Krieg in Israel und Gaza: Israel soll neue Offensive in Flüchtlingslager begonnen nach sich ziehen

Ha’aretz berichtet, bei einem Schusswechsel mit der israelischen Armee in der Nähe des Grenzübergangs Rafah seien ein ägyptischer Soldat getötet und mehrere andere verwundet worden. Die Armee müsse nach eigenen Angaben noch feststellen, welche der beiden Seiten das Feuer eröffnet habe; die Soldaten gingen aktuell davon aus, dass ein ägyptischer Soldat zuerst auf die israelischen Soldaten geschossen habe. Auch die Times of Israel und Ynet berichten von dem Vorfall. Diese Angaben sind aktuell nicht weiter überprüfbar.

Zwischen Israel und Ägypten ist das Verhältnis bereits seit Beginn der israelischen Offensive im Gazastreifen angespannt – besonders seit den Angriffen auf die nahe der ägyptischen Grenze gelegenen Stadt Rafah.

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Hamas setzt Teilnahme an Verhandlungen zur Waffenruhe aus

Wegen des israelischen Luftangriffs in Rafah setzt die Terrororganisation Hamas ihre Teilnahme an den Verhandlungen über eine Waffenruhe vorerst aus. Dies teilten Hamas-Repräsentanten mit. 

Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas, bei denen Ägypten, Katar und die USA vermitteln, waren zuletzt nach mehrtägigen Gesprächen in Kairo und Doha in eine Sackgasse geraten. 

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Medienberichten zufolge sollten sie in dieser Woche "auf der Basis neuer Vorschläge" wiederaufgenommen werden. Das hätten die Unterhändler der USA, Israels und Katars am Freitag in Paris besprochen, hieß es.

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Netanjahu nennt Luftangriff in Rafah tragischen Fehler

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Israelischen Medien wie der Tageszeitung Ha’aretz zufolge hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den tödlichen Luftangriff Israels in Rafah als "tragischen Fehler" bezeichnet. Die Tragödie sei trotz der israelischen Bemühungen, Schaden von Zivilisten abzuwenden, geschehen, sagte Netanjahu demnach im Parlament.

"Wir untersuchen den Prozess", sagte er demnach. Jeder verletzte Unbeteiligte sei für ihn eine Tragödie. Er wolle die Offensive in Rafah dennoch fortsetzen.

Nach Angaben der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsbehörde wurden bei dem Angriff am Sonntagabend mindestens 45 Menschen getötet und zahlreiche weitere Menschen verletzt. Wie es dazu kommen konnte, wird nach Angaben des israelischen Militärs untersucht – die Zivilisten seien nicht das Angriffsziel gewesen.

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UN-Sicherheitsrat beruft Dringlichkeitssitzung zu Rafah-Angriff ein 

Nach dem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in Rafah will der UN-Sicherheitsrat am Dienstag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenkommen. Diplomaten zufolge sei das Treffen für 21.30 Uhr MESZ angesetzt, melden die Nachrichtenagenturen dpa und AFP übereinstimmend. Ob die Sitzung öffentlich abgehalten wird oder nicht, ist noch unklar. Algerien hatte das Treffen beantragt. 

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Israelische Panzer laut Augenzeugen im Zentrum von Rafah 

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Die Panzer der israelischen Armee haben das Zentrum von Rafah erreicht. Mehrere Panzer seien in der Nähe der Al-Awda-Moschee gesichtet worden, berichten Augenzeugen. Die Stadt wurde demnach auch mit Luftangriffen wieder unter Beschuss genommen. Das israelische Militär äußert sich zunächst nicht dazu und kündigt an, es werde später eine Mitteilung zum Einsatz in Rafah abgeben.

Auch die Gegend um den Bezirk Tel al-Sultan, wo am Sonntag bei einem israelischen Luftangriff nach palästinensischen Angaben mindestens 45 Menschen in einem Zeltlager für Kriegsflüchtlinge getötet wurden, werde immer noch bombardiert, berichteten Anwohner. 

Mindestens 16 Palästinenser wurden bei Angriffen in der Nacht zum Dienstag getötet, wie Behördenvertreter des von der Terrororganisation Hamas regierten Gazastreifens mitteilten. Bewohner berichteten, dass israelische Panzer auf und um die Bergkuppe Surub, einer Anhöhe mit Blick auf den Westen Rafahs, Stellung bezogen hätten.

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USA vermelden "keinen politischen Kurswechsel" nach Angriff auf Rafah 

Die US-Regierung will nach dem tödlichen Angriff auf Rafah am Wochenende weitere Untersuchungen von israelischer Seite abwarten. Das teilte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, im Weißen Haus mit. Der Angriff sei gerade erst passiert, sagte er. Die Israelis untersuchten den Vorfall. "Wir werden mit großem Interesse verfolgen, was sie bei dieser Untersuchung herausfinden. Und dann werden wir sehen, wie es weitergeht."

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Kirby präzisierte außerdem, was die US-Regierung unter einer "großen israelischen Bodenoperation" in Rafah versteht. "Wir haben nicht gesehen, dass sie in Rafah einmarschiert sind – wir haben nicht gesehen, dass sie mit großen Einheiten, einer großen Anzahl von Truppen in Kolonnen und Formationen in einer Art koordiniertem Manöver gegen mehrere Bodenziele vorgegangen sind. Das wäre eine große Bodenoperation. Das haben wir nicht gesehen", sagte er. 

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Algerischer Resolutionsentwurf verlangt sofortiges Ende der Offensive in Rafah 

Ein neuer Resolutionsentwurf im Weltsicherheitsrat verlangt ein sofortiges Ende der israelischen Angriffe in Rafah. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf eine von Algerien erstellte Beschlussvorlage. Außerdem müsse es eine sofortige und von allen Seiten respektierte Waffenruhe im Gazastreifen geben, heißt es demnach in dem Text.

Die islamistische Terrorgruppe Hamas wird zudem zur Freilassung aller Geiseln aufgefordert. Der Text erinnert auch an das Urteil des Internationalen Gerichtshofs, das Israel zuletzt verpflichtete, den Militäreinsatz in Rafah sofort zu beenden. 

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Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters verwendet der Text die bislang schärfste Formulierung des Sicherheitsrats: Er "beschließt, dass Israel, die Besatzungsmacht, seine Militäroffensive und alle anderen Aktionen in Rafah sofort einstellt", zitierte die Agentur aus dem Entwurf. Ziel sei es, "das Töten in Rafah zu beenden", sagte der algerische UN-Botschafter Amar Bendjama.

Mehrere Diplomaten hatten der dpa nach einem Treffen des mächtigsten UN-Gremiums gesagt, dass einige Ratsmitglieder ein Votum schon am heutigen Mittwoch anstrebten. Es wurde gemutmaßt, die USA könnten bei einer Abstimmung ein Veto einlegen.

Mehr zum Resolutionsentwurf lesen Sie in dieser Meldung:

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Israel meldet Einnahme des Philadelphi-Korridors

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Pufferzone zwischen dem Gazastreifen und Ägypten vollständig eingenommen. Man habe die "operative Kontrolle" erlangt, teilte ein Militärvertreter mit.

Unter dem sogenannten Philadelphi-Korridor verläuft nach Militärangaben eine Vielzahl von Tunneln, die Gaza mit Ägypten verbinden. Durch eine Kontrolle der Pufferzone will die israelische Armee Waffenschmuggel in den Gazastreifen verhindern. Einen ersten größeren Tunnel will die israelische Armee nahe dem Grenzübergang Rafah zerstört haben, wie die Times of Israel berichtet.

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Der Philadelphi-Korridor wurde 1979 durch das Friedensabkommen zwischen Israel und Ägypten geschaffen. Die israelische Armee nutzte ihn bis zu ihrem Rückzug aus dem Gazastreifen 2005 als Patrouillenweg.

Vor der israelischen Offensive in Rafah kontrollierten den schmalen, 14 Kilometer langen Streifen bis zu 750 ägyptische Grenzsoldaten. Ägypten gibt an, alle Tunnel der Terrororganisation Hamas in dem Gebiet schon vor Jahren zerstört zu haben.

Mehr zur Einnahme des Philadelphi-Korridors lesen Sie in dieser Meldung:

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USA nennen UN-Resolutionsentwurf nicht hilfreich

Die USA haben Ablehnung gegenüber einem neuen Resolutionsentwurf zum Gaza-Krieg signalisiert. Vize-UN-Botschafter Robert Wood sagte, eine weitere Resolution werde an der Lage am Ort nicht unbedingt etwas ändern. Mittelpunkt der US-Bemühungen sei es, eine Einigung auf eine Waffenruhe im Gegenzug für die Freilassung der noch in der Gewalt der Hamas befindlichen Geiseln zu erzielen.

Der von Algerien eingebrachte Resolutionsentwurf fordert eine sofortige Waffenruhe und ein Ende des israelischen Militäreinsatzes in Rafah. Einige Diplomaten sagten, sie hofften auf eine Abstimmung über die Resolution noch am heutigen Mittwoch (Ortszeit New York). Dies ist aber angesichts des Widerstands der USA ungewiss.

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USA werten Einnahme von Philadelphi-Korridor nicht als Verstoß gegen Zusagen 

Die US-Regierung sieht in der Einnahme des sogenannten Philadelphi-Korridors durch Israel keinen Verstoß gegen die Zusage einer Begrenzung der Rafah-Offensive. Als Israel die USA über ihre Pläne für Rafah informiert habe, hätten diese vorgesehen, "sich entlang dieses Korridors und aus der Stadt selbst heraus zu bewegen, um die Hamas in der Stadt unter Druck zu setzen", sagte der Sprecher des nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby. 

Beim Philadelphi-Korridor handelt es sich um eine 100 Meter breite und 14 Kilometer lange Pufferzone zwischen dem Gazastreifen und Ägypten. Israel vermutet dort zahlreiche Tunnel der Hamas.

Lesen Sie mehr dazu hier: 

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Partei von Benny Gantz fordert Neuwahlen

Die oppositionelle Mitte-rechts-Partei rund um Ex-Verteidigungsminister Benny Gantz hat Neuwahlen in Israel gefordert. Die dem Kriegskabinett angehörende Partei der Nationalen Einheit teilte mit, einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Auflösung des Parlaments vorgelegt zu haben. Ob es dafür eine Mehrheit mit daran anschließenden Neuwahlen geben könnte, ist unklar.

Nach Wunsch von Gantz sollen Neuwahlen demnach noch vor Oktober erfolgen, also bevor sich der Angriff der Hamas am 7. Oktober zum ersten Mal jährt. Gantz hatte zuvor bereits damit gedroht, die Kriegskoalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu verlassen, sollte dieser nicht bis zum 8. Juni einen Plan für das weitere Vorgehen nach einem Ende des Gaza-Krieges vorlegen.

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Netanjahus rechtsgerichtete Likud-Partei erklärte in einer ersten Reaktion, die Auflösung der Regierung sei eine "Belohnung" für Hamas-Chef Jahia Sinwar, eine "Kapitulation vor dem internationalen Druck und ein verheerender Rückschlag für die Bemühungen zur Befreiung unserer Geiseln".

Die Wahlen in Israel sind regulär erst Ende 2026 geplant. Seit Dezember 2022 bildet Netanjahu eine Regierung aus seiner Likud-Partei und mit ihr verbündeter religiöser Fundamentalisten sowie rechter Nationalisten. Gantz war dem Bündnis nach Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 beigetreten. 

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Bundeswehr beendet Gaza-Nothilfe aus der Luft

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Nach zweieinhalb Monaten hat die Bundeswehr ihren Hilfseinsatz für den Gazastreifen beendet. Am Donnerstag flog zum letzten Mal ein deutsches Transportflugzeug von Jordanien aus über den Gazastreifen, um Hilfsmittel abzuwerfen, teilte die Luftwaffe mit.

Seit Mitte März habe die Luftwaffe in knapp 150 Flugstunden rund 315 Tonnen Lebensmittel, Wasser, Hygieneartikel und andere Hilfsgüter über dem Gazastreifen abgeworfen. "Mit vereinten Kräften konnten wir unseren Beitrag dazu leisten, die Not der Menschen im Gazastreifen zu lindern", sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz.

Die Luftwaffe hatte Nahrungsmittel wie Reis und Mehl mit Fallschirmen über dem Gazastreifen zur Versorgung der Bevölkerung abgeworfen – ein Novum für die Bundeswehr.

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Elf Tote bei zwei Angriffen auf das Flüchtlingscamp Bureidsch im mittleren Gazastreifen

In der Nacht sind bei mehreren israelischen Luftangriffen auf das Flüchtlingscamp Bureidsch im mittleren Gazastreifen mindestens elf Menschen getötet worden. Das berichten Al-Dschasira und die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Den Angaben zufolge hat das israelische Militär zwei Angriffe auf Behausungen innerhalb des Camps durchgeführt. Unter den Toten sind auch Frauen und Kinder. 

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Israelische Armee zieht sich aus Dschabalija zurück

Die Israelische Armee (IDF) hat ihre Operation in Dschabalija im Norden des Gazastreifens offenbar beendet. Ein Sprecher der Armee meldete den Abschluss der militärischen Offensive. Der Nachrichtensender Al-Dschasira berichtete, die IDF hätte mit dem Rückzug aus den Gebieten Tall az-Zaatar, Beit Lahiya und Beit Hanoun begonnen.

Die IDF erklärte, zwischen 500 und 600 Hamas-Kämpfer getötet zu haben. Zudem sollen die Leichname von sieben Geiseln geborgen und Teile des Tunnelsystems der Hamas zerstört worden sein. Medienberichten zufolge sollen bei der Operation ebenfalls Hunderte Zivilisten getötet worden sein. Örtliche Journalisten berichten von der Zerstörung von Wohnhäusern und öffentlicher Infrastruktur. 

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Israel schlägt laut Joe Biden Plan für Waffenruhe vor

Die israelische Regierung hat dem US-Präsidenten zufolge einen Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen unterbreitet. Das verkündete Joe Biden bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus.

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Demnach schlägt Israel drei Phasen für die Umsetzung einer Waffenruhe vor: 
  • In einer ersten, sechswöchigen Phase werde Israel seine Truppen aus allen bewohnten Gebieten des Gazastreifens zurückziehen. 
  • In der zweiten Phase soll die Hamas im Austausch für Hunderte palästinensische Häftlinge eine bestimmte Zahl an Geiseln freilassen.
  • Israel will laut Biden währenddessen ermöglichen, dass täglich 600 Lkw mit Hilfsgütern den Gazastreifen erreichen.
  • In der dritten Phase sollen alle noch verbliebenen Geiseln freigelassen werden. Anschließend würden die USA den Wiederaufbau des Gazastreifens unterstützen.

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Biden rief die Hamas dazu auf, den Vorschlag anzunehmen. Zugleich mahnte er Israels Regierung an, sich an das in ihrem Plan festgehaltenen Vorgehen zu halten.

Mehr Details dazu können Sie hier lesen:

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EU zahlt Millionenhilfen an UNRWA und Palästinensische Autonomiebehörde

Die Kommission der Europäischen Union will 16 Millionen Euro an das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) auszahlen. Das Geld diene zur Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen wie Gesundheit und Bildung für palästinensische Geflüchtete, teilte die EU-Kommission mit.

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Israel wirft dem Hilfswerk vor, dass zwölf Mitarbeitende in den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober verwickelt gewesen seien. Daraus leitete Israel die Behauptung ab, das gesamte UNRWA sei von der Hamas unterwandert, und verlangte die Aussetzung von Hilfszahlungen. Einige der wichtigsten Geldgeber des UNRWA, darunter Deutschland, setzten ihre Zahlungen daraufhin zwischenzeitlich aus.

Ein Prüfbericht unabhängiger Expertinnen und Experten befand später, dass Israel für mehrere seiner Behauptungen nie Beweise vorgelegt hat. Zudem habe das UNRWA trotz Verbesserungsbedarfs "robuste" Mechanismen zur Wahrung des Neutralitätsgrundsatzes etabliert.

Neben dem UNRWA soll laut der EU-Kommission auch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) 25 Millionen Euro erhalten, um einen Teil der Gehälter und Pensionen palästinensischer Beamter im Westjordanland zu finanzieren. Das sei ein dringend benötigter Beitrag zur Bewältigung der großen Herausforderungen, vor denen die palästinensische Wirtschaft stehe, teilte die EU-Kommission mit. Die Zahlung sei ein Teil des im Dezember 2023 beschlossenen Hilfspakets für die PA in Höhe von 118,4 Millionen Euro.

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Vernichtung der Hamas bleibt laut Netanjahu Kriegsziel

Das Büro von Benjamin Netanjahu hat bestätigt, dass Israel einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe und einen Geiseldeal vorgelegt hat. Allerdings werde der Krieg nicht enden, bevor nicht alle in dem vorgeschlagenen Abkommen genannten Ziele umgesetzt seien, "einschließlich der Rückkehr all unserer Geiseln und der Vernichtung der militärischen und der Regierungsfähigkeiten der Hamas", teilte das Büro mit.

US-Präsident Joe Biden hatte zuvor einen israelischen Vorschlag präsentiert, der eine Waffenruhe und die Freilassung der israelischen Entführungsopfer in mehreren Phasen vorsehen soll. Bei der Präsentation forderte Biden die Hamas dazu auf, den Vorschlag anzunehmen. Auch Israel ermahnte er, das Angebot aufrechtzuerhalten. 

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Baerbock nennt israelischen Vorschlag "Hoffnungsschimmer"

Auch Außenministerin Annalena Baerbock hat die Hamas aufgefordert, dem israelischen Angebot für eine Waffenruhe zuzustimmen. "Das israelische Angebot, das US-Präsident (Joe) Biden heute erläutert und bekräftigt hat, ist ein Hoffnungsschimmer und kann einen Weg aus der Sackgasse des Krieges weisen", schrieb die Grünenpolitikerin auf X. Die Hamas müsse nun beweisen, "dass sie den Konflikt beenden" wolle.

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Das israelische Angebot, das US-Präsident Biden heute erläutert und bekräftigt hat, ist ein Hoffnungsschimmer und kann einen Weg aus der Sackgasse des Krieges weisen. 3/4

— Außenministerin Annalena Baerbock (@ABaerbock) May 31, 2024

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Jeder Tag, an dem "die Geiseln in Händen der Hamas-Terroristen sind", sei ein Tag zu viel, fügte Baerbock hinzu. Dasselbe gelte für jeden Tag, an dem palästinensische Zivilisten im Gazastreifen sterben.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Guterres begrüßt Israels Vorschlag für Waffenruhe

UN-Generalsekretär António Guterres hat seine Unterstützung für Israels jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe signalisiert. "Seit Monaten drängt der Generalsekretär auf eine Waffenpause hin, sowie auf vollständigen und ungehinderten humanitären Zugang und eine sofortige und bedingungslose Freilassung aller in Gaza festgehaltenen Geiseln", teilte Guterres‘ Sprecher Stéphane Dujarric mit. Der Generalsekretär hoffe sehr darauf, dass Israels Angebot zu "einer Übereinstimmung der Beteiligten für einen anhaltenden Frieden führen" werde. 

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Rechtsaußenminister droht Netanjahu mit Bruch der Koalition

Der israelische Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat mit einem Ende der Regierungskoalition gedroht, sollte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einem Abkommen über eine Waffenruhe mit der Hamas zustimmen. Ein Abkommen, das keine Vernichtung der Hamas vorsehe, wäre "töricht, ein Sieg für den Terrorismus und eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Israels", schrieb der ultranationalistische Chef der Partei Jüdische Kraft auf X.

Ben-Gvir lehnt einen Palästinenserstaat ab und befürwortet die Ausweitung des israelischen Territoriums ins besetzte Westjordanland. Der Parteichef ist selber Siedler im Westjordanland. Er wurde inder Vergangenheit wegen Terrorismus und Hassreden gegen Araber verurteilt.

Auch andere ultrarechte Minister haben gedroht, die Koalition zu verlassen, sollte Israel ein Abkommen mit der Hamas eingehen. Hintergrund ist ein neuer Vorschlag für eine Waffenruhe, den US-Präsident Joe Biden gestern präsentierte.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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UNRWA setzt Arbeit in Rafah aus

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat sich vorerst aus Rafah zurückgezogen. "UNRWA musste in Rafah Gesundheitsdienste und andere wichtige Dienste einstellen", schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf X. Das Hilfswerk arbeite nun von der nördlich von Rafah gelegenen Stadt Chan Junis sowie vom zentralen Gazastreifen aus. "In Chan Junis haben wir den Betrieb trotz Schäden an all unseren Einrichtungen wieder aufgenommen."

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Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigte ein Sprecher des Hilfswerks, dass dessen Mitarbeiter Rafah verlassen hätten und ihre Tätigkeiten in Chan Junis fortsetzten. Lazzarini schrieb auf X, 36 Unterkünfte des UNRWA in Rafah stünden nunmehr leer.

Nach Angaben von Lazzarini halten sich in Chan Junis sowie im zentralen Gazastreifen derzeit 1,7 Millionen Menschen auf. Seit dem Abzug der israelischen Armee im April hat das UNRWA dort seine Arbeit wieder schrittweise aufgenommen. 

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Größte Proteste gegen Netanjahu in Israel seit dem 7. Oktober

In Israel hat es erneut Massenproteste für ein Abkommen mit der Hamas sowie für eine Neuwahl gegeben. Allein in Tel Aviv gingen nach Angaben der Organisatoren etwa 120.000 Menschen auf die Straße. Israelischen Medien zufolge handelte es sich um die größte Kundgebung dieser Art seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Protestteilnehmer sprachen sich unter anderem dafür aus, den zuletzt von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für eine Waffenruhe in Gaza umzusetzen. Auch Angehörige der Geiseln waren erneut an den Demonstrationen beteiligt. 

Proteste gab es auch in Jerusalem, Haifa, Caesarea und Be’er Scheva. An einigen Orten kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, es soll mehrere Festnahmen gegeben haben. In Israel demonstrieren seit Wochen beinahe täglich Angehörige der Geiseln und ihre Unterstützer für einen neuen Deal mit der Hamas. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu werfen viele Israelis vor, die Freilassung der Geiseln nicht zur Priorität in den Verhandlungen mit der Hamas zu machen.

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Israelisches Militär bestätigt Tod von vier Geiseln

Vier von der Terrororganisation Hamas entführte Geiseln sind nach israelischen Angaben in der Gefangenschaft getötet worden. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari teilte mit, die vier Männer seien vor mehreren Monaten in Chan Junis im Süden des Gazastreifens getötet worden. Die genauen Umstände waren zunächst unklar.

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Die Hamas hatte im Dezember ein Video veröffentlicht, in denen drei der älteren Männer zu sehen waren. Im März teilte die Hamas dann mit, sie seien bei israelischen Angriffen getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Es wird befürchtet, dass ein Großteil der insgesamt 124 Geiseln, die noch im Gazastreifen festgehalten werden, nicht mehr lebt.

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G7 fordern Hamas auf, neuen Gaza-Friedensplan zu akzeptieren

Die G7-Staaten unterstützen den neuen, von US-Präsident Joe Biden präsentierten Gaza-Friedensplan. Dieser würde "zu einer sofortigen Waffenruhe und der Freilassung aller Geiseln führen", hieß es am Abend in einer gemeinsamen Stellungnahme der sieben führenden Industriestaaten. Zudem würde die humanitäre Hilfe für die Not leidende Bevölkerung im Gazastreifen verbessert.

Der Plan "sichert die Sicherheitsinteressen Israels und die Sicherheit der Zivilisten im Gazastreifen", verlautet die G7-Erklärung weiter. "Wir fordern die Hamas auf, diesen Vertrag zu akzeptieren, den Israel bereit ist, umzusetzen." Den G7 gehören Deutschland, die USA, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan an.

Biden sagte, dass "die Hamas nun das einzige Hindernis für eine komplette Waffenruhe" sei. In einem Telefonat mit Katars Emir Mohammed bin Abdulrahman Al Thani forderte der US-Präsident nach Angaben des US-Präsidialamtes seinen Gesprächspartner auf, Einfluss auf die palästinensische Terrororganisation zu nehmen. Zugleich verwies er auf Israels "Bereitschaft, auf Grundlage der angebotenen Bedingungen voranzukommen".

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USA wollen Gaza-Vorschlag mit Resolution in Weltsicherheitsrat stützen 

Nach dem von US-Präsident Joe Biden bekannt gemachten Plan für ein Gaza-Abkommen wollen sich die USA die Rückendeckung des Weltsicherheitsrates sichern. Die Vereinigten Staaten brachten eigenen Angaben zufolge eine entsprechende Resolution in das mächtigste UN-Gremium ein.

Der Rat müsse mit einer Annahme der Beschlussvorlage darauf bestehen, dass die militante Terrorgruppe Hamas das Abkommen inklusive der Freilassung der Geiseln, einen vollständigen Waffenstillstand, die Ermöglichung groß angelegter humanitärer Hilfe sowie den Wiederaufbauplan für Gaza akzeptiere, teilte die amerikanische UN-Botschafterin Linda Thomas Greenfield mit. "Die Mitglieder des Rates sollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen."

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USA lehnen Sanktionen gegen Internationalen Strafgerichtshof ab 

Die US-Regierung hat sich dagegen ausgesprochen, Sanktionen gegen den Internationalen Strafgerichtshofs zu erheben. Die Regierung sei zwar zutiefst besorgt über "die rücksichtslose Eile" des Chefanklägers, Haftbefehle gegen hohe israelische Beamte zu beantragen, teilte das Weiße Haus mit. "Gleichzeitig lehnt die Regierung die Verhängung von Sanktionen gegen den Internationalen Strafgerichtshof, sein Personal, seine Richter oder diejenigen, die seine Arbeit unterstützen, ab."

Hintergrund ist ein Gesetzesentwurf, der im US-Repräsentantenhaus eingebracht worden ist. Er sieht Sanktionen und Visabeschränkungen gegen Ausländer vor, die die Bemühungen des Internationalen Strafgerichtshofs um bestimmte Ermittlungen und Strafverfolgungen unterstützen. Es gebe wirksamere Möglichkeiten, Israel zu verteidigen und internationale Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht zu fördern, teilte das Weiße Haus mit. Die US-Regierung sei bereit, mit dem Kongress an diesen Optionen zu arbeiten.

Im Mai hatte der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs Haftbefehle gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und hohe Hamas-Vertreter beantragt. Es geht um den Vorwurf mutmaßlicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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Mehrheit der Deutschen sieht Israels Vorgehen in Gaza kritisch

Angesichts der hohen Opferzahlen und der desaströsen Versorgungslage der Menschen im Gazastreifen ist mittlerweile eine Mehrheit von 61 Prozent der Bevölkerung in Deutschland gegen das militärische Vorgehen Israels in dem abgeriegelten Küstenstreifen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für den Stern hervor. Nur noch 33 Prozent halten die Militärschläge Israels demnach für richtig. Die Daten wurden bei 1.003 Befragten am 30. und 31. Mai telefonisch erhoben. Damit ist die Umfrage den Angaben zufolge repräsentativ.

Im November noch hatten bei einer Forsa-Umfrage für den Stern 62 Prozent der Befragten das militärische Vorgehen befürwortet, und 31 Prozent waren dagegen. Damit hat sich das Meinungsbild in den vergangenen Monaten nahezu umgekehrt. 

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Mutmaßlich ein Drittel der verbliebenen Hamas-Geiseln tot

Israel rechnet damit, dass mehr als ein Drittel der sich noch in Gefangenschaft der Hamas befindlichen Geiseln im Gazastreifen tot sind. Das teilte die israelische Regierung mit. Anfang Oktober hatte die Hamas 250 Geiseln bei einem Terrorangriff genommen und damit den Krieg im Gazastreifen ausgelöst.

Einige der Geiseln waren während der einwöchigen Feuerpause Ende November freigekommen, 120 weitere befinden sich den israelischen Angaben zufolge noch in Gefangenschaft. Davon wurden inzwischen 43 für tot erklärt. Diese Daten stützt Israel auf diverse Quellen, darunter Informationen des Geheimdienstes, Bildmaterial von Fernsehsendern und Videos von Augenzeugen sowie forensische Analysen.

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Israelische Soldaten töten zwei bewaffnete Palästinenser im Westjordanland

Die Armee Israels hat die Tötung von zwei Terrorverdächtigen im Westjordanland gemeldet. Die beiden bewaffneten Männer hätten sich in der Nacht aus Richtung der palästinensischen Stadt Tulkarem einer Barriere genähert, teilte das Militär mit. Offenbar hatten die beiden aus einem Auto heraus das Feuer auf den Grenzposten eröffnet.

Das Gesundheitsministerium in Ramallah bestätigte die Angaben der Armee. Der bewaffnete Arm der Fatah-Partei des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas im Westjordanland teilte zudem mit, dass die Männer Teil der Al-Aksa-Brigaden gewesen seien.

Durch den Krieg im Gazastreifen hat sich auch die Lage im besetzten Westjordanland weiter verschärft. Seit dem 7. Oktober sind nach Angaben des örtlichen Gesundheitsministeriums 505 Palästinenser bei israelischen Militäreinsätzen, Konfrontationen oder eigenen Anschlägen getötet worden.

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Rechtsextremer Polizeiminister Israels fordert Krieg mit Hisbollah

Der rechtsextreme israelische Polizei- und Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat in einem Video auf der Plattform X gefordert, dass Israel einen Krieg mit der Schiitenmiliz Hisbollah aufnehmen solle. Alle "Hisbollah-Hochburgen" müssten "niedergebrannt und zerstört" werden, sagte der Minister. Es könne nicht sein, dass Teile Israels angegriffen und Menschen in Sicherheit gebracht werden müssten, während im Libanon Ruhe herrsche.

Das Video veröffentlichte Ben-Gvir nach einem Besuch in dem besonders vom Beschuss aus dem Libanon betroffenen Ort Kirjat Schmona in Nordisrael. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen kommt es regelmäßig zu Konfrontationen mit mehreren Toten zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah. Auf beiden Seiten der Grenze richtet der gegenseitige Beschuss schwere Zerstörungen an.

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Netanjahu könnte Krieg aus Sicht Bidens verlängern wollen

US-Präsident Joe Biden geht nach eigener Aussage davon aus, dass Israels Präsident Benjamin Netanjahu den Krieg im Gazastreifen aus politischen Gründen verlängern wollen könnte. "Es gibt jeden Grund, zu diesem Schluss zu kommen", sagte Biden auf eine entsprechende Frage des Time-Magazins. Hintergrund könnten die tiefen Risse in Israel im Umgang mit dem Konflikt sein. 

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Das Gespräch mit Biden wurde bereits am 28. Mai geführt, also vor Veröffentlichung des vom US-Präsidenten unterbreiteten Vorschlags für eine Waffenruhe im Gazastreifen. Dieser sieht eine Waffenruhe, die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener sowie dann den Wiederaufbau des Gazastreifens vor.

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Menschenrechtskommissar beklagt hunderte getöteter Palästinenser im Westjordanland seit Kriegsbeginn

Der UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat ein Ende der Gewalt in dem von Israel besetzten Westjordanland gefordert. "Als ob die tragischen Ereignisse in Israel und dann im Gazastreifen in den letzten acht Monaten nicht genug wären, sind die Menschen im besetzten Westjordanland Tag für Tag beispiellosem Blutvergießen ausgesetzt", sagte Türk. "Es ist unfassbar, dass so viele Leben auf so mutwillige Weise genommen wurden", fügte er hinzu.
Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas wurden demnach mindestens 505 Palästinenser im Westjordanland durch das israelische Militär, andere Sicherheitskräfte oder Siedler getötet. In derselben Zeit seien 24 Israelis bei Zusammenstößen im Westjordanland oder durch palästinensische Angriffe aus dem Gebiet heraus getötet worden, darunter acht Soldaten.

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Abgeordnete im französischen Parlament wegen palästinensischer Fahne gerügt

Wegen einer Palästinenserflagge hat die Präsidentin des französischen Parlaments, Yaël Braun-Pivet, eine Rüge gegen die linke Abgeordnete Rachel Kéké ausgesprochen. Die Politikerin von der Partei La France Insoumise (LFI) hatte die Flagge zu Beginn einer Fragestunde im Abgeordnetenhaus geschwenkt.

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Andere Abgeordnete von LFI, Grünen und Kommunisten hatten sich so ins Parlament gesetzt, dass sie mit ihrer Kleidung in Grün, Weiß, Rot und Schwarz von weitem die palästinensische Flagge bildeten. Braun-Pivet sprach daraufhin die Rüge gegen Kéké aus und unterbrach die Parlamentssitzung vorübergehend. Abgeordnete sollten ihre Meinung "nur in mündlicher Form" kundtun.

In der Fragestunde ging es um die mögliche Anerkennung des Palästinensergebiets als Staat. Europaminister Jean-Noël Barrot verwies dabei auf die Haltung von Präsident Emmanuel Macron, der klargemacht habe, "dass dies kein Tabu ist". Der Staatschef hatte unlängst erklärt, er halte die Anerkennung eines Palästinenserstaates generell für richtig, den Zeitpunkt im Moment aber für verfrüht.

Spanien, Irland und Norwegen hatten in der vergangenen Woche einen eigenständigen palästinensischen Staat offiziell anerkannt.

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Polizisten bei israelischem Luftangriff im Gazastreifen getötet

Bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben acht Polizisten getötet worden. Der Luftschlag auf ein Fahrzeug der Einsatzkräfte habe sich in Deir al-Balah im Zentrum des Küstengebiets ereignet, wie das Medienbüro der Hamas mitteilte. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Israel kauft 25 Kampfjets von den USA

Trotz der anhaltenden internationalen Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen hat das Land angekündigt, Kampfjets im Wert von drei Milliarden Dollar (knapp 2,8 Milliarden Euro) zu kaufen. Nach Angaben des Verteidigungsministers Joaw Galant handelt es sich dabei um 25 Tarnkappenflieger vom Typ F-35 des US-Herstellers Lockheed Martin.
"In einer Zeit, in der einige unserer Gegner darauf abzielen, unsere Beziehungen zu unserem wichtigsten Verbündeten zu untergraben, stärken wir unser Bündnis nur noch mehr", sagte Galant bei der Verkündung des Deals. Dieser sende eine "kraftvolle Botschaft an unsere Feinde in der gesamten Region".
Der F-35 ist der modernste Kampfjet der Welt. Im Nahen Osten ist Israel die einzige Nation, die darüber verfügt. Laut Galant sollen ab 2028 jährlich drei bis fünf der Tarnkappenflieger geliefert werden. Insgesamt werde Israel damit 75 Kampfjets dieser Art besitzen.

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Israel soll Offensive in Flüchtlingslager begonnen haben

Die israelische Armee hat Medienberichten zufolge einen erneuten Einsatz im Flüchtlingsviertel Al-Bureidsch im Zentrum des Gazastreifens begonnen. Demnach sind neben der Luftwaffe auch Bodentruppen beteiligt. Das Militär sei bereits zu Jahresbeginn in dem Gebiet gewesen, habe sich aber wieder zurückgezogen, berichtete die Jerusalem Post.

Zuvor hatte die israelische Armee in Al-Bureidsch nach eigener Darstellung eine Stellung der Hamas mit einer Drohne attackiert. Diese soll sich in einer Schule befunden haben, die vom UN-Hilfswerk UNRWA betrieben wird. Von dort aus hätten Mitglieder der Hamas Angriffe gegen israelische Zivilisten und Soldaten geplant. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Israels Generalstabschef Herzi Halewi soll bereits im Mai beklagt haben, dass die Armee mangels einer politischen Strategie für die Zeit nach dem Krieg immer wieder an Orten im Gazastreifen kämpfen müsse, aus denen sie sich eigentlich bereits zurückgezogen hatte. 

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Auch Slowenien erkennt Palästina als Staat an

Das slowenische Parlament hat die Anerkennung von Palästina als unabhängigem Staat beschlossen. Für den Antrag stimmten in Ljubljana 52 Abgeordnete, die Opposition boykottierte die Parlamentssitzung. Slowenien folgt damit Spanien, Irland und Norwegen, die in der vergangenen Woche offiziell Palästina als Staat anerkannt hatten.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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US-Repräsentantenhaus stimmt für Sanktionen gegen Strafgerichtshof

Das US-Repräsentantenhaus hat für einen weitgehend symbolischen Gesetzentwurf gestimmt, der Sanktionen gegen Mitglieder des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) vorsieht. Hintergrund ist der Antrag auf einen Haftbefehl gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Der Vorsitzende der von den oppositionellen Republikanern dominierten Kongresskammer, Mike Johnson, sagte, die Abstimmung zeige, dass die USA entschlossen an der Seite Israels stünden. Es gilt als unwahrscheinlich, dass der Text vom von den Demokraten dominierten Senat angenommen wird.

IStGH-Ankläger Karim Khan hatte am 20. Mai wegen mutmaßlicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit und mutmaßlicher Kriegsverbrechen Haftbefehle gegen Netanjahu und seinen Verteidigungsminister Joaw Galant sowie gegen die Anführer der Hamas beantragt. Die USA kritisierten daraufhin das Vorgehen Khans gegen Netanjahu und Galant.

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Hamas-Reaktion auf Vorschlag für Waffenruhe steht weiter aus

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Die USA warten nach eigenen Angaben noch immer auf eine Antwort der Hamas auf den jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe. Das sagte der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan. Übermittelt werden soll die Reaktion der Hamas demnach durch die katarischen Vermittler in den Verhandlungen.

Das Emirat hatte zuvor mitgeteilt, es habe der Hamas einen israelischen Vorschlag über eine Waffenruhe vorgelegt. Dieser spiegele einen zuvor von US-Präsident Biden präsentierten Drei-Phasen-Plan wider und komme den Positionen beider Seiten sehr nahe.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Hamas-Reaktion auf Vorschlag für Waffenruhe steht weiter aus

Jake Sullivan im November 2023
Jake Sullivan im November 2023. Susan Walsh/AP/dpa
Die USA warten nach eigenen Angaben noch immer auf eine Antwort der Hamas auf den jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe. Das sagte der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan. Übermittelt werden soll die Reaktion der Hamas demnach durch die katarischen Vermittler in den Verhandlungen.

Das Emirat hatte zuvor mitgeteilt, es habe der Hamas einen israelischen Vorschlag über eine Waffenruhe vorgelegt. Dieser spiegele einen zuvor von US-Präsident Biden präsentierten Drei-Phasen-Plan wider und komme den Positionen beider Seiten sehr nahe.

Katharina James
Katharina James

US-Repräsentantenhaus stimmt für Sanktionen gegen Strafgerichtshof

Das US-Repräsentantenhaus hat für einen weitgehend symbolischen Gesetzentwurf gestimmt, der Sanktionen gegen Mitglieder des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) vorsieht. Hintergrund ist der Antrag auf einen Haftbefehl gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Der Vorsitzende der von den oppositionellen Republikanern dominierten Kongresskammer, Mike Johnson, sagte, die Abstimmung zeige, dass die USA entschlossen an der Seite Israels stünden. Es gilt als unwahrscheinlich, dass der Text vom von den Demokraten dominierten Senat angenommen wird.

IStGH-Ankläger Karim Khan hatte am 20. Mai wegen mutmaßlicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit und mutmaßlicher Kriegsverbrechen Haftbefehle gegen Netanjahu und seinen Verteidigungsminister Joaw Galant sowie gegen die Anführer der Hamas beantragt. Die USA kritisierten daraufhin das Vorgehen Khans gegen Netanjahu und Galant.

Anja Keinath
Anja Keinath

Auch Slowenien erkennt Palästina als Staat an

Das slowenische Parlament hat die Anerkennung von Palästina als unabhängigem Staat beschlossen. Für den Antrag stimmten in Ljubljana 52 Abgeordnete, die Opposition boykottierte die Parlamentssitzung. Slowenien folgt damit Spanien, Irland und Norwegen, die in der vergangenen Woche offiziell Palästina als Staat anerkannt hatten.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Anja Keinath
Anja Keinath

Israel soll Offensive in Flüchtlingslager begonnen haben

Die israelische Armee hat Medienberichten zufolge einen erneuten Einsatz im Flüchtlingsviertel Al-Bureidsch im Zentrum des Gazastreifens begonnen. Demnach sind neben der Luftwaffe auch Bodentruppen beteiligt. Das Militär sei bereits zu Jahresbeginn in dem Gebiet gewesen, habe sich aber wieder zurückgezogen, berichtete die Jerusalem Post.

Zuvor hatte die israelische Armee in Al-Bureidsch nach eigener Darstellung eine Stellung der Hamas mit einer Drohne attackiert. Diese soll sich in einer Schule befunden haben, die vom UN-Hilfswerk UNRWA betrieben wird. Von dort aus hätten Mitglieder der Hamas Angriffe gegen israelische Zivilisten und Soldaten geplant. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Israels Generalstabschef Herzi Halewi soll bereits im Mai beklagt haben, dass die Armee mangels einer politischen Strategie für die Zeit nach dem Krieg immer wieder an Orten im Gazastreifen kämpfen müsse, aus denen sie sich eigentlich bereits zurückgezogen hatte. 

Bereits am Montag hatte es in Al-Bureidsch einen Luftangriff gegeben.
Bereits am Montag hatte es in Al-Bureidsch einen Luftangriff gegeben. Omar Naaman/dpa

Anja Keinath
Anja Keinath

Israel kauft 25 Kampfjets von den USA

Trotz der anhaltenden internationalen Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen hat das Land angekündigt, Kampfjets im Wert von drei Milliarden Dollar (knapp 2,8 Milliarden Euro) zu kaufen. Nach Angaben des Verteidigungsministers Joaw Galant handelt es sich dabei um 25 Tarnkappenflieger vom Typ F-35 des US-Herstellers Lockheed Martin.
„In einer Zeit, in der einige unserer Gegner darauf abzielen, unsere Beziehungen zu unserem wichtigsten Verbündeten zu untergraben, stärken wir unser Bündnis nur noch mehr“, sagte Galant bei der Verkündung des Deals. Dieser sende eine „kraftvolle Botschaft an unsere Feinde in der gesamten Region“.
Der F-35 ist der modernste Kampfjet der Welt. Im Nahen Osten ist Israel die einzige Nation, die darüber verfügt. Laut Galant sollen ab 2028 jährlich drei bis fünf der Tarnkappenflieger geliefert werden. Insgesamt werde Israel damit 75 Kampfjets dieser Art besitzen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Polizisten bei israelischem Luftangriff im Gazastreifen getötet

Bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben acht Polizisten getötet worden. Der Luftschlag auf ein Fahrzeug der Einsatzkräfte habe sich in Deir al-Balah im Zentrum des Küstengebiets ereignet, wie das Medienbüro der Hamas mitteilte. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Abgeordnete im französischen Parlament wegen palästinensischer Fahne gerügt

Wegen einer Palästinenserflagge hat die Präsidentin des französischen Parlaments, Yaël Braun-Pivet, eine Rüge gegen die linke Abgeordnete Rachel Kéké ausgesprochen. Die Politikerin von der Partei La France Insoumise (LFI) hatte die Flagge zu Beginn einer Fragestunde im Abgeordnetenhaus geschwenkt.
Abgeordnete im französischen Parlament wurden wegen des schwenkens einer palästinensischen Fahne gerügt.
Abgeordnete im französischen Parlament wurden wegen des schwenkens einer palästinensischen Fahne gerügt. Amaury Cornu/Hans Lucas/AFP/Getty Images
Andere Abgeordnete von LFI, Grünen und Kommunisten hatten sich so ins Parlament gesetzt, dass sie mit ihrer Kleidung in Grün, Weiß, Rot und Schwarz von weitem die palästinensische Flagge bildeten. Braun-Pivet sprach daraufhin die Rüge gegen Kéké aus und unterbrach die Parlamentssitzung vorübergehend. Abgeordnete sollten ihre Meinung „nur in mündlicher Form“ kundtun.

In der Fragestunde ging es um die mögliche Anerkennung des Palästinensergebiets als Staat. Europaminister Jean-Noël Barrot verwies dabei auf die Haltung von Präsident Emmanuel Macron, der klargemacht habe, „dass dies kein Tabu ist“. Der Staatschef hatte unlängst erklärt, er halte die Anerkennung eines Palästinenserstaates generell für richtig, den Zeitpunkt im Moment aber für verfrüht.

Spanien, Irland und Norwegen hatten in der vergangenen Woche einen eigenständigen palästinensischen Staat offiziell anerkannt.

Anja Keinath
Anja Keinath

Menschenrechtskommissar beklagt hunderte getöteter Palästinenser im Westjordanland seit Kriegsbeginn

Der UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat ein Ende der Gewalt in dem von Israel besetzten Westjordanland gefordert. „Als ob die tragischen Ereignisse in Israel und dann im Gazastreifen in den letzten acht Monaten nicht genug wären, sind die Menschen im besetzten Westjordanland Tag für Tag beispiellosem Blutvergießen ausgesetzt„, sagte Türk. „Es ist unfassbar, dass so viele Leben auf so mutwillige Weise genommen wurden“, fügte er hinzu.
Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas wurden demnach mindestens 505 Palästinenser im Westjordanland durch das israelische Militär, andere Sicherheitskräfte oder Siedler getötet. In derselben Zeit seien 24 Israelis bei Zusammenstößen im Westjordanland oder durch palästinensische Angriffe aus dem Gebiet heraus getötet worden, darunter acht Soldaten.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Netanjahu könnte Krieg aus Sicht Bidens verlängern wollen

US-Präsident Joe Biden geht nach eigener Aussage davon aus, dass Israels Präsident Benjamin Netanjahu den Krieg im Gazastreifen aus politischen Gründen verlängern wollen könnte. „Es gibt jeden Grund, zu diesem Schluss zu kommen„, sagte Biden auf eine entsprechende Frage des Time-Magazins. Hintergrund könnten die tiefen Risse in Israel im Umgang mit dem Konflikt sein. 
US-Präsident Joe Biden
US-Präsident Joe Biden. Brendan Smialowski/AFP via Getty Images
Das Gespräch mit Biden wurde bereits am 28. Mai geführt, also vor Veröffentlichung des vom US-Präsidenten unterbreiteten Vorschlags für eine Waffenruhe im Gazastreifen. Dieser sieht eine Waffenruhe, die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener sowie dann den Wiederaufbau des Gazastreifens vor.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Rechtsextremer Polizeiminister Israels fordert Krieg mit Hisbollah

Der rechtsextreme israelische Polizei- und Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat in einem Video auf der Plattform X gefordert, dass Israel einen Krieg mit der Schiitenmiliz Hisbollah aufnehmen solle. Alle „Hisbollah-Hochburgen“ müssten „niedergebrannt und zerstört“ werden, sagte der Minister. Es könne nicht sein, dass Teile Israels angegriffen und Menschen in Sicherheit gebracht werden müssten, während im Libanon Ruhe herrsche.

Das Video veröffentlichte Ben-Gvir nach einem Besuch in dem besonders vom Beschuss aus dem Libanon betroffenen Ort Kirjat Schmona in Nordisrael. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen kommt es regelmäßig zu Konfrontationen mit mehreren Toten zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah. Auf beiden Seiten der Grenze richtet der gegenseitige Beschuss schwere Zerstörungen an.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Israelische Soldaten töten zwei bewaffnete Palästinenser im Westjordanland

Die Armee Israels hat die Tötung von zwei Terrorverdächtigen im Westjordanland gemeldet. Die beiden bewaffneten Männer hätten sich in der Nacht aus Richtung der palästinensischen Stadt Tulkarem einer Barriere genähert, teilte das Militär mit. Offenbar hatten die beiden aus einem Auto heraus das Feuer auf den Grenzposten eröffnet.

Das Gesundheitsministerium in Ramallah bestätigte die Angaben der Armee. Der bewaffnete Arm der Fatah-Partei des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas im Westjordanland teilte zudem mit, dass die Männer Teil der Al-Aksa-Brigaden gewesen seien.

Durch den Krieg im Gazastreifen hat sich auch die Lage im besetzten Westjordanland weiter verschärft. Seit dem 7. Oktober sind nach Angaben des örtlichen Gesundheitsministeriums 505 Palästinenser bei israelischen Militäreinsätzen, Konfrontationen oder eigenen Anschlägen getötet worden.

Christopher Trinks
Christopher Trinks

Mutmaßlich ein Drittel der verbliebenen Hamas-Geiseln tot

Israel rechnet damit, dass mehr als ein Drittel der sich noch in Gefangenschaft der Hamas befindlichen Geiseln im Gazastreifen tot sind. Das teilte die israelische Regierung mit. Anfang Oktober hatte die Hamas 250 Geiseln bei einem Terrorangriff genommen und damit den Krieg im Gazastreifen ausgelöst.

Einige der Geiseln waren während der einwöchigen Feuerpause Ende November freigekommen, 120 weitere befinden sich den israelischen Angaben zufolge noch in Gefangenschaft. Davon wurden inzwischen 43 für tot erklärt. Diese Daten stützt Israel auf diverse Quellen, darunter Informationen des Geheimdienstes, Bildmaterial von Fernsehsendern und Videos von Augenzeugen sowie forensische Analysen.

Ein Mann läuft an Bildern der Geiseln in Tel Aviv vorbei.
Ein Mann läuft an Bildern der Geiseln in Tel Aviv vorbei. Marko Djurica/Reuters

Katharina James
Katharina James

Mehrheit der Deutschen sieht Israels Vorgehen in Gaza kritisch

Angesichts der hohen Opferzahlen und der desaströsen Versorgungslage der Menschen im Gazastreifen ist mittlerweile eine Mehrheit von 61 Prozent der Bevölkerung in Deutschland gegen das militärische Vorgehen Israels in dem abgeriegelten Küstenstreifen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für den Stern hervor. Nur noch 33 Prozent halten die Militärschläge Israels demnach für richtig. Die Daten wurden bei 1.003 Befragten am 30. und 31. Mai telefonisch erhoben. Damit ist die Umfrage den Angaben zufolge repräsentativ.

Im November noch hatten bei einer Forsa-Umfrage für den Stern 62 Prozent der Befragten das militärische Vorgehen befürwortet, und 31 Prozent waren dagegen. Damit hat sich das Meinungsbild in den vergangenen Monaten nahezu umgekehrt. 

Katharina James
Katharina James

USA wollen Gaza-Vorschlag mit Resolution in Weltsicherheitsrat stützen 

Nach dem von US-Präsident Joe Biden bekannt gemachten Plan für ein Gaza-Abkommen wollen sich die USA die Rückendeckung des Weltsicherheitsrates sichern. Die Vereinigten Staaten brachten eigenen Angaben zufolge eine entsprechende Resolution in das mächtigste UN-Gremium ein.

Der Rat müsse mit einer Annahme der Beschlussvorlage darauf bestehen, dass die militante Terrorgruppe Hamas das Abkommen inklusive der Freilassung der Geiseln, einen vollständigen Waffenstillstand, die Ermöglichung groß angelegter humanitärer Hilfe sowie den Wiederaufbauplan für Gaza akzeptiere, teilte die amerikanische UN-Botschafterin Linda Thomas Greenfield mit. „Die Mitglieder des Rates sollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.“

Eva Casper
Eva Casper

USA lehnen Sanktionen gegen Internationalen Strafgerichtshof ab 

Die US-Regierung hat sich dagegen ausgesprochen, Sanktionen gegen den Internationalen Strafgerichtshofs zu erheben. Die Regierung sei zwar zutiefst besorgt über „die rücksichtslose Eile“ des Chefanklägers, Haftbefehle gegen hohe israelische Beamte zu beantragen, teilte das Weiße Haus mit. „Gleichzeitig lehnt die Regierung die Verhängung von Sanktionen gegen den Internationalen Strafgerichtshof, sein Personal, seine Richter oder diejenigen, die seine Arbeit unterstützen, ab.“
Hintergrund ist ein Gesetzesentwurf, der im US-Repräsentantenhaus eingebracht worden ist. Er sieht Sanktionen und Visabeschränkungen gegen Ausländer vor, die die Bemühungen des Internationalen Strafgerichtshofs um bestimmte Ermittlungen und Strafverfolgungen unterstützen. Es gebe wirksamere Möglichkeiten, Israel zu verteidigen und internationale Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht zu fördern, teilte das Weiße Haus mit. Die US-Regierung sei bereit, mit dem Kongress an diesen Optionen zu arbeiten.

Im Mai hatte der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs Haftbefehle gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und hohe Hamas-Vertreter beantragt. Es geht um den Vorwurf mutmaßlicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag . Piroschka van de Wouw/Reuters