Krieg in Israel und Gaza: Israel signalisiert Bereitschaft zu Zwei-Fronten-Kampf

in einer Erklärung. "Wir brauchen dringend einen kontinuierlichen, schnellen, sicheren und ungehinderten humanitären Zugang, um eine weitere Verschlechterung einer bereits katastrophalen Situation zu verhindern", sagen sie. "Der fehlende Zugang zu Grundnahrungsmitteln führt zu einer Hungersnot."

In der am Donnerstag veröffentlichten Bewertung des UN-Dienstes heißt es, dass "Feindseligkeiten, einschließlich Bombardierungen, Bodenoperationen und Belagerung der gesamten Bevölkerung, zu einer katastrophalen akuten Ernährungsunsicherheit im gesamten Gazastreifen geführt" haben.

Etwas mehr als zwei Millionen Menschen leben in Gaza. Fast alle sind auf der Flucht.

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Das war die Nacht:

  • Der UN-Sicherheitsrat hat sich für umfassende humanitäre Hilfslieferungen in den Gazastreifen ausgesprochen. In dem Krieg zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas müssten alle Seiten die "sichere und ungehinderte Lieferung von humanitärer Hilfe" ermöglichen, heißt es in der Resolution.
  • Israel reagierte kritisch auf die UN-Resolution, sie sei "unnötig und von der Realität abgekoppelt", sagte der UN-Botschafter des Landes. Ärzte ohne Grenzen geht sie nicht weit genug. Die Palästinenser begrüßten die Resolution hingegen. 
  • Zwei hochrangige Beamte der Europäischen Union haben sich "zutiefst schockiert" über die Lage der Zivilisten im Gazastreifen geäußert. Der EU-Außenbeauftragte Joseph Borrell und Krisenkommissar Janez Lenarčič beziehen sich auf eine Einschätzung des IPC, eines Dienstes der Vereinten Nationen, der die Ernährungssituation in Krisenregionen einzuschätzen hilft. Demnach ist die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens nach mehr als zwei Monaten Krieg von akuter Ernährungsunsicherheit bedroht. 
  • Die Palästinenserbehörde im Westjordanland bekommt von der EU weitere Finanzhilfe im Umfang von mehr als 118 Millionen Euro. 
  • Israel hat einer Analyse der New York Times zufolge in den ersten sechs Wochen des Krieges im Gazastreifen seine zerstörerischsten Bomben auch über Gebieten abgeworfen, die zuvor für Zivilisten als sicher deklariert wurden
  • Der frühere deutsche Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat Zweifel am Vorgehen Israels gegen die Hamas in Gaza geäußert. "Meine große Sorge ist, dass dieser Krieg die nächste Generation von Dschihadisten und Terroristen geradezu hervorbringt und nicht etwa die Zerstörung der Hamas zur Folge hat", sagte er

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Guterres: "Noch viel mehr nötig"

UN-Generalsekretär António Guterres hält die vom Sicherheitsrat verabschiedete Resolution zum Gaza-Krieg für unzureichend. Es sei "unverzüglich noch viel mehr nötig", um den Menschen im Gazastreifen zu helfen, sagte der Portugiese. "Ein humanitärer Waffenstillstand ist die einzige Möglichkeit, den dringenden Bedürfnissen der Menschen in Gaza gerecht zu werden und ihren anhaltenden Albträumen ein Ende zu setzen", fügte er hinzu. Der 74-Jährige ließ keinen Zweifel daran, dass Israel aus seiner Sicht Teile der Gaza-Hilfe blockiert.
Auch einige Mitglieder des Weltsicherheitsrats hatten sich nach der Abstimmung enttäuscht über den verwässerten Text gezeigt, dessen Annahme sie trotzdem für nötig hielten. Das Papier fordert Israel unter anderem auf, "unverzüglich einen sicheren und ungehinderten humanitären Zugang" in den Gazastreifen zu ermöglichen. Die Kritiker störten sich vor allem daran, dass die Forderung nach einem Aussetzen der Gewalt auf Druck der USA aus dem Papier gestrichen worden war. 
Die Verhandlungsführerin der Resolution, die emiratische Botschafterin Lana Nusseibeh, nannte den Text "nicht perfekt" und unterstrich die Notwendigkeit einer Waffenruhe. Auch China äußerte deshalb Enttäuschung. Offen bleibt außerdem, wie viel Einfluss die Resolution tatsächlich haben wird. Trotz ihrer völkerrechtlichen Verbindlichkeit dürften die Konsequenzen für Israel bei Zuwiderhandlung überschaubar sein.

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Israel nimmt binnen einer Woche mehr als 200 Terroristen fest

Nach Angaben der israelischen Armee haben Einsatzkräfte im Gazastreifen mehr als 200 Mitglieder palästinensischer Terrororganisationen innerhalb einer Woche festgenommen. Die Terroristen der Hamas und des Islamischen Dschihads seien für Befragungen nach Israel gebracht worden, teilte das Militär mit: "Einige der Akteure stellten sich freiwillig."

Insgesamt seien bislang mehr als 700 Mitglieder von Terrororganisationen in dem palästinensischen Küstengebiet festgenommen worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Aufnahmen von nur mit Unterhosen bekleideten palästinensischen Gefangenen im Gazastreifen hatten jüngst Besorgnis über Israels Festnahmeverfahren ausgelöst und Fragen über mögliche Rechtsverletzungen oder erniedrigende Behandlung aufgeworfen. Die israelische Armee verwies darauf, dass die Festnahmen im Einklang mit internationalem Recht erfolgt seien. Die Entkleidung sei nötig, um sicherzustellen, dass niemand Waffen oder Sprengstoff verstecke, hieß es.

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Israel setzt Offensive im Gazastreifen auch nach UN-Resolution fort

Israel hat seine Angriffe im Gazastreifen auch nach der Resolution des UN-Sicherheitsrats zu humanitären Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet fortgesetzt. Die israelische Armee veröffentlichte Aufnahmen, die Soldaten beim Einsatz in Ruinen zeigten. Israel hatte angekündigt, an seinem Vorgehen gegen die Hamas festzuhalten.

Die islamistische Terrororganisation meldete den schweren Beschuss in mehreren Städten. Das von der Terrororganisation kontrollierte Gesundheitsministerium teilte mit, bei einem Angriff auf ein Haus in der Flüchtlingssiedlung Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens seien 18 Menschen getötet worden. Diese Information lässt sich nicht unabhängig überprüfen.

Weiter teilte die Hamas mit, die israelische Armee setze "schweren Artilleriebeschuss" in der Stadt Gaza und in Dschabalija im Norden sowie Deir al-Bala im Zentrum fort. Auch im Bereich Chan Junis im Süden gab es demnach Angriffe.

Der UN-Sicherheitsrat hatte gestern in einer mühsam ausgehandelten Resolution umfassende Hilfslieferungen in den Gazastreifen gefordert. Zuvor war ein UN-Bericht veröffentlicht worden, der vor einer unmittelbar drohenden Hungersnot im Gazastreifen warnt. UN-Generalsekretär António Guterres bezeichnete kurz nach Verabschiedung der Resolution die israelische Militäroffensive als das "wirkliche Problem" für die humanitären Hilfslieferungen. Dadurch würden "massive Hindernisse" für die Verteilung dieser Güter geschaffen.

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Hamas soll angeblich Kontakt zu Kampfeinheit mit fünf Geiseln verloren haben 

Die Hamas hat nach eigenen Angaben den Kontakt zu einem Kampftrupp verloren, der fünf Geiseln in seiner Gewalt haben soll. Zum Abbruch der Kommunikation sei es infolge eines israelischen Luftangriffs im Gazastreifen gekommen, sagte ein Sprecher der Kassam-Brigaden, dem militärischen Flügel der Hamas. 

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Die Terrororganisation vermutet demnach, dass die fünf Geiseln bei den israelischen Angriffen ums Leben gekommen seien. Belege dafür legte der Sprecher keine vor. Die Angaben der Hamas ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Israels Armee weitet Bodenoffensive im Gazastreifen aus

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge ihren Bodeneinsatz im Gazastreifen ausgeweitet. Die Truppen seien in „komplexe Gefechte in dicht besiedelten Gebieten“ wie der südlichen Stadt Chan Junis verwickelt, teilte Armeesprecher Daniel Hagari mit. 
Die Soldaten spürten vor allem in den Tunneln im Untergrund „terroristische Infrastrukturen“ auf, sagte der Armeesprecher. Daher habe man die technischen Kräfte deutlich verstärkt. Die Kapazitäten der dort kämpfenden Division würden in den kommenden Tagen weiter ausgebaut. Die Zerstörung der Tunnel sei zeitaufwendig.
Bisher hätten die Bodentruppen etwa 30.000 Sprengkörper, darunter Panzerabwehrraketen und Raketen der Hamas zerstört oder beschlagnahmt.

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Das war die Nacht: 

  • Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge ihren Bodeneinsatz im Gazastreifen ausgeweitet. Die Truppen seien in „komplexe Gefechte in dicht besiedelten Gebieten“ wie der südlichen Stadt Chan Junis verwickelt, teilte Armeesprecher Daniel Hagari mit.
  • US-Präsident Joe Biden hat mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu über das militärische Vorgehen im Gazastreifen gesprochen und dabei erneut auf einen größeren Schutz der Zivilbevölkerung gepocht.
  • Die Huthis im Jemen haben nach Angaben der US-Streitkräfte weitere Drohnenangriffe auf Schiffe im Roten Meer verübt. In einem Fall sei ein unter indischer Flagge fahrender Tanker getroffen worden, teilte das US-Zentralkommando mit.
  • Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben den hochrangigen Hamas-Terroristen Hassan al-Atrasch getötet. Er sei bei einem Luftangriff in Rafah im südlichen Gazastreifen getötet worden, schrieb die israelische Luftwaffe auf X.

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Netanjahu stimmt Bevölkerung auf langen Krieg ein 

Der Krieg im Gazastreifen wird nach den Worten von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu noch lange dauern. Israel habe "keine andere Wahl, als weiterzukämpfen", bis alle Kriegsziele erreicht und die Hamas "eliminiert" sei, sagte er. Netanjahu räumte zugleich ein, dass der Krieg gegen die Hamas zu vielen Verlusten innerhalb der israelischen Armee führe.

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Zuvor hatte die Armee mitgeteilt, dass am Samstag zehn israelische Soldaten getötet worden seien. "Das ist ein sehr schwieriger Morgen nach einem sehr schwierigen Tag der Kämpfe in Gaza", sagte Netanjahu. Insgesamt sind bei dem Einsatz im Gazastreifen bisher 153 israelische Soldaten getötet worden.

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Israels Armee birgt fünf tote Geiseln aus Tunnelnetzwerk

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Leichen von fünf Geiseln aus einem Tunnelnetzwerk im nördlichen Gazastreifen geborgen. Die sterblichen Überreste der verschleppten Männer und Frauen seien in einem sehr weitreichenden und tiefen Tunnelsystem im Bereich des Flüchtlingsviertels Dschabalia gefunden worden, teilte das Militär mit.

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Das Tunnelnetzwerk habe als Kommandozentrale der islamistischen Hamas im nördlichen Gazastreifen gedient, hieß es in der Mitteilung. Sprecher Daniel Hagari zufolge waren von dort aus auch die Angriffe auf Israel am 7. Oktober koordiniert worden. Die Angaben des Militärs ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Israels Kabinett berät laut Berichten Ägyptens Vorschlag für Kriegsende

Israels Kriegskabinett will nach einem Medienbericht heute über einen Vorschlag Ägyptens zur Beendigung des Gaza-Krieges beraten. Beamte bestätigten laut israelischen Zeitungen, dass Ägypten einen neuen Vorschlag für eine Feuerpause und die Freilassung weiterer israelischer Geiseln im Gazastreifen unterbreitet habe. Der saudische TV-Kanal Aschark News hatte berichtet, Ägyptens Vorschlag sehe ein Ende des Krieges in mehreren Stufen vor.

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In der ersten Phase würde es demnach darum gehen, eine mindestens zwei Wochen andauernde Feuerpause durchzusetzen. In dieser Zeit sollten 40 Geiseln freigelassen werden. Im Gegenzug würde Israel 120 palästinensische Gefangene freilassen. Danach würde es um einen palästinensischen Dialog unter der Schirmherrschaft Ägyptens gehen.

Eine dritte Phase sehe dann einen vollständigen Waffenstillstand und ein umfassendes Abkommen zum Austausch von Geiseln und Gefangenen vor. In einem letzten Schritt würde Israel seine Armee abziehen, während alle Vertriebenen zu ihren Wohnorten zurückkehren könnten. 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekräftigte allerdings, man werde bis zum vollständigen Sieg über die islamistische Hamas weiterkämpfen. 

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Israel riegelt Straßen und Städte nahe der libanesischen Grenze ab

Das israelische Militär hat Straßen und Städte in der Nähe der libanesischen Grenze für den zivilen Verkehr bis auf Weiteres gesperrt. Das berichtete die Jerusalem Post.

Zuvor hatte die israelische Armee am Morgen und in der Nacht Luftangriffe auf Einrichtungen der Hisbollah im Libanon geflogen, wie die Times of Israel unter Berufung auf das Militär berichtete. Nach israelischen Angaben handelte es sich dabei um militärische Gebäude und Infrastruktur der Terrororganisation.

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Hamas-Chef Sinwar spricht von "brutalem und beispiellosem Kampf" gegen Israel

Der Chef der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen, Jahia Sinwar, hat sich zum Krieg geäußert. Die Hamas führe einen "heftigen, brutalen und beispiellosen Kampf gegen die israelischen Besatzungstruppen", sagte er. Nach Angaben der Times of Israel war es seine erste öffentliche Botschaft seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober. 

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Sinwar behauptete, die Hamas habe über 1.000 israelische Soldaten getötet und sei auf dem Weg, die israelischen Verteidigungskräfte zu zerschlagen. Diese Zahl widerspricht eindeutig den Angaben der israelischen Armee. Sie spricht von 156 israelischen Soldaten, die im Gazastreifen getötet wurden.

Der Hamas-Chef sagte außerdem, die Hamas werde sich den israelischen Bedingungen nicht beugen. Damit reagierte er möglicherweise auf Berichte über einen ägyptischen Vorschlag, den Gaza-Krieg zu beenden.

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Israels Außenminister Eli Cohen will Visumsanträge von UN-Mitarbeitern ablehnen

Israels Außenminister Eli Cohen hat angeordnet, eine Visumsverlängerung und einen Visumsantrag von zwei UN-Mitarbeitern abzulehnen. Das teilte er auf X mit. Als Grund nannte er die Reaktion der UN während des Krieges im Gazastreifen. "Wir werden angesichts der Heuchelei der UN nicht länger schweigen“, schrieb er. 

Das Verhalten der UN seit dem 7. Oktober sei eine Schande für die Organisation und die internationale Gemeinschaft. "Wir werden nicht mehr mit denen zusammenarbeiten, die mit der Propaganda der Terrororganisation Hamas kooperieren“, schrieb Cohen weiter.

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Israel kündigt Intensivierung der Bodenoffensive im Gazastreifen an

Trotz internationaler Appelle für ein Ende der Kämpfe plant Israel für die kommenden Tage eine Ausweitung seiner Bodenoffensive im Gazastreifen. Der Krieg sei "nicht annähernd beendet", sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor Mitgliedern seiner Likud-Partei. Er äußerte sich nach einem Besuch bei Kampftruppen im Gazastreifen. 

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Netanjahu bezeichnet militärischen Druck als notwendig, um die verbliebenen Geiseln aus der Gewalt der radikal-islamischen Hamas zu befreien. "Ohne militärischen Druck wäre es uns nicht gelungen, bislang mehr als 100 Geiseln freizubekommen", sagt Netanjahu vor dem Parlament. "Und es wird uns ohne militärischen Druck nicht gelingen, alle Geiseln freizubekommen."

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Seine Äußerungen erfolgten vor dem Hintergrund eines von Ägypten vorgelegten vorläufigen Plans für ein Ende des Kriegs zwischen Israel und der Hamas. Er sieht nach Angaben aus ägyptischen Regierungskreisen eine Feuerpause, eine Freilassung von Geiseln in mehreren Schritten und die Schaffung einer palästinensischen Regierung aus Experten vor, die den Gazastreifen und das besetzte Westjordanland verwalten soll. Offizielle Stellungnahmen dazu lagen zunächst nicht vor.

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Trotz Friedensvorschlag: Alle Seiten wollen weiterkämpfen 

Die militanten Palästinenserorganisationen Hamas und Islamischer Dschihad im Gazastreifen wollen den Kampf gegen Israel trotz des ägyptischen Friedensvorschlags fortsetzen. Der Hamas-Chef im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, schrieb nach Angaben der Organisation in einem Brief an das Politbüro: „Die Kassam-Brigaden führen einen erbitterten, brutalen und beispiellosen Kampf gegen die israelischen Besatzungstruppen.“

Auch der Islamische Dschihad teilte nach Angaben des Nachrichtensenders Al-Dschasira mit, man werde als Reaktion auf das Blutvergießen im Gazastreifen weiterkämpfen. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte nach einem Truppenbesuch, Israel werde „den Kampf in den kommenden Tagen vertiefen“. Er sprach von einem langen Kampf gegen die Hamas, dessen Ende nicht kurz bevorstehe. 

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Netanjahu nennt drei Voraussetzungen für Frieden im Gazastreifen

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zählt in einem Zeitungsbeitrag seine Voraussetzungen für Frieden auf. Maßgeblich seien die Zerschlagung der Terrorgruppe Hamas, eine Entmilitarisierung des Gazastreifens sowie die Entradikalisierung der palästinensischen Gesellschaft

Die Führer der Hamas hätten geschworen, das Massaker vom 7. Oktober in Israel „immer wieder“ zu wiederholen, schreibt Netanjahu im Wall Street Journal. „Deshalb ist ihre Vernichtung die einzige verhältnismäßige Antwort, um eine Wiederholung solch schrecklicher Gräueltaten zu verhindern. Alles andere garantiert mehr Krieg und mehr Blutvergießen.“

Israel handele im Krieg gegen die Hamas "weiterhin in voller Übereinstimmung mit dem Völkerrecht", heißt es weiter. Israel unternehme sein Bestes, um die Opfer unter der palästinensischen Zivilbevölkerung "so gering wie möglich" zu halten. Angesichts der hohen Zahl getöteter Zivilisten ist Israels Militäreinsatz international stark kritisiert worden.

Israel werde zu Unrecht die Schuld an diesen Opfern gegeben, schreibt Netanjahu. Die Hamas nutze die Zivilbevölkerung im Gazastreifen als menschliche Schutzschilde. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu","local_id":"bmkTg4Qu76E73TNjRDmm","text":"Um diese grausame und zynische Strategie unwirksam zu machen, muss die internationale Gemeinschaft voll und ganz der Hamas die Schuld an diesen Opfern geben. Sie muss anerkennen, dass Israel die größere Schlacht des zivilisierten Krieges gegen die Barbarei kämpft."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmkTgATE76E73TNjRDmn","text":"

Damit der Gazastreifen für keine weiteren Angriffe auf Israel mehr genutzt werden könne und keine Waffen mehr hineingelangen, sei die Einrichtung einer "vorübergehenden Sicherheitszone am Rande des Gazastreifens und eines Inspektionsmechanismus an der Grenze zwischen Gaza und Ägypten" nötig, schreibt Israels Ministerpräsident. Auf absehbare Zeit werde Israel "die oberste Sicherheitsverantwortung für Gaza behalten müssen". Und um die Menschen schließlich zu "entradikalisieren", müsse den Kindern beigebracht werden, "das Leben zu schätzen und nicht den Tod, und die Imame müssen aufhören, den Mord an Juden zu predigen".

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Israels Armee greift mehr als 100 Ziele im Gazastreifen an

 
Die israelische Armee hat ihr Bombardement im Gazastreifen fortgesetzt. Dutzende Kampfflugzeuge hätten im Verbund mit den Bodentruppen erneut mehr als 100 Ziele angegriffen, teilte die Armee am Morgen mit. Es seien unter anderem Tunnelschächte der islamistischen Terrororganisation Hamas und Militäranlagen angegriffen worden. 
 
In der Nacht sei eine Terrorzelle in Dschabalija ausgeschaltet worden, die versucht habe, Sprengstoff nahe einem israelischen Panzer zu platzieren. Die Truppen hätten die Terroristen bekämpft, hieß es. Ein Kampfflugzeug habe sie dann getötet.

Auch in der südlichen Stadt Chan Junis seien am Vortag Hamas-Terroristen getötet worden, teilte die Armee mit. Die Angaben des Militärs konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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הכוחות תקפו בתגובה את המחבלים ובמהלך הקרב שניהלו עם החולייה, הכווינו הלוחמים כלי טיס של חיל האוויר ובסיוע מכלול האש של החטיבה, חוסלו המחבלים והושמד המבנה הצבאי בו פעלו >> pic.twitter.com/TKRzoZSUTT

— צבא ההגנה לישראל (@idfonline) December 26, 2023

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Joaw Galant: "Wir befinden uns in einem Mehrfrontenkrieg"

Der israelische Verteidigungsminister hat vor Angriffen auf Israel gewarnt. Jeder, der gegen Israel handele, sei ein "potenzielles Ziel", sagte Joaw Galant der Times of Israel zufolge. Es gebe für niemanden "Immunität".

"Wir befinden uns in einem Mehrfrontenkrieg und werden aus sieben Schauplätzen angegriffen: Gaza, Libanon, Syrien, Judäa und Samaria (Westjordanland), Irak, Jemen und Iran", sagte Galant. Er fügte hinzu: "In sechs dieser Schauplätze haben wir bereits reagiert und Maßnahmen ergriffen."

Zugleich bekräftigte der Minister seine Zuversicht, die Hamas besiegen zu werden.

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Mehr als 2.600 jüdische Einwanderer in Israel seit Kriegsbeginn

Trotz des anhalten Nahostkrieges sind seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel 2.662 Jüdinnen und Juden in das Land eingewandert. Das meldeten mehrere israelische Medien übereinstimmend.

Mit 1.635 stammt der mit Abstand größte Teil von ihnen demnach aus Russland, gefolgt von den USA, die 218 Menschen Richtung Israel verließen. Aus der Ukraine und Frankreich seien des Weiteren 128 und 116 Jüdinnen und Juden nach Israel eingewandert. Als Hauptmotiv nannte der israelische Einwanderungsminister Ofir Sofer den wachsenden Antisemitismus weltweit sowie die Solidarität mit Israel. Er bereite sich auf einen "dramatischen Anstieg" entsprechender Anträge vor.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stellen die Zahlen allerdings einen deutlichen Rückgang dar: Im Jahr 2022 sind den Medienberichten zufolge 16.400 Menschen angekommen, der größte Teil kam damals wohl aus der Ukraine. Die israelischen Medien führen den Rückgang auf gestrichene Flugverbindungen, aber auch auf inländische politische Streitigkeiten zurück, die abschreckend wirkten. Einwanderungsorganisationen rechneten jedoch "bald mit einer Flut von Anträgen", sobald der Krieg zu Ende sei.

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UN-Menschenrechtsbüro kritisiert intensive Bombardierung des Gazastreifens

Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen ist nach Angaben eines Sprechers höchst besorgt über die fortgesetzten israelischen Bombardierungen im mittleren Gazastreifen. Seit Heiligabend seien allein in zwei Flüchtlingslagern 137 Menschen getötet worden, teilte das Büro unter Berufung auf die Organisation Ärzte ohne Grenzen mit.

Am 24. und 25. Dezember seien Berichten zufolge mehr als 50 Luftschläge, unter anderem auf drei Flüchtlingslager, ausgeführt worden. Alle Straßen zwischen den Lagern seien zerstört worden, was die Versorgung mit Hilfsgütern deutlich erschwere. Die Versorgungslage sei auch vorher schon katastrophal gewesen. 

Das UN-Menschenrechtsbüro erinnerte daran, dass die israelischen Streitkräfte alles tun müssten, um Zivilisten zu schützen. Ansonsten handle es sich um eine Verletzung des Völkerrechts.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"UN-Menschenrechtsbüro","local_id":"bmkYP67J4kwe2CAt08rk","text":"Warnungen und Evakuierungsanordnungen entbinden sie nicht von allen Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts."}],"created_at":1703600987,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emkYJj2D4kwe2CAt08rh","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000658ae35b","updated_at":1703605183,"updated_by":"5e8ed654a49900497e59670a","user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":491},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmkYQQsc4kwe2CAt08ru","text":"

Bericht: Israels Armee bereitet nächste Phase im Gaza-Krieg vor

Zwei Monate nach Beginn der Bodenoffensive im Gazastreifen bereitet sich die israelische Armee nach einem Medienbericht auf einen Strategiewechsel vor. Der israelische Sender N12 berichtet unter Berufung auf Militärkreise, die Truppen würden sich im nächsten Schritt überwiegend in eine etwa einen Kilometer breite Pufferzone im Gazastreifen in der Nähe des Grenzzauns zu Israel zurückziehen. In der neuen Phase, für die kein Zeitplan genannt wurde, seien eher punktuelle Einsätze von Boden- und Marinetruppen sowie der Luftwaffe gegen die Hamas geplant.

Die meisten Reservisten sollten in der Phase wieder in den Alltag entlassen werden. Den Krieg gegen die Hamas sollten dann vor allem die regulären Truppen fortsetzen, berichtete der Sender. Israel gehe inzwischen davon aus, dass ein Sieg über die islamistische Hamas nur im Rahmen eines "Zermürbungskriegs" möglich sei. Dieser könne viele Monate oder sogar Jahre dauern. "Um eine neue Realität im Gazastreifen zu schaffen, sind aber neben dem militärischen Kampf auch ein politischer und wirtschaftlicher Prozess notwendig", hieß es weiter.

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Tote und Verletzte nach Angriff auf als sicher eingestuften Ort im Gazastreifen

Ein Wohngebäude in Al-Mawasi, einem von Israel als sicher deklarierten Ort im Gazastreifen, ist von einem Geschoss getroffen worden. Dabei seien mindestens eine Frau tödlich getroffen und acht weitere Menschen verletzt worden, bestätigte ein Kameramann der Nachrichtenagentur AP. Zunächst war nicht gesichert, ob es sich um einen israelischen Luftangriff handelte. Das israelische Militär gab zunächst keine Stellungnahme zu dem Vorfall ab.

Al-Mawasi liegt an der Mittelmeerküste nahe Chan Junis und war von den israelischen Streitkräften als eines jener Gebiete deklariert worden, in die Zivilisten vor den Kämpfen fliehen können. Immer wieder werden allerdings auch jene vermeintlich sicheren Zonen aus der Luft angegriffen. Israel macht die Hamas dafür verantwortlich, weil sie aus zivilen Gebäuden heraus operiert. 

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Israel übergibt Leichen von 80 Palästinensern 

Israel hat die Leichen von 80 Palästinensern übergeben, die bei Kämpfen im nördlichen Gazastreifen getötet worden waren. Über den Grenzübergang Kerem Schalom wurden die sterblichen Überreste zurück in den Gazastreifen gebracht, wie palästinensische Kreise bestätigten. Das Rote Kreuz übergab die sterblichen Überreste der im Gaza-Krieg getöteten Menschen den örtlichen Behörden in dem Palästinensergebiet, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.

Medienberichten zufolge waren die Toten im Norden des Gazastreifens und in der Stadt Gaza von der israelischen Armee mitgenommen und in Israel aufbewahrt worden. Nach Angaben aus dem Hamas-Gesundheitsministerium hatten israelische Soldaten die Leichen in den vergangenen Tagen aus Leichenhallen und Gräbern geborgen.

In Israel wurden sie demnach untersucht, um sicherzugehen, dass sich unter ihnen keine getöteten Hamas-Geiseln befinden. Die 80 Toten sind in einem Massengrab auf einem provisorischen Friedhof in der Region Rafah bestattet worden.

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Israel: Neun Soldaten und ein Zivilist bei Raketenangriffen der Hisbollah verletzt

Neun israelische Soldaten und ein Zivilist sind nach Armeeangaben im Grenzgebiet zum Libanon bei Raketenangriffen der Hisbollah verletzt worden. Die Miliz habe vom Libanon aus eine griechisch-orthodoxe Kirche in dem Ort Ikrit beschossen, teilte das israelische Militär mit. Ein Zivilist sei dabei verletzt worden. Während eines Rettungseinsatzes für den Mann seien neun Soldaten durch eine weitere Rakete der Hisbollah verletzt worden, einer von ihnen schwer.

Die mit dem Iran verbündete Schiitenmiliz teilte mit, sie habe militärische Ziele in Israel beschossen und dabei "Volltreffer" erzielt. Auch bei Schomera weiter westlich habe sie israelische Soldaten getroffen. Die israelische Armee warf der vom Iran unterstützten Miliz vor, immer wieder "zivile und religiöse" Einrichtungen in Israel ins Visier zu nehmen.

Außerdem sei die Region Har Dov auf den Golanhöhen vom Libanon aus angegriffen worden, teilte Israels Armee mit. Man habe zurückgeschossen. Am Morgen sei zudem eine Boden-Luft-Rakete aus dem Libanon auf ein israelisches Flugzeug abgeschossen worden, das jedoch nicht getroffen worden sei. Israelische Kampfjets hätten Stellungen der Hisbollah bombardiert. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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UN: Nach Ausweitung israelischer Angriffe noch weniger Platz im Gazastreifen

Das UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA kritisiert, dass die israelische Armee inzwischen auch den zentralen Abschnitt des Gazastreifens angreift. Dadurch bleibe für die Binnenflüchtlinge noch weniger Platz, schrieb der Leiter des Gaza-Büros der Organisation, Thomas White, auf X: "Die Menschen im Gazastreifen sind wieder zum Umzug gezwungen. Mehr Menschen auf weniger Raum."

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White schrieb weiter, die Stadt Rafah im Süden des schmalen Küstenstreifens platze nun "aus allen Nähten". Es gebe für die Einwohner der Region keine Atempause, beklagte er und forderte erneut eine humanitäre Feuerpause.

Zu Beginn der Bodenoffensive im Gazastreifen vor zwei Monaten war es vor allem im Nordabschnitt zu heftigen Angriffen gekommen. Die Armee rief die Zivilbevölkerung zur Flucht in den Süden auf. Inzwischen hat das Militär seine Angriffe auch auf den Zentralabschnitt und den Süden ausgeweitet und Einwohner aufgefordert, weiter gen Süden zu fliehen. Etwa 80 Prozent der 2,2 Millionen Einwohner des Küstenstreifens sind nach UN-Angaben auf der Flucht

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Huthis wollen "eine Reihe von Drohnen" auf Israel angesetzt haben

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz hat weitere Angriffe auf Israel für sich reklamiert. Auf das Gebiet um Eilat im Süden Israels und weitere Ziele "im besetzten Palästina" sei "eine Reihe von Drohnen" abgefeuert worden, hieß es. Das israelische Militär teilte mit, man habe im Gebiet des Roten Meeres ein feindliches Luftobjekt abgefangen, das in Richtung Israel abgefeuert worden sei. 
Die Huthis greifen Israel seit Ausbruch des Gaza-Kriegs immer wieder unter anderem mit Drohnen und Raketen an. Zuletzt haben sie auch immer wieder israelische Frachtschiffe oder solche auf dem Weg nach Israel attackiert. In der Erklärung drohten sie damit, ihre Angriffe gegen Schiffe so lange fortzusetzen, bis der Gazastreifen die benötigten Lebensmittel und Medikamente erhalte.

Mehr über die Angriffe lesen Sie hier:

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US-Militär schießt Angriffsdrohnen und Raketen welcher Huthis ab

Das US-Militär hat im Süden des Roten Meeres nachher eigenen Angaben zwölf Angriffsdrohnen und fünf von den Huthis im Jemen abgefeuerte Raketen abgeschossen. Dabei seien unter anderem Kampfflugzeuge vom Typ Fluor/A-18 Super Hornet einer US-Flugzeugträgergruppe im Einsatz gewesen. Kein Schiff in dem Gebiet sei zu Schaden gekommen und man habe keine Kenntnis von Verletzten, schrieb dies US-Regionalkommando für den Nahen Osten (Centcom) auf der Plattform X. Die Huthis hätten die Kamikazedrohnen, drei ballistische Antischiffsraketen und zwei Marschflugkörper in einem Zeitraum von etwa zehn Stunden abgefeuert. 

Kurz zuvor hatte die schiitische Miliz für sich reklamiert, Drohnen auf Ziele in Israel angesetzt zu haben. Ob es sich um die vom US-Militär abgefangenen Flugkörper handelte, ist unklar.

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Frankreich kritisiert angekündigte Ausweitung der israelischen Offensive

Die französische Regierung hat Israels Strategie im Gaza-Krieg kritisiert. Frankreich sei "ernsthaft besorgt" über die Ankündigung Israels, seinen Militäreinsatz "zu intensivieren und zu verlängern", teilte das Außenministerium in Paris mit. Das Ministerium bekräftigte die Forderung nach einer "sofortigen Waffenruhe" und beklagte die vielen zivilen Opfer bei der "systematischen Bombardierung" des Gazastreifens in den vergangenen Tagen. Israel müsse "konkrete Maßnahmen ergreifen, um das Leben der Zivilbevölkerung" in dem Palästinensergebiet zu schützen.

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Israel stoppt automatische Visaausstellung für UN-Personal

Israel will Angestellten der Vereinten Nationen nicht mehr automatisch Visa ausstellen. Über Anträge von UN-Personal werde künftig von Fall zu Fall entschieden, sagte Regierungssprecher Eylon Levy. Er warf den Vereinten Nationen vor, es versäumt zu haben, den Diebstahl von Hilfsgütern für Zivilisten im Gazastreifen durch die Hamas zu verurteilen. Dass die Terrorgruppe aus Krankenhäusern heraus Krieg führe, hätten die UN ebenfalls nicht verurteilt und sich damit zum Komplizen bei der Hamas-Strategie gemacht, Menschen als Schutzschilde zu missbrauchen. Die Hamas hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

Die Ankündigung Israels dürfte die Spannungen mit den Vereinten Nationen erhöhen. Israel wirft den UN bereits seit Langem vor, im Nahostkonflikt ungerechtfertigte und unverhältnismäßige Kritik an Israel zu äußern.

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Israel mahnt Staatsbürger in Indien nach möglichem Anschlagsversuch zur Vorsicht

Das israelische Außenministerium in Indien mahnt seine Staatsbürger zur Vorsicht. Sie sollten sich nicht als Israelis zu erkennen geben und belebte Orte meiden, an denen sich in der Regel viele Israelis versammeln. Zudem sollten sie vorsichtshalber ihre Reisepläne für sich behalten.

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Hintergrund der Warnung ist eine Explosion nahe der israelischen Botschaft in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi gestern. Der israelische Nationale Sicherheitsrat sprach von einem möglichen Anschlagsversuch. Verletzt worden sei niemand.

Indischen Medien zufolge fanden Ermittler einen Brief, der an den israelischen Botschafter gerichtet sei. Die Hintergründe der Explosion seien noch unklar. 

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Biden spricht mit Katars Emir über humanitäre Hilfe und Freilassung von Geiseln 

US-Präsident Joe Biden hat mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, über den Gaza-Krieg beraten. Die beiden hätten "die dringenden Bemühungen um die Freilassung aller noch von der Hamas festgehaltenen Geiseln, darunter auch amerikanische Staatsbürger", besprochen, teilte das Weiße Haus mit. Auch die laufenden Bemühungen, den Zugang für humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu erleichtern, seien Thema gewesen.

Katar und Ägypten hatten Ende November eine Waffenruhe zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas vermittelt. Die derzeitigen diplomatischen Bemühungen um eine neue Waffenruhe sind bislang kaum vorangekommen.

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Das war die Nacht

  • Die französische Regierung hat Israels Kriegsstrategie kritisiert. Frankreich sei "ernsthaft besorgt" über die Ankündigung Israels, seinen Militäreinsatz "zu intensivieren und zu verlängern", erklärte das Außenministerium in Paris und forderte erneut eine "sofortige Waffenruhe"
  • US-Präsident Joe Biden hat sich mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, über Entwicklungen im Gaza-Krieg beraten. Themen waren laut Weißem Haus Bemühungen um die Freilassung der Geiseln und Zugang für humanitäre Hilfe in den Gazastreifen.
  • Das US-Militär hat im Süden des Roten Meeres nach eigenen Angaben zwölf Angriffsdrohnen und fünf von den Huthis im Jemen abgefeuerte Raketen abgeschossen. Kurz zuvor hatte die schiitische Miliz für sich reklamiert, Drohnen auf Ziele in Israel angesetzt zu haben. 
  • Israel will Angestellten der Vereinten Nationen nicht mehr automatisch Visa ausstellen. Über Anträge von UN-Personal werde künftig von Fall zu Fall entschieden, teilte Regierungssprecher Eylon Levy mit. Israel wirft den UN vor, im Nahostkonflikt ungerechtfertigte und unverhältnismäßige Kritik an Israel zu äußern.

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Israelischer Generalstabschef beschreibt Krieg als "komplex" 

Der Krieg wird nach Einschätzung des israelischen Generalstabschefs noch viele Monate andauern. Die Kämpfe im dicht besiedelten Gazastreifen gegen die Terrororganisation Hamas erfolgten in einem "komplexen" Umfeld, sagte Generalstabschef Herzi Halewi. 

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"Es gibt keine magischen Lösungen oder Abkürzungen bei der grundlegenden Zerschlagung einer terroristischen Organisation, sondern nur einen beharrlichen und entschlossenen Kampf." Seine Streitkräfte seien "sehr, sehr entschlossen", sagte er. "Wir werden auch an die Hamas-Führung herankommen, ob es nun eine Woche oder Monate dauert." 

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Hisbollah feuert Raketen auf Grenzstadt ab

Die radikalislamische Hisbollah hat die Verantwortung für einen Raketenangriff im Norden Israels übernommen. Mindestens 18 Raketen seien auf die Stadt Rosch Hanikra abgefeuert worden, teilte die Hisbollah laut der Zeitung Times of Israel mit. Dabei habe die Organisation eine "israelische militärische Position" in der Nähe einer Marinebasis in dem Gebiet anvisiert.

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Die Stadt ist wenige Hundert Meter von der Grenze zum Libanon entfernt. Der Zeitung zufolge wurden mindestens sechs Raketen abgeschossen, Berichte über Schäden oder Verletzte gebe es nicht. In sozialen Medien verbreitete sich ein Video, das einem Korrespondenten der Zeitung zufolge den Abschuss mehrerer der Raketen zeigt.

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Offenbar Tote nach israelischem Angriff im Libanon

Im Libanon sollen bei einem israelischen Angriff drei Menschen getötet worden sein, darunter nach Angaben der Hisbollah auch einer ihrer Kämpfer. Ein weiterer Mensch wurde nach Angaben der libanesischen Nachrichtenagentur NNA verletzt. Das israelische Militär teilte mit, es prüfe die Angaben derzeit.

Israelische Kampfflugzeuge griffen demnach in der vergangenen Nacht den Grenzort Bint Dschubail an, der als Hochburg der Hisbollah gilt. Im Libanon-Krieg 2006 gab es dort heftige Kämpfe zwischen der Schiitenmiliz und dem israelischen Militär. 

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Seit Beginn des Gaza-Krieges nach dem Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober kommt es immer wieder zu Konfrontationen zwischen Israels Armee und der Hisbollah in der Grenzregion. Das nährt die Sorge vor einem neuen, größeren Krieg zwischen Israel und der Hisbollah.

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Iran droht Israel nach Tötung von General in Syrien

Der iranische Verteidigungsminister hat Israel nach der Tötung eines hochrangigen iranischen Generals in Syrien mit Vergeltung gedroht. Man werde "zur rechten Zeit, am rechten Ort" eine "mächtige Antwort geben", sagte Mohammed-Resa Aschtiani laut iranischer Nachrichtenagentur Tasnim. Israel bezeichnete Aschtiani als den "schwachen zionistischen Feind".

Am Montag war der iranische General Sejed-Rasi Mussawi, ein ranghohes Mitglied der iranischen Revolutionswächter, in einem Vorort von Damaskus durch einen mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden. Nach Informationen der New York Times soll Mussawi geholfen haben, die iranischen Lieferungen von Raketen und anderen Waffen an die libanesische Hisbollah-Miliz zu überwachen.

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Mobilfunknetz im Gazastreifen funktioniert teilweise wieder

Die Telekommunikationsdienste im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben teilweise wiederhergestellt. Sie waren am Dienstag infolge des Krieges erneut ausgefallen.

"Wir möchten die schrittweise Rückkehr der Kommunikationsdienste (Festnetz, Handy und Internet) im Zentrum und in südlichen Bereichen des Gazastreifens bekannt geben, nach einem Totalausfall, der durch die fortwährende Aggression verursacht worden war“, schrieb das im besetzten Westjordanland ansässige palästinensische Unternehmen Paltel auf der Plattform X.

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US-Außenminister Blinken reist erneut in Nahen Osten

Ende kommender Woche will Antony Blinken laut Berichten nach Israel, Jordanien, in die Vereinigten Arabischen Emirate, nach Saudi-Arabien und Katar reisen. Das schrieb das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf US-Regierungskreise sowie aus Israel und arabischen Staaten.

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Es sei seine fünfte Reise nach Israel seit Beginn des Gaza-Krieges, hieß es. Vom US-Außenministerium bestätigt ist sie noch nicht.

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Israelische Truppen kämpfen "tief in Chan Junis"

Das israelische Militär geht nach Medienberichten gegen die islamistische Hamas im südlichen Gazastreifen in der Stadt Chan Junis vor. Zahlreiche Hamas-Kämpfer seien dabei getötet worden, schreibt die israelische Zeitung Times of Israel unter Berufung auf Filmmaterial des Militärs. Demnach wird zudem Infrastruktur der Terrorgruppe zerstört, darunter Tunnelschächte.

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IDF meldet Zerstörung von drei Tunneln unter Al-Rantisi-Krankenhaus

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Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge drei Tunnelschächte unter dem Al-Rantisi-Krankenhaus in Gaza-Stadt lokalisiert und zerstört. Einer der Tunnel soll unter einer Schule gefunden worden und 20 Meter tief gewesen sein. Bei den Kämpfen in der Nähe des Krankenhauses sollen zudem mehrere Terroristen getötet worden sein.

Wie Armeesprecher Daniel Hagari berichtete, seien die Schächte Teil des Tunnelnetzwerks der Hamas und würden zu mehreren strategischen Punkten des unterirdischen Systems führen. Einer von ihnen soll als Kommandozentrale für Angriffe der Hamas auf israelische Truppen genutzt worden sein. 

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Erdoğan vergleicht Benjamin Netanjahu mit Hitler

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan sieht nach eigenen Worten "keinen Unterschied" zwischen dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und Adolf Hitler. "Es gibt keinen Unterschied zwischen den Handlungen von Netanjahu und Hitler", sagte Erdoğan. Netanjahu sei allerdings "reicher als Hitler" und bekomme von den USA und anderen westlichen Ländern "jede Art von Unterstützung", sagte der türkische Präsident.

Erdoğan hatte mit Äußerungen über den Gaza-Krieg zuletzt mehrfach für Empörung gesorgt. So bezeichnete er Israel wegen des Militäreinsatzes gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen als "Terrorstaat" und Netanjahu als "Schlächter von Gaza". Die Hamas nannte Erdoğan hingegen eine "Befreiungsgruppe".

Netanjahu kritisierte Erdoğan für seine Äußerungen. "Erdoğan, der Völkermord an den Kurden begeht und den Weltrekord für die Inhaftierung von Journalisten hält, die sich seinem Regime widersetzen, ist der letzte Mensch, der uns Moral predigen kann", sagte Netanjahu. Israels Armee kämpfe im Gazastreifen gegen die "abscheulichste und brutalste Terrororganisation der Welt": Die Hamas habe "Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen".

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Israels Militär zeigt sich, "wenn nötig", bereit für Ausweitung der Kämpfe Richtung Libanon

Die israelische Armee signalisiert zunehmende Bereitschaft für eine Offensive gegen die Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon. Das Militär habe mehrere Entscheidungen getroffen, um eine mögliche Ausweitung des Kampfes im Norden zu ermöglichen, teilte der israelische Generalstabschef Herzi Halewi mit. "Wir müssen, wenn nötig, für eine Offensive bereit sein."

Bei Raketenangriffen der Hisbollah auf die israelische Grenzstadt Kirjat Schmona sind heute mehrere Gebäude beschädigt worden. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. Bei israelischen Angriffen auf Hisbollah-Stellungen im Südlibanon starben zuletzt drei Menschen, unter ihnen ein Hisbollah-Terrorist, wie die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete. 

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Unterdessen steigt in den USA die Besorgnis über eine mögliche Eskalation der Kämpfe an der israelisch-libanesischen Grenze. Amos Hochstein, Berater und Vertraute von US-Präsident Joe Biden, leitet laut Berichten der israelischen Zeitung Ha’aretz derzeit diplomatische Bemühungen, um die Eröffnung einer neuen Front zu verhindern.

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Macron fordert von Netanjahu "dauerhaften Waffenstillstand"

Während eines Telefonats mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hat der französische Präsident Macron die Dringlichkeit eines "dauerhaften Waffenstillstands" hervorgehoben. Macrons Büro teilte mit, man müsse "mithilfe aller regionalen und internationalen Partner" eine Waffenruhe erreichen. Macron habe zudem seine tiefe Besorgnis "über die sehr hohen Opferzahlen" und die große humanitäre Notlage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zum Ausdruck gebracht, erklärte das französische Präsidialamt nach dem Telefongespräch. Frankreich werde in den kommenden Tagen auch mit Jordanien bei humanitären Hilfsaktionen im Gazastreifen zusammenarbeiten.

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Lennart Jerke
Lennart Jerke

Macron fordert von Netanjahu „dauerhaften Waffenstillstand“

Während eines Telefonats mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hat welcher französische Präsident Macron die Dringlichkeit eines „dauerhaften Waffenstillstands“ hervorgehoben. Macrons Büro teilte mit, man müsse „mithilfe aller regionalen und internationalen Partner“ eine Waffenruhe glücken. Macron habe zudem seine tiefe Besorgnis „über die sehr hohen Opferzahlen“ und die große humanitäre Notlage welcher Zivilbevölkerung im Gazastreifen zum Ausdruck gebracht, erklärte dies französische Präsidialamt nachher dem Telefongespräch. Frankreich werde in den kommenden Tagen Neben… mit Jordanien nebst humanitären Hilfsaktionen im Gazastreifen zusammenarbeiten.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Israels Militär zeigt sich, „wenn nötig“, fertig zum Besten von Ausweitung welcher Kämpfe Richtung Libanon

Die israelische Armee signalisiert zunehmende Bereitschaft zum Besten von eine Offensive gegen die Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon. Das Militär habe mehrere Entscheidungen getroffen, um eine mögliche Ausweitung des Kampfes im Norden zu zuteilen, teilte welcher israelische Generalstabschef Herzi Halewi mit. „Wir müssen, wenn nötig, für eine Offensive bereit sein.“

Bei Raketenangriffen welcher Hisbollah aufwärts die israelische Grenzstadt Kirjat Schmona sind heute mehrere Gebäude drittklassig worden. Verletzt wurde nachher Angaben welcher Polizei niemand. Bei israelischen Angriffen aufwärts Hisbollah-Stellungen im Südlibanon starben zuletzt drei Menschen, unter ihnen ein Hisbollah-Terrorist, wie die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete. 

Bei einem israelischen Luftangriff soll auch ein Terrorist der Hisbollah getötet worden sein.
Bei einem israelischen Luftangriff soll Neben… ein Terrorist welcher Hisbollah getötet worden sein. picture alliance/dpa/AP/Mohammad Zaatari
Unterdessen steigt in den USA die Besorgnis extra eine mögliche Eskalation welcher Kämpfe an welcher israelisch-libanesischen Grenze. Amos Hochstein, Berater und Vertraute von US-Präsident Joe Biden, leitet laut Berichten welcher israelischen Zeitung Ha’aretz derzeit diplomatische Bemühungen, um die Eröffnung einer neuen Front zu verhindern.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

IDF meldet Zerstörung von drei Tunneln unter Al-Rantisi-Krankenhaus

Palästinenser, die ihre Häuser verlassen mussten, suchen Schutz im Al-Rantisi-Krankenhaus.
Palästinenser, die ihre Häuser verlassen mussten, suchen Schutz im Al-Rantisi-Krankenhaus. Reuters
Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge drei Tunnelschächte unter dem Al-Rantisi-Krankenhaus in Gaza-Stadt lokalisiert und zerstört. Einer welcher Tunnel soll unter einer Schule gefunden worden und 20 Meter tief gewesen sein. Bei den Ringen in welcher Nähe des Krankenhauses sollen zudem mehrere Terroristen getötet worden sein.

Wie Armeesprecher Daniel Hagari berichtete, seien die Schächte Teil des Tunnelnetzwerks welcher Hamas und würden zu mehreren strategischen Punkten des unterirdischen Systems münden. Einer von ihnen soll denn Kommandozentrale zum Besten von Angriffe welcher Hamas aufwärts israelische Truppen genutzt worden sein. 

Alena Kammer
Alena Kammer

Erdoğan vergleicht Benjamin Netanjahu mit Hitler

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan sieht nachher eigenen Worten „keinen Unterschied“ zwischen dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und Adolf Hitler. „Es gibt keinen Unterschied zwischen den Handlungen von Netanjahu und Hitler„, sagte Erdoğan. Netanjahu sei gewiss „reicher als Hitler“ und bekomme von den USA und anderen westlichen Ländern „jede Art von Unterstützung“, sagte welcher türkische Präsident.

Erdoğan hatte mit Äußerungen extra den Gaza-Krieg zuletzt multipel zum Besten von Empörung gesorgt. So bezeichnete er Israel wegen des Militäreinsatzes gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen denn „Terrorstaat“ und Netanjahu denn „Schlächter von Gaza“. Die Hamas nannte Erdoğan hingegen eine „Befreiungsgruppe“.

Netanjahu kritisierte Erdoğan zum Besten von seine Äußerungen. „Erdoğan, der Völkermord an den Kurden begeht und den Weltrekord für die Inhaftierung von Journalisten hält, die sich seinem Regime widersetzen, ist der letzte Mensch, der uns Moral predigen kann“, sagte Netanjahu. Israels Armee kämpfe im Gazastreifen gegen die „abscheulichste und brutalste Terrororganisation der Welt“: Die Hamas habe „Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen“.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Israelische Truppen ringen „tief in Chan Junis“

Das israelische Militär geht nachher Medienberichten gegen die islamistische Hamas im südlichen Gazastreifen in welcher Stadt Chan Junis vor. Zahlreiche Hamas-Soldat seien hierbei getötet worden, schreibt die israelische Zeitung Times of Israel unter Berufung aufwärts Filmmaterial des Militärs. Demnach wird zudem Infrastruktur welcher Terrorgruppe zerstört, darunter Tunnelschächte.
Ein israelischer Soldat am 24. Dezember in Chan Junis
Ein israelischer Soldat am 24. Dezember in Chan Junis. Israel Defense Forces/Reuters

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

US-Außenminister Blinken reist erneut in Nahen Osten

Ende kommender Woche will Antony Blinken laut Berichten nachher Israel, Jordanien, in die Vereinigten Arabischen Emirate, nachher Saudi-Arabien und Katar reisen. Das schrieb dies Nachrichtenportal Axios unter Berufung aufwärts US-Regierungskreise sowie aus Israel und arabischen Staaten.
Antony Blinken im Dezember 2023 in Dubai
Antony Blinken im Dezember 2023 in Dubai. Saul Loeb/AFP/Getty Images
Es sei seine fünfte Reise nachher Israel seit dieser Zeit Beginn des Gaza-Krieges, hieß es. Vom US-Außenministerium bestätigt ist sie noch nicht.

Melina Crispin
Melina Crispin

Mobilfunknetz im Gazastreifen funktioniert teilweise wieder

Die Telekommunikationsdienste im Gazastreifen sind nachher palästinensischen Angaben teilweise wiederhergestellt. Sie waren am Dienstag infolge des Krieges erneut eigentümlich.

„Wir möchten die schrittweise Rückkehr der Kommunikationsdienste (Festnetz, Handy und Internet) im Zentrum und in südlichen Bereichen des Gazastreifens bekannt geben, nach einem Totalausfall, der durch die fortwährende Aggression verursacht worden war“, schrieb das im besetzten Westjordanland ansässige palästinensische Unternehmen Paltel auf der Plattform X.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Hisbollah feuert Raketen auf Grenzstadt ab

Die radikalislamische Hisbollah hat die Verantwortung für einen Raketenangriff im Norden Israels übernommen. Mindestens 18 Raketen seien auf die Stadt Rosch Hanikra abgefeuert worden, teilte die Hisbollah laut der Zeitung Times of Israel mit. Dabei habe die Organisation eine „israelische militärische Position“ in welcher Nähe einer Marinebasis in dem Gebiet anvisiert.
Die israelisch-libanesische Grenzmauer in Rosch Hanikra im Nordwesten Israels am 12. Oktober 2023.
Die israelisch-libanesische Grenzmauer in Rosch Hanikra im Nordwesten Israels am 12. Oktober 2023. Thomas Coex/AFP/Getty Images
Die Stadt ist wenige Hundert Meter von welcher Grenze zum Libanon weit. Der Zeitung zufolge wurden mindestens sechs Raketen abgeschossen, Berichte extra Schäden oder Verletzte gebe es nicht. In sozialen Medien verbreitete sich ein Video, dies einem Korrespondenten welcher Zeitung zufolge den Abschuss mehrerer welcher Raketen zeigt.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs
General Sejed-Rasi Mussawi - wann und wo das Bild entstand, ist unklar
General Sejed-Rasi Mussawi – wann und wo das Bild entstand, ist unklar. Tasnim News/WANA/Reuters

Iran droht Israel nach Tötung von General in Syrien

Der iranische Verteidigungsminister hat Israel nach der Tötung eines hochrangigen iranischen Generals in Syrien mit Vergeltung gedroht. Man werde „zur rechten Zeit, am rechten Ort“ eine „mächtige Antwort schenken“, sagte Mohammed-Resa Aschtiani laut iranischer Nachrichtenagentur Tasnim. Israel bezeichnete Aschtiani als den „schwachen zionistischen Feind“.

Am Montag war der iranische General Sejed-Rasi Mussawi, ein ranghohes Mitglied der iranischen Revolutionswächter, in einem Vorort von Damaskus durch einen mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden. Nach Informationen der New York Times soll Mussawi geholfen haben, die iranischen Lieferungen von Raketen und anderen Waffen an die libanesische Hisbollah-Miliz zu überwachen.

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Offenbar Tote nach israelischem Angriff im Libanon

Im Libanon sollen bei einem israelischen Angriff drei Menschen getötet worden sein, darunter nach Angaben der Hisbollah auch einer ihrer Kämpfer. Ein weiterer Mensch wurde nach Angaben der libanesischen Nachrichtenagentur NNA verletzt. Das israelische Militär teilte mit, es prüfe die Angaben derzeit.

Israelische Kampfflugzeuge griffen demnach in der vergangenen Nacht den Grenzort Bint Dschubail an, der als Hochburg der Hisbollah gilt. Im Libanon-Krieg 2006 gab es dort heftige Kämpfe zwischen der Schiitenmiliz und dem israelischen Militär. 

Schäden und Trümmer nahe dem libanesischen Grenzdorf Meiss Al-Jabbal.
Schäden und Trümmer nahe dem libanesischen Grenzdorf Meiss Al-Jabbal. AFP/Getty Images
Seit Beginn des Gaza-Krieges nach dem Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober kommt es immer wieder zu Konfrontationen zwischen Israels Armee und der Hisbollah in der Grenzregion. Das nährt die Sorge vor einem neuen, größeren Krieg zwischen Israel und der Hisbollah.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Israelischer Generalstabschef beschreibt Krieg als „komplex“ 

Der Krieg wird nach Einschätzung des israelischen Generalstabschefs noch viele Monate andauern. Die Kämpfe im dicht besiedelten Gazastreifen gegen die Terrororganisation Hamas erfolgten in einem „komplexen“ Umfeld, sagte Generalstabschef Herzi Halewi. 
Der Krieg wird also noch viele Monate andauern, und wir werden auf verschiedene Weise vorgehen, damit der Erfolg über die Zeit erhalten bleibt.

Israels Generalstabschef Herzi Halewi

Israels Generalstabschef Herzi Halevi (rechts)
Israels Generalstabschef Herzi Halevi (rechts). Israel Defense Forces/Reuters
„Es gibt keine magischen Lösungen oder Abkürzungen nebst welcher grundlegenden Zerschlagung einer terroristischen Organisation, sondern nur verschmelzen beharrlichen und entschlossenen Kampf.“ Seine Streitkräfte seien „sehr, sehr entschlossen“, sagte er. „Wir werden Neben… an die Hamas-Spitze herankommen, ob es nun eine Woche oder Monate dauert.“ 

Eva Casper
Eva Casper

Das war die Nacht

  • Die französische Regierung hat Israels Kriegsstrategie kritisiert. Frankreich sei „ernsthaft sorgsam“ über die Ankündigung Israels, seinen Militäreinsatz „zu intensivieren und zu verlängern“, erklärte das Außenministerium in Paris und forderte erneut eine „sofortige Waffenruhe“
  • US-Präsident Joe Biden hat sich mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, über Entwicklungen im Gaza-Krieg beraten. Themen waren laut Weißem Haus Bemühungen um die Freilassung der Geiseln und Zugang für humanitäre Hilfe in den Gazastreifen.
  • Das US-Militär hat im Süden des Roten Meeres nach eigenen Angaben zwölf Angriffsdrohnen und fünf von den Huthis im Jemen abgefeuerte Raketen abgeschossen. Kurz zuvor hatte die schiitische Miliz für sich reklamiert, Drohnen auf Ziele in Israel angesetzt zu haben. 
  • Israel will Angestellten der Vereinten Nationen nicht mehr automatisch Visa ausstellen. Über Anträge von UN-Personal werde künftig von Fall zu Fall entschieden, teilte Regierungssprecher Eylon Levy mit. Israel wirft den UN vor, im Nahostkonflikt ungerechtfertigte und unverhältnismäßige Kritik an Israel zu äußern.

Eva Casper
Eva Casper

Biden spricht mit Katars Emir über humanitäre Hilfe und Freilassung von Geiseln 

US-Präsident Joe Biden hat mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, über den Gaza-Krieg beraten. Die beiden hätten „die dringenden Bemühungen um die Freilassung aller noch von welcher Hamas festgehaltenen Geiseln, darunter Neben… amerikanische Staatsbürger“, besprochen, teilte das Weiße Haus mit. Auch die laufenden Bemühungen, den Zugang für humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu erleichtern, seien Thema gewesen.

Katar und Ägypten hatten Ende November eine Waffenruhe zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas vermittelt. Die derzeitigen diplomatischen Bemühungen um eine neue Waffenruhe sind bislang kaum vorangekommen.

Joe Biden und der Emir von Katar bei einem Treffen im Januar 2022
Joe Biden und der Emir von Katar bei einem Treffen im Januar 2022. Tom Brenner-Pool/New York Times/Getty Images

Katharina James
Katharina James

Israel stoppt automatische Visaausstellung für UN-Personal

Israel will Angestellten der Vereinten Nationen nicht mehr automatisch Visa ausstellen. Über Anträge von UN-Personal werde künftig von Fall zu Fall entschieden, sagte Regierungssprecher Eylon Levy. Er warf den Vereinten Nationen vor, es versäumt zu haben, den Diebstahl von Hilfsgütern für Zivilisten im Gazastreifen durch die Hamas zu verurteilen. Dass die Terrorgruppe aus Krankenhäusern heraus Krieg führe, hätten die UN ebenfalls nicht verurteilt und sich damit zum Komplizen bei der Hamas-Strategie gemacht, Menschen als Schutzschilde zu missbrauchen. Die Hamas hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

Die Ankündigung Israels dürfte die Spannungen mit den Vereinten Nationen erhöhen. Israel wirft den UN bereits seit Langem vor, im Nahostkonflikt ungerechtfertigte und unverhältnismäßige Kritik an Israel zu äußern.

Eva Casper
Eva Casper

Israel mahnt Staatsbürger in Indien nach möglichem Anschlagsversuch zur Vorsicht

Das israelische Außenministerium in Indien mahnt seine Staatsbürger zur Vorsicht. Sie sollten sich nicht als Israelis zu erkennen geben und belebte Orte meiden, an denen sich in der Regel viele Israelis versammeln. Zudem sollten sie vorsichtshalber ihre Reisepläne für sich behalten.
Polizisten sichern die israelische Botschaft in Neu-Delhi ab.
Polizisten sichern die israelische Botschaft in Neu-Delhi ab. Anushree Fadnavis/Reuters
Hintergrund der Warnung ist eine Explosion nahe der israelischen Botschaft in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi gestern. Der israelische Nationale Sicherheitsrat sprach von einem möglichen Anschlagsversuch. Verletzt worden sei niemand.
Indischen Medien zufolge fanden Ermittler einen Brief, der an den israelischen Botschafter gerichtet sei. Die Hintergründe der Explosion seien noch unklar. 

Eva Casper
Eva Casper

Frankreich kritisiert angekündigte Ausweitung der israelischen Offensive

Die französische Regierung hat Israels Strategie im Gaza-Krieg kritisiert. Frankreich sei „ernsthaft sorgsam“ über die Ankündigung Israels, seinen Militäreinsatz „zu intensivieren und zu verlängern“, teilte das Außenministerium in Paris mit. Das Ministerium bekräftigte die Forderung nach einer „sofortigen Waffenruhe“ und beklagte die vielen zivilen Opfer bei der „systematischen Bombardierung“ des Gazastreifens in den vergangenen Tagen. Israel müsse „konkrete Maßnahmen ergreifen, um dies Leben welcher Zivilbevölkerung“ in dem Palästinensergebiet zu schützen.

Katharina James
Katharina James

US-Militär schießt Angriffsdrohnen und Raketen der Huthis ab

Das US-Militär hat im Süden des Roten Meeres nach eigenen Angaben zwölf Angriffsdrohnen und fünf von den Huthis im Jemen abgefeuerte Raketen abgeschossen. Dabei seien unter anderem Kampfflugzeuge vom Typ F/A-18 Super Hornet einer US-Flugzeugträgergruppe im Einsatz gewesen. Kein Schiff in dem Gebiet sei zu Schaden gekommen und man habe keine Kenntnis von Verletzten, schrieb das US-Regionalkommando für den Nahen Osten (Centcom) auf der Plattform X. Die Huthis hätten die Kamikazedrohnen, drei ballistische Antischiffsraketen und zwei Marschflugkörper in einem Zeitraum von etwa zehn Stunden abgefeuert. 

Kurz zuvor hatte die schiitische Miliz für sich reklamiert, Drohnen auf Ziele in Israel angesetzt zu haben. Ob es sich um die vom US-Militär abgefangenen Flugkörper handelte, ist unklar.

Christina Felschen
Christina Felschen

Huthis wollen „eine Reihe von Drohnen“ auf Israel angesetzt haben

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz hat weitere Angriffe auf Israel für sich reklamiert. Auf das Gebiet um Eilat im Süden Israels und weitere Ziele „im besetzten Palästina“ sei „eine Reihe von Drohnen“ abgefeuert worden, hieß es. Das israelische Militär teilte mit, man habe im Gebiet des Roten Meeres ein feindliches Luftobjekt abgefangen, das in Richtung Israel abgefeuert worden sei. 
Die Huthis greifen Israel seit Ausbruch des Gaza-Kriegs immer wieder unter anderem mit Drohnen und Raketen an. Zuletzt haben sie auch immer wieder israelische Frachtschiffe oder solche auf dem Weg nach Israel attackiert. In der Erklärung drohten sie damit, ihre Angriffe gegen Schiffe so lange fortzusetzen, bis der Gazastreifen die benötigten Lebensmittel und Medikamente erhalte.

Mehr über die Angriffe lesen Sie hier:

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israel übergibt Leichen von 80 Palästinensern 

Israel hat die Leichen von 80 Palästinensern übergeben, die bei Kämpfen im nördlichen Gazastreifen getötet worden waren. Über den Grenzübergang Kerem Schalom wurden die sterblichen Überreste zurück in den Gazastreifen gebracht, wie palästinensische Kreise bestätigten. Das Rote Kreuz übergab die sterblichen Überreste der im Gaza-Krieg getöteten Menschen den örtlichen Behörden in dem Palästinensergebiet, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.

Medienberichten zufolge waren die Toten im Norden des Gazastreifens und in der Stadt Gaza von der israelischen Armee mitgenommen und in Israel aufbewahrt worden. Nach Angaben aus dem Hamas-Gesundheitsministerium hatten israelische Soldaten die Leichen in den vergangenen Tagen aus Leichenhallen und Gräbern geborgen.

In Israel wurden sie demnach untersucht, um sicherzugehen, dass sich unter ihnen keine getöteten Hamas-Geiseln befinden. Die 80 Toten sind in einem Massengrab auf einem provisorischen Friedhof in der Region Rafah bestattet worden.

Christina Felschen
Christina Felschen

UN: Nach Ausweitung israelischer Angriffe noch weniger Platz im Gazastreifen

Das UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA kritisiert, dass die israelische Armee inzwischen auch den zentralen Abschnitt des Gazastreifens angreift. Dadurch bleibe für die Binnenflüchtlinge noch weniger Platz, schrieb der Leiter des Gaza-Büros der Organisation, Thomas White, auf X: „Die Menschen im Gazastreifen sind wieder zum Umzug gezwungen. Mehr Menschen aufwärts weniger Raum.“
White schrieb weiter, die Stadt Rafah im Süden des schmalen Küstenstreifens platze nun „aus allen Nähten“. Es gebe für die Einwohner der Region keine Atempause, beklagte er und forderte erneut eine humanitäre Feuerpause.

Zu Beginn der Bodenoffensive im Gazastreifen vor zwei Monaten war es vor allem im Nordabschnitt zu heftigen Angriffen gekommen. Die Armee rief die Zivilbevölkerung zur Flucht in den Süden auf. Inzwischen hat das Militär seine Angriffe auch auf den Zentralabschnitt und den Süden ausgeweitet und Einwohner aufgefordert, weiter gen Süden zu fliehen. Etwa 80 Prozent der 2,2 Millionen Einwohner des Küstenstreifens sind nach UN-Angaben auf der Flucht

Christina Felschen
Christina Felschen

Israel: Neun Soldaten und ein Zivilist bei Raketenangriffen der Hisbollah verletzt

Neun israelische Soldaten und ein Zivilist sind nach Armeeangaben im Grenzgebiet zum Libanon bei Raketenangriffen der Hisbollah verletzt worden. Die Miliz habe vom Libanon aus eine griechisch-orthodoxe Kirche in dem Ort Ikrit beschossen, teilte das israelische Militär mit. Ein Zivilist sei dabei verletzt worden. Während eines Rettungseinsatzes für den Mann seien neun Soldaten durch eine weitere Rakete der Hisbollah verletzt worden, einer von ihnen schwer.

Die mit dem Iran verbündete Schiitenmiliz teilte mit, sie habe militärische Ziele in Israel beschossen und dabei „Volltreffer“ erzielt. Auch bei Schomera weiter westlich habe sie israelische Soldaten getroffen. Die israelische Armee warf der vom Iran unterstützten Miliz vor, immer wieder „zivile und religiöse“ Einrichtungen in Israel ins Visier zu nehmen.

Außerdem sei die Region Har Dov auf den Golanhöhen vom Libanon aus angegriffen worden, teilte Israels Armee mit. Man habe zurückgeschossen. Am Morgen sei zudem eine Boden-Luft-Rakete aus dem Libanon auf ein israelisches Flugzeug abgeschossen worden, das jedoch nicht getroffen worden sei. Israelische Kampfjets hätten Stellungen der Hisbollah bombardiert. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Christina Felschen
Christina Felschen

Bericht: Israels Armee bereitet nächste Phase im Gaza-Krieg vor

Zwei Monate nach Beginn der Bodenoffensive im Gazastreifen bereitet sich die israelische Armee nach einem Medienbericht auf einen Strategiewechsel vor. Der israelische Sender N12 berichtet unter Berufung auf Militärkreise, die Truppen würden sich im nächsten Schritt überwiegend in eine etwa einen Kilometer breite Pufferzone im Gazastreifen in der Nähe des Grenzzauns zu Israel zurückziehen. In der neuen Phase, für die kein Zeitplan genannt wurde, seien eher punktuelle Einsätze von Boden- und Marinetruppen sowie der Luftwaffe gegen die Hamas geplant.

Die meisten Reservisten sollten in der Phase wieder in den Alltag entlassen werden. Den Krieg gegen die Hamas sollten dann vor allem die regulären Truppen fortsetzen, berichtete der Sender. Israel gehe inzwischen davon aus, dass ein Sieg über die islamistische Hamas nur im Rahmen eines „Zermürbungskriegs“ möglich sei. Dieser könne viele Monate oder sogar Jahre dauern. „Um eine neue Realität im Gazastreifen zu schaffen, sind doch neben dem militärischen Kampf Neben… ein politischer und wirtschaftlicher Prozess unumgänglich“, hieß es weiter.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Tote und Verletzte nach Angriff auf als sicher eingestuften Ort im Gazastreifen

Ein Wohngebäude in Al-Mawasi, einem von Israel als sicher deklarierten Ort im Gazastreifen, ist von einem Geschoss getroffen worden. Dabei seien mindestens eine Frau tödlich getroffen und acht weitere Menschen verletzt worden, bestätigte ein Kameramann der Nachrichtenagentur AP. Zunächst war nicht gesichert, ob es sich um einen israelischen Luftangriff handelte. Das israelische Militär gab zunächst keine Stellungnahme zu dem Vorfall ab.

Al-Mawasi liegt an der Mittelmeerküste nahe Chan Junis und war von den israelischen Streitkräften als eines jener Gebiete deklariert worden, in die Zivilisten vor den Kämpfen fliehen können. Immer wieder werden allerdings auch jene vermeintlich sicheren Zonen aus der Luft angegriffen. Israel macht die Hamas dafür verantwortlich, weil sie aus zivilen Gebäuden heraus operiert. 

Christina Felschen
Christina Felschen

UN-Menschenrechtsbüro kritisiert intensive Bombardierung des Gazastreifens

Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen ist nach Angaben eines Sprechers höchst besorgt über die fortgesetzten israelischen Bombardierungen im mittleren Gazastreifen. Seit Heiligabend seien allein in zwei Flüchtlingslagern 137 Menschen getötet worden, teilte das Büro unter Berufung auf die Organisation Ärzte ohne Grenzen mit.

Am 24. und 25. Dezember seien Berichten zufolge mehr als 50 Luftschläge, unter anderem auf drei Flüchtlingslager, ausgeführt worden. Alle Straßen zwischen den Lagern seien zerstört worden, was die Versorgung mit Hilfsgütern deutlich erschwere. Die Versorgungslage sei auch vorher schon katastrophal gewesen. 

Das UN-Menschenrechtsbüro erinnerte daran, dass die israelischen Streitkräfte alles tun müssten, um Zivilisten zu schützen. Ansonsten handle es sich um eine Verletzung des Völkerrechts.

Warnungen und Evakuierungsanordnungen entbinden sie nicht von allen Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts.

UN-Menschenrechtsbüro

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Mehr als 2.600 jüdische Einwanderer in Israel seit Kriegsbeginn

Trotz des anhalten Nahostkrieges sind seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel 2.662 Jüdinnen und Juden in das Land eingewandert. Das meldeten mehrere israelische Medien übereinstimmend.

Mit 1.635 stammt der mit Abstand größte Teil von ihnen demnach aus Russland, gefolgt von den USA, die 218 Menschen Richtung Israel verließen. Aus der Ukraine und Frankreich seien des Weiteren 128 und 116 Jüdinnen und Juden nach Israel eingewandert. Als Hauptmotiv nannte der israelische Einwanderungsminister Ofir Sofer den wachsenden Antisemitismus weltweit sowie die Solidarität mit Israel. Er bereite sich auf einen „dramatischen Anstieg“ entsprechender Anträge vor.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stellen die Zahlen allerdings einen deutlichen Rückgang dar: Im Jahr 2022 sind den Medienberichten zufolge 16.400 Menschen angekommen, der größte Teil kam damals wohl aus der Ukraine. Die israelischen Medien führen den Rückgang auf gestrichene Flugverbindungen, aber auch auf inländische politische Streitigkeiten zurück, die abschreckend wirkten. Einwanderungsorganisationen rechneten jedoch „von jetzt an mit einer Flut von Anträgen“, sobald der Krieg zu Ende sei.