Krieg in Israel und Gaza: Israel öffnet Grenzübergang im Norden Gazas zu Gunsten von Hilfslieferungen

UN-Hochkommissar zeigt sich entsetzt von Berichten über Massengräber im Gazastreifen
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Das israelische Militär hat bestritten, für die Massengräber verantwortlich zu sein. Mitgeteilt hat die Armee jedoch, dass Soldaten während des zweiwöchigen Einsatzes im Nasser-Krankenhaus im Februar die Leichen von Menschen "untersucht" hätten, die zuvor von Palästinensern bestattet worden seien. Dies sei auf der Suche nach Leichen israelischer Entführungsopfer geschehen. Die Totenwürde sei dabei gewahrt und alle palästinensischen Leichen wieder zurück an ihre Grabstätte gebracht worden.

Nach israelischen Angaben hatten sich in der Schifa-Klinik in Gaza-Stadt und im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis zahlreiche Terroristen verschanzt. Hunderte von ihnen seien getötet oder festgenommen worden. Im Nasser-Krankenhaus sollen über längere Zeit auch israelische Geiseln festgehalten worden sein.

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US-Milliarden für israelische Raketenabwehr und humanitäre Hilfe

Nach dem Repräsentantenhaus hat auch der Senat einem umfassenden Gesetzespaket mit Milliardenhilfen für Verbündete der USA zugestimmt. Vorgesehen sind darin neben Hilfen für die Ukraine auch 26 Milliarden US-Dollar (rund 24,3 Milliarden Euro) für Israel. Dieses Geld soll unter anderem in die israelische Raketenabwehr fließen. Rund neun Milliarden US-Dollar sind für humanitäre Unterstützung vorgesehen, darunter für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen. 

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Bundesregierung nimmt Hilfe für Palästinenser-Hilfswerk UNRWA wieder auf

Die Bundesregierung will die Zusammenarbeit mit dem UN-Palästinenser-Hilfswerks UNRWA im Gazastreifen in Kürze fortsetzen. Sie begrüßte den Untersuchungsbericht unter der Leitung der ehemaligen französischen Außenministerin Catherine Colonna, der nun vorliege. Die Empfehlungen des Colonna-Berichts müssten unverzüglich umgesetzt werden. "Vor diesem Hintergrund und in Begleitung dieser Reformen wird die Bundesregierung die Zusammenarbeit mit UNRWA in Gaza in Kürze fortsetzen“, schrieben Entwickungs- und Außenministerium in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Beide Ministerien verwiesen darauf, dass etwa Australien, Kanada, Schweden und Japan diesen Schritt bereits gegangen seien. Deutschland werde sich mit seinen engsten internationalen Partnern zur Auszahlung weiterer Mittel eng abstimmen. Der kurzfristige Finanzierungsbedarf von UNRWA im Gazastreifen sei derzeit durch vorhandene Mittel gedeckt.

"Mit der Fortsetzung der akuten Zusammenarbeit stützen wir die lebenswichtige und derzeit nicht zu ersetzende Rolle von UNRWA für die Versorgung der Menschen in Gaza", teilten Entwicklungs- und Außenministerium weiter mit. "Dies ist angesichts der anhaltenden humanitären Katastrophe in Gaza wichtiger denn je." Gefordert wird aber, dass das UN-Hilfswerk die Überprüfung der Besetzung seiner Posten und eine externe Aufsicht verbessern müsse.

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Israel greift in "Offensivaktion" 40 Hisbollah-Ziele im Südlibanon an

In Grenzgebieten des Südlibanon hat die israelische Luftwaffe nach eigenen Angaben mehrere Ziele angegriffen. Im Zuge einer "Offensivaktion" sei man mit "zahlreichen Kräften" gegen die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah vorgegangen, teilte Verteidigungsminister Joav Gallant mit. Die Armee hat nach eigenen Angaben 40 Hisbollah-Ziele in der Gegend um Aita asch-Schaab mit Kampfjets und Artillerie beschossen.

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Das Gebiet gilt als Kerngebiet der Hisbollah. Unter anderem seien Lagerräume der Miliz attackiert worden, hieß es vom israelischen Militär weiter. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete von 13 israelischen Angriffen in der Gegend.

In der Region sei mittlerweile die Hälfte der örtlichen Hisbollah-Führungsebene getötet worden, sagte Gallant. Unklar blieb jedoch zunächst, ob israelische Bodentruppen auf libanesisches Gebiet vorgedrungen sind.

Zuvor gab die Hisbollah an, Dutzende Raketen auf das nordisraelische Dorf Schomera abgefeuert zu haben. Dies bezeichnete die Miliz als Vergeltung für israelische Angriffe vom Vortag auf den Grenzort Hanin mit zwei Toten und mehreren Verletzten. Weiterhin reklamierte die Hisbollah einen Angriff auf israelische Soldaten im israelische Grenzort Awiwim für sich. Die Angaben der Konfliktparteien ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

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Hamas veröffentlicht Geiselvideo

Die Terrororganisation Hamas hat ein Video einer aus Israel entführten Geisel veröffentlicht. Die Aufnahme ist nicht datiert; wann sie entstanden ist, blieb unklar. Darin zu sehen ist ein 24 Jahre alter Mann. Er wurde offenbar bei dem Nova-Musikfestival am 7. Oktober verschleppt und wird damit seit 201 Tagen von der Hamas festgehalten.

Auf den Aufnahmen ist der junge Mann mit fehlendem Unterarm zu sehen. Laut israelischen Medien wurde dieser abgerissen, als Terroristen aus dem Gazastreifen am 7. Oktober Granaten in ein Versteck warfen, in dem der 24-Jährige und andere Menschen Schutz gesucht hatten. Berichten zufolge ist der Mann israelischer und amerikanischer Staatsbürger.

Die Hamas hat in der Vergangenheit bereits mehrfach Aufnahmen von Geiseln veröffentlicht. Israel stuft dies als Psychoterror gegen die Angehörigen ein. 

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Hunderte Israelis protestieren nach Geiselvideo der Hamas

Nach der Veröffentlichung eines neuen Geiselvideos haben sich in Israel Hunderte Menschen spontan zu Protesten versammelt. In Jerusalem forderten sie in der Nähe der Residenz von Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu die Freilassung der Geiseln. Unter den Demonstrierenden sollen auch Freunde des entführten 24-Jährigen gewesen sein, der auf dem veröffentlichten Video zu sehen ist.

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Der Polizei zufolge zündeten Demonstranten Feuer und Feuerwerkskörper an, warfen Mülltonnen um und blockierten den Verkehr. Sicherheitskräfte hätten versucht, sie auseinanderzutreiben. Vier Menschen wurden demnach festgenommen.

Medien verbreiteten zudem ein Video, das zeigt, wie Sicherheitskräfte den rechtsextremen Polizeiminister Itamar Ben-Gvir auf einer Demonstration zu seinem Auto bringen, während die Menge "Schande" skandiert. Die Aufnahmen zeigen, wie er den Menschen zuwinkt. Ben-Gvir, der auch Sicherheitsminister ist, hatte Berichten zufolge in der Vergangenheit bereits ein Ende der Verhandlungen über einen Geiseldeal gefordert, da im Gegenzug eine Feuerpause in Aussicht gestellt werden sollte.

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Staatschefs rufen Hamas zur Freilassung der Geiseln auf

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Eine Gruppe aus 18 Ländern, darunter die USA und Deutschland, hat die Terrororganisation Hamas zur sofortigen Freilassung der Geiseln aufgefordert. Das Schicksal der Geiseln und der Zivilbevölkerung in Gaza, welche unter dem Schutz des Völkerrechts stehe, sei von "internationaler Bedeutung", hieß es in einer von der US-Regierung veröffentlichten Erklärung. "Darunter sind auch unsere eigenen Bürger."

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Neben Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden gehören auch die Staatschefs von Argentinien, Australien, Brasilien, Bulgarien, Kanada, Kolumbien, Dänemark, Frankreich, Ungarn, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Spanien, Thailand und Großbritannien zu den Unterzeichnern der Erklärung.

Ein Abkommen über die Freilassung der Geiseln könne zu einer unmittelbaren Feuerpause im Gazastreifen führen, hieß es weiter. Außerdem würde es die Lieferung weiterer Hilfsgüter erleichtern und es den vertriebenen Palästinenserinnen ermöglichen, in ihre Häuser zurückzukehren.

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Zehntausende verlassen Rafah vor israelischer Bodenoffensive

Aus Angst vor einem israelischen Angriff haben Zehntausende Geflüchtete die Stadt Rafah verlassen. Seit dem 7. April seien zwischen 150.000 und 200.000 palästinensische Zivilisten aus Rafah geflohen, schreibt die Jerusalem Post in einem Bericht unter Berufung auf Armeeangaben. Diese wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern.

Am 7. April hatte die israelische Armee ihre Truppen aus der Stadt Chan Junis, die nahe von Rafah liegt, abgezogen. Seitdem begannen die Menschen in Rafah, die Stadt in Richtung des südlichen Gazastreifens zu verlassen. Offenbar hofft das Militär Israels darauf, dass die Menschen in neu errichtete Zeltstädte im Süden sowie im Zentrum des Gazastreifens ziehen werden. 

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Die angekündigte Bodenoffensive in Rafah könnte laut dem israelischen Rundfunk mit einer mehrwöchigen Evakuierung der Zivilbevölkerung beginnen. Die IDF hofft, bei dem Einsatz die in der Stadt verbliebenen Bataillone der Hamas zerschlagen zu können. Zudem vermutet die Armee, dass sich in Rafah Geiseln aus Israel befinden.

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Blinken plant offenbar Israel-Reise für Gespräche über Rafah-Offensive

US-Außenminister Antony Blinken will nächste Woche Israel besuchen. Das teilte ein israelischer Beamter der New York Times mit. Grund für die Reise sei, dass die Gespräche über ein Waffenstillstandsabkommen, das die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln ermöglichen würde, ins Stocken geraten sind und die Spannungen zwischen Israel und den Vereinigten Staaten wegen des Krieges zugenommen haben. Die Gespräche mit Blinken sollen sich demnach auf die Geiseln und eine bevorstehende israelische Militäroperation in Rafah konzentrieren.

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Blinken selbst teilte mit, dass die Regierung von US-Präsident Joe Biden Israel unter bestimmten Voraussetzungen Militärhilfen vorenthalten könnte. Dieser Fall könnte eintreten, wenn Israel keine weiteren Schritte unternimmt, um seine umstrittene Militäreinheit Netzah Yehuda zur Verantwortung zu ziehen, der Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland vorgeworfen werden. 

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Israel lobt Verhandlungen und nennt sie "letzte Chance"

Israel sieht die derzeitigen Bemühungen um eine Feuerpause und einen Geiseldeal Berichten zufolge als "letzte Chance" vor dem geplanten Angriff auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. Die Gespräche zwischen ägyptischen und israelischen Vertretern in Tel Aviv seien nach Angaben eines ranghohen israelischen Beamten "sehr gut" und konzentriert verlaufen. Die Ägypter seien offenbar bereit, die islamistische Hamas unter Druck zu setzen, um eine Einigung zu erzielen.

In allen Bereichen seien Fortschritte erzielt worden, zitierte die Times of Israel den israelischen Sprecher am späten Abend. Zuvor hatte der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News von erheblichen Fortschritten berichtet.

Israel werde nicht zulassen, dass die Hamas, insbesondere ihr Anführer im Gazastreifen, Jahia Sinwar, einen Geiseldeal hinauszögert, um die geplante Militäroffensive in Rafah zu verhindern, zitierte die Zeitung den israelischen Regierungsbeamten.  "Dies ist die letzte Chance, bevor wir nach Rafah gehen", zitierte die Times of Israel den Beamten. "Entweder ein Abkommen in naher Zukunft oder Rafah." 

Israel will in der an Ägypten grenzenden Stadt im Süden Gazas die letzten dort verbliebenen Bataillone der Hamas zerschlagen. Ägypten will laut israelischen Medien eine Einigung erreichen, um den Angriff in Rafah abzuwenden.

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Medienbericht: US-Regierung zieht Einschränkung von Waffenverkäufen an Israel in Erwägung

Laut einem Bericht der New York Times erwägt US-Präsident Joe Biden im Falle einer israelischen Invasion der Stadt Rafah eine Einschränkung bestimmter Waffenverkäufe an Israel. Die Zeitung beruft sich auf hochrangige US-Beamte. Im Falle einer größeren Militäroperation Israels in Rafah werde Biden "eine Einschränkung bestimmter Waffenverkäufe an Israel in Betracht ziehen", heißt es in dem Bericht.

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Hamas veröffentlicht weiteres Video mit Geiseln

Die islamistische Hamas hat eine weitere Aufnahme von zwei entführten Männern veröffentlicht. Darin sprechen sich die beiden für einen Deal zwischen der Hamas und der israelischen Regierung aus, der die Freilassung der Geiseln vorsieht. Unter welchen Umständen das Video entstanden ist, ist unklar.

Die Aufnahme ist nicht datiert. Einer der Männer sagte darin, dass er sich seit 202 Tagen in Gefangenschaft befinde. Heute sind seit der Entführung am 7. Oktober 204 Tage vergangen.

Die Hamas hat bereits mehrfach Aufnahmen der aus Israel verschleppten Menschen gezeigt. Diese Art von Videos wird von Israel als Psychoterror gegen die Angehörigen eingestuft.

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Israels Finanzminister stellt sich gegen vorgeschlagenen Geisel-Deal

Sollte ein vorgeschlagener Geisel-Deal umgesetzt und ein Militäreinsatz in Rafah gestoppt werden, droht Israels Finanzminister Bezalel Smotrich mit einem Ende der Regierung. In einer Videoansprache an den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bezeichnete Smotrich eine Zustimmung als "demütigende Kapitulation". Es würde einen Sieg für die Hamas "auf dem Rücken Hunderter heldenhafter Soldaten, die im Kampf gefallen sind" bedeuten.

Sollte Netanjahu auf das Angebot eingehen, habe eine Regierung mit ihm an der Spitze "kein Existenzrecht mehr", sagte Smotrich. Er beschrieb den Einsatz in Rafah als notwendig für die Zerstörung der Hamas, die Wiederherstellung der Sicherheit für die Einwohner der israelischen Gaza-Grenzgebiete und die Rückführung der Geiseln. Smotrich sprach von einem "schicksalhaften Moment für das Volk Israel". Er forderte Netanjahu auf, mutig zu handeln. 

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Hamas-Delegation offenbar in Kairo eingetroffen

Zu neuen Verhandlungen über eine mögliche Feuerpause im Gaza-Krieg und eine Freilassung weiterer Geiseln ist eine Delegation der islamistischen Hamas in Kairo eingetroffen. Das meldet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Kreise des Flughafens. Demnach reisten drei Hamas-Vertreter aus dem Golfstaat Katar an. 
Der israelische Vorschlag sieht laut der israelischen Nachrichtenseite Ynet unter anderem die Freilassung von 33 Geiseln im Gegenzug für mehrere Hundert palästinensische Häftlinge vor. Darunter seien Frauen, auch Soldatinnen, ältere Menschen, Verletzte und psychisch Beeinträchtigte. Unter Berufung auf einen ranghohen israelischen Regierungsvertreter berichtete Ynet, die Länge der Feuerpause hänge von der Zahl der freigelassenen Geiseln ab. 

Israel wartet demnach auf eine Antwort der Hamas
, bevor es eine Delegation nach Kairo schickt. 

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Israel hat laut Cameron 40-tägige Feuerpause vorgeschlagen

Nach Angaben des britischen Außenministers David Cameron soll der islamistischen Hamas im Gazastreifen ein Angebot Israels über eine 40 Tage lange Feuerpause vorliegen. Nach diesem Vorschlag sollten möglicherweise Tausende Palästinenser aus israelischen Gefängnissen freigelassen werden, sagte Cameron. Im Gegenzug sollen auch Geiseln aus der Gewalt der Hamas freikommen. "Ich hoffe, dass die Hamas sich auf diesen Deal einlässt", sagte Cameron. Aller Druck weltweit und "alle Augen" sollten jetzt auf der Hamas liegen.

US-Außenminister Antony Blinken sagte, Israel habe im aktuellen Vorschlag an die Hamas große Zugeständnisse gemacht. "Vor der Hamas liegt ein Vorschlag, der sehr, sehr großzügig ist seitens Israels", sagte Blinken. Das Einzige, was die Menschen in Gaza jetzt von einer Waffenruhe trenne, sei die Hamas. Diese müsse "entscheiden und sie müsse schnell entscheiden", sagte Blinken.

Mehr zu Blinkens Aussagen lesen Sie hier:

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USA gegen Israel-Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs

Die US-Regierung hat sich ausweichend zu den Konsequenzen möglicher Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und andere Israelis geäußert. Man unterstütze die Ermittlungen nicht und sei außerdem überzeugt, dass der – von den USA nicht anerkannte – Strafgerichtshof in Den Haag keine rechtliche Zuständigkeit habe, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre.

Zuvor hatten israelische Medien berichtet, Netanjahu befürchte, dass Chefankläger Karim Khan noch in dieser Woche internationale Haftbefehle für den israelischen Regierungschef, dessen Verteidigungsminister Joaw Galant sowie den Generalstabschef Herzi Halewi ausstellen könnte. Der Strafgerichtshof ermittelt bereits seit 2021 gegen die Terrororganisation Hamas und Israel wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazastreifen. Auch zu Gewalttaten israelischer Siedler im Westjordanland laufen Untersuchungen.

Juristisch würde ein Haftbefehl des Strafgerichtshofs gegen Netanjahu und andere israelische Bürger bedeuten, dass Staaten, die die Statuten des Gerichtshofs unterzeichnet haben, verpflichtet wären, diese Personen festzunehmen und nach Den Haag zu überstellen – sofern diese sich im Hoheitsgebiet dieser Staaten befinden. So wie die USA erkennt auch Israel das Gericht nicht an.

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Hamas-Delegation von Verhandlungen in Kairo abgereist

Nach den Verhandlungen in Kairo über eine Feuerpause im Gazastreifen stehen die Reaktionen Israels und der Hamas noch aus. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ägyptische Sicherheitskreise berichtet, hat die Hamas-Delegation am späten Montag die ägyptische Hauptstadt verlassen, um mit der Führung der islamistischen Terrorgruppe über den jüngsten überarbeiteten Vorschlag zu sprechen.

"Wir sind zuversichtlich, dass der Vorschlag die Positionen beider Seiten berücksichtigt und versucht hat, beide Seiten zur Mäßigung zu bewegen, und wir warten auf eine endgültige Entscheidung", sagte der ägyptische Außenminister Samih Schukri beim Weltwirtschaftsforum in Riad. "Es gibt Faktoren, die beide Seiten beeinflussen werden (…) aber ich hoffe, dass alle der Situation gewachsen sind und erkennen, dass es keine weiteren Verluste an Menschenleben geben kann." Eine Antwort der Hamas werde binnen zwei Tagen erwartet. 

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Öffnung von neuem Grenzübergang geplant

Israel wird der US-Regierung zufolge noch in dieser Woche einen neuen Grenzübergang in den nördlichen Teil des Gazastreifens eröffnen. Dies habe US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu gefordert, heißt es in einer Mitteilung aus dem Weißen Haus. 
Derzeit überquerten 200 Lastwagen täglich die Grenze zum Küstenstreifen. Die UN schätzt, dass jeden Tag 500 Lkw mit Hilfsgütern nötig wären. 

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IGH weist Antrag Nicaraguas ab

Nicaragua wirft Deutschland Beihilfe zum Völkermord im Gazastreifen vor. Zur Stützung dieser These führt das mittelamerikanische Land deutsche Waffenlieferungen an Israel an. Einen entsprechenden Eilantrag hat der Internationale Gerichtshof (IGH) nun abgewiesen.

Über die Klage selbst wird das höchste Gericht der Vereinten Nationen erst in einem Hauptverfahren entscheiden. Dies kann sich noch Jahre hinziehen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Netanjahu bezeichnet mögliche Haftbefehle gegen Israelis als "Hassverbrechen"

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mögliche Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag gegen ihn und andere Israelis im Vorfeld kritisiert. Sollte der Gerichtshof die Haftbefehle erlassen, sei dies ein "beispielloses antisemitisches Hassverbrechen", sagte Netanjahu in einer Videoansprache. Ein solcher Schritt werde Israels Recht auf Selbstverteidigung verletzen.

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Netanjahu sprach von einer "Verzerrung der Gerechtigkeit und der Geschichte". Auf Israels Einsatz im Gazastreifen sollen die möglichen Haftbefehle demnach keinen Einfluss haben: "Keine Entscheidung, weder in Den Haag noch anderswo, wird unsere Entschlossenheit, alle Kriegsziele zu erreichen, in irgendeiner Weise schmälern", sagte Israels Regierungschef.

Die israelische Regierung geht Berichten zufolge davon aus, dass Chefankläger Karim Khan noch in dieser Woche internationale Haftbefehle gegen Netanjahu, Verteidigungsminister Joaw Galant sowie den Generalstabschef Herzi Halewi erlassen könnte. Der Internationale Strafgerichtshof verfolgt Individuen wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermords. Israel erkennt das Gericht nicht an. Aber die palästinensischen Gebiete sind Vertragsstaat. Daher darf der Ankläger auch ermitteln.

Juristisch würde ein Haftbefehl des IStGH gegen die Betroffenen bedeuten, dass Staaten, die die Statuten des IStGH unterzeichnet haben, verpflichtet wären, diese Personen festzunehmen und an den Gerichtshof zu überstellen, sofern diese sich auf das Hoheitsgebiet dieser Staaten begeben.

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Politiker begrüßen Entscheidung des IGH

Mehrere deutsche Politiker haben die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofes zu einem Eilantrag Nicaraguas gegen Deutschland als positiv gewertet. Darin hatte Nicaragua Deutschland Beihilfe zu einem Genozid vorgeworfen. "Heute ist ein guter Tag für das internationale Recht", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth (SPD) dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). "Das russlandfreundliche autoritäre Regime in Nicaragua ist mit seinem Versuch vorerst gescheitert, internationales Recht für seine verbrecherischen Zwecke zu instrumentalisieren", sagte er weiter. Deutschland sei "keine Kriegspartei, sondern der größte humanitäre Geber für die Palästinenserinnen und Palästinenser".

Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Link, nannte die Entscheidung ein wichtiges Signal. "Gerade weil wir die Sicherheit des Staates Israel gewährleisten und das humanitäre Leid der Menschen in Gaza lindern wollen, stellt die Bundesregierung jährlich über 200 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für die palästinensischen Gebiete zur Verfügung und leistet damit als zweitgrößter Geber weltweit einen erheblichen Beitrag", teilte er mit.

Der stellvertretende Vorsitzende der Union, Johann Wadephul, bezeichnete die Klage als "schwer erträglich". Gerade weil Deutschland Israel unterstütze – auch mit Waffen – könne es Israel Hinweise und Ratschläge geben, sagte er. "Das hat die Bundesregierung gemacht, sodass jetzt in Riad Vermittlungsgespräche laufen. So – und nicht durch derartige Prozesse – wird den Menschen in Gaza konkret geholfen."

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Guterres warnt Israel vor Offensive auf Rafah 

UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel dazu aufgerufen, von der angekündigten Großoffensive auf die Stadt Rafah im Südens des Gazastreifens abzusehen. "Ein militärischer Angriff auf Rafah wäre eine unerträgliche Eskalation, die Tausende weitere Zivilisten töten und Hunderttausende zur Flucht zwingen würde", sagte er. Eine israelische Offensive würde auch für das besetzte Westjordanland und die weitere Region "schlimme Auswirkungen" haben, teilte er weiter mit. 

Alle Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und viele weitere Regierungen hätten sich klar gegen eine Offensive ausgesprochen. 

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Zuvor hatte Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu angekündigt, die Armee werde Rafah mit Bodentruppen angreifen – unabhängig davon, ob Israel und die Hamas sich auf eine Feuerpause einigen. 

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Weitere Details zu Gaza-Deal bekannt geworden

Während der in Kairo laufenden Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg gibt es mehr Einzelheiten über einen der islamistischen Hamas vorgelegten Vorschlag für ein Abkommen. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf ägyptische Beamte berichtete, sieht der Vorschlag – an dessen Ausarbeitung Israel beteiligt gewesen sei, dem es aber noch zustimmen müsse – zwei Stufen vor.

Die erste Stufe würde demnach die Freilassung von mindestens 20 Geiseln innerhalb von drei Wochen im Austausch gegen eine nicht näher bezeichnete Anzahl palästinensischer Häftlinge beinhalten. Die Dauer könne für jede weitere Geisel um einen Tag verlängert werden, hieß es. Eine zweite Stufe würde einen zehnwöchigen Waffenstillstand umfassen, in dem sich die Hamas und Israel auf eine umfangreichere Freilassung von Geiseln und eine längere Kampfpause einigen würden, die bis zu einem Jahr dauern könnte.

Laut einem israelischen Beamten habe man die Zahl der in einem ersten Schritt von der Hamas freizulassenden Geiseln gesenkt. Israel sei zudem offen für die Möglichkeit, dass die vor den Kämpfen in den Süden des abgeriegelten Gazastreifens geflüchteten Palästinenser ohne israelische Sicherheitskontrollen in den Norden zurückkehren, hieß es. Eine der Möglichkeiten, die derzeit geprüft werde, sei, dass Ägypten die Sicherheitskontrollen übernehme, berichtete die israelische Zeitung weiter.

Die israelische Regierung erwarte am Abend eine Antwort der Hamas auf das jüngste Angebot. Die Islamistenorganisation besteht auf ein Ende des Krieges, was Israel jedoch ablehnt. Beide Seiten verhandeln nicht direkt, sondern über die Vermittler Ägypten, Katar und USA.

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UN-Nothilfekoordinator geht von unmittelbarem Bevorstehen von Rafah-Angriff aus

UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths geht davon aus, dass trotz internationaler Appelle eine Bodenoffensive der israelischen Streitkräfte in Rafah im Gazastreifen unmittelbar bevorstehen dürfte. Die israelischen Verbesserungen beim Zugang zu Hilfsgütern im Gazastreifen dürften "nicht zur Vorbereitung oder Rechtfertigung eines umfassenden militärischen Angriffs auf Rafah genutzt werden", warnt Griffiths.

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Blinken kündigt Öffnung von Grenzübergang Eres für Hilfsgüter an

Israel will nach den Worten von US-Außenminister Antony Blinken zeitnah den Grenzübergang Eres für Hilfslieferungen in den Norden des Gazastreifens öffnen. Die ersten Güter hätten bereits Jordanien verlassen und seien unterwegs zum Übergang Eres, sagte Blinken bei einem Besuch in Jordanien. Aus US-Kreisen verlautete zudem, dass die Lieferung den Gazastreifen am Mittwoch erreichen dürfte.

Blinken lobte die jordanischen Behörden für die Koordinierung der geplanten Hilfslieferungen. "Wir unterstützen diese Bemühungen direkt, und dann gelangt dies viel effektiver und effizienter in den Gazastreifen und zu den Menschen, die es im Norden brauchen", sagte der US-Chefdiplomat, ehe er nach Israel weiterreiste. 

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Französischer Außenminister will überraschend nach Ägypten reisen

Frankreichs Außenminister Stéphane Séjourné will Diplomatenkreisen zufolge bei seiner Nahost-Reise einen außerplanmäßigen Stopp in Kairo einlegen. "Der Überraschungsbesuch des Ministers erfolgt im Kontext der Bemühungen Ägyptens, Geiseln zu befreien und eine Waffenruhe in Gaza zu erreichen", sagte ein Insider. Unter den verbliebenen Geiseln der terroristischen Hamas sind auch drei französische Staatsangehörige.

In den vergangenen Tagen besuchte Séjourné den Libanon sowie Saudi-Arabien und Israel, wo er in Jerusalem am Dienstag Ministerpräsident Benjamin Netanjahu traf. Mit Blick auf eine Vereinbarung zwischen den Kriegsparteien gebe es etwas Bewegung, sagte er in einem Interview.

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Blinken entschlossen, Geiseln nach Hause zu bringen

US-Außenminister Antony Blinken hat zum Auftakt seiner Gespräche in Israel den israelischen Staatspräsidenten Izchak Herzog getroffen. Herzog sagte nach Angaben seines Büros bei der Zusammenkunft in Tel Aviv, die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas habe gegenwärtig höchste Priorität.

Blinken sagte: "Wir sind entschlossen, eine Waffenruhe zu erzielen, die die Geiseln nach Hause bringt, und zwar jetzt. Und der einzige Grund, warum dies nicht erzielt werden könnte, ist wegen der Hamas."

Im Anschluss an das Treffen mit Herzog ist ein Treffen mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geplant.

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Seekorridor für Gaza-Hilfe könnte binnen weniger Tage starten

Der geplante Seekorridor für Hilfslieferungen in den Gazastreifen könnte nach Angaben der USA und Zyperns schon in wenigen Tagen in Betrieb genommen werden. Der Seekorridor werde voraussichtlich "binnen rund einer Woche einsatzbereit" sein, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Dienstag bei einem Besuch in Jordanien. Über den Seekorridor werde es möglich sein, die Hilfslieferungen für die Menschen im Gazastreifen "bedeutend zu erhöhen", sagte Blinken. Er könne jedoch kein Ersatz für Lieferungen auf dem Landweg sein.

Die US-Regierung habe Zypern darüber informiert, dass der Bau einer provisorischen Landungsbrücke vor dem Palästinensergebiet bis Donnerstag abgeschlossen werde, teilte indes der zyprische Präsident Nikos Christodoulides mit. Sobald die USA grünes Licht geben, werde Zypern "in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten, der Europäischen Union und den Vereinigten Arabischen Emiraten alle nötigen Vorbereitungen für die Verteilung humanitärer Hilfe treffen", sagte Staatschef Christodoulides. Alle Vorbereitungen seien abgeschlossen.

Die USA hatten die Errichtung der Anlegestelle Anfang März angekündigt. Die Arbeiten zum Bau des Piers begannen am 25. April, die Kosten belaufen sich laut US-Verteidigungsministerium auf mindestens 320 Millionen US-Dollar. 

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Israelische Siedler sollen jordanische Hilfskonvois angegriffen haben

Das jordanische Außenministerium erhebt schwere Vorwürfe gegen israelische Siedler. Diese hätten jordanische Hilfskonvois auf dem Weg in den Gazastreifen angegriffen. Die Fahrzeuge seien mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern beladen gewesen. Den Angaben zufolge hat der Konvoi es trotz des Angriffs geschafft, seine Ziele im Gazastreifen zu erreichen. Wo und wie genau die Konvois angegriffen worden sein sollen, teilte das Ministerium nicht mit. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben zunächst nicht.

Die Organisation Honenu, die israelische Soldaten und Zivilisten vor Gericht vertritt, berichtete über einen ähnlichen Vorfall. Demnach nahm die israelische Polizei vier Männer fest, die Lkw mit Hilfsgütern auf dem Weg in den Gazastreifen in der Nähe einer großen Siedlung im Westjordanland blockiert haben sollen

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Israel bietet angeblich schrittweisen Rückzug aus Gazastreifen an

Im Rahmen der Verhandlungen über einen Waffenstillstand hat Israel laut Vertretern aus Ägypten und der Terrorgruppe Hamas vorgeschlagen, sich nach und nach aus dem Gazastreifen zurückzuziehen. Die Gewährsleute sprachen mit der Nachrichtenagentur AP und bestätigten damit andere Medienberichte.

US-Außenminister Antony Blinken forderte die Terrorgruppe Hamas bei einem Besuch in Israel dazu auf, den Vorschlag für einen Waffenstillstand umgehend anzunehmen.

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Türkei will sich Völkermordklage gegen Israel anschließen

Die Türkei hat angekündigt, sich der von Südafrika angestrengten Völkermordklage gegen Israel anschließen zu wollen. Das erklärte Außenminister Hakan Fidan in Ankara. Derzeit würden noch juristische Details des Antrags geklärt.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen wiederholt scharf kritisiert und Israel "Völkermord" an den Palästinensern vorgeworfen. Die Beziehungen zwischen Israel und der Türkei sind daher zurzeit sehr angespannt. Israel hat die Vorwürfe wiederholt zurückgewiesen.

Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen angeblich im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um einen Völkermord zu verhindern.

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Israel öffnet erstmals seit Kriegsbeginn  Grenzübergang Erez für Hilfslieferungen

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Erstmals seit Kriegsbeginn hat Israel den Grenzübergang Erez im Norden des Gazastreifens wieder geöffnet. Der Übergang sei wieder passierbar und solle dauerhaft und täglich für Hilfslieferungen genutzt werden, sagte Mosche Tetro von der israelischen Behörde Cogat, die für Palästinenserfragen zuständig ist.

Vor allem in den großflächig zerstörten Norden Gazas gelangte bisher wenig humanitäre Hilfe, eine Hungersnot verschlimmert sich stetig. Israel hatte zuletzt einige Hilfslieferungen über temporäre Grenzübergänge in der Nähe erlaubt. Der Grenzübergang Erez wurde bei dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober stark beschädigt und war seitdem geschlossen.

Berichten zufolge wurden die jüngsten Hilfslieferungen mindestens zwei Stunden lang von israelischen Demonstrierenden blockiert. Diese hätten eine Weiterfahrt von Jordanien über das Westjordanland bis nach Gaza verhindern wollen.

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Israel lässt Teil einer Siedlung im Westjordanland räumen

Bei Zusammenstößen mit israelischen Sicherheitskräften sind 30 israelische Siedler im Westjordanland festgenommen worden. Das teilte ein Sprecher der Grenzpolizei der Presseagentur dpa auf Anfrage mit. Israels Armee und Mitarbeiter der israelischen Zivilverwaltung im Westjordanland hätten einen illegalen Siedlungsaußenposten nahe der Stadt Ramallah geräumt, berichteten mehrere israelische Medien übereinstimmend. Auf dem Gelände versammelten sich demnach viele israelische Siedler und versuchten, den Einsatz zu verhindern. Der Außenposten sei auf privatem palästinensischem Gelände errichtet gewesen, zitierten Medien die israelische Regierungsbehörde im Westjordanland.

Israel hatte während des Sechs-Tage-Krieges 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert. Dort leben heute inmitten drei Millionen Palästinensern etwa 700.000 israelische Siedlerinnen und Siedler. Israel unterscheidet zwischen Siedlungen, die mit Genehmigung der Regierung entstanden sind, und "wilden Siedlungen", die mitunter per Gesetz rückwirkend legalisiert werden. Aus internationaler Sicht sind dagegen alle Siedlungen illegal. Vor acht Jahren bezeichnete der UN-Sicherheitsrat die Siedlungen als Verletzung des internationalen Rechts und forderte Israel auf, alle Siedlungsaktivitäten zu stoppen. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete als Teil eines eigenen Staats.

Israels rechts-religiöse Führung treibt den Siedlungsbau trotz internationaler Kritik voran. Laut der israelischen Menschenrechtsorganisation Peace Now wurden seit Amtsantritt der Regierung Ende 2022 so viele neue israelische Wohneinheiten im besetzten Westjordanland genehmigt wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnung durch die Organisation im Jahr 2012. 

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Christina Felschen
Christina Felschen

Israel lässt Teil einer Siedlung im Westjordanland räumen

Bei Zusammenstößen mit israelischen Sicherheitskräften sind 30 israelische Siedler im Westjordanland festgenommen worden. Das teilte ein Sprecher dieser Grenzpolizei dieser Presseagentur dpa hinauf Anfrage mit. Israels Armee und Mitarbeiter dieser israelischen Zivilverwaltung im Westjordanland hätten kombinieren illegalen Siedlungsaußenposten nahe dieser Stadt Ramallah geräumt, berichteten mehrere israelische Medien unisono. Auf dem Gelände versammelten sich demnach viele israelische Siedler und versuchten, den Einsatz zu verhindern. Der Außenposten sei hinauf privatem palästinensischem Gelände errichtet gewesen, zitierten Medien die israelische Regierungsbehörde im Westjordanland.

Israel hatte während des Sechs-Tage-Krieges 1967 unter anderem dasjenige Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert. Dort leben heute mitten unter drei Millionen Palästinensern etwa 700.000 israelische Siedlerinnen und Siedler. Israel unterscheidet zwischen Siedlungen, die mit Genehmigung dieser Regierung entstanden sind, und „wilden Siedlungen“, die mitunter per Gesetz rückwirkend legalisiert werden. Aus internationaler Sicht sind dagegen jeder Siedlungen verbrecherisch. Vor acht Jahren bezeichnete dieser UN-Sicherheitsrat die Siedlungen denn Verletzung des internationalen Rechts und forderte Israel hinauf, jeder Siedlungsaktivitäten zu stoppen. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete denn Teil eines eigenen Staats.

Israels rechts-religiöse Vorhut treibt den Siedlungsbau trotz internationaler Kritik voraus. Laut dieser israelischen Menschenrechtsorganisation Peace Now wurden seither Amtsantritt dieser Regierung Ende 2022 so viele neue israelische Wohneinheiten im besetzten Westjordanland genehmigt wie noch nie seither Beginn dieser Aufzeichnung durch die Organisation im Jahr 2012. 

Christina Felschen
Christina Felschen

Israel bietet vielleicht schrittweisen Retirade aus Gazastreifen an

Im Rahmen dieser Verhandlungen extra kombinieren Waffenstillstand hat Israel laut Vertretern aus Ägypten und dieser Terrorgruppe Hamas vorgeschlagen, sich nachdem und nachdem aus dem Gazastreifen zurückzuziehen. Die Gewährsleute sprachen mit dieser Nachrichtenagentur AP und bestätigten damit andere Medienberichte.

US-Außenminister Antony Blinken forderte die Terrorgruppe Hamas c/o einem Besuch in Israel dazu hinauf, den Vorschlag zu Gunsten von kombinieren Waffenstillstand umgehend anzunehmen.

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Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Israel öffnet erstmals seither Kriegsbeginn  Grenzübergang Erez zu Gunsten von Hilfslieferungen

Israelische Soldaten öffnen ein Tor am Grenzübergang Erez zwischen Israel und Beit Hanun im nördlichen Gazastreifen.
Israelische Soldaten öffnen ein Tor am Grenzübergang Erez zwischen Israel und Beit Hanun im nördlichen Gazastreifen. Jack Guez/AFP/Getty Images
Erstmals seither Kriegsbeginn hat Israel den Grenzübergang Erez im Norden des Gazastreifens wieder geöffnet. Der Überleitung sei wieder passierbar und solle immer während und täglich zu Gunsten von Hilfslieferungen genutzt werden, sagte Mosche Tetro von dieser israelischen Behörde Cogat, die zu Gunsten von Palästinenserfragen zuständig ist.

Vor allem in den großflächig zerstörten Norden Gazas gelangte bisher wenig humanitäre Hilfe, eine Hungersnot verschlimmert sich stetig. Israel hatte zuletzt wenige Hilfslieferungen extra temporäre Grenzübergänge in dieser Nähe erlaubt. Der Grenzübergang Erez wurde c/o dem Terrorangriff dieser Hamas am 7. Oktober stark mangelhaft und war seitdem geschlossen.

Berichten zufolge wurden die jüngsten Hilfslieferungen mindestens zwei Stunden weit von israelischen Demonstrierenden gezwungen. Diese hätten eine Weiterfahrt von Jordanien extra dasjenige Westjordanland solange bis nachdem Gaza verhindern wollen.

Dieter Hoss
Dieter Hoss

Türkei will sich Völkermordklage gegen Israel verknüpfen

Die Türkei hat angekündigt, sich dieser von Südafrika angestrengten Völkermordklage gegen Israel verknüpfen zu wollen. Das erklärte Außenminister Hakan Fidan in Ankara. Derzeit würden noch juristische Details des Antrags geklärt.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen wiederholt scharf kritisiert und Israel „Völkermord“ an den Palästinensern vorgeworfen. Die Beziehungen zwischen Israel und dieser Türkei sind von dort zurzeit sehr überreizt. Israel hat die Vorwürfe wiederholt zurückgewiesen.

Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen vielleicht im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um kombinieren Völkermord zu verhindern.

Christina Felschen
Christina Felschen

Israelische Siedler sollen jordanische Hilfskonvois angegriffen nach sich ziehen

Das jordanische Außenministerium erhebt schwere Vorwürfe gegen israelische Siedler. Diese hätten jordanische Hilfskonvois hinauf dem Weg in den Gazastreifen angegriffen. Die Fahrzeuge seien mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern laden gewesen. Den Angaben zufolge hat dieser Konvoi es trotz des Angriffs geschafft, seine Ziele im Gazastreifen zu klappen. Wo und wie genau die Konvois angegriffen worden sein sollen, teilte dasjenige Ministerium nicht mit. Unabhängig nachsehen lassen sich die Angaben zunächst nicht.

Die Organisation Honenu, die israelische Soldaten und Zivilisten vor Gericht vertritt, berichtete extra kombinieren ähnlichen Vorfall. Demnach nahm die israelische Polizei vier Männer starr, die Lkw mit Hilfsgütern hinauf dem Weg in den Gazastreifen in dieser Nähe einer großen Siedlung im Westjordanland gezwungen nach sich ziehen sollen

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Seekorridor zu Gunsten von Gaza-Hilfe könnte innert weniger Tage starten

Der geplante Seekorridor zu Gunsten von Hilfslieferungen in den Gazastreifen könnte nachdem Angaben dieser USA und Zyperns schon in wenigen Tagen in Betrieb genommen werden. Der Seekorridor werde voraussichtlich „binnen rund einer Woche einsatzbereit“ sein, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Dienstag c/o einem Besuch in Jordanien. Gut den Seekorridor werde es möglich sein, die Hilfslieferungen zu Gunsten von die Menschen im Gazastreifen „bedeutend zu erhöhen“, sagte Blinken. Er könne jedoch kein Ersatz zu Gunsten von Lieferungen hinauf dem Landweg sein.

Die US-Regierung habe Zypern darüber informiert, dass dieser Bau einer provisorischen Landungsbrücke vor dem Palästinensergebiet solange bis Donnerstag abgesperrt werde, teilte indes dieser zyprische Präsident Nikos Christodoulides mit. Sobald die USA grünes Licht verschenken, werde Zypern „in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten, der Europäischen Union und den Vereinigten Arabischen Emiraten alle nötigen Vorbereitungen für die Verteilung humanitärer Hilfe treffen“, sagte Staatschef Christodoulides. Alle Vorbereitungen seien abgesperrt.

Die USA hatten die Errichtung dieser Anlegestelle Anfang März angekündigt. Die Arbeiten zum Bau des Piers begannen am 25. April, die Kosten belaufen sich laut US-Verteidigungsministerium hinauf mindestens 320 Millionen US-Dollar. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Französischer Außenminister will verblüffend nachdem Ägypten reisen

Frankreichs Außenminister Stéphane Séjourné will Diplomatenkreisen zufolge c/o seiner Nahost-Reise kombinieren außerplanmäßigen Stopp in Kairo furnieren. „Der Überraschungsbesuch des Ministers erfolgt im Kontext der Bemühungen Ägyptens, Geiseln zu befreien und eine Waffenruhe in Gaza zu erreichen“, sagte ein Insider. Unter den verbliebenen Geiseln dieser terroristischen Hamas sind nebensächlich drei französische Staatsangehörige.

In den vergangenen Tagen besuchte Séjourné den Libanon sowie Saudi-Arabien und Israel, wo er in Jerusalem am Dienstag Ministerpräsident Benjamin Netanjahu traf. Mit Blick hinauf eine Vereinbarung zwischen den Kriegsparteien gebe es irgendwas Bewegung, sagte er in einem Interview.

David Rech
David Rech

Blinken entschlossen, Geiseln nachdem Hause zu einbringen

US-Außenminister Antony Blinken hat zum Auftakt seiner Gespräche in Israel den israelischen Staatspräsidenten Izchak Herzog getroffen. Herzog sagte nachdem Angaben seines Büros c/o dieser Zusammenkunft in Tel Aviv, die Freilassung dieser Geiseln in dieser Gewalt dieser islamistischen Hamas habe in der Gegenwart höchste Priorität.

Blinken sagte: „Wir sind entschlossen, eine Waffenruhe zu erzielen, die die Geiseln nach Hause bringt, und zwar jetzt. Und der einzige Grund, warum dies nicht erzielt werden könnte, ist wegen der Hamas.“

Im Anschluss an dasjenige Treffen mit Herzog ist ein Treffen mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geplant.

US-Außenminister Antony Blinken und der israelische Staatspräsident Izchak Herzog
US-Außenminister Antony Blinken und dieser israelische Staatspräsident Izchak Herzog. Abir Sultan/AFP/Getty Images

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Weitere Details zu Gaza-Deal publiziert geworden

Während dieser in Kairo laufenden Verhandlungen extra eine Waffenruhe im Gaza-Krieg gibt es mehr Einzelheiten extra kombinieren dieser islamistischen Hamas vorgelegten Vorschlag zu Gunsten von ein Abkommen. Wie dasjenige Wall Street Journal unter Berufung hinauf ägyptische Beamte berichtete, sieht dieser Vorschlag – an dessen Ausarbeitung Israel beteiligt gewesen sei, dem es handkehrum noch zustimmen müsse – zwei Stufen vor.

Die erste Stufe würde demnach die Freilassung von mindestens 20 Geiseln intrinsisch von drei Wochen im Austausch gegen eine nicht näher bezeichnete Anzahl palästinensischer Häftlinge einbeziehen. Die Dauer könne zu Gunsten von jede weitere Geisel um kombinieren Tag verlängert werden, hieß es. Eine zweite Stufe würde kombinieren zehnwöchigen Waffenstillstand zusammenfassen, in dem sich die Hamas und Israel hinauf eine umfangreichere Freilassung von Geiseln und eine längere Kampfpause einigen würden, die solange bis zu einem Jahr dauern könnte.

Laut einem israelischen Beamten habe man die Zahl dieser in einem ersten Schritt von dieser Hamas freizulassenden Geiseln gesenkt. Israel sei zudem ungeschützt zu Gunsten von die Möglichkeit, dass die vor den Ringen in den Süden des abgeriegelten Gazastreifens geflüchteten Palästinenser ohne israelische Sicherheitskontrollen in den Norden zurückkehren, hieß es. Eine dieser Möglichkeiten, die derzeit geprüft werde, sei, dass Ägypten die Sicherheitskontrollen übernehme, berichtete die israelische Zeitung weiter.

Die israelische Regierung erwarte am Abend eine Antwort dieser Hamas hinauf dasjenige jüngste Angebot. Die Islamistenorganisation besteht hinauf ein Ende des Krieges, welches Israel jedoch ablehnt. Beide Seiten verhandeln nicht offenherzig, sondern extra die Vermittler Ägypten, Katar und USA.

Katharina James
Katharina James

Blinken kündigt Leck von Grenzübergang Eres zu Gunsten von Hilfsgüter an

Israel will nachdem den Worten von US-Außenminister Antony Blinken zeitnah den Grenzübergang Eres zu Gunsten von Hilfslieferungen in den Norden des Gazastreifens öffnen. Die ersten Waren hätten schon Jordanien verlassen und seien unterwegs zum Überleitung Eres, sagte Blinken c/o einem Besuch in Jordanien. Aus US-Kreisen verlautete zudem, dass die Lieferung den Gazastreifen am Mittwoch klappen dürfte.

Blinken lobte die jordanischen Behörden zu Gunsten von die Koordinierung dieser geplanten Hilfslieferungen. „Wir unterstützen diese Bemühungen direkt, und dann gelangt dies viel effektiver und effizienter in den Gazastreifen und zu den Menschen, die es im Norden brauchen“, sagte dieser US-Chefdiplomat, ehe er nachdem Israel weiterreiste. 

Katharina James
Katharina James

UN-Nothilfekoordinator geht von unmittelbarem Bevorstehen von Rafah-Angriff aus

UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths geht davon aus, dass trotz internationaler Appelle eine Bodenoffensive dieser israelischen Streitkräfte in Rafah im Gazastreifen unmittelbar bevorstehen dürfte. Die israelischen Verbesserungen beim Zugang zu Hilfsgütern im Gazastreifen dürften „nicht zur Vorbereitung oder Rechtfertigung eines umfassenden militärischen Angriffs auf Rafah genutzt werden“, warnt Griffiths.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Politiker willkommen heißen Entscheidung des IGH

Mehrere deutsche Politiker nach sich ziehen die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofes zu einem Eilantrag Nicaraguas gegen Deutschland denn positiv gewertet. Darin hatte Nicaragua Deutschland Beihilfe zu einem Genozid vorgeworfen. „Heute ist ein guter Tag für das internationale Recht„, sagte dieser Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth (SPD) dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Das russlandfreundliche autoritäre Regime in Nicaragua ist mit seinem Versuch vorerst gescheitert, internationales Recht für seine verbrecherischen Zwecke zu instrumentalisieren“, sagte er weiter. Deutschland sei „keine Kriegspartei, sondern der größte humanitäre Geber für die Palästinenserinnen und Palästinenser“.
Der stellvertretende Vorsitzende dieser Liberale-Bundestagsfraktion, Michael Link, nannte die Entscheidung ein wichtiges Signal. „Gerade weil wir die Sicherheit des Staates Israel gewährleisten und das humanitäre Leid der Menschen in Gaza lindern wollen, stellt die Bundesregierung jährlich über 200 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für die palästinensischen Gebiete zur Verfügung und leistet damit als zweitgrößter Geber weltweit einen erheblichen Beitrag“, teilte er mit.

Der stellvertretende Vorsitzende dieser Union, Johann Wadephul, bezeichnete die Klage denn „schwer erträglich“. Gerade weil Deutschland Israel unterstütze – nebensächlich mit Waffen – könne es Israel Hinweise und Ratschläge verschenken, sagte er. „Das hat die Bundesregierung gemacht, sodass jetzt in Riad Vermittlungsgespräche laufen. So – und nicht durch derartige Prozesse – wird den Menschen in Gaza konkret geholfen.“

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Guterres warnt Israel vor Offensive hinauf Rafah 

UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel dazu aufgerufen, von dieser angekündigten Großoffensive hinauf die Stadt Rafah im Südens des Gazastreifens abzusehen. „Ein militärischer Angriff auf Rafah wäre eine unerträgliche Eskalation, die Tausende weitere Zivilisten töten und Hunderttausende zur Flucht zwingen würde“, sagte er. Eine israelische Offensive würde nebensächlich zu Gunsten von dasjenige besetzte Westjordanland und die weitere Region „schlimme Auswirkungen“ nach sich ziehen, teilte er weiter mit. 

Alle Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und viele weitere Regierungen hätten sich lukulent gegen eine Offensive sehr. 

Ich rufe jeder, die Einfluss hinauf Israel nach sich ziehen, dazu hinauf, was auch immer in ihrer Macht Stehende zu diesem Zweck zu tun, dies zu verhindern.

UN-Generalsekretär António Guterres

Zuvor hatte Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu angekündigt, die Armee werde Rafah mit Bodentruppen offensiv vorgehen – unabhängig davon, ob Israel und die Hamas sich hinauf eine Feuerpause einigen. 

Alena Kammer
Alena Kammer

Netanjahu bezeichnet mögliche Haftbefehle gegen Israelis denn „Hassverbrechen“

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mögliche Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag gegen ihn und andere Israelis im Vorfeld kritisiert. Sollte dieser Gerichtshof die Haftbefehle erlassen, sei dies ein „beispielloses antisemitisches Hassverbrechen“, sagte Netanjahu in einer Videoansprache. Ein solcher Schritt werde Israels Recht hinauf Selbstverteidigung verletzen.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Ronen Zvulun/Reuters
Netanjahu sprach von einer „Verzerrung der Gerechtigkeit und der Geschichte“. Auf Israels Einsatz im Gazastreifen sollen die möglichen Haftbefehle demnach keinen Einfluss nach sich ziehen: „Keine Entscheidung, weder in Den Haag noch anderswo, wird unsere Entschlossenheit, alle Kriegsziele zu erreichen, in irgendeiner Weise schmälern“, sagte Israels Regierungschef.

Die israelische Regierung geht Berichten zufolge davon aus, dass Chefankläger Karim Khan noch in dieser Woche internationale Haftbefehle gegen Netanjahu, Verteidigungsminister Joaw Galant sowie den Generalstabschef Herzi Halewi erlassen könnte. Der Internationale Strafgerichtshof verfolgt Individuen wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermords. Israel erkennt dasjenige Gericht nicht an. Aber die palästinensischen Gebiete sind Vertragsstaat. Daher darf dieser Ankläger nebensächlich ermitteln.

Juristisch würde ein Haftbefehl des IStGH gegen die Betroffenen bedeuten, dass Staaten, die die Statuten des IStGH unterzeichnet nach sich ziehen, verpflichtet wären, solche Personen festzunehmen und an den Gerichtshof zu jemanden einweisen, vorausgesetzt solche sich hinauf dasjenige Hoheitsgebiet dieser Staaten begeben.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Leck von neuem Grenzübergang geplant

Israel wird dieser US-Regierung zufolge noch in dieser Woche kombinieren neuen Grenzübergang in den nördlichen Teil des Gazastreifens eröffnen. Dies habe US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu gefordert, heißt es in einer Mitteilung aus dem Weißen Haus. 
Derzeit überquerten 200 Lastwagen täglich die Grenze zum Küstenstreifen. Die UN schätzt, dass jeden Tag 500 Lkw mit Hilfsgütern nötig wären.