehen.

Gantz‘ Besuch sei jedoch nicht vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu genehmigt worden, sagte ein Mitglied dessen regierender Likud-Partei. Netanjahu habe so gesehen ein ernstes Gespräch mit Gantz geführt und ihm verdeutlicht, dass Israel nur zusammenführen Regierungschef habe. Berichten zufolge hat Gantz den Premierminister droben seine Reisepläne informiert und ihm mitgeteilt, er wolle die Gespräche dort mit ihm koordinieren. Gantz ist politischer Widersacher von Netanjahu und gehört praktisch dieser Opposition an.

David Rech
David Rech

Israel: Tote im Zusammenhang Vorfall um Hilfskonvoi durch Massengedränge gestorben

Das israelische Militär hat zusammenführen ersten Bericht zu dieser Untersuchung des Vorfalles um zusammenführen Hilfskonvoi mit zahlreichen Toten und Verletzten veröffentlicht. Demnach seien die Tode gen ein Massengedränge zurückzuführen. Anders denn von dieser Terrororganisation Hamas angegeben, seien die meisten Todesfälle nicht gen Schüsse des israelischen Militärs zurückzuführen, sagte ein Militärsprecher. Unabhängig klären lassen sich die Aussagen nicht.

Die meisten Opfer seien in dem Gedränge erdrückt worden, aus dem hervor israelische Soldaten angegriffen worden seien. Diese hätten daraufhin Warnschüsse abgegeben und einzelne Plünderer erschossen, die die Soldaten bedroht hätten. Das habe die vorläufige Untersuchung durch dasjenige Militär vertrauenswürdig. Eine weitere Untersuchung durch eine unabhängige Kommission soll verfolgen.

Vor einer geplanten Verteilung von Hilfsgütern waren am Donnerstag zahlreiche Palästinenser getötet und zerrissen worden. Die Hamas sprach von mehr denn 100 Toten. Israel hatte die Angaben schon am Donnerstag zurückgewiesen und erklärt, eine Menschengruppe habe sich trotz Warnschüssen Soldaten genähert. Diese hätten gen jene gefeuert, die eine Bedrohung dargestellt hätten. 

Hilfslieferungen in den Gazastreifen reichen nicht aus, um die Bedürfnisse der leidenden Bevölkerung zu decken (Archivbild 19.02.2024)
Hilfslieferungen in den Gazastreifen reichen nicht aus, um die Bedürfnisse dieser leidenden Bevölkerung zu decken (Archivbild 19.02.2024). Kosay Al Nemer/Reuters

David Rech
David Rech

Hamas pro Gespräche in Kairo

Es wird weiter droben eine Feuerpause verhandelt. Vertreter dieser Terrororganisation Hamas sind pro Gespräche in Kairo eingetroffen. Die Delegation in Ägypten wird von Khalil al-Hayya angeführt. Eine israelische Delegation wird ebenfalls in dieser ägyptischen Hauptstadt erwartet. Auch Vertreter dieser USA und Katar sollen schon in Kairo eingetroffen sein.

Ein ranghoher Hamas-Vertreter sagte dieser Nachrichtenagentur AFP, sollte Israel ihre Forderungen zustimmen, wäre dieser Weg pro eine Feuerpause in den nächsten 24 solange bis 48 Stunden ungezwungen. Die Hamas fordert, dass Israel sich aus dem Gazastreifen militärisch zurückzieht und humanitäre Hilfe verstärkt

Nach Angaben dieser USA soll Israel zuvor einer sechswöchigen Feuerpause zugestimmt nach sich ziehen. Es ist andererseits noch unklar, inwifern die Hamas dem zustimmen. 
Kairo: In der ägyptischen Hauptstadt treffen sich Vertreter der Hamas, Israels, der USA und Katars für Gespräche über eine Feuerpause.
Kairo: In dieser ägyptischen Hauptstadt treffen sich Vertreter dieser Hamas, Israels, dieser USA und Katars pro Gespräche droben eine Feuerpause. Amir Makar/AFP via Getty Images

David Rech
David Rech

Israels Armee zerstört 50 Hamas-Gebäude in Chan Junis

Die israelische Armee hat in dieser Nacht eigenen Angaben zufolge Stellungen dieser Hamas in Chan Junis angegriffen. Dabei seien 50 Gebäude dieser Terrororganisation im Westen dieser Stadt zerstört worden. Unter anderem sollen Luft- und Artillerieschläge, Tunnels, Bunker, Stützpunkte und Raketenabschussstellungen zerstört worden sein.